Hubertus Heil

Ihre Meinung zu Heil will Corona-Testpflicht am Arbeitsplatz

Pro Woche ein Corona-Selbsttest für ihre Angestellten - dazu sollen Unternehmen nach den Plänen von Arbeitsminister Heil verpflichtet werden. Er will dies am Dienstag im Kabinett durchsetzen. Zieht die Union mit?

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147 Kommentare

Kommentare

91541matthias
Machen wir seit Wochen

Seit mehreren Wochen machen wir uns in der Klinik 2x pro Woche einen Schnelltest, dazu bei Bedarf auch einen PCR zum Laborversand.

Ist anfangs unangenehm aber man gewöhnt sich dran.

Einzig der bürokratische Aufwand mit Eintrag in 3 verschiedene Listen nervt..

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Was man bei dieser Regierung sehr schön studieren kann, ist, was auch so im beruflichen wie auch privaten Umfeld nicht selten zu finden ist, desto weniger jemand selbst in der Lage ist zu leisten, desto mehr fordert genau dieser von anderen, daß diese gefälligst das und mehr noch zu leisten haben, wenn nötig mit Androhung von Sanktionen.
Sie selbst bekommen rein gar nichts auf die Reihe und hinterlassen dabei Schäden, deren Ausmaß wir erst nach der Pandemie so richtig zu sehen und zu spüren bekommen werden. Für mich ist unbegreiflich, dass trotz Zustimmungseinbruch dennoch weiterhin so viel Inkompetenz so viel Zustimmung bekommt.

Kasperle5719
Testpflicht

..OK, wir haben im Büro eine freiwillige "Testpflicht" von 3x / Woche!

Wenn jetzt das kommt, verschlimmet sich der Zyklus, oder glaubt jemand das dann weiterhin alle 2 Tage getestet werden kann?

Ich hätte gerne eine sofortige Impfpflicht mit sofortigen Umsetzung.

Gruß

Kasperle

H. Hummel
Kontakte sind zu vermeiden ...

.. wo das nicht möglich ist, sind verpflichtende Tests ein probates Mittel Infektionen zu erkennen und die betroffenen Multiplikatoren zu isolieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass manche Infektion zwar durchaus unerkannt verläuft, die betreffende Person aber trotzdem für eine unkontrollierbare Verbreitung sorgt. Als abschreckendes Beispiel wie es ohne Tests ablaufen kann, sind die vielen fleischverarbeitenden Betriebe des vergangenen Jahres.
Für mich ein guter Beschluss ... so er denn umgesetzt wird. Der Fokus lag zu lange auf den verpflichtenden Tests an Schulen ... wo es ja bis zur Einführung nicht nachvollziehbare Haarspalterei ohne Ende gegeben hat.
Bleibt zu hoffen, dass der Amtsschimmel in diesem Falle etwas schneller trägt.

0_Panik
Wieder Zeit verplempert

Der Bundesgesundheitsmiste hätte schon ab März2020 alles in die Wege leiten müssen, wie z. B die Prüfung von Schnell-Tests /Selbst-Schnell-Test auf Eignung welch die BfArM durch zu führen hatte. Erst im Januar 2021 /Februar 2021 kam es zur Änderung der Verordnung dass diese Tests zum Gebrauch und Erhalt für Privatpersonen freigegeben gegeben wurden. Dann hat der Bundeswirtschaftsminister versucht die Wirtschaftsverbände davon zu überzeugen das die freiwillige Testpflicht der Belegschaft in den Unternehmen notwendig ist. Leider mit sehr kläglichem Ergebnis. Dabei sind es insbesondere d. Grenzgängerinnen /er aus den Grenzregionen mit hohen Inzidenzen welche CORONA in die Unternehmen einschleppen, aber wg. der - Infektionskreisläufe - nicht nur diese Gruppe.

Und jetzt endlich kommt der Bundesarbeitsminister auf die Idee die Testpflicht mit dem Arbeitsschutz zu verbinden (ist hier im Forum schon seit 2020 immer wieder mal vorgetragen worden).

Was ist das für eine Pandemie Bekämpfung ?

sonnenbogen
Wirklich?

"Die Pläne des Bundesarbeitsministeriums sehen nach Informationen der "Bild am Sonntag" vor, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht im Homeoffice sind, das Recht auf einen Corona-Test pro Woche bekommen."

Haben Sie doch schon, die werden vom Bund bezahlt.... jeder hat ein Recht auf ein Schnelltest pro Woche.

Thema erledigt.

0_Panik
@11. April 2021 um 09:01 von 91541matthias

Wg. Testpflicht :

Wäre gut, wenn das Testen vor dem Betreten des Geländes / Gebäude / Arbeitsplatz / Wirkungsbereich mit Schnell-Test stattfinden würde.

Dann ist die Gefahr reduziert dass jemand erst andere infiziert.

Nettie
Spannende Frage

Heil: "Alle müssen jetzt ihren Beitrag im Kampf gegen Corona leisten, auch die Arbeitswelt. Um die zu schützen, die nicht von zu Hause arbeiten können, brauchen wir flächendeckend Tests in den Betrieben"

Die Frage ist nur, ob das („alle müssen“) auch alle so sehen.

Bald werden wir‘s wissen: "Ich will, dass wir das am Dienstag in der Bundesregierung beschließen."

sonnenbogen
Lieber

Herr Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
sorgen Sie lieber dafür, das Firmen mit Hygienekonzepte diese auch einhalten.
Ja, sprechen Sie mit dem Innenminister und kontrollieren Sie mal Vereine der DFL an einem Spieltag.

kritt.
Es wurde zügig alles in die Wege geleitet geleitet

@ 0_Panik:
Der Bundesgesundheitsmiste hätte schon ab März2020 alles in die Wege leiten müssen, wie z. B die Prüfung von Schnell-Tests

Im März 20 gab's natürlich noch keine Schnelltests. Aber als es sie gab, hat das Gesundheitsministerium die Prüfung sofort in die Wege geleitet. Ihre Vorwürfe sind unberechtigt.

