Ein ranghohes Treffen zwischen den USA und China im US-Bundesstaat Alaska.

Ihre Meinung zu USA und China: Scharfe Töne bei erstem Treffen

Die USA werfen China die Gefährdung der weltweiten Stabilität vor. Das erste Treffen des neuen Außenministers Blinken mit seinem chinesischen Kollegen Yang war von gegenseitigen Anschuldigungen geprägt.

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150 Kommentare

Kommentare

der.andere
auf den Punkt

Die Chinesen haben es auf den Punkt gebracht, die USA sind nicht der Staat der anderen Staaten zu sagen hat was dieser zu tun oder zu lassen hat. Aus dem Genozid an den Indianern geboren hinhein in einen Sklavenhalterstaat (alle Gründungsväter waren Sklavenhalter) mit der Diskriminierung der ehemaligen Sklaven bis in unsere heutige Zeit. Ein undemokratisches Wahlrecht und ein Staat der 1 Prozent Reichen und Superreichen, ca. 20 Prozent die gut Leben, und die restliche Bevölkerung lebt von heute auf morgen mit minimaler sozialer Absicherung. Also kein Staat zu dem man aufschauen muss und dem man nacheifern muss.

Werner40

Blinken hat mit seinen Äußerungen natürlich recht und die chinesische Replik geht völlig daneben ( wie auch einige Kommentare in diesem Thread ): Menschenrechtsverletzungen lassen sich nicht gegeneinander aufrechnen. Im übrigen ziehe ich demokratische Freiheit einer chinesischen Diktatur vor.

fathaland slim
Nach dem, was ich über die Eingangsstatements

der beiden Verhandlungsführer im Artikel lese, muss ich beiden Seiten erst einmal Recht geben.

Jetzt bin ich gespannt, wie sich das Verhältnis weiter entwickelt. Für Klarheit ist jedenfalls erst einmal gesorgt.

Alles sehr spannend.

fathaland slim
12:40, fathaland slim

Korrektur:

Mir ist ein Wort aus einem Satz verschwunden. Richtig ist: „Früher oder später gingen alle unter.“

Der geneigte Leser wird das wohl erkannt haben.

DagX
USA + (eu) werfen China (x) vor

x hier das Gewünschte einsetzen:
- Weltfrieden - Honkong - Abschottung Markt - Uiguren -
-Afrikapolitik - Umweltverschmutzung - Taiwan - Aufrüstung - Demokratie - Menschenrechte undsoweiter.
Ob Trump oder Biden, die Strategie der USA: Drohen, Destabilisieren, Sanktionieren, Krieg - wird sich nicht ändern
Da fällt einem Herrn Maas ausser "Sanktionen" und "Verantwortung übernehmen = Aufrüstung" nichts ein.
Diese Partei hatte schon mal Politiker von Format, da galten politische Begriffe wie "Vertauensbildende Maßnahmen, Entspannung und Abrüstung" noch was.
China wird sich den Allmachtsstrategien der USA nicht beugen, wir dürfen diesen gefährlichen Weg nicht mitgehen.

DeHahn
Ja, auf andere zeigen .....

Die USA haben ihr Territorium den Indianern abgenommen und später dann Hawaii und Puerto Rico in die Union "aufgenommen". Texas wurde um Gebiete erweitert, die Mexiko gehörten. Und Guantanamo liegt auf Kuba, was nur nicht zu Amerika gehört, weil der Versuch der Okkupation in der Schweinebucht gescheitert ist. Alaska wurde den Russen abgekauft. Daher wissen die Amrikaner derlei bei anderen zu "entdecken".

Werner40
/// Am 19. März 2021 um 12:44

///
Am 19. März 2021 um 12:44 von der.andere
auf den Punkt

Die Chinesen haben es auf den Punkt gebracht, die USA sind nicht der Staat der anderen Staaten zu sagen hat was dieser zu tun oder zu lassen hat. Aus dem Genozid an den Indianern geboren hinhein in einen Sklavenhalterstaat (alle Gründungsväter waren Sklavenhalter) mit der Diskriminierung der ehemaligen Sklaven bis in unsere heutige Zeit. Ein undemokratisches Wahlrecht und ein Staat der 1 Prozent Reichen und Superreichen, ca. 20 Prozent die gut Leben, und die restliche Bevölkerung lebt von heute auf morgen mit minimaler sozialer Absicherung. Also kein Staat zu dem man aufschauen muss und dem man nacheifern muss.///
.
Sie wollen Menschenrechtsverletzungen gegeneinander aufrechnen ? Die USA haben ein " undemokratisches " Wahlrecht " ? Wie würden Sie dann das " Wahlrecht " in China bezeichnen ? Wissen Sie, in welchem Land die meisten Milliardäre leben ?

Doktor Alban
Das sagt der Destabilisator Nr. 1!

Am 19. März 2021 um 11:40 von Lampenladen
"US-Sicherheitsberater Jake Sullivan erklärte, die Vereinigten Staaten suchten keinen Konflikt mit China, sondern würden für ihre Prinzipien und Freunde einstehen."
Ha!
Selten so gelacht! Wie man seine "Freunde" von NATO und EU behandelt, erleben wir doch gerade live und in Farbe:
Nix mit Impfstoff! Was kehrt die USA das Völkerrecht?
Nix mit russ. Gas als überbrückendem Energieträger für Europa.
Nix mit einem Atomwaffen verhindernden Vertrag mit Iran, da sanktionieren wir gleich jeden "Freund", der sich da vertragskonform verhält...
Danke US-Administration, für Eure "Freundschaft"!

