Eine ältere Frau geht mit einem Rollator  durch eine Einkaufsstraße in der Lübecker Innenstadt und trägt dabei eine Maske.

Ihre Meinung zu Ökonomen warnen vor Finanzproblemen der gesetzliche Rente

Zu wenige Beitragszahler und hohe Belastungen für den Haushalt - immer wieder weisen Experten auf die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung hin. Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70? Von A. Braun.

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154 Kommentare

Kommentare

Der Lenz
Unbrauchbare Vorschläge

Nach der reichsten Rentnergeneration die es je gab und die ob sdieses Wohlstandes auch eine Hohe Lebenserwartung hat ist jetzt eben die Größte; die Babyboomer-generation dabei aus dem Erwerbsleben auszuscheiden.

Jetzt für die Nachfolgenden, die Pillenknick-ff Generationen die Renten abzusenken bringt so wenig wie sie länger im Erwerbsleben zu halten oder ihnen zusätzlich eine Eigenvorsorge aufzubürden die sie sich noch viel weniger leisten kann als es irgendeine davor konnte.
Die Anlagemodelle sind Schneeballsystheme die man nicht versuchen braucht zu starten wenn man schon am Talgrund angekommen ist,

Querfinanzierung, wär was...ach so, hat RG damals gestartet weil das alles absehbar war, passte aber nicht ins Unionskonzept
tja
Oder Verbreiterung der Finanzierungsbasis; Einzahlung durch Jedermann, auch Selbständige...
..oder Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze
oder besser beides, oder alles drei

und eine Mindestens- und eine Maximalrente.

Damit es nicht ausufert.

dr.bashir
Mag alles sein

Es ist einzusehen, dass mit Zunahme der Leistungsempfänger und einem stagnieren der Einnahmen die "Rentenkasse" ein Problem hat. Vielleicht wäre auch mal ein Artikel ganz interessant, der das gleiche Problem für die Pensionen beschreibt. Aber dort gibt es keine "Kasse", die leer sein könnte und keine direkt zugeordneten Einnahmen, die man gegen die Ausnahmen gegenrechnen könnte.
Auch dort gehen in den nächsten Jahren immer mehr in den Ruhestand. Aber das scheint kein Problem zu sein. Das scheint also insgesamt das tragfähigere System zu sein.

Warum bekommen eigentlich nicht alle Pension? Funktioniert doch super. Weniger Brutto während der Tätigkeit, aber dank geringerer Abzüge macht das Netto nichts aus (vgl. angestellt und beamtete Lehrer). Dafür aber deutlich höhere Ruhestandsbezüge.

Oder einfach mal googeln, was uns allen, Beamte und Nichtbeamte, die Pensionen in den nächsten Jahren kosten werden. Aber die, die Beiträge bezahlt haben, sollen verzichten und Pensionen finanzieren.

Gjallarhorn
Zu wenige Beitragszahler?

Möglicherweise liegt es an den Geldern, die zweckentfremdet werden, um Haushaltslöcher zu stopfen, die durch Versprechen vor einer Wahl generiert wurden/werden.

Man kann nur das ausgeben, was auch wieder reinkommt, ansonsten holt dich der Pleitegeier!

Mal bei der nächsten Wahl nachdenken, welche Parteien in den letzten 30 Jahren dafür verantwortlich waren.

H. Hummel
@ Toni B.

Zitat: "Wie wäre es mit Beamten? Habe gehört, davon gibt es ein paar in Deutschland."
#
Wird nichts wesentliches bringen: Einzahler generieren Anspruchsteller.
Je mehr Arbeitende dem System beitreten müssen (Selbstständige/Beamte ec.), Desto mehr halten im Anschluss die Hand auf.

GeMe
Anzahl der Beitragszahler

Die Anzahl der Beitragszahler wird immer weiter sinken, wenn in absehbarer Zeit durch die Industrie 4.0 viele Arbeitsplätze wegfallen.

Durch die immer weiter fortschreitende Automatisierung werden in der Produktion von Gütern immer weniger Menschen für die Herstellung der gleichen Anzahl von Produkten benötigt.

Ob es für alle Ersatzarbeitsplätze geben wird, muss sich zeigen. Wenn nicht werden wir viele Millionen Arbeitslose bekommen, die neben den Rentnern auch noch finanziert werden müssen.

Die beitragsfinanzierte Rente nach heutigem Modell ist zum Scheitern veruteilt. Sie muss durch eine aus Steuern finanzierte Rente ersetzt werden. Diese muss dann für alle Menschen gelten. Egal ob Vorstand eines DAX Konzerns, Arzt, Rechtsanwalt, Politiker oder einfacher Arbeiter.
Jeder zahlt über Steuern ein und jeder hat einen Anspruch auf eine Rente.
Die Beitragsbemessungsgrenze muss fallen und es muss eine Mindest- und eine Höchstrente geben.

TrautSich
Aktuelle, üppigen Renten kürzen oder einfrieren

Renten kürzen ist mMn eine diskussionwürdige dritte Option. Wieso bietet man der arbeitenden Gesellschaft nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera, es geht auch besser. Wir könnten die vorhandenen Renten kürzen! Keine zukünftige Generation wird solange, soviel Rente erhalten, wie es die aktuellen oder die baldigen Generationen haben. Das ist schon per se ungerecht! Und diesen Umstand weiterzuverschärfen ist dreist und lässt sich nur dadurch erklären, dass es eben überhaupt nicht um die Rente geht, sondern um die Lohnnebenkosten. Die will man senken oder stabilisieren. Den Unternehmen geht es also um ihr Geld, sonst nichts.
In der aktuellen und baldigen Rentnergeneration gibt es breite Schichte mit üppiger Rente, die man sehr wohl kürzen oder dauerhaft einfrieren könnte. Dadurch würde deutlich mehr gespart, als wenn man das Renteneintrittsalter erhöht!

wenigfahrer
Schon eigenwillig

es wird immer über Rente gesprochen, das den Pensionskassen die Rückstellungen fehlen, davon spricht keiner.
Die werden ohne das jemand etwas einzahlt, aus Steuermitteln bezahlt.
Dann haben wir viele Milliarden für Armee und Rüstung, steigende Tendenz, und keiner unserer Nachbarn bedroht uns.
Wir zahlen große Summen in die EU ein, und ein nicht geringer Teil von Menschen, die in den letzten 10-20 Jahren keinen Cent eingezahlt haben, werden auch bezahlt.
Das mag jetzt vielleicht unsozial klingen, aber für Menschen die 40-50 Jahre eingezahlt haben, soll dann kein Geld vorhanden sein.
Finde nur ich das etwas mehr als komisch, und das sind nur Beispiele wo Geld keine Rolle spielt.
Da gibt noch Steuervermeidung, Subventionen an der falschen Stelle und so weiter.

Der Presseclub gestern war sehr interessant, leider kommt der für die Meisten zu spät am Abend.

