
Ihre Meinung zu Bundesfamilienministerin Giffey tritt zurück
Bundesfamilienministerin Giffey stellt ihr Amt zur Verfügung. Hintergrund ist die Diskussion über die Aberkennung ihres Doktorgrades. An der SPD-Spitzenkandidatur bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl im September hält sie fest.
.... nur, dass man sich über einen bestimmten Zeitraum intensiv mit einem ganz speziellen Thema befasst hat und darüber einen Aufsatz verfasst hat.
Frau Giffey ist mit Herzblut bei der Arbeit und hat sehr viel gemacht und durchgeboxt und verbessert.
Ich kann ihre Entscheidung verstehen, weil das einfach Nerven kostet diese ständige Prüferei. Sie wollte den Titel schon freiwillig abgeben, ging aber auch nicht ohne weiteres.
Frage mich, was das soll?
Denn das sagt nichts über ihre Fähigkeit, ein politisches Amt auszuüben.
Wer schon mal einen wissenschaftlichen Aufsatz verfasst hat, der weiß, dass es schnell mal zu ist, falsch zu zitieren oder Quellenangaben vergessen werden etc. Wenn man mal anschaut wievielen bekannten Menschen der Doktortitel bereits wieder aberkannt wurde, dann darf man nicht daran denken, wieviele es im Ganzen sind- ohne, dass Ottonormalo es mitbekommt.
Und ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich bei ihrer Doktorarbeit helfen lassen.