Karin Mustermann
Das Virus verbreitet sich

wo Menschen zusammen kommen, also Schule, Kindergartem und Arbeitsplatz. Privat gibt es jede Menge Vorschriften, beruflich ist NICHTS geregelt. Wer nicht getestet ist sollte nicht in die Schule, Kindergarten, Arbeitsplatz dürfen. Wenn ein Arbeitgeber darauf besteht weiter produzieren zu dürfen ( i.e. Tönnies ) MUSS er dafür sorgen, dass die Leute getestet sind. Ist doch einfach oder ?

kritt.
@ Kasperle

OK, wir haben im Büro eine freiwillige "Testpflicht" von 3x / Woche!
Wenn jetzt das kommt, verschlimmet sich der Zyklus, oder glaubt jemand das dann weiterhin alle 2 Tage getestet werden kann?

Klar, warum nicht.

Mika D
Testpflicht geboten

Es bedarf einer Testpflicht, nicht eines etwaigen Angebots eines Tests. Ebenso einer Homeoffice Pflicht, nicht eines Angebotes.

Die Praxis zeigt, Angebote werden für beide Seiten praktisch wenig angenommen, denn Tests sind mit „Unangenehmem“ und einer etwaigen Quarantäne verbunden, dann fällt der Arbeitnehmer aus und der Umkreis gleich mit. Home Office Angebot, der Traum für Leute mit Platz und eigenem Büro, der Alptraum für enge Verhältnisse mit Kinderbetreuung wird oft nicht angenommen, es ist viel einfacher und netter im Büro, der AG will das auch nicht, schließlich fehlt ihm die Kontrolle und „new work“ ist für viele noch ein Fremdwort.

Doch im Office finden täglich ungehindert Infektionen statt, die zu verhindern wären.

Stattdessen müssen Büroarbeiter tagsüber 8 Std. mit Kollegen und Kundenkontakt arbeiten, abends dürfen sie nicht allein spazieren gehen an der frischen Luft.

So gehen die Inzidenzen hoch, die Welle nimmt kein Ende, es sterben unnötig fahrlässig Menschen.

Zufriedener Optimist
@ 09:10 von Meinung zu unse...

Vielleicht weil nicht Alles so schlecht ist, wie Sie behaupten? Wo läuft es denn besser? Immer diese Rosinenpicker Vorschläge... In Deutschland wurden in Rekordzeit 2 Impfstoffe entwickelt und werden staatlich gefördert produziert, seit neuestem in der größten Impfstofffabrik weltweit in Marburg. Es gab ein Priorisierungskonzept, welches die Sterbezahlen massiv reduziert hat u.v.m. Das einige Politiker wie Herr Heil jetzt versuchen im Wahlkampf zu punkten überrascht nicht - nur hätte er erst seinen SPD Freund Weil zu einem effektiveren Lockdown überreden können - Portugal hat es mal wieder vor gemacht wie man mit einem strickten Lockdown von 900er Inzidenzen auf unter 50 kommt! Diese Lockdowns werden mehr oder weniger effektiv in allen Ländern Europas durchgeführt - die Lockdown Gegner hier wissen es besser als alle Spezialisten in allen europäischen Ländern - beeindruckend!

MrEnigma
Putzig

Also bislang war die normale Bevölkerung kaum mehr als Zaungast bei der ganzen Geschichte. Hausarrest und Home Office für die einen, normale Arbeit wie immer für die anderen. Immerhin 45 Prozent der Bürger scheinen in diesem Land keine Rolle zu spielen. Nicht systemrelevant. Daher egal.
.
Also muss man sich auch nicht kümmern.
Und die systemrelevanten, tja... auch bitte einfach weiter funktionieren. Nehmen wir mal als Beispiel die Beschäftigten im Supermarkt.
.
Wer hier laut schreit wird dann geimpft. Das betrifft die Lehrer. Die eigentlich auch niemand so wirklich braucht, aber ok... Respekt vor der guten Lobbyarbeit der GEW.
Jetzt sind alle in den Schulen geimpft, die dennoch schließen, während normale Arbeitnehmer, einfach immer weiterarbeiten sollen.
.
Und all das immer mit dem Argument der steigenden Zahl der Toten. Seit 1 Jahr.
Göttlich.
.
Aber jetzt kommt Merkel und der Aktionismus. Jetzt geht's ab. Jetzt werden alle alle 5 Minuten getestet. Also steigen die Zahlen. Hui.

pemiku
Corona-Testpflicht

Die Salami - Scheibchen - Taktik in unserer Demokratie erweist sich zunehmend als unbrauchbar.
Wären wir nach dem Auftauchen der B.1.1.7 - Mutation in D Merkel und ihren Hardlinern gefolgt, würden wir jetzt nicht gegen die hohen Infektionszahlen kämpfen müssen.
Wir haben es den "Weichspülern" unter den Mitverantwortlichen, den Sorglosen und Unverantwortlichen zu verdanken, dass uns das Wasser jetzt bis zum Halse steht.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Dies hätte der Wirtschaft weniger geschadet und dem Staat weniger Geld gekostet.

0_Panik
Wo sind die Massen an Schnell-Tests

Die Wirtschaftsverbände / Unternehmensverbände hatten beim Treffen mit dem Bundeswirtschaftsminister bemängelt dass nicht genügend Schnell-Tests erhältlich sind, um die geforderte Anzahl an Schnell-Tests bei der Belegschaft durchzuführen.

Hier muss jetzt schnell der Bundesgesundheitsminister für die gesicherte Beschaffung der Schnell-Tests Sorge tragen und sich mit dem Bundesinnenminister ganz klar abstimmen, dass der Bundesinnenminister dafür Sorge trägt dass die Schnell-Tests Reserven beim Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz einlagelagert wird.
Hier können dann die Unternehmen im Fall des Falles Schnell-Tests ordern und erhalten.

Leider sind wir aber so weit noch lange nicht...

Was ist das für eine Pandemie-Bekämpfung ?

Ritchi
Pro und contra

Jede durch einen Schnelltest erkannte Infektion unterbricht die Infektionskette und führt somit zum Ende der Pandemie in Deutschland. Aber ist das von allen gewollt? Dann könnten ja die Maskendeals der Freunde des Gesundheitsministers nicht mehr durchgeführt werden. Schlimm genug, dass der Druck so groß wurde, dass er die Zulassung der Schnelltests nach neun Monaten nicht mehr verweigern konnte. Aber der eine oder andere glaubt ja immer noch daran, dass das Paul Ehrlich Institut nicht dem Minister unterstellt ist, sondern dieser dem Institut und macht, was das Institut beschließt.

