Eine Pflegeschwester hält die Hand einer alten Heimbewohnerin.

Ihre Meinung zu Pflege-Report 2021: Sterblichkeit in Pflegeheimen stark gestiegen

Die Sterblichkeit in Pflegeheimen ist laut einer Studie der AOK während der Pandemie deutlich gestiegen. Der Infektionsschutz sei unzureichend gewesen, so die Forscher. Die Stiftung Patientenschutz kritisiert aber auch das Pflegepersonal.

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142 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
für 43 % der befragten Angehörigen war ein persönlicher Kontakt

zu den Pflegebedürftigen zwischen März und Mai 2020 nicht möglich.

.
glücklicherweise
sonst wäre die Übersterblichkeit wohl noch höher gewesen

Björn H.
Auch das gehört zur Servicewüste Deutschland

In der ambulanten Rennpflege schauts nicht besser aus. Da bekommen Neu-Pflegefälle gar keine Hilfe mehr bei all den chronisch überlasteten Pflege- und Betreuungsdiensten.

Und die Alt-Pflegefälle bekommen nur noch 4 Stunden Hilfe im Monat. Und den restlichen Monat können sie ohne Hilfe zuschaun, wie sie da überleben sollen.

Björn H.

Bei Stundenlöhnen von über 30 Euro und somit deutlich über Mindestlohn wird bei den Pflegekräften auf sehr hohem Niveau nach immer mehr Geld herum gejammert und gestreikt.

Sisyphos3
15:24 von Björn H.

Auch das gehört zur Servicewüste Deutschland

.
Alternativen ?
schlagen sie mal einige vor !

Björn H.

In der Pflege geht es zu wie in der AGENDA mit einem aufgedunsenen Verwaltungs- und Bürokratie-Apperat, der sich um die eigentliche Sache räkelt und mehr als diese selbst kostet. So wird Pflegefällen von Stadt und AOK zugemutet, bei hunderten Pflege- und Betreuungsdiensten um Hilfe nachzufragen und überall da heißt es nur: "Sorry, wir sind völlig überlastet !".

Bauer Tom
LEBENSLUST VERLOREN

Seit Zeit Gedenken gibt es Krankheiten, die speziell fuer Pflegebeduerftige bedrohlich sein koennen. Dass sie aber "zu ihrem eigenen Schutz" eingesperrt werden und vereinsamen, gab es meines Wissens nach noch nicht.
Wenn sie dann ihre Lebenslust verlieren ist es fuer mich kein Wunder, dass sich die Sterblichkeit erhoeht.

Thomas D.
15:20 von Orfee

@ich1961
"Ist das Ihre Meinung oder wollen Sie uns das als Tatsache " verkaufen "?
Wenn ja, hätte ich gerne seriöse Belege!"

Das ist ein Kommentarbereich und kein Gericht. Habe aber vergessen zu erwähnen, dass man unverhältnismäßig auch die künstliche Beatmung insbesondere am Anfang der Pandemie eingesetzt hat. Das alles kann man sich bei den Therapieempfehlungen von Covid-19 bei Lancet durchlesen. Es gibt auch Studien, die gezeigt haben, dass Therapierte häufiger gestorben sind als nicht Therapierte.

Es gibt auch mehrere Studien, aus welchen klar und deutlich hervorgeht, dass Ihre Behauptungen falsch sind, insbesondere die, welche nebulöse Studien betreffen.

Thomas D.
14:46 von Gassi

… Ich wollt im April in den Urlaub: Also habe ich mir kurzerhand eine Gewerbe angemeldet - und schon standen mir viele Hotels zur Verfügung.

… und Sie sind bestimmt total stolz auf Ihre Bauernschläue.

Björn H.
@ Sisyphos3

Alternativen gäbe es zuhauf. So wäre es sinnvoller, wenn die AOK-Pflegekasse all den Pflegefällen ein billiges Auto vom Gebrauchtwagenmarkt zur Selbsthilfe finanzieren würde, die noch Auto fahren können, anstatt all diese Pflegefälle auf unmobil zu halten und ihnen nur 4 Stunden Einkaufs- und Fahrtenhilfe völlig kostenüberwuchert im Monat zu gewähren. Neu-Pflegefälle bekommen nicht mal mehr diese Hilfe wegen von all dem AOK-Irrsinn und Bürokrtatiestadel crhonisch überlasteter Pflege- und Betreuungsdienste.

Thomas D.
15:06 von Sisyphos3

14:46 von Gassi
Also habe ich mir kurzerhand eine Gewerbe angemeldet - und schon standen mir viele Hotels zur Verfügung.

man muß sich nur zu helfen wissen !

Sie meinen so wie diejenigen hier, welche sich ihre Impfung durch Beziehungen erschlichen haben?

Es wundert mich nicht, dass Ihnen ein solches Verhalten imponiert.

Björn H.
So wird in Deutschland der Pflegenotstand gemacht:

Die AOK-Pflegekasse handelt völlig konträr zum Gesetzgeber, der den Pflegefällen solange wie möglich eine selbstständige Haushalts- und Lebensführung ermöglichen will und eigentlich die Pflegekasse hierzu Hilfe leisten müßte. Doch die AOK-Pflegekasse übt sich stattdessen nur in Overbürokratie, Vorschriftenwahn und Hilfeverweigerung. Das hat wiederum und logo zur Folge, daß die Pflegefälle in ihrer Hilflosigkeit und Lebenserschwernis noch kränker werden und zum leicht absehbaren Heimpflegefall abgefrackt werden.

