Solarpaneel

Ihre Meinung zu Bundesregierung erwägt Pflicht für Solardächer

Die Bundesregierung diskutiert darüber, die Standards für Neubauten deutlich zu verschärfen. Einem Plan aus dem Finanzministerium zufolge geht es dabei auch um eine Pflicht zur Installation von Solarzellen auf jedem Dach.

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158 Kommentare

Kommentare

0_Panik
Die Groko macht jetzt schnell einen auf Grüne...

... Muss die Groko auch. Die Grünen machen derzeit in den Umfragen das Rennen.
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und die Bundestagswahl steht an.

Der EuGH hat der Bundesregierung mit einem entsprechenden Urteil eine Rüge zur Klimapolitik um die Ohren gehauen.
Das kommt bei der Wählerschaft derzeit nicht an.

Die Bundesregierung vergisst leider, dass nur Solarstromgewinnung auf den Dächern von Neubauten nicht die Gesamtlösung darstellt.

Die gewonnene Energie muss überall in D zur Verfügung stehen.

Dazu wird ein gesondertes fertig gestelltes Energienetz und eine dezentrale/örtliche organisierte Energieverteilung benötigt.
Hier hat die Bundesregierung nichts vorzuweisen. Hier wird wieder das Unvermögen der Bundesregierung mehr als deutlich.

werner1955
Klimaschutz-Sofortprogramms 2022

Im Sept. wählen die demokratischen Bürger hoffentlich ein eigen und Selbstverantwortung Sofortprogramms 2022.
Weniger Abgaben und Ausbeutung, mehr persönliche Freiheiten und kein politisches und ideologisches Bevormundungen.

Account gelöscht
Solardächer nur, wenn die Bäume vor den Dächern stehen bleiben!

Im lt Bebauungsplan ökologisch mit viel "Grün" geplanten Neubaugebiet, in dem ich wohne, war es vor Jahren so, dass sich wenige Anwohner durch die Straßenbäume vor ihrem Haus beeinträchtigt fühlten - teils weil die Baumwurzeln die Grundstücksumrandung etwas anhoben u. teils aber auch, weil die Bäume Schatten auf das Solardach einiger Anwohner werfen werden, wenn sie größer geworden sind.

Kurzerhand hat der Ortschaftsrat ohne Anhörung aller Anwohner beschlossen, dass alle Straßenbäume in diesem Neubaugebiet in einer "über-Nacht-Aktion" gefällt wurden.
Ich habe leider erst davon erfahren, als die Bäume bereits gefällt waren.

Ich machte mich danach unbeliebt, als ich einen Widerspruch erhob. Es wurden dann 3 Ersatzbäume gepflanzt, aber die gefällten ca. 15 Bäume wurden nie ersetzt, trotzdem im Bebauungsplan diese vorgeschrieben sind.
Der Charakter des Wohngebiets ist ohne die Bäume alles andere als "Ökologisch" mehr.

Daher sollten Solardächer nie zum Fällen von Bäumen führen dürfen!

Der Lenz
Überfällig

Eigentlich hätte dieses Gesetz zwischen 2005 und 2010 kommen müssen, den damals war schon die Rentabilitätsschwelle überschritten.
Aber damals hat man ja den Ausbau der Erneuerbaren lieber gebremst als zu fördern.

>"lächerlich, eine Solardachpflicht einzuführen, ohne endlich den Verkauf des produzierten Stromes an die Bewohner des Hauses zu erlauben".<

Ist sachlich Falsch. Der Verkauf des "selbsterzeugten" Stromes ist legal möglich.
Es git nur keine Abnahmepflicht durch Mieter.
Da muss man schon Anreize setzen.

pemiku
Pflicht für Solardächer

Es gibt noch so viele ungenutzte Dachflächen in sehr günstigen Lagen.
Hier sollten aber auch die Energieversorger in die Pflicht genommen werden, ihren Stromkunden ein vernünftiges Angebot zur Nutzung dieser Flächen zu unterbreiten.
Dies allein - trotz staatlicher Bezuschussung - auf die "Häuslebauer" abzuwälzen, empfinde ich als Zumutung.

Account gelöscht
An vielen Standorten unverhältnismäßig unwirtschaftlich

Das flache Berlin, viel Licht, hohe Mieten, Flachdächer oder einfach eingehängte rote Ziegel auf dem Dach: Das sehen die praxisfremden Politiker, denen so eine Regelung einfällt.

Mosel und Mittelrhein, die Flusstäler schon eng und gerade im Winter oft mit wenig Licht, in den Bachtälern teilweise monatelang keine Sonne, wenig indirektes Licht. Die Dächer mit Schiefer gedeckt, die den Bau einer Solaranlage nochmal deutlich teurer machen. Die Mieten noch erträglich, also nicht so irrsinnig hoch, dass man locker die Investition stemmen könnte. Das ist auch Realität. Viele Standorte hier sind für Solaranlagen einfach unbrauchbar.

Aber dann mal locker flockig alles über einen Kamm scheren. Wohnen teurer machen. Einfach per Dekret. Ich sehe mich bestätigt: Die Bürger sind während der Corona-Epidemie so schön gesprungen, wenn die Politik "Hüpf!" gesagt hat. Da kann man schonmal auf den Geschmack kommen und mit Zwingen, Verbieten und Gängeln einfach weiter machen.

RenamedUser
Grundsätzlich halte ich das...

tatsächlich für den richtigen Ansatz: Verbrauch verringern und autonome Versorgung ermöglichen (entlastet auch die Netze, die unter der E-Mobilität noch ganz schön in's schwitzen kommen werden). Nur: die autonome Versorgung muss tatsächlich einfacher und unbürokratischer werden, aktuell sind Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung etc. extrem kompliziert im Betrieb, was die Verwaltung betrifft.

Wenn man einfach auf Einspeisevergütungen verzichten könnte und sich damit die komplizierte Anmeldung und Abrechnung sparen kann, könnte auch dies ein Anreiz sein, sich selbst zu versorgen.

Rosemarie Hägele
hehre Ziele

Es ist nett, dass die Solartechnik nun in den Vordergrund rückt. Es ist auch eine höchst effektive und saubere Alternative. Allerdings muss man sich doch fragen, weshalb unsere Gesetzgebung die Inbetriebnahme und das Betreiben dieser Anlagen seit Jahren steuerrechtlich so kompliziert macht, dass viele dadurch abgeschreckt wurden, sich solch eine Anlage anzuschaffen. Ein Hoch auf die Steuerberater-Lobby! Wenn es den Gesetzgebern tatsächlich um die Umwelt ginge, wäre es effektiver und zielführender gewesen, das Anschaffen und Betreiben der Anlagen komplett aus der Steuer rauszuhalten und sie stattdessen einfach mit einem kleinen Betrag bei der Anschaffung und geringeren Verbrauchskosten zu fördern. Dann wäre mit Sicherheit auch kein Zwang nötig, denn das würde Solaranlagen von allein so attraktiv machen, dass sie bestimmt ganz von selbst auf den meisten Dächern Einzug hielten.