Account gelöscht
13:05 von dr.bashir: Ruhestandsbezüge mit Steuern + hoher KV

<< Warum bekommen eigentlich nicht alle Pension? Funktioniert doch super. Weniger Brutto während der Tätigkeit, aber dank geringerer Abzüge macht das Netto nichts aus (vgl. angestellt und beamtete Lehrer). Dafür aber deutlich höhere Ruhestandsbezüge. >>
Die Ruhestandsbezüge werden voll besteuert und die Beamten müssen eine im Alter immer höher werdende private Krankenversicherung bezahlen. Wenn Sie dann die Netto-Bezüge mit denen von ehemaligen Angestellten vergleichen, werden diese in etwa gleich hoch sein.

Die privaten Krankenversicherungen zahlen vieles nicht und auch die Beihilfestellen versuchen zu kürzen, woimmer das möglich erscheint.
Beides führt zu immensem Schriftwechsel, wenn man die Kürzungen nicht akzeptiert.
D. h. viele Beamte wären froh, wenn sie gesetzlich versichert wären.
Das Leistungsniveau ist weitgehend dasselbe wie bei der ges. KV. Lediglich die Ärzte können mehr abrechnen.

IckeDette
21. Juni 2021 um 13:57 von wenigfahrer

Schon eigenwillig
es wird immer über Rente gesprochen, das den Pensionskassen die Rückstellungen fehlen, davon spricht keiner.
Die werden ohne das jemand etwas einzahlt, aus Steuermitteln bezahlt.
Dann haben wir viele Milliarden für Armee und Rüstung, steigende Tendenz, und keiner unserer Nachbarn bedroht uns.

Schon mal mitbekommen wo ein großer Teil unseres Verteidigungshaushaltes hingeht? In die Pensionen. Schön, dass die Pensionen in den Haushalten der Ministerien verschwinden. So nimmt man sie nicht so genau wahr.

Der Presseclub gestern war sehr interessant, leider kommt der für die Meisten zu spät am Abend.
Der Presseclub läuft Sonntags um 12 Uhr im ARD. Kann man beim Mittag schauen.

Bender Rodriguez

Ok. Dann lassen wir die Beamten wo sie sind, koppeln aber ihre Leistung 1:1 an die gesetzliche Rente. Also auch bis 95 arbeiten für 10% Rente. So soll es ja wohl mal werden.
Wer immer noch auf mehr einzahlen setzt, hat das Schneeball System nicht verstanden. Es funktioniert nur mit einer deutlich höheren Sterblichkeitsrate.
Will das jemand?

Löwe 48
Problem seit Jahren Verschoben

Das Problem wurde Jahrelang verschoben.
Die CDU/CSU und vor allem FDP sind ganz im Sinne ihres Klientels für Kürzungen durch nach hinten in Richtung ableben verschobenen Renteneintritt, wer vorher geht bekommt weniger.
Die SPD hat ihnen ja unter Schröder die Drecksarbeit ein wenig abgenommen das bekommt sie heute noch zu spüren.
Wer glaubt durch Aktien das Problem zu lösen sollte sich darüber klar sein das für steigende Aktienkurse und nur das kann die Finazierung dieses System sichern irgend jemand bezahlen muss z.T. auch durch brutale Ausbeutung.
Ausserdem müssen die Jungen auch dafür zahlen und das haben Berechnungen ergeben ein vielfaches als bei einer Staatlichen Rente weil die Privatanbieter wollen ja daran verdienen die Rentenversicherung nicht. Das einzige was m.E. nach hilft ist alle Bürger egel welcher Beruf welcher Stand zahlen in die Staatlöich Rentenversicherung ein.

frosthorn
die demographischen Rechenkünstler

Da ernten 10 Leute 100 Kilogramm Kartoffeln im Jahr. Alle arbeiten mit.
Im nächsten Jahr ist einer zu krank und einer zu alt, um beim Anbau zu helfen. Aber die anderen acht ernten, dank des technologischen und wissenschaftlichen Fortschritts, trotzdem 110 Kilogramm. Im nächsten Jahr werden sie sehr wahrscheinlich 120 Kilo ernten, obwohl noch eine Frau schwanger wird.
Und jetzt kommt einer und sagt: die Kartoffeln reichen nicht mehr für alle. Die sieben können die drei nicht mehr mitversorgen.
Wem das komisch vorkommt, der ist wahrscheinlich auf die Grundrechenarten gestoßen und hat gemerkt, dass es nur auf die Menge der Kartoffeln ankommt und nicht darauf, ob 100%, 70% oder nur 50% den Anbau erledigen. Und der fragt sich wahrscheinlich, warum es bei jedem Jahr größer werdendem Kuchen nötig sein sollte, die Stücke für einzelne zu verkleinern.
Mir jedenfalls geht es so. Die meisten jedoch vertrauen lieber den Ökonomen.

Account gelöscht
Ökonomen warnen vor Finanzproblemen bei der gesetzlichen Rente..

Die Rente steht auch im Focus der Finanzwirtschaft: Da geht es um mögliche Versicherungsprodukte zur Ergänzung der niedrigen Renten. Nicht umsonst saßen in den früheren Rentenkommissionen der Bundesregierung Vertreter der Versicherungswirtschaft (ERGO-Group) wie Raffelhüschen oder Rürup. Für die Teilprivatisierung der Rente engagiert sich auch die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft", finanziert von Gesamtmetall. Für einen niedrigen Rentenbeitragssatz, finanziert über niedrige Renten....

wolf 666
Das sind keine ...

... "Experten" unseres gesetzl. Rentensystems, die TS-ARD hier als Experten offeriert, sondern Fürsprecher der privatkapitalen Finanz- und Versicherungsbranche.
Und wen führt die TS-ARD als Beleg für 'längere Arbeitszeiten über 68 Jahre" hinaus an:
1. wörtlich "die Wissenschaft"und nennt dazu das "Unternehmerinstitut der Deutschen Wirtschaft" in Köln
2. den bekanntesten Lobbyisten der privatkapitalen Versicherungskonzerne Herrrn Raffelhüschen
Mehr Werbung mit Gebührengeldern für längere Arbeitszeiten und für private Altersvorsorge geht nicht.

Duzfreund
Ökonomen warnen vor Finanzproblemen ...

Hm, was sonst sollten die Auguren tun - sie deuten die Möglichkeiten.
(so weit sie sie verstehen)
"Langfristig betragen nach dieser Konzeption die Beiträge zur Alterssicherung der ArbeitnehmerInnen 11% für die Arbeitgeber- und 15% für die Arbeitnehmerseite. [...] Mit der rigiden Begrenzung der gesetzlichen Lohnnebenkosten opfert die Koalition das sozialpolitische Ziel der Sicherung des Lebensstandards für die ältere Generation über die solidarische Rentenversicherung."
https://www.blaetter.de/ausgabe/2000/november/sondermemorandum-der-arbe…
Die Erkenntnis ist also nicht neu und das Problem fällt nicht vom Himmel.

rossundreiter
Für die Jungen.

Man kann jungen Leuten, die sich vom deutschen Renten- und Coronairrsinn nicht veräppeln lassen wollen, eigentlich nur eines raten:

Wohn- und Arbeitsort im Ausland, in Grenznähe zu Deutschland, so dass man, wenn alle Stricke reißen, durch tagesnahen Umzug als deutscher Staatsbürger wieder auf's deutsche Sozialsystem zurückgreifen kann, ohne alle sozialen Kontakte zu opfern.

Diese Plätze im "bundesdeutschen Speckgürtel" sind aber auch heiß begehrt...