Leipzigerin59
15:24 @ Björn H.

"...  Alt-Pflegefälle bekommen nur noch 4 Stunden Hilfe im Monat. Und den restlichen Monat können sie ohne Hilfe zuschaun, wie sie da überleben sollen..."

Können Sie diese kühne Behauptung belegen?

Es gibt Verträge zwischen Pflegekasse und Dienstleister,
das Ausmaß der zu erbringenden Betreuung / Pflege hängt vom Pflegegrad/-stufe ab

Björn H.
So wird in Deutschland der Pflegenotstand gemacht:

Obwohl all die chronisch überlasteten Pflege- und Betreuungsdienste keine neuen Pflegefälle mehr aufnehmen, können Pflegefälle nicht mal Alternativen wie z.B. Taxis oder Privatpersonen als Fahrten- und Einkaufshilfen nutzen, weil da wiederum die Pflegekasse die Finanzierung verweigert. Da fragt man sich, wozu man da überhaupt seit 1995 Pflegeversicherungsbeiträge bezahlt, wenn dann einem als Pflegefall die Pflegekasse nur mit ihrer "Rien ne va plus"-Hilfeverweigerungsmentalität das Leben noch zusätzlich erschwert !?

nie wieder spd

Fest steht, dass in Alten - oder Pflegeheimen, Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern coronataugliche Lüftungsgeräte in jeden Raum gehören. Alternativ natürlich fest installierte Lüftungsanlagen.
Dass sämtliches Personal in diesen Einrichtungen geimpft sein muss, ist auch ziemlich klar.
Zu den schlechten Löhnen im Pflegebereich können nun die Gewerkschaften aus dem Vollen schöpfen, da laut Spahn und Heil jeglicher Lohn, der in Tarifverhandlungen zustande kommt, auch revanchiert wird.
Die Frage im Moment ist: Wann fangen die Gewerkschaften endlich an?
Auch bei den Arbeitsbedingungen, wie Arbeitszeiten und Maßnahmen zur Pandemievermeidung, müssen die Gewerkschaften schnell aktiv werden.
Und natürlich muss es nun eine konzertierte Zusammenarbeit aller Einrichtungsträger und aller zuständigen Ministerien geben, mit allen nur erdenklichen Verbesserungen im Pflegebereich neue Auszubildende anzuwerben.
Sehr gute Ausbildungslöhne wären ein Anfang.
Kürzere Arbeitszeiten ebenfalls.

MrEnigma
Altenheime im Fokus

Also ich musste mich in den letzten Monaten schon wundern, offenbar werden die Bewohner mehrmals in der Woche von ihren Angehörigen besucht. So klang es zumindest.
.
Meine Erfahrungen sind da andere. Wochenlang läßt sich niemand blicken.
.
Umso seltsamer diese Geheule im Fernsehen. Ich würde vermuten, dass die große Mehrheit der alten Menschen in den Heimen vielleicht 1 Mal im Monat von den Enkeln und den eigenen Kindern besucht wird.
.
Es wird das Bild vermittelt, dass da scheinbar da alle täglich hhin rennen und Corona das verhindert habe. Was für ein Unsinn. Die Realität ist eine andere.
.
Die Menschen dort sind einsam.

Björn H.
So schaut die "Hilfe" der Pflegekasse aus

Schon bei meinem Vater als 24 Stunden-Pflegefall hat mir die Pflegekasse rundum Hilfe und die Versicherungsleistungen verweigert und jede Menge Overbürokratie entgegengebratzt. Erst nachdem mein Vater nach 6 Jahren häuslicher Pflege verstorben war, hatte ich die Zeit und Kraft, die Pflegekasse auf all die Pflegeleistungen durch einen Anwalt zu verklagen. Nach 14 Monaten Gerichtsprozeßdauer mußte dann die Pflegekasse 16.000 Euro nachzahlen, wovon wiederum mein Anwalt als Honorar die Hälfte des Geldes für sich einbehielt. Na mit solchen üppigen BRAGO-Honoraren ist der Anwalt wenigstens mal nicht auf die Pflegekasse angewiesen.

Orfee
@Thomas D.

"Es gibt auch mehrere Studien, aus welchen klar und deutlich hervorgeht, dass Ihre Behauptungen falsch sind, insbesondere die, welche nebulöse Studien betreffen."

Ich kenne keine Studie, die gezielt nur deswegen aufgelegt wurde, um die These von Orfee zu falsifizieren :-).

Mit den Falschbehandlungen ist Deutschland aber eher am Ende der Liste. Insbesondere im Ausland ist noch viel schlimmeres passiert. Völlig gesundes, älteres Ehepaar macht Urlaub in der Türkei und sie müssen getestet werden. Der Ehemann ist negativ aber die Frau wird positiv getestet und sofort ins Krankenhaus geliefert.
Da wurde sie dann zum Tode behandelt und ist im Krankenhaus verstorben. Sie hat auch täglich berichtet, was mit ihr gemacht wurde. Es gibt auch genug Belege für die Fehlbehandlungen.

