Ihre Meinung zu Karliczek fordert Impfangebot für Jugendliche bis Schulbeginn

Seit Monaten findet keine Gesundheitspolitik mehr statt.
Todesfälle bei Astra, Mykarditis bei Jugendlichen (!) geimpft mit Biontech oder J&J, und die wollen uns erzählen alle 4 Studienphasen wurden regelkonform durchlaufen?
Ich arbeite seit 20j in der Klinischen Forschung( Onkologie) , es gruselt mich was in den letzten Monaten geschehen ist und vor allem wie die Presse den Daueralarm und die Panik stetig schürt.
Soviel geht da schief momentan. Um die Schulen hat sich keiner gekümmert,da ist es doch einfacher alle zu impfen als Geld in die Hand zu nehmen, so kann man sein Versagen auch tarnen.
Unfassbar was in diesem Land momentan passiert,bestimmt NICHT im Namen des Volkes.
Und nein, ich bin kein Querdenker.

Das ist gleich mehrfach richtig für sie, dass sie das fordert. Es ist dem Bildungsministerium überhaupt nicht gelungen während der Krise erforderliche Sprünge zu machen. Jetzt bleibt auch nicht mehr viel, womit man sich ins Gespräch bringen kann so kurz vor der Wahl.

Ich halte davon nichts. Mit dem gleichen Argument kann man kaum noch eine Grenze ziehen, wo soll man die Priorisierung noch alles anführen. Zum Beispiel wären da noch die Azubis, die schwer gelitten haben und kaum noch Ausbildungsplätze vorfinden.

Mein Vorschlag: Macht doch erstmal denen das Impfangebot, die angeblich priorisiert werden sollten in Risikogruppe 3. Die wurden und werden jetzt lange genug vertröstet. Danach kann dann gerne noch mehr angekündigt und gefordert werden. Und bitte auch die Zweitimpfung einplanen.

... wo ist Ihr konkreter Vorschlag? Wieder nur "sollte", "könnte" - also wieder nur heiße Luft!

"Damit haben sie aber all diejenigen gegen sich aufgebracht, die dann nicht (!) geimpft werden können und ihren Urlaub nicht (!) wie geplant antreten können: Die Kid's auf Malle, die Eltern im Schwarzwald :-)
Die könnten dann ja reisen ... nur Mama und Papa bleiben zu Hause.
:D
... auch diese Situation sollten wir mit etwas Humor nehmen ..."

Danke für den Schmunzler. Vielleicht sollten wir" "Ungeduld" zum Unwort des Jahres 2021 erheben..

Welche Zielgruppe betrifft das dann?
Ernsthaft: Wer hat das Geld, um mit 18 Europa zu bereisen, nachdem die Mehrzahl der Aushilfsjobs weggebrochen ist?
Wer nach dem Lockdown noch ordentlich Geld auf der Tasche hat oder es sich dazu verdienen konnte, kann sich vermutlich das Ticket auch noch leisten.

Wenn sich alle vulnerablen Personen impfen lassen, ist es genauso ausreichend wie bei der Influenza-Impfung. Es gibt keine schweren Verläufe bei gesunden Kindern!

Schule nur für 3G-Kinder?

Wir sollen also Kinder impfen, die nicht schwer erkranken können, auf ein Immunsystem, das nicht ausgereift ist, mit einem Impfstoff, der gerade mal ein Jahr überhaupt auf dem Markt ist?

Finden Sie den Fehler!

Seit Monaten gehen die Kinder zur Schule und werden getestet. Wir haben es schwarz auf weiß, dass die Schulen nicht zu den Infektions-Hotspots zählen. Lehrer, Kinderärzte und Psychologen warnen vor den Folgen des fehlenden Unterrichts.
Andere Länder schlossen gar nicht oder nur sehr kurz. Die Sterblichkeit schoss trotzdem nicht nach oben. Die Inzidenz sinkt und trotzdem bleiben unsere Schulen geschlossen?

Bitte, lassen sie uns zu einer sachlichen Diskussion zurückkehren!

"Damit haben sie aber all diejenigen gegen sich aufgebracht, die dann nicht (!) geimpft werden können und ihren Urlaub nicht (!) wie geplant antreten können" Am 24. Mai 2021 um 10:00 von H. Hummel

*

Auch so ein Märchen.
Als ob man bei dem Durcheinander jemals wirklich hätte planen können wann man geimpft wird.

