Eine ältere Frau geht mit einem Rollator  durch eine Einkaufsstraße in der Lübecker Innenstadt und trägt dabei eine Maske.

Ihre Meinung zu Ökonomen warnen vor Finanzproblemen der gesetzliche Rente

Zu wenige Beitragszahler und hohe Belastungen für den Haushalt - immer wieder weisen Experten auf die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung hin. Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70? Von A. Braun.

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154 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Politiker und Beamte müssen such in dieses System. Das ist zwar für die Geldmenge unerheblich, weil die einzahlen auch irgendwann was raus haben wollen. Aber durch zwangsteilnahme an der Rentenkasse, fallen ihnen sämtliche Fehlentscheidungen sofort auf. Dann wird nicht permanent die Rentenkasse geplündert, wie das sonst immer gerne gemacht wurde.
Und wer wirklich mehr Geld im System haben will, muss die Produktivität mit einbeziehen. Dss bedeutet den Arbeitgeberanrmteil um 300-500% anzuheben.
Was nichts anderes bedeutet, als dass ein Arbeitnehmer die Arbeit von früher 3 bis 5 Leuten heute alleine macht.

kurtimwald
Folgen der Liberalen Wirtschaftspolitik

Weil Deutschland in Europa ein Billiglohnland ist und Soziallasten nur von den wenigen abhängig Beschäftigten getragen werden, sind die Altersbezüge dermaßen schlechter als in den Nachbarländer. So sind z.B. in Österreich die Renten ca. doppelt so hoch, obwohl Österreich kein Industrieland ist. Auch in vielen anderen europ. Ländern ist das relative Rentenniveau zum Durchschnittseinkommen wesentlich ausgeglichener, vor allen in den Nordeuropa. Ländern.
Wie das kommt? Die CxU Regierungen lassen dem Markt zu viel Freiraum, obendrein wird mit Maschinenarbeit (Roboter, Computertransaktionen, usw.) und Scheinselbständigkeit zu viel Aktiengewinn erzielt und zu wenig Sozialabgaben eingenommen.

werner1955
Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70?

Nein.
die Politiker müssen nur alle nicht durch Beiträge der Arbeitnehmer erzielten Ansprüche durch Steuermittel ersetzen.
Diese Steuermittel sollten aber nicht von den schon hoch belasteten Arbeitnehmern kommen, sondern vorwiegend durch Angleichungen der Pensionen auf das Niveau der Rentner bei gleich Arbeitszeit, Kürzungen bei Alimentierungen und wirkungslosen Hilf Zahlungen sowie ideologische bedingten Subventionen erzielt werden.

Sigrun_1954
Umdenken

Die stetigen Geschenke an die Rentner können nicht ewig so weiter gehen.

Letztendlich wird das System in seiner jetzigen Form kaum zu finanzieren sein. Das Problem wird von den Parteien nicht ernst genommen. Im Wahlprogramm steht immer nur "die gesetzliche Rente stärken". Nirgends steht: "Rentenlücke schließen" oder "Höhe der Rente garantieren".

Dabei gibt es bereits Lösungen. Hier sei die Aktienbasierte (Teil-)Rente zu nennen. Einige Länder haben diese Art der Altersvorsoge bereits erfolgreich umgesetzt.

Zur Verdeutlichung:

Bei einem Durchschnittsgehalt über 40 Jahre fließen 301700 € in die Rentenkasse.
Bei einer 100% Aktienvorsorge würden bei einer jährlichen Rendite des DAX von 8% (Durchschnitt der letzten 50 Jahre) bei gleicher Einzahlung ein Vermögen von 2 000 000 € zu Buche stehen.

Warum kann hier nicht ernsthaft darüber diskutiert werden? Es sollte doch in aller Interesse sein.

jukep
Zuwenig Beitragszahler

und hohe Belastungen für den Haushalt......."

Na dann sind wir aber froh, dass dieses Problem nur die Rentner betrifft.

Bei den Pensionen gibt es das Problem "zuwenig Beitragszahler und hohe Belastung für den Haushalt " anscheinend nicht.

Gilt noch zu erwähnen, dass die Rentenbeitragszahler mit ihren Steuern gleichzeitig die Pensionen finanzieren.

Account gelöscht
Ökonomen warnen vor Finanzproblemen bei der gesetzlichen Rente..

In dem Artikel wird Klaus M. Schmidt genannt. Ehemals Havard Universität, Yale, Stanford, und Berkeley und Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse. Gegen Rentenerhöhungen, für höheres Renteneintrittsalter. Und für eine aktienbasierte Rentenversicherung (Kapitalorientiert, unsicher). Aber liegen die Probleme der Rentenversicherung nicht darin, daß nicht alle einzahlen ? Und vielleicht daran, daß viele aus dem Niedriglohnsektor in die Rente kommen ?

In den Niederlanden dagegen bekommt niemand weniger als 1218 Euro Rente.

Schlaraffe since 1967
Volks ,Wirtschaftsproblem oder Rentenproblem ?

Seit bald Drei Jahrzehnten verwöhnen uns die Ökonomen mit Stellenabbau , Betriebschließungen ,Verlagerungen
befristeten Verträgen sowie Milliarden von Transistoren aus Asiatischer Fertigung, dazu zig Weltaumsatelliten und ein paar Hausgemachte Krisen als Bonus obendrauf. Die globalisierte Exportwirtschaft rettet sich von Auftrag zu Auftrag ,beschäftigt aber lediglich Altersgruppen von 19 -39 jährig Qualifizierten tarifgerecht. Warnen müssten diese Herren vor ihrem eigenen Wirtschatsystem nicht vor ihren Bürgern.

Account gelöscht
Man kann nicht alles gleichzeitig haben ...

Im Bericht steht:
Zu wenig Beitragszahler ...:
D. h. wir haben zuwenig Nachwuchs/Geburten bzw. umgekehrt zuwenig Zuwanderung von jungen Migranten/Flüchtlingen, die in den
Arbeitsmarkt bereits integriert sind.
Wenn es also zu wenig einzahlende und vor allem auch jüngere Menschen gibt, müssen das Renteneintrittsalter erhöht werden oder die Renten gekürzt werden.

Das Problem mit den Geburten wird sich nie so verändern, als dass dies die Rentenkassen spürbar entlasten wird.
Was man aber ändern könnte, ist die Zuwanderung bzw. die Aufnahme von Flüchtlingen und deren Integration in den Arbeitsmarkt.
Nur gibt es ein paar Bundesbürger, die gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sind. Ob diese dann lieber länger arbeiten wollen? Ich hätte da Zweifel.

Wir müssen uns also entscheiden, was wir wollen. Alles gleichzeitig geht nicht.

