Zahlreiche Bürger stehen vor einem Corona-Schnelltestzentrum in Berlin, um sich dort auf das Coronavirus testen zu lassen.

Ihre Meinung zu Lagebericht des RKI: Sieben-Tage-Inzidenz steigt deutlich

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter: Das Robert Koch-Institut hat binnen eines Tages gut 3000 Fälle mehr gemeldet als noch vor genau einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 76,1.

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149 Kommentare

Kommentare

ach du scheiBe
Bitte wieder schließen

Bei uns im Kreis steigt die Inzidenz in den kommenden Tagen über 100, dann müssen die Geschäfte wieder schließen.

ach du scheiBe
Jetzt Bremse rein

Wir müssen jetzt die Bremse reinhauen, sofort. Bitte nicht langatmig mit den Ministerpräsidenten diskutieren. Sonst haben wir an Ostern einen echten Lockdown mit Ausgangssperren.

krittkritt
Gemeldete Todesfälle rückläufig.

"3117 Fälle mehr gemeldet als heute vor einer Woche." D.h. positiv getestete und dann auch gemeldete Fälle. Mehr nicht.

Pax Domino
Deutschland ist auf einen GUTEN WEG !

Jetzt schnell noch alles Öffnen dann folgt nach der 3. Welle ein Tsunami. ( Keine Ironie )

Eres
es war zu erwarten

totales Versagen der Politik (Impfgeschwindigkeit, Lockerungen....) und die Unvernunft der Menschen in Bezug auf Corona-Regeln, werden den Wert weiter steigen lassen.

logig
Inzidenzsteigerung

Das ist ja nun wirklich keine Überraschung. Aber Warten wir nur weiter. Noch stehen wir ja besser dar, als Österreich und die anderen Nachbarländer. Der Osterlogdown lässt grüßen.

Zynik liegt mir eigentlich nicht. Aber es scheint so, als sei die Realität nicht mehr ohne sie zu ertragen.

H. Hummel
Man braucht keine Glaskugel ...

.. und muss kein Prophet sein um vorher zu sagen, dass die nächsten Beschränkungen wohl noch vor Ostern zum Tragen kommen. Am ehesten für Schule und Kita, dort ist die Entwicklung wohl am dramatischsten.
Ich denke nicht, dass die Regierung ein "Weihnachtszenario Vol 2" riskieren will ... außer sie setzt auf einen weiteren großen Lockdown. Vielleicht werfen wir schon mal einen Blick nach Italien.
Allerdings wäre meiner Meinung nach auch wieder Trickserei möglich: Z. B. eine Schönrechnung der Zahlen ... von wegen der vielen, zusätzlichen Tests uns so.
Schließlich ist Wahljahr ...

Tino255
Ende der Inzidenzpolitik!

ja, will man denn jetzt schon wieder die Schulen und die Kitas schließen? Wollen wir denn unsere junge Generation ganz kaputt machen?

gerade heute kommt die Meldung, dass Mallorca für Touristen geöffnet ist. Es kann doch nicht sein, dass man gleichzeitig in Deutschland nicht verreisen dürfen soll!

Hört endlich mit der Orientierung an der Inzidenz auf! 40% der Todesfälle im Winter waren Bewohner von Pflegeheimen, und diese sind geimpft! Jetzt sind es junge Leute, die überwiegend infiziert sind. Den Übersprung in die Pflegeheime wird es jetzt definitiv nicht geben.

Natürlich steigt die Inzidenz, D kann sich nun mal nicht vom Rest Europas entkoppeln, sie ist in den umliegenden Ländern deutlich höher. Macht endlich die Luca-App flächendeckend, führt Schnelltests ein und gebt uns unser Leben zurück.es hat doch keinen Sinn, aus Angst vor dem Tod nicht mehr zu leben!

harry_up
@ krittkritt, um 09:32

"3117 Fälle...D.h. positiv getestete und dann auch gemeldete Fälle. Mehr nicht."

Wie Sie es doch immer wieder verstehen, die Mitmenschen zu beruhigen...

pemiku
Recht auf Bildung

Viele haben von einer übereilten Öffnung von Schulen und Kitas gewarnt.
Nun - kurz danach - verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen bei U15 und in Kitas.
Die gutgemeinte Forcierung der Digitalisierung an Schulen haben wir seit letztem Sommer VERSCHLAFEN. Nur wenige Fortschritte sind zu verzeichnen.
Sicher, ich rede mich leicht; meine Kinder sind längst außer Haus. Ich weiß, dass viele Eltern durch das Home-Schooling längst überfordert sind.
Den Kultusministern der Länder allerdings halte ich vor, dass letzten Sommer kaum praktikable Notfallpläne entwickelt wurden. Man machte sich erst wieder konkrete Gedanken, als es bereits lichterloh brannte.
In meinen Augen ein Trauerspiel.

asimo

Und in NRW wird jetzt die Notbremse verwässert...
Einige Kreise stellten den Antrag ab Montag nicht die alle Schulen zu öffnen, da die Inzidenz zu hoch sei, der Antrag wurde vom Land abgelehnt. Danke CDU, danke FDP...

