Wohnstraße in Deutschland

Ihre Meinung zu Mieten in Deutschland laut Studie stark angestiegen

Deutschlandweit werden die Mieten von Bestandwohnungen immer höher: Einer Studie zufolge sind sie Anfang des Jahres so stark angestiegen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Verbände fordern die Bundesregierung auf, mehr für bezahlbaren Wohnraum zu tun.

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143 Kommentare

Kommentare

rossundreiter
@drbeyer/mustafa, 18:07

Aber um das zu schaffen, müssten viele Deutsche darauf verzichten, CD/SU und FDP zu wählen.

... und AFD.

Und die Grünen/SPD.

0_Panik
Bürotürme zu Wohntürmen

Die Groko muss jetzt schnell das Gesetz "Bürotürme zu Wohntürmen" beschließen.
Es ist insbesondere in den Großstädten abzusehen, dass wg. Home-Office Machen und CORONA der Leerstand in Bürotürmen droht. Die Immobilienwirtschaft droht zu verarmen , und braucht daher dringend Kunden für ihre Produkte.
Da kommen Wohnungsmieter/innen gerade recht.
Zumal gerade in den Großstädten der Wohnraum sehr teuer ist.
Und wieso kein Home-Office-Machen in den Gebäuden wo der Arbeitgeber ohnehin seine Firma/Büro/Vertretung hat?

Sachse64
Wird sich nichts tun

Es wird sich aber nichts ändern, solange die großen, z.T. börsennotierten Investmentgesellschaften, Fonds bzw. Wohnungsgesellschaften, denen häufig diese Wohnungen gehören, ihre Gewinne einstreichen können, die Renditen steigen und für diese alles bleibt wie es ist.
Ausgestorbene Innenstädte wegen "alles geschlossen" und zu hohe Mieten stören ebenfalls niemanden "von oben". Erst wenn diese genannten Gesellschaften zwickt, dann wird sich etwas tun (oder natürlich, wir helfen ihnen mit Steuergeld)...
Interessen der Mieter (bzw. Bürger im allgemeinen) sind nicht DAX-relevant und daher unerheblich...

Account gelöscht
Mieten in Deutschland laut Studie in Deutschland stark angestieg

Und da gibt es immer noch Leute, die sagen "der Markt wird es richten". Gerichtet ist es gut für Vonovia und Co. :
Zuletzt ein Plus von 8 Prozent bei der Dividende und beim operativen Gewinn ein Plus von 1,35 Milliarden Euro ( mehr als 10 % Zuwachs).

Und die Mieter bei der Deutsche Wohnen zahlen im Schnitt monatlich 177 Euro für die Dividenden der Aktionäre und die Vorstandsvergütung.
Da kann man der Volksinitiative Deutsche Wohnen und Co. enteignen nur viel Glück beim Unterschriftensammeln für den Volksentscheid wünschen.

Tremiro
18:30 von rossundreiter @drbeyer/mustafa, 18:07

>>Aber um das zu schaffen, müssten viele Deutsche darauf verzichten, CD/SU und FDP zu wählen.

... und AFD

Und die Grünen/SPD.<<

Äh, dann bleibt nur noch die "Linke"!
Also ich weiß nicht.

rossundreiter
Verwechslung.

Ist ja was. Hieß es nicht, Wohnen in Städten wird durch Corona günstiger, weil man im Homeoffice ja auch auf dem Land arbeiten kann?

War wohl nix. Vielleicht hat man "günstiges Wohnen" ja mit "günstigen Kontoständen" verwechselt. Kann ja mal passieren.

Vielfalt.
@18:18 von Bubs

Der Vergleich mit den Lebensmitteln hinkt gewaltig.
Zum einen gibt es durch den "Markt" ein deutlich größeres Angebot an unterschiedlichen Preisspannen. Wenn ich mir kein Steak leisten kann, kaufe ich eben Kartoffeln.

Sie sagen es: "durch den "Markt" ein deutlich größeres Angebot an unterschiedlichen Preisspannen."
In marktwirtschaftlichen Wohnungsmärkten dann eben nicht Steak oder Kartoffeln, sondern eine bessere und eine nicht so gute Wohnung. Da hinkt gar nichts.

Zum anderen greift da der Staat (EU) durchaus ein um Preise auf einem erträglichen Niveau zu halten. Stichwort: Subventionen.

Subventionen in Form von Wohngeld für einkommensschwache Mieter sind auch in Ordnung. Das meinte ich mit etwas Umverteilung für Einkommensschwache. Problematisch wird es wenn der Staat in die Vertragsfreiheit eingreift.

Beim Wohnen sind viele durchaus örtlich gebunden und somit dem Wucher ausgesetzt.

Dem "Wucher", als Ergebnis staatlicher Regulierung.

0_Panik
Der soziale Wohnungsbau wurde in D...

... Seit März2020 völlig abgewürgt. So wie viele andere notwendige Projekte, wie z. B das ganzheitliche Projekt der Digitalisierung der Schulen, oder schnelles Internet in jedes Gebäude in D, oder endlich mal alle Mobilfunklöcher in D stopfen.