Sisyphos3
man kann alles schlecht reden

ich halte die umlagefinanzierte Rente für das allerbeste Modell
Selbstverständlich braucht es auch hier tragfähige Rahmenbedingungen
Eine Mütterrente ist vielleicht ne gute Sache, hat aber bei der Rente nichts verloren,
weil eine soziale Sache die alle betrifft und von allen finanziert werden muß
Dazu kommt als ich in mein Berufsleben eintrat war ich, man höre und staune 14 Jahre alt
das macht natürlich einen Unterschied ob Rentenbeiträge 50 Jahre fließen oder nur 40 Jahre gar weniger
auch werden Menschen heute älter ...
also Rente 10 Jahre ausbezahlt bekommt oder 25 Jahre
selbstverständlich muß ein "gesundes Verhältnis sein zwischen der Dauer / Höhe der Einzahlung
und dem was man raus kriegt Höhe und Dauer
Dazu kommen noch Dinge wie Scheidungen und Arbeitslosigkeit welche die Rente beeinflußen,
von miserablen Löhnen mal abgesehen
.. ja und eine Sache die auf den 1. Blick nicht dazu zählt
Die Eigenheimquote, es hilft ungemein, bei einer geringen Rente, wenn man keine Miete zahlt

Wolf1905
Renteneintrittsalter

Das Renteneintrittsalter wird m. E. entsprechend der höheren Lebenserwartung der Menschen (was doch toll ist!) von 67 schrittweise erhöht werden müssen (fragen Sie mich nicht, wie hoch - ich weiß es nicht!), um die Rente bezahlbar zu erhalten - so jedenfalls im derzeitigen Rentensystem.
Das schwedische Modell (mit Aktienfondsanteile wie im Bericht beschrieben) finde ich gut, weil es auf Langfristigkeit ausgelegt ist und Kursschwankungen (v. a. die nach unten, und die kommen so sicher wie das Amen in der Kirche) standhält (auch wenn ich hier im Forum beim Thema Aktien schon viele negativ eingestellte Meinungen gelesen habe).
Das Rentensystem ansich müsste natürlich auch wieder nachjustiert werden, um es zukunftsfähig zu machen. Es darf nicht sein, dass die Jungen, die jetzt einzahlen (für die jetzigen Rentner), später leer ausgehen. Man kann es auch nicht allen Berufsgruppen recht machen (und das Alter zu reduzieren), dann hätte man vermutlich zu viele Ausnahmen zu berücksichtigen.

nie wieder spd
Tagesgespräch WDR5, 28.03.2014

Allein ein jährlicher Fortschritt der Produktivität um nur 1,25 Prozent sorge dafür, dass in einigen Jahrzehnten eine viel geringere Zahl von Beschäftigten dieselbe Menge an Waren und Dienstleistungen schaffe wie heute 35 Millionen Arbeitnehmer", sagt Gerd Bosbach, Professor für Arbeitsmarkt, Statistik und Empirie an der Fachhochschule Koblenz. "Die Lehre daraus könnte so einfach sein: Die Produktivität schlägt die Demografie, wenn die Umverteilung nicht die Löhne der Arbeitnehmer beschneidet. Schade, dass die Rentenkürzer der meisten Parteien dieses Wissen völlig ignorieren."
Fazit des WDR - Redakteurs Rainer Marquardt: Liebe 64er, lassen Sie sich nicht einreden, Sie seien durch ihr zurückhaltendes Zeugungs- und Gebärverhalten auch noch Schuld an der drohenden Altersarmut. Die ist keine Folge des demografischen Wandels, sondern ein Problem der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums.

Sisyphos3
Ökonomen warnen vor Finanzproblemen der gesetzliche Rente

wer sind diese Experten ?

Leute wie Maschmeyer die mit unrentablen Konstrukten ein Vermögen verdienten
Bei den aktuellen Zinsen gibt es kein Finanzierungsmodel für eine Rente
klar man kann Aktien kaufen oder Fonds,
hoffen dass die, wenn man die Kohle braucht, nicht im Keller sind

rossundreiter
"Zwangsweise"?

Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70?

Selbstverständlich nicht!

Wie kommt man auf so eine Frage?

Staatliche Finanzierungsmodelle bieten immer Alternativen und sind nie "zwangsweise".

Natürlich wäre sogar eine Rente mit 50 möglich... wenn die Rentenlücke etwa aus Steuermitteln gedeckt würde.

Oder durch die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Gruppen (auch Selbständiger) bei den Rentenbeiträgen.

Oder durch ein hervorragendes Händchen des Finanzministers am Kapitalmarkt.

Oder durch den Kriegsfall, also "externe Finanzierung" (schon bei David Ricardo klassische Einnahmequellen der Finanzpolitik - wünscht sich heute natürlich niemand).

Oder, oder, oder...

Peter Kock
Finanzprobleme der gesetzlichen Rente ?

Die waren immer schon da. Es wurde immer schon darüber geschrieben ! Und es wurde immer nichts wesentliches dafür getan. Aber keiner hat mal gespart wie z.B. aktuell die 5 Milliarden für wirkungslose Masken oder die Maut-Geschichten,und mehr, des Herrn Scheuer. Wir hätten keine Geldsorgen wenn die Politik mal vernünftig mit Geld umgehen würde.

heribix

Dann sollte man vielleicht endlich mal damit anfangen das alle einbezahlen. Für alle die jetzt gleich wieder um die Ecke kommen "bringt nicht dann müssten ja auch mehr Renten ausbezahlt werden", die sollten sich mal mit unserem Rentensystem beschäftigen. Wir haben ein Umlage finanziertes solidarisches Rentensystem. Das heißt das Beitragszahler die viel verdienen einen höheren Betrag bezahlen als ihnen dann später in Form von Rentenpunkten angerechnet wird. Dieses System soll all jene auffangen die nicht in der Lage sind einen Mindestbeitrag zu zahlen. Leider ist es in Deutschland so das sich aber gerade die Besserverdienenden aus dem solidarischen Rentensystem verabschieden und nichts mehr einzahlen. Würde man all die Personen mir in die Rentenkasse einzahlen lassen würde es zwar dazu führen das mehr Menschen später Anspruch auf Rente haben aber das Verhältnis von eingezahlten Beiträgen zur später tatsächlich ausgezahlten Rente würde sich verbessern.

perchta
wereine höhere lebenserwartung, der sollte auch länger arbeiten.

obwohl ich mein renteneintrittsalter schon überschritten habe, arbeite ich weiter - ich denke, bis ich 68 jahre alt sein werde (wenn nicht etwas dazwischen kommen wird).

.

Jimi58
Ökonomen warnen vor Finanzproblemen der gesetzliche Rente

Sagen wir mal so, das Thema Rente wurde jahrzehnte lang vor sich hin geschoben und nichts getan. Für vieles wird Geld aus dem Fenster heraus geschmissen, aber komisch, für die Rente ist nie was da. Liebe Politiker, was macht ihr denn alles mit den Steuereinnahmen? BER finanzieren? Maut finanzieren? Ach, man könnte weiter fortführen aber keiner will es gewesen sein. Aber Hauptsache, die Diäten kommen pünklich und die Boni werden schön ausgezahlt, und das mit von unseren Steuergeldern. Die Politik sollte mal dafür sorgen, das endlich die Steuern richtig eingezahlt werden, ich denke an die Firmen die sich drücken und ins Ausland gehen wegen den Steuern. Ich glaube, da kann man auch die Rente mit finanzieren. Da gehen dem Fiskus Milliarden durch die Finger, aber die Rentner und die Schwachen sollen dafür gerade stehen. Ich bin gespannt wie das noch ausgeht. Ein gutes Gefühl habe ich dabei nicht, denn der Mammon regiert.