Kontrast
Wir haben bereits durch den AG die Möglichkeit,

uns 2 x wöchentlich testen zu lassen. Wer das will, kann das gerne tun. Ich werde mich nicht testen lassen, so lange ich nicht krank bin. Warum auch?

Wird das zur Pflicht, dann werde ich zu 100% ins HO gehen. Auch, wenn das einen großen Informationsverlust bedeutet. Viele Dinge erfährt man halt leider immer noch erst dann, wenn man direkt vor Ort ist. Auch sich oder andere in neue Aufgabengebiete einzulernen (tu ich grad) erfordert die persönliche Anwesenheit.

Im alten Thread kam oft die Frage, weshalb man sich eingesperrt fühlt. Meine Antwort dazu: in Bayern sind wir eingesperrt. Ausgang nur mit triftigem Grund, dazu viele Kontrollen. Oft Ausgangssperren nachts. Immer hat man Angst, was falsch zu machen.
Auch Motorradfahrer sollen wieder fahren dürfen.

Freiheit bedeutet, selbst zu entscheiden, ob und wann man allein oder mit anderen rausgehen, rausfahren oder daheim bleiben will, ohne dafür (bußgeldbewehrte) Konsequenzen fürchten zu müssen. Ansonsten ist man eingesperrt.

Nettie
Spannende Frage

Arbeitsminister Heil: "Alle müssen jetzt ihren Beitrag im Kampf gegen Corona leisten, auch die Arbeitswelt. Um die zu schützen, die nicht von zu Hause arbeiten können, brauchen wir flächendeckend Tests in den Betrieben"

Die Frage ist nur, ob das („ALLE müssen ihren Beitrag leisten“) auch alle so sehen.

Bald werden wir‘s wissen: "Ich will, dass wir das am Dienstag in der Bundesregierung beschließen".

Nachfragerin
Kommt jetzt die Erkenntnis?

Nach über einem Jahr Coronakrise nimmt das erste Regierungsmitglied das Ansteckungsrisiko Arbeitsplatz wahr.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis auch der Rest der Regierung dafür sensibilisiert ist. Bisher wird ja lieber mit Sinnlosverboten experimentiert, um bloß nicht die wirklichen relevanten Bereiche wie Schule und Arbeitsplatz antasten zu müssen.

Die Wissenschaft ist da schon weiter:
M. Kriegel, A. Hartmann: "Covid-19 Ansteckung über Aerosolpartikel Vergleichende Bewertung von Innenräumen hinsichtlich des situationsbedingten R-Wertes"

Tobi online
Ungleichgewicht

Schüler müssen sich je nach Fallzahlen 2 bis 5 mal die Woche testen lassen oder dürfen gar nicht mehr in die Schule.
Warum wird immer noch mit unterschiedlichen Maßstäben gehandelt?

Zuschauer49
Geht ganz einfach

In meinem Bekanntenkreis hat der Arbeitgeber Anweisung an alle Mitarbeiter gemailt, sie hätten wöchentlich, nach Arbeitsende an dem Tag, einen Schnelltest im nächstgelegenen städtischen Zentrum zu machen und den Nachweis darüber anderntags am Arbeitsplatz vorzulegen.
Genial und kostensparend, nicht?

kritt.
@ sonnenbogen

Haben Sie doch schon, die werden vom Bund bezahlt.... jeder hat ein Recht auf ein Schnelltest pro Woche.
Thema erledigt.

Gelegentlich zahlt es sich aus, den Artikel auch zu lesen, den man kommentiert. Es geht um einen, bzw zwei Selbsttests, die für Arbeitnehmer vom Betrieb zusätzlich bereit gestellt werden müssen.

dito

Wer kontrolliert das? Es gibt leider immer noch viele Firmen in denen Arbeitnehmerrechte als optionales Extra gesehen werden. Gerade dort wird es viele Infektionen geben.

Wer sorgt dafür das die Tests nicht nur auf dem Papier existieren? Wenn Tests nicht garantiert werden können, müssen die Unternehmen eben für 3 Wochen geschlossen werden.

BuriedBumper
„Machen wir seit Wochen Seit

„Machen wir seit Wochen
Seit mehreren Wochen machen wir uns in der Klinik 2x pro Woche einen Schnelltest, dazu bei Bedarf auch einen PCR zum Laborversand.“
...
Das ist schön für sie, bei uns in der Klinik haben sie nur dann die Möglichkeit sich regelmäßig zu testen, wenn sie in besonders sensiblen Bereichen arbeiten. Der Rest hat Pech, wenn man nicht gerade Kontaktperson war. Soviel zur generellen Testpflicht in Krankenhäusern

wenigfahrer
Was ist daran neu

wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bekommt doch jeder ein Test pro Woche, also kann eine Ausweitung auf 2 oder wie auch immer, kein Problem sein.
Bei kleinen Firmen kein Problem, bei großen mit einigen 1000 Mitarbeitern, ein Zeitfaktor.
Problem ist wohl eher, das die positiv getesteten gleich ausfallen, dort wird eher das Problem liegen.

Alexander K.
Steuerverschwendung durch die Regierung

....und hinterlassen dabei Schäden, deren Ausmaß wir erst nach der Pandemie so richtig zu sehen.....

Wer redet heute noch über den Millionenschaden durch den Einkauf von unbrauchbaren Masken und Ganzkörperabdeckungen für die Intensivmedizin, die Subventionierung der Apotheker durch die kostenlose Abgabe an einen gefährdeten Personenkreis bei einer Vergütung von 6 € pro Maske an den Apotheker?

Irgendwann in ferner Zukunft werden wir dann über Milliardenschäden in den Zeitungen lesen können. Die in dieser Zeit regierenden Personen werden dann in den Talkshows darauf hinweisen, dass diesen Schaden die frühere Bundesregierung die verantworten hat.

Kommt das irgend jemanden bekannt vor?

