Ein Polizist winkt Auto nach Geschwindigkeitskontrolle raus.

Ihre Meinung zu Bund und Länder einig: Schärfere Bußgelder für Autofahrer

Autofahrer, die falsch parken oder zu schnell fahren, müssen sich auf höhere Bußgelder einstellen. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich nach langem Streit auf einen neuen Bußgeldkatalog verständigt.

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219 Kommentare

Kommentare

Tada
@ draufguckerin

"Wo sollen die Kinder hin? Auf den Fußweg?"
Am 16. April 2021 um 17:55 von draufguckerin

*

Warum soll das schlecht sein? Das kommt auf die Situation an.

Zunächst: KI der bis 10 Jahren dürfen sowieso auf Fußwegen fahren und die Aufsichtsperson darf sie darauf ebenso begleiten.

Wenn der Fußweg kaum benutzt wird, die Straße aber voll ist macht es auch Sinn auf dem Fußweg Fahrrad zu fahren. Es gibt sowieso schon gemeinsame Wege für Fußgänger und Radfahrer. Mit etwas Kultur ist das auch überhaupt kein Problem.
Es kommt darauf an, wie viel Verkehr mit welchem Fortbewegungsmittel auf der Strecke herrscht.

MartinBlank
Der Deutschen liebstes Kind

Es gibt Umfragen, in denen Deutsche gefragt wurden, wieviel Geld ein Auto im Unterhalt kostet.

Fast alle Befragten konnten die Tankkosten sehr genau angeben; ist ja auch nicht schwer, wenn man seine jährliche Strecke in Kilometer kennt.

Bei allen anderen Zahlen lagen die Befragten im Schnitt 50% zu niedrig. Sprich: Wer die Kosten seines Autos für Versicherung, Steuer, Werkstattkosten, Parkkosten, und vor allem Wertverlust mit ca. €3.000 im Jahr schätzt, zahlt wahrscheinlich in Wirklichkeit an die €6.000 usw.

Wenn einfach nur alle Deutschen sich selbst gegenüber ehrlich wären, würden laut einer weiteren Umfrage ca. ein Viertel (!) auf ihr Auto verzichten, weil es viel zu teuer ist.

Ich habe trotzdem die Hoffnung, dass wir doch noch irgendwann erwachsen werden und von dieser kindischen Sucht loskommen.
_

Thrombosen-Paul
Verfehlte Städteplanung zahlt sich aus

Da werden die Städte den Autofahrern noch die letzten Parkmöglichkeiten zupollern und mit Parkverbotsschildern verbieten, damit die Bußgeldkasse klingelt. Und wegen einem 5 Minuten-Einkauf zehnmal um den Häuserblock kreiseln auf der vergeblichen Suche nach einem legalen Parkplatz, ist auch nicht gerade klimafreundlich und gesund. Ausbaden müssen das dann alles wieder mal die Anwohner und Privatgrundstücke, auf die all die Parkplatzsucher ausweichen müssen, wenn sie die ansonsten komplett abgemeldeten Städte überhaupt noch mal nutzen wollen. Der Einzelhandel geht auf diese Tour auch ohne Corona schon seit Jahren den Bach runter und pleite. Gewinner in diesem Verdrängungsspiel sind die großen Einkaufsmärkte auf der grünen Wiese.

Hirschauer
Die Kommunen

ächzen unter den Folgen des Corona-Mißmanagement. Hier wird Geld in die Kassen gespült. In meiner kleinen Stadt hat man auf dem Stadtplatz die Anzahl der Parkplätze halbiert, die restlichen Parkplätze sind praktisch nur für Kurzzeitparker verwendbar und ein privates Serviceunternehmen sammelt Geld für die Stadt.
.
Dem kurzfristigen Gewinn werden Langzeit-Mindereinnahmen folgen. Das einzige Textilunternehmen macht Ausverkauf, die Bäckereien sind alle dicht, da man bei Edeka oder einem Drive-In-Bäcker seine Semmeln ohne Parkprobleme kaufen kann.
.
Aber die Radfahrer können durch die Stadt ohne Rücksicht auf Verluste brettern und niemand kontrolliert die auf die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Tada
@Möbius

"Motorradfahrer sind da übrigens ganz außen vor. Ein bekanntes Problem, über das die Polizei ungern spricht. Denn Blitzerfotos werden von vorne gemacht. Und Motorradfahrer sind unter dem Helm ohnehin nicht zu identifizieren" Am 16. April 2021 um 18:04 von Möbius

*

Soweit ich weiß muss der Fahrzeughalter zahlen, wenn der Fahrer nicht erkannt werden kann. Deswegen wird der Fahrzeughalter immer nach Daten des Fahrers gefragt.

So wie ein Waffenhalter für seine Waffen verantwortlich ist, so ist der Fahrzeughalter für seine Fahrzeuge verantwortlich.

draufguckerin
30 im Wohngebiet und in der Innenstadt

Geschwindigkeitsbeschränkungen im innerstädtischen Bereich auf 30 km/h, da muss die CDU noch dazulernen, die FDP auch. Damit wūrde man auch das leidige Parkproblem in den Griff kriegen: Wer würde weiterhin mit einem SUV-Panzer durch die Stadt cruisen, wenn bei mehrmaligem Überschreiten (mehr als 30) der Lappen weg ist? Kleine Fahrzeuge für die Stadt reichen doch auch.
Zudem finde ich es mehr als unverschämt, dass riesige Kfz 10m2 und mehr kostenlosen Abstellraum beanspruchen. Dann könnte ich auch meinen Schuhschrank auf den Bürgersteig stellen oder ein Hochbeet - dafür brauche ich auch Platz.