Heidemarie Bayer
Manches ist nicht korrekt gelaufen!

Jedenfalls wurde schon vor einiger Zeit von einem anonymen Brief eines Altenpflegers berichtet (in nachrichten br24), der in einem Alten- und Pflegeheim in Unterfranken tätig ist, daß häufig sich nicht an die staatlichen Vorgaben in den Pflegeeinrichtungen gehalten wird.
Er machte dies anonym, weil er Angst hatte, daß er seine Stelle verliert und hinterher deswegen auch keine mehr findet.
Außerdem hätten sofort alle Pfleger und Krankenschwestern in den Pflegeeinrichtungen zu allererst eine Impfung verpaßt gehört, denn die tragen diesen Virus am ehesten in diese Häuser, aber zu Beginn hat man da auch leider Abstand genommen.

ach du scheiBe
Pflegepersonal

So heldenhaft sich das Pflegepersonal auch verhalten hat. Es wurden auch hanebüchene Fehler im Zusammenhang mit der Infektion gemacht. Corona wurde nicht richtig ernst genommen. Es wurde nicht realisiert, dass es sich um eine hochinfektiöse tödliche Krankheit handelt.

Björn H.
Hauptinfektionsquelle Nr. 1 bis heute unbeachtet in Deutschland

Mit all der Corona-Testerei und deren fehlerhaften Ergebnissen schützt man logo kein Pflegeheim, während gleichzeitig durch dauergekippte Fenster und der daraus permanent und frischluft-verübelnd in höhere Gebäude-Etagen entweichenden verkeimten Raumabluft als Hauptinfektionsquelle Covid-19 sich rasend schnell in einem Heim ausbreiten kann.

Anna-Elisabeth
@15:48 von Leipzigerin59 15:24 @ Björn H.

//Es gibt Verträge zwischen Pflegekasse und Dienstleister,
das Ausmaß der zu erbringenden Betreuung / Pflege hängt vom Pflegegrad/-stufe ab//

Und hier gibt es bei uns in Deutschland ein Problem. Ich habe eine Bekannte, die deutlich unter zunehmender Demenz litt. Die Nichten leben in Süddeutschland. Ich war der Ansicht, dass diese Frau nicht mehr lange allein klarkommt und hatte versucht, zu erreichen, dass sich entweder jemand vom MD oder ein Pflegedienst sich wenigsten ein Bild der Lage macht. Auch mit der Krankenkasse hatte ich telefoniert.
Aber ohne Antrag auf eine Pflegestufe passiert da nichts. Diesen Antrag hätte die Dame aber entweder selbst oder die Angehörigen in Süddeutschland stellen müssen.
Es ist unerträglich, welche Hürden hier überwunden werden müssen, bis sich jemand genötigt fühlt, sich von der Hilfsbedürftigkeit eines Menschen zu überzeugen.
Als endlich ein Dienst beauftragt war, fand der sie bereits nach einer Woche bewusstlos in der Wohnung.

Björn H.
Hauptinfektionsquelle Nr. 1 bis heute unbeachtet in Deutschland

Dauergekippte Fenster und die daraus permanent entweichende schadstoffe- und keimereiche Raumabluft sind nicht nur die Hauptinfektionsquelle für Covid-19, so auch in Heimen, Schulen, Büro-, Miets- und Hochhäusern. Sondern die solchermaßen rücksichtslos und asozial anderen Hausnutzern permanent verpestete Außenfrischluft zur Raumbelüftung ist auch der Immunschwächer und Schrittmacher für viele andere Krankheiten von MCS, Asthma, Diabetes bis Krebs, sodaß der Pflegenotstand auch aus diesem bis heute staatlich nicht verbotenen Mißstand fabriziert wird.

Sisyphos3
15:52 von MrEnigma

Es wird das Bild vermittelt, dass da scheinbar da alle täglich hhin rennen und Corona das verhindert habe
.
der Eindruck könnte sich einem aufdrängen !

also für mich zumindest war ein Besuch im Pflegeheim sehr belastend
auch in der Vorcoronazeit

Sisyphos3
16:01 von Heidemarie Bayer

Außerdem hätten sofort alle Pfleger und Krankenschwestern in den Pflegeeinrichtungen zu allererst eine Impfung verpaßt gehört,
.
das wäre das selbstverständlichste gewesen
die brachten doch das Virus in die Einrichtung

erinnert sich noch einer an das "Theater"
die wollten sich doch gar nicht impfen lassen

ach du scheiBe
@ Heidemarie Bayer

Außerdem hätten sofort alle Pfleger und Krankenschwestern in den Pflegeeinrichtungen zu allererst eine Impfung verpaßt gehört, ...

Das hat man ja auch gemacht. Pflegerisches Personal wurde mit als erstes geimpft.

Leipzigerin59
15:38 @Björn H. @ Sisyphos3

" Alternativen gäbe es zuhauf. So wäre es sinnvoller, wenn die AOK-Pflegekasse all den Pflegefällen ein billiges Auto vom Gebrauchtwagenmarkt zur Selbsthilfe finanzieren würde, die noch Auto fahren können, anstatt all diese Pflegefälle auf unmobil zu halten ..."