Account gelöscht
@der.andere

"Also kein Staat zu dem man aufschauen muss und dem man nacheifern muss."

Das erwarten die USA auch gar nicht, dafür brauchen sie keinen riesigen Militärapparat, sie erwarten Unterwerfung und China will sich nicht unterwerfen wie die Karibik, Europa, Teile des nahen Ostens und Südamerika.

Doktor Alban
Erwartete Einmütigkeit...

...hier im Forum in der Zurückweisung der arrogant-aggressiven US-Politik.
Abgesehen von ein paar Notorischen, die nicht einmal den Zusammenhang der 5 Milliarden
*US-Dollar* des
*US-Aussenministeriums* zur Ukraine-Destabilisierung mit der
*US-Aussenpolitik* erkennen (wollen).

Magic.fire
Am 19. März 2021 um 12:37 von landart

Vuitte einmal sich mit UN Regelungen für unbewohntes und unbesetztes Land beschäftigen, was danach weder eine Agression noch Annexion ist.
Zu Taiwan, es wird auf der einen Seite mehr aufgebauscht als dahinter steckt.
Die wirtschaftlichen Beziehungen sind viel vielfältiger als es hier bekannt ist.
Ein Rückgang gibt es erst seit der Amtszeit und den Handelsverhalten v. Trump.
Zudem selbst, rein rechtlich hat sich auch Taiwan nie als selbstständig dejlkariert sieht sich immer noch als rechtmäßiger chinesischer "Erbe"

saschamaus75
@12:57 von DeHahn

>> und später dann Hawaii und Puerto Rico
>> in die Union "aufgenommen".

Wenn Sie den spanisch-amerikanischen Krieg von 1898 meinen, dann haben Sie in Ihrer Aufzählung leider Kuba vergessen. Das 'gehörte' doch auch einige Jahrzehnte den USA, bis Fidel kam. -.-

Doktor Alban
Danke, hab heute wieder dazugelernt!

Am 19. März 2021 um 12:44 von der.andere
auf den Punkt
"Die Chinesen haben es auf den Punkt gebracht, die USA sind nicht der Staat der anderen Staaten zu sagen hat was dieser zu tun oder zu lassen hat. Aus dem Genozid an den Indianern geboren hinhein in einen Sklavenhalterstaat (alle Gründungsväter waren Sklavenhalter)..."
*
Vielen Dank! Das letzte wusste ich noch nicht!
Damit darf ich die USA also treffend als "Schurkenstaat von Beginn an" bezeichnen.

Werner40
/// Am 19. März 2021 um 13:08

///
Am 19. März 2021 um 13:08 von Shuusui
@der.andere

"Also kein Staat zu dem man aufschauen muss und dem man nacheifern muss."

Das erwarten die USA auch gar nicht, dafür brauchen sie keinen riesigen Militärapparat, sie erwarten Unterwerfung und China will sich nicht unterwerfen wie die Karibik, Europa, Teile des nahen Ostens und Südamerika.///
.
Die USA " erwarten die Unterwerfung Chinas " ? Eine Unterwerfung unter die chinesiche Diktatur findet derzeit wohl eher in Hongkong statt.

Miauzi
Zitat: ">>China hat die

Zitat:
">>China hat die Demütigungen in den beiden Opiumkriegen und die Niederschlagung der Yihetuan (Boxer-Aufstand) nicht vergessen und nie verziehen.<<
Inwiefern waren die USA daran beteiligt?"

Hä??
Echt jetzt??
Sorry - da haben Sie aber eine gewaltige Lücke in Ihren Geschichtskenntnissen über die USA
sorry - das habe ich jetzt NICHT erwartet

Die USA waren einer der Haupt-Invasoren beim "Boxer"-Aufstand...
..in der Folge rissen sie sich rein riesiges Gebiet als Einflusszone unter den Nagel
(gibt sogar einen Spielfilm mit Steve McQueen der dort spielt!)

Zudem hat man in China nicht die militärische Unterstützung der Kuomintang unter Chiang Kai-shek während des Bürgerkrieges von 1945-49 vergessen.

Sisyphos3
13:07 von Doktor Alban

Danke US-Administration, für Eure "Freundschaft"!
.
Die USA sind unsere Brüder
Freunde kann man sich aussuchen

Doktor Alban
Die historische Sklavenhalterdemokratie USA?

Am 19. März 2021 um 12:44 von der.andere
auf den Punkt
"Die Chinesen haben es auf den Punkt gebracht, die USA sind nicht der Staat der anderen Staaten zu sagen hat was dieser zu tun oder zu lassen hat. Aus dem Genozid an den Indianern geboren hinhein in einen Sklavenhalterstaat (alle Gründungsväter waren Sklavenhalter)..."
*
...und ich hatte bei "Sklavenhalterdemokratie" immer an das alte Rom gedacht. Aber das Bild passt schon: Gefangene werden ohne Gerichtsverfahren in Käfigen gehalten, ... neu ist nur die Farbe der Tunica: Orange!

MehrheitsBürger
Klare Worte am Anfang, dann auf den Punkt kommen

Die Amerikaner machen das völlig richtig in dem sie die offenen Punkte am Anfang benennen.

Es gilt es zu unterscheiden:

1. die Interessen Chinas als Nation

2. die Interessen der kommunistischen Einparteien-Diktatur

Es ist mitnichten so, dass die Interessen Chinas es gebieten, dass die eigene Bevölkerung mit einem Überwachsungssystem wie bei Orwell niedergehalten und um ihre Freiheit beraubt wird oder dass ethnische Minderheiten in Lager gepfercht und kulturell gelöscht werden.