Blitzgescheit
"Wir sind doch ein reiches Land"

Zitat: "Berater der Bundesregierung halten es für notwendig, das Renteneintrittsalter auf 68 Jahre anzuheben. Andernfalls steuere die Rente schon bald auf einen "Finanzierungsschock" zu."

Wir sind doch ein reiches Land.

Es reicht zumindest um über TARGET2, Corona-Bonds, ESM etc. die Schulden von halb Europa zu übernehmen und das obwohl das deutsche Medianhaushaltsvermögen mit am niedrigsten in der EU ist.

Dann muss man eben länger arbeiten.

Zwicke
Rente könnte sicher sein...

Man sollte das ständige Diskutieren "neuer" Rentenmodelle endlich unterlassen. Die ursprüngliche Idee inklusive paritätischer Umlagefinanzierung einer staatlich garantierten Altersruherente für alle abhängig Beschäftigten ist unschlagbar gerecht und sozial. ALLERDINGS (!) muß die verantwortliche Politik den Staat auch wieder in die Lage versetzen, Rentensicherheit in auskömmlicher Rentenhöhe durchzusetzen... statt sich immer weiter aus der Verantwortung für alle Bürger herauszustehlen. Wie die politische Administration den Staat befähigt, Rentensicherheit in auskömmlichem Umfang herzustellen, gehört zu den wichtigsten Pflichten gewählter Volksvertreter. Es darf nicht sein, gegenüber wirtschaftlichen Entwicklungen letztlich einflusslose Arbeitnehmer ein Erwerbsleben lang als Steuer-u. Abgabenbürger zu nutzen, im Alter aber nur eine Armutsrente anzubieten. Das sollten übrigens auch heutige FfF-Hüpfer bedenken...

Blitzgescheit
Südeuropa weiterhin großzügige Renten

Laut dem Finanzwissenschaftler Prof. Raffelschüschen beträgt die Nettoersatzquote für Durchschnittsverdiener in Frankreich 67,7 Prozent und in Italien 79,7 Prozent, während sie in Deutschland bei rund 50 Prozent liegt.

Weiterhin gehen Italiener, Franzosen, Spanier und Griechen um Jahre früher in Rente als die Deutschen.

All das wird seit Jahren durch die Schuldengeldpolitik der EZB, die - als gäbe es kein Morgen - Schrottpapier aus Südeuropa in Billionenhöhe aufkauft. Hinzu kommen jetzt die leckere Billionenzahlungen aus dem Corona-Bonds.

Gut, dass man in Europa einen Dummen gefunden hat, der dann wenigstens länger arbeitet, bei niedrigeren Renten.

Das Ganze nennt man dann "europäische Solidarität".

Mein Dank geht an die Altparteien, die einen allzu vorzüglichen Deal für Deutsche herausgehandelt haben.

Q:

"https://www.welt.de/finanzen/article223627020/Suedeuropas-grosszuegige-…"

Möbius
Rente mit 68 o. 70 ist Enteignung

Gerecht wäre es, die aktuellen Renten bereits zu kürzen um auch zukünftigen Rentnern ebenfalls mit 67 das Altersruhegeld zu ermöglichen!

Da Rentner aber auch Wähler sind, wird das wohl nichts.

Da sind doch die Leute besser dran die in Ländern mit Pensionfonds leben anstatt des deutschen Umlagesystems.

DE-Karol
Bitte die ganze Wahrheit. (1)

Der Bund hat uns Rentner 2009 eine Rentengarantie versprochen.
Deshalb bekomme ich als Rentner seit Jahren eine Rentenanpassungen die nur die hälfte der Durchschnittsentgelte aller gesetzlich Rentenversicherten ist.

Das bedeutet, das wir Rentner seit Jahren immer weniger Kaufkraft haben.
Außerdem sterben 20% der Arbeitnehmer noch vor ihre Rente!
Was die Rentenkasse belastet, sind die nicht rentenpflichtige Leistungen.
Das sind ca. 34 Prozent aller Empfänger.

Zum Beispiel:
Mütterrente oder die Angleichung der Renten von Ruheständlern in Ost und West.
Die Regierung behauptet zwar, sie würden das mit ca. 100 Milliarden Euro ausgleichen aber die kosten für die nicht rentenpflichtige Leistungen sind jedes Jahr 15 bis 20 Milliarden Euro höher.
Auf diese weise spart sich der Bund Jährlich 15 bis 20 Milliarden Euro für Politische "Geschenke" auf kosten der Renteneinzahlern.

Siehe Teil 2

DE-Karol
Bitte die ganze Wahrheit. (2)

Nun stöhnt der Bund über die hohe Kosten für Rentenempfänger.
Das stimmt, aber ist nur die halbe Wahrheit.
Pensionierte Beamte kosten den Bund über ca. 800 Milliarden Euro.
Da ist der Bundeszuschuss an die gesetzliche Rentenkasse von ca. 100 Milliarden Euro wohl nicht umbedingt der Kostentreiber.

Zusätzlich ist Ihnen sicher bekannt, das die Regierung in der Vergangenheit mehrmals direkt (70er Jahren mit Willi Brandt und 1991 mit der Finanzierung der Wiedervereinigung) und indirekt die Rentenkasse geplündert haben. (bis heute ca. 950 Milliarden Euro)

Ich habe auch in die Betriebsrentenkasse eingezahlt.
Auch hier bin ich als Rentner betrogen worden.
Mit meine monatlichen Zahlungen in die Betriebsrente schädigen ich meine eigenen Rentenanspruch auf eine gesetzliche Rente.
Dazu kommt noch, dass es vielen Pensionskassen - weil sie Privatisiert wurden - wirtschaftlich schlecht geht und diese sogar die versprochenen Rentenleistungen kürzen werden!

Siehe teil 3

DE-Karol
Teil (3)

Die Lösung ist:
Alle (auch Beamten) zahlen in der Rentenkasse ein.

0_Panik
Pleite der Rentenabsicherung und kein Ende...

Das Ökonomen vorrechnen, dass die Rente nicht sicher ist, ist nun wahrlich nichts neues.

Neu ist, dass diese Rechnung mittlerweile auch aus dem Bundeswirtschaftsministerium stammt.
Hier ist ein höheres Renteneintrittsalter ua die Lösung.

Nur ist es mittlerweile so, dass jetzt schon ca 20% der möglichen Rentenanwärter/innen vor dem Eintritt in die Altersrente verstorben sind. Dazu kommt die Gruppe, die in den ersten 5 Jahren des Altersrentenbezugs versterben.

Markaberer geht's nicht.

Dabei muss nur über eine neue Finanzierung nachgedacht werden.

Rentner/innen, die eine zu geringe Rente bekommen, bekommen das Bedingungslose Grundeinkommen für Rentner /innen. Finanzierung : Bundessteuerkasse
Alle zahlen in die Rentenkasse ein. Beitragssatz ist zu klären.
Dazu, wer möchte und kann, kann eine private Rentenversicherung abschließen.
Die betriebliche Zussatzrente sollte besser entfallen (immer mehr Unternehmen gehen Insolvenz und d. betriebliche Altersrente müsste der Staat zahlen

Emil67

Wenn ich mal in die Rente gehe,
habe ich 49 Jahre eingezahlt, ungefähr Netto 380.000€.
Hätte ich das Geld über die Zeit in Fondssparverträgen, Gold, oder ähnlichem angelegt so hätte ich ein beträchtliches Vermögen, von dem ich bequem leben könnte, so wie meinen Kindern noch was hinterlassen.