Sorry,
aber ich habe selten soviel Unsinn gelesen.

Wie groß ist der Anteil unter den Pflegebedürftigen, die überhaupt / noch Auto fahren können?

Wenn,
dann bräuchten viele möglicherweise Spezialausstattung, Automatik o.ä.,
das bekommt man natürlich auf jedem Gebrauchtwagenmarkt.

"... ihnen nur 4 Stunden Einkaufs- und Fahrtenhilfe völlig kostenüberwuchert ..."

Medikamentengabe, ggf. Spritzen,
Waschen, An-/Ausziehen,
Toilettengänge oder Urinbeutel oder Windeln, ...

ach du scheiBe
@ Björn H.

während gleichzeitig durch dauergekippte Fenster und der daraus permanent und frischluft-verübelnd in höhere Gebäude-Etagen entweichenden verkeimten Raumabluft als Hauptinfektionsquelle Covid-19 sich rasend schnell in einem Heim ausbreiten kann.

Das glaube ich nicht. Können Sie eine Studie angeben, die das untersucht hat? Oder ist das mehr Ihr Gefühl?

Anna-Elisabeth
@16:01 von Heidemarie Bayer

//Außerdem hätten sofort alle Pfleger und Krankenschwestern in den Pflegeeinrichtungen zu allererst eine Impfung verpaßt gehört,...//

Damit die Flucht aus diesen Berufen noch vergrößert wird?
Schon Ihre Ausdrucksweise "eine Impfung verpaßt gehört" ist abschreckend.

Leipzigerin59
16:04 @ Leipzigerin59 .. Korrektur

"... Trotzdem Run ..."

sollte
"... trotz allem ..."
heißen

Björn H.
Und was lernen wir daraus ?

Mein Vater und Pflegefall brauchte nicht mal Insulinspritzen, wenn er sich an der frischen Luft im Freien aufhielt. Der Blutzuckerspiegel raste erst und regelmäßig in der Wohnung insulinpflichtig in die Höhe und ein Atemwegs- und Magendarm-Infekt jagde den anderen, sobald ihm in unteren Etagen des Hauses wohnende Mieter mit ihren rücksichtslos dauergekippten Fenstern tagelang und permanent die Außenfrischluft zum Belüften seiner Wohnung verpresteten. Somit wäre ein gesetzliches Verbot von dauergekippten Fenstern die weitaus bessere staatliche Pandemieschutzmaßnahme.

harry_up
@ Orfee, um 16:00

Sie argumentieren an dem konkreten Thema vorbei.
Schreckensbeispiele aus aller Welt sind doch hier überhaupt nicht gefragt.

Sie kommentierten einen Artikel;
dass Sie Ihre Aussagen derart verallgemeinert verstanden haben wollten, war Ihrem Kommentar nicht zu entnehmen.

Daher war die Aufforderung, konkrete Nachweise zu erbringen, berechtigt und ist in dem Forum auch üblich und hat überhaupt nichts mit einer “Gerichtsverhandlung“ zu tun.

Anna-Elisabeth
@15:48 von Leipzigerin59

Nachtrag zu meinem Kommentar von 16:09 Uhr:

Wie sich später auf einer Intensivstation herausstellte, hatte die Dame ihre Medikamente (u.a. das Schilddrüsenhormon) nicht mehr genommen. Danach musste ein Eilantrag auf Aufnahme in ein Pflegeheim gestellt werden, was sich wegen der Corona-Pandemie als doppelt schwierig erwies.

Kritikunerwünscht
Ich bin gegen eine generelle Impfpflicht,

da dies in die persönlichen Freiheiten stark eingreift.
Doch wenn jemand Kranke und Senioren pflegen will, sollte eine Coronaimpfung obligarorisch sein. Wer dies nicht möchte, sollte sich einen neuen Beruf suchen. Denn mit der Weigerung zur Impfung nimmt er billigend möglicherweise eine schwere Erkrankung oder den Tod der Senioren in Kauf.
Und dies ist nicht zu rechtfertigen, ebensowenig wenn sein Arbeitgeber, das Heim diese Impfignoranz toleriert. In meinen Augen nehmen diese Leute die Erkrankung und den Tod der zu Pflegenden billigend in Kauf.
Und die Politik hat kollegial weggesehen und die Senioren in den Heimen im Stich gelassen, erst spät einige Bundeswehrangehörigen zur Hilfe geschickt.
Wenn Krankheit und Pflege zum guten Geschäft wird und Lobbyisten die Gesetze mitbestimmen dürfen, darf man sich über diese Zustände nicht wundern. Der alte und meist ärmere Mensch als Ware für die Geldbeschaffung der Reichen.

Sisyphos3
16:18 von Leipzigerin59

Sorry,
aber ich habe selten soviel Unsinn gelesen.
.
also ich auch nicht !!
also lassen sie meinen Namen weg :-)

die Klientel braucht persönliche Zuwendung in jedweder Form
definitiv aber kein Auto

Björn H.