Sisyphos3
09:48 von Eres

und die Unvernunft der Menschen in Bezug auf Corona-Regeln,
.
wundert sie´s ?
wie lange wollen sie die Menschen noch "einsperren"
irgendwann wird der Wohlwollenste verdrießlig
die Sache läuft doch schon (für Einsichtige) seit letztem Jahr,
Uneinsichtige haben sich noch nie dran gehalten sonst wäre die Inzidenz nicht so hoch

Elbufer
Ein Blick in mein Umfeld....

.... zeigt mir, dass das ganze AHA Thema nicht mehr ganz so ernst genommen wird. Dazu schauen wir uns an, was vor zwei Wochen gelockert wurde und dann wissen wir, warum die Zahlen in die falsche Richtung marschieren. Da braucht niemand über die Politik zu meckern..... ein großer Teil der Bevölkerung hat es so gefordert. Da muss man sich mal an die eigene Nase packen

Tino255
Uns droht der Corona-Braindrain

Selbst C. Drosten gibt zu, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Fälle bei Menschen bis 45 Jahren im Bereich der Influenza liegt. Diese Personengruppe, immerhin rund die Hälfte der Bevölkerung, erbringt nun seit einem Jahr ein Sonderopfer, indem sie auf ein lebenswertes Leben komplett verzichtet.das kann so nicht mehr weitergehen. So langsam stellt sich für junge Leute die Frage, ob sie auswandern sollten. In einem Artikel von gestern in der Welt, in der ein Berliner Richter am Landgericht die Verfassungsmäßigkeit der Maßnahmen in einem ausführlichen Interview kritisiert, spricht dieser auch bereits die Möglichkeit des auswanderns an, wenn das länger so weitergeht.

Dann erleben wir den Corona-Braindrain. Junge gesunde erfolgreiche Leute, die mit ihren Steuern den Staat finanzieren, wandern in Länder aus, die Lebensqualität bieten und in D bleiben die Alten zurück - wie in der DDR nach Grenzöffnung. Merkt dann die Regierung, dass es so nicht geht?

Zuschauer49
Hatte das jemand bezweifelt?

Unvernunft der Politiker (wobei ich in meiner Umgebung nur die Kreis-, Stadt- und Ortsverwaltungen loben kann - je weiter die Verwaltungsebene an den Bürger herankommt, desto beachtlicher ist die Praxisnähe und schnelle Reaktion dieser Gremien), Eigensüchtigkeit der Parteien, Wühlarbeit von zweien von ihnen, der Egoismus der Lobby und Betriebe. Dieses Jahr schon zehntausend Klagen gegen lebensrettende Maßnahmen sollten als Meilenstein herausgestellt werden. Seuchen verbreiten sich durch Ansteckung, Ansteckung gibt es bei Begegnungen, und die Verbreitung geht um so schneller, je weiter die Wege sind, was ist daran schwer zu verstehen?

Elbufer
Bitte wieder schließen??

Ja was soll denn Ihrer Meinung nach wieder geschlossen werden?? Die Geschäfte können für die steigenden zahlen nicht ursächlich sein. Die sind erst seit Montag offen. Da bleiben dann nur Schulen und Kitas übrig.

0_Panik
Inzidenz steigt deutlich : wg. Schnell-Tests in Köln auch

Die RKI-Panik-Mache mit Zahlen geht weiter.
Auch heute und wie schon die ganze Zeit wurde nicht die Anzahl der PCR-Tests/Tag von tagesschau.de mitgeteilt.

Es wird weiter darauf beharrt, dass der kürzlich massenhafte Einsatz von Schnell-Tests nichts mit dem Anstieg der Inzidenz / R-Wert zu tun habe, so gestern RKI-Chef Wieler in den Bundespressekonferenz.

In Köln wird die Lage entspannter gesehen.

Gleichwohl wurde ein sprunghafter Anstieg der Inzidenz / R-Wert seit dem massenhaften Einsatz von Schnell-Tests (=> PCR-Test) - ganz klar - festgestellt.

Die Chefinnen/Chefs der Intensivstationen u. Krankenstationen sehen derzeit keine Gefahr der Überlastung, wie gestern in den örtlichen Medien-Portalen berichtet wurde.

Wie aus der D.-Karte für Infektionszahlen der Landkreise zu sehen ist, sind im grenznahen Bereich zur Tschechien und Polen massiv hohe Infektionszahlen zu erkennen.
Werden in solchen Bereichen die Schnell-Tests massenhaft angewendet, so steigt hier die Inzidenz stark an.

logig
an H. Hummel

"Schließlich ist Wahljahr ..."
Das ist eine Realität, aber auch ein Offenbarungseid.
Es wäre Aufgabe der verantlichen Politiker gewesen, genau dies durch ihr Handeln, nicht ihr Reden zu vermeiden. Die Suppe wird unsere Demokratie auslöffeln müssen. Glaubwürdigleit kann man nicht immer erneut verspielen und dann hoffen, dass Reden hilft. (der Satz: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man völlig ungeniert"),sollte nicht zum Maßstab des Handelns werden.
Retten, was zu retten ist! Jetzt!