Hätte ich mich verzockt wäre ich selbe Schuld, aber nein der Staat hat mich dazu gezwungen das in die Gesetzliche Rentenkasse (staatliche Verantwortung) ein zu zahlen, somit sage ich jetzt wenn ihr zu dumm wart seht zu wo ihr das Geld herbekommt, ist das so schwer zu verstehen?
Bei Politiker und Beamten geht es doch auch ohne das die was einzahlen.

In anderen Ländern schafft man es aus den Eingezahlten Beträgen eine Rente in höhe von 70-90% des letzten Nettolohns zu generieren, hier nur 51,8%

Was soll das?

gestört aber geil
Höhere Beiträge sind die Lösung

Ich würde vorschlagen, wir erhöhen einfach die Rentenbeiträge deutlich und können damit die Probleme der Rentenversicherung und die sog. Armutsrentner (ich kenne keinen) in den Griff kriegen.

Kambrium2

So lange unseren Politikern jeder Hammel am Hindukush und sonst wo die ganze Welt hinaus, wichtiger und keine dafür verschenkte Milliarde je zuviel ist, und das an seinen treu Steuern blechenden Bürger eingespart wird und diese sich dann auch immer wieder von Wahl zu Wahl bei all den Themen für dumm verkaufen lassen, wird es bis zum Crash so weiterlaufen. So lange wir nämlich über unsere Rente Leute entscheiden lassen, die außer in ihren politischen Ämtern auch noch fett mit Sonderkonventionen bei Versicherung und Altenversorgung sich mit unserem Steuergeld buttern und pampern können und damit nie weder Gefühl noch wahres Erlebnis eines normalen Rentner- und Pensionärsdasein erleben müssen, solange warten wir umsonst auf eine einigermaßen gerechte Lösung des Problems, weil diese genannten da gar nicht mitfühlen können und wohl auch gar nicht wollen. Vorurteil? Dann einfach mal nachrechnen, was so im Jahr an Geld für all die genannten verzockt wird. Da vergeht‘s einem.

Wegelagerer34
Das überrascht nicht,

nur die fantasielosen, wirtschaftsfreundlichen und unsozialen Lösungsansätze lassen mich immer wieder, ob ihrer rücksichtslosen Frechheit staunen. Unser Sozialstaat wird seit 30 Jahren stückweise zerlegt und zerstört, obwohl wir als reiches Land auch weiterhin gute Renten zahlen könnten. Man will es nur nicht. Und auch die linken Parteien sind schlimmerweise erheblich daran beteiligt. Der Sozialabbau wurde mit Schröder (SPD) erheblich forciert und hat unter SPD-Regierungsbeteiligung auch nicht wirklich abgenommen. Ziel - Geld für alles und andere ausgeben und in die Wirtschaft umleiten, die arbeitenden und älteren Bürger aushungern. Ade' Sozialstaat!

Emil67
Die Regierung soll das regeln.

Die wollten den Job.
Kurzfassung, andere können es mit weniger und die Unseren schaffen nix richtiges fürs normale Volk.
Die Regierenden, Abgeordnete, Minister, Kanzler, Spezialisten....... sind Diener des Volkes und nicht Fürsten denen man huldigen muss.

gestört aber geil
Unser Problem sind die Ostrenten

Die Arbeitnehmer aus den östlichen Bundesländern haben nicht in die Rentenkassen eingezahlt, als es die DDR noch gab. Sie erhalten aber jetzt Rente, die nicht gedeckt ist. Das ist unser Problem in der Rentenversicherung.

paganus65
Mütterrente, Flüchtlinge, Militärausgaben...

Jeder scheint hier ein Lieblingsthema zu haben, wo er Geld verschwendet sieht, das man doch bitte lieber den Rentnern geben solle...

Es hilft nichts: Am Ende ist unser Rentensystem umlagefinanziert. Und bei diesem System gilt, daß es abhängig ist davon, daß
Genug Leute früh sterben
Es Wirtschaftswachstum gibt
Es Bevölkerungswachstum gibt.

Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum hat seine Grenze, und hat seine Grenze wohl bald global erreicht.
Das frühe, sozialverträgliche Sterben wird durch die Medizin vermindert.

Also: Irgendwas muss sich ändern.
Weiter an der Überbevölkerung arbeiten, den endgültigen ökologischen Kollaps riskieren?
Industrie auf Teufel-komm-raus?
Lebenszeitbegrenzung?
Oder lieber die Systemfrage stellen?
Kommunismus hat versagt. Kapitalismus wird an dieser Frage versagen.
Es muß um neue, mit bürgerlicher Freiheit zusammenpasst.

gestört aber geil
@ Kambrium2

... und keine dafür verschenkte Milliarde je zuviel ist, und das an seinen treu Steuern blechenden Bürger eingespart wird und diese sich dann auch immer wieder von Wahl zu Wahl bei all den Themen für dumm verkaufen lassen, wird es bis zum Crash so weiterlaufen.

Crash? Welcher Crash? Wann soll der kommen? Hab ich was verpasst?

carsten67
Maschinensteuer

Da heute, zumindest im produzierenden Gewerbe, aber zunehmend auch in einzelnen Dienstleistungsbereichen, immer mehr Automaten und Maschinen die Arbeit von Menschen übernehmen --- und damit neben Lohnkosten dem Arbeitgeber auch Sozialbeiträge ersparen, ist in meinen Augen eine Art Maschinensteuer/Automatensteuer unerlässlich, respketive eine Art "Sozialabgabe" auf Automaten etc. Meint: Wenn ein Roboter im Maschinenbau drei frühere Vollzeitkräfte ersetzt ((die dann als Arbeitslose oder Früh-Verrentete die Sozialkassen belasten)), dann müssen diese Ausfälle kompensiert werden. Völlig unabhängig davon, dass wir bei steigender Lebenserwartung auch länger arbeiten müssen.

saschamaus75
@15:14 von Emil67

>> Hätte ich das Geld über die Zeit in
>> Fondssparverträgen, Gold, oder ähnlichem
>> angelegt so hätte ich ein beträchtliches
>> Vermögen [ungefähr Netto 380.000€], von
>> dem ich bequem leben könnte, so wie
>> meinen Kindern noch was hinterlassen.

Oder Sie hätten in der nächsten Finanzkrise (die definitiv kommen wird) auf einen Schlag ALLES verloren. -.-

gestört aber geil
@ DE-Kariol

Teil (3) Die Lösung ist: Alle (auch Beamten) zahlen in der Rentenkasse ein.

Aber nur der Arbeitgeber der Beamten, also der Staat. Die Beamten können nicht von ihrem Netto ein paar hundert Euro einfach so zusätzlich zahlen. Der Staat muss zahlen und das geht natürlich nur auf Pump.