berelsbub
@ Tada

„Soweit ich weiß muss der Fahrzeughalter zahlen, wenn der Fahrer nicht erkannt werden kann. Deswegen wird der Fahrzeughalter immer nach Daten des Fahrers gefragt.“

Das ist bei Geschwindigkeitsverstößen zu 100% falsch. Das einzige, was dem Halter dort blühen könnte, ist die Auferlegung eines Fahrtenbuches, sollte der verantwortliche Fahrzeugführer nicht zu ermitteln sein

Tada
@Thrombosen-Paul

"Verfehlte Städteplanung zahlt sich aus Da werden die Städte den Autofahrern noch die letzten Parkmöglichkeiten zupollern und mit Parkverbotsschildern verbieten, damit die Bußgeldkasse klingelt" Am 16. April 2021 um 18:06 von Thrombosen-Paul

*

Von verfehlt kann nicht die Rede sein. Parkhäuser gibt es immer genug - kostet aber.

Ich habe mit jemanden gesprochen, der in einer Straße wohnte, in der plötzlich das Parken gebührenpflichtig wurde.
Erst hat er sich geärgert, dass er jetzt eine Monatsgebühr für Anwohner zahlen sollte / musste, aber dann fand er es genial, weil er absolut immer einen freien Parkplatz quasi vor der Haustür gefunden hatte. In einer Stadt ist das oft Luxus!

Ps. Ich zahle meinen PKW-Stellplatz mit der Miete und will da auch keinen Fremden drauf stehen sehen.

Möbius
@Tada 18:10 Uhr: Sie haben es nicht verstanden

Motorradfahrer haben VORNE kein Kennzeichen - deshalb kann auch KEIN Halter identifiziert werden!

Wenn bei Ihnen also ein Biker mit 200 Sachen vorbeibrettert bleibt nur noch die Vollsperrung um den Verkehrssünder dingfest zu machen - falls er nicht vorher abgebogen ist oder brav und unauffällig weiterfährt...

Bender Rodriguez

Alles graue Theorie. Um Strafe zu zahlen, muss man erstmal erwischt werden. Und strafen für Raser klingt so griffig. Schlimmer sind a er die Dauerlinksfahre, die Bummler, Ignoranten.
Deshalb nicht höhere Strafen, sondern dauerhaft Fahrtests. Für alle. Das Auto muss zum Tüf. Dss größte Problem sitzt a er immer vorne links. Dss sehe ich immer wieder auf der Autobahn, der Stadt, Parkplatz.
Miteinander ist völlig aus der Mode gekommen.

wenigfahrer
Beim Geld

ist man sich bei Mehreinnahmen immer schnell einig, also sollte man wenn möglich nicht mehr in die Stadt fahren.
Leider muss man manchmal auf Ämter, und die sind leider nicht auf der grünen Wiese.
Ist alles ein fürchterlicher Spagat in den Innenstädten, kann Rathäuser nicht mal außerhalb bauen ;-).
Aber ich nehme an, es wird alles Grün, dann ist mit Stadt fahren so oder so alles vorbei, Parkproblem gelöst.

Thrombosen-Paul
Verfehlte Städteplanung zahlt sich aus

Solche städtebaulichen Verdichtungen mit immer weniger Parkplatzmöglichkeiten sind für all Jene schlimm, die wegen irgendwelchem Amtskram, Arztpraxenbesuch oder sonstwas noch mal in die von Knöllcheneintreibern belagerten Städte rein müssen. Wohnen und Arbeiten in solchen Städten sind da nur noch ein Alptraum. Denn mit dem verkorksten und abgebauten ÖPNV konnte man schon vor der Coronapandemie nichts mehr sinnvolles anfangen und ist daher ohne Auto komplett aufgeschmissen.

draufguckerin
@Sisyphos3 um 18 Uhr, Problem

Radfahrer fahren da wo frei ist: "Radweg, Fußweg, Zebrastreifen ... " Ja, weiß ich, am besten noch mit einem getunten E-Bike. Die Schwächsten sind die Fußgänger. Eine nette ältere Frau: Einmal von hinten umgenietet, neues Knie: OP, Reha, lebenslänglich gehbehindert. Dem Radfahrer reichte ein flüchtiges "Tut mir leid". Als Radfahrerin habe ich selbst Angst vor Kampfradlern.

zyklop

Vor Jahren las ich nach einem sehr schneereichen Winter in der Zeitung eine Klage der Kommunen, die Autofahrer wären zu langsam gefahren, und daher hätte man Ausfälle bei den Bußgeldern, die selbstverständlich schon fest im Etat verplant waren. Am Schluss drohte man, man müsse zum Ausgleich jetzt mehr Radarfallen aufstelllen.
Das zeigt ganz deutlich, worauf es den Kommunen ankommt.

Thrombosen-Paul
@ Tada

So ganz haben Sie in meinem Beitrag offenbar nicht verstanden, wer Ihnen diese ganze Misere einbrockt und daraus obendrein dreist ein fettes Bußgeldergeschäft macht, anstatt für derlei verfehlte Städteplanung zur juristischen Verantwortung gezogen zu werden.

Und wegen Baufälligkeit schon seit Jahren in den Stadtzentren geschlossene oder abgerissene Parkhäuser nützen auch keinen Parkplatz-suchenden Autofahrern etwas. All diese städtebauliche Mißwirtschaft müssen dann auch die Anwohner mit hohen Luftschadstoffe- und Feinstaubwerten der umher kreiselnden Parkplatzsucher ausbaden.

vom Zabbalodt
Mehr "Abzocke" bitte! (und weniger Autos!)