H. Hummel
Die Rente war auf Bezugszeiten von ...

.. fünf Jahren bei Männern, bis max. fünfzehn Jahre bei Frauen finanzierbar. Im Idealfall wird nicht mehr aus- als einbezahlt.
Heute verhält es sich ja so, dass man bei einer Lebenserwartung von 85 Jahren + X am liebsten zwischen 57 und 63 Jahren in der Ruhestand gehen möchte ... nach einer Lebensarbeitszeit um die 35 Jahre. Dann soll die Rente auch noch mindestens 66% +X betragen ... ohne nachzurechnen: kann nie funktioniere; außer bei unverhältnismäßigen Beiträgen.
Es kann nicht sein, dass "demnächst" mehr als 50% der Staatsausgaben als Rentenzuschüsse draufgehen.
Die Formel wird also heißen: lange Lebensarbeitszeit bei längerer Lebenserwartung und einer Rentenerwartung "für's Nötigste“. Was darüber hinausgeht wird Selbstvorsorge sein müssen.
Es ist mir klar, dass gleich die Kritikwelle über mich hereinbricht ... aber ICH hätte keine andere Regelung parat ohne ständig "den Staat" ins Spiel bringen zu müssen ... auch Steuern sind endlich.

Mene mene tekel u-parsin
Seit Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts

des vorigen Jahrtausends ist klar, daß mit hoher Geburtenzahl auch eine hohe Rentnerzahl kommen wird - aber statt daß die Regierungen dieser Zeiten einmal in Angriff genommen hätten, den Geburtsfehler der Bismarckschen Gesetze aus der Kaiserzeit zu beheben, daß nachfolgende Generationen für die Rentenzahlungen der alt Gewordenen zahlen, mogelt man sich darum herum, auch die CDU in diesen letzten 16 Jahren der Regierung. - Das jetzt auf dem Rücken der Alten auszuprügeln, läßt die grundgesetzlich geschützte Würde vor dem einzelnen Menschen dieser Gesellschaft vermissen genauso wie die lapidare Feststellung von Armin Laschet, CDU-Kanzlerkandidat, daß eine Mütterrente unbezahlbar sei. Aber Beiträge einer geschlossenen Gruppe von Arbeitenden aus versteuertem Einkommen einzubehalten, um dann Rentenzahlungen zu versteuern, das scheint der Volkspartei CDU gerecht zu sein. - Es ist noch viel zu tun gegen Generationenungerechtigkeit; packen wir es an bei der nächsten Wahl. -

pele57

Ausgerechnet die pensionsberechtigten Herren Professoren Schmidt und Raffelhüschen müssen mal wieder vor den Kosten der gesetzlichen Rentenversicherung warnen. Für 20 Millionen Rentener gibt der Staat 100 Milliarden Euro jährlich aus. Im Vergleich hierzu sind die 80 Milliarden Euro für 1,2 Millionen Pensionäre ja geradezu ein Schnäppchen.
Wann fordern diese Herren endlich einen eigenen Beitrag zu ihrer Altersverorgung. Wenn endlich alle Beschäftigten in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, sich nicht alle Besserverdienenden daraus verabschieden können, und Beiträge auf Aktiengewinne und Mieteinnahmen erhoben werden, wäre dieses Rentensystem endlich gerecht und effizienter als alle privaten Versicherungsunternehmen.

heribix

"Schwedisches Modell der Aktienrente" Bei der Einführung des Schwedischen Models der Rente bin ich sofort dabei, aber bitte dann komplett und nicht nur den Teil der der Wirtschaft Vorteile bringt. Schaut Euch das Schwedische Modell mal in Gänze an, dies einzuführen würde am Wiederstand der Industrie kläglich scheitern. Wäre doch mal eine Aufgabe für die Redaktion uns das Schwedische Modell etwas näher zu bringen. oder das Norwegische und zum Vergleich das Österreichische gleich mit.

davidw.
Das Rentendach hat ein großes Loch!

Bisher hat es noch keine deutsche Regierung geschafft, die Rente richtig zu reformieren!
Jahr um Jahr und dass seit Jahrzehnten wurde das Loch im Rentendach nicht ordentlich repariert,
man stellte einen Eimer unter die undichte Stelle und vererbte diese, sich stetig vergrößernde, undichte Stelle,
Generation um Generation weiter, unter dem Motto "Nach uns die Sintflut"!

BadBase

Manchmal frage ich mich, wie unmenschlich unsere Politiker sein können. Rente mit 70 für das arbeitenden Volk beschließen, währen man sich als Politiker in ein gemachtes Nest setzten kann.
Und wenn ich lese, dass es den Rentnern die letzten Jahre zu gut ging, dann frage ich mich, wieso eine normale Rente mittlerweile unter die Armutsgrenze fällt und viele Rentner Flaschen aus Mülltonnen sammeln müssen.
Realitätsverlust nenn ich sowas.
Co2 Subventionen stoppen, Politiker Anwälte etc mit in dem Topf einzahlen lassen und den Menschen im alter ein würdiges Leben gönnen.

Peace

WB0815
Faire Regelungen notwendig

Es sind faire Regelungen notwendig, die auch für künftige Generationen tragfähig sind. Dafür müsste man sich die Ursachen und Rahmenbedingungen für die Entwicklung anschauen und nicht einseitig auf die Höhe der Rente oder das Renteneintrittsalter schauen. Solange in Deutschland für viele Menschen keine Chance auf Eigenvorsorge besteht (Niedriglöhne und hohe Mieten) sind viele Ideen nur für kleine Gruppen eine denkbare Lösung. Auch das Drehen am Renteneintrittsalter ist wohl eher eine andere Form der Kürzung. Und das, wenn in den anderen EU Ländern viel früher in Rente gegangen wird ? Es ist auch eine Frage, welche Tatbestände für die Renten angerechnet und wie diese finanziert werden sollten und wo die Reserven aus guten Jahren geblieben sind. Das muss auf den Prüfstand. Die zusätzliche Stützung des Rentensystems muss letztlich generationengerecht aus Steuermitteln finanziert werden. Dann tragen alle dazu bei.

KeinedemokratieBRD
Welche Politiker sind denn "sozial"?

Diese beiden Zitate aus dem Artikel haben es knüppeldick auf sich!
"Während Politiker vieler Parteien die Vorschläge des Gremiums sogleich als "unsozial" oder nicht realistisch kritisierten," ...
Welche Politiker sind denn soziale Beitragszahler in die Rentenkasse? Wer sind denn die Hauptbelaster der Rentenkasse, wenn sie nichts einbezahlt haben - etwa die Politiker der AFD oder SPD oder usw.?

"Entweder müssten die Beitragssätze für die Rentenkasse oder der Zuschuss des Bundes drastisch erhöht werden. Die Bundesregierung habe in den vergangenen Jahren die "Mehrheit der Alten" zu großzügig beschenkt, so seine Einschätzung." Zitat von Bernd Raffelhüschen
Weiß denn der Mann nicht wieviel ein heutiger Mann der in Rente geht an Geldern einbezahlt hat und sich seine Rente verdient hat? - Von wegen beschenkt von der Bundesregierung - keine deutsche Regierung hat jemals einen Rentner beschenkt! Welch ein Wissenschaftler ist das? Fast ein Virologe könnte man denken :-))

DeHahn
Klar wie Kloßbrühe

Man wird doch nicht gerade vor Wahlen mit unpopulären Maßnahmen drohen, das kann Stimmen kosten. Nein, wie üblich lässt man das Thema hängen, und direkt nach der Wahl wird das Renteneintrittsalter erhöht. Bis zur nächsten Wahl haben das alle schon wieder vergessen.