Das sind ausschließlich nur die Machtinteressen der chinesischen Kommunisten und ihrer Eliten.
Die nationalen Interessen von China sind legitim, die der Partei nicht.

fathaland slim
13:23, Doktor Alban

>>Damit darf ich die USA also treffend als "Schurkenstaat von Beginn an" bezeichnen.<<

Das dürfen Sie natürlich.

Sie wissen, daß der Begriff „Schurkenstaat“ (rogue state) eine Kreation George Bushs des Jüngeren ist?

Wenn Sie dessen Sprachgebrauch propagieren wollen, dann nur zu.

MehrheitsBürger
@ der.andere 12:44 >> Da gibt es einen gravierenden Unterschied

"Aus dem Genozid an den Indianern geboren hinhein in einen Sklavenhalterstaat (alle Gründungsväter waren Sklavenhalter) mit der Diskriminierung der ehemaligen Sklaven bis in unsere heutige Zeit. "
---------
Danke für das schöne Beispiel um den Unterschied zwischen den Systemen klar zu machen:

In den USA hat sich auf der Grundlage einer freiheitlichen Verfassung sowie von Presse- und Meinungsfreiheit gegen alle Mißstände eine starke Gegenbewegung der Bürger entfalten können und schließlich die Sklaverei abgeschafft und die Indianer unter Schutz gestellt. Gegen Diskriminierung kann man in den USA klagen, in China würde man dafür eingesperrt und "umerzogen".

In den kommunistsichen Diktaturen werden Bürger, die eine andere Meinung äußern oder gar für Freiheitsrechte demonstrieren, als "Staatsfeinde" bekämpft und interniert.

fathaland slim
13:18, schabernack

Ja, so war es einmal mit dem Reich der Mitte.

Und ist es nicht mehr.

Wenn man globaler Player sein möchte, dann ist es Essig mit der wunderschönen Isolation...

landart
@13:23 von Doktor Alban

Die Chinesen sind aber auch nicht der Staat, der anderen asiatischen Nachbarstaaten zu sagen hat, wo sie u.a. im südchinesischen Meer fischen dürfen...und die chinesische Geschichte ist auch eine lange gewaltsame Geschichte von vielen Eroberungszügen - zuletzt die Okkupationen in der Mongolei und vor allem von ganz Tibet.

Olivia59
@13:23 von fathaland slim

" Wenn es um eine langfristige Strategie geht, sollte sich das Land vielleicht einmal ansehen, wie das britische Großreich seinen Zerfall gemanagt hat."

Der Konflikt im Südchinesischen Meer erinnert tatsächlich irgendwie an den Falklandkrieg, nur das China nicht um die halbe Welt schippern muss um diese Felsen zu verteidigen.

Account gelöscht
@ Werner40

"Sie glauben, Menschen könnten irgendwann Menschenrechte " antiquiert und überholt " und Diktaturen " cool " finden ?"

Es tut mir leid, dass sie glauben es ginge um Menschenrechte, das ist einfach nur traurig.

Nach Ansicht der US-Administration sind Diktaturen schon ziemlich "cool", zumindest wenn sie sich den USA unterwerfen wie Saudi-Arabien.

Naturfreund 064
Zum Thema Groß Reich

Wer ist die Nr.:1 habe ich schon einmal neulich geschrieben.
Auch wenn ich mich wiederhole,ist das wirklich das wichtigste?
Ist es denn nicht viel wichtiger einen gemeinsamen Nenner,für eine gemeinsame Zukunft auf einem gemeinsamen Planeten zu finden?
Jeder will der größte und beste sein,anstatt sich in den Dienst einer gemeinsamen Sache zu stellen.
Themen die es gilt anzupacken,gibt es genug.

morgentau19

Man muss nur die Zahl der militärischen Stützpunkte von China, Russland und USA vergleichen um erkennen zu können, wer hier aggressiv und auf Krawall gebürstet ist!

PS. Wie viel Wind gäbe es politisch und medial, wenn Herr Trump Herrn Putin als Mörder und Chinesen als Völkermörder bezeichnet hätte?

Koray
Splitter im Auge des Bruders

USA kritisiert ein anderes Land wegen der Missachtung der Menschenrechte der Behandlung von Minderheiten, wegen unfairer Handelspraktiken, Cyber-Angriffen und wegen seines Expansionsdrangs? Haben die das wirklich getan?

Was ist mit den Menschenrechten der people of color? Denen in Guantanamo, Abu Ghreib? Irak? Was ist mit den Sanktionen, wenn ein Land nicht unterwürfig macht, was USA will? Dem Dollarimperialismus? Dem Petrodollar? Was ist mit der totalen Überwachung und Abhorchung der Welt durch NSA, CIA? Was ist mit den Angriffskriegen in Afghanistan und Irak? Den weltweiten Militärstützpunkten?

Und so ein Saulus macht auf Paulus?

fathaland slim
13:26, Miauzi @fathaland slim

>>Zitat:
">>China hat die Demütigungen in den beiden Opiumkriegen und die Niederschlagung der Yihetuan (Boxer-Aufstand) nicht vergessen und nie verziehen.<<
Inwiefern waren die USA daran beteiligt?"

Hä??
Echt jetzt??
Sorry - da haben Sie aber eine gewaltige Lücke in Ihren Geschichtskenntnissen über die USA
sorry - das habe ich jetzt NICHT erwartet

Die USA waren einer der Haupt-Invasoren beim "Boxer"-Aufstand...<<

Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“.