Ein weiterer Corona-Faktor ist das ungesunde Essen in Heimen und Kliniken (oft nur aus der Konserve und seit Tagen im voraus vorgefertigt voller Konservierungsmittel), die es noch nicht mal im 21. Jhd. geschafft haben, z.B. für die weit verbreitete Massenkrankheit Diabetes eine bedarfsgerechte Diät-Ernährung anzubieten. Stattdessen wird dann lieber Insulin in hohen Dosen gespritzt, das als Masthormon den Teufelskreislauf aus Heißhunger und Adipositas noch zusätzlich verstärkt. Und auch dieser immunschwächende Teufelskreislauf ist ideal für eine schwere Covid-19 Infektion.

SirTaki
Pflegeheimprobleme

Corona hat eingeschlagen wie eine Bombe, dass alte Menschen plötzlich nicht mehr Besuche empfangen durften, wochenlang allein blieben- auf ihren Zimmern. Das ist wie ein Einzellzellenarrest. Und soziale Kontakte im Schutzmantel und ohne Berührung macht das Leben eines alten Menschen erst recht kaputt. Da haben nicht nur unsere Kinder gelitten, sondern auch die Pflegeheimbewohner. Die Sterblichkeit steigt, wenn Zuwendung nur noch in reiner mechanischer Pflege besteht. So haben mir sowohl Bekannte als auch Kollegen berichtet, dass alte Angehörige an Vereinsamung starben, die in der Einrichtung monatelang keine Familie sahen. Telefonieren können nicht mehr alle- das muss man genauso bedenken. Pflegepersonal allein trifft aber keine Schuld. Sondern Personalmangel, unzureichende Maßnahmen, die wichtig und sozial angemessen sind. Da liegt der Hase im Pfeffer. Ob daraus gelernt wurde, bezweifle ich. Und Abschottung von Heimen war ein Supergau.

LifeGoesOn
Meine Erfahrung ist, dass auch das ...

... Alleinsein gelernt sein muss.

Wer sein Leben nie allein war, der wird das im (hohen) Alter auch nicht können.

Viele Menschen sind -im Gegensatz zu mir- so gestrickt, dass sie immer und überall irgendjemanden zum Reden brauchen. Fehlen dann irgendwann die Ansprechpartner, führt das zu "Belastungen", die natürlich in Zeiten wie diesen verstärkt bzw. besonders hervortreten. Dass Unzufriedenheit und Einsamkeit zu einer höheren Sterblichkeit führen können, ist daher durchaus möglich. Auf der anderen Seite ist das Risiko, durch eine Corona-Infektion zu sterben, wahrscheinlich deutlich höher ... erst recht dann, wenn sich gerade das Pflegepersonal nicht impfen lässt oder noch schlimmer, sich sogar als impfunwillig entpuppt.

Dazu kann ich dann nur sagen, wer so denkt und im Pflegebereich arbeitet, hat leider im Moment den falschen Beruf.

Bauer Tom
Risiko

"Auf der anderen Seite ist das Risiko, durch eine Corona-Infektion zu sterben, wahrscheinlich deutlich höher"

Woher wissen Sie das?

Wanderfalke
@Björn H. - 16:24

"Mein Vater und Pflegefall brauchte nicht mal Insulinspritzen, wenn er sich an der frischen Luft im Freien aufhielt. Der Blutzuckerspiegel raste erst und regelmäßig in der Wohnung insulinpflichtig in die Höhe und ein Atemwegs- und Magendarm-Infekt jagde den anderen, sobald ihm in unteren Etagen des Hauses wohnende Mieter mit ihren rücksichtslos dauergekippten Fenstern tagelang und permanent die Außenfrischluft zum Belüften seiner Wohnung verpresteten. Somit wäre ein gesetzliches Verbot von dauergekippten Fenstern die weitaus bessere staatliche Pandemieschutzmaßnahme."

Sie verbreiten Quatsch.

Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit - da rast der Blutzuckerspiegel bei unsachgemäßer Nahrungsaufnahme in die Höhe, aber keinesfalls beim Wechsel vom Aufenthalt im Freien in die Wohnung.

Und Ihre Beschwerde zur Bezahlung von Pflegekräften (über 30 Euro die Stunde" - 15:26) ist ebenso an den Haaren herbeigezogen.
Pflegekräfte erhalten grundsätzlich ein Monatsgehalt, keine Stundenlöhne.

Wanderfalke
@Björn H. - 16:38

"Stattdessen wird dann lieber Insulin in hohen Dosen gespritzt, das als Masthormon den Teufelskreislauf aus Heißhunger und Adipositas noch zusätzlich verstärkt. Und auch dieser immunschwächende Teufelskreislauf ist ideal für eine schwere Covid-19 Infektion."

Was soll der Mist?

Insulin wird nicht wahllos in hohen Dosen gespritzt sondern nach Befund eingestellt und angepasst.

Keine seriöse Klinik würde sich das leisten was Sie hier so vom Stapel lassen. Zelebrieren Sie hier so 'ne Art Frustabbau oder wollen Sie einfach nur provozieren?

Viel Ahnung haben Sie jedenfalls nicht von dieser Thematik.