Es gibt noch die Möglichkeit sich testen zu lassen.

Anstatt Impfstoff an jene zu geben, die ihn wirklich brauchen könnten (diverse ärmere Länder), wird nun kräftig die Werbetrommel für Kinder und Jugendliche impfen gerührt. Typisch deutscher nationaler Egoismus, befeuert von den entsprechenden Lobbyisten.
Die StiKo wird vielleicht am Anfang dezent kritisch auf gewisse Punkte hinweisen, dann aber von WHO und EMA ruhiggestellt werden. Und dann werden die geimpft, für die Corona das ist, was es für die meisten älteren auch ist. Damit letztere sich `sicher´ fühlen können. Obwohl viele sich ja in ihrem `besorgt sein´ gut und bequem eingerichtet haben.
Ach, wie war das noch mit Impf-Pflicht ?

Geduld, Geduld...scheint in Deutschland das neue Mantra zu werden. Glaubt man den Statistiken gibt es ca 19 Millionen Jugendliche in Deutschland. Rechnet man noch alle Lehrer hinzu, müsste eine zweistellige Millionen Zahl an Biontech Dosen für diese Gruppe bundesweit bereit stehen. Das wären die Hausaufgaben für Herrn Spahn. Und angesichts solcher Bedarfsmengen wird es zwangsläufig wieder neue Priorisierungen geben,wenn die Impfzentren im August schliessen sollen.....die miserable deutsche Logistik ist das eigentliche Problem.

Auf einmal sind die Schüler wichtig nachdem die Ü80 fast durch sind, hat die Regierung überhaupt noch einen Plan, man sollte einfach impfen was das Zeug hält und nicht dir Dosen verschenken.
Und die vierte Welle kommt bestimmt.

für die Jugendlichen..
Bravo, endlich mal eine wirklich genial gute Idee unserer Regierenden.
Unsere Jugendlichen sind unsere Zukunft und sie haben in der Tat am meisten in den letzten 1,5 Jahren gelitten...

Das ist doch wieder typisch Deutsch, man will Kinder und Jugendliche impfen hat aber nicht einmal genug Impfstoff.
Sicher wäre es sinnvoll, vorausgesetzt man hat Impfstoff, die Schüler im Zeitraum der Schulferien zu impfen. Impfverweigerer müssen sich dann nach den Ferien täglich testen lassen.
Das wäre mein Vorschlag, denke das viele Eltern dann froh wären wenn nach den Ferien wieder ein halbwegs normaler Alltag wäre.

Kinder/junge Leute haben ein Top Immunsystem. Sie erkranken an Corona meist ohne Symptome oder nur mit sehr schwachen Symptome (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Und dennoch können sich Kinder/junge Leute Infizieren obwohl sie Corona-Geimpft sind.

Da macht eine Schnell-Test-Strategie mehr Sinn, und ist max. effektiv. Die asiatischen Länder haben es seit März2020 vorgemacht, und sind auch heute noch erfolgreich.
Besonders dann wenn es eine Quarantäne - Strategie /Konzept - angepasst an D - geben würde. Das gibt es aber immer noch nicht einmal im Ansatz in D.
Hier fällt die Bundesregierung, die MPs und die sonstigen Verantwortlichen wieder mit Unvermögen auf.

Das wird auch daran sichtbar, dass jetzt Kinder/junge Leute geimpft werden sollen.

Einen wirklichen zwingenden Sachgrund gibt es hierzu nicht.
Auf die vielen kritischen Beiträge zum Corona-Impfen für Kinder /junge Leute wird verwiesen.

Ich vertraue da doch eher dem Rat der Ärzte und Wissenschaftler. Gut, dass auch die Bundesregierung nach dieser Vorgabe handelt.

Weil die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf bei Kindern mit langfristigen Schäden bei Covid noch höher ist als bei Masern, Diphtherie oder Kinderlähmung.
——————————-
Das ist Unsinn!
Long COVID mit Kinderlähmung gegenüber zu vergleichen, geht gar nicht. Ich hoffe, dass solche Märchen nicht den Kindern erzählt wird.