Kurt Meier
Super!

Na endlich sollen die riesige Menge an Dachflächen zum Ausbau der erneuerbaren, natürlichen Energie verwendet werden. Das ist 1A! So sollte es weitergehen: Elektrische Energie sparen und aus der Strahlung der Sonne gewinnen! Das ist für uns Menschen und die uns umgebene Natur wertvoll.

Grüße, Kurt

Account gelöscht
10:06 von 0_Panik: Man wählt besser das Original ...

Sie schreiben:
"Die Groko macht jetzt schnell einen auf Grüne...
Muss die Groko auch. Die Grünen machen derzeit in den Umfragen das Rennen.
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und die Bundestagswahl steht an ...
Die Bundesregierung vergisst leider, dass nur Solarstromgewinnung auf den Dächern von Neubauten nicht die Gesamtlösung darstellt."
------------------------
Es werden "Halbherzigkeiten" werden, wenn jetzt erst (wieso echt früher), also kurz vor den Wahlen von einer bisher klimafeindlichen Regierung ein bißchen "rumgefummelt" wird, um den weniger kritischen Wählern etwas vorzugaukeln.

Wem es ernst damit ist, dass dieser Planet noch für die nächsten Generationen bewohnbar bleibt, der sollte lieber das "Original" wählen, also Parteien, die ein bißchen mehr tun wollen, als "rumfummeln".

Sisyphos3
10:09 von Margitt.

Daher sollten Solardächer nie zum Fällen von Bäumen führen dürfen!
.
Wasch mich, aber mach mich nicht nass !
Man sollte schon wissen was man will,
Solarstrom, der eben Licht voraussetzt
oder Bäume die das Ganze beschatten

Ich denke es gibt genug Möglichkeiten für ne Fotovoltaikanlage, die kein Baumfällen voraussetzt

Account gelöscht
Solardächer gern mit dem in den Niederlanden angewendetem System

In einer Magazin-Sendung (Frontal21 ?) kam vor Monaten ein Bericht darüber, dass die Einspeisung des auf Solardächern gewonnenen Stromes in den Niederlanden ganz einfach und wenig kostenintensiv erfolgt.
Dort gehen die Stromzähler dann rückwärts, wenn die Sonne scheint und das Solardach Strom produziert.

Bei uns ist das viel komplizierter und kostenintensiver. Wie es genau ist, kann ich nicht sagen. Ich meine, dass bei uns noch weitere Zähler installiert werden müssen und eine teurere Technik dann die Rentabilität des Solardaches zunichte macht.
Aber Minister Altmaier, der das ändern könnte, hat sich dazu überhaupt nicht "bewegt". Dem scheint das egal zu sein.
So zumindest wurde es im Bericht dargestellt.

Und gerade so eine Partei mit einem solchen Minister macht plötzlich auf "Grün".
... dass ich nicht lache.

AbseitsDesMainstreams
Gute, dass es veröffentlicht wird

Zu der Solardachpflicht kommt z. B. auch noch die zusätzliche CO2-Steuer oder die hohe Subventionierung der Batterieautos, die der einfache Bürger und Steuerzahler für die rot-grünen Ideologien bezahlen soll.

Immerhin erfahren wir in diesem Portal darüber, denn es wird immer gerne unter den Teppich gekehrt.

eine_anmerkung.
Am Nasenring durch die Arena ziehen lassen...

Mein Gott was muss die Angst vor den Grünen den Regierungsparteien im Nacken sitzen? Damit dürfte der Traum vom Eigenheim für viele Familien noch ein Stück weiter in weite Ferne rücken und bauen ist jetzt schon in Germany abnormal teuer. Auf der anderen Seite wird immer eine Wohnungsnot beklagt.

werner1955
Einspeisevergütungen verzichten?

RenamedUser @
Nicht jeder kann seinen Strom spericher oder Nutzen wenn gerade die sonne scheint.

Einfachen "zwei Richtungs" Zähler zu Pflicht machen ohne Antrag und Gebühren. Dann kann jeder selbst aktiv werden.

Nettie
„Bundesregierung plant Pflicht für Solardächer“

„Pflicht“?

Warum nicht einfach den Bürgern die „Möglichkeit“ geben, sich für die vernünftigste Lösung zu entscheiden? Die haben schließlich mindestens ebensoviel Interesse an einem lebenswerten ökologischen und gesellschaftlichen Umfeld wie ihre Regierungsverantwortlichen. Und weniger intelligent als die sind sie auch nicht. Ganz im Gegenteil: Allein schon deshalb, weil sie rein zahlenmäßig „mehr“ sind, vereinen sie auch mehr Aspekte und (vernünftige) Lösungsansätze auf sich. Die müssten nur zum Tragen kommen bzw. sich durchsetzen können.

Was weitaus zielführender sein dürfte, als die Ausarbeitung von zahllosen Plänen (mit ebensovielen „Unbekannten“) durch alle Parteien. Über die dann meist so lange gestritten wird, bis die Datenbasis auf denen sie bzw. die Parameter der Berechnungen, auf denen sie beruhen von der Realität (der ökologischen bzw. physischen wie der gesellschaftlichen) längst überholt bzw. „über den Haufen geschmissen“ worden sind.

Weitsichtige Politik geht anders.

Sisyphos3
10:29 von RenamedUser

so sind wir eben
während in den Niederlanden der Stromzähler vorwärts läuft
wenn man Strom verbraucht
und Rückwärts wenn die Solaranlage welchen erzeugt
brauchts bei uns nen "riesen" Aufwand
(ich habe zum Beispiel 3 Zähler wo ich ablesen muß)
Klar,
unterschiedliche Preise was erzeugt / verbraucht wird,
dazu noch untergliedert die ersten 20 % soviel,
die nächsten 30 % soviel Zuschlag

eine_anmerkung.
um 10:09 von Der Lenz

>>"Eigentlich hätte dieses Gesetz zwischen 2005 und 2010 kommen müssen, den damals war schon die Rentabilitätsschwelle überschritten.
Aber damals hat man ja den Ausbau der Erneuerbaren lieber gebremst als zu fördern."<<

Mal bitte einen Schritt weiterdenken denn das hätte damals nichts gebracht weil die Energie, die zur Produktion von Solaranlagen benötigt wurde um einiges höher war als das, was die damaligen Solaranlagen in der ganzen Lebensperiode eingespielt haben. Diese Negativverhältnis hat sich aber meines Wissens jetzt neutralisiert?

BjörN S. Afdodel
10:06 von werner1955

"... kein politisches und ideologisches Bevormundungen"

Haben Sie außer plumper Parteipropaganda auch was zum Inhalt des ts-
Beitrags beizutragen?

Ihre Partei der autoritären Diktatorenfreunde (Putin, Lukaschenko) & Demokratiefeinde (Orban, Trump, Kaczynski) ist das Paradebeispiel ideologischer Bevormundungen:

Meinungsfreiheit abschaffen wie in Russland, Ungarn. Klimawandel leugnen, Covid leugnen ... Wissenschaftliche Erkenntnisse abstreiten und damit Menschen dem Tod ausliefern.