Leipzigerin59
16:09 @ Anna-Elisabeth

Ich weiß, dass man diesen Antrag auf Pflegestufe stellen muss, lief nach Engagement von meiner Schwester und mir sowie weiterer Unterstützung für Vater und Mutter ziemlich gut.

Sicher alles Kraftakt.
Höherstufung von 4 auf 5 ging bei meiner Mutter ohne großen Aufwand.

Das ist das mit der alten Dame Grad noch mal gut gegangen.
Sehr bedauerlich, dass sich die Nichten nicht wenigstens um solch eine Antrag gekümmert haben.

Was User @Björn H.
schreibt, ist generell sehr fragwürdig.
Wahrscheinlich lohnt eine Diskussion kaum.

BjörN S. Afdodel
Björn H.

Na, da wird Ihre Verbotspartei AfD sicher für sorgen ... "gekippte Fenster zu verbieten".

Selten so ein Unsinn gelesen. Den wissenschaftlichen Beweis legen Sie mal vor, dass Luft aus unseren Etagen "einströmt" und Ihren Vater verkeimt hat.

Als fürsorglichem Angehörigen würde als erste Aktivität bei Ihren Copy&Paste -Erzählungen einfallen: Vater umgehend in eine andere Pflegeeinrichtung verlagern. Soviel Eigeninitiative muss schon sein.

Immer auf demokratische Institutionen einschlagen aber im persönlichen Bereich die entscheidende Handlung unterlassen ...

Trauriges Versagen.

Max-S

tja, was macht das mit alten Menschen, wenn diese -auch jetzt noch- bei geringstem Schnupfen in Pflegeheimen und betreuten Einrichtungen zwangsisoliert werden?

Ich habe das vis a vis live miterlebt. Den meisten der Überstebrlichkeit ist der Lebenswille verloren gegangen. Kein Sonnenlicht, stickige Bude, keine Kontakte, keine Unternehmungen, keine Gemeinsamkeiten. zu wenig Wasser/Flüssigkeit, schlechter Vitaminstatus, v.a. Vitamin D.

Aber alles streng nach Vorschrift...

Punk66
Typisch Deutsch

Vor lauter Angst lässt man Alte und Kranke vor sich hin vegetieren und alleine sterben. Hauptsache sich selbst fein aus der Bredouille ziehen. Und alles vor dem Hintergrund des vermeintlichen Gesundheitsschutzes. Menschlich ist anders.

Leipzigerin59
17:12 @ Wanderfalke @Björn H.

Ich denke,
so krude auch die Beiträge sind,
es lohnt nicht darauf einzugehen.
Der User reagiert nicht auf Richtigstellung

Außerdem,
zu diesen Belüftungen,
gekippten Fenstern, ...,
das stand hier vor Wochen/Monaten schon einmal fast wortwörtlich unter einem anderen Usernamen.

Erheischen von Aufmerksamkeit.

Anna-Elisabeth
@17:15 von Leipzigerin59 16:09 @ Anna-Elisabeth

//Sehr bedauerlich, dass sich die Nichten nicht wenigstens um solch eine Antrag gekümmert haben.//

Haben sie, aber reichlich spät. Erst nachdem ich einen mir bekannten Neurologen (einen Freund des verstorbenen Ehemanns dieser Frau) gebeten hatte, den Angehörigen die Situation zu verdeutlichen. Ein Dr.-Titel hat da im Zweifel mehr Gewicht.

Anna-Elisabeth
@17:15 von Leipzigerin59 16:09 @ Anna-Elisabeth

//Was User @Björn H.
schreibt, ist generell sehr fragwürdig.
Wahrscheinlich lohnt eine Diskussion kaum.//

Es sind Geschichten, wie sie sich manch ein Arzt beim Aufnahmegespräch oder in der Arztpraxis anhören muss.
In meinem Job konnte ich es mir wenigstens erlauben, vornehm dazu zu schweigen. Das werde ich auch bei diesen Geschichten tun.

nie wieder spd
@ um 16:38 von Björn H.

Tja, das sogenannte „Essen“ das in den meisten Schulkantinen verkauft wird, ist ebenso schlecht.
Auch auf diesem Sektor gibt es in allen Bereichen noch sehr viel zu verbessern.
Aber zur Zeit sind die zuständigen Stellen ja schon mit der Pandemiebekämpfung völlig überfordert und zu geizig noch dazu.

werner1955
Sterblichkeit in Pflegeheimen stark gestiegen ?

Für mich ganz klar die wenigen, teilweise falschen und unzureichenden Maßnahmen am beginn der Pandemie.

Thomas D.
16:24 von Björn H.

… Der Blutzuckerspiegel raste erst und regelmäßig in der Wohnung insulinpflichtig in die Höhe und ein Atemwegs- und Magendarm-Infekt jagde den anderen, sobald ihm in unteren Etagen des Hauses wohnende Mieter mit ihren rücksichtslos dauergekippten Fenstern tagelang und permanent die Außenfrischluft zum Belüften seiner Wohnung verpresteten. Somit wäre ein gesetzliches Verbot von dauergekippten Fenstern die weitaus bessere staatliche Pandemieschutzmaßnahme.

Im TS-Forum ist man inzwischen wirklich einiges gewöhnt und wundert sich kaum noch.