Esel_85
RKI-Lagebericht

Seit Anfang Januar ist aus theoretischen Betrachtungen bekannt, dass sich B117 in D mit einem R-Wert von mindestens 1,2 exponentiell ausbreitet. Da seit einigen Wochen sequenziert wird, ist diese Erkenntnis nun auch experimentell bestätigt. Für die weitere Entwicklung siehe Abbildung 13 des gestrigen RKI-Lageberichts. Dazu sind die Intensivstationen immer noch so voll wie zum Höhepunkt der ersten Welle (Abbildung 5). Die Impfungen werden bei dessen Auslastung noch keinen Unterschied machen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir nicht noch einmal den Fehler machen zu lange mit Einschränkungen zu warten. Das macht alles nur noch schlimmer. Also sollte es bei der nächsten MPK nach den drei Wahlen am WE zu einem massiven Zurückrudern der letzten Beschlüsse kommen. Alles andere ist grob fahrlässig.

beologe

Wer das nicht voraussehen konnte,MUSS! blind und taub sein...

harry_up
Ja, aber...

Bei allem Erschrecken über die steigenden Ansteckungszahlen könnte der Blick auf die gleichzeitig sinkende Sterberate immerhin ein wenig dazu beitragen, sich nicht in allzu große Sorge zu stürzen - damit ist nicht gemeint, dass wir uns bequem zurücklehnen und alle Regeln in den Wind schlagen können.

Hansemann52
Lagebericht zur Nation

Erste Welle, zweite Welle dann der Tsunami.
Wann wird unsere Bundesregierung endlich wach!
Jetzt heißt es handeln und nicht fachsimpeln.

backfix
Logik der Maßnahmen fehlt

Bei uns in der Stadt hat es 2 Ausbrüche in Kitas gegeben. Die Verwaltung schließt daraufhin wieder den Einzelhandel und verhängt eine nächtliche Ausgangssperre. Bei dieser Vorgehensweise wundert mich nichts mehr. Würde ich in der Firma so arbeiten, wäre der Rausschmiss sicher und verdient. Wenn wir so weitermachen, werden wir noch zum Schlusslicht bei der Pandemiebekämfung. Beim Impfen sind wir es ja schon.

Thomas D.
09:48 von Eres

es war zu erwarten
totales Versagen der Politik (Impfgeschwindigkeit, Lockerungen....) und die Unvernunft der Menschen in Bezug auf Corona-Regeln, werden den Wert weiter steigen lassen.

Wenn „die Menschen“ unvernünftig sind, warum erwarten Sie dann Vernunft von „der Politik“? Welcher ist der Unterschied zwischen „Menschen“ und „Politikern“?

Und glauben Sie wirklich, dass Rundumschläge wie „totales Versagen der Politik“ irgendwie hilfreich sind oder auch nur ansatzweise die Wirklichkeit abbilden?

0_Panik
@09:48 von Eres

"... und die Unvernunft der Menschen in Bezug auf Corona-Regeln ... "

An den wirksamen Kampf gg. Corona mittels AHA-Regeln+Lüften und grundrechtseinschränkenden Zwangsmaßnahmen f. d. ges. Volk m. ggf. Strafandrohung u. ggf. m. Bußgeldandrohung glaubt mittlerweile kaum noch jemand.

Die Bundesregierung, d. MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen gingen im Sommer2020 erst mal in Sommerpause, und haben anschließend das Corona-Impfen, die Schnell-Test/Selbst-Schnell-Test-Aktion völlig verbockt.
Es wurde kein wirkliches Konzept/Strategie entwickelt (angelehnt an Australien/Neuseeland), welches wirklich wirksam im Kampf gg. Corona eingesetzt werden kann.
Und der Aufbau der Krankenhauskapazitäten für Corona-Infizierte ist eh hinten runter gefallen.

Das Vertrauen der Bevölkerung ist weg.

Esel_85
@Tino255, 10:07

"Selbst C. Drosten gibt zu, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Fälle bei Menschen bis 45 Jahren im Bereich der Influenza liegt."

Das bezieht sich aber nur auf den akuten Infekt und nicht die häufig anschließend auftretende Autoimmunerkrankung "Long-Covid"; über diese ist kaum was bekannt. Neue Studie zeigt, dass diese sich nach Wochen bei fast jedem dritten Infizierten manifestieren könnte. Mit ungewissem Ausgang. Davon sind übrigens auch viele Kinder betroffen. Hier die Studie:

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.03.03.21252086v1?mc_source…

Gründlichleser
Unverhältnismäßgikeiten

Besuch der Eltern bei hoher Inzidenz verboten - dennoch täglich mehrere berufliche Kontakte.

Besuch von großen Familien seit Monaten (quasi) verboten - jede Woche beruflich teilweise über 100 Kontaktpersonen.

Bei Beerdigungen dürfen im Ausland lebende Kinder/Geschwister nicht anwesend sein - berufliche Geschäftsreisen sind zulässig.

Nur drei aktuelle Beispiele für absolute Unverhältnismäßigkeiten! Für das letzte Jahr kenne ich noch mehr Beispiele.

Weg mit diesen Auflagen!

Auszug aus dem RKI-Bericht von letzten Dienstag (also vom letzten Bericht mit Analyse der Ausbrüche): "Auch der Anteil an Ausbrüchen in Krankenhäusern ist seit Jahresbeginn deutlich rückläufig, während Ausbrüche am Arbeitsplatz im gleichen Zeitraum in der Tendenz zunehmen"

Wann wird konsequenter auf die Arbeitsplätze (insb. "Produktion") gesehen?