AlterSimpel
Viele Optionen werden vorenthalten

Die Präsentation ist ein schönes Beispiel für "betreutes Denken".
Es werden nur einige wenige Stellschrauben genannt, andere Optionen komplett ausgeblendet.
Dem Bürger wird mit dieser Verkürzung vorgegaukelt, er hätte nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, die Verwirrung wird verstärkt durch Attribute wie "zwangsweise" oder "unumgänglich".

Wie steht's mit der Beitragsbemessungsgrenze? Mit der Verbreiterung des Einzahlerkreises um Selbstständige und Beamte? Mit Rentenbeiträge auf jede Art von Einkommen?
Oder etwa eine Erhöhung der Löhne und des gesetzl. Mindestlohns?

Wenn der Reformbedarf schon "dramatisch" ist, dann bitte keine Denkverbote, die nur althergebrachte Besitzstände verteidigen.

Aber mit dem Wahlprogramm der CDU/CSU wird Deutschland weiterhin ein Streichelzoo für Reiche und Besserverdiener bleiben, der Rest darf sich um Brotkrumen streiten.

Toni B.
Zu wenige Beitragszahler

Wie wäre es mit Beamten? Habe gehört, davon gibt es ein paar in Deutschland.

Oppenheim
Rentensicherheit seit Jahren gefährdet

Unser altes System hat ausgedient. Bisher haben weder die aktuell regierenden Parteien noch die Opposition stabile und tragfähige Konzepte vorgelegt, die aufzeigen, wie man den Umbruch und Umbau angehen wird. Die junge Generation schultert jetzt schon Ausgaben und hat dabei niedrige Gehälter, Teilzeit oder Minilohnverhältnisse, dass daraus keine Altersabsicherung privat nebenbei finanziert werden kann. Und bei allem Verständnis für Familien- was heute an Betreuung und anderen Hilfsmaßnahmen angeboten wird, muss man sich auch selbstkritisch fragen, wie weit das noch gehen und finanziert werden kann. Der Lebensstandard heute ist teilweise luxuriös, nimmt man allein Wohnfläche und Hausbau. Transferleistungen sind ein Übergangsmittel, um wieder selbst in Arbeit zu kommen. Auch hier soll immer mehr in Sozialleistungen gesteckt werden. Das können arbeitende Schichten nicht aufbringen. Die Senioren aber fallen nicht vom Himmel- hier hat die Politik gewaltig versagt.

Kambrium2

Genauso lange, wie unsere Politiker schon wissen, dass die Bevölkerungsstruktur sich dahingehend verändern wird, dass es eben immer mehr ältere Bürger geben wird, die ihrer Berentung entgegen gehen, weiß man um die Wackelige Konstruktion der Rente selber. Die nie gemachten Pensionsrückstellungen der Beamten in Bund und Ländern wurden dabei genauso gerne immer hinten angestellt, wie die Rentenpolitik und das Problemen zu immer größeren Problemen auflaufen zu lassen. Dazu haben die Regierungen, schon seit Erhard, immer wieder die Rentenkassen wie Dracula angesaugt aber nie mehr wieder ausgeglichen. Momentan baut man eine Atmosphäre auf in dem man Rentner wie Beamten als die eigentlichen Problemverursacher hinstellt und und den in Arbeit stehenden und kommenden Rentenzahlern Mitleid vorgaukelt, in der Hoffnung uns so mit uns selbst zu beschäftigen. Wenn wir offen alle Milliarden zusammenzählen, die wir verschenken, käme man bestimmt zu einer Lösung. Aber, oh Hybris, das hülfe ja uns selbe

IckeDette
Komisch

Im Wahlkampf geht es doch im Normalfall um Rentenerhöhung, aber doch nicht um die Konsequenzen daraus.
Schon in der Schule wurde vor dem demographischen Rentenkollaps gewarnt. Das ist auch schon seine 20 Jahre her.
Dann hoffen wir mal darauf dass die CDU im Herbst wieder stärkste Kraft wird, da sie so kompetent die Probleme aussitzen kann. Sie regiert ja schließlich nur 16 der 20 Jahre.

Thomef
Und wieder grüßt das Murmeltier

Die Tagesschau macht sich nun also wieder zum Komplizen jener Kräfte, die seit einiger Zeit erneut zum Angriff auf die gesetzliche Rente blasen. Und wieder sind es altbekannte "Experten" wie Raffelhüschen, die ins Feld geführt werden, ein Mann, der schon vor Jahren zur Demontage des gesetzlichen Rentensystems eingesetzt wurde. Das Wort "unsozial" wurde vom Autor in Anführungszeichen gesetzt, wohl um es abzuwerten. Ein einseitiger Artikel, der ausschließlich die Propaganda der Neoliberalen bedient, kein Wort zu möglichen Alternativen, kein Wort zu Rentensystemen in Deutschlands Nachbarländern, geschweige denn zu Beamtenpensionen oder den üppigen Zusatzrenten der Öffentlichrechtlichen.

Nettie
Selbstgeschaffene (oder vielmehr: konservierte) Abhängigkeiten

„Zu wenige Beitragszahler und hohe Belastungen für den Haushalt - immer wieder weisen Experten auf die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung hin. Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70?“

Zwangsweise führt das nur zu noch mehr Unfreiheit, wenn unser Geld- bzw. Finanzierungssystem so bleibt wie es ist. Und Geld zugleich als Instrument zur „Anlage“ bzw. „Einlagerung“ von Werten dient und somit an Macht gekoppelt ist. Es wäre ja heute - im digitalen Zeitalter der Möglichkeit nicht nur zur grenzenlosen Kommunikation, sondern auch des grenzenlosen Austauschs von Daten in Echtzeit nicht nur theoretisch möglich, das o.g. auf „traditionell“-feudalistischen Prinzipien beruhende System zur Steuerung globalen der Wirtschaft (= der Ermöglichung bzw. Finanzierung der darin stattfindenden Projekte) durch ein zeitgemäßes, auf demokratischen Prinzipien, also jederzeitiger Nachvollziehbarkeit aller darin stattfindenden Transaktionen für jedermann (ein „ad-hoc-System“) zu ersetzen.

calusa
11:31 von Sigrun_1954

Und wenn nicht???
Prophezeiungen in die Zukunft haben es
so an sich.
Besser wäre eine wesentliche Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze.
Und jeder sollte nicht vergessen, das er auch mal Rentner wird.

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 11:28 von Bender Rodriguez

Zitat: Politiker und Beamte müssen such in dieses System. Das ist zwar für die Geldmenge unerheblich, weil die einzahlen auch irgendwann was raus haben wollen. Aber durch zwangsteilnahme an der Rentenkasse, fallen ihnen sämtliche Fehlentscheidungen sofort auf.

1,9 Mio (oder so ) Beamte, Richter und Soldaten müssen sozialversichert werden, damit ein paar hundert Entscheider beeidruckt werden?