Ritchi
@ um 09:17 von H. Hummel

"Kontakte sind zu vermeiden ...
.. wo das nicht möglich ist, sind verpflichtende Tests ein probates Mittel Infektionen zu erkennen und die betroffenen Multiplikatoren zu isolieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass manche Infektion zwar durchaus unerkannt verläuft, die betreffende Person aber trotzdem für eine unkontrollierbare Verbreitung sorgt. … Der Fokus lag zu lange auf den verpflichtenden Tests an Schulen ... wo es ja bis zur Einführung nicht nachvollziehbare Haarspalterei ohne Ende gegeben hat.
…"
Das mit der Schule verstehe ich nicht. In Niedersachsen hat eine Schule den Eltern erklärt, dass im Schulhof positiv getestete Kinder vor allen anderen Kindern in einen Isolationsraum gebracht werden, viele Eltern sehen darin eine Stigmatisierung und verweigerten die Tests. Daraufhin werden die Tests jetzt den Kindern mit nach Hause gegeben. Die Kinder gelten jetzt als getestet, ob die Tests überhaupt oder richtig durchgeführt wurden, wissen nur die Götter.

Mika D
@0 Panik Pandemie Bekämpfung mit zweierlei Maß

Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz würden sträflich vernachlässigt, wenn ausgerechnet der Bereich und die Menschen in diesen Bereichen, die ungehindert offen bleiben nicht besser durch Testpflicht geschützt werden.

Nur im Privaten Bereich runterzufahren alleine reicht nicht aus.

Und schon gar nicht Ausgangssperre im Privaten aber AfD Parteisitzungen mit 1000 Abgeordneten zulassen. So werden die Geduldigsten nicht mehr hinter den Regeln und Anordnungen stehen.

Das ist messen mit zweierlei Maß.

Wenn ernsthaft Pandemiebekämpfung erfolgen soll, muss es die Pflicht zum Test geben, nicht „nur“ das Angebot.
Wer sich nicht testen will o. kann muss ins Homeoffice. Wer fliegen will muss sogar einen PCR Test vorweisen, hier zeigt sich das funktioniert gut. Für Arbeit und Schule muss es „nur“ der Schnelltest sein zb. wie in Schulen der „Nasenbohrer“ oder „Gurgel“Test.
Die sind einfach, schnell und entdecken Infizierte frühzeitig und verhindern eine Durchseuchung ganzer Betriebe.

draufguckerin
@ dito um 9.46 Uhr, Man kann's auch übertreiben

"Wer sorgt dafür das die Tests nicht nur auf dem Papier existieren? Wenn Tests nicht garantiert werden können, müssen die Unternehmen eben für 3 Wochen geschlossen werden."
Test können Sie für 5 Eu pro Stück beim Discounter kaufen. Auch hier wird für Unternehmen gelten: Im Dutzend billiger.

Man kann es auch übertreiben mit dem Misstrauen. Ungültige/gefälschte Testbescheinigungen wären Betrug und entsprechend strafbar.
Welcher angestellte Test- Beauftragte einer Firma würde sich dem Risiko einer persönlich strafbaren Handlung aussetzen, um für die Firma ein paar Euro zu sparen?

Ritchi
@ um 09:30 von kritt

"Es wurde zügig alles in die Wege geleitet geleitet
@ 0_Panik:
Der Bundesgesundheitsmiste hätte schon ab März2020 alles in die Wege leiten müssen, wie z. B die Prüfung von Schnell-Tests

Im März 20 gab's natürlich noch keine Schnelltests. Aber als es sie gab, hat das Gesundheitsministerium die Prüfung sofort in die Wege geleitet. Ihre Vorwürfe sind unberechtigt."
.
Da fehlt Ihnen wohl Hintergrundwissen. Bereits im März 2020 hat Südkorea mit Schnelltests das Infektionsgeschehen erfolgreich eingedämmt, wenn irgendwo eine Infektion auftaucht werden zig Tausende getestet und jede Infektionskette unterbrochen. @baumgart hat schon im Sommer letzten Jahres darauf hingewiesen, dass diese Schnelltests problemlos bestellt werden können, vom selben Produzenten, dessen Schwangerschaftstests bei uns in den Supermärkten ausliegen.

Alexander K.
Was sind Hygienekonzepte in der Praxis wer?

Gehen Sie einmal an einem Samstag zum Pflanzen Kölle nach München.
Die Zustände spotten jeder Beschreibung. Die Gänge sind so voll mit Ware gestellt. dass die geforderten Entfernungen von 1,5 m nicht eingehalten sind.

Eigentlich müsste der Einzelhandel in Abhängigkeit zur Verkaufsfläche nur eine begrenzte Anzahl von Kunden einlassen. So hat es einmal der Aldi vorgeführt. Da ging die Außentüre bei der Zahl von 200 Besuchern erst gar nicht mehr auf.

Ich bin der Meinung, dass diese Hygienekonzepte reine Lippenbekenntnisse sind und sie von Extern nie überprüft werden um sie dann, bei Verstößen den Laden einfach dicht machen.

Sausevind
09:50 von Alexander K.

"Steuerverschwendung durch die Regierung
....und hinterlassen dabei Schäden, deren Ausmaß wir erst nach der Pandemie so richtig zu sehen.....

Wer redet heute noch über den Millionenschaden durch den Einkauf von unbrauchbaren Masken und Ganzkörperabdeckungen für die Intensivmedizin, die Subventionierung der Apotheker durch die kostenlose Abgabe an einen gefährdeten Personenkreis bei einer Vergütung von 6 € pro Maske an den Apotheker?

Irgendwann in ferner Zukunft werden wir dann über Milliardenschäden in den Zeitungen lesen können. Die in dieser Zeit regierenden Personen werden dann in den Talkshows darauf hinweisen, dass diesen Schaden die frühere Bundesregierung die verantworten hat.

Kommt das irgend jemanden bekannt vor?"

,.,.,

Ja, kommt mir bekannt vor. Es gibt ja mehrere User hier, die a. behaupten, die Zukunft zu kennen, b. Politiker pauschal beleidigen und unterschwellig damit sagen, dass sie selber das besser gemacht hätten.

draufguckerin
@ pemiku um 9.38 Uhr, hinterher ist man immer schlauer

"Wären wir nach dem Auftauchen der B.1.1.7 - Mutation in D Merkel und ihren Hardlinern gefolgt, würden wir jetzt nicht gegen die hohen Infektionszahlen kämpfen müssen."
Den Hardlinern haben wir steigende Infektionszahlen zu verdanken? Verwechseln Sie das nicht etwas?

"Wir haben es den "Weichspülern" unter den Mitverantwortlichen, den Sorglosen und Unverantwortlichen zu verdanken, dass uns das Wasser jetzt bis zum Halse steht."