Der zweite Opiumkrieg endete vierzig Jahre vorher und fand zwischen GB und China statt.

fathaland slim
14:13, schabernack

Das chinesische Großreich ist, grob betrachtet, dem russischen zu vergleichen, welches ja seine Kolonien sozusagen als Gürtel um den Leib trug. Was es aber nicht daran hinderte, ebenso wie die „Übersee-Kolonialreiche“ GB, Spanien, Belgien etc., zu zerfallen.

fathaland slim
13:28, Sisyphos3

>>13:07 von Doktor Alban
Danke US-Administration, für Eure "Freundschaft"!
.
Die USA sind unsere Brüder
Freunde kann man sich aussuchen.<<

Eher unsere Kinder. Die man sich ebenfalls nicht aussuchen kann.

Wenn man denn schon unbedingt Familien- und andere Vergleiche aus der privat-zwischenmenschlichen Sphäre bemühen möchte.

Miauzi
Zitat: "n den USA hat sich

Zitat:
"n den USA hat sich auf der Grundlage einer freiheitlichen Verfassung sowie von Presse- und Meinungsfreiheit gegen alle Mißstände eine starke Gegenbewegung der Bürger entfalten können und schließlich die Sklaverei abgeschafft und die Indianer unter Schutz gestellt. Gegen Diskriminierung kann man in den USA klagen, in China würde man dafür eingesperrt und "umerzogen"."

jaja - die Indianer unter Schutz gestellt.
Voll zum Schreien...
..erst rottet man sie aus - stiehlt ihnen das Land - schickt sie in Einöden
und
jetzt macht man auf "guten Onkel"
das geraubte Eigentum gibt man ihnen aber nicht zurück - so weit geht denn der Gesinnungs-"Wandel" dann doch nicht

so ist das rein gar nix wert und taugt damit für andere Völker der Welt auch nicht als "positives" Beispiel...
..schon gar nicht nach den mörderischen Kriegen wie z.B. in Vietnam

sorry - so werden die USA in berechtigtes Image als "Reich des Bösen" nicht los - never

Der Lenz
@ fathaland slim um 14:21

>Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“.<

In der Chinesischen Pop-Historiografie wie z.b. historisierenden Filmen wird hier immer "Der Amerikaner" als End-Boss-Gegner dargestellt.

Lustige Welt der Propaganda.

werner1955
Gefährdung der weltweiten Stabilität vor?

Und was macht Joe bei uns.

Eines ganzen freien Volkes wird von Ihm wegen Nordstrem 2 bedroht. Ist das gute demokratische Politik unter Freunden?

Miauzi
Zitat: "Die Gegner Chinas

Zitat:
"Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“."

was - die USA waren unter "ferner liefen" dabei...
..sie verblüffen mich imme wieder - sind sie nicht in der Lage mal ihre eigenen "Kenntnisse" in Geschichte mal der Realität anzupassen??
Statt dessen winden Sie sich hier wie ein Aal und betreiben letztlich die gleichen retorischen Winkelzüge die sie ansonsten ja ihrer (und meiner) politischen Gegenseite vorwerfen.

Für so nebenher haben die dann aber ordentlich einen abgebissen vom Kuchen "China".
*sarkasmus*

Miauzi
Zitat: "In der Chinesischen

Zitat:
"In der Chinesischen Pop-Historiografie wie z.b. historisierenden Filmen wird hier immer "Der Amerikaner" als End-Boss-Gegner dargestellt.
Lustige Welt der Propaganda."

schauen Sie sich doch mal den Film-"Schinken" an den Hollywood zum "Boxer"-Aufstand gedreht hat...
..für angeblich fast gar nicht beteiligt sind sie doch ziemlich dicke dabei.

In "historisierenden" Filmen aus China gibt es eigentlich immer 2 "Haupt"-Gegner
a) Japan (Krieg von 1894/95)
b) Britisches Empire (z.B. Opium-Krieg)

ansonsten kommen Deutsche, Franzosen oder US-Amerikaner nur als Randfiguren vor

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
man staunt nur noch

wer heute alles chinaexpertin ist. gestern noch als pharmadozenten hier, und heute erklären sie uns unwissenden den boxeraufstand. was wären unsere dauerschreiber/divers nur ohne dr. google?

Dr.Hans
Trump oder Biden?

Was hat man gehört? Putin ist ein „Mörder“. Gegen China will man „feindselig“ sein.

Dieser Trump ist schon durchgeknallt, gell. Aber Moment, das kam von dem neuen, dem Biden, dem Liebling der linksgrünen Medien. Der Unterschied ist doch gar nicht so groß, oder?

schabernack
14:49 von Miauzi

«sorry - so werden die USA in berechtigtes Image als "Reich des Bösen" nicht los - never.»

Zum ever Heulen.
Everywhere nur Evil Empire.

Außer in der Südsee und in Monaco.

Der Lenz
um 13:28 von Doktor Alban

>...und ich hatte bei "Sklavenhalterdemokratie" immer an das alte Rom gedacht. <

Sklavenhalterdemokratie war Athen
Rom war Sklavenhalterrepublik!

Vielfalt.
@14:58 von werner1955

Honkong war immer Chinesisches Staatsgebiet und wenn Menschen sich nicht an neu Gesetzte und Regeln halten muss der aktive Rechtsstaat durchgreifen.

In China werden die Gesetze von Despoten verkündet.
Nix mit Rechtsstaat.

Peking hält sich nicht an die mit GB bezüglich Hongkong geschlossenen Verträgen.