Es gibt einiges besseres, was für die Versicherungspflicht von Beamten spricht.

Bender Rodriguez

Mehr Kinder ist doch auch keine Lösung. Wir brauchen immer weniger Arbeitnehmer und dann sollen mehr Leute her? Passt absolut nicht zusammen.
Führt doch eine Vermögensteuer ein, kassiert da ab, wo jetzt die Gewinne hinfliessen, die die erwirtschafteten, für die es später kein Geld mehr gibt.
Und was spricht gegen eine Besteuerung von Aktienhandel/ gewinnen ? 99% sollten schon drin sein, da man absolut nichts leistet.
Im Grunde dreht sich doch alles nur darum, wie wir die Reichen bloß nicht zu hart angehen.
Kurz gefragt, wie viele reiche gehen wählen und wie viele Arme gibt es?
Ich würde mich eher um arme bemühen. Sind einfach mehr Wähler.

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 11:34 von Bernd Kevesligeti

Zitat: Aber liegen die Probleme der Rentenversicherung nicht darin, daß nicht alle einzahlen ? Und vielleicht daran, daß viele aus dem Niedriglohnsektor in die Rente kommen ?

Ich frage mich schon lange, ob es wirklich das Arbeitseinkommen sein muss, das für Sozialversicherung und Steuern herangezogen wird.

Sind nicht andere Anknüpfungspunkte denkbar.

V.Scho
Die Rente mit 70 kommt

Friedrich Merz fordert sie schon lange und jetzt kann dieser Traum endlich Wirklichkeit werden. Armin Laschet, Friedrich Merz und die FDP werden das schon hinbekommen.

Das jetzt Ökonomen warnen sind die ersten Vorbereitungen für die Zeit nach Merkel.

SinnUndVerstand
@ 11:31 von Sigrun_1954

Was meinen Sie mit "stetigen Geschenken an die Rentner"? Die Pralinen, die die Bürgermeistervertreterin meiner Mutter zum 80. schenkte, doch wohl nicht, oder?
Hier gibt es immer mal wieder Berichte über zunehmende Altersarmut und die absehbaren Folgen aus dem Niedriglohnsektor, die automatisch zu niedrigen Renten führen. Wo also sehen Sie die Geschenke?
Die Programme der Parteien unterscheiden sich übrigens erheblich. Die Grünen z.B. setzen sich klar für die Sabilisierung des Rentenniveaus und den Umbau der gesetzlichen Rente zu einer Versicherung für alle Bürger ein. Die AfD z.B. hat ein Renten'konzept' vorgelegt, das nichts anderes ist als Deutschtümelei2.0.

nie wieder spd
150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungen pro Jahr

Fest steht auf jeden Fall, dass die Milliardenbeträge, die Arbeitnehmer zB in die Riesterrente investiert haben, in der gesetzlichen Rentenversicherung besser aufgehoben gewesen wären. Und wieviele Arbeitnehmer tatsächlich mit Aktienkäufen ihre potenzielle Rente aufbessern konnten, und um wieviele €, wurde bisher noch nicht berichtet.
Es warten aber jedes Jahr 150 Milliarden Euro an Steuerhinterziehungsgeldern auf Eintreibung.
Geld genug für alles Soziale und noch mehr.
Steuererhöhungen wären auf Jahrzehnte nicht nötig, auch nicht für die Schulden durch die Pandemie. Und trotzdem könnte es gute Renten für alle geben und ein gutes Gesundheitswesen und gute Pflegeeinrichtungen mit bester Personalausstattung.
Und Schulen könnten so toll sein, dass die Kinder weinen müssten, wenn schon wieder Ferien sind. Sogar mit mobilen Coronatauglichen Lüftungsgeräten in jedem Klassenraum.
Mit Laschet oder Scholz werden wir das nicht erreichen.

bolligru
Ökonomen warnen... und empfehlen die "Aktienrente

BlackRock läßt grüßen
Wie weit sollten sich Staaten in die Abhängigkeit von Aktienmärkten begeben und damit erpressbar werden? Am Ende gibt es im Krisenfall nur noch systemrelevante Unternehmen und Banken, "too big to fail", Finanzkonglomerate und Versicherer, die der Politik die Richtung aufzwingen. Sozialer wird es sicher nicht werden.
Seit Jahrzehnten ist klar, daß dann, wenn die sog. "Babyboomer" in Rente gehen, es zeitweise schwierig wird. Nach dem "babyboom" aber kommt der sog. "Pillenknick" und dann gehen deutlich weniger Menschen in Rente als zuvor. Auch das weiß man schon lange. Dieser Aspekt aber, daß es sich um ein vorübergehendes Phänomen handelt, wird verschwiegen und sei eine grundlegende und dauerhafte Änderung und zwar eine Kürzungspolitik zwingend erforderlich.
Gern wird verschwiegen, daß unter Kohl die Beiträge zur Rentenversicherung höher waren als in den letzten Jahren.
Auch wird nie ein internationaler Vergleich dargestellt, denn da sieht es für uns schlecht aus.

Südbaden
Agieren statt reagieren

sollte bei diesem Thema normal sein.
Aber Politiker und Beamte funktionieren halt anders.
Rigoros werden derartige Probleme ignoriert.
Man reagiert erst 5 nach 12 und dann sind extreme Einschnitte notwendig.
Besser wäre es gewesen schon vor 10 Jahren das Rentensystem umzubauen auf ein System mit Zukunft.

Kambrium2
Frage: Wir haben fast alle

Frage:
Wir haben fast alle die Rentenlage seit Jahren gesehen unsere Befürchtungen über das Ausmaß diskutiert, Politiker immer wieder dazu angesprochen, teils auch deshalb gewählt, oder nicht gewählt, kurzum, die Lage schon früh erkannt. Sind wir also alle Ökonomen?
Ich denke schon, denn schließlich mußten wir nur von dem Geld leben, was wir wirklich hatten, um ökonomisch,also schuldenfrei, über den Monat zu kommen, ganz im Gegensatz zu unseren Politikern, die das meiste von dem Geld, das sie ausgeben/ausgaben, nicht hatten/haben. Vor allem das Geld, das sie jährlich an manche Staaten verschenken, das uns fehlt, was aber für uns, nicht zum Verschenken an andere,in Form von Steuern von u bezahlt wurde. Ich nenne das Unterschlagung zum Nachteil des eigenen Volkes! (Hoffe das ist nicht zu rechts klingend, wäre ja schlimm, weil es die Wahrheit ist und bedeuten würde, dass man deshalb Wahrheiten verstecken müßte? Das wäre dann allerdings wieder gut für unsere Rentenmiserenverursacher. Also…

Emil67
Politiker und Beamte müssen sich keine Sorgen machen,

Aber diejenigen die für ihre Altersversorgung ihr Leben lang in eine Sozialkasse eingezahlt haben denen will man weismachen das nicht genug für sie da ist.
Ist schon seltsam.
Andere Länder haben bessere Systeme bei geringerer Wirtschaftsleistung , siehe NL, Dänemark, Österreich.......
Jedes mal das gleiche vor der Wahl.

paganus65
um 12:32 von Toni B.