Der Unfug, den Sie hier aber verzapfen, ist allerdings neu. Tatsächlich habe ich so einen Käse lange nicht mehr gehört.

Susi1960
wie soll den Quarantäneisolierung

im Pflegeheim funktionieren, wenn schwer pflegebedürftige, teils demente Menschen nicht nur versorgt, sondern "gepflegt" werden müssen?

Das kann nicht funktionieren!

Meine Mutter, 90 und schwer dement, starb an den Folgen eines Sturzes während der Isolierung.

Frank von Bröckel
Sterblichkeit in Osteuropa ist noch viel höher!

Wir Deutschen haben im europäischen Vergleich in Wahrheit nur deswegen so "wenige" Corona Tote, weil unglaublich viele osteuropäische Ärzte und Altenpflegerinnen hier in Deutschland sind!

Und GENAU aus diesem Grund haben mangels überhaupt vorhandener Ärzte und Altenpflegerinnen die osteuropäischen Staaten auch wesentlich MEHR Tote in der Corona Krise zu beklagen !

Denn von NIX kommt bekanntlich NIX!

KeinedemokratieBRD
Endlich mal ein guter Bericht über ....

... die wahre Situation der alten Menschen in den Pflegeheimen!
Bei uns hier (ländliche Gegend) gibt es verschiedene Heime - mit denen die "Sozialverbände" - Geld machen. Das Katastrophale dabei ist, dass die Heimbewohner kaum geschützt sind vor den ungenügend eingehaltenen Hygienemaßnahmen durch das Pflegepersonal. Davon könnten wir als Familie einige sehr persönliche Erfahrungen hier schildern. ABER ... wer will schon gerne die "Caritas" oder die "Johanniter" angreifen oder sich über das so leidgeplagte Personal schimpfen? Traurig ist die Tatsache, der Bericht voll bestätigt werden kann: Hier im Heim vor Ort sind die Coronafälle dem Pflegepersonal zu zuschreiben und die Behörden wussten davon ... ABER .... oh ja ... die Konsequenzen wurden nicht gezogen!

werner1955
während der Isolierung?

von Susi1960 @
Das ist sehr schade.

Aber nicht unnötig an Corona oder durch die Schutzmaßnahmen.

Account gelöscht

"Maßnahmen, die die Pflegebedürftigen vor Covid-19 schützen sollten, führten gleichermaßen zu erheblichen Einschnitten in der Versorgung sowie zu starker sozialer Isolation"

Weil es nie Ziel der Maßnahmen war, dass weniger Menschen sterben, sondern dass weniger Menschen mit einem positiven Corona-Test sterben.
Die Maßnahmen wurden von der Politik erlassen und die Politik wird von Corona-Zahlen getrieben, nicht von Sterbezahlen allgemein.
Tode durch Vereinsamung tauchen auf den Zahlenblättern der Politiker nicht auf.

Thomas D.
18:23 von Margareta K.

15:34 von Thomas D.

Suchen Sie in den seriösen Medien. Es gibt seriöse Studien die nachweisen, dass
Kliniken in London und NewYork, die Universitätsklinik Innsbruck, der
Vorsitzende (Voshaar) des Verbandes Pneumologischer Kliniken in Deutschland, alle die bestätigen, dass Zitat
“Eine künstliche Beatmung ist in vielen Fällen überhaupt nicht notwendig oder kann sogar schädlich sein.“

Das ist mir schon bekannt. Aber mein Kommentar bezog sich auf eine andere Behauptung betreffend Studien.

Björn H.
Mal besser vor dem Kommentieren informieren !

Auch und vor allem Diabetes falsch und unzeitgemäß behandelt, ist ein Pflegefall-Macher. Und so ist längst wissenschaftlich erwiesen, daß sauerstoffreiche Frischluft einen positiven Einfluß auf den Blutzuckerspiegel hat und viele Menschen, die diesen Effekt nutzen, bereits auf Insulin-Spitzen verzichten können. Mich und viele Andere haben sogar Insulin-Spritzen noch kränker gemacht, weil die Klinikärzte weder was mit MCS anfangen können, von dem es bereits über 2 Mio. Betroffene in Deutschland gibt. Noch haben die Klinikärzte bei ihrer sogenannten "Insulin-Einstellung" kapiert, warum mein Blutzuckerspiegel noch weiter anstieg, je höher das Insulin dosiert wurde. Denn das gespritzte Insulin hatte durch eine Insulin-Resistenzbildung auch noch mein eigenes Restinsulin unbrauchbar gemacht. Folgen dieser ärztlichen Inkompetenz: 2 kaputte Füße und Pflegefalleintritt.

Björn H.
Mal besser vor dem Kommentieren informieren !

All Jene, die hier nur am Motzen sind über meine Kommentare und die simpelsten logischen Zusammenhänge nicht kapieren, haben selber das grundlegende Problem, daß man mit ihrem weiterbildungsresistenten Wissensstand aus dem vorigen Jahrhundert weder Pflegenotstand noch sonst irgendwas im 21. Jhd. gelöst bekommt.

Anna-Elisabeth
@19:36 von Björn H.

//Mal besser vor dem Kommentieren informieren !//

Ja, bitte tun Sie das.