Seit März2020 gibt es nur noch CORONA... Corona... Corona... Und sonst nichts.

Das Versagen der Groko ist so völlig offensichtlich.

schneegans
Es lässt schon tief blicken, ...

..., dass das Grundrecht auf (angemessenes) Wohnen von manchen Menschen geringer eingeschätzt wird als das (vermeintliche) Grundrecht auf Reisen, Feiern, Menschen Anstecken ....

Account gelöscht
der Markt wird's richten?

Aber der Markt hat uns doch genau in die Situation gebracht, die wir jetzt haben: dass Menschen keine bezahlbaren Wohnungen mehr finden können. Was erwarten also @vriegel, @vielfalt u.a. von einer weiteren Entfesselung des Markts? Dass dann, entsprechend den Marktgesetzen, ein Gut, dass viele brauchen und wenige zur Verfügung stellen können, im Preis sinkt?
Liebe Kapitalisten, kennt ihr euer eigenes System nicht?

Kölner1

In Deutschland ist Wohnen kein Grundrecht mehr. Ein Dach über dem Kopf ist zum Luxusgut geworden. Die Stimmung in diesem Land ist aus diversen Gründen schon aufgeheizt. Das schlimme ist, dass die Politik nicht weiss wann es genug ist. Ich rate dennoch zur Vorsicht.

Thrombosen-Paul
Was will man mehr ?

Der Trend geht daher zum Wohnen auf dem Friedhof. Denn da ist alles gratis vorhanden vom Wasseranschluß, Grabsteinmöbeln, Sitzbänken, frische Luft, Kapelle mit Stromanschluß, Müllabfuhr, Wohnen im Grünen, romantische Nächte im Kerzenschein, frisches Obst und Gemüse der Saison bis hin zur Regenwetter-Gruft.

werner1955
wie früher und das Geld reicht nicht mehr?

von Gregor 42 @
Guter Beitrag. Danke.

Wir haben in unserem Land kein Lohn sonder ein Abgaben und Alimentierungsproblem.

Danke an die deutsche Einheit von Kohl, an Schröder mit H4 und Zeitarbeit, an Fischer mit BW Einsätzen im Ausland und Merkel für alles ab 2015.

Thrombosen-Paul
Was will man mehr ?

Das Beste am Wohnen auf dem Friedhof: Kein Vermieter, der immer mehr Miete & Nebenkosten für immer weniger Wohnqualität haben will. Und keine kettenrauchenden Krawallmacber-Nachbarn mit ihren Zoo-Wohnungen voller Haustiere. Stattdessen Vogelkonzerte und stets frische Luft. Das alles bekommt man für keine noch so teure Miete geboten.

Bubs
um 18:43 von Vielfalt

Sie wissen genau was ich mit unterschiedlichen Preisspannen meine.
Und es ändert auch nichts daran, dass der Staat, bei dem von Ihnen gewähltem, Beispiel: essen/Lebensmitteln regulierend eingreift. Was für Sie ja der Untergang des Abendlandes zu sein scheint.
Aber noch ganz kurz:
Freie, SOZIALE Marktwirtschaft ist nicht gleich Planwirtschaft.
Sondern: negative soziale Auswirkungen, die ein freier Markt mit sich bringt sollen durch das Eingreifen des Staates abgemildert werden.
Wen DAS nicht beim Imobilienmarkt/Mieten genau das richtige wäre, wo dann?

Der Lenz
@Vielfalt. um 18:43

>Subventionen in Form von Wohngeld für einkommensschwache Mieter <

Wohngeld ist in letzter Konsequenz ja nur eine Vermietersubvention die es diesen erlaubt Wohnungen über Marktpreis Anzubieten.
Natürlich ist das für den Staat, der seinen Bürgern gegenüber verantwortlich ist ein notwendiges Element solange er nicht willens ist die Re-regulierung der durch Monopolisierung einem realen Marktgeschehen entrissenen Immobilien in die Hand zu nehmen.
Markt wäre wenn wer schneller einen Mieter findet diesem die Wohnung vermitteln könnte, zu einem frei festzusetzenden `Preis; wer billiger ist vermietet mehr...
aber ja, auch das hätte die üblichen Marktprobleme; es funktioniert halt nie.

Vielfalt.
@19:04 von Der Lenz

Wohngeld ist in letzter Konsequenz ja nur eine Vermietersubvention die es diesen erlaubt Wohnungen über Marktpreis Anzubieten.