Wären wir ... würden wir ... hätten wir - ja, hinterher ist man immer schlauer, oder?

Ist doch gut, wenn Herr Heil das Abwarten nicht mehr zulässt und eine Wende vollzieht. Denen, die immer noch nicht kooperationbereit sind, das Testen "aufzudrücken", finde ich richtig.

baumgart67
@Ritchi

Das ist echt so ein aktuelles Sinnbild der Gesellschaft Ihr Beispiel in der Schule und es zeigt einmal mehr, dass es hier klare gesetzliche Vorgaben und Regelungen geben muss und zwar einheitlich für ganz Deutschland. Natürlich müssen Kinder, die positiv getestet sind, umgehend isoliert werden, um nicht noch die anderen Mitschüler und Lehrer anzustecken, das versteht sich doch von selbst. Wenn Eltern das dann als Stigmatisierung empfinden und es besser finden, wenn andere Kinder auch noch angesteckt werden, dann muss es hier saftige Bußgelder geben, denn das ist Egoismus pur und hat nichts mehr mit Solidarität zu tun. Genau wegen solcher Eltern werden dann letztendlich die Schulen geschlossen.

Jacko08
09:10 von Meinung zu unse...

>>Was man bei dieser Regierung sehr schön studieren kann, ist, was auch so im beruflichen wie auch privaten Umfeld nicht selten zu finden ist, desto weniger jemand selbst in der Lage ist zu leisten, desto mehr fordert genau dieser von anderen, daß diese gefälligst das und mehr noch zu leisten haben, wenn nötig mit Androhung von Sanktionen.
<<

Oh, dann stellen sich bei einem Regierungswechsel die Politiker höchstselbst an jeder Pforte und passen auf, ach was, die testen die Personen auch noch selbst. Dann werden auch anstatt Sanktionen ständig zwei Augen zugedrückt...
Außer mosern auf hohem Niveau habe ich von Ihnen noch keinen niveauvollen Gegenvorschlag vernommen...

harry_up
@ Kontrast, um 09:40

"Ich werde mich nicht testen lassen, so lange ich nicht krank bin. Warum auch?"

Sollten Sie das ernst gemeint haben - und der Rest Ihres Kommentars lässt das befürchten - sollten Sie sich unbedingt endlich einmal intensiv mit dem Thema:
"Corona: Wie verbreitet sich das Virus?" befassen!

harry_up
@ Kontrast, um 09:40

"Ich werde mich nicht testen lassen, so lange ich nicht krank bin. Warum auch?"

Sollten Sie das ernst gemeint haben - und der Rest Ihres Kommentars lässt das befürchten - sollten Sie sich unbedingt endlich einmal intensiv mit dem Thema:
"Corona: Wie verbreitet sich das Virus?" befassen!

Sausevind
09:10 von Meinung zu unse...

"Was man bei dieser Regierung sehr schön studieren kann, ist, was auch so im beruflichen wie auch privaten Umfeld nicht selten zu finden ist, desto weniger jemand selbst in der Lage ist zu leisten, desto mehr fordert genau dieser von anderen, daß diese gefälligst das und mehr noch zu leisten haben, wenn nötig mit Androhung von Sanktionen."

,.,.,

Sie meinen, die Regierung soll gefälligst in der Lage sein, jedem Bürger von Berlin aus die Maske aufzusetzen, wo immer der Bürger unter Leute geht etc.?

------

"Sie selbst bekommen rein gar nichts auf die Reihe und hinterlassen dabei Schäden, deren Ausmaß wir erst nach der Pandemie so richtig zu sehen und zu spüren bekommen werden. Für mich ist unbegreiflich, dass trotz Zustimmungseinbruch dennoch weiterhin so viel Inkompetenz so viel Zustimmung bekommt."

,.,.,

Ich vermute, das liegt an Ihrer Wahrnehmung.
Die Vorwürfe werden, nach meiner Beobachtung, täglich irrationaler.

Ritchi
@ um 09:40 von Kontrast

"Wir haben bereits durch den AG die Möglichkeit,
uns 2 x wöchentlich testen zu lassen. Wer das will, kann das gerne tun. Ich werde mich nicht testen lassen, so lange ich nicht krank bin. Warum auch?
…"
Seit mehr als einem Jahr kennen wir den Fall mit der Chinesin, die in der Firma Webasto auf einem Seminar mehrere Kollegen mit dem Coronavirus infiziert hat, obwohl sie frei von Krankheitssymptomen war.
Ich glaube kaum, dass Ihnen dieser Fall nicht bekannt ist, entsprechend sollten Sie wissen, warum Sie auch ohne Krankheitssymptome sich testen lassen sollten. Und natürlich in Quarantäne gehen, wenn Sie positiv getestet werden.

Jacko08
09:35 von Zufriedener Optimist @Meinung zu unse...

Ich stimme Ihnen zu. Aber das Problem ist, manchen geht es gar nicht mehr um den Inhalt des Beschlusses, sondern hauptsächlich gegen die Regierung, egal, was beschlossen wird.

>>Das einige Politiker wie Herr Heil jetzt versuchen im Wahlkampf zu punkten überrascht nicht - nur hätte er erst seinen SPD Freund Weil zu einem effektiveren Lockdown überreden können - Portugal hat es mal wieder vor gemacht wie man mit einem strickten Lockdown von 900er Inzidenzen auf unter 50 kommt! <<

- Auch hier stimme ich zu. Allerdings gibt es auch noch andere Landesvertreter, die nicht immer wollen...

Sausevind
09:45 von Tobi online

"Ungleichgewicht

Schüler müssen sich je nach Fallzahlen 2 bis 5 mal die Woche testen lassen oder dürfen gar nicht mehr in die Schule.
Warum wird immer noch mit unterschiedlichen Maßstäben gehandelt?"

,..,

Das wurde hier schon öfter erklärt. Weil es menschenunmöglich ist, jetzt auch noch für absolute Gleichberechtigung zu sorgen.

Es gibt nur EINE Möglichkeit, alle gleich zu behandeln:

alle machen zu lassen, was sie wollen. Sie praktisch alle in den Tod rennen zu lassen. Dann sind alle gleichbehandelt, alle gleichmäßig im Stich gelassen.