"Zwischen Mitte Februar und Ende März stiegen die gemeldeten Neuinfektionen bei den Fünf- bis 14-Jährigen um 298 Prozent, in der Gesamtbevölkerung nur um 122 Prozent" Am 24. Mai 2021 um 09:48 von Geerdeter

*

Das sagt doch gar nichts über die Anzahl der Infektionen aus.

Wenn Sie bei Kindern vorher 1 Infektion hatten und dann 299, dann haben Sie Ihren Anstieg um 298%.

Wenn sie 1.000.000 Infizierte Erwachsene haben und dann 2.220.000 Infizierte, dann haben Sie den Anstieg um "nur" 122%.

299 Infizierte lassen das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen.
2.220.000 Infizierte womöglich doch.

Auch meine Zustimmung… Hier wird gerne von Chaos geredet, das ich in der Realität so nicht erlebe…

Wer in der Pandemie 18 geworden ist, erhält ein kostenloses Interrail-Ticket, um coronagerecht Europa zu erfahren und zu erleben

Wie lange soll das denn gültig sein, 10 Jahre ? Oder rechnet man etwa mit baldiger Normalität ? Den Optimismus möchte ich haben.

Sollen Kinder geimpft werden?
Erstens ist das Risiko durch Impfschäden bei Kindern deutlich höher als das sehr geringe Risiko einer Erkrankung an Covid. Zweitens sind die Impfstoffe nicht ausgetestet und haben nur eine vorläufige Marktzulassung für ein Jahr - Spätfolgen völlig unbekannt. Drittens - wie kürzlich auch Herr Drosten betonte - können Geimpfte weiterhin ansteckend sein: Es gäbe also nicht einmal eine mittelbare Verbesserung zugunsten Dritter. Und viertens könnte die Impfung auch nicht zu einer "Herdenimmunität" beitragen, da, wie wir längst wissen, ständig Nachimpfungen nötig wären.

Null Vorteil, dafür ein hohes Risiko - und ein Verstoß gegen den "Nürnberger Kodex" ist es auch noch.
#nichtmeinaerztetag

Also es scheint hier nur noch Alte und irgendwann Junge zu geben. Dass dazwischen noch zig Millionen gerade weiter funktionieren, normale Arbeitnehmer, die auch nicht alle nur Eltern sind, ist völlig aus dem Blick geraten.
.
Also diejenigen, die hier die meisten Steuern zahlen, den Laden am Laufen halten und ebenfalls seit über 1 Jahr ins Home Office verbannt sind, sind hier offenbar nicht wichtig genug.
.
Ich bin sehr dafür den Kindern und Jugendlichen so schnell es geht ihre Lebenszeit, ihre Zukunft wieder zu geben und mich wundert es, wie viel hier investiert wird, um Alte möglichst jede Freiheit zu erhalten.
.
Als normaler Arbeitnehmer, ohne so eine Lobbytruppe wie die GEW wundere ich mich allerdings auch sehr.
.
Also ich habe von diesem Staat bislang nichts bekommen. Keine Prämie, keine Sonderzahlung, nichtmal Applaus oder ein Danke. Nichts.
.
Wenn ich also als normaler Arbeitnehmer hier egal bin, dann möchte ich auch keine Steuern mehr zahlen. Rentenbeiträge sowieso nicht.

die wahlen rücken näher und unsere politiker mit immer irrsinnigeren vorschlägen aus dem gebüsch

"... Ich vertraue da doch eher dem Rat der Ärzte und Wissenschaftler. Gut, dass auch die Bundesregierung nach dieser Vorgabe handelt..."

Zu v.g. Auffassung :

Bald sind Landtagswahlen und die Bundestagswahl, und da kann nur noch gehofft werden, dass sich die jungen Erstwählerinnen/er eines besseren besinnen, und mal ganz anders wählen (nicht gemeint ist AFD, Groko, und FDP).

Dann kann es endlich auch anders für die jungen Leute von heute werden.
Anders geht es wohl nicht.