"Zu wenige Beitragszahler
Wie wäre es mit Beamten? Habe gehört, davon gibt es ein paar in Deutschland."

Nur: wenn die bei den Einzahlern dabei sind, sind sie auch bei den anspruchsberechtigten dabei. Das verzögert das Problem, löst es aber nicht.

Ein Ansatz wäre: Sesselberufe (ich, beispielsweise) müssen länger Arbeiten als körperlich stark belastende Berufe.

Egal wie: Aus übergeordneten Gründen wird ein Bevölkerungsrückgang unausweichlich werden. Wir müssen ihn steuern, damit er human vonstattengeht.
Mit rein kapitalistischen Prinzipien wird das nicht funktionieren. Die Rente basiert auf der Mär des (unendlichen?) Wachstums. Das gibt es aber nicht. Bislang gab es immer mal Kriege, um das Problem zu lösen. Das ist die unmenschliche "Lösung". Die menschliche Lösung, die echte Lösung, muß friedvoll und wohl ausgewogen passieren. Ich beneide die Politiker nicht um diese Aufgabe.

Sisyphos3
12:20 von Calabi-Yau

Auch mehr Einwanderer wären eine Lösung
.
sollte man das nur vom finanziellen Aspekt betrachten ?

Account gelöscht
11:28 von Bender Rodriguez: Abschaffung des Beamtentums kostet

<< Politiker und Beamte müssen such in dieses System. Das ist zwar für die Geldmenge unerheblich, weil die einzahlen auch irgendwann was raus haben wollen. >>
-------------
Das geht nur, wenn man diese Beamte zu Angestellten macht und das wird für den Staat teuer:
1. Der Staat muss dann monatlich Arbeitgeber-Anteile für diese "Beamte" einzahlen, was er bisher nicht musste, weil Beamte erst im Rentenalter vom Staat eine Pension erhalten. Das führt zu einer enormen Schuldenaufnahme jeden Monat.
2. Der Staat muss auch monatlich Arbeitgeberanteile in die ges. Krankenversicherung einzahlen, die er bisher nicht zahlen musste, weil er nur im Krankheitsfall Beihilfen bezahlte.
Diese Beihilfen lagen bisher immer weit unter den fiktiven Arbeitgeber-Anteilen.
D. h. es wird also für den Staat bzw. den Steuerzahler teurer, wenn die Beamten zu Angestellten werden.

Ob das sooo erstrebenswert ist, wenn dann die Steuerzahler mehr Steuern deswegen zahlen müssen?

Zett
Warnung !

Ich warne vor den seit Jahrzehnten tatenlosen und von Lobbyisten gesteuerten Politikern, die eine Rente in Würde verhindern im Sinne des Turbo Kapitalismus.
Zu platt ?
In der verkürzten Wortwahl vielleicht, inhaltlich nicht.
Andere Regierungen in anderen Ländern respektieren die Lebensleistung ihrer Bürger mehr, die Sozialpolitik in diesem Land wird an den Problemen vorbei totgeschwafelt.
Eine Schande für unser Land.

rossundreiter
@hummel, 11:51

Die Rente war auf Bezugszeiten von ...
.. fünf Jahren bei Männern, bis max. fünfzehn Jahre bei Frauen finanzierbar.

Wie? Für Männer sind fünf Jahre finanzierbar, für Frauen fünfzehn? Wie kann das denn sein? Wo bleibt die Geschlechtergerechtigkeit?

Im Idealfall wird nicht mehr aus- als einbezahlt.

Mag sein. "Im Idealfall" wird aber auch nicht mehr ein- als ausbezahlt. Haben Sie vergessen.

... und einer Rentenerwartung "für's Nötigste“.

Dafür brauchen wir keine Rente. Dafür gibt's die Grundsicherung/Hartz IV. Oder wollen Sie sagen, dass die das Nötigste gar nicht abdeckt?

... auch Steuern sind endlich.

Sicher. Alles ist endlich (außer dem Universum und der menschlichen Dummheit). Allerdings darf man "Endlichkeit" auch ausschöpfen...

AlterSimpel
Unsinnige Kopplung Einzahler-Empfänger

Es wird gerade eine Menge Steuergeld für Digitalisierung, KI-Forschung und 5G-Ausbau ausgegeben.
All diese Entwicklungen werden zwangsläufig dazu führen, dass Arbeitsplätze abgebaut werden.
Uber z.B. wirbt ganz offen bei Investoren damit, dass der menschliche Fahrer nur eine vorübergehende Übergangslösung und ein zu eliminierender Kostenfaktor ist.
Autonome LKW oder Logistik werden ebenfalls zu weniger Beschäftigung führen.

Es hat also überhaupt nichts zukunftsfestes, wenn man am Renteneintrittsalter herumspielt.
Überall wird "sozialverträglich" Beschäftigung abgebaut, d.h., es werden Ältere entlassen. Über 60 ist man fast nicht mehr vermittelbar. Eine höheres Renteneintrittsalter bedeutet längere Arbeitslosigkeit und geringere Rente.

All diese Vorschläge taugen nichts, weil sich damit die Ärmeren letztlich gegenseitig finanzieren sollen, und das natürlich auf niedrigstem Niveau.
Das Geld, das die Rentenkasse braucht, liegt woanders.

Account gelöscht
11:32 von jukep: Finanzierung von Beamten

<< Bei den Pensionen gibt es das Problem "zuwenig Beitragszahler und hohe Belastung für den Haushalt " anscheinend nicht.

Gilt noch zu erwähnen, dass die Rentenbeitragszahler mit ihren Steuern gleichzeitig die Pensionen finanzieren.
>>

Sie schreiben, dass die Rentenbeitragszahler mit den Steuern die Pensionen (der Beamten) finanzieren.
Wenn Sie es zu Ende denken, finanziert der Steuerzahler (also auch die Steuerzahler unter den Beamten) die gesamte Bezahlung der Beamten, weil diese Staatsbedienstete sind.
Wenn man es aber ablehnt, dass der Staat eigene Mitarbeiter (Beamte, Angestellte oder was auch immer) hat, dann darf man sich nicht wundern, wenn keiner mehr da ist, der die Steuern eintreibt, der die Funktionen der Polizei ausübt, etc. Völlige Anarchie wäre die Folge.
D. h. die Gehälter von Staatsbediensteten muss irgendeiner bezahlen.
Am sinnvollsten ist dies, wenn das der Steuerzahler tut, denn der hat auch etwas von der Arbeit der Staatsbediensteten.

Account gelöscht
12:32 von Toni B. : Wer einzahlt, bekommt auch Leistungen

<< Zu wenige Beitragszahler
Wie wäre es mit Beamten? Habe gehört, davon gibt es ein paar in Deutschland. >>
------------
Schon mal daran gedacht, dass jeder der einzahlt, auch Leistungen bekommt?
Der Rententopf wird daher nicht voller, wenn noch mehr Menschen einzahlen, weil diese dann auch Renten erhalten.

paganus65
um 11:31 von werner1955

"Führt das zwangsweise zur Rente mit 68 oder sogar 70?
Nein.
die Politiker müssen nur alle nicht durch Beiträge der Arbeitnehmer erzielten Ansprüche durch Steuermittel ersetzen."