Emil67
@ 15:30 von gestört aber geil

"Unser Problem sind die Ostrenten"

Sehe ich nicht so.
Unser größtes Problem ist das wir uns untereinander Beschuldigen, so brauchen die Regierenden nichts großes zu leisten.

Wie im alten Rom, teile und Hersche.

Teile das Volk in verschiedene Lager, so das die sich gegenseitig Beschuldigen und mach was dir am meisten einbringt.......

IckeDette
21. Juni 2021 um 15:30 von gestört aber geil

Die Arbeitnehmer aus den östlichen Bundesländern haben nicht in die Rentenkassen eingezahlt, als es die DDR noch gab. Sie erhalten aber jetzt Rente, die nicht gedeckt ist.

Die Kinder dieser Menschen zahlen in das Rentensystem ein und bekommen noch nichts daraus. So ist das geplant.
Aus dem "Osten" kommt nur weniger, weil es gesetzlich erlaubt ist nach Wohnort weniger zu bezahlen seit 30 Jahren und so auch weniger Geld für die Rente abfällt bei gleicher prozentualer Steuerbeteiligung.

Aber man ist sich ja auch 30 nach der Wiedervereinigung nicht zu Schade irgendwelche Probleme den "Ostdeutschen" auf den Deckel zu schreiben.

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 15:30 von Emil67

Zitat: Die Regierenden, Abgeordnete, Minister, Kanzler, Spezialisten....... sind Diener des Volkes und nicht Fürsten denen man huldigen muss.

Ich will niemandens Diener sein und ich will meinerseits keine Diener haben.

Emil67
@15:38 von saschamaus75

"Oder Sie hätten in der nächsten Finanzkrise (die definitiv kommen wird) auf einen Schlag ALLES verloren. -.-"

Habe ich das nicht auch geschrieben?
Was soll das jetzt?!
Dann wäre ich das selber schuld, ich hatte aber keine Wahl, weil der Staat mich dazu gezwungen hat das Geld dort zu Investieren in den Generationenvertrag, somit übernimmt dieser auch die Verantwortung.
Für Vertragsbruch gibt es keine Entschuldigung.
Das Versagen kann man versuchen zu erklären, das heißt aber nicht das man dann aus der Verantwortung entlassen werden muss.

gestört aber geil
Unsozial

@ Emil67:
Wenn ich mal in die Rente gehe,
habe ich 49 Jahre eingezahlt, ungefähr Netto 380.000€.
Hätte ich das Geld über die Zeit in Fondssparverträgen, Gold, oder ähnlichem angelegt so hätte ich ein beträchtliches Vermögen, von dem ich bequem leben könnte, so wie meinen Kindern noch was hinterlassen.

Ja, gute Idee. Jeder sorgt für sich allein. Kein Sozialstaat, keine Hilfe für sozial Schwache. Kann man machen. Obs auch gut ist?

Emil67
@15:46 von falsa demonstratio

"Ich will niemandes Diener sein und ich will meinerseits keine Diener haben."

Es ist aber so das Beamte und Politiker auch Staatsdiener genannt werden.

Aber nennen wir sie für dich einfach, Angestellte der Fa. deutsches Volk.

Kritikunerwünscht
Was ist das für ein Land

Die Alten wurden in der Vergangenheit zu reich beschenkt... Da freuen sich aber die Alten, die täglich zur Tafel gehen, Grundsicherung beziehen, im Müll suchen oder am Monatende überlegen, ob sie Geld für Nahrung oder fürs Heizen ausgeben sollten. An solchen Äußerungen sieht man, wieweit diese Menschen sich vom Volk entfernt haben. Sie leben in einer Blase des Reichtums, schweben über den Wolken und fordern Sparsamkeit bei den Anderen, um selbst in Saus und Braus leben zu können.
Klar, Rente mit 70 oder mit 80 - oder vielleicht lieber gar keine mehr; haben die dummen Alten eben Pech gehabt. Rentenerhöhungen soll es so nicht mehr geben. Gute Sache - in diesem Jahr gibt es schon keine bei 3 % Inflation - viele Alte kriechen schon auf dem Zahnfleisch. Was kommt als nächstes? Krankenhaus nur noch für Privatpatienten, Arztbesuche nur noch für Reiche? Die Zeit ist nah, in der wieder massenhaft Bettler auf den Straßen liegen werden und sterben. Deutschland geht düsteren Zeiten entgegen.

bolligru
Mindestrente

Darüber sollten sich eigentlich alle einig sein: Wir brauchen eine Mindestrente, die einem alten Menschen ein würdevolles Leben ermöglicht, ohne Aufstockung auf Harz4.
Wer jetzt die Frage stellt, ob das gerecht sei, daß ein Mensch, der ein Leben lang wenig eingezahlt hat, weil er immer wenig verdient hat, der sollte sich einmal ansehen, unter welchen Bedingungen heutzutage viele (gewiß nicht alle) alte Menschen leben müssen und es gibt auch viele alte Menschen, die krankheitsbedingt viel zu wenige Beitragsjahre nachweisen können.
Über Höchstrenten kann man streiten, nicht aber über Würde im Alter.
Ja, es gibt auch vereinzelt Menschen, die eine solche Mindestrente nicht nötig haben. Diese sind aber die Ausnahme und rechtfertigen einen großen bürokratischen Aufwand kaum. Hier könnte pragmatisch bestimmt werden: Mit Antragsstellung wird einmal überprüft, ob der Antragssteller reich ist oder nicht. Grenzwerte könnten festgelegt werden. Ich weiß: Die Gerichte....

saschamaus75
@15:30 von gestört aber geil

>> Unser Problem sind die Ostrenten

Diese Aussage ist zwar gestört, aber nicht(!) geil. Eher "Dümmer geht's nimmer". -.-

Kritikunerwünscht
Die Lösung ist so einfach

man schaue einfach nach Österreich, das dieses Problem vor ca. 18 Jahren einfach gelöst hat - Beamte, Abgeordnete, SElbständige alle in einer Rentenkasse. Dazu dann noch eine Bürgerversicherung anstatt mehr als 100 Krankenkassen mit fürstlich entlohnten Vorständen und Aufsichtsräten.
Das Leben für alle Menschen in Deutschland könnte so einfach sein, angemessener Reichtum für alle.
ABer die ganzen Überlegungen gehen immer nur in eine Richtung: Wie kann man die Ärmeren noch ärmer machen, wie kann man die Reicher noch mehr beschenken - sei es durch Steuergeschenke, wie von CDU und CSU jetzt vorgeschlagen oder sei es durch einseitige Belastung durch eine CO2-Besteuerung.
Während in anderen Ländern der EU die Menschen ruhig und zufrieden leben können, die Reichen auch immer Reicher werden - die Armen aber nicht so arm sind wie in der BRD - geht es in Deutschland nur immer darum, die Armen noch ärmer zu machen, ihnen alles zu nehmen. So stärkt man die radikalen Kräfte, die das ausnutzen.

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 15:52 von Emil67

@15:46 von falsa demonstratio: "Ich will niemandes Diener sein und ich will meinerseits keine Diener haben."

Zitat: Es ist aber so das Beamte und Politiker auch Staatsdiener genannt werden. Aber nennen wir sie für dich einfach, Angestellte der Fa. deutsches Volk.

Das deutsche Volk ist keine Firma. Eine Firma hat keine Diener.