Absurde Vergleiche werden aus dem aus dem Hut gezaubert (K. Legeti) - blindes Vertrauen in offiziell kolportierte Wissenschaftsmeinungen und deren politische Agenda verteidigt (Adeo60) - oder Stereotypen bemüht (Malle etc, H Hummel). Dabei wird auffällig oft nicht von konkret ableitbaren Gefahren gesprochen sondern von "Gefahrenpotentialen" - anders gesagt: wie kann man pro Durchimpfung von Kindern sein die - und die Erkenntnis hat inzwischen schon einen Bart - eben keine Seuchentreiber (ein Begriff hier aus dem Forum) sind. Man erkennt, wer sich die Mühe macht über den Tellerrand zu schauen und wer nicht.

Statt immer neue Impffahrpläne in die Welt zu setzen, sollte die Regierung an der Impfreihenfolge die ja in Dezember festgelegt wurde festhalten. Sorgt lieber dafür das mehr Impfstoff zur Verfügung herangeschafft wird und die über 60 bis 70 jährigen endlich geimpft werden !

Ob Impfschäden oder Schäden durch die Erkrankung größer sind, kann man noch nicht abschätzen.
Gewiss ist aber, das die sozialen Schäden und Bildungslücken jetzt schon enorm sind. Gesunde Kinder in der Psychartrie oder Kinder mit wenig Perspektiven können wohl nicht das Ziel sein.
Meiner Meinung nach sollten Kinder sofort wieder in einen Regelunterricht.

... Um zu schauen... wie sich das Corona-Impfen auf das Infektionsgeschehen ausgewirkt hat, ist es besser wenn die Senioren weiter zum Corona-Impfen / Corona-Auffrisch-Impfen gehen.

Läßt die jungen Leute einfach in Ruhe, und gebt ihnen endlich das gesamte Recht auf Bildung zurück - und das auf Dauer -.

Wieder einmal zeigt sich, daß die Regierung einer am stärksten verbreiteten Meinung folgt. Richtig, falsch oder sinnvoll- das zählt nicht. Entscheidend ist die Mehrheitsmeinung und die ist nicht immer zahlenbasiert und rational.

Einmal festgelegte Zielvorgaben werden angepasst.
So hieß es noch vor einem Jahr:
Die Maßnahmen dienen dazu, die "Vulnerablen" zu schützen und damit die Krankenhäuser vor einer Überlastung schützen. "Zeit gewinnen", bis die "Vulnerablen" geimpft sind!

Jetzt sind diese Vulnerablen weitestgehend glücklicherweise durch eine Impfung geschützt, die Krankenhäuser werden entlastet. Man könnte meinen "Ziel erreicht", was will man mehr?
"Genug ist nicht genug!" Auch Menschen, deren Risiko einer schweren Erkrankung annähernd gleich Null ist, sollen geimpft werden!
Es ist richtig, auch Menschen möglichst zeitnah zu impfen, die stark verängstigt sind, aber eine "Null- Risiko" Strategie halte ich für überzogen.
Null- Risiko, auch bei Corona, kann und wird es nie geben.

Sicherlich wissen es viele Menschen, in der Debatte kommt es kaum vor, so das Eltern oder interessierte Schüler nur den Kopf schütteln können....

Die Schulferien beginnen Mitte Juno und enden Ende Juli... ja nicht überall.
Aber was soll dann die Debatte? Das ist Wahlkampf-Wolkenkukucksheim.

Vor Ende September, Wahltermine.., sollten mind.70% geimpft werden - alles andere ist s.o.
Mit dem Bestellen klappt es dann ja hoffentlich nach 1 Jahr üben oder?

Der Staat löst keine Probleme, er ist das Problem.

Danke für den Link zum niedersächsische Kultusministerium.

Die Auswertung sagt eigentlich alles zur Sinnhaftigkeit des Programms in einer stark rückläufigen Pandemie...

Psychologie ist alles, Fakten nichts.

die Prio Sache ist ja einleuchtend, prinzipiell zumindest
alte also besonders gefährdete zuerst
wobei man bringt junge absolut ungefährdete rein
dann beginnt man mit dem Vorziehen von Erziehern/etc. was ja gar keinen Sinn macht
von deren Gefährdung aus betrachtet
dann kommen Leute dran in "besonderen" Wohngegenden die sich nicht an die Regeln halten
dadurch eine größere Inzidenz haben
jetzt wo man in seiner Gruppe selber die Chance hätte dran zu kommen, löst man das ganze auf
warum hat man eigentlich angestanden in der Reihe
.... das Neueste
man macht ne neue PRIO auf Kinder, von denen keiner starb - zumindest nur Vorgeschädigte
Unsere Regierung gibt ein erbärmliches Bild macht
das schlimme, die Opposition kein besseres

" Noch im Laufe dieses Jahres könnte es, wenn alles gut gehe, sowohl für die Jugendlichen als auch für die jüngeren Kinder zugelassene Impfstoffe geben" Am 24. Mai 2021 um 11:24 von ich1961

*

Alte Volksweisheit:
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre, wär mein Vater Millionär.