Wohngeld ist in erster Linie eine Subvention für Mieter, weil er den Nutzen (eine Wohnung) erhält.
Natürlich erhöhen sich durch die erhöhte Nachfrage auch die Mietpreise etwas. Die Gesamtkosten eines staatlichen Eingreifens in die Vertragsfreiheit sind für Steuerzahler, Vermieter und Mieter jedoch viel höher als das Zahlen von Wohngeld.

weingasi1
Am 06. Mai 2021 um 19:04 von Der Lenz

Wohngeld ist in letzter Konsequenz ja nur eine Vermietersubvention die es diesen erlaubt Wohnungen über Marktpreis Anzubieten.
__
Das stimmt so nicht. Ich habe in der Wohnungsverwaltung gearbeitet und es war immer so, dass das Wohngeld gedeckelt war. Das heisst, es wurde nur innerhalb des Marktpreises anerkannt und subventioniert. Wenn ein bedürftiger Mieter eine teure Wohnung hatte, so wurde ihm das Wohngeld nur bis zu der Summe bewilligt, die einer Miete des ortsüblichen Marktpreises entspricht. (die anderen Berechnungsgrundlagen habe ich aussen vor gelassen, weil es darum ja nicht geht).
Eine unverhältnismässig teure Wohnung wird beim Wohngeld NICHT berücksichtigt.

KeinedemokratieBRD
Kommen sie zu uns aufs Land

Kommen Sie zu uns aufs Land: Die Mieten im Mainland, bzw. Mainfrankenland sind immer günstiger als in München und Berlin. Doch leider leiden wir hier genauso: Immer weniger Arbeitsplätze für junge Leute!
Staatlich regulierte Mietpreise helfen da auch nicht weiter. Sozialwohnungsbau gibt es hier auf dem Land sowie nicht. Im Söder-Land herrscht ein Landesfürst der weit weg vom Landvolk lebt und sowieso kein echter Franke mehr ist, sondern ... na ja den Ausdruck erspare ich hier, denn sonst ...
Auf jeden Fall bin ich froh nicht im Raum oder in der Stadt München leben zu müssen!

rossundreiter
@tremiro, 18:41

Äh, dann bleibt nur noch die "Linke"!
Also ich weiß nicht.

"Nur noch die "Linke"?"

Zur Bundestagswahl treten vermutlich um die 40 Parteien an. Darunter solche, die derzeit in deutschen Landesparlamenten sitzen oder gar an Landesregierungen beteiligt sind.

Aber danke, dass Sie Ihr einfaches Welt- und Demokratiebild mit uns teilen. Da wundert mich (auch Sachen Ihrer Beurteilung der Corona-Politik) nichts mehr.

Vaddern

So, schnell, bevor wieder zu ist, meinen Senf dazugeben.

1. Es fehlt kein Wohnraum, er ist nur völlig falsch verteilt.
2. Man kann die Wohnungsbauer, Wohnungsgesellschaften, nicht dafür einsetzen, einer gesellschaftliche Fehlentwicklung (die Bürger verdienen zu wenig, um sich eine Wohnung zu leisten) etwas entgegenzusetzen.
3. Man darf nicht immer die Probleme alleine betrachten. Klimaschutz und Bauen wie blöde geht nicht, da müssen intelligente Lösungen her. Z.B. „Kauf“ der Kommunen von weiteren Jahren, die Sozialwohnungen nicht aus der Preisbindung fallen.

Es gibt noch mehr, aber das möchte ich erst mal schnell abschicken, bevor die Diskussion geschlossen ist.

joe70
Der Grund ist gefunden.

"Wohnraum könnte sich durch Pandemie weiter verteuern" könnte" ist gut.
Die Viren kaufen nämlich die immobilien und vermieten sie teuer.

91541matthias
Als ob..

alle Vermieter gierig sind und alle Mieter Lämmer, die das Vermieten einfach machen..

bei unserer mieterfreundlichen Gesetzgebung wundert es nicht, dass immer mehr Wohnungen von Privat wegfallen..

joe70
Wohnraum könnte sich durch Pandemie weiter verteuern

Wie kann man mit soviel Naivität bei den Lesern/Zuschauern rechnen und so einen Blödsinn veröffentlichen, wieder zum Schutz der Gesellschaften und dann noch behaupten, dass Fördergelder für die energetischen Sanierungen die Teuerung bremsen, Opportunismus, wie er im Buche steht.
Man sieht hier, wer das Land regiert.

Blitzgescheit
Wen wundert es?

Zitat: "Deutschlandweit werden die Mieten von Bestandwohnungen immer höher: Einer Studie zufolge sind sie Anfang des Jahres so stark angestiegen wie seit fünf Jahren nicht mehr. "

Wen wundert es?

Selbstverständlich haben die Maßnahmen des Bundes hätten keine Entlastung auf dem Wohnungsmarkt, weil diese Maßnahmen mal wieder völlige undurchdachter Unsinn ist, da man sich nicht einmal die Mühe macht oder will, die Ursachen der Immoblienpreisentwicklung zu verstehen. Und die bestehen in der

1. Geldpolitik der EZB

2. der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und

3. der überbordenden Steuern, Vorschriften und Bürokratie.

Aber das wäre ja das erste Mal, dass man sich in diesem Land mit den Urachen befasst, um ein Problem zu lösen!

Blitzgescheit

Wie man billigen Wohnraum schafft: bauen, bauen und nochmals bauen gefragt.