...und wieder:
nur Makkulatur; kein wirkliches Konzept und keine wirkliche Stärkung der Rechte für Verkehrsteilnehmende, die nicht mit dem Auto unterwegs sind. Keine Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen und perspektivische Notwendigkeiten.

Die rücksichtslose Vormachtsstellung des Automobils ist von gestern. Wer sich partout nicht an die noch viel zu harmlosen Regelungen halten kann, wer Gesetze und Verordnungen missachtet, gehört "abgezockt", und zwar konsequent. Das gilt natürlich für alle, aber gegenüber Radfahrenden, nochmehr gegenüber Zufußgehenden hat ein Auto die Qualität einer tödlichen Waffe.
Also: Respekt und Verantwortung für alle oder eben "Abzocke"

v. Zabbalodt

berelsbub

//Bei den einen gibt‘s nach Zahlen des Bußgelds für den Rest des Monats nur noch Nudeln, während die, die sich Rücksichtslosigkeit „leisten“ können das aus der Portokasse zahlen.//

Stimmt. Tröstlich ist allerdings, dass man sich von Punkten in Flensburg nicht freikaufen kann. Und nicht jede Portokasse ist so gefüllt, dass es bei Führerscheinentzug noch für einen Chauffeur reicht.„

Kleiner und kostenloser Tipp, wie man sich Bußgelder spart und man dann sogar die teuren Bio-Nudeln essen kann.
Sich an das besinnen, was man in der Fahrschule gelernt hat. Und wenn man merkt, man kann sich trotzdem nur schwer an die Regeln halten, könnte man seinen Führerschein noch freiwillig abgeben.

Peter Meffert
18:23 von Thrombosen-Paul

Zitat:"in die von Knöllcheneintreibern belagerten Städte rein müssen. Wohnen und Arbeiten in solchen Städten sind da nur noch ein Alptraum. Denn mit dem verkorksten und abgebauten ÖPNV konnte man schon vor der Coronapandemie nichts mehr sinnvolles anfangen"

Ach du meine Güte! Wann waren Sie das letzte Mal in einer deutschen Großstadt? So eine Aneinanderreihung von Unfug habe ich schon lange nicht mehr gelesen...

Thrombosen-Paul
Und das Asthmaspray ist auch immer mit dabei

So wie man es nicht schafft, für E-Autos ausreichend Ladesäulen in den immer weiter baulich verdichteten Stadtzentren zu errichten, so ermangelt es auch an einem akzeptablen und nutzbaren Park & Ride-System, wo man als Autofahrer am Stadtrand parken könnte und mit dem Bus ins Stadtzentrum weiterreisen könnte. Also bleibt es bis auf´s weitere bei chronischem Parkplatzmangel sowie hohen Luftschadstoffe- und Feinstaubwerten in den Innenstädten.

frosthorn
liebe Leute

dass man daran immer wieder erinnern muss: wer Bußgeld zahlt, tut das völlig freiwillig. Niemand wird gezwungen, die Regeln zu missachten. Also wird auch niemand "abgezockt".
Es gibt also wirklich keinen, gar keinen Grund zu meckern.

Anna-Elisabeth
@18:06 von MartinBlank

//Ich habe trotzdem die Hoffnung, dass wir doch noch irgendwann erwachsen werden und von dieser kindischen Sucht loskommen.//

Keine Bange, wer sich jetzt nicht auf neue Zeiten einstellt, wird dann mit "kaltem Entzug" konfrontiert.

Peter Meffert
18:27 von zyklop

Zitat:"Das zeigt ganz deutlich, worauf es den Kommunen ankommt."

Seit wann beschließen die Kommunen den Bußgeldkatalog? An all die Jammerer: Haltet euch doch einfach an die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln, dann schlagt ihr dem bösen Staat, den geldgierigen Kommunen und den schlimmen Knöllcheneintreibern ein Schnippchen. Geht ganz einfach...

WirSindLegion
Trifft wieder mal nur die Working Poor

2020 und 2021 waren für diese Gruppe der Mindestlohn- und Niedriglohnempfänger zwei katrastrophale Jahre. Als ob die Lockdowns und explodierende Mieten nicht schon schlimm genug waren, kostet jetzt schon 2x Falschparken einen signifikanten Betrag vom Netto.
Warum nicht nach dem Verdienst des Halters dynamisch berechnen ? 1% des Bruttolohns. Das sind beim Working Poor mit 2000€ = 20€ und beim Manager mit 10.000€ mit seinem 100.000 € Luxus-SUV dann 100€ und beim TOP Manager mit 100.000€ und Maserati eben 1000 €.
DAS wäre gerecht.
Fixe Strafen sind asozial.

IchMeinJaNur
@18:06 von Thrombosen-Paul

"Der Einzelhandel geht auf diese Tour auch ohne Corona schon seit Jahren den Bach runter und pleite. "

Das ist nachweislich falsch, der innerstädtische Einzelhandel profitiert von verkehrsberuhigten Straßen. Wer lässt mehr Geld da? Der gehetzte Autofahrer oder der flanierende Fußgänger oder bummelnde Radfahrer?

Die autogerechte Stadt der 60er Jahre ist tot, nur dank mächtiger Autolobby hat sich diese Erkenntnis nur noch nicht durchgesetzt. Die Umweltbelastung sinkt, Krankheiten, Todesfälle verringern sich und die Lebensqualität kommt wieder zurück.

Leute wie sie sind wie die Dinosaurier, die bekanntlich ausgestorben sind, weil sie sich nicht anpassen konnten.

harry_up
@ zyklop, um 18:27

Es war nie ein Geheimnis, dass Bußgelder fest im Etat einer Gemeinde... eingeplant sind.