Es bringt nichts Impfungen zuzuteilen, die noch gar nicht da sind.
Und wenn sie da sind, dann gibt es sicher eine Prioritätsliste.

Wir wissen, wie vieler Schüler wir haben - also entsprechende Menge an Impfstoff zurückhalten und fertig. Wenn dann noch in den Schulen direkt geimpft wird, sollte das sehr schnell möglich sein.
Und was das Gerede vom Söder angeht - die übliche heisse Luft ohne jede Substanz, die wir von diesem regionalen Ärgernis erwarten. Warum bespaßt dieser Blindleistungstrâger nicht seine Bayern und verschont den Rest der Republik?

"Ich kenne einige Grosseltern, die dafür plädieren, dass die Schüler bevorzugt geimpft werden, damit der Schulbetrieb wieder normalisiert werden kann" Am 24. Mai 2021 um 11:39 von weingasi1

*

Ich kenne gar keine Großeltern, die sich von ihren Enkelkindern beschützen lassen wollen.

Meine Schwiegermutter ist vorerkrankt, sie hat sich selbst schon vor Jahren isoliert. Besuchen dürfen wir sie nur wenn wir gesund sind und wenn sie gerade gesund genug ist.
Aber das mit Homeschooling und Wechselunterricht findet sie auch bescheiden und unnötig. Das hilft ihr ganz und gar nicht.

"Brennpun70 % Hartz4 wurde berichtet" Am 24. Mai 2021 um 12:01 von Sisyphos3

*

H4 bedeutet auch Aufstocker, die den Dreck der Gesellschaft wegputzen oder als Leiharbeiter hin und her gekarrt werden.

Ich würde sagen: auf jeden Fall impfen, damit die Arbeit weiterhin getan wird und Corona nicht hin und her gefahren wird.

(Also ich mache diesen Job nicht. Sie vielleicht?)

Die sogenannte "Abschaffung der Priorisierung" ist in Wahrheit eine Umpriorisierung:

Prio-Gruppen 1, 2 und 3 bekommen nicht mehr vorrangig eine Impfung, auch wenn sie noch auf Wartelisten stehen. Hausärzte und Impfzentren bekommen in den nächsten 4 Wochen keinen zusätzlichen Impfstoff für Erstimpfungen, also wird deren Kontingent für Zweitimpfungen gebraucht. Zusätzliche Impfstoffliefermengen, falls sie denn kommen, wandern in Großbetriebe und Schulen - de facto werden dort also neue Priorisierungen geschaffen.

Das kann man so machen. Dann soll die Politik das aber bitte beim Namen nennen und nicht so tun, als könne sich jetzt jeder impfen lassen.

"Sie sind ein Paradebeispiel für ihre Generation und Stand.
"Hinter uns die Sintflut ...." oder "Was geht das uns an, das geht uns gar nichts an ..."

Möglicherweise haben Sie den Sinn meines Kommentares nicht erkannt. Meiner natürlich subjektive Meinung nach (Bauchgefühl), wollen derzeit geschätzt 15 - 20 Mio Menschen in DE sofort mit Biontech oder Moderna geeimpft werden. Wer soll dies wie umsetzen, von jetzt auf gleich? Und kommen Sie mir bitte nicht mit hätte hätte oder erst den Impfstoff für Deutsche und ja nicht teilen. Dass ich bereits geeimpft bin, da Prio 2 liegt an einer schweren Vorerkrankung. Neid?

"Ich bin für eine Impfpflicht für Schulkinder und eine DurchImpfung in den großen Ferien."

Dann käme ja wohl zuerst die Impfpflicht für Lehrer. Und wenn die Lehrer geimpft sind, braucht man erst Recht keine Impfpflicht für Schüler mehr.

