
Ihre Meinung zu Mahnungen zum Tag der Pressefreiheit
Meinungs- und Pressefreiheit stehen nach Einschätzung von Menschenrechtlern und Journalistenverbänden weltweit unter Druck. Außenminister Maas betonte zum Tag der Pressefreiheit die Bedeutung unabhängiger Medien.
""Ihre Arbeit wird unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung eingeschränkt, Debatten werden unterbunden, Fehlinformationen verbreitet", erklärte Maas."
All das wollen bei uns sicher die wenigsten; allerdings wollen wir auch Medien, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind, aus Katastrophen wie der derzeitigen Seuche nicht durch Exzesse an Dauerbeschallung und Hysterieverbreitung Quotenprofit schlagen, und die sich generell immer mehr als Meinungsbildner, ja sogar Meinungseinpauker sehen und nicht als objektive Berichterstatter.
In diesem Sinne wäre ich auch froh, wenn die TS nicht subjektiv-polemische Titel für Artikel durchgehen ließe, die nicht als Kommentar eines TS-Journalisten gekennzeichnet sind, und z. B. nicht wie heute das Bild einer Totkranken in Indien veröffentlichten nach dem Motto: "och, die kann sich ja doch nicht wehren".
Das Respektgebot gilt auch für Medien, sonst sind auch sie nur Katastrophengewinnler.