Ich verbitte mir Ihr Gedutze.

Emil67
@15:49 von gestört aber geil

"Ja, gute Idee. Jeder sorgt für sich allein. Kein Sozialstaat, keine Hilfe für sozial Schwache. Kann man machen. Obs auch gut ist?"

Das was ich da beschrieben habe ist eine Variante, nicht der unabdingbare Weg.

Was ich versuch allen zu erklären ist, wenn ein Staat einen Teil seiner Bürger entmündigt und diese dazu zwingt in eine Rentenkasse einzuzahlen, so kann dieser sich nicht mit billigen Entschuldigungen aus der Verantwortung stehlen.
Wenn dieser Weg zu dem WIR gezwungen wurden, so verwässert wurde mir Niedriglohn, Arbeitskräfte zu Dumping Löhnen aus dem Ausland, Ich AGs, Scheinselbstständige (Freiberufler) usw. nicht mehr funktioniert, so hat der Staat eine Lösung zu präsentieren die den Einzahlern gerecht wird.

morph63
Das System wäre gut, wenn man es nicht zersetzen würde

Das Rentensystem wurde 2004 mit Blick auf den demographischen Wandel reformiert und entsprechende Mechanismen zur Stabilisierung eingebaut (Nachhaltigkeitsfaktor, Möglichkeit der Justierung an mehreren Stellschrauben).
Dieses System wird nun vornehmlich von der SPD untergraben (Grundrente, abschlagsfreie Rente mit 63).

So schafft man doch statt Vertrauen nur weiteren Reformbedarf und Unsicherheit.

bolligru

Man sollte nicht vergessen, daß manch einer sich auf dem Aktienmarkt verkalkuliert hat.
Was machen eigentlich Staaten, die auf Aktienrente setzen, wenn es einmal einen Börsencrash geben sollte?
Am Ende zahlt der Steuerzahler und die Gewinne, die vorher abgeschöpft wurden, sind futsch...
Noch einmal: ...Wie weit sollten sich Staaten in die Abhängigkeit von Aktienmärkten begeben und damit erpressbar werden? Am Ende gibt es im Krisenfall nur noch systemrelevante Unternehmen und Banken, "too big to fail", Finanzkonglomerate und Versicherer, die der Politik die Richtung aufzwingen. Sozialer wird es sicher nicht werden.
...
Norbert Blüm (CDU- Arbeitsminister unter Kohl) hätte da sicher nicht mitgespielt.
Die SPD muß sich des Themas kraftvoll annehmen, sonst versackt sie noch weiter als jetzt schon sichtbar.
Finanzierbarkeit? Bei anderen Themen sieht man nicht so genau hin (Bundeswehr, Corona, Entwicklungshilfe, EU- Anteil, ...)

bolligru
16:02 von Emil67

Gerechtigkeit ist zweifelsfrei ein wichtiges Thema und da läßt sich fleißig drüber streiten, was "gerecht" ist.
Unbestritten aber sollte jedem Menschen ein Leben in Würde möglich sein. Ob dies immer der Fall ist wage ich zu bezweifeln und ich denke dabei an alte Menschen, die zur Tafel gehen müssen, weil die Aufstockung auf Harz4- Niveau nicht reicht. Es gibt unzählige "Einzelfälle" kleiner Rentner/innen, die oft von Hinterbliebenenrente leben müssen und gezwungen werden, auch im hohen Alter noch in eine kleinere Wohnung umzuziehen und durch Leergutsammeln oder Zeitungsaustragen ihre kleine Rente aufbessern müssen. Der Umgang mit diesen unseren Rentnern in diesem unserem Lande ist würdelos.
Aber: Rentner wehren sich nicht, können das oft auch nicht, gehen nicht in Massen auf die Straße und Steinewerfen ist schon gleich gar nicht (mehr) drin.
Für andere Zwecke ist Geld genug da- immer! Weshalb nicht für Rentner?
Die Würde des Menschen...Grundgesetz...

GeMe
@14:24 von frosthorn: Rechenkünstler

"Wem das komisch vorkommt, der ist wahrscheinlich auf die Grundrechenarten gestoßen und hat gemerkt, dass es nur auf die Menge der Kartoffeln ankommt und nicht darauf, ob 100%, 70% oder nur 50% den Anbau erledigen. "

Es kommt vor allem darauf an, wie man die Kartoffeln verteilt. Wenn 100 Kg auf 10 Leute verteilt werden, bekommt jeder 10 Kg.

Wenn nur noch 7 Leute 120 Kg ernten, kann man entweder jedem 12 Kg geben oder man sagt, dass die 7 Leute jeweils 14 Kg bekommen und die 3 die nicht gearbeitet haben, bekommen nur 7,33 Kg.

Es ist eben immer eine Frage der Solidarität. Und wenn laut Umfragen ungefähr genauso viele Menschen Die Linke und SPD wählen wollen, wie es Wähler für FDP und AfD gibt, dann weiß man, dass es mit der Solidarität nicht besonders gut bestellt ist.
Sozialpolitik bei den letztgenannten heißt: "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht."

Man weiss ja nie...
Die Probleme

Sind bekannt.
Schon Adenauer nebst Kollegen zu deren Zeit wussten das.
Und schon damals hat es die Politiker nicht gejuckt.

Und heute???

frosthorn
@GeMe, 16:31 re @frosthorn

Es kommt vor allem darauf an, wie man die Kartoffeln verteilt. Wenn 100 Kg auf 10 Leute verteilt werden, bekommt jeder 10 Kg.
Wenn nur noch 7 Leute 120 Kg ernten, kann man entweder jedem 12 Kg geben oder man sagt, dass die 7 Leute jeweils 14 Kg bekommen und die 3 die nicht gearbeitet haben, bekommen nur 7,33 Kg.
Es ist eben immer eine Frage der Solidarität.

Schön wär's ja. Tatsächlich ist es ja aber so, dass einer eben 40 Kg von den Kartoffeln haben will, und deshalb den anderen erzählt, es wären zu wenig Kartoffeln für alle da.

Tremiro
15:59 von Kritikunerwünscht

>>man schaue einfach nach Österreich, das dieses Problem vor ca. 18 Jahren einfach gelöst hat.<<

Hat Österreich das?
Vor wenigen Wochen war zu lesen dass österreichische Rentenxperten bald den Zusammenbruch des dortigen Rentensystems befürchten. Die schätze ich kompetenter ein als uns Foristen.

Emil67
@16:24 von bolligru

"Für andere Zwecke ist Geld genug da- immer! Weshalb nicht für Rentner?
Die Würde des Menschen...Grundgesetz..."