Die Solarindustrie wurde wie die Windenergie von Konservativen aus CDU, FDP und seit 2013 von extremistischen AfD-Ideologen in Bürgerinitiativen an die Wand gefahren.

Hundertausende Jobs hat die AfD auf dem Gewissen. Diese sind heute in China.

Account gelöscht
10:16 von M. Höffling: Man findet immer eine Lösung

Sie sehen nur die Kosten eines Solardaches. Den Nutzen, nämlich die immer höher werdenden Einsparungen an Stromkosten infolge des Klimawandels, lassen Sie außer Betracht.
Da die Regelung wohl nur für Neubauten gelten soll, dürfte die Planung eines Solardaches immer möglich sein. Denn eine Seite eines jeden Gebäudes bekommt immer deutlich mehr Sonne als die anderen Seiten ab.
Natürlich gibt es bedingt durch den Standort nicht immer den genau gleichen "Ertrag". Das ist aber hinnehmbar.
Und auch auf Flachdächern lassen sich Solarmodule installieren. Das sieht man schon häufiger, dass das geht.
Ich denke, dass man endlich damit anfangen sollte, die vorhandenen Möglichkeiten für Solar etc. zu nutzen und andere, vielleicht noch kostenintensivere Maßnahmen der Stromerzeugung sein zu lassen.
Ggf. können dann auch Zuschüsse für Solardächer gewährt werden?

Traumfahrer
Re : 0_Panik !

Dies ist wieder nur eine Panik- Reaktion auf sinkende Umfragewerte, ohne wirklich nach zu denken. Denn nicht nur der Solarstrom muss transportiert werden, sondern auch der Strom der Windräder oder anderen Quellen. Aber da hat die Noch Regierung NULL Antworten, ist zu umständlich, zu bürokratisch, viel zu langsam, und zu Ideenlos.
Aber auch viel Bürger/innen machen sich sich zu wenige Gedanken, protestieren wenn es vor ihrer Haustür "regnet" oder gar "schneit", und wollen nicht wirklich weiter denken, über den Teller- Rand hinaus !
Es müssten alle endlich den Wunsch haben, den Klimaschutz an zu gehen !

Erna Müller
Der Neubau wird immer mehr abgewürgt

Den Neubau immer mehr zu verteuern ist ja nicht gerade das was jetzt geboten wäre. Selbst wenn die Nebenkosten sich damit senken lassen sind weitere Verteuerungen von Kreditraten genau das Gift was den Neubau für viele unerschwinglich macht.

Locker werden
10:16 von M. Höffling

Dem kann ich nur zustimmen!

Mein Haus selbst gebaut 2015.

- Holzständerbauweise (bessere CO2 Bilanz als Massiv)
- Passivhaus Wände
- Luft-Wasser Wärmepumpe (Wollte kein Gas auch wegen der Umwelt)
- KfW 55 bescheinigt ( 44,1 kWh/m²a Heizleistung wird dafür gebraucht)

Das alles wollte ich genau so haben und habe teilweise ordentlich Preisaufschläge in Kauf genommen. Aber mir war es wichtig für mich und die Umwelt.

Was ich auf keinen Fall wollte, waren Platten auf dem Dach weil die mich optisch einfach stören.
Zudem haben ich keine passende Ausrichtung des Daches für die Platten, was den Wirkungsgrad deutlich verschlechtert.

Aber die Drehstuhlpiloten in Berlin wollen jetzt das zur Pflicht machen?
Ich habe absichtlich ein Niedrigenergiehaus gebaut, der Spaß kostete einiges mehr. Das war es mir aber Wert.

Aber das alles ist natürlich nicht so wichtig wie Platten auf dem Dach.

kurtimwald
Bitte zu Ende denken

Zu Am 04. Juni 2021 um 10:16 von M. Höffling:

Natürlich ist Solar an manchen Standorten ungünstig, da muss man es ja auch nicht machen, es gibt ja noch Wärmepumpen, Windkraft, Pellets usw. für eine preiswerte und Klimaschonende Energiegewinnung.

Bevor man sich eine Untermenge zum Meckern heraus pickt, sollte man das ganze Portfolio der Möglichkeiten betrachten.

dronner
Alibi-Anlagen

Schon jetzt gibt es haufenweise Alibi-Anlagen, bei denen die Gastherme nur genehmigungsfähig war, weil gleichzeitig eine Miniatur-Solarthermie installiert wurde, die praktisch nichts bringt, nie gewartet wird und nach wenigen Jahren gar nicht mehr funktioniert.

Ich fürchte, mit einer solchen gesezlichen Regelung wird sich dieser Trend fortsetzen, statt wirklich vernünftige und rentable Photovoltaikanlagen zu fördern.

passdscho
Ein neuer nicht zu Ende gedachter Vorschlag

Die unüberlegten Schnellschüsse in der Klimapolitik Deutschlands müssen endlich aufhören. Als ob das das Weltklima retten würde, wenn diese Regelungen so umgesetzt werden. Bisher war das Ergebnis nur eine Verteuerung der Energiekosten. Eine Pflicht wird zwar die Sektkorken in der Solarbranche knallen lassen aber die jetzt schon angespannte Lage auf dem Immobilienmarkt weiter verschärfen. Egal ob Eigentum oder Mieten. Wenn es wirtschaftlich ist wird es sich auch ohne Pflicht durchsetzen, die Pflicht wird das Ergebniss nicht nachhaltig verbessern. Nur teurer wird alles werden.

gman
Zu 10:09 von Margitt -ohne Bäume- Förderung von Schottergärten

.. ökologisch mit viel "Grün" geplanten Neubaugebiet..

Danach sieht es nicht aus, diese politische Solar-Hype steht zum echten Grün zweifelsfrei im Widerspruch:

Auf dem Dach eines jeden Neubaus muss demnach künftig eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage installiert werden.

Bäume sind wichtig für das Kleinklima vor Ort. Hitze wird gedämpft. Co2, jetzt Bäume pflanzen, viel mehr, nicht noch mehr Solarspiegel, die die Hitze fördern und dabei auch noch ihre Wirkung verlieren.

Hunderte Milliarden an Solarförderung, geförderte profitorientierte Solaristen, höchste und ständig steigende Strompreise. Umverteilung über die EEG-Umlage von Arm nach Reich, jährlich >20 Mrd.€; und das ist nicht alles.
Trotzdem nichts gewonnen für das globale Klima, nichts für die Umwelt wie man sieht. Im Gegenteil.
Nichts gelernt, die nächste grenzenlose E-Förderung ist schon im Gange. Aus Erfahrung werden Politiker/innen nicht klug. Hier ist das Sprichwort offensichtlich wirkungslos.

jukep
10:09 Margitt.

"Solardächer nur wenn die Bäume vor den Dächern stehen bleiben........."