Olivia59
@14:49 von Miauzi

"Voll zum Schreien...
..erst rottet man sie aus - stiehlt ihnen das Land - schickt sie in Einöden und jetzt macht man auf "guten Onkel"
das geraubte Eigentum gibt man ihnen aber nicht zurück - so weit geht denn der Gesinnungs-"Wandel" dann doch nicht"

Man kann ihnen schon anrechnen, dass unter der freiheitlichen Verfassung solche Diskussionen zu Reparation im grösseren Kontext "white privilege" tatsächlich stattfinden und gefordert werden.
Wird sich aber kaum durchsetzen und ist auch zu hoffen, denn dann hätten die identity-Politik tatsächlich gewonnen, wenn die Erbschuld etabliert wird und "junge Weisse" Zahlungen an "junge Farbige" leisten. Es kann nur um Chancengleichheit gehen und darum keine Verbrechen zu begehen die so einen historischen Scherbenhaufen hinterlassen.

schabernack
14:53 von Der Lenz

«In der Chinesischen Pop-Historiografie wie z.b. historisierenden Filmen wird hier immer "Der Amerikaner" als End-Boss-Gegner dargestellt.»

Im Iran hängt auch überall Uncle Sam als Satan rum. Meist ist er in riesenmies auf Hauswände gemalt. Sah ich mit eigenen Augen. Mega doof.

In Nord-Korea lehrt man schon im Kindergarten, man müsse Uncle Sam eins aufs Maul hauen, wenn er das Land überfallen kommt.

Und in China läuft Propaganda im Film heißer als die Sonne in der Sahara. Besonders toll und beliebt sind die Action-Heroes: "Wolf Warriors". Die machen mit Karate auch den Grünen Hulk aus den USA im Handumdrehen zu Kleinholz. Mit sehr viel lautem martialischem Geschrei den Hulk zerstückelt.

fathaland slim
14:58, werner1955

>>Honkong war immer Chinesisches Staatsgebiet und wenn Menschen sich nicht an neu Gesetzte und Regeln halten muss der aktive Rechtsstaat durchgreifen.<<

Was sind neu Gesetzte, und was habe ich mir im vorliegenden Zusammenhang unter dem aktiven Rechtsstaat vorzustellen?

morgentau19
14:18 von Koray

Sehr schön, Koray!

Biblische Vergleich heranzuziehen sind immer passend! (Splitter und Balken)

Danke für ihren Kommentar!

Account gelöscht
USA und China: Scharfe Töne beim ersten Treffen....

Und die scharfen Töne hat der US-Außenminister Blinken als erster angeschlagen. Von der chinesischen Seite bekam er Gegenwind. Illusorisch zu glauben, die würden mit sich in der Sprache des Diktats reden lassen.

Aber wird nicht mit der Aussage von
der "Gefährdung der weltweiten Stabilität", nur andererseits ein weltweiter Anspruch ausgedrückt ? Den man durch den Aufstieg des Landes gefährdet sieht.
Worüber diejenigen mit weltweit 700 Militärstützpunkten unzufrieden sind.

hertha.78
USA - China, gegenseitige Anschuldigungen

Wo und wann war US-Außenpolitik seit dem 2. Weltkrieg ein weltweiter Garant für politische Stabilität, Frieden und Menschenrechte? Es war nicht der Fall, man könnte listenweise Beispiele anführen. Ohne UN-Mandat, ganz normal. Erfundene Kriegsgründe, Kriege ( u.a. 2 x A-Bombeneinsätze, Agent Orange ) Drohnenmorde, Attentate (CIA) usw. In dt. Medien wurde das immer „recht flach“ gehalten. Da ging der Zeigefinger verstärkt in Richtung Osten, UdSSR später Russland, China etc. US-Außenpolitik war, ist keinen Deut besser, sondern wird nur schön geredet. Sie ist weltweit eher noch verlogener, aggressiver, drohender, wirtschaftlich erpresserischer. Dies,
durch die in 2 Weltkriegen ohne Zerstörungen und zivile Opfer im eigenen Land, aber mit enormen Schub für Wirtschaft, Forschung, Rüstungsindustrie gewonnene Macht und Einflusssphäre. Nun China, der z.Zt. wohl stärkste globale Gegenspieler. Aber wie auch immer, solange gesprochen wird besteht wenigstens noch Hoffnung auf Normalisierung

Möbius
China wird nicht richtig dargestellt

Sei es durch Unwissenheit oder bewusstes Weglassen:

China auf die Unterdrückung der Uiguren oder Tibeter oder der Hongkonger „Demokratiebewegung“ zu reduzieren, greift viel zu kurz. Es ist eben auch eine Meritokratie, viel mehr noch als Deutschland.

Ähnlich wie die USA hat China auch eine stolze Kultur mit enormen Sendungsbewusstsein und auch einer hohen Anziehungskraft.

Der bei uns etablierte „American Way of Life“ mit Fast Food, Soap Operas und Pop Kultur „zieht“ in China nicht so.

Dazu kommt das (anders als bei uns) die Chinesen zu den US Internetgiganten eigene Alternativen haben, was den USA wiederum ein Dorn im Auge ist.

Im Währungs- und Kapitalmarktbereich schicken sich die Chinesen an, die Dollardominanz und die der US Ratingagenturen zu brechen - denen wir uns unterworfen haben.

Den Amerikanern geht es letztlich darum, dass Deutschland nicht das „beste aus beiden Welten“ sich nehmen kann sondern verlangt Loyalität von Berlin.

fathaland slim
14:53, Der Lenz

>>@ fathaland slim um 14:21
>Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“.<

In der Chinesischen Pop-Historiografie wie z.b. historisierenden Filmen wird hier immer "Der Amerikaner" als End-Boss-Gegner dargestellt.