Künstliche Kostentreiber wie eine desaströse Geldpolitik der EZB, Flüchtlingspolitik, massiv gestiegene Bürokratie und Auflagen eliminieren.

Zuerst verursacht die Politik Probleme wie die Mietpreisexplosion, indem sie für die URSACHE sorgt. Danach kommt sie mit sozialistischen Unsinn wie die Mietpreisbremse!

Es ist zum Mäusemelken!

Blitzgescheit
Schon ein wenig schizophren ... ...

Schon ein wenig schizophren ...

... auf der einen Seite stellt man fest, dass der Wohnraum knapp ist oder bleibt und die Zahl der Wohnungslosen Deutschland wächst.

... einen Artikel weiter bekunden Städte und Kommunen, dass wir in Deutschland angeblich noch viel Platz haben.

Also wenn das nicht ein eklatanter Fall von kognitiver Dissonanz ist, dann weiß ich es auch nicht!

rossundreiter
@blitzgescheit, 20:29

Naja. Wir haben ja auch Platz. Bloß halt nicht in Hamburg auf dem Jungfernstieg. Sondern eher in der Brandenburger Tiefebene.

Kommen Sie. So dumm sind Sie doch nicht.

Account gelöscht
@gescheit wie ein Blitz

... auf der einen Seite stellt man fest, dass der Wohnraum knapp ist oder bleibt und die Zahl der Wohnungslosen Deutschland wächst.
... einen Artikel weiter bekunden Städte und Kommunen, dass wir in Deutschland angeblich noch viel Platz haben.Also wenn das nicht ein eklatanter Fall von kognitiver Dissonanz ist, dann weiß ich es auch nicht!

Googeln Sie "kognitive Dissonanz". Dann sehen Sie, dass dieser Begriff etwas ganz anderes bedeutet. Und mäßigen sich vielleicht in Ihrer Prahlerei mit Ihrer allumfassenden Bildung.

Obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.

WirSindLegion
@20:29 von Blitzgescheit: Platz ist dort, wo keiner hin will!

Platz ist dort, wo keiner, der noch im Arbeitsleben ist, hin will - weil es dort außer holprige Landstraßen überhaupt keine Verbindungen gibt und die ersten in Frage kommenden Arbeitgeber eine dreistellige Kilometerzahl weit weg sind.
Aber wenn es schnelles Internet gibt (notfalls über SAT) - geht von dort aus immerhin Telearbeit. Da müssen die Firmen aber noch sehr viel flexibler werden...

In scheußlichen Wohn-Ghettos dicht an dicht, will man nicht lange sein.

joe70
Wieviel Existenzen sind zerstört?

In welchem Gesetzbuch steht denn, dass die Immobiliengewinne immer weiter wachsen müssen? Wenn ein kleiner Buchladen pleite geht, hat er eben Pech gehabt, Hauptsache, er hat seine Miete bezahlt, denn der Vermieter hat natürlich ein Recht darauf.

Der Lenz
@Vielfalt um 19:15

> Die Gesamtkosten eines staatlichen Eingreifens in die Vertragsfreiheit sind für Steuerzahler, Vermieter und Mieter jedoch viel höher als das Zahlen von Wohngeld.<

Nicht zwangsläufig. Wennwir wie jetzt eine Künstliche Verknappung haben um die Preise hochzutreiben sind alle Maßnahmen die dem entgegenwirken und damit auch Wohnungsweiser/Obdachlosigkeit verhindern reiner Zugewinn für den Staat, als summe seiner Bürger unter denen die Mieteinnehmer eine Minderheit sind; geringer als die Masse der Obdach/Wohnungslosen.

Auch die Beendigung des Abflusses von Kapital in form von Miete in Gesellschaften mit Steuervermeidungsstandort würde der Staatskasse sehr gut tun und damit den Steuerzahler entlasten.

Vaddern

War ja noch nicht fertig.
4. Bauträger werden neue Wohnungen und Häuser wie warme Semmeln aus der Hand gerissen, obwohl das Bauen immer teurer wird. Allerdings werden schon mal 2 oder 3 Wohnungen und Häuser von einer Partei gekauft. Menschen, die sich ihr Eigenheim vom Munde absparen, können sich diese Wohnungen nicht mehr leisten. Das Geld ist da, aber falsch verteilt. Dem Bauträger kann es egal sein. Statt in die eigenen 4 Wände ziehen zu können, dürfen diese Menschen dann froh sein, als Mieter für diese Wohnungen in Frage zu kommen.

Und von der Politik wird dann noch kolportiert, dass ja soundsoviel Wohnungen gebaut wurden.
Was verschwiegen wird, ist, dass diese Wohnungen nicht unbedingt in den Besitz derjenigen übergeht, die sie benötigen.

Von Schwarzgeld, dass durch Investition in Betongold erhellt werden soll, schreibe ich hier noch nicht einmal.

