Ihre Meinung zu Laschet über Baerbock: "Sie redet, ich handle"
In einem Interview hat Unions-Kanzlerkandidat Laschet gegen die Grünen-Chefin Baerbock gestichelt - und ihrer Partei inhaltliche Schwäche attestiert. Als Partner in einer künftigen Koalition wünsche er sich lieber die FDP.
Habeck hat doch nichts zu verlieren, wenn er Baerbock als Frau den Vortritt lässt. Tritt er einen Wahlkampf später an. Abgesehen von einigen sehr wenig nachvollziehbaren und unverständlichen Aussagen dazu kann ich nicht erkennen, dass die Grünen als Torpedopartei mit Frauen alles besser machen. Auch hat Laschet keine weibliche Konkurrenz in der Union, weil eine nach Brüssel weggelobt und die andere Frau zur Bundeswehr dirigiert wurde, dann auch noch mit etlichen persönlichen Führungsschwächen aus der Führung der CDU ausschied. Wenn jemand also gegen eine/n MitberwerberIn stichelt, ist das Kleinkram. Aber kein politischer Kampf um Überzeugungen und Gehör für die Menschen in unserer Gesellschaft. Ob Frau oder Mann- Kompetenzen zählen, gute Führungsqualitäten. Nicht der weibliche Machtmensch hier, der süffisante Wortspieler dort. Und da haben beide Bewerber mich noch nicht überzeugen können, dass es mit ihnen einen politischen Umbruch geben könnte.