Danke sie sprechen ein wichtiges Thema an.

Wie grün, klimaneutral oder umweltfreundlich sind eigentlich die grünen Umwelttechniken?
Wie umweltfreundlich und klimaneutral sieht's bei der Gewinnung der Rohstoffe, dem Transport derselben, der Herstellung, der Nutzung und Entsorgung der grünen Technik aus? Besonders die Entsorgung sollte man genau im Blick haben. Wenn bei der Herstellung und Ensorgung mehr Umweltbelastung entsteht als die Nutzung einspart kann man das Ganze recht kritisch betrachen.

Sisyphos3
ab 2022 auf jedem Dach Solarzellen installiert werden.

wo liegt der Sinn ?
Also ich habe mich beraten lassen vor der Installation
hat das Dach die richtige Neigung
vor allem die richtige Ausrichtung
wie viel Sonnenstunden sind in meiner Gegend zu erwarten
Die Kosten einer Anlage sind in Italien so hoch wie in Lappland / Polarkreis
der "Ertrag" wenn die das halbe Jahr keine Sonne haben nicht

Locker werden
10:37 von Margitt.

"Die Groko macht jetzt schnell einen auf Grüne..."
"Muss die Groko auch. Die Grünen machen derzeit in den Umfragen das Rennen."

Da haben wir doch ein Problem der heutigen Zeit.
Die Parteien sollen nicht von Wahl zu Wahl ihr Fähnchen nach dem Wind richten.

Was nützt es den aus Angst vor einer andern Partei oder Machtverlust deren Ziele zu "klauen" oder zu kopieren?

Das wurde von Merkel bestens beherrscht und wird der CDU nach Merkel noch ordentlich auf die Füße fallen, denke ich.

Das Profil der Partei ist einfach nicht mehr da.

Ch_F
Gute Maßnahme!

Neben den positiven Klimaeffekten wird dies auf lange Sicht auch zu einer Entlastung der Bürger führen. Bei steigenden Energiepreisen hat sich ein Solardach schneller als geplant amortisiert!

purpleblues
Bauen wird noch teurer

Die Wohnungsknappheit in den niedrigeren Preissegmenten wird so nur noch größer. Von den Problemen der Feuerwehr mit Solardächern bei einem Brand (was vermutlich die Brandversicherung auch verteuern dürfte), nicht zu reden. Politik mit Scheuklappen: Man sieht nur, was man sehen will.

kurtimwald
Zu Ihrem Kommentar: „Zu der

Zu Ihrem Kommentar:

„Zu der Solardachpflicht kommt z. B. auch noch die zusätzliche CO2-Steuer oder die hohe Subventionierung der Batterieautos, die der einfache Bürger und Steuerzahler für die rot-grünen Ideologien bezahlen soll.

Immerhin erfahren wir in diesem Portal darüber, denn es wird immer gerne unter den Teppich gekehrt.„

Falls es an Ihnen vorbei gegangen ist: das Gesetz kommt von der derzeitigen Regierund!

Eine Regierung Grün/Rot wird vielleicht einst noch kommen, wenn uns die CxU-ler das Klima weiter vergiften wollen

eine_anmerkung.
um 10:06 von 0_Panik

>>"... Muss die Groko auch. Die Grünen machen derzeit in den Umfragen das Rennen.
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und die Bundestagswahl steht an."<<

Da sind Sie nicht mehr ganz auf dem Laufenden denn die Grünen sind momentan am Abschmieren. Nur Forsa sieht die Grünen noch vorne; alle anderen (7 an der Zahl) Meinungsfrageinstitute sehen die Grünen schon seit Tagen schon im Abwärtstrend was sicherlich auch nicht verwundert.

Carlos12
@ 10:06 von werner1955

>>Weniger Abgaben und Ausbeutung, mehr persönliche Freiheiten und kein politisches und ideologisches Bevormundungen.<<

Genau, deswegen gehören solche drangsalierende Zwänge, wie die Steuerpflicht oder die Straßenverkehrsordnung abgeschafft. Das sollte der Selbstverantwortung überlassen werden?
Mal im Ernst, das Problem der Klimakatastrophe ist seit den 90ern bekannt. Der allermeisten Bürger und Unternehmen haben gar nicht oder völlig unzureichend reagiert. Deswegen muss systemisch eingegriffen werden

eine_anmerkung.
um 10:53 von BjörN S. Afdodel

>>"Hundertausende Jobs hat die AfD auf dem Gewissen. Diese sind heute in China."<<

Können Sie uns das bitte mal genauer erklären? (Anmerkung: eine Partei die nicht in Regierungsverantwortung ist).

Didib57

Wie wären längst schon mit den Solaranlagenausbau weiter, wenn es dauerhaft und zeitlich unbegrenzt eine einheitliche Einspeisevergütung gebe.
Der,Staat steht sich dabei selbst im Wege, wenn jemand auf die Idee käme größere Anlagen über 10 kw zu betreiben, dann zahlt er anteilig EEGUmlage und bekommt weniger für die Einspeisung. Das sind Schildbürgerstreiche sondergleichen, und haben manchen Investor abgeschreckt.

Juergen
Da warte ich seit 20 Jahren darauf.

Als ich dies vor 20 Jahren forderte, wurde ich glatt ausgelacht.
So aendern sich die Zeiten.

Ich hoffe, dies gilt auch fuer oeffentliche Gebauede, Fabrikhallen usw. Denn da ist es am interessantesten.

To_LE
Als wenn wir in Deutschland

nicht schon genug Bauauflagen hätten.

Wohnen in Deutschland wird immer teurer, da die ganzen Auflagen das bauen erheblich verteuern. Dann wird wieder gejammert das der Wohnraum fehlt oder man fordert Enteignung.

Naja die Deutschen und ihr ÖKO-Wahn.

Ob man den ganzen Strombedarf mit Wind und Sonne decken kann, insbesondere wenn dann alle E-Auto fahren, dazu kann man stehen wie man möchte.
Deutschland wird das Klima nicht retten, es wird ja immer deutlicher das die meisten der 195 Länder ganz andere Probleme haben und da nicht mitziehen, auch schon in Europa nicht. Wenn man in der Welt unterwegs ist, dann sieht man wohin unsere ganze alte umweltunfreundliche Technik hingeht und weiter fleißig genutzt wird. Aber in Deutschland gilt; aus den Augen aus dem Sinn.

Viele junge Familien können sich jetzt schon kaum noch ein Eigenheim leisten. Baut Solarkraftwerke dort, wo es sich wirklich lohnt. Schon im Winter, wenn Schnee auf den Dächern liegt war's dass mit der Stromproduktion... naja.

Forengedöns
In die Zukunft gedacht

Die Wahlperiode ist im Herbst vorbei und zumindest meinen ehrlichen Respekt für das, was diese Koalition angestoßen und umgesetzt hat, muss ich hier mal bekunden. Das ist nicht von schlechten Eltern.
Auch wenn ich selbst eine andere Koalition preferiert hätte.