Vielfalt.
@18:47 von frosthorn

Was erwarten also @vriegel, @vielfalt u.a. von einer weiteren Entfesselung des Markts? Dass dann, entsprechend den Marktgesetzen, ein Gut, dass viele brauchen und wenige zur Verfügung stellen können, im Preis sinkt?

Nein, entsprechend den Marktgesetzen, wird auf hohe Nachfrage mit mehr Angebot reagiert und Preise schießen dann nicht in die Höhe.
Geht natürlich nicht wenn die Regierung in vielen Bereichen eine Politik macht, die diese Dynamik erschwert oder unmöglich macht.

Liebe Kapitalisten, kennt ihr euer eigenes System nicht?

Doch, sehr gut sogar.

fathaland slim
20:27, Blitzgescheit

>>Selbstverständlich haben die Maßnahmen des Bundes hätten keine Entlastung auf dem Wohnungsmarkt, weil diese Maßnahmen mal wieder völlige undurchdachter Unsinn ist, da man sich nicht einmal die Mühe macht oder will, die Ursachen der Immoblienpreisentwicklung zu verstehen. Und die bestehen in der

1. Geldpolitik der EZB

2. der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und

3. der überbordenden Steuern, Vorschriften und Bürokratie.

Aber das wäre ja das erste Mal, dass man sich in diesem Land mit den Urachen befasst, um ein Problem zu lösen!<<

Aha, das sind also die Ursachen.

Und was waren die Ursachen beispielsweise in der San Francisco Bay Area, wo 1990, als ich dort lebte, ein 10 qm Zimmer mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur um die 500 $ kostete?

Ich musste solche Preise zum Glück nicht zahlen, da ich in einer so genannten Ghetto Neighbourhood lebte, bei Freunden.

Aber Deutschland ist jetzt da, wo die USA, ganz ohne EZB etc. schon vor 30 Jahren waren.

yolo
2015 glaubten viele Eigentümer, sie würden ihre

Immobilienwerte retten können. Aber woran liegt denn nun dieses Preistreiben wirklich?
Das liegt an der Wohnungsknappheit
und diese liegt woran?
Richtig, wir sind für unsere Infrastruktur anscheinend zu viele Menschen geworden. Dabei hatte die Regierung doch auf demographische Rückgänge in der Bevölkerung hingewiesen und vor Leerständen gewarnt, vor ganzen Vierteln, die verwaisen würden.
Aber nun haben wir eine Überfüllung unseres Landes erreicht und die Mieten steigen in die Höhe. Den Eigentümer freut es noch immer. Aber die Mieter dieses Landes haben das Nachsehen, gerade die Klientel, die einst durch die Linken vertreten werden sollte und durch linke Politik immer noch angeblich vertreten werden soll. Stimmt das aber? Wessen Politik hat denn die Mieter in diese Lage gebracht? Sind es nicht die Befürworter der extremen Zuwanderung in unser Land? Ist es nicht so, dass man gar nicht so viel Wohnraum bauen kann, wie man an Bedarf pro Jahr decken möchte?
Pro Jahr 250000 Zuwanderer?

Blitzgescheit
Grundkurs Volkswirtschaftslehre - Teil 1

Zitat: "Deutschlandweit werden die Mieten von Bestandwohnungen immer höher: Einer Studie zufolge sind sie Anfang des Jahres so stark angestiegen wie seit fünf Jahren nicht mehr. "

Da man sich offensichtlich nur mit "einfachen Antworten" befassen möchte und man in diesem Land generell mit einer fundierten Analyse der Ursachen-Wirkungszusammenhänge bekanntlich überfordert ist, hier einmal ganz langsam zum Mitschreiben:

1. der Preis ergibt sich - so bitterlich Linke darüber klagen werden - nach dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage

2. wenn man das Angebot künstlich verknappt oder verteuert, indem man die baurechtlich- und umweltrechtliche Bürokratie die Kosten erhöht

3. wenn man die Nachfrage künstlich nach oben treibt, indem man zwei Millionen vom Steuerzahler finanzierte sog. "Flüchtlinge" in Wohnungen unterbringt und eine Flucht in Betongold über die Nullzinspolitik und Geldmengenausweitung der EZB forciert

... endet man am Ende des Tages mit einer Mietpreisexplosion.

Vaddern
Noch mehr. 5. Bauordnungen

Noch mehr.
5. Bauordnungen und kommunale Verordnungen überbieten sich in immer neuen Verteuerungen, sei es durch technische Gebäudeausrüstung (Lobbyarbeit) oder Ausweisung von Parkplätzen - sämtlich mit E-Ladestationen -, Dach- und Fassadenbegrünungen, Barrierefreiheit.
Allein die Vorrüstung von Parkplätzen mit E-Ladestationen können die kommunalen Stromversorger gar nicht leisten. Jedes meiner Bauvorhaben ist mittlerweile von der Anfrage bei den Stadtwerken begleitet, ob die Versorgung überhaupt gewährleistet ist.