Lustige Welt der Propaganda.<<

Ja, eine sehr lustige Welt. Historische und andere Tatsachen kommen in ihr eher am Rande vor und werden höchst selektiv gehandhabt. Wobei man heutzutage Propaganda, im Gegensatz zu früher, als es noch Propagandaministerien gab, offiziell nicht mehr so nennt.

schabernack
14:26 von fathaland slim / @schabernack, 14:13

«Das chinesische Großreich ist, grob betrachtet, dem russischen zu vergleichen, welches ja seine Kolonien sozusagen als Gürtel um den Leib trug. Was es aber nicht daran hinderte, ebenso wie die „Übersee-Kolonialreiche“ GB, Spanien, Belgien etc., zu zerfallen.»

Ein sehr guter Vergleich, der mit gar nicht in den Sinn kam.

Ich sehe aber dennoch einen gewichtigen Unterschied zwischen China 2021, und dem Zerfall der Ex-UdSSR Anfang der 1990-er Jahre.

Ex-UdSSR war Empire Down mit großen wirtchafttlichen Schwierigkeiten, Versorgungsmangel für die Bevölkerung. Empire auf dem Weg abwärts.
Auch in ideologischer Sichtweise.

Bei China 2021 ist es genau die andere Richtung. Empire Up. Hunderte von Millionen von Chinesen leben materiell besser als jemals zuvor. Und noch besser soll es für noch mehr Chinesen werden. Was auch nicht unrealistisch ist … für nicht wenige Menschen ein Grund, sogar das Social Credit System zu unterstützen.

2022 soll Olympia Peking sein.
Wintersport Wunderland …

Magic.fire
Am 19. März 2021 um 14:53 von Der Lenz

Wenn sie dort nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben, war es im Tibeter Aufstand einige Jahrzehnte später eine aktive Rolle was auch tausende Opfer forderte.

Möbius
Vom Boxer-Aufstand bis heute

Einige Foristen haben das Aufbegehren Chinas Anfang des 20. Jahrhunderts als Beispiel dafür hergenommen, dass China sich gegen westliche Hegemonialansprüche auflehnt.

Tatsächlich ist dies im kollektiven Gedächtnis der Chinesen unvergessen, und begründet ein gewisses Misstrauen dem Westen gegenüber, dem man „Hinterhältigkeit“ unterstellt.

Außerdem entspricht das Lebensgefühl der meisten Chinesen nicht das einer unter der Knute der Diktatur und Repression leidenden Bevölkerung. Viele Chinesen mit Auslandserfahrung sehen den Westen sehr kritisch und haben ein gutes Auge für ökonomisch-politische Zusammenhänge zB das China der Hauptschuldner der USA ist und welche Folgen sich daraus ergeben.

In China ist man eher der Ansicht, der Westen (inkl. Deutschland) sei „überheblich“ ohne Grund (!) und „werde schon noch sein blaues Wunder erleben“.

werner1955
geschlossenen Verträgen.

von Vielfalt. @
Ich kenn die Verträge nicht, bin mir aber sicher da steht bestimmt nicht drinn das dr Staat nicht gegen krimminelle Vorgehen darf.

fathaland slim
15:05, Karl Maria Jose...

>>man staunt nur noch
wer heute alles chinaexpertin ist. gestern noch als pharmadozenten hier, und heute erklären sie uns unwissenden den boxeraufstand. was wären unsere dauerschreiber/divers nur ohne dr. google?<<

Wikipedia.

Früher gab es Brockhaus, Herder etc.
Ich habe beide. Erstere von 1905 und aus historischen Gründen, auch was den Boxeraufstand betrifft, sehr interessant, zweitere aus den Siebzigern dieses Jahrhunderts.

Alles sehr gut dazu geeignet, eventuell noch vorhandene Kenntnisse aus dem Geschichtsunterricht aufzufrischen.

Ist das nicht schön?

werner1955
unter dem aktiven Rechtsstaat vorzustellen?

von fathaland slim @
Ein Staat der alle Bürger vor krimminellen und gewalttätigen schützt und gleiches recht für alle einfordert.

Was ich hier in unserem Land nach G20, Köln, Leibzig oder Berlin nicht immer klar erkennen kann.

Magic.fire
Am 19. März 2021 um 14:43 von schabernack

Im großen und ganzen haben sie recht, nur eine kleine Ungenauigkeit. Die Ming Dynastie, welche von den Han Chinesen gestellt wurden, wurden abgelöst von den Manschu und das waren Menschen die zu den Monfgolen gerechnet wurden. Halt ergriffen sie die Macht nach schweren militärischen Einfall im 17.Jh.
Ist allerdings schon zugegebenermaßen Maßen nicht einfach in dieser Zeit durch zu sehen wer ist wer.
Darum finde ich es müßig, wenn nicht aktuell annektiert, zu streiten wem gehört was..
Dann müßte man auch fragen.wem gehört England den Sachsen also deutsch, oder den Normannen also eher Frankreich oder vielleicht den Kelten also Iren..komplizierte Welt aber auch...(Humor)

David Séchard
>>Am 19. März 2021 um 15:05 von Karl Maria Jose...<<

>>man staunt nur noch

wer heute alles chinaexpertin ist. gestern noch als pharmadozenten hier, und heute erklären sie uns unwissenden den boxeraufstand. was wären unsere dauerschreiber/divers nur ohne dr. google?<<

Wie immer nur belanglose Beschuldigungen um zu provozieren & sich selbst ins Gespräch bringen. Wird es Ihnen eigentlich nicht selbst irgendwann zu langweilig den immergleichen, alten Senf auf´s Brot zu schmieren? Oder tun Sie das nur weil es ihnen sonst zu langweilig ist? Wollen Sie uns nicht gleich noch mitteilen wie oft Sie heute wieder gerötet wurden und das user XY mit Allem durchkommt? Immer wieder der gleiche Brei unnötigen Wortgulaschs.
Wieviel Wissenswertes können Sie uns denn mitteilen?

schabernack
15:18 von Der Lenz / @schabernack, 14:43

«Leider reden wir aneinander vorbei.
>Sprachraum Vietnam (bspw.) hat mit Chinese-Mandarin nichts zu tun.<
Sicher. Nur ist das eine Seltsame Antwort, entsprechend in ungefähr: …»

Ich habe gar nicht den Eindruck, als redeten wir aneinander vorbei.