Wem jetzt die Gleichberechtigung wichtiger ist als das Schlimmste zu verhindern, der hat den Schuss nicht gehört.

Marie Luise
Unabdingbares muss ist Testpflicht

in so sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern ohne wenn und aber und zwar für alle Bereiche - dies hier nicht zu tun ist ja „fast schon“ verantwortungslos. Aber auch für all die anderen Arbeitsplätze ist das Muss des Testens wichtig und hoffentlich wird dies beschlossen. Es gibt ja auch Arbeitgeber, die das heute schon vorbildlich machen, die anderen müssen dann eben dazu aufgefordert werden.

draufguckerin
@ 91541matthias um 9.01 Uhr, unangenehm, aber man gewöhnt sich

"Seit mehreren Wochen machen wir uns in der Klinik 2x pro Woche einen Schnelltest, dazu bei Bedarf auch einen PCR zum Laborversand.

Ist anfangs unangenehm aber man gewöhnt sich dran.

Einzig der bürokratische Aufwand mit Eintrag in 3 verschiedene Listen nervt."

Soweit ich weiß, ist das auch für Besucher von Pflegeheimen und Krankenhäusern verpflichtend: Schnelltest, 15 min warten, und rein - oder auch nicht. Das Testen nervt natürlich, aber auf jeden Fall ist es beruhigend, wenn man durch ist.

krittkritt
Ungenügende Tests sind das Problem.

@09:38 von pemiku
D. hat nicht sequenziert. Daher konnte es gar nicht feststellen, ob sich Mutationen ausbreiten oder schon ausgebreitet haben. Fachleute sprachen von 3.Welt-Niveau.
GB hatte dagegen sequenziert. Es hat auch eine schlüssigere Teststrategie angewandt.
Selbst Lauterbach musste vor Kurzem bei Lanz einräumen, dass wir eine aussagekräftigere Teststrategie brauchen.
Genau das, was hier Laien, u.a. ich selbst schon vor 1 Jahr gefordert hatten.
Jeder Statistikanfänger lernt, dass Zahlen ohne Vergleichsbasis ziemlich wertlos sind.

91541matthias
@o_Panik 9:24 Uhr

"Wäre gut, wenn das Testen vor dem Betreten des Geländes / Gebäude / Arbeitsplatz / Wirkungsbereich mit Schnell-Test stattfinden würde. "

Abgesehen davon, dass wir uns an die Regeln halten betreten wir unsere Station mit Maske und machen die Tests nach längerer Abwesenheit gleich nach Ankunft.

Seitdem wir uns testen gab es keine positiven Befunde mehr, nur einige Patienten waren es..

Jacko08
09:50 von wenigfahrer

>>Problem ist wohl eher, das die positiv getesteten gleich ausfallen, dort wird eher das Problem liegen.
<<

War das nicht bereits auch vor der Testpflicht der Fall? Das positiv Getestete an einem Arbeitsplatz nichts verloren haben, ist selbstredend. Umso besser, wenn man eben mehr positiv getestete Leute entdeckt, die es nicht einmal erahnt haben...

Sisyphos3

Privat gibt es jede Menge Vorschriften,
.

... die kein Mensch überprüft
vom Durchsetzen will ich erst gar nicht sprechen

und wenn sie schon Tönnis ansprechen
wie viele von den infizierten Mitarbeitern sind einfach nach Polen oder Rumänien zurückgefahren
obgleich verboten
wo war da unsere Regierung die dafür verantwortlich ist ?

Mika D
@9.50 Ritchi

Hier ist 1 Kind von 23 in der Grundschulklasse das einzige, das keine Testerlaubnis der Eltern mitgebracht hat. Welches Kind hier stigmatisiert ist? Das einzige Kind, welches nach Gruppentest nicht nachweislich negativ ist. Diesen gar nicht mitmacht.
Falls mal ein positives Ergebnis auftaucht, wird das Kind nach Hause und dann zum Pcr Test geschickt. Wenn der negativ ist kann es wieder teilnehmen. Das ist gar nicht schlimm.
Die Kinder kennen das ganze „rundum Corona“ und haben weniger Ängste.

Ein Kind kam nach Ostern aus dem Risikogebiet Niederlande und erzählte es im Morgenkreis - es war aber ohne Negativtest.
Und ohne Quarantäne.
Der Lehrer handelte schnell.
Es wurde nach Hause und zum Test geschickt.
Negativ, konnte teilnehmen.
Es gibt scheinbar Schulen, die das gut & konsequent handhaben.

Arbeitgeber werden das auch hinbekommen, wenn es Pflicht wird.

Shantuma
@MrEnigma

"Und die systemrelevanten, tja... auch bitte einfach weiter funktionieren. Nehmen wir mal als Beispiel die Beschäftigten im Supermarkt."

Es endet ja nicht im Supermarkt.

Da gibt es die Logistik, diese brauchen auch Werkstätten, Rasthöfe, Kraftstoff usw.
Dann brauchen wir auch Wasser, Strom, Gas. Die Polizei, Feuerwehr und der gesamte Gesundheitssektor soll auch funktionieren, genauso wie die Hersteller für Produkte für den Gesundheitssektor, als auch deren Vertreiber.

Dann wäre es vielleicht ja noch gut, wenn der Amazon-Fahrer die bestellte Ware liefert und wenn es nicht Amazon ist, dann ein anderer Post-/Paketbote.

Viele Unternehmen haben keine große Lagerhaltung mehr und setzen auf das Just-in-Time-Prinzip.

Daher kann man den ganzen Zero-Covid-Aktivisten auch nicht zuhören, weil jene eben die Realität ausblenden und denken das Lebensmittel in der Tiefkühltruhe wachsen.

draufguckerin
von Alexander K. um 9.59 Uhr, Hygienekonzept beim Gärtner

"Gehen Sie einmal an einem Samstag zum Pflanzen Kölle nach München.
Die Zustände spotten jeder Beschreibung. Die Gänge sind so voll mit Ware gestellt. dass die geforderten Entfernungen von 1,5 m nicht eingehalten sind."

Ich hoffe doch, dass irgendein Forist aus München der Fa. Kölle einen Hinweis gibt, damit das abgestellt wird.