Alles teurer machen und billigen Wohnraum verlangen, das ist erschreckenderweise mittlerweile auch kommunale Politik und die kommunale Politik habe ich bislang noch nicht als frei von gesundem Menschenverstand gesehen ... bislang.

Vaddern
Ach ja. 6. Solange es sich

Ach ja.
6. Solange es sich immer noch eher lohnt, ein erworbenes Grundstück unbebaut zu lassen und später mit Gewinn zu veräußern, der potenzielle Investor dafür nicht belangt werden kann (Rückkaufrecht der Kommune zum Verkaufs- oder höchstens Bodenrichtwert), werden wir keine größeren Flächen mit bezahlbarem Wohnraum sehen.

7. Intelligente Lösungen bedeutet auch, dass das Gefälle Stadt/Land abgeflacht werden muss. Hier spielt die Pandemie (Homeoffice, aufkommende Co-Workingspaces auf dem Land) vielleicht auch mal eine positive Rolle. Dezentralisierung, Abflachen der Hierarchien in der Raumplanung (Ober-, Mittel- Unterzentren), so dass die Ballungszentren nicht mehr automatisch als bevorzugte Wohnorte laufen.

Blitzgescheit
@Am 06. Mai 2021 um 20:38 von fathaland slim

Zitat: "Und was waren die Ursachen beispielsweise in der San Francisco Bay Area, wo 1990, als ich dort lebte, ein 10 qm Zimmer mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur um die 500 $ kostete?"

Sie kommen immer mit Ihren putzigen Anekdoten aus Kalifornien.

Was hat dies mit meiner fundierten Analyse des Ursachen-Wirkungszusammenhanges, den ich oben beschrieben habe?

Blitzgescheit
"The nine most terrifying words in the English language"

Zitat: "Deutschlandweit werden die Mieten von Bestandwohnungen immer höher: Einer Studie zufolge sind sie Anfang des Jahres so stark angestiegen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Verbände fordern die Bundesregierung auf, mehr für bezahlbaren Wohnraum zu tun."

Wenn die Politik zuerst das Problem schafft, in dem sie künstlich - über die Flüchtlingspolitik, Schuldenpolitik der EZB und EU - Nachfrage nach Immobilien schafft und man gleichzeitig über zu hohe Steuern, Kosten, Bürokratie, Vorschriften und sonstigen Unsinn künstlich das Angebot verknappt bzw. verteuert, dann ist das Resultat eine Verteuerung der Vermögenswerte - darunter Immobilien.

Und dann verschlimmbessern die Politiker, die dieses Problem verursacht haben, das Problem auch noch mit quasi-sozialistischen Unsinn wie Mietpreisbremsen und sonstigen Schwachsinn, mit welchen sowieso nur das Gegenteil erreicht wird.

Hier kann man nur an den guten alten Reagan erinnern, der sagte: ""The nine most terrifying words in the English!

WirSindLegion
@20:38 von fathaland slim: Noch nicht, wird aber sicher.

Also bei 500€ für so ein 10 qm Loch sind wir noch nicht - das kommt aber sicher noch.
Für eine Arbeitsstelle in so eine entweder brutal teuere oder mega eklige Zweitwohnung zu ziehen, habe ich auf Lebenszeit schon verworfen. Das Kapitel ist endgültig Geschichte bei mir. Wenns meine jetzige Stelle wegen Corona erwischt, suche ich wieder nur in akzeptabler Distanz. Oder arbeite mal als Freelancer (überwiegend in Telearbeit). Kann ich mir wegen meiner Kenntnisse in einem recht exquisiten Spezialbereich auch leisten.

Bubs
Mai 2021 um 20:32 von joe70

Sätze aus dem Zusammenhang reißen.... was für ein Niveau.
Haben Sie schonmal gesehen, dass eine Kartoffel genauso viel kostet wie ein Steak?
Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass der Vergleich den der Forist Vielfalt angebracht hatte nicht gut gewählt war.
Man kann sich eben auch d...... als man ist!

Anna-Elisabeth
@Blitzgescheit

Zitat fathaland slim: //Und was waren die Ursachen beispielsweise in der San Francisco Bay Area, wo 1990, als ich dort lebte, ein 10 qm Zimmer mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur um die 500 $ kostete?//

Ich bin wahnsinnig gespannt auf Ihre Erklärung.