Die Pflegereform ist wirklich anständig und die Solardächer sind ein guter und zukunftsweisender Ansatz. Gut so. Auch die Corona-Politik ist bis auf Kleinigkeiten richtig, mutig und gelungen.

Die Aufgabe von politischen Repräsentanten ist es, etwas für die Allgemeinheit zu tun. Für mich wird jedenfalls etwas sehr vernünftiges getan.

HerrJemine
Endlich!

Es wurde höchste Zeit, daß eine Pflicht zur Installation von Solartechnik auf Dächern beschlossen wurde.
Das fossile Zeitalter muß zu Ende gehen, die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl desgleichen.

Sisyphos3
10:57 von Erna Müller

Umweltschutz hat eben seinen Preis, den gibt es nicht zum Nulltarif
und ob der Klimawandel ne Ausnahme macht bei "sozial Schwacher" bezweifle ich

eine_anmerkung.

Es stellt sich die Frage wie ernst man solche Ausgaben wie ".. die Bundesregierung plant.." nehmen kann?

gman
Zu 10:09Der Lenz-Solaregoismen-Rendite-Profit zu Lasten Dritter-

Überfällig
Eigentlich hätte dieses Gesetz zwischen 2005 und 2010 kommen müssen, den damals war schon die Rentabilitätsschwelle überschritten.
Aber damals hat man ja den Ausbau der Erneuerbaren lieber gebremst als zu fördern.
-
"lächerlich, eine Solardachpflicht einzuführen, ohne endlich den Verkauf des produzierten Stromes an die Bewohner des Hauses zu erlauben".
-
Ist sachlich Falsch. Der Verkauf des "selbsterzeugten" Stromes ist legal möglich.
Es git nur keine Abnahmepflicht durch Mieter.
Da muss man schon Anreize setzen.

..und wer zahlt wieder für die "Anreize", die "Rendite"? Der nicht privilegierte Verbraucher zahlt schon höchste und ständig steigende Preise!
Die Solaristen verabschieden sich mit der Eigennutzung von den Infrastrukturkosten und was mit dem Strompreis sonst fianziert wird. Für den Überschuss u.a. wollen sie alles aber nutzen. Das EEG ist ein treffliches Beispiel für eine schädliche unsoziale Subvention. Wenn, ist nur die Ausnahme für kurze Zeit sinnvoll.

Knut20
EU-typisch

Nachdem die dt. Solarpanelenhersteller wegen der Flut von chin. Billigware vom Markt gedrängt wurden, ist diese Maßnahme ein Konjunkturprogramm für chin. Staatsfirmen, die durch die Regierung mit unglaublichen Staatszuschüssen nicht nur gefördert, sondern faktisch übernommen wurden.
Das nehmt man Preisdumping.

eine_anmerkung.
um 10:53 von BjörN S. Afdodel

>>"Die Solarindustrie wurde wie die Windenergie von Konservativen aus CDU, FDP und seit 2013 von extremistischen AfD-Ideologen in Bürgerinitiativen an die Wand gefahren.
Hundertausende Jobs hat die AfD auf dem Gewissen. Diese sind heute in China."<<

AfD-Bashing ist hier ja ganz groß angesagt und da scheint der Zusammenhang oder gar Richtigkeit der Aussagen nebensächlich zu sein? Richtig ist, das in der Vergangenheit die deutschen Solarhersteller keine Chance hatten weil die aus China importierten Solaranlagen vom chinesischen Staat derart subventioniert wurden, das unsere heimischen Hersteller keine Chance hatten. Aber Hauptsache gegen die AfD gehetzt, obwohl das nichts mit dem Thema zu tun hat wie gesagt.

Ritchi
@ um 10:06 von 0_Panik

"…
Dazu wird ein gesondertes fertig gestelltes Energienetz und eine dezentrale/örtliche organisierte Energieverteilung benötigt.
Hier hat die Bundesregierung nichts vorzuweisen. Hier wird wieder das Unvermögen der Bundesregierung mehr als deutlich."
Wieso soll für Solarzellen auf allen Neubauten ein „gesondertes fertig gestelltes Energienetz und eine dezentraler/örtliche organisierte Energieverteilung nötig" sein? Anders als Wind ist Sonnenenergie in Deutschland relativ gleichmäßig verteilt. Hinzukommt, dass im Süden die Sonne zwar etwas kräftiger scheint, gleichzeitig aber weniger Wind zur Verfügung steht, also ein kleiner natürlicher Ausgleich existiert. Es gibt durchaus Unvermögen bei der Bundesregierung, hier sehe ich es nicht.

harry_up
@ M. Höffling, um 10:16

Warum nur malen Sie gleich wieder das Ganze in Schwarz-Weiß?

Es geht um Neubauten, die von Ihnen genannten bereits schiefergedeckten Häuser wird man ganz sicher nicht im Nachhinein mit Paneelen ausstatten müssen.

Ebenso wenig werden Solaranlagen dort vorgeschrieben werden, wo sie keinen Strom produzieren können.

Und am Schluss natürlich noch schnell der Coronapolitik eins mitgeben, wo Sie schon in Fahrt sind.

Es wäre aus meiner Sicht sehr wünschenswert, wenn jeder User einen Artikel mit dem Grundgedanken zur Kenntnis nähme, was er ihm evtl. an Positivem abgewinnen könnte und nicht geradezu reflexartig, was er dagegen vorbringen kann.

harry_up
@ Locker werden, um 10:57

Sie sind beneidenswerter Besitzer eines Niedrigenergie-Hauses, damit haben Sie doch alles richtig gemacht.

Die Bundesregierung stellt hier Pläne für künftige Neubauten vor, also trifft das für Sie ja nicht zu.

Daher können Sie gelassen bleiben, und nichts wird so heiß gegessen, wie...

Nur: Einige User schlingen das Kochendheiße allzu gern runter, mit der entsprechenden Folge. :-)

werner1955
an die Wand gefahren?

von BjörN S. Afdodel @
Ihre Partei ?
Welche soll das sein. Wenn ich auf persönliche Leistung ohne Verbote, Ausbeutung und Bevormundung setzte.
Noch gibt es die nicht. Also kann ich nur das für mich persönlich kleinere "Übel" Wählen. Das tue ich ohne Tabus, Berührungsängsten oder Denkverbote.

>>> Solarindustrie wurde wie die Windenergie
In BW wurden in über 10 Jahr fast keine Windräder oder Solaranlagen von "Ihrer" Partei gebaut. Warum?