Orgamix
Brandbeschleuniger ins Feuer

Na dann ist es doch super, dass wir an allen Schulen in der nächsten Woche wieder Präsenzunterricht einführen, sonst hätten wir den Inzidenzwert von 200 zu Ostern gefährdet.

Keine Strategie, mangelndes Management, fehlende Digitalisierung, deutsche Bürokratie,...

Glückwunsch zum Totalversagen!

Sorry, aber ich kann das alles ohne Sarkasmus nicht mehr ernst nehmen, sonst werde ich auch noch verrückt.

Dieter S.
Ursachen des Anstiegs der Fallzahlen

Noch sind die stark erhöhten Zahlen hauptsächlich auf die neuen Testmöglichkeiten (Schnell-u. Selbsttests) seit anfang der Woche zurückzuführen. Das ist so offensichtlich erkennbar.
Wenn sich nächste Woche noch mehr Menschen testen lassen, was ja gewollt ist, werden wir weiter radikal steigende Fallzahlen sehen, ohne das die Anzahl der PCR-Tests proportional steigen wird.
Denn die erhöhten Fallzahlen entstehen durch die Schnell- und Selbsttests, bei denen nur die positiv-Ergebnisse mittels PCR- nachgetestet werden.
Wir werden kaum erkennen können, wieviele der steigenden gemessenen Infektionen auf Grund der vermehrten Testungen und wieviele auf Grund der dritten Welle zurückzuführen sind. Die Politik und die Medien werden die hohen Zahlen jedenfalls weitgehend auf die dritte Welle schieben, um die Angst hochzuhalten...

Esel_85
@Tino255, 10:02

"Hört endlich mit der Orientierung an der Inzidenz auf!"

Vertreter dieser Hypothese preisen einfach nicht die Lehren der Legende von Sissa ibn Dahir in ihre Überlegungen ein. Es ist völlig egal, ob man sich an der Inzidenz orientiert oder nicht. Exponetielles Wachstum wird innerhalb von kürzester Zeit zu einem Kollaps der Intensivstationen führen. Die Impfung hilft da noch lange nicht. Es ist wirklich erschreckend, wie viele Menschen das nach einem Jahr immer noch nicht verstanden haben, sowohl Bürger, Politiker und sogar viele Mediziner/Virologen. Bei der Grippe gab es immer eine gewisse Hintergrundimmunität...alle Erfahrungswerte dieser evidenzbasierten Experten sind hier nichts, aber auch gar nichts wert. Hört auf die Modellierer...sonst gibt es unnötig viel Leid.

wenigfahrer
War doch eigentlich klar

Deutschland öffnet wenn es in dem Ländern um uns, nach oben geht, jeder wusste das die 3. Welle kommt.
Diesmal betrifft aber auch Jüngere, wenn ich die letzten Artikel so gelesen habe.
Beim Impfen ein Desaster, obwohl wir eigenes Serum haben, und auch Hersteller, haben andere mehr als Deutschland selber.
Dazu noch die Bürokratie, noch nicht mal die 1. Gruppe ist fertig geimpft, da wird schon wieder geändert, und so weiter.
NRW will die 100 aufweichen, und die anderen fahren nach Malle, aber an die Nordsee geht nicht.
Dauert nicht lange und Malle ist wieder dicht, den selben Fehler wie nach der ersten Welle gemacht, nur noch eher, bei noch höheren Zahlen geöffnet.
Der Lerneffekt ist praktisch ausgeblieben, das Heilmittel Testen hält nichts auf, nur impfen würde helfen, dazu muss man sich aber selber kümmern als Staat.
Und es nicht anderen überlassen.

Ostern ist wieder alles zu, denn das sind noch 3 Wochen, bei dem Tempo was das Virus hat, kann sich das jeder selber ausrechnen.

Dieter S.
Die dritte Welle wird wohl nicht so krass

Sicher wird es eine dritte Welle geben, aber diese wird durch das massenhafte Testen begrenzt werden. Diese Bergrenzung wird man aber nicht an den Inzidenzen ablesen können, sondern mit zwei Wochen Verzug an dem nur moderaten Anstieg der Belegung der Intensivbetten.
Die Inzidenzen werden erstmal erschreckend hoch werden und naürlich wird wieder alles zugesperrt...

Mike65
Ganz, wie erwartet...

Wenn wundert es noch, dass die Werte wieder drastisch steigen? Mit viel zu frühen Lockerungen, aber auch zu laschem Durchsetzen unserer Politiker hat man der 3. Welle Tür und Tor geöffnet. Statt einmal einen RICHTIGEN Lockdown, am besten weltweit, zu initiieren, wird auf die Schreier und Lamentierer gehört. Klar, man will ja schließlich wiedergewählt werden. Es wird zwar - im Moment - weniger gestorben, dafür werden immer mehr Fälle mit Spätfolgen bekannt. Dass NRW auch bei einer Inzidenz von über 100 nicht sofort die Notbremse ziehen will, ist ein weiteres Armutszeugnis der Regierung Laschet. Man täte gut daran, alle Bevölkerungsteile viel besser aufzuklären und die Folgen von Fehlverhalten im Umgang mit Masken und der Hygiene allgemein sehr drastisch aufzuzeigen. Es ist erschreckend, wieviel immer bzw. wieder geflogen wird, & wie leicht es ist, OHNE Test wieder ins Land zu kommen! Wir brauchen dringend Politiker, die sich was trauen und sich nicht vom Geschreie beeinflussen lassen!