Ja, in diese Richtung muß es gehen, wenn wir den Bevölkerungsrückgang als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ernstnehmen und gestalten wollen.
Aber diese Mittel müssen wo anders eingespart werden.
Dazu sind auch gesamtgesellschaftliche Anstrengungen nötig. Z.B., damit öffentliches Eigentum länger hält, damit Lehrer nicht so schnell ausbrennen, damit ... Es bedarf einer Analyse, wo durch gesellschaftliches Handeln Einsparungen erzielt werden können und wie man das herbeiführen kann.
Ebenso, denke ich, müssen Engagements im Ausland überdacht werden: Kriegseinsätze, z.B.
Die Frage der Klimapolitik ist immer auch eine Frage der Bevölkerungsentwicklung und wird damit zu einer Rentenfrage.

Marcelino
Peter Kock

Ich kann nicht nachvollziehen, das für unsere zukünftigen Rentner nicht mehr getan werden kann. Warum sperren sich viele Politiker gegen ein anderes Rentensystem, wo ALLE in die Rentenkasse einzahlen. Es wir soviel Geld für unnützes ausgegeben, vielleicht sogar verplempert. Ich würde an erster Stelle dafür eintreten, das der Raub und die Plünderung der Rentenkasse, bis heute ca 800 Milliaren, mit Zins und Zinseszins ca 950 Milliarden, auf irgend eine Art und Weise wieder zurückgezahlt werden muss. Wenn das nicht passiert wäre, hätten wir heute in der Rentenkasse paradiesische Zustände.

Beste Grüße

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 13:02 von Sisyphos3

12:20 von Calabi-Yau: Auch mehr Einwanderer wären eine Lösung
.
Zitat: sollte man das nur vom finanziellen Aspekt betrachten ?

Sie haben Recht.

Einwanderer kann man auch ohre Beachtung finanzieller Aspekte willkomen heißen.

weingasi1
Am 21. Juni 2021 um 11:28 von Bender Rodriguez

Dann wird nicht permanent die Rentenkasse geplündert, wie das sonst immer gerne gemacht wurde.
___
Gelder, die aus der Rentenkasse entnommen wurden, um z.B. die Ostrenten seinerzeit auszahlen zu können, sind ALLE aus dem Steuertopf zurückgezahlt worden und zwar unmittelbar. Das war so und das ist immer noch so. Da wurde nix geplündert. Wie kommen Sie überhaupt darauf ?

wenigfahrer
Am 21. Juni 2021 um 13:10 von Margitt.

" Schon mal daran gedacht, dass jeder der einzahlt, auch Leistungen bekommt?
Der Rententopf wird daher nicht voller, wenn noch mehr Menschen einzahlen, weil diese dann auch Renten erhalten. "

Stimmt so weit, aber auch nur scheinbar, weil für Beamte es einen Pensionsrückstellung gibt, die könnte dann die Rentenversicherung bekommen, und eine hohe Summer an Steuergeldern für Beamte fließt ja auch.
Das Problem ist wohl eher, das die meisten Bundesländer, mit der Pensionsrückstellung ein wenig verschlampen.

Gehen würde das einiges.
Einfach mal nachlesen, wie Pensionen eigentlich gesichert werden sollen.

weingasi1
Am 21. Juni 2021 um 11:28 von Bender Rodriguez

Was nichts anderes bedeutet, als dass ein Arbeitnehmer die Arbeit von früher 3 bis 5 Leuten heute alleine macht.
__
In der DDR waren 6 Verkäufer für den Verkauf von 3 Paar Schuhen zuständig. Wenn heute 1 Angestellter die Arbeit schafft, die man sich früher zu fünft geteilt hat, dann weiss man, dass es sich wohl um eine ABM-Maßnahme gehandelt haben muss. Nun hat vermutlich der EINE Stress. Vernünftig wären vllt. 2; aber keinesfalls 5.

weingasi1
Am 21. Juni 2021 um 11:29 von Sparpaket

Solange noch über 46 Milliarden für den Verteidigungshaushalt da sind, kann ich der selbsternannten Expertenrunde im Bundeswirtschaftsministerium das Wort "Rentenkollaps" leider nicht abnehmen.
Für Waffen ist genug Geld da, aber nicht für die Rente der alten Menschen?
___
Ja, ja, da ist man mit der Kritik wieder flugs bei der Hand. Wenn man das nicht will, bliebe als Konsequenz nur der Austritt aus der NATO. Wenn man das will, muss man das auch so sagen. Ich glaube aber kaum, dass ein Nato-Austritt Akzeptanz fände. Will man Nato-Mitglied bleiben, muss man seinen Anteil zahlen, so oder so. Andere Mitglieder, die im Zweifelsfalle auch den Rücken gerade machen müssen, monieren schon lange unsere (angeblich ?) zu geringe Beteiligung. Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen.

weingasi1
Am 21. Juni 2021 um 11:29 von kurtimwald

obendrein wird mit Maschinenarbeit (Roboter, Computertransaktionen, usw.) und Scheinselbständigkeit zu viel Aktiengewinn erzielt und zu wenig Sozialabgaben eingenommen.
___
Durch Scheinselbständigkeit wird zuviel Aktiengewinn erzielt ? Wie das denn ? Ich dachte immer, jeder entscheidet selbst, ob man sich selbständig machen will. Man muss ein Gewerbe anmelden. Da gibts keinen Automatismus.

SinnUndVerstand
@ 13:02 von Sisyphos3

Es macht zumindest Sinn, neben dem 'finanziellen Aspekt', der von Rechtsaußen beim Thema Einwanderung mit besorgtem Zeigefinger vorgebracht wird, was das alles angeblich kostet, den Aspekt einzubringen, dass hier arbeitende Menschen auch Steuern zahlen und in die Rentenkasse Einnahmen fließen, auch wenn sie eingewandert sind.

weingasi1
Am 21. Juni 2021 um 11:36 von Margitt.

Was man aber ändern könnte, ist die Zuwanderung bzw. die Aufnahme von Flüchtlingen und deren Integration in den Arbeitsmarkt.
___
Was Flüchtlinge anbelangt, so sollen diese ja eigentlich nur solange hier bleiben, wie sie in ihrem Land nicht leben können. Seit 6 Jahren sind Millionen Flüchtlinge hier. Wieviele konnten in den 1. Arbeitsmarkt integriert werden ? Ich glaube nicht allzu viele.
Ich bin aber durchaus bei Ihnen, wenn Sie von gesteuerter Zuwanderung sprechen. Das wäre eine gute Sache und das wird in anderen Ländern längst betrieben. Ich wüsste auch nicht, dass es dagegen grosse Einwändegäbe. Was kritisiert wird, ist die Einwanderung in unsere Sozialsysteme, mir recht, wie mir scheint, denn diese haben ja eben selbst genügend Probleme.

jukep
13:08 Margitt

"Wenn sie es zu Ende bedenken........"

Ich gebe zu überspitzt und leicht ironisch argumentiert zu haben.