Wer nach über 30 Jahren massiver Förderung und Erhöhung von Strompreisen in Astronomischen höhen immer noch nicht Wettbewerbsfähig ist hat dann aber nicht durch "plumper Parteipropaganda"versagt sondern durch eigen Schuld.

weingasi1
Am 04. Juni 2021 um 10:06 von 0_Panik

Hier hat die Bundesregierung nichts vorzuweisen. Hier wird wieder das Unvermögen der Bundesregierung mehr als deutlich.
__
Nee, falsch, um Sie zu zitieren. Ich weiss nicht, wieviele Verfahren anhängig sind, weil Stromtrassen, Windkrafträder, off-shore parks, solar-parks daran gescheitert sind, dass betroffene Bürger, Kommunen, Naturschutz- und andere Verbände und Initiativen gegen geplante Vorhaben geklagt und teilweise auch schon absiegt haben. Nach dem Motto : wasch mich, aber mach mich nicht nass ". So wird das nix. Es würde mich wundern, wenn das unter einer grünen (Mit-)Regierung anders wäre. Man will die ganzen Vorhaben gerne haben und unterstützen, aber NICHT im eigenen Umfeld ! Selbst Grünenwähler wollen in ihrer Nähe weder ein Windrad, noch eine Stromtrasse. Da brauchen Sie garnicht Ihr RG-bashing zu betreiben. Das wird unter grüner Beteiligung nicht anders laufen !

eine_anmerkung.
um 11:03 von passdscho

Da gebe ich Ihnen vollumfänglich recht und wenn man bedenkt das Deutschland am weltweiten Emissionsaufkommen gerade mal einen Anteil von 2,68% hat, kann man die Sinnhaftigkeit der ein oder anderen Methode durchaus anzweifeln. Das heisst im Umkehrschluss jedoch nicht, das man nichts tun sollte. Aber ein Pflasterwerk aus Schnellschüssen und Verboten auf Kosten der deutschen Bevölkerung wie es gerade die Grünen propagieren ist völlig daneben. Warum sollte die deutsche Bevölkerung Lebensstandardeinbußen in Kauf nehmen wenn es die Hauptverursacher außerhalb Deutschlands nicht die Bohne juckt? Jegliche Massnahmen müssen und sollten als eine Symbiose aus Beibehaltung des Lebensstandards und Wandel zu Neuerungen (Energiegewinnung, Energieeinsatz) ausgelegt sein sonst gibt das nichts.

gman
Zu um 11:03 von dronner "rentable PV-Anlagen"

.. statt wirklich vernünftige und rentable Photovoltaikanlagen zu fördern.

Erkennen Sie den Widerspruch. Was rentabel ist muss nicht gefördert werden.
Da ist und wird nichts rentabel. Die "Renditen" und die unwirtschaftliche Erzeugung zahlen die nicht privilegierten Stromverbraucher!

Ohne die Extremförderung rechnet sich die Hobbystromerzeugung nicht.
Zu Beginn wurde die KWh mit 50 cent und mit Abnahmegarantie für 20 Jahre gefördert.
Im Privatrecht wären das rechtswidrige Extremwucherpreise. Die Folgen mit höchsten und ständig steigenden Strompreisen in D sind bekannt.
Hunderte Mrd.€ und kein Ende. Nichts gewonnen für das globale Klima und die Umwelt.

Wer das möchte, gerne, aber bitte nicht von anderen das Hobby bezahlen lassen.
Man kann auch sein eigenes Bier brauen, Getreide anbauen, Müller spielen und noch mehr. Der Großteil überlässt das schon aus Vernunft den Profis.

Als Hobby gerne, das muss aber nicht von anderen par ordre du mufti subventioniert werden.

bolligru
11:12 von Ch_F

"Entlastung der Bürger "
Eind solche spüren wir hier in Deutschland seit Jahren. Genau deshalb haben wir auch die niedrigsten Strompreise in Europa- oder habe ich da etwas falsch verstanden?

weingasi1
Am 04. Juni 2021 um 10:09 von Margitt.

Ich machte mich danach unbeliebt, als ich einen Widerspruch erhob. Es wurden dann 3 Ersatzbäume gepflanzt, aber die gefällten ca. 15 Bäume wurden nie ersetzt, trotzdem im Bebauungsplan diese vorgeschrieben sind.
Der Charakter des Wohngebiets ist ohne die Bäume alles andere als "Ökologisch" mehr.

Daher sollten Solardächer nie zum Fällen von Bäumen führen dürfen!
__
Sehen Sie, aus solchen und ähnlichen Gründen und Betrachtungen ist bei uns alles so unglaublich schwierig. Alle wolllen Umweltschutz, keiner will dafür IRGEND etwas opfern. Ich auch nicht; schreie aber eben auch nicht nach mehr Klima- und Umweltschutz. Möglicherweise wird die EU irgendetwas beschliessen. Aber es gibt h´ja sogar Bürger, die sind gegen die EU, weil diese die Zeitumstellung nicht abschafft.
Manchmal kann und mag man es wirklich nicht glauben, wie kleinteilig manchmal gedacht wird.

eine_anmerkung.
um 11:18 von Didib57

>>"Wie wären längst schon mit den Solaranlagenausbau weiter, wenn es dauerhaft und zeitlich unbegrenzt eine einheitliche Einspeisevergütung gebe."<<

Für mich stellt sich die Frage welchen Wirkungsgrad die aktuellen Solaranlagen haben (was ich nicht beantworten kann)? Vor einigen Jahren noch war die Energie die in der Herstellung von Solaranlagen hineingesteckt werden musste um einiges größer als die Energie, die diese Solaranlagen in Lebzeiten produzierten. Wenn das immer noch so sein sollte macht die Sache gesamtenergetisch keinen Sinn.

Der Lenz
@eine_anmerkung. um 10:52

>Mal bitte einen Schritt weiterdenken denn das hätte damals nichts gebracht weil die Energie, die zur Produktion von Solaranlagen benötigt wurde um einiges höher war als das, was die damaligen Solaranlagen in der ganzen Lebensperiode eingespielt haben. Diese Negativverhältnis hat sich aber meines Wissens jetzt neutralisiert?<

Das hatte es damals schon.
2009 war die Energie Amortisation bei 3 die preisliche bei 5 Jahren angekommen.
Es ist seit die Deutsche PV Wirtschaft unter schwarzgelb vorsätzlich gezielt zerschlagen wurde in der Weiterentwicklung nicht mehr viel passiert. 10 Jahre später zehren wir heute immer noch von diesem kurzen Innovationsschub. Wir könnten jetzt natürlich viel weiter sein, wenn alleine die Technologien die in den letzten Jahren der Deutschen PV entwickelt wurden jemals zur Marktreife gebracht worden wären und wir nicht Technologisch die Kuh des ersten Jahrzehnts unseres Jahrtausends zu Tode Melken würden.

weingasi1
Am 04. Juni 2021 um 11:02 von kurtimwald

Bitte zu Ende denken

Zu Am 04. Juni 2021 um 10:16 von M. Höffling:

Natürlich ist Solar an manchen Standorten ungünstig, da muss man es ja auch nicht machen, es gibt ja noch Wärmepumpen, Windkraft, Pellets usw. für eine preiswerte und Klimaschonende Energiegewinnung.