Ich helfe schon mal (bzw. das Ärzteblatt):

***Bislang existieren keine allgemein akzeptierten diagnostischen Tests hinsichtlich physiologischer oder biochemischer Parameter, die mit den angegebenen Symptomen korrelieren. Die Bezeichnung eines Beschwerdebildes als MCS hat daher rein deskriptiven Charakter. Die Zuweisung einer Diagnose MCS im naturwissenschaftlichen Sinne ist nicht möglich. Wissenschaftlich begründete somatische Therapiekonzepte stehen für MCS bislang nicht zur Verfügung. Um so wichtiger ist es aus der Sicht der klinischen Umweltmedizin, die Patienten mit ihrem Beschwerdebild nicht allein zu lassen. Als Hilfsangebot kann eine kognitive Verhaltenstherapie zur Vermittlung geeigneter Bewältigungsstrategien wissenschaftlich begründet werden. Eine Anerkennung von MCS als Berufskrankheit ist angesichts des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben nicht möglich.***

schabernack
19:41 von Björn H.

«… und die simpelsten logischen Zusammenhänge nicht kapieren, haben selber das grundlegende Problem, daß man mit ihrem weiterbildungsresistenten Wissensstand aus dem vorigen Jahrhundert weder Pflegenotstand noch sonst irgendwas im 21. Jhd. gelöst bekommt.»

Das Verbot von gekippten Fenstern wird den Pflegenotstand genau so sehr bessern wie Essen und Trinken mit geschlossenem Mund.

Susi1960
um 18:36 von werner1955 während der Isolierung? von Susi1960 @ D

wenn sie alle Bewohner einer Station einzeln isolieren müssen, weil einige Positiv und die anderen folgend Kontaktpersonen sind....

wie wollen sie diese pflegebedürftigen Menschen dann noch im Auge behalten und pflegen?
Pflegebedürftig heisst nicht bettlägerig...wollen sie sie fixieren?
Sie sind viel zu lange unbeaufsichtigt, bekommen keine Hilfe.

Ja das sehe ich als Folge der Maßnahmen, weil keine ausreichende Pflege mehr geleistet werden kann. Das mag zu Hause in der Familie gehen, aber nicht im Pflegeheim.

BitteHirnEinschalten
Die Statistik lässt mehr Fragen offen

Von vielen hier im Forum wurde schon die Frage gestellt ob das nur Corona war oder auch die Vereinsamung durch die Maßnahmen. Ganz trennen lässt sich das im Nachhinein sicherlich nicht. Und so zeigt auch die Forumsdiskussion, dass sich mit den im Artikel angegebenen Zahlen viele sehr unterschiedliche Meinung belegen lässt.
Ich hätte da noch eine andere Frage bei dieser extrem hohen über Sterblichkeit in Seniorenheimen würde mich interessieren was passiert wenn man bei den Statistiken die Todesfälle in Seniorenheimen her ausrechnet? Gibt es dann über die gesamte Bevölkerung plötzlich keine Übersterblichkeit mehr?
In jedem Fall sollte uns das erheblich zu denken geben, wie wir mit unseren Senioren umgehen. Immerhin werden wir alle irgendwann zu diesem Teil der Bevölkerung zählen. Eine Werbung für Seniorenheime ist dieser Artikel nicht

Account gelöscht
Pflege-Report 2021: Sterblichkeit in Pflegeheimen stark gestiege

Zahlen von Ende 2020 (tagesschau) besagen, daß in Berlin jeder zweite Corona-Tote, gleichzeitig Bewohner eines Pflegeheims gewesen ist. In Schleswig-Holstein waren es sogar 89 Prozent. Allerdings gibt es keine belastbaren Zahlen über die Grundstruktur der Heime, etwa über die Trägerschaften.
Im internationalen Vergleich weist die Bundesrepublik eine unterdurchschnittliche Pflegepersonalbesetzung auf. Wurden im OECD-Mittel 31,9 Pflegevollkräfte zur Versorgung von 1000 Fällen eingesetzt, waren es in der Bundesrepublik nur 19 (Bertelsmann Stiftung 2017).

Thomas D.
20:28 von Sausevind

16:33 von Sisyphos3
<< 16:20 von schabernack

"Der Mensch ist ein Gruppenwesen in all der langen Zeit der Evolution."
.
ein Großteil der Menschen
bei weitem aber nicht alle
sonst gäbe es ja keine Einsiedler und Mönche in ihren Zellen<<

Lesen Sie doch einfach mehr als eine Zeile von schabernack - zum Beispiel seinen ganzen Beitrag?

Nein, das ist nun wirklich zuviel verlangt von Sisyphos.

Muzzi
Vulnerable zuerst geimpft

In Deutschland hat man berechtigt die Älteren in den Heimen zuerst geimpft. Wie konnte es da zu solch einer eklatanten Zunahme von Sterbefällen kommen?

ach du scheiBe
@ Kritikunerwünscht

Ich bin gegen eine generelle Impfpflicht

Stimmt, eine Impfpflicht wird es bestimmt nicht geben.
Aber wenn das Altenheim, in dem sich unsere Omi befindet, neue Pflegekräfte einstellt, dann definitiv nur geimpfte. Das hat man uns versichert.

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