Besser gar keine Impfpflicht! Jeder soll nach seiner eigenen Nutzen-Risikoabwägung über Impfen oder Nichtimpfen entscheiden.

Impfen für Kinder beruhigt mich für eines meiner Kinder, dass Asthma hat. Sie möchte aber Dank ihrer „Waldorf Freundin“ nicht geimpft werden. Zwingen werde ich sie nicht. Vielleicht bringt die Zeit Vertrauen. Das Belohnungssystem pro Impfen sagt mir nicht zu (Freiheiten, etc.) Viele jüngere lassen sich nur impfen, damit sie unbeschwert reisen können. Solange man keine Probleme mit ständigen Schnelltests hat, alles gut. Die Herdenimmunität wird dabei zu kurz kommen, das ist eher das Problem, als das unsere Kinder ernsthaft an Corona erkranken und das spüren viele Kinder und Eltern. Die meisten kennen auch kein Kind, das ernsthaft an Corona erkrankt ist, weil es kaum welche gibt.

"Seltsam, dass Sie die Qualen derjenigen, die auf der Intensivstation keine Luft bekamen und daran starben, nicht als Leid anerkennen." Am 24. Mai 2021 um 11:53 von Sausevind
Zu
10:31 von reu_sab

*

Wie kommen Sie zu Ihrer Schlussfolgerungen, dass User reu_sab die Corona-Erkrankung nicht als Leid anerkennen würde? Ich kann das nicht nachvollziehen.

Abgesehen davon hat auch mit dem Thema hier nichts zu tun.

*

PS . Mir ist Leiden nicht fremd
Im letzten Jahr starb mein 33 -Jährige Kusine an Krebs. (Zig Mal hat man sie auf Corona getestet, aber nicht rechtzeitig nach Krebs gesucht.)
Und dieses Jahr starb meine rund 90 Jahre alte Oma nach 2. Schlaganfall, eine 34-Jährige Freundin hat sich das Leben genommen und ebenso ein Jugendlicher aus dem Umfeld meiner Kinder.
Ich nehme die psychischen Leiden daher ebenso ernst und finde eine Normalisierung ist "alternativlos".

Daher halte ich es auch für falsch das in die Wege zu leiten.

Eine Impfung ist nur für die Kinder nötig, die schwere Vorerkrankungen haben. Das dürfte sich aber nur um einige Tausend handeln.

Die Impfung bringt medizinisch keinen Zusatznutzen und ist deshalb für Kinder ethisch höchst fragwürdig.

Es läuft bereits eine große Petition gegen die Impfpflicht. Da haben schon rund 700.000 Menschen unterschrieben.

„... die ca. 100 Millionen Kinder, die jedes Jahr geboren werden. Bis zum Alter von ca. 14 Jahren infizieren sich dann die Allermeisten: genau wie jetzt in der überwältigenden Anzahl mit milder oder asymptomatischer Erkrankung. Davon bleibt ihnen zwar der Antikörperschutz erhalten, aber nur kurz, denn danach werden sie bei den unvermeidlichen Reinfektionen als Erwachsenen von anderer Immunität lebenslang profitieren und nur in sehr seltenen Fällen mehr als eine Erkältungserkrankung erleiden.
Auf dem Weg zum Pandemieende und während der Endemie danach können wir Sars-CoV-2 nicht ausrotten. Genau wie bei anderen Virusinfektionen wie z.B. Mumps, Röteln, Influenza und der Vielzahl von Schnupfenviren müssen wir uns auf ein Leben mit dem Virus einstellen. „

Prof. Dr. Klaus Stöhr

Ehem. Leiter des Globalen Influenza und Pandemievorbereitungsprogrammes der WHO Genf

die Älteren( über 60) in unserer Gesellschaft sind ja nun meist mind. 1x geimpft, oft mit Astra Zeneca.
Jetzt kommen ja mittelalte, für die Astra Zeneca nicht empfohlen wird.
Und gleichzeitig soll der Impfstoff Biontech für Kinder und Jugendliche rationiert und aufgespart werden.

Da wird doch der Druck auf erwachsene Impfwillige unter 60 erhöht, sich doch mit Astra Zeneca impfen zu lassen, obwohl die das vielleicht ja gar nicht möchten.

Wie soll das eigentlich gehen???