Bevor man sich eine Untermenge zum Meckern heraus pickt, sollte man das ganze Portfolio der Möglichkeiten betrachten.
__
Bitte den Bericht lesen !
Hier ging es nämlich explizit um Solardächer, und genau darauf bezog sich der Forist Höffling. Egal, welche Maßnahme, jeder schreit nach Umweltschutz, nur selbst davon betroffen sein, will niemand, wie die ganzen anhängigen Verfahren der unterschiedlichsten Interessengruppen, zeigen, was man teilweise auch verstehen kann und teilweise auch widersinnig ist.

Der Lenz
@gman um 11:28

>..und wer zahlt wieder für die "Anreize", die "Rendite"? Der nicht privilegierte Verbraucher zahlt schon höchste und ständig steigende Preise!
Die Solaristen verabschieden sich mit der Eigennutzung von den Infrastrukturkosten und was mit dem Strompreis sonst fianziert wird. Für den Überschuss u.a. wollen sie alles aber nutzen. Das EEG ist ein treffliches Beispiel für eine schädliche unsoziale Subvention. Wenn, ist nur die Ausnahme für kurze Zeit sinnvoll.<

Bleiben sie beim Thema.

Es ging bei dem Satz um den Verkauf des Stromes aus den Anlagen an die Mieter.
Der Anreiz währe hier die Weitergabe eines teils des Profites an die Mieter, sprich, ein Günstiger Strompreis.
Nein, die Umlagen steuern etc werden selbstverständlich erhoben.
Trotzdem haben sowohl Vermieter als auch Mieter so einen Nutzen, und das ohne das es jemandem schadet, ausser den anderen Energieanbietern am markt die nicht ihrerseits den Profit einstreichen konnten. Ja, Profit, die verdienen damit ihren Lebensunterhalt.

Vaddern
@Der Lenz um 10.09 Uhr

„Der Verkauf des „selbterzeugten“ Stroms ist legal möglich.“

Sorry, es geht nicht darum, dass es legal möglich ist, es geht darum, dass Sie als Vermieter dann ein kommerzieller Anbieter werden und Sie dann steuerlich enorme Nachteile haben.

Legal heißt leider nicht praktikabel und sinnvoll. Hier zahlt der Vermieter nämlich massiv drauf.

Vaddern
@Forengedöns um 11.21 Uhr

„Für mich wird jedenfalls etwas sehr vernünftiges getan.“

Das freut mich für Sie.
Aber Pflegereform, Solardächer sind doch nur Schnellschüsse auf den letzten Metern der Regierungszeit und nicht im Geringsten in die Zukunft gedacht, sondern nur, um den Wählern noch schnell Sand in die Augen zu streuen.

Ich möchte eine Regierung, die fundiert in Ruhe solche Vorgaben macht und nicht als Getriebene schnell etwas abwirft.

Über die Pflegereform kann ich nicht fundiert moderieren. Der hier zur Diskussion stehende Auswurf jedoch fällt in meinen speziellen Fachbereich und erhält von mir glatt die Note 6.
Es geht nicht um die einzelnen Vorschläge, es geht darum, dass diese abgestimmt sein müssen und man erst mal überlegen muss, was man will.
Das kann man als Getriebener eben nicht und das sieht man hier, leider.

Humanokrat
@10:46 von AbseitsDesMains...

Zitat: "Zu der Solardachpflicht kommt z. B. auch noch die zusätzliche CO2-Steuer oder die hohe Subventionierung der Batterieautos, die der einfache Bürger und Steuerzahler für die rot-grünen Ideologien bezahlen soll."

Sie halten also Klimaschutz für 'rot-grüne Ideologie'? Ihr Beitrag besteht aus Meckern und Klagen, ohne konkreten Bezug zum Thema und ohne jeden Ansatz oder auch nur Hauch von Lösungsvorschlag.

Das ist ziemlich leeres Herumreiten auf Stereotypien. Genau wegen solcher Haltungen wird man Vorschriften schaffen müssen, um klimamäßig irgendwie die Dinge in den Griff zu kriegen. Einsicht scheint ja zu viel verlangt zu sein.

Oder muss man annehmen, dass Ihrer Ansicht nach das Klimaproblem eh eine Lüge der 'links-grün versifften Lügenpressenvertreter' ist?

Übrigens ist es Teil der Idee, dass ein Solardach sich rechnet für den, der es anschafft. Schon mal darüber nachgedacht vor dem Meckern?

Zuschauer49
11:55 von harry_up

"Ebenso wenig werden Solaranlagen dort vorgeschrieben werden, wo sie keinen Strom produzieren können".

Was genau habe ich an dem Satz im Aufmachertexte der "tagesschau" falsch verstanden: "Nach Plänen der Bundesregierung müssen ab 2022 auf jedem Dach Solarzellen installiert werden".

Account gelöscht
12:22 von weingasi1: Umweltschutz - Bäume - etc

Sie schreiben:
<< Sehen Sie, aus solchen und ähnlichen Gründen und Betrachtungen ist bei uns alles so unglaublich schwierig. Alle wolllen Umweltschutz, keiner will dafür IRGEND etwas opfern. >>
Im Bebauungsplan waren die Zahl der Straßenbäume und deren Standort vor Baubeginn exakt festgelegt.
Hingegen gab es darin keine Sonderregelungen, die ein Fällen aller Bäume deswegen vorsahen, weil sich einzelne Anwohnern durch die Bäume gestört fühlten.
Man hätte dann eben in diesem Baugebiet nicht bauen dürfen, wenn einem die Straßenbäume stören.
Oder man hätte ggf. bei der Bauplanung die Straßenbäume berücksichtigen müssen. Es gab sogar Grundstücke, vor denen es keine Straßenbäume gab.
Sie schreiben weiter:
<< Aber es gibt h´ja sogar Bürger, die sind gegen die EU, weil diese die Zeitumstellung nicht abschafft >>
Sie können es nicht lassen, solche Anfeindungen zu machen, nicht wahr?
Ich lese in Ihren Kommentaren öfters spitze Bemerkungen gegen von mir geäußerten Ansichten - keine Zeichen

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 04. Juni 2021 um 10:46 von eine_anmerkung.

Am Nasenring durch die Arena ziehen lassen...

Damit dürfte der Traum vom Eigenheim für viele Familien noch ein Stück weiter in weite Ferne rücken und bauen ist jetzt schon in Germany abnormal teuer. Auf der anderen Seite wird immer eine Wohnungsnot beklagt.

So wird es wohl sein...

falsa demonstratio
Am 04. Juni 2021 um 10:09 von Margitt.

Zitat: Daher sollten Solardächer nie zum Fällen von Bäumen führen dürfen!

Das gilt dann wohl auch für Windkraftanlagen und dazugehörige Stromtrassen.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 04. Juni 2021 um 12:22 von bolligru
11:12 von Ch_F
"Entlastung der Bürger "
Genau deshalb haben wir auch die niedrigsten Strompreise in Europa- oder habe ich da etwas falsch verstanden?

###

Dann warten sie erst mal ab wie sich die Energiepreise in den nächsten Jahren entwickeln werden... Und das bei steigenden Energiebedarf !