Mika D
@ kritt. Schnelltests schneller und früher

Es gab wesentlich früher Schnelltests. In Österreich zum Beispiel wurden sie deutlich früher als hier legitimiert und geprüft.
Da wurde hier in D noch bestritten, dass sie genau sind und somit als unsinnig abgetan.
Das ähnliche Prozedere wie mit Masken.
Es gab einen guten Artikel im Spiegel oder in der Zeit, wie Österreich das forciert hatte.
Sehr clever und eben früher effektiv.

pemiku
@ um 10:09 von draufguckerin

"Wären wir ... würden wir ... hätten wir - ja, hinterher ist man immer schlauer, oder?"

Hinterher schlauer ???
Weder die Quertreiber noch die um ihre Wiederwahl besorgten Weichspüler sind schlauer geworden.

DerOstbayer
zu "Pro und contra" - 09:38 von Ritchi

Ja es ist richtig, das Testen bricht Infektionsketten, aber es beendet nicht die Pandemie, da der Virus durch Kontakte übertragen werden. Die Kontaktvermeidung bleibt - neben dem Impfen - das Mittel der ersten Wahl.

wehkah
@09:45 von Zuschauer49

Prima!

Da hat Ihr Unternehmen aber wirklich viele Arbeitsplätze gesichert: nämlich die für Anwälte im Arbeitsrecht!

Das, was Ihr Unternehmen da fordert, geht schon in den Bereich der Nötigung!

Sausevind
10:09 von draufguckerin

<< "Wären wir nach dem Auftauchen der B.1.1.7 - Mutation in D Merkel und ihren Hardlinern gefolgt, würden wir jetzt nicht gegen die hohen Infektionszahlen kämpfen müssen."
Den Hardlinern haben wir steigende Infektionszahlen zu verdanken? Verwechseln Sie das nicht etwas?<<

,.,.,

Könnte es sein, liebe draufguckerin, dass Sie auf den Text nicht draufgeguckt haben?

Meinem Lesevermögen nach steht das Gegenteil in dem von Ihnen Zitierten; also:

wären wir Merkel und den Hardlinern gefolgt, müssten wir jetzt NICHT gegen die hohen Infektionszahlen ankämpfen.

Auch das Weitere ihres Kommentars ist darum auf falschen Säulen aufgebaut.

Es sei denn, ich selber weiß momentan nicht, wo rechts und links ist...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
10:23 von Marie Luise

schön wäre es. ist aber auch da wohl nicht vonnöten. ich war letzten monat einige tage in einer fachklinik. vor aufnahme coronatest. 3 tage nach entlassung zur nachkontrolle ohne jeden test in die abteilung und IN den OP-Saal

Account gelöscht
91541matthias

Darf man fragen, wieviele "Positive" bei diesem Aufwand festgestellt wurden ? Und wo fanden die Testungen statt ? An der Klinikpforte ?

DerOstbayer
zu "09:30 von Karin Mustermann"

Das ist schlicht falsch, dass beruflich nichts geregelt ist. Das Hauptproblem ist die Umsetzung durch die Arbeitgeber und auch die Mitwirkung der Arbeitnehmer. Was nützt es, wenn am Arbeitsplatzt alles gut ist, aber man in Pausen oder vor oder nach der Arbeit, jegliche Regelungen ignoriert. Und natürlich, kann man streiten, ob die Regelungen ausreichend sind. Und abschließend zum Privatbereich: Regeln ja! aber Umsetzung? ... da happert es genauso.

Wolfes74
@um 09:19 von sonnenbogen

"Haben Sie doch schon, die werden vom Bund bezahlt.... jeder hat ein Recht auf ein Schnelltest pro Woche."
Nein, erstens werden diese nicht vom Bund bezahlt - sondern im Regelfall vom AG, zweitens machen diese Tests nur ein Teil der Unternehmen. Allerdings sollte eine Mitfinazierung oder Ersatzfinanzierung durch den Bund nach Prüfung mit eingeplant werden. Denn nicht jeder Arbeitgeber kann sich das leisten.

ich1961

09:10 von Meinung zu unse...

Für mich ist das nicht " Inkompetenz " sondern " Eigenwilligkeit " der verantwortlichen Landesfürsten*innen.
Da steht unser Föderalismus leider dem Handlungswillen einzelner komplett im Weg.

Und meine Zustimmung hat unsere Bundesregierung - wenn Sie sich erinnern, hat Frau Merkel immer " den härtere Weg " favorisiert - immer noch.

DerOstbayer
Beispiel Österreich

Ja, Österreich war Vorreiter in Europa mit dem Testen bzw. Schnelltesten, aber wenn man großzügig öffnet und die Leute die Regelungen nicht einhalten, nützt die ganze Testerei nichts. Es stimmt, das Virus lässt sich nicht wegtesten.

Kaneel
09:35 von Zufriedener Optimist

In Bezug auf Herrn Weil möchte ich Ihnen entgegen halten, dass es in NS im letzten Frühjahr einen Stufenplan für sehr allmähliche (!) Öffnungsschritte gab. Während sich in anderen Bln bereits 5 Pers. aus 5 Haushalten in der Öffentlichkeit treffen durften, galt in NS noch die 1Person trifft 1Person Regel. So "leger" wie Sie meinen, war/ist das hier nicht. (FFP2-Pflicht + Ausgangssperre gibt/gab es hier auch)

Portugal hat es mal wieder vor gemacht wie man mit einem strickten Lockdown von 900er Inzidenzen auf unter 50 kommt!

Weiß gar nicht wie hoch die höchste Inzidenz in D. jemals war – aber m.E. lag diese nie über 200 im Ggs. zu anderen Ländern. Es ist lobenswert, wenn Länder mit dermaßen hohen Inzidenzen diesen Wert mit konsequenten Maßnahmen wieder herunter bekommen – aber noch besser wäre doch gewesen, diesen Wert erst gar nicht zu erreichen. Weihnachten gab es in Portugal keine Einschränkungen, zudem wurden die AHA-Regeln vorher wohl nicht so konsequent gehandhabt.

ich1961
09:19 von sonnenbogen Statt

09:19 von sonnenbogen

Statt sich zu freuen, jetzt 2 kostenlose Tests pro Woche zu bekommen, meckern Sie wieder nur rum.
Und wenn die Betriebe ( bzw. deren Leiter ), sich der Verantwortung entziehen - ganz im Gegensatz zu der Bevölkerung - , muss eben der Gesetzgeber her.

draufguckerin
@ Sausevind um 11.01 Uhr, Sie haben Recht - mein Fehler

@ draufguckerin um 10.09 Uhr
"Könnte es sein, liebe draufguckerin, dass Sie auf den Text nicht draufgeguckt haben?