Anna.Nass
Kreativität gefragt

Inzwischen lassen ja manche Landkreise erstaunliche Kreativität bei der Meldung der Neuinfektionen walten.
Schaut man z.B nach Starnberg in Bayern, so ist der Wert zwei Tage hintereinander bei magischen 49,8, obwohl es an einem Tag 23 Neuville gab und am anderen nur 7. Teilweise werden auch Fälle nachgemessen, aber als Inzidenzwert für Entscheidungen nimmt man den niedrigeren Wert ohne die rückwirkend gemeldeten Fälle. Dabei werden diese rückwirkend gemeldeten Fälle aber auch nicht mehr dem aktuellen Tag zugeordnet. Auch eine Möglichkeit den Inzidenzwert künstlich niedrig zu halten.
Ein Beispiel? Im Starnberg wurde für den 10. März zunächst ein vorläufiger Wert von 46 errechnet. Dieser wird bis heute vom Landratsamt publiziert, auch wenn zwischenzeitlich der Wert auf 52,1 korrigiert werden musste.
Solange die Behörden mit solchen unlauteren Tricks ihre Zahlen manipulieren, verspielen sie jegliche Glaubwürdigkeit.

0_Panik
@10:08 von Elbufer

"... Bitte wieder schließen ... Da bleiben dann nur Schulen und Kitas übrig ... "

Nee. Gar nix schließen.
Nur Öffnen.

Für d. - auffälligen spunghaften - Anstieg der Infektionszahlen ist der massenhafte Einsatz von Schnell-Tests und Selbst-Schnell-Test verantwortlich.
Bei einem positiven Schnell-Test (z.B. Apotheke, Schule, etc) wird mittels PCR-Test geprüft, ob hier tatsächlich eine Corona-Infektion vorliegt.

Was jetzt mit dem sprunghaften Anstieg der Infektionszahlen an das Tageslicht kommt, sind die zusätzlich ermittelten "Dunkelziffer"-Infizierten - und das massenhaft - .

Und bei weiterem Einsatz dieser Schnell-Tests u. Selbst-Schnell-Tests (bei positiv nach testen m. PCR-Test) in Massen, werden die Infektionszahlen durch die Decke gehen.
Das ist schlecht für die CDU/CSU u. SPD in diesem Wahljahr. Deswegen darf angenommen werden, dass diese Strategie gg. Corona den Politikerinnen/er der CDU/CSU u. d. SPD nicht wirklich schmeckt.

SirTaki
Streit um Extreme

Ich halte weder was von ganzem Lockdown, weil wir bereits absehen können, wie kaputt unsere Handels- und Geschäftswelt ist. Das gleicht demnächst einer Trümmerlandschaft, die Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze und Existenzen kostet. Aber auch die große Freizügigkeit und Forderung nach freiem Spiel ist extrem und abzulehnen. Wir reden nicht mehr um sachliche und hilfreiche Maßnahmen, sondern reden uns heiß um Befindlichkeiten und Oberflächlichkeiten, die nichts bringen außer heißer Luft. Viele Menschen verhalten sich richtig und meiden ein Übertreiben der sozialen Kontakte und Shoppingerlebnisse. Die anderen aber, die das alles nicht mitmachen, sind das Problem. Das Ladensterben, die Ansteckungswerte sind Folge von diesem Fehlverhalten. Vorsichtige Öffnung, Abstand und Hygieneregeln sind ein breites Feld für unseren Bewegungs- und Freiheitsradius. Da muss man sich nur endlich mit arrangieren und mitmachen. Konsequent und vernünftig. Das schulden wir den Kranken und Schwachen.

Tino255
Long-Covid kein Argument für Beschränkungen

Die mögliche Long-Covid-Erkrankung unter jüngeren Menschen rechtfertigt keine Beschränkungen. Das gibt die Datenlage nicht her. Die Symptome sind unspezifisch und können auch aus anderen Gründen auftreten. Die beschriebenen Symptome wie Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit usw. sind in der jungen Bevölkerung sicher derzeit verbreitet - als psychische Folge des lockdowns. Das darf man doch nicht einfach ausblenden! Wir setzen derzeit die mittlere Generation dem realen Risikogruppen einer deutlichen Senkung der gesunden Lebenserwartung aus - als Folge von Dauerstress, Perspektivlosigkeit und Vereinsamung. Die Folgen davon können für diese Generation weit gravierender sein als die Folgen von Long-Covid. Diesbezüglich gibt es übrigens Hinweise darauf, dass eine Impfung die Symptome von Long-covid wieder verschwinden lässt, die Impfung also insoweit auch als Therapie wirkt.

logig
an Tino255

Pofessor Drosten hat sich durch vielallei Aussagen nicht als der Experte erwiesen, dem bedingungsloses Vertrauen entgegen gebracht werden sollte. Wenn sie von einem Verzicht auf ein lebenswertes Leben sprechen, dann scheinen sie der Theorie Agambems vom "nakten Lebens" nahe zu stehen. Die, die diesem Denken nahestehen, sollten sich ein Land suchen, das ihrem Egoismus näher steht. Ich gehe davon aus, dass es nicht gar zu viele von ihnen gibt.
Vorher sollten sie noch eimal darauf schauen, welche Länder weltweit am besten durch die Pandemie gekommen sind. Auch eine Überlegung, welcher Entscheidung, wir den schier unerträgliche Dauerlogdown light zu verdanken haben.