Selbstverständlich brauchen wir Beamte und die müssen selbstverständlich für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden und das geht nur über Steuern das steht überhaupt nicht zur Debatte.
Es geht aber um die Altersversorgung und da klafft irgendwas ziemlich auseinander. Der Arbeitnehmer muss extra 18 - 20% seines Einkommens als Rentenbeitrag entrichten (auch die 9 - 10% die der Arbeitgeber trägt sind Lohnanteile die nur nicht ausbezahlt werden) und um den Staat funktionsfähig (einschließlich Besoldung und Pensionen) zu halten muss er Steuern abgeben. Selbst wenn Beamte Steuern zahlen haben sie zuvor diese "Steuern" als Besoldung oder Pension aus Steuergeldern erhalten. (Es sei denn er zahlt zusätzlich Steuern aus Nebenjobs in der freien Wirtschaft). Ergo Arbeitnehmer müssen für Renten und Pensionen bezahlen.

blink
Es wäre so einfach

Zuerst einmal: Sehr guter Punkt mit der steigenden Produktivität. Der Kapitalismus kommt in nicht allzu ferner Zukunft in sein Endstadium, wenn immer höher, schneller, weiter zu Ressourcenkriegen führt.

Ich bin mit meinen 35 Jahren zwar noch ganz, ganz weit von der Rente entfernt, aber es gibt eine einfache Lösung:

Die Deckelung des Rentenbeitrags abschaffen und ausnahmslos alle einzahlen lassen! Gleichzeitig natürlich die erhaltenen Entgeltpunkte ab einem gewissen Einkommen langsamer steigen lassen, damit die Ausgaben nicht im gleichem Maße mehr werden wie die Einnahmen.

Das kommt immer viel zu kurz. Alle linken Parteien reden von der Vermögenssteuer, um solche Dinge zu finanzieren, aber ich habe bisher noch von niemandem gelesen, die Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge abzuschaffen.

davidw.
12:22 von AlterSimpel

"Mit dem Wahlprogramm der CDU/CSU wird Deutschland weiterhin ein Streichelzoo für Reiche und Besserverdiener bleiben, der Rest darf sich um Brotkrumen streiten."

Volltreffer!
Auf den Punkt gebracht!

davidw.
11:31 von Sigrun_1954

"Dabei gibt es bereits Lösungen. Hier sei die Aktienbasierte (Teil-)Rente zu nennen. Einige Länder haben diese Art der Altersvorsoge bereits erfolgreich umgesetzt."
*
Und was ist, wie vor einigen Jahren, als die Aktienbörsen weltweit, total in den Keller sausten und bei Lebensversicherungen und Bausparverträgen u.a. seitdem
noch nicht mal mehr das eingezahlte Geld, sicher ist, sondern Riesenverluste brachte!
Mit der Altersversorgung für Rentner soll nicht gezockt werden!
Dann wäre es ehrlich besser,
es würden die Beiträge für Arbeitgeber u. Arbeitnehmer erhöht Selbstständige, Freiberufler, Beamte, müssten auch in die Rentenversicherung einzahlen!

Werner40
/// Am 21. Juni 2021 um 16:27

///
Am 21. Juni 2021 um 16:27 von davidw.
........... Selbstständige, Freiberufler, Beamte, müssten auch in die Rentenversicherung einzahlen!///
.
Milchmädchenrechnung. Wer einzahlt erwirbt auch Rentenansprüche.

DE-Karol
Das stimmt, aber dann nur bis Maximal 3000,- €

Beamte und Politiker bekommen teilw. über 5000,-€ pension im Monat.

Adam Riese... 2000,-€ bekommt ein armer Rentner.

Emil67
@16:42 von Werner40

"Milchmädchenrechnung. Wer einzahlt erwirbt auch Rentenansprüche."
Stimmt nicht ganz.
Wer vorher stirbt kragt nichts, usw.
Das ist eine Milchmädchen Rechnung!

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 16:27 von davidw.

Zitat: Dann wäre es ehrlich besser, es würden die Beiträge für Arbeitgeber u. Arbeitnehmer erhöht Selbstständige, Freiberufler, Beamte, müssten auch in die Rentenversicherung einzahlen!

Ich bezahle in mein Versorgungswerk und wäre bereit stattdessen in die gesetzliche Rentenversicherung einzubezahlen.

Ich frage mich aber, ob es Berechnungen gibt über das Verhältnis von (vermehrter) Zahlung in die Rentenkasse und (vermehrten) Leistungsberechtigten.

Anna-Elisabeth
@11:40 von nie wieder spd

//Tagesgespräch WDR5, 28.03.2014//

Ganz herzlichen Dank für diesen Hinweis.

Wer sich mit diesem Thema ernsthaft befasst hat, weiß nur zu gut , was falsch und zuriefst ungerecht läuft und plappert nicht einfach nach, was wirtschaftsnahe "Experten" uns einflüstern wollen.
Und dann auch noch dieser Blödsinn "Geschenke an die Rentner". Die Angstmacherei funktioniert beim einfachen Bürger so hervorragend, dass man sich gar nicht mit einer Umgestaltung des Systems befassen muss.

Und zum Thema Lebenserwartung füge ich die bekannte Aussage hinzu: Es kommt nicht darauf an, wie Alt man wird, sondern WIE man alt wird.
Dement mit Dekubitus am Rücken und 114 Euro Taschengeld im Monat irgendwo ein Bett belegen? Da gibt man doch gerne früher den Löffel ab. Ab das wollen einem viele Politiker auch wieder nicht zugestehen.

Anna-Elisabeth
16:27 von davidw. 11:31 von Sigrun_1954

//Mit der Altersversorgung für Rentner soll nicht gezockt werden!//

Richtig. Abzocke, wie sie sich Herr Riester ausgedacht hat, ist auch keine Lösung.
Aber eine Lösung haben sie ja schon genannt:

//Dann wäre es ehrlich besser,
es würden die Beiträge für Arbeitgeber u. Arbeitnehmer erhöht Selbstständige, Freiberufler, Beamte, müssten auch in die Rentenversicherung einzahlen!//

falsa demonstratio
Am 21. Juni 2021 um 17:48 von Anna-Elisabeth

Zitat: Dement mit Dekubitus am Rücken und 114 Euro Taschengeld im Monat irgendwo ein Bett belegen? Da gibt man doch gerne früher den Löffel ab. Ab das wollen einem viele Politiker auch wieder nicht zugestehen.

Ihre letzen beiden Sätze haben mich erschreckt.

Welche Erwartungen haben Sie diesbezüglich an die Politik?

Sisyphos3
11:50 von perchta

wereine höhere lebenserwartung, der sollte auch länger arbeiten.
.
ein gesundes Verhältnis sollte schon vorhanden sein
zwischen Beitragszahlen und Rente beziehen
30 Jahre im Berufsleben stecken und 30 Jahre Rente haben wollen
das kann nicht gutgehen

Anna-Elisabeth
@18:14 von falsa demonstratio

//"Zitat: Dement mit Dekubitus am Rücken und 114 Euro Taschengeld im Monat irgendwo ein Bett belegen? Da gibt man doch gerne früher den Löffel ab. Ab das wollen einem viele Politiker auch wieder nicht zugestehen."

---

Ihre letzen beiden Sätze haben mich erschreckt.

Welche Erwartungen haben Sie diesbezüglich an die Politik?//

Ich erwarte, dass man ausschließlich mir überlässt, wann ich den Löffel abgeben will. (Stichwort Sterbehilfe)