Der hier von Ihnen zitierte (von mir geschreibene) Satz zu Vietnam war nicht meine "seltsame Antwort".

Es war der letzte eine Satz nach ausgeschöpften anderen 1.000 Zeichen, die alle zu was ganz anderem Bezug nahmen. Nicht zu den Sprachen Mandarin oder Vietnamesisch.

Ich sehe sonst nirgendwo Aneinander-Vorbeireden in useren Beiträgen hier. Ihr erster war eine Anmerkung zu meinem. Meiner war eine Anmerkung zu Ihrem.

fathaland slim
15:00, Miauzi @fathaland slim

>>Zitat:
"Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“."

was - die USA waren unter "ferner liefen" dabei...
..sie verblüffen mich imme wieder - sind sie nicht in der Lage mal ihre eigenen "Kenntnisse" in Geschichte mal der Realität anzupassen??
Statt dessen winden Sie sich hier wie ein Aal und betreiben letztlich die gleichen retorischen Winkelzüge die sie ansonsten ja ihrer (und meiner) politischen Gegenseite vorwerfen.

Für so nebenher haben die dann aber ordentlich einen abgebissen vom Kuchen "China".
*sarkasmus*<<

So, so, ich winde mich also wie ein Aal.

Dann erklären Sie mir doch bitte, inwiefern die USA im Gefolge des Boxeraufstandes ein großes Stück vom Kuchen China abgebissen haben.

Bisher dachte ich immer, der japanische Tenno sowie unser Kaiser Wilhelm hätten hier den größten Appetit an den Tag gelegt.

fathaland slim
15:47, werner1955

>>unter dem aktiven Rechtsstaat vorzustellen?
von fathaland slim @
Ein Staat der alle Bürger vor krimminellen und gewalttätigen schützt und gleiches recht für alle einfordert.

Was ich hier in unserem Land nach G20, Köln, Leibzig oder Berlin nicht immer klar erkennen kann<<

Im Gegensatz zu China?

Na dann...

Der Nachfrager
Kontrovers

Die USA sichern ihr Land und ihre Märkte mit Kriegen und Sanktionen.
Die EU "umartmt" ihre Nachbarn um ihre Staaten und Märkte abzusichern.

Wenn China oder Russland das Gleiche machen, dann ist das die Weltherrschaft an sich reißen.

Das ist meine Meinung.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Und das muss auch mal offen gesagt und diskutiert werden.

Vielfalt.
@15:44 von werner1955

Ich kenn die Verträge nicht,

Offensichtlich.

bin mir aber sicher da steht bestimmt nicht drinn das dr Staat nicht gegen krimminelle Vorgehen darf.

Korrekt. Da steht aber eindeutig drin, welche demokratische Errungenschaften nicht kriminalisiert werden dürfen.

saschamaus75
@13:50 von MehrheitsBürger

>> In den kommunistsichen Diktaturen...

Muahaha! Ich muß gerade lachen, weil die russische Übersetzung von Ihrem nickname: "MehrheitsBürger" Bolschewist ist! ^^

Wie sind Sie darauf gekommen? oO

Wolfgang GA

um 14:53 von Der Lenz
@ fathaland slim um 14:21
>>>Die Gegner Chinas beim sogenannten Boxeraufstand waren das Deutsche Reich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Österreich-Ungarn, Russland und die USA. Letztere unter „ferner liefen“.<

In der Chinesischen Pop-Historiografie wie z.b. historisierenden Filmen wird hier immer "Der Amerikaner" als End-Boss-Gegner dargestellt.
Lustige Welt der Propaganda.<<<
______
Die wehrlose USA hatte 1898 gerade Spanien aus dessen Kolonialgebieten geprügelt und fühlten sich nach dem "Erwerb" der Philippinen militärisch nicht stark genug, in China mitzumischen.
Dafür kreierten sie die "Politik der offenen Tür" (AM John Hay) - nur "um China zu schützen". Klar. Nein gleiches Recht für alle imperialistischen Staaten in China.

Die USA hatten bis in die 40er Jahre 20. Jhdt. hinein die Möglichkeit, die Seiten zu wechseln von Tschiang Kaishek zu Mao Zedong. Mao bot es mehrfach an. USA setzten lieber auf den Verlierer Tschiang.

Gruß, Wolfgang

Barbarossa 2
15:55 von David Séchard

Trotz dieser Ansammlung von Beleidigungen durchgekommen, alle Achtung. Und welches Wissen haben sie uns denn mitgeteilt?

Vielfalt.
@15:47 von werner1955

Ein Staat der alle Bürger vor krimminellen und gewalttätigen schützt und gleiches recht für alle einfordert.

Sie haben mit Ihrer Kritik schon recht, aber China ist noch schlimmer. China ist wirklich kein Vorbild in dieser Hinsicht.

Möbius
Aus 1000 km Flughöhe betrachtet ...

Das die USA dermaßen auf Konfrontationskurs mit China und Russland gehen, hat mich auch überrascht.

