
Ihre Meinung zu Welthungerhilfe: 155 Millionen hungern lebensbedrohlich
Mit der Pandemie ist die Zahl der Hungernden weltweit stark angestiegen. Nach Schätzung der Welthungerhilfe ist die Situation für 155 Millionen Menschen lebensbedrohlich. Präsidentin Thieme fordert eine Reform des Ernährungssystems.
Die Klippen werden höher, über die wir alle springen sollen, um Menschen weltweit zu retten. Das wird aber nicht in einer kleinen Aktion und wie man sieht, auch nicht in Jahrzehnten Kraftanstrengung bei Unterstützung und Hilfen erreicht. Die riesigen Flüchtlingslager, Dürren und Bildungsnotstand wie existenzielle Nöte bringen jeden Monat aufs Neue den Gau. Die UN-Mitgliedsländer haben oft ihre Zusagen nicht eingehalten oder Gelder eingefroren. Staatsführungen und Regierungschefs schachern um Macht im eigenen Land und ihre Luxusleben. Die "Noblen" in ihrem Staat ziehen mit. Und der Rest der Mehrheit wird abgehängt. Zwischen Syrien, Irak, Nord wie Zentralfrika bis hin nach Asien überziehen die Menschen bevölkerungsreiche Gesellschaften, Krisen und Kriege. Da muss mehr erfolgen als Alarmismus, Wehklagen. Nämlich auch individueller Einsatz der Länderführungen und politisch Herrschenden. Was allein Flüchtlingslager verwalten heißt, kann man im Nahen Osten verfolgen.