Weil wir sooooooooo viele Politikversteher, Neider usw. haben.
Die NL sind da schon lange weiter, da bekommt die eine Rente Jeder 1.100€ Staatsrente und diejenigen die über ihre Tätigkeit in eine weitere Rente einbezahlt haben bekommen auch noch eine Zweite, eigentlich fast jeder.
Die können Das.
Die Österreicher können das auch besser als wir und noch viele mehr.
Der Neid-Deutsche ist das Problem.
Der Beamte will seine Privilegien nicht aufgeben, hält sich halt für was besseres, wenn es den Armen besser geht sieht man ja nicht mehr das ich was geleistet habe in meinem Leben.......
Ich habe mein Arbeitsleben lang eingezahlt und WILL dafür auch was haben, allerdings habe ich nichts dagegen wenn andere die nicht die Chance hatten dies zu tun auch anständig versorgt werden, wir kümmern uns ja auch für sooooo viele andere, was ich nicht für falsch halte.

pnyx

Seit zwei Jahrzehnten erschallen inzwischen die Unkenrufe über die angebliche demographische Bombe. Die reale Entwicklung bisher war eine andere, die Vorhersagen darüber, wie viele Arbeitnehmer im Umlageverfahren wie viele Rentner finanzieren müssen, lagen stets weit daneben und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich das in Zukunft ändert. Das Umlageverfahren ist mit Abstand das kostengünstigste und im Gegensatz zu kapitalbasierten Systemen, etwa das erwähnte schwedische, von Finanzcrashs weitgehend geschützt.
Auch das zweite Argument, die steigende Lebenserwartung steht auf tönernen Füssen. Es gibt gute Gründe, deren Ende zu erwarten. In den usa sinkt die Lebenserwartung gar schon.
Kurz, hier werden Irrwege angepriesen. Die Rente darf nicht präkarisiert oder kalt abgebaut werden. 67 als Eintrittsalter ist schon sehr hoch.

IckeDette
21. Juni 2021 um 16:24 von bolligru

und gezwungen werden, auch im hohen Alter noch in eine kleinere Wohnung umzuziehen

An dieser Stelle möchte ich auch gerne auf die Rentner hinweisen, die noch in der 4 Raum Wohnung alleine wohnen und umziehen möchten, es sich aber nicht leisten können, weil kleinere Wohnungen genauso teuer oder gar teurer sind und der Umzug und Einrichtung ja auch bezahlt werden möchte. Diese Menschen reinigen Räume und Flächen die niemand nutzt (manche hören auch auf zu putzen was man öfters auch gut sieht). Gerade in Berlin ist das Wohnraum, der derzeit einfach verloren ist und man kann die alten Menschen jetzt nicht dazu zwingen eine WG aufzumachen um den Platz nutzbar zu halten.

Klärungsbedarf
um 16:31 von GeMe

>>
Es ist eben immer eine Frage der Solidarität. Und wenn laut Umfragen ungefähr genauso viele Menschen Die Linke und SPD wählen wollen, wie es Wähler für FDP und AfD gibt, dann weiß man, dass es mit der Solidarität nicht besonders gut bestellt ist.
Sozialpolitik bei den letztgenannten heißt: "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht."
<<

Das mag zum Teil stimmen. Zum großen Teil ist es aber auch ein Verständnisproblem. Viele Menschen verstehen die Zusammenhänge nicht. Auch, weil sie häufig desinteressiert sind.

Der Lenz
@DE-Karol um 15:03

>die Rentenkasse geplünder<

Ich glaube sie haben da eine etwas einfache Vorstellung.
Die Rentenkassen sind ins. 3 mal geplündert worden: zur Finanzierung des ersten Weltkriegs, zur Finanzierung von allem Möglichen unter den Nazis, und dann, endgültig, bei ihrer Auflösung.
Seitdem gibt es kein Sparschwein mehr das irgendjemand wiederrechtlich schlachten könnte sondern murdoch ein Umlagesysthem.

Das Konnte ihnen nur noch mit Geld das sie irgendeinem Privatunternehmen anvertrauten passieren: diese haben zwar Interesse am einnehmen, aber nicht am Ausgeben von Geld...die Angestellten dort wollen schließlich auch leben.:
Auch sind Anlagen niemals sicher; sehen sie z.b. die Rentenfonds aus Skandinavien die Gerne in Deutsche Immobilien Investieren, und damit hier den Rentnern das Leben schwer machen. Es könnte zu Einbußen kommen durch Mietdeckel oder andere Sozielmaßnahmen.
Schneeballsystheme sind immer irgendwann am Ende.

Emil67
Wenn wir so vielen anderen helfen können.....

Und bei unseren Rentnern dann anfangen das können wir uns nicht leisten.......
Was sagt das über die Parteien aus die das von sich geben?
Und die werden auch noch von sooooo vielen gewählt.
Ich verstehe es nicht.
Es muss möglich sein nach 45, 46, 47 oder 48 Arbeitsjahren in eine Angemessenen Ruhestand zu gehen.
Und die die das nicht geschafft haben müssen ab einem gewissen Alter, Gesundheitsstand auch eine mehr als ausreichendes Auskommen haben.
Wenn andere Länder mit weniger Wirtschaftsleistung das können MUSS das Deutschland auch können.
Dafür hat die Regierung zu sorgen.

Wächter
aha, es reicht nicht....

1957 wurde durch Konrad Adenauer willkürlich die kapitalgedeckte Rentenkasse in ein Umlageverfahren geändert (§ 1383 RVO, heute § 153 SGB).
Der Bestand der Rentenkasse wurde um 14,5 Milliarden Gold-Mark geplündert.
Durch das Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre war die Rentenkasse schnell wieder prall gefüllt.
Der Diebstahl der Gelder ging weiter – für folgende Ausgaben:
Kriegsschulden und /-schäden wurden bezahlt
die Bundeswehr wurde damit aufgebaut
Optionsanleihen an Großfirmen (VW, Audi, Siemens, BMW, etc.) ohne das jemals eine Rückzahlung stattgefunden hat
Entschädigungszahlungen an jüdische Opfer, SS-Opfer, Kriegsopfer und Stasi- Opfer.
die deutsche Wiedervereinigung zum Großteil finanziert
Bis heute wurden den Arbeitnehmern durch die regierenden Parteien insgesamt annähernd 812 Milliarden Euro gestohlen.
Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro.

DE-Karol
Naturlich gibt es eine "Rentenkasse"

Die Rentenversicherung muss normalerweise für drei Monate ohne Probleme Rentenzahlungen leisten können. Das es schon öfter mehr gewesen ist, hat sich der Staat einfach bedient.

Emil67
@16:42 von Werner40

"Milchmädchenrechnung. Wer einzahlt erwirbt auch Rentenansprüche."

Noch eins zum Anmerken ich kenne viele die als Freiberufler Porsche gefahren haben, gelebt haben wie die Fürsten und heute auf Existenzsicherung angewiesen sind.
Ist auch wieder eine Lösung die die Braven finanzieren müssen.
Wie schon so oft gesagt die NL und andere haben das besser gelöst als D.
Eine Rente für Alle, von allen über Steuer finanziert und eine Weitere selbst finanziert, mit Arbeitgeber, oder, oder.

Anbei den Arbeitgeber würde es auch freuen, der Arbeitgeberanteil würde wesentlich geringer......

Lösungen gibt es genug, nur trauen muss man sich.

Frankophilist
Lebenserwartung

Ein weiterer Grund, warum das Geld nicht mehr reichen wird, ist die höhere Lebenserwartung der Beamten, als die der Arbeiter und Angestellten (2 - 3 Jahre). Da die Beamten vollständig fremd finanziert werden, müssen die zusätzlichen Lebensjahre durch längere Arbeitszeiten der anderen erwirtschaftet werden.