yolo
Die Politik hat es seit Schröder so gewollt

Dabei zahlen die Bürger Deutschlands doch schon Spitzensätze in den Steuern und sämtliche Abgaben. Der Eigentümer hierzulande zahlt sogar Niederschlagssteuer, weil er den Boden versiegelt, neben Grundsteuern und anderen teuren Erfindungen des Staates.
Wo bleibt das Geld?
Ach ja, man rettete Griechenland, übernimmt die Schulden innerhalb der EU und möchte auch sonst sich gern mit den Standards anderer Länder anpassen? Nur, dass in anderen europ. Ländern die Menschen mehr Eigentum besitzen, weniger Miete zahlen und / oder viel weniger Steuern entrichten.
Dumpinglöhne führen dazu, dass man Mieten nicht mehr zahlen kann ( SPD-Politik).
Und dann sind Eigentümer die Baulöwen, die Wohnraum schaffen, aber drangsaliert werden, weil sie kapitalistisch sind. Ja es gibt Miethaie. Das Problem sind vielen Menschen, die auf Sozialgelder angewiesen sind, weil die Politik es hat so werden lassen.
Damit lässt sich kein Wohnraum bauen, finanzieren und erkaufen. Das schafft Abhängigkeiten und Neid:

yolo
Wenn sich Parteien in Widersprüchen wiederfinden

Mehr Menschen, mehr Wohnraum, mehr Versiegelung,
mehr CO2-Belastung in Städten, mehr Energiebedarf, mehr Umweltsorgen.
Weniger Lebensqualitäten, weniger Naturflächen, weniger saubere Luft und weniger Platz.
Das beschert uns die extreme Zuwanderungspolitik und diese ist nicht klimarettend, nicht umweltschonend und auch nicht human.
DAS ist ein Widerspruch in sich und macht gar keinen Sinn.
Die EU ist schon heute so stark bevölkert, dass es eng wird. Andere Kontinente haben da entschieden mehr Raum zur Verfügung.
Man sollte die Politik überdenken, wenn man sich tatsächlich für Klima und Umwelt interessiert.

Anna-Elisabeth
@20:37 von Vaddern

Lieber Vaddern,

einfach nur Danke für Ihre erhellenden Beiträge.

Vaddern
@Blitzgescheit um 20.28 Uhr

Aua!
Sie werfen ja alles durcheinander und in einen Topf, gibt Eintopf.

1. Bauen Bauen Bauen ist vollkommener Unsinn. Hat man mittlerweile auch herausgefunden, frag nach in Münster.
Abgesehen davon, dass Bauen Bauen Bauen das Bauen nur noch mehr verteuert.

2. Was hat die Flüchtlingspolitik mit steigenden Mieten zu tun? Flüchten tut nur das Kapital aus dem Ausland, und zwar in Beton auf deutschem Boden (die Herstellung von Beton verursacht übrigens mehr CO2 als so manche Rinderherde in Argentinien).
Das Ergebnis sind allerdings leerstehende Luxuswohnungen.

Man kann keinen billigen Wohnraum schaffen, man kann nur dafür sorgen, dass die Menschen sich wieder Wohnraum leisten können.
Die Herstellung günstiger gestalten + die finanzielle Ausstattung der Menschen erhöhen (gerechte Löhne).

falsa demonstratio
Am 06. Mai 2021 um 20:37 von joe70

Zitat: Wenn ein kleiner Buchladen pleite geht, hat er eben Pech gehabt, Hauptsache, er hat seine Miete bezahlt, denn der Vermieter hat natürlich ein Recht darauf.

Mein Vermieter hat ein Einzehandelsgeschäft in der Modebranche. Ziemlich zu gewesen das Ding in den letzten Monaten.

Daneben hat er ein Mietshaus mit zwei Einheiten geerbt. Darin habe ich mein Büro. Ich habe ihm gleich zu Beginn der Pandemie zugesagt, so lange es irgendwie geht, meine Miete zu entrichten.

Ich finde in der Tat, dass mein Vermieter ein Recht auf die Miete hat. Würden die beiden Mieten wegfallen, sähe es für ihn und seine Familie düster aus.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
20:38 von fathaland slim

heiliges blechle, was du alles schon erlebt hast, früher

Vaddern
Wo war ich? 8.? 8. Die

Wo war ich? 8.?
8. Die Tauschbörsen für Wohnungen sind eigentlich eine gute Idee, werden aber leider nicht angenommen, schade.

9. Mir gehen die Argumente aus.
Die jedem zur Verfügung stehende Wohnfläche hat sich seit den 50er Jahren nahezu verdoppelt. Eine Singlewohnung bietet pro Person mehr Platz als ein Mehrfamilienwohnhaus für 4 Personen und da es heute mehr Singles gibt ... schlussfolgern erlaubt.

10. Zum selber ausmalen.

falsa demonstratio
Am 06. Mai 2021 um 21:06 von Karl Maria Jose...

20:38 von fathaland slim

Zitat: heiliges blechle, was du alles schon erlebt hast, früher

Ich teile Ihre anerkennenden Worte.

Die Lebenserfahrung macht die Beiträge von "fathaland slim" oft so wertvoll.

Vaddern
@IchMeinJaNur

Habt ihr keine Fleischindustrie in Berlin?

Der Tönnies würde den Leerstand in nullkommanix vollkriegen, proppenvoll.

Vaddern
@yolo um 21.04 Uhr

Vielen Dank für ihren erhellenden Beitrag.
Europa ist voll, aber die gesamte Sahelzone könnten wir mit Einfamilienwohnhäusern zupflastern.
Warum haben wir da noch nie drüber nachgedacht?
Oder gab es da ein paar Standortnachteile?
Vielleicht Standortnachteile, die damit zusammenhängen, dass wir hier verdichtet immer noch ein viel besseres Leben haben, auf Kosten anderer?