Ritchi
Kein Plan

Anscheinend hat unser Gesundheitsminister immer noch keinen Plan. Dabei hat er doch in Fernost Vorbilder, die zeigen, dass auch diese Welle in den Griff zu bekommen ist. Und deren Zauberformel ist ganz einfach: testen testen testen.
Wo ist das Problem sämtliche Lehrer, Erzieher und andere Menschen, die beruflich bedingt viel Kontakt zu anderen Menschen haben, dreimal in der Woche zu testen? Wo ist das Problem eine Region, in der die Inzidenz hoch ist, über die gesamte Bevölkerung hinweg zu testen. Wer sich nicht testen lässt bleibt drei Wochen unbezahlt in Quarantäne.
Nichts tun oder nahezu nichts tun ist nicht immer eine bewährte Strategie.

0_Panik
@10:18 von Thomas D.

"... totales Versagen der Politik“ irgendwie hilfreich sind oder auch nur ansatzweise die Wirklichkeit abbilden ... "

Ja. Sicher.

Es wurde kein wirkliches wirksames Konzept/Strategie im Kampf gg. Corona im Sommerpause2020 für Politiker u. Verantwortliche entwickelt. Und danach auch nicht.

Sonst wären wir längst mit den Infektionszahlen - bundesweit gesehen - unter 50 (z.B. Australien, Neuseeland, u.v.a. z.B. Insel-Staaten im Pazifik und in der Karibik).

didyouknow
Vernunft

Leider ist es umgekehrt, ich behaupte, die Bürger sind im Durchschnitt vernünftiger als Politiker. Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger Selektion. Politiker Karrieren erfolgen überdurchschnittlich durch Personen, die niemals wertschöpfende Tätigkeit von nahem gesehen haben. So kommt es dann, dass eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt das Pandemie Krisenmanagement in die Hände von Studienabbrechern, Soziologen, Germanisten, Lehrern legt.

Esel_85
@ 0_Panik, 10:09

"Es wird weiter darauf beharrt, dass der kürzlich massenhafte Einsatz von Schnell-Tests nichts mit dem Anstieg der Inzidenz / R-Wert zu tun habe, so gestern RKI-Chef Wieler in den Bundespressekonferenz."

Ihre Aussage hat qualitativ einen wahren Kern, allerdings besitzt das RKI einen ganzen Stab an Statistikern, die solche Aussagen auch quantifizieren können. Und daraus wurde dann eben obige Schlussfolgerung. Ich frage mich wirklich, warum es so verbreitet ist, dass ständig die Arbeit von Wissenschaftlern in Frage gestellt wird. Wo liegt ihre dem RKI gegenüber überlegene statistische Kompetenz? Erklären Sie einem Maurer beim Bau ihres Eigenheimes auch, wie er die Wand zu mauern hat?

logig
an Thomas D.

Die Politiker haben mit ihrer Entscheidung "Systemschutz vor Schutz des Lebens" eine Kardinalfehler begangen. Diese Gewichtung kann diskutiert werden. Mit dem Blik darauf, welche Länder bisher am besten durch die Pandemie gekommen sind, gehen den Befürwortern einer Grenze, jenseits der Leben nicht meht geschützt werden muss, zunehmend die Argumente aus.
Politiker, insbesondere die Entscheidungsträger, tragen nun eimal letztlich die Verantwortung. Wenn sie versagen, schieben sie nicht allzugern, die Verantwortung auf den Bürger. Sie sollten bereit sein, Ihren Teil der Verantwortung zu tragen.

Der freundliche Friese
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Am 13. März 2021 um 10:17 von backfix

Bei uns in der Stadt hat es 2 Ausbrüche in Kitas gegeben. 

###

Und die Infektionszahlen steigen wieder. Laut RKI-Chef Wieler besonders stark unter Kindern und Jugendlichen. Es gebe aktuell mehr Ausbrüche in Kitas und Schulen als vor Weihnachten.
Natürlich gibt es ein Recht und auch die Schulplicht. Aber es ist auch die Pflicht der Verantwortlichen dort für Sicherheit zu sorgen. Und das hat die Politik nach einen Jahr "natürlich" wiedereinmal versäumt. Es ist doch klar, sollte der Nachwuchs sich Infekzieren tragen sie das Virus mit nach Hause. Und die Familie überträgt es dann wieder an andere. Mich wundert es nicht das die Infektionszahlen nun wieder steigen...
Fakt ist doch. Trotz Impfungen und Tests befinden wir uns in einer trügerischen Sicherheit...

captainhindsight
@krittkritt 9:32

Das die täglichen Todeszahlen aktuell noch niedriger sind als zum Höchststand in der zweiten Welle, ergibt sich aus der Impfquote der extrem gefährdeten Bevölkerungsgruppe 80+ und der Zeit von Infektion bis zur Meldung als Todesfall in der Statistik (Symptome -> Schwerer Verlauf -> Krankenhaus -> Intensivstation -> Beatmung -> Tod). Nach einem Jahr Pandemie sollte man exponentielles Wachstum verstanden haben und auch wissen, dass selbst die aktuell gemeldeten Infektionen ein Blick in die Vergangenheit sind ( Inkubationszeit + Tage bis zum Testtermin und -ergebnis). Abgesehen von anderen negativen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen durch Quarantäne und Long-Covid sollte klar sein, dass steigende Infektionszahlen mit Verzögerung auch immer steigende Todesahlen zur Folge haben. In der dritten Welle wird es nur diesmal deutlich stärker die noch ungeimpfte Gruppe der 50 bis 80 Jährigen treffen.