Bielefeld 2018 ca. 15 Mio. €...

Was glauben Sie, was festinstallierte Autobahnblitzer jährlich so einbringen?
Deshalb funktionieren die Dinger ja auch durchgehend . :-)

Sisyphos3
18:48 von harry_up

und vor allem stehen 'Blitzer dort wo sie die meiste Kohle bringen und nicht wo sie die Sicherheit erhöhen

WirSindLegion
Es ist so ungeheuer entspannt in CH zu fahren...

Alle wissen um die harten Strafen und alle halten sich wunderbar an die Limits. So gut wie alle (99,x %).
3 spurige Autobahn am Sonntag - rechts die Gespanne und Anhänger und einige langsame Autos. In der Mitte mit 10-15 Km/h mehr die Wohnmobile und Autos und links die Autos mit max. 120.
Solange ich nicht abfahren musste, war ich immer links mit Tempomat = 125 (der hatte noch kein GPS, daher Tachowert mit Toleranz). Klappte traumhaft und war total entspannt.

berelsbub

„Kann man da nicht seine Phantasie voll ausleben und allen erdenklichen, plausiblen Blödsinn reinschreiben ? Nur nicht die betroffene Strecke / immer einen anderen Fahrer ?
Dann läuft die Ermittlung ins Leere.“

Natürlich kann man das machen, aber wer das Fahrtenbuch nicht ordnungsgemäß führt und das bei einer Kontrolle / einem erneuten Verstoß mit dem Pkw auffällt, wird es für den Halter teuer... logisch oder?

falsa demonstratio
Am 16. April 2021 um 18:10 von Tada

Zitat: Soweit ich weiß muss der Fahrzeughalter zahlen, wenn der Fahrer nicht erkannt werden kann. Deswegen wird der Fahrzeughalter immer nach Daten des Fahrers gefragt.

So eine Regelung gibt es nur bei Parkverstößen.

Opa Klaus
Ich finde das ausgesprochen..

.. gemein, diese Erhöhungen-hicks- da fahre ich seit nunmehr - - - - hicks- 46 Jahren unfallfrei mit 2,oPromille. Und wenn ich - hicks- in der Feuerwehrzufahrt parke, dann brennts da ja nie. Und überhaupt - hicks- ist rechts überholen ja ok. Machen die in Thailand ja auch - hicks.

Und überhaupt, diese Merkeldiktatur - hicks- sieht man ja was bei rumkommt. Alles nur - Entzuch meiner rechtlichen Menscheit äh Menschenrechte. Und übrrhaubt - hicks- solllten die da oben doch endlich auf die Selbstzerflei..äh Selbstzerstö... ich meine - hicks - Selbstverantwortung der Mopedfahrer denken. Also ich sach mal.. Freies Parken für freie Alkoholiker, jawoll
Und wehe - hicks- mir kommt einer in die Quere. Ausserdem sollten sich Polizisten - hicks- mit der zurückgehenden Population des gelb gefiederten Schnurzfalters beschäftigen - hicks- das wäre mal ne Aufgabe, statt uns Mobilisten zu drangsa.. drandsi.. naja zu ärgern halt.

melancholeriker
18:04 von Möbius

,,Wenn das „autonome“ Fahren kommt ist Schluss mit Verstößen
Der Bußgeldkatalog ist eine staatliche Erziehungsmassnahme.

Es ist auch nicht per se falsch das es Strafen für Verkehrsverstösse gibt.

Warum aber müssen in Deutschland Geschwindigkeitskontrollen mittels Radar mit quasi militärischer Tarnung durchgeführt werden?

Warum macht man es nicht so wie in anderen Ländern, wo regelmäßig auf die Möglichkeit von Radarkontrollen hingewiesen wird ?..."

Gegenfrage, warum ist es in Deutschland erwünscht, solche Anlagen via Radio zu verpetzen mit juvenilem Übermut, damit juvenile Draufgänger und andere Ignoranten von Regeln in feixender Komplizenschaft gemeinschaftlich Aufruhr spielen können gegen die
,,Abzocker"?

Autonomes Fahren ist ein seltsames Unterfangen in diesem Zusammenhang. Menschen, deren letztes Refugium zum Schimpfen, Schreien, Ausagieren von Triebstau oder wenigstens zum Bewundertwerden, im Selbstlenken, Selbstfahren und autonomsein besteht, sollen vom Lenkrad weg?

draufguckerin
um 18.44 Uhr von WirSindLegion

"Fixe Strafen sind asozial" ja, rücksichtsloses Fahren und Parken ist auch asozial, egal ob mit einem kleinen Auto oder mit einer Protzkarre.
Aber ich stimme Ihnen insofern zu, als dass Bußgelder spürbar sein sollten und sich am Einkommen des Halters oder an der Größe/ Kategorie des Fahrzeugs orientieren könnten.

falsa demonstratio
Am 16. April 2021 um 18:27 von zyklop

Zitat: Vor Jahren las ich nach einem sehr schneereichen Winter in der Zeitung eine Klage der Kommunen, die Autofahrer wären zu langsam gefahren, und daher hätte man Ausfälle bei den Bußgeldern, die selbstverständlich schon fest im Etat verplant waren. Am Schluss drohte man, man müsse zum Ausgleich jetzt mehr Radarfallen aufstelllen.
Das zeigt ganz deutlich, worauf es den Kommunen ankommt.

Mir ist es lieber, Sie zahlen die Staatsausgaben zum Teil mit Ihren Bußgeldern als ich mit meinen Steuergeldern.

harry_up
@ WirSindLegion, um 18:47

Da fragen Sie jetzt den Verkehrten, ich hatte gezahlt...