Möbius
Das mit dem „Generationenvertrag“ kann nicht funktionieren

Wenn genau die Leute die den heutigen Rentnern einen wohlhabenden Ruhestand finanzieren, in einigen Jahren selbst in die Röhre gucken müssen wenn sie selbst dran wären.

Walter Mo.
Wie viel Geld wird zugeschossen?

Mich würde interessieren, wie viel Steuergelder mittlerweile zugeschossen werden. 100MRD heißt es, aber ist das der Betrag inkl Rente für Beamte und Politiker? Wird hier sauber getrennt? Ich weiß es nicht, daher die Frage.
Grundsätzlich sollte die Rente voll aus Steuermitteln finanziert werden, von allen für alle als Generationenvertrag. Die Arbeitgeber können pauschal beteiligt werden. So einfach kann es sein, denn dann sind alle beteiligt und können mal darüber diskutieren, was sich die Gesellschaft leisten will.

Möbius
Das „Problem“ ist nicht die Lebenserwartung

Sondern die Unfähigkeit der staatlichen Institutionen und ihrer Repräsentanten, ein gerechtes System zu schaffen, das auch zukünftigen Generationen ein auskömmliches Altersruhegeld ermöglicht.

Anstatt die aktuellen Renten sofort zu kürzen (Rentner sind vor allem CDU Wähler !) versucht man die kommende Generation zu übervorteilen und hofft das die schon nichts merken bis es zu spät ist!

Anna-Elisabeth
@17:34 von Wächter

Danke für diesen kleinen Einblick in die Geschichte unseres Rentensystems und den Missbrauch damit.

Und trotzdem beschweren sich hier immer wieder User, wenn das System heute teilweise mit Steuermitteln gestützt werden muss.

Anna-Elisabeth
@15:55 von bolligru

//Wer jetzt die Frage stellt, ob das gerecht sei, daß ein Mensch, der ein Leben lang wenig eingezahlt hat, weil er immer wenig verdient hat, der sollte sich einmal ansehen, unter welchen Bedingungen heutzutage viele (gewiß nicht alle) alte Menschen leben müssen und es gibt auch viele alte Menschen, die krankheitsbedingt viel zu wenige Beitragsjahre nachweisen können.//

Eine sehr wichtige Anmerkung. Danke. Etwas, das mir bei der Diskussion auch zu kurz kommt bzw. komplett ignoriert wird, ist der Umstand, dass gerade die Menschen im Niedriglohnsektor eine deutlich niedrigere Lebenserwartung haben als die Gut- und Durchschnittsverdiener. Und genau die sollen auch länger arbeiten?

Emil67
@17:47 von Frankophilist

"Ein weiterer Grund, warum das Geld nicht mehr reichen wird, ist die höhere Lebenserwartung der Beamten, als die der Arbeiter und Angestellten (2 - 3 Jahre). Da die Beamten vollständig fremd finanziert werden, müssen die zusätzlichen Lebensjahre durch längere Arbeitszeiten der anderen erwirtschaftet werden."

Bitte bitte nicht untereinander zanken.
Es muss eine Lösung für alle her.
Ab einem gewissen Alter ist man nicht mehr leistungsfähig auch wenn man dank Medizin heute älter wird.
Es ist die Aufgabe der Regierung dafür die Lösung zu finden und nicht zu lasten der Alten oder der Jungen.
Das geht durch eine Zweiteilung der Rente, steuerfinanziert von allen für alle und eine die durch die Arbeitsleistung finanziert wird.

covid-strategie
Sehr interessant ...

Vor allem so neu. Hätte man mal besser nach 2005 nicht
Mehr daran herum geschraubt, dann gäbe es kein Problem. Aber die SPD...

Es wird zudem kein Weg daran vorbei führen die Rente teilweise Kapital gedeckt auszugestalten. Das hätte man schon vor Jahrzehnten machen müssen. Das wäre sehr lukrativ gewesen.

Aber wir haben einfach zu viele Anti-Kapitalisten und sonstige Uneinsichtige hier im Land.

Uns geht’s einfach zu gut. So etwas können wir uns auf Dauer zukünftig nicht leisteten. Bzw. wenn wir die Rente in Zukunft nicht immer wieder absenken wollen, dann..

Sowohl die FDP, als auch die CDU haben ja die anteilige Kapitaldeckung der Rente im Programm...

oooohhhh
DENKSTE Kartoffelrechnung..21. Juni 2021 um 16:43 von frosthorn

Das Problem ist der Neidbürger, der wie immer nur sich selbst als Empfänger sieht, aber besser nie als Einzahler/Geber.

Das Problem ist, dass 3 von 10 Kartoffelempfängern nie, verschiedenste Gründe, Kartoffeln geerntet haben.

Man aber den Erntenden als auch denen die sie bekommen und sauer sind das es irgendwie ungerecht läuft immerwieder die Geschichte von denen erzählt wird die einfach so 40Kg kriegen würden...
Statistisch gesehen machen die rein gar nichts aus.
Sie, und vor allem das böse Märchen von ihnen, macht aber in der medialen Darstellung und der daraus zwangsweise folgenden Programmatik der Parteien das Hauptgewicht in der Entscheidungsfindung aus.
Das stimmt nicht?
Nein? Doch!
- unendlich viele Beispiele seit Adenauer bis Scholz kennt jeder... s. viele Kommentare oben.

Anna-Elisabeth
@17:47 von Frankophilist

//Lebenserwartung
Ein weiterer Grund, warum das Geld nicht mehr reichen wird, ist die höhere Lebenserwartung der Beamten, als die der Arbeiter und Angestellten (2 - 3 Jahre). Da die Beamten vollständig fremd finanziert werden, müssen die zusätzlichen Lebensjahre durch längere Arbeitszeiten der anderen erwirtschaftet werden.//

So ist es. Ich wünschte, dass meine Aufregung bei diesem Thema wenigstens einen Sinn hätte. Na ja, vielleicht verkürzen ja die Blutdruckspitzen meine Renten-Geschenke-Bezugsdauer.

Und alledem zum Trotz wird wieder die CDU/CSU das Rennen machen.

Anna-Elisabeth
@17:53 von Möbius

//Wenn genau die Leute die den heutigen Rentnern einen wohlhabenden Ruhestand finanzieren, in einigen Jahren selbst in die Röhre gucken müssen wenn sie selbst dran wären.//

Das hängt ganz von deren Wahlverhalten ab. Die haben es in der Hand. Wenn man die grundlegenden Probleme aber nicht (an)erkennen will, kann ich nur sagen: Selber schuld.

Emil67
@17:57 von Möbius

"Anstatt die aktuellen Renten sofort zu kürzen (Rentner sind vor allem CDU Wähler !) versucht man die kommende Generation zu übervorteilen und hofft das die schon nichts merken bis es zu spät ist!"

Wenn etwas nicht mehr funktioniert, weil es unbrauchbar gemacht wurde von den Regierenden, muss man es umbauen und nicht rum unken, schuldige suchen die man beschneiden kann......

Wer etwas kaputt gemacht hat muss auch dafür sorgen das es einen adäquaten Umbau gibt.

Der Bürger, Rentenzahler, alte Mensch, Junge Mensch ist das nicht schuld.