Der Lenz
@Vaddern um 12:45

> steuerlich enorme Nachteile<

Stromhandel ist steuerlich sogar Günstiger als Vermietung.

Account gelöscht
11:03 von gman: Solar und viel "Grün" in Wohngebieten

Ich denke, dass man umso mehr Bäume pflanzen sollte, wenn in einem Wohngebiet viele Solardächer sind - aber auch wenn es keine gibt, weil der Nutzen von Bäumen für das Klima unbestritten ist.
Hinzu kommt, dass ein Wohngebiet attraktiver wird, je mehr Bäume es dort gibt (aus meiner Sicht).

Möglich wäre es schon, viele Bäume vorzusehen, erst Recht, wenn man Baugebiete so plant, dass z. B. an der Straße und im restlichen Baugebiet viele Baumpflanzungen vorgeschrieben werden.

Nur: Viele Hausbesitzer wollen nichts mit dem Laub, das die Bäume abwerfen, zu tun haben oder wie ich es erlebt habe, fürchten den Schatten der Bäume auf den Solardächern.
Das sehe ich als ein großes Problem an.

Ich bin kein Experte für Solarstrom.
Ich weiß nur, dass die Kosten für Solaranlagen sehr viel niedriger sind, als sie es vor rd. 20 Jahren mal waren.
Von daher halte ich es für möglich, dass sich der Solarstrom auch "rechnet", so dass die Bezuschussung nicht unbedingt zwingend ist.

Tremiro
10:06 von werner1955

>>Im Sept. wählen die demokratischen Bürger hoffentlich ein eigen und Selbstverantwortung Sofortprogramms 2022.
Weniger Abgaben und Ausbeutung,<<

Toll, viel weniger "Abgaben und Ausbeutung" aber bitte mit viel mehr Leistungen des Staates wie mehr Kankenhäuser, Kitas, usw.

>>mehr persönliche Freiheiten und kein politisches und ideologisches Bevormundungen.<<

Ganz viele Länder mit mehr persönlichen Freiheiten werden Sie nicht finden. (Ich weiß unsere persönlichen Freiheiten wurden seit Corona vollständig und grundgesetzwidrig eingestampft.)
Und ideologische Bevormundungen gibt es bei uns nicht. Sie können Ihre Meinung äußern ohne dass Ihnen ein persönlicher Nachteil entsteht. Sie können sich in jeder beliebigen politischen Partei engagieren, selbst wenn diese nicht in allen Dingen mit dem Grundgesetz konform geht.

Account gelöscht
15:06 von falsa demonstratio: Baumfällungen

<< Zitat: "Daher sollten Solardächer nie zum Fällen von Bäumen führen dürfen!"

Das gilt dann wohl auch für Windkraftanlagen und dazugehörige Stromtrassen. >>

Bäume müssen manchmal gefällt werden. Dafür werden dann andernorts Neupflanzungen vorgenommen und ein Ausgleich ist -einigermaßen- geschaffen.
Im Außenbereich ist das so machbar.

In einem Wohngebiet funktioniert dies aber nicht ganz so:
Wenn man Bäume zur Verschönerung oder zur Klimaverbesserung dort einsetzt, nutzt es wenig, dass bei Baumfällungen andernorts womöglich Neupflanzungen erfolgen.
Da Bäume wichtig für das Klima sind, sollte es m. E. sogar Zuschüsse für Baumpflanzungen für Grundstücksbesitzer geben, um einen Anreiz zu schaffen und/oder Strafen, wenn ein Baum ohne trifftigen Grund entfernt wird.
Allerdings sollten die Kommunen dabei auch angehalten sein, Bäume nicht unnötig zu fällen ...
Manchmal scheint dies bei den Kommunen nicht sehr beachtet zu werden.

falsa demonstratio
Am 04. Juni 2021 um 13:02 von Vaddern

Zitat: Ich möchte eine Regierung, die fundiert in Ruhe solche Vorgaben macht und nicht als Getriebene schnell etwas abwirft.

Sie sollten den TS-Artikel nochmals in aller Ruhe lesen.

Die Bundesregierung macht keine Vorgaben. Sie wird ein Programm beschließen, das dann in den Bundestag kommen wird. Dort und in der Gesellschaft wird es breit diskutiert werden. Auf der Seite des Bundstages habe ich folgende gefunden: << In der Regel gilt das, was der frühere Bundesverteidigungsminister und Fraktionsvorsitzende der SPD, Dr. Peter Struck, einmal als „erstes Strucksches Gesetz“ bezeichnete: „Kein Gesetz kommt aus dem Parlament so heraus, wie es eingebracht worden ist.“ >>

Ich rate dazu, als Forist das zu beherzigen, was man selbst der Bundesregierung rät: Fundiert in Ruhe posten und nicht als Getriebener schnell etwas abwerfen.

smackwaterjack
Der Anreiz zur Selbstversorgung

liegt in der Unahängigkeit von einer neoliberalen Wirtschaftsordnung, von daher würde ich nur ohne "anreizende Subventionen" und den damit einhergehenden Knebelverträgen derartiges angehen,Baugenehmigung einholen, Durchführung und periodisch kontrollieren ob der Abnahmepreis passt, wer nicht genug zahlt braucht nichts, was ich unabhängig selbst produziere kann ich auch nach eigenem Gusto verwenden, oder gibt es mittlerweile eine Pflicht einzuspeisen?

harry_up
@ Zuschauer49, um 13:17

re 11:55 von harry_up

Ja, wenn Sie's wörtlich nehmen...

Doch ich glaube keine Sekunde daran, dass es so kommen wird; deshalb kann ich mich über eine derartige Ankündigung auch keinen Augenblick aufregen, das sind Planungen, und wenn Altmaier plant... :-)

Aber das Solaranlagen-Baugenehmigungs-Hickhack der letzten Jahre hat auch mich bislang davon abgehalten, eine solche Anlage zu installieren. Obwohl Dachneigung und -ausrichtung optimal sind.
Mein Nachbar war mir ein warnendes Beispiel.

davidw.
10:38 von Sisyphos3

Ein großes Problem sind zu nah an den Häusern wachsende Bäume!
Ich wohnte in einer, in den 70er Jahren erbauten, großen Wohnsiedlung, die einer Wohnungsgesellschaft gehört!
Die Bäume waren viel zu nah an den Häusern gepflanzt,
die jährliche Pflege der Bäume stark vernachlässigt!
Kaum Tageslicht drang auf die Balkone und durch Fenster,
bei geöffneten Fenster wimmelte es in den Wohnungen von Insekten, auf den Balkons von Blättern und Vogelschiss!
Solche Bäume gehören jährlich geschnitten und einige auch gefällt!
Leider legte die Wohngesellschaft keinen Wert darauf!
Mittlerweile bin ich ausgezogen! Habe auch wieder Bäume vor dem Haus, im gehörigen Abstand, gepflegt, brauche keine Fliegengitter mehr und kann das Tageslicht wieder genießen!