Ach was.

IchMeinJaNur
@21:21 von Vaddern

"Der Tönnies würde den Leerstand in nullkommanix vollkriegen, proppenvoll."

Meine Art von Humor. Wie bei Volker Pispers.

Erst lacht man aus vollen Hals, bis einem das Lachen so ganz langsam im Hals steckenbleibt.

joe70
21:05 von falsa demonstratio

Ein Einzelfall, vielleicht gibt es noch ein paar andere.
Im Großen und Ganzen hat der Vermieter aber doch wohl nicht gerade eine Armutsgarantie, so dass er unbedingt in Luxusanierungen investieren muss.

Vaddern
Und zum Schluss das 11.

Und zum Schluss das
11. Gebot
Alles wird gut (Et hät noch immer jot jejange).

fathaland slim
20:54, Blitzgescheit

>>@Am 06. Mai 2021 um 20:38 von fathaland slim
Zitat: "Und was waren die Ursachen beispielsweise in der San Francisco Bay Area, wo 1990, als ich dort lebte, ein 10 qm Zimmer mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur um die 500 $ kostete?"

Sie kommen immer mit Ihren putzigen Anekdoten aus Kalifornien.

Was hat dies mit meiner fundierten Analyse des Ursachen-Wirkungszusammenhanges, den ich oben beschrieben habe?<<

Sie und Ihre "fundierten" Analysen. Die aus den immergleichen Satzbausteinen bestehen.

Ich habe keine Anekdote erzählt, sondern Ihnen eine sachliche Frage gestellt. Der Sie natürlich ausweichen.

fathaland slim
21:21, IchMeinJaNur

>>@21:04 von Vaddern
Hier in Berlin kommt noch eine unglaubliche Schattenwirtschaft hinzu.

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/04/gefluechtete-miethaeuser...

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/03/leerstand-berlin-wohnung...

Wenn Leerstand nicht gleich Leerstand ist...

Die links werden verstümmelt, Interessierte werden sie dennoch finden.<<

Wenn man sie in Anführungszeichen setzt, werden sie nicht mehr verstümmelt.

fathaland slim
21:06, Karl Maria Jose...

>>20:38 von fathaland slim
heiliges blechle, was du alles schon erlebt hast, früher<<

Natürlich früher.

Oder stammen Ihre Erlebnisse aus der Zukunft?

Vaddern
@IchMeinJaNur um 21.29 Uhr

Ja, ist schon traurig, auch, dass Volker Pispers endgültig aufgehört hat und uns nicht mehr vorrechnen kann,
dass Tönnies jeden ausgebeuteten Subunternehmeschlachter aus Rumänien wahrscheinlich in eine Villa im Grunewald setzen könnte und trotzdem noch Gewinn machen würde.

fathaland slim
21:00, Anna-Elisabeth

>>@Blitzgescheit
Zitat fathaland slim: //Und was waren die Ursachen beispielsweise in der San Francisco Bay Area, wo 1990, als ich dort lebte, ein 10 qm Zimmer mit Gemeinschaftsklo auf dem Flur um die 500 $ kostete?//

Ich bin wahnsinnig gespannt auf Ihre Erklärung.<<

Ich auch. Aber sie wird wohl nicht kommen.

IchMeinJaNur
@21:36 von fathaland slim

Danke für den Hinweis, wie gesagt.

Interessierte werden sie dennoch finden. Für Blitzboten sind sie die sprichwörtlichen "Perlen vor die Säue".

Anna-Elisabeth
@21:04 von Vaddern

//Wenn Leerstand nicht gleich Leerstand ist...//

In meiner Straße gibt es drei Häuser mit mehren Wohneinheiten (Reihenhäusern ähnlich). Schon vor mehreren Jahr wurde im Lokalblatt über "kalte Entmietung" berichtet, die die Menschen, die dort über 40 Jahre gewohnt hatten, vertrieb. Dann standen die Häuser, die angeblich saniert werden sollten, lange leer. Vor ein paar Jahren wurden dort Flüchtlinge untergebracht. Nun stehen die Häuser wieder seit geraumer Zeit leer. Ich verstehe es einfach nicht.

fathaland slim
20:57, WirSindLegion

>Also bei 500€ für so ein 10 qm Loch sind wir noch nicht - das kommt aber sicher noch.<<

Für ein WG-Zimmer in Berlin zahlt man mittlerweile zwischen 400 und 500 Euro.

Und das zahlen junge Leute sogar.

Ich begreife das nicht.

Vaddern
@fathaland I Anna-Elisabeth - Blitzgescheit

Es kann in San Francisco Bay nicht so schlimm gewesen sein, schließlich schreibt Blitzgescheit ja, dass er dort gelebt hat, und nicht auf 10 m2 dahinvegetiert (oder -vegemenscht).

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