Aber ich weiß, das so ein Ding pingelig und lückenlos geführt und aktuell gehalten sein muss, und dass Verstöße dagegen mit bis 100 € geahndet werden können.

Aber hier gibt's bestimmt erfahrenere Leidensgenossen...

xeniosson
Koppelung an das Einkommen vor Steuer

Es gibt Menschen, denen sind selbst 500 Euro egal und es gibt Menschen, für die 200 Euro bereits existenzbedrohend sind.

Man sollte Tagessätze haben, wenn es Punkte gibt und nicht einen Festpreis, der so manchem vollkommen egal sein dürfte.

Eine Koppelung an das Einkommen vor Steuer mit direktem Abgleich beim Finanzamt wäre da eine gute Idee. Jaja, Datenschutz ... ich weiss. Aber die Daten von Tätern will ich zumindest da nicht mehr schützen.

So vermeidet man auch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Gerd Hansen
@WirSindLegion, 18:47

Sie sollten sich mal informieren, was in einem Fahrtenbuch wie drinzustehen hat.

Sobald eine Kontrolle durchgeführt wird ( einem Bekannten vor etlichen Jahren mal auf dem ALDI-Parkplatz passiert. Er wollte es erst nicht zulassen, bis die Polizei eintraf... ) und der km-Stand des Kfz nicht EXAKT mit dem ( bei jedem Verlassen des Fahrzeugs zu aktualisierenden ! ) Eintrag im Heft übereinstimmt, wird es ganz schnell sehr sehr teuer.
Im Wiederholungsfall ist dann der Führerschein des Halter ganz fix weg.
Da das Fahrtenbuch kein "Büchlein" sondern ein DOKUMENT ist, kommen solche Sachen wie vorsätzliche Fälschung etc. noch dazu.
P.S.:
Mein Bekannter durfte damals ca. 100€ zahlen, weil die 2 km von zu Hause zum Aldi nicht eingetragen waren...

Anna-Elisabeth
@18:48 von harry_up @ zyklop, um 18:27

//Es war nie ein Geheimnis, dass Bußgelder fest im Etat einer Gemeinde... eingeplant sind.

Bielefeld 2018 ca. 15 Mio. €...

Was glauben Sie, was festinstallierte Autobahnblitzer jährlich so einbringen?//

Ist zwar schon etwas her, aber speziell die Dinger bei Bielefeld haben für große Aufregung gesorgt. Daraus darf man wohl schließen, dass man als Autofahrer oft auch gar nicht vor hat, anständig zu fahren.

Hansi2012

Eigentlich unterstütze ich ja diese neuen Bußgelder.
Leider werden sie dazu führen, dass die Kommunen noch mehr ihr Geschäftsmodell einsetzen werden.
Bei uns ist im Bereich einer KITA Tempo 30; und das ist gut so.
Aber die Stadt kontrolliert am späten Nachmittag und frühend Abend, wenn die KITA bereits geschlossen ist!

Thrombosen-Paul
Verfehlte Städteplanung zahlt sich aus

Solche Bußgeldtreibereien sind nur Dünnbrettbohrer- und Sündenbockpolitik, die kein Poblem lösen, sondern Probleme nur verlagern und verschärfen. Denn all diese Bußgeldorgien müssen Menschen, die wegen ihrer Arbeit auf ein Auto angewiesen sind und gar keine Zeit am Tag haben für all diese städtebaulichen Parkplatzverknappungsspielchen, dann wiederum durch noch mehr Aggressivität und Raserei zusätzlich erarbeiten. Logo, das solchermaßen dann auch die Unfallzahlen weiter steigen werden.

Naturfreund 064
Ganz einfach

an die Regeln halten,damit kann man das Bußgeld ganz einfach umgehen.
Verstehe nur eines nicht,Jeder der Auto fährt,hat mal einen Führerschein gemacht.
Bei der Fahrprüfung musste man sich ja auch an die Regeln halten,sonst wäre man ja durchgefallen.
Hält man sich jetzt als Fahrprüfling nur deshalb an die Regeln,damit man nicht durchfällt und danach interessiert das nicht mehr?
Oder wie soll ich das jetzt verstehen.

knutwahrheit
derdie Wählerin hat schuld

Wenn dieser Regierung nichts mehr einfällt, werden Steuern, Gebühren, Bußgelder erhöht.
...und wiedergewählt.

hesta15
um 18:13 von draufguckerin

Zudem finde ich es mehr als unverschämt, dass riesige Kfz 10m2 und mehr kostenlosen Abstellraum beanspruchen. Dann könnte ich auch meinen Schuhschrank auf den Bürgersteig stellen oder ein Hochbeet - dafür brauche ich auch Platz.
---------------
und die Kleinwagenfahrer*innen die im Parkhaus zwei Parkplätze benötigen, Lappen weg?

Kaneel
18:13 von draufguckerin

30 im Wohngebiet und in der Innenstadt
Kleine Fahrzeuge für die Stadt reichen doch auch.
Zudem finde ich es mehr als unverschämt, dass riesige Kfz 10m2 und mehr kostenlosen Abstellraum beanspruchen.

Wenn sich RadfahrerInnen und AutofahrerInnen die Straße teilen sollen ohne Protected Bike Lane, muss die Geschwindigkeit gedrosselt werden. Nutze nur selten PKW, aber mir erschließt sich nicht, dass ich auf Straßen, auf denen viele Radelnde unterwegs sind, mit nur gestricheltem Radweg (also eigentlich keinem) und zu beiden Seiten geparkten Autos, 50 km/h fahren muss. Meistens fahre ich dann 40 km/h. Dass an vielen vielbefahrenen Straßen auch Menschen leben - über deren Lebensqualität und Sicherheit scheint sich zudem kaum jemand Gedanken zu machen. Wer es sich leisten kann, wohnt eher verkehrsberuhigt, behaupte ich mal.

WirSindLegion
@18:48 von harry_up: Das endet mit den "automatischen" Autos

Das wird mit den automatischen Autos ein endgültiges Ende nehmen. Denn die fahren immer präzise nach GPS und Schilderkennung. Auf den einen km/h genau.
Die StVo ist da im Bordcomputer einprogrammiert und die "künstliche Intelligenz" (nicht abschaltbar) hält sich absolut akribisch dran.
Das gilt übrigens auch für den gesamten übrigen Bußgeldkatalog - selbst im Halteverbot wird sich nicht der Motor abschalten lassen / das Auto absperren lassen und ein Alarm schrillt wenn man es versucht.

Für die paar Oldtimer lassen die sicher nicht die Unterhalt kostenden Blitzer stehen - oder 10 km/h drüber kosten später mal gleich 1000€.....

hesta15
um 18:47 von IchMeinJaNur

"Der Einzelhandel geht auf diese Tour auch ohne Corona schon seit Jahren den Bach runter und pleite. "

Das ist nachweislich falsch, der innerstädtische Einzelhandel profitiert von verkehrsberuhigten Straßen. Wer lässt mehr Geld da? Der gehetzte Autofahrer oder der flanierende Fußgänger oder bummelnde Radfahrer?

Die autogerechte Stadt der 60er Jahre ist tot, nur dank mächtiger Autolobby hat sich diese Erkenntnis nur noch nicht durchgesetzt. Die Umweltbelastung sinkt, Krankheiten, Todesfälle verringern sich und die Lebensqualität kommt wieder zurück.

Leute wie sie sind wie die Dinosaurier, die bekanntlich ausgestorben sind, weil sie sich nicht anpassen konnten.
---------------------------
Ich kenne einige Städte die den Autoverkehr, auf Druck des Einzelhandels, wieder in die Innenstadt geholt haben. Das ist so eine Sache mit den Dinos.

Account gelöscht
Es fehlen Nummernschilder für Fahrräder

Nicht alle, aber zu viele Fahrradfahrer betrachten Verkehrsregeln als Empfehlungen, denen man folgen kann, aber nicht muss. Stinkefinger, Beleidigungen... alles schon erlebt. Sanktionen gegen Radfahrer? Wie denn, wenn sie nicht zu identifizieren sind und nicht auf frischer Tat ertappt und gestoppt werden...

Gleiche Buße für alle! Nummernschilder für Fahrradfahrer! Nur als Registrierung, ohne weitere Kosten. Damit man weiß, wer das Knöllchen zugestellt bekommen muss. Alles weitere wie beim Auto mit mehreren potentiellen Fahrern.

falsa demonstratio
Am 16. April 2021 um 19:02 von Hansi2012

Zitat: Bei uns ist im Bereich einer KITA Tempo 30; und das ist gut so.
Aber die Stadt kontrolliert am späten Nachmittag und frühend Abend, wenn die KITA bereits geschlossen ist!

Gelten die Verkehrszeichen nur während der Kita-Öffnungszeiten?

Jeder Verkehrsteilnehmer, nicht nur Kita-Besucher,muss sich jerzeit darauf verlassen können, dass im 30er-Bereich nur 30 gefahren wird.

Peter Meffert
19:02 von Thrombosen-Paul

Zitat:"Denn all diese Bußgeldorgien müssen Menschen, die wegen ihrer Arbeit auf ein Auto angewiesen sind und gar keine Zeit am Tag haben für all diese städtebaulichen Parkplatzverknappungsspielchen, dann wiederum durch noch mehr Aggressivität und Raserei zusätzlich erarbeiten"

Danke, dass Sie uns immer wieder mit Ihren Kommentaren erheitern wollen. Aggressivität beim Autofahren und Rasen sind also Folgen von zuwenig Parkplätzen? Logo, wenn ich den letzten freien Parkplatz haben will, muss ich natürlich rasen, auch gerne auf Landstraßen und Autobahnen und vor Kindergärten...

harry_up
@ Sisyphos3, um 18:52

re 18:48 von harry_up

DAVON ist jeder überzeugt, egal wo oder wann er geblitzt wird. :-)

Seit ich mein Navi mit Radarwarner und akustischem "Ping-Ping!" bei Überschreitung der vorgegebenen Geschwindigkeit habe, ist ein Bußgeld deswegen die große Seltenheit geworden.

Eine absolut rentable Investition.

Zudem:
Ich bin ja auch älter und damit, was das Tempo angeht, gelassener geworden, obwohl mein Auto etwas über 200 km/h könnte. Muss ich nich, das zu wissen reicht...

Sisyphos3
19:02 von Anna-Elisabeth

dass man als Autofahrer oft auch gar nicht vor hat, anständig zu fahren
.
sie erinnern sich BW´s Grünem Umweltminister und Befürworter eines generellen Tempolimits von 130
wurde auf der  A 8 von der Polizei bei einer drastischen Tempoüberschreitung erwischt
mit 177 statt der vorgeschrieben 120 also satte 57 km/h zu schnell

Klabautermann 08
@ Möbius Re: Wenn das „autonome“ Fahren kommt

Da freue ich mich auch schon drauf, wenn das Auto dann 1km vorm Ziel rechts rann fährt und parkt und die Türen öffnet, weil näher dran kein Parkplatz frei ist oder es in der 30er Zone konsequent auf 30 abbremst statt zu überholen und noch den Vogel zu zeigen, weil der Vordermann seine 30km/h HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT (keine Mindestgeschwindigkeit) einhält.

Klabautermann 08
@ M. Höffling, Re: Es fehlen Nummernschilder für Fahrräder

Die Dinger heißen zwar Kennzeichen ;-) , aber Sie haben Recht und eine Haftpflichtversicherung. Das Kennzeichen alleine reicht ihnen auch nicht wenn sie von einem Radfahrer auf dem Gehweg über den Haufen gefahren werden und sich die Knochen brechen.

hesta15
um 19:02 von Hansi2012

Eigentlich unterstütze ich ja diese neuen Bußgelder.
Leider werden sie dazu führen, dass die Kommunen noch mehr ihr Geschäftsmodell einsetzen werden.
Bei uns ist im Bereich einer KITA Tempo 30; und das ist gut so.
Aber die Stadt kontrolliert am späten Nachmittag und frühend Abend, wenn die KITA bereits geschlossen ist!
-------------
Da stimme ich ihnen gerne zu. Im Bereich von Kitas und Schulen macht Tempo 30 absolut Sinn.
Wenn man dann noch ein unbedingtes Halteverbot über 500 Meter im Schulbereich verhängen würde, gibt es auch nicht mehr die unübersichtlichen Situationen, die durch wild parkende Mama Taxis verursacht werden

DerVaihinger
@Tada, 18.10h

Das ist falsch.
Im fließenden Verkehr gilt die Halterhaftung nicht.
Es ist aber letztendlich möglich, dem Halter die Führung eines Fahrtenbuches aufzuerlegen.

harry_up
@ knutwahrheit, um 19:03

"Wenn dieser Regierung nichts mehr einfällt, werden Steuern, Gebühren, Bußgelder erhöht."

Ja, Sie bringen es auf den Punkt.

So wie die sich seit gut einem Jahr langweilen, konnte einfach nichts Gescheites rauskommen...

Frage nebenbei:
Artikel gelesen?

David Séchard
Am 16. April 2021 um 19:02 von Thrombosen-Paul

>>Verfehlte Städteplanung zahlt sich aus

Solche Bußgeldtreibereien sind nur Dünnbrettbohrer- und Sündenbockpolitik, die kein Poblem lösen, sondern Probleme nur verlagern und verschärfen. Denn all diese Bußgeldorgien müssen Menschen, die wegen ihrer Arbeit auf ein Auto angewiesen sind und gar keine Zeit am Tag haben für all diese städtebaulichen Parkplatzverknappungsspielchen, dann wiederum durch noch mehr Aggressivität und Raserei zusätzlich erarbeiten. Logo, das solchermaßen dann auch die Unfallzahlen weiter steigen werden.<<

"Denn all diese Bußgeldorgien müssen Menschen, (...) dann wiederum durch noch mehr Aggressivität und Raserei zusätzlich erarbeiten."
Dieser Satz schlägt den restlichen Unsinn noch um Längen.
Man muss doch nicht mit mehr Aggressivität und Raserei reagieren.

IchMeinJaNur
@18:07 von Hirschauer

"Aber die Radfahrer können durch die Stadt ohne Rücksicht auf Verluste brettern und niemand kontrolliert die auf die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h."

Ja, ja, das Märchen vom sterbenden Einzelhandel, längst widerlegt.

Und Radfahrende müssen eine "Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h" einhalten? Wo wollen sie denn das gelesen haben?

DerVaihinger
@draufguckerin, 18.25h

Erst heute erlebt.
Einer dieser Kampfradler zwängte sich mit einem Affenzahn rechts an mir vorbei.
Dann, an der Ampel wolllte er diese bei Rot umfahren und fuhr stockvoll gegen den Ampelmasten.
Da freute sich der Teufel in mir.

IchMeinJaNur
@18:23 von Thrombosen-Paul

Dagegen gibt es sehr einfache Mittel. Innenstädte für den MIV sperren, schon ist wieder Platz für den ÖPNV und alle, die auf ihr Auto angewiesen sind.

Dann noch innerorts 30 km/h und schon sinken die Unfallzahlen und die Anwohner haben weniger Dreck und Lärm.

Anna-Elisabeth
@19:37 von DerVaihinger @draufguckerin, 18.25h

//Erst heute erlebt.
Einer dieser Kampfradler zwängte sich mit einem Affenzahn rechts an mir vorbei.
Dann, an der Ampel wolllte er diese bei Rot umfahren und fuhr stockvoll gegen den Ampelmasten.
Da freute sich der Teufel in mir.//

Ich hoffe aber doch, dass der Teufel in Ihnen sich erst gemeldet hat, nachdem sichergestellt war, dass dem Radfahrer nicht Ernstes passiert ist?

harry_up
@ Thrombosen-Paul, um 19:02

Die Ihnen eigene Coronalogik setzt sich beim Thema Bußgeld fort.

Mal überlegen: Gibt's da evtl. etwas Homöopathisches gegen Zu-Spät-Losfahren...

zyklop
@ Peter Meffert 18:41

Die Kommunen beschließen nicht den Katalog, aber sie nutzen ihn aus. Speziell auf großen, breiten Straßen werden Radarfallen aufgestellt, aber offiziell dient das doch alles der VerkehrsSICHERHEIT. Das ist eben gelogen.

IchMeinJaNur
@19:09 von hesta15

"Ich kenne einige Städte die den Autoverkehr, auf Druck des Einzelhandels, wieder in die Innenstadt geholt haben. "

Und ich kenne einen, der einen kannte dessen Nachbar...

Nennen sie uns mal eine Stadt. Nur eine!

IchMeinJaNur
@19:13 von M. Höffling

"Gleiche Buße für alle! Nummernschilder für Fahrradfahrer! Nur als Registrierung, ohne weitere Kosten. Damit man weiß, wer das Knöllchen zugestellt bekommen muss."

Achja, wenn Raser, Drängler und Dauerfalschparker nicht mehr weiter wissen, dann wird mit dem Finger auf Radfahrer gezeigt.

Schauen sie mal in die Statistik!

Sisyphos3
19:37 von DerVaihinger

Erst heute erlebt.
Einer dieser Kampfradler zwängte sich mit einem Affenzahn rechts an mir vorbei.
Dann, an der Ampel wolllte er diese bei Rot umfahren und fuhr stockvoll gegen den Ampelmasten.
.
was soll´s ähnliches passierte mir vor Jahrzehnten
ein Motorradfahrer überholte mich und merkte zu spät ne Verkehrsinsel
ich mußte ne Vollbremsung hinlegen, sonst wäre er auf der Motorhaube gelandet,
dann war eine weitere Vollbremsung zu hören, hinter mir !
Da waren 2 Motorradfahrer unterwegs .....

IchMeinJaNur
@19:16 von Giselbert

"Als ob die meisten Autofahrer zum Spaß im Parkverbot parken. Sollen die Regierenden erst mal für ausreichend Parkplätze sorgen, bevor sie solche exorbitanten Bußgelder einführen."

Genau! Soll doch die Regierung ausreichend Geld an alle verschneken, damit die armen Bankräuber...

Sie merken selbst, wie blödsinnig ihr Vorschlag ist oder?

vriegel
@ 18:06_Thrombosen-Paul-wozu in der Stadt wohnen?

Wenn man sich VOR der Stadt wohnen kann.

Die Innenstädte sind vielerorts ja stark frequentiert von Touristen, die sowieso oft ohne Auto da sind.

Besser wohnt man sowieso im Grünen, vor allem wenn es in der Nahversorgung alles wichtige gibt.

Und da weiß man auch wo die Blitzer stehen. Naja. Fast alle, außer meiner Frau..

hesta15
um 20:03 von IchMeinJaNur

"Ich kenne einige Städte die den Autoverkehr, auf Druck des Einzelhandels, wieder in die Innenstadt geholt haben. "

Und ich kenne einen, der einen kannte dessen Nachbar...

Nennen sie uns mal eine Stadt. Nur eine!
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zum Beispiel die wunderschöne Fachwerkstadt Celle.

hesta15
um 20:06 von IchMeinJaNur

Gleiche Buße für alle! Nummernschilder für Fahrradfahrer! Nur als Registrierung, ohne weitere Kosten. Damit man weiß, wer das Knöllchen zugestellt bekommen muss."

Achja, wenn Raser, Drängler und Dauerfalschparker nicht mehr weiter wissen, dann wird mit dem Finger auf Radfahrer gezeigt.

Schauen sie mal in die Statistik!
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Kann es sein das sie ideologisch etwas verblendet sind. Ich habe keinen Kommentar gelesen der Bußgelder bei Verstößen gegen die STVO in Frage stellt. Vielleicht sollten Sie uns mal mitteilen auf welche Statistik sie hinweisen.

Ritchi
@ um 18:04 von Möbius

"Wenn das „autonome“ Fahren kommt ist Schluss mit Verstößen
…"
Wenn das mal nur so einfach wäre. Ich fahre so ein E-Auto, das irgendwoher Daten bezieht. Wenn ich auf eine Kreuzung oder einen Kreisverkehr zufahre, wird das Auto angemessen langsamer. Schön, wenn nur die Fehlerquote nicht so hoch wäre. Ich fahre auf eine leichte Kurve zu, im Display steht: Kurve voraus 25 km/h. Bislang bin ich diese Kurve problemlos mit 50 + 3 durchgefahren, wenn ich das Auto machen lasse beißen die Autofahrer hinter mir ins Lenkrad. Rauf auf die Schnellstraße, die Zufahrt liegt im Ort. Dennoch beschleunigt das Auto auf 70, warum? Das weiß nur das Auto allein. Ebenso spontanes 50 statt 70 auf der Landstraße, spontanes 80 statt 100 auf der Autobahn, 30 oder 70 in der Stadt statt Tempo 50 … das digitale Straßennetz ist noch eine Katastrophe.

Hirschauer
@wenigfahrer um 18:22

Weswegen müssen Sie häufig auf Ämter?
.
Ich bin seit Anf. 2017 in Rente und war seit damals 2 Mal auf einem Amt: Abmeldung meines 2. Wohnsitzes am Ex-Arbeitsort und Erneuerung meines Personalausweises.

hesta15
um 20:08 von IchMeinJaNur

"Als ob die meisten Autofahrer zum Spaß im Parkverbot parken. Sollen die Regierenden erst mal für ausreichend Parkplätze sorgen, bevor sie solche exorbitanten Bußgelder einführen."

Genau! Soll doch die Regierung ausreichend Geld an alle verschneken, damit die armen Bankräuber...

Sie merken selbst, wie blödsinnig ihr Vorschlag ist oder?
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Wenn sie mal ausrechnen, wie viele Steuern Autofahrer für die Nutzung öffentlicher Verkehrswege und Plätze bezahlen...
Sie merken selbst wie blödsinnig ihre Antwort ist, oder

IchMeinJaNur
@20:21 von hesta15

Erzählen kann man viel wenn der Tag lang ist.
Bringen sie mal Nachweise.

WirSindLegion
@20:30 von Ritchi: Mit "bald" waren wohl 10 Jahre gemeint...

10 Jahre ab heute. Und dann sollte es doch ausgereift sein.