Vor allem verstehe ich langsam nicht mehr, warum Trump bei den Eliten in Deutschland derart unbeliebt war. Hier spielt wohl Wunschdenken eine große Rolle.

Der „Westen“ verzettelt sich, wenn ich die Situation heute mit der vor 40 Jahren vergleiche. Damals gab es eine andere Grundstimmung, die Ablehnung des „Kommunismus“ war Konsens, was am größeren Wohlstand im Westen lag. Um „Demokratie“ ging es den wenigsten.

Im Westen hat man zB keine Probleme damit gehabt, dass Russland von Glückrittern ausgebeutet wurde und 1998 zahlungsunfähig war. Ein wirtschaftlich starkes Russland wird hingegen als Bedrohung gesehen.
Denn nichts könnte gefährlicher sein für die US Ambitionen, als ein Russland mit Anziehungskraft auf Ukrainer, Moldawier, Georgier oder Belarussen.

China unterminiert diese Ziele der USA und ist schon deshalb ein Gegner. Vergessen die Entspannungspolitik unter Nixon.

Sisyphos3
16:17 von Möbius

Vor allem verstehe ich langsam nicht mehr, warum Trump bei den Eliten in Deutschland derart unbeliebt war.
.
wie war er hier im Thread angesehen
bei den "Eliten"

Vielfalt.
@16:06 von saschamaus75

Muahaha! Ich muß gerade lachen, weil die russische Übersetzung von Ihrem nickname: "MehrheitsBürger" Bolschewist ist!

Da muss ich auch lachen. Da sieht man wie Kommunisten die Sachen verdrehen. So wie von Kommunisten verwendet, hat "Bolschewist" nämlich genau so wenig mit der Mehrheit zu tun, wie "Prawda" mit der Wahrheit.

China konnte mit der Abkehr vom kommunistischen Wirtschaftssystem hin zum gelenkten Staatskapitalismus immerhin riesige Erfolg erzielen.

Im Gegensatz zum Wirtschaftssystem, hat China den kommunistischen Sprachgebrauch (siehe Orwell) beibehalten.

Möbius
Die bipolare Welt ist zurück !

Auf der einen Seite die USA mit ihren „Satellitenstaaten“, die mühsam ringen um einen Mittelweg zwischen Autonomie und Loyalität zum „Großen Bruder“ in Washington.

Auf der anderen Seite die beiden strategischen Partner Russland und China.

Deutschland fährt einen ambivalenten Kurs. Während Russland von Teilen der deutschen Politik vorgeworfen wird, „die EU zu spalten“ und „demokratische Wahlen zu manipulieren“, was beides auf ihre Weise lächerliche Vorwürfe sind, so wird China in erster Linie als eine Art Partner und gleichzeitig Konkurrent im Ringen um Märkte und Innovationen gesehen.

Das ist so als wenn man mit Dr. Jekyll gute Geschäfte machen will und sogar zu seiner Party einlädt, aber Mr. Hyde keinen Kredit gibt und Hausverbot erteilt. Mit einem Wort: schizophren !

Vielfalt.
@16:17 von Möbius

Vergessen die Entspannungspolitik unter Nixon.

Nixons China-Politik war keine Entspannungspolitik, sondern ein geschickter Schachzug gegen die Sowjetunion. Sie verstärkte das chinesisch-sowjetische Zerwürfnis und führte zu einer Schwächung des weltweiten Kommunismus.

artist22
@China ist wirklich kein Vorbild in dieser Hinsicht. 16:10 Vielf

zu @@15:47 werner1955

Das sollte jeder halbwegs Medienkompetente hier erkennen können.
Leider ist die Welt momentan ziemlich in Unordnung.

Man sollte also sich gegenseitig bitte die Meinung im Zweiergespräch sagen.
Dafür ist die Diplomatie nicht da, die Probleme noch zu verschärfen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
16:20 von saschamaus75

warum hat sie das dann ohne wirkliche wirtschaftliche notwendigkeit und ohne rückendeckung in der eu einfach rücksichtslos durchgezogen? wollte sie putin und seine hausbewohner beschwichtigen?

Nettie
Echte (= echte) Diskussionen beruhen auf Fakten, nicht Vorwürfen

„Vor laufenden Kameras fand ein intensiver Schlagabtausch zwischen den Vertretern der beiden Länder statt“

„Vor laufenden Kameras“ ist schon mal sehr gut. Es kommt jetzt allerdings darauf an, dass da keine Absichtserklärungen und Unterstellungen mehr ausgetauscht werden (Der US-Außenminister: "Wir werden unsere tiefe Besorgnis über die Handlungen Chinas besprechen, einschließlich die in Xinjiang, Hongkong, Taiwan, sowie die Cyberangriffe auf die Vereinigten Staaten und den wirtschaftlichen Zwang unserer Verbündeten“ Jede dieser Aktionen bedroht die regelbasierte Ordnung, die die globale Stabilität aufrechterhält"/Chinas Außenminister kritisierte die schwächelnde Demokratie der Vereinigten Staaten, die schlechte Behandlung von Minderheiten sowie ihre Außen- und Handelspolitik: "Sie missbrauchen so genannte Begriffe der nationalen Sicherheit, um den normalen Handelsaustausch zu behindern und einige Länder dazu anzustiften"), sondern KONKRETE und NACHPRÜFBARE Fakten auf den Tisch kommen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
16:20 von saschamaus75 @13:52 von Karl Maria

trotzdem ist es eine absolute unverfroenheit der USA, in unsere souveräne wirtschaftspolitik eingreifen zu wollen, um ihr frackinggas unters volk zu bringen. ok, der böse trump halt, aber der wunderbare biden holt gar international noch unverschämter aus

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