Meinem Lesevermögen nach steht das Gegenteil in dem von Ihnen Zitierten; also:

wären wir Merkel und den Hardlinern gefolgt, müssten wir jetzt NICHT gegen die hohen Infektionszahlen ankämpfen.

Auch das Weitere ihres Kommentars ist darum auf falschen Säulen aufgebaut. "
Ja, ich habe das zwar gelesen, aber falsch interpretiert. Warum, weiß ich nicht. Jedenfalls danke ich Ihnen sehr für die Richtigstellung.

ich1961
09:27 von sonnenbogen Warum

09:27 von sonnenbogen

Warum muss jetzt wieder eine " Ablenkung " vom Thema herhalten ?
Diese Ablenkungsmanöver sind so gar nicht hilfreich.
Die Sportler haben Ihre Tests inkl. Hygienekonzepte, und die positiv getesteten werden in Quarantäne " gesteckt ".

Wolfes74
@um 10:33 von Jacko08

" Das positiv Getestete an einem Arbeitsplatz nichts verloren haben, ist selbstredend."

Das erzählen Sie mal dem Pflegepersonal, daß trotz positiven Testsbescheids zur Arbeit erscheinen musste, mit Billigung bzw. nach Anweisung durch unser Gesundheitsministerium.

ich1961

09:30 von Karin Mustermann

// Privat gibt es jede Menge Vorschriften, beruflich ist NICHTS geregelt //

Ganz so stimmt das nicht.
Das kann man hier nachlesen - auch die weiterführenden Links am Ende beachten :

"https://www.bmas.de/DE/Corona/arbeitsschutz-massnahmen.html"

ich1961

09:35 von Zufriedener Optimist

Zustimmung von mir, mit einer kleinen Einschränkung :

// die Lockdown Gegner hier wissen es besser als alle Spezialisten in allen europäischen Ländern - beeindruckend! //

Das finde ich nicht beeindruckend sondern dumm und nicht weitsichtig genug !

Skywalker
@0_Panik

"Wäre gut, wenn das Testen vor dem Betreten des Geländes / Gebäude / Arbeitsplatz / Wirkungsbereich mit Schnell-Test stattfinden würde.!

Dann ist die Gefahr reduziert dass jemand erst andere infiziert."

Wäre gut wenn sich die MA privat verantwortungsvoll verhalten, DAS ist das A und O! Wir haben seit Pandemiebeginn knapp 200 Urheber von Kontaktnachverfolgungen im Unternehmen gehabt. 80% der Mitarbeiter fallen gar nicht auf oder können nichts dafür (z.B. Fälle in der Kita). Ein geringer Prozentsatz wird immer wieder auffällig.

Jeder Deutsche hat ja bereits heute ein Recht auf einen wöchentlichen Test, machen Sie es zur PFLICHT Herr Heil, dann ist doch alles bestens- aber DANN müsste die Politik ja organisieren- also lieber delegieren. Typisch.

Unsere Strategie im wöchentlich datenschutzkonform zu testen bindet bei EINEM Test mit einer Teststraße 4 MA Vollzeit plus 1 MA im Hintergrund der die administrativen Tätigkeiten ausführt. Bei ca. 500 MA sind das 1% der Belegschaft!

draufguckerin
@ pemiku um 9.38 Uhr, Entschuldigung, falsch verstanden

"Wären wir nach dem Auftauchen der B.1.1.7 - Mutation in D Merkel und ihren Hardlinern gefolgt, würden wir jetzt nicht gegen die hohen Infektionszahlen kämpfen müssen."
Volle Zustimmung, das hätten wir alle besser machen müssen.
Ich habe in Ihrem Text irgendetwas falsch gelesen. Entschuldigen Sie bitte die Fehlinterpretation (um 10.09 Uhr) meinerseits.

ich1961
09:35 von MrEnigma Ihr

09:35 von MrEnigma

Ihr Kommentar entbehrt jeglicher Grundlage.

Der Arbeitsschutz z.B. wurde an Covid19 angepasst - kann man " dingsen ".

Hier z.B.
// Wer hier laut schreit wird dann geimpft. Das betrifft die Lehrer. Die eigentlich auch niemand so wirklich braucht, aber ok... Respekt vor der guten Lobbyarbeit der GEW. //

Das war wohl eher " die Lautstärke der schreienden " Eltern.

// Aber jetzt kommt Merkel und der Aktionismus. Jetzt geht's ab. Jetzt werden alle alle 5 Minuten getestet. Also steigen die Zahlen. Hui. //

Dafür hätte ich gerne mal belastbare Belege. Meiner Information nach, stimmt das nur bedingt.
Kann jeder der Will " dingsen ", erstaunlicher Weise findet man da eine Menge
" Faktenchecks " zu.

Skywalker
@Karin Mustermann

"Wenn ein Arbeitgeber darauf besteht weiter produzieren zu dürfen ( i.e. Tönnies ) MUSS er dafür sorgen, dass die Leute getestet sind. Ist doch einfach oder ?"

Genau, und wenn so ein böser Arbeitgeber schlicht die Ressourcen dafür nicht hat, dann muss er dichtmachen. Ist doch einfach oder?

Und wenn dann die produzierten Lebensmittel dann fehlen, müssen die Leute halt verhungern. Ist doch einfach, oder?

Und wenn die Leute verhungert sind, dann stirbt auch das Virus! Ziel erreicht.

Ist wirklich bestechend einfach! Und wenn alle so handeln, dann ist der Planet Erde von Homo Sapiens geheilt.

Klingt nach einem guten Plan. Aber was macht ein Politiker wenn sein Wähler verhungert?

ich1961
09:38 von Ritchi Ach wissen

09:38 von Ritchi

Ach wissen Sie, die " Maskendeals der Freunde des Gesundheitsministers " ( warum eigentlich des Gesundheitsministers ? ), könnten durchaus weiter " fruchten ". Die Masken werden uns nämlich noch eine Weile erhalten bleiben.
Und wenn man bedenkt, das auch andere Krankheiten kräftig reduziert wurden, wäre ich für dauerhaftes Tragen.