Esel_85
@ SirTaki, 10:31

"Ich halte weder was von ganzem Lockdown, weil wir bereits absehen können, wie kaputt unsere Handels- und Geschäftswelt ist."

Bedenken Sie, dass der Lockdown in seiner Schärfe immer ein demokratischer Kompromiss war. Es wurde nie das beschlossen, was nötig war, um die Entwicklung wirklich zu stoppen. Es wurden nur Folgen abgemildert. Leider wurde das Virus bei den MPK's nicht zu seiner Meinung befragt; es verhält sich aber halt auch extrem undemokratisch. Es gibt geeignete Maßnahmen, die sind eben nur teuer. Wirtschaftlich geht es D grade extrem gut, die Einschränkungen treffen nur etwa 3% der Wirtschaft hart. Viel teurer werden Arbeitsunfähigkeiten wegen LongCovid; das trifft dann auch massiv die Industrie. Deshalb drängen Betriebsärzte auch so auf Impfungen.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 13. März 2021 um 10:11 von beologe

Wer das nicht voraussehen konnte,MUSS! blind und taub sein...

###

Schauen wir mal wie die Verantwortlichen reagieren werden. Das nächste Treffen der blinden und Tauben ist ja am 17.März vorgesehen...

Charlys Vater

Angeblich impft die USA derzeit 2 Millionen Menschen pro Tag.
Nichts hilft besser als Impfungen.

Der Lockdown wird nur dahin führen das nach und nach alle Geschäfte ruiniert und dicht sind.

Es sollte keine Impfreihenfolge mehr geben.
Jeder der will soll sich einen Termin geben lassen und gut ist.
Nur so bleiben keine Impfdosen übrig.

harry_up
@ logig, um 10:36

Eine Bitte, weil davon ja dauernd die Rede ist:

Es heißt "Lockdown", wenn alles zumachen soll.

Esel_85

"Die mögliche Long-Covid-Erkrankung unter jüngeren Menschen rechtfertigt keine Beschränkungen. Das gibt die Datenlage nicht her."

Das kann man auch umgekehrt betrachten und nach dem Vorsorgeprinzip handeln. Ihren Ausführungen zum Thema der psychischen Erkrankungen teile ich größtenteils, hier muss abgewägt werden. Allerdings treten diese Symptome eben auch bei Long-Covid auf. Es ist wisschenschaftlich noch nicht geklärt, welcher Anteil der psychischen Auffälligkeiten bei Kindern auf den Lockdown und welcher Anteil davon auf Long-Covid zurückzuführen ist. Im schlimmsten Fall wollen wir die Kinder davor schützen und schicken sie genau in die Situation, wo sie sich anstecken und die psychischen Erkrankungen erst erwerben. Vorsicht ist angebracht; es muss zumindest systematisch gestetstet werden. Ist aber in den Kitas zum Beispiel gar nicht geplant.

Mika D
@esel85@0_panik

Warum die Arbeit von Wissenschaftlern wie „der ganze Stab von Statistikern beim RKI“ hin und wieder in Frage gestellt werden ?

Vermutlich weil es öfter Grund dafür gab, weil Fehler beim RKI passierten, weil die ersten Aussage bzgl. Covid, bzgl. Wirksamkeit von Masken unzutreffend waren, weil Aussagen oft spät bestätigt werden, wenn sie längst von anderer Stelle erwiesen sind.

Und eine gewisse „Betriebsblindheit“ manchmal erfordert über den Rand zu blicken.

Und, ja, wenn man beim Bau eines Hauses an den Maurer Fragen hat, hat man schon erlebt, dass auch hier eine Art „Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“ vorkommen kann.

Massenweises verstärktes Testen dürfte schon zum Erkennen von mehr Infizierten führen. Ganz logisch und von außen betrachtet.
Wer das Gegenteil behauptet kann es vermutlich konkret belegen?

Alter Brummbär
Selbst C. Drosten gibt zu

>>>Neu
Am 13. März 2021 um 10:07 von Tino255
Uns droht der Corona-Braindrain

Selbst C. Drosten gibt zu, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Fälle bei Menschen bis 45 Jahren im Bereich der Influenza liegt. Diese Personengruppe, immerhin rund die Hälfte der Bevölkerung, erbringt nun seit einem Jahr ein Sonderopfer, indem sie auf ein lebenswertes Leben komplett verzichtet.das kann so nicht mehr weitergehen.<<<

Wenn das lebenswerte Leben dann wegen Covid vorbei ist und augescheinlich gesunde Menschen nicht mehr gesund sind, fragt man sich ganz schnell, warum das so gekommen ist.

Traumfahrer
Re : Thomas D. !

Natürlich gibt es sicher etliche Unvernünftige unter den Normalos, und die wird es auch immer geben.
Nur darf ich von den doch so hoch studierten Menschen in den entscheidenden Positionen erwarten, dass sie sich zum einen rechtzeitig eine Strategie für den Umgang mit der Pandemie erarbeiten, mit Hilfe von externen Fachleuten, um schon gleich eingreifen zu können, wenn erste Anzeichen vorhanden sind. Leider aber wurde genau dies versäumt, noch schlimmer, der beschlossene Lock Down war in meinen Augen nicht wirklich erfolgreich, weil zu viele immer noch unterwegs waren zur Arbeit, auf Reisen von und nach D, und somit auch alle Mutanten frei Bahn hatten.
Da tragen aber nicht nur die Politiker die alleinige Schuld, sondern auch alle Verantwortliche, die zu viele Reisen erlaubten oder verlangten. Auch das nicht rechtzeitige Testen mit Quarantäne an den Grenzen und Flughäfen wurde versäumt. Und zuletzt, der Warenverkehr, der ja unbedingt erhalten werden soll, aber den Virus immer mitnimmt !

SirTaki
@Esel_85 um 10.55 h

Sie haben im Prinzip ja Recht, was unsere Ansichten verbindet. Nur Impfung aller ist eben ein Fernziel, das momentan nicht verwirklicht werden kann. Die Zeit bis dahin möglichst "bekömmlich" für alle zu regeln, ist der Knackpunkt. Wirtschaft und Versorgung ist vielleicht im Moment noch nicht so gefährdet. Aber die Anzeichen einer Verschärfung sind auch nicht zu übersehen. Beispielsweise bei den Grundstoffen der Arzneimittelherstellung. Da wir in globalen Abhängigkeiten stecken, sind Engpässe und Niedergang heimischer Produktion durch Lieferschwierigkeiten, knappe Ressourcen usw immer noch das Damoklesschwert über unseren Köpfen.

wenigfahrer
Am 13. März 2021 um 10:30 von Dieter S.

" Die dritte Welle wird wohl nicht so krass

Sicher wird es eine dritte Welle geben, aber diese wird durch das massenhafte Testen begrenzt werden. "

Wo wird denn massenhaft getestet, ich hab bis jetzt noch nichts gesehen, sonst hätte ich das mal machen lassen.
Testen wird nichts begrenzen, denn wer und wo wird denn getestet, nur impfen hilft.
Und das auch nicht gleich, sondern bei geimpften nach paar Wochen.

Autograf
@ 10:03 von pemiku

Effektiv brauchen wir keine "Digitalisierung der Schulen", denn weder Lehrer noch Schüler sind in der Schule. Wir brauchen echten Online-Unterricht via Videokonferenz. Hierzu muss 1) Rechtssicherheit geschaffen werden (Datenschützer: Raus! Es geht um Menschleben und die Zukunft der Kinder!) und 2) das Beharrungsvermögen gegen jede Änderung der Bildungsbürokratie überwinden (lieber keinen Unterricht als anderen Unterricht als gewohnt). Das hätte im Sommer letzten Jahres angegangen werden müssen, ist aber an einer unheiligen Allianz von Datenschützern und Bildungsbürokratie gescheitert. Opfer: Kinder und Eltern. Gewinner: Besitzstandswahrende Bildungsbürokratie, die mit festen Gehältern gemütlich auf dem Balkon auf das Ende der Pandemie wartet.

kurtimwald
Izidenzorientierung muss bleiben

Dass Mallorca und so weiter wieder geöffnet werden liegt doch am Inzidenz wert!
Da haben es Politik und Bewohner geschafft, den Inzidenzwert zu drücken.
Bei uns rennt man mit Öffnungen schon los, wenn nur eine neue Option angekündigt wird anstatt zu warten, bis die Maßnahmen wie Test und Impfung greifen.

Adeo60
@Eres, 09:48 - Impfgeschwindigkeit muss zunehmen

Anders als Sie sehe ich kein Versagen der Politik. Richtig ist, dass das Ordern von Impfstoffen über die EU dilettantisch war, auch hätte die Verimpfung durch die Bundesländer in den Impfzentren personell und organisatorisch schneller behandelt sein können. Nun aber sind die Abläufe richtig gut getacktet - auch dank der vielen BW-Soldaten. Es fehlt einzig und allein an den Impfstoffen. Das bisherige Vorgehen der Regierung, Schutzmaßnahmen zeitlich zu befristen, in der Zwischenzeit die Pandemieentwicklung zu beobachten und ggf. nachzuschärfen, war prinzipiell richtig. Das gilt auch für die enge Abstimmung mit den Experten. Deutschland steht deshalb international auch vergleichsweise gut da. Mit fortschreitender Durchimpfung und bei strikter Einhaltung der AHAL-Regeln sehe ich durchaus Chancen,das Virus "beherrschbar" zu machen. Dabei dürfen wir aber nicht nur auf uns, sondern müssen auch auf die Entwicklung in anderen Ländern schauen. Jedes Land muss über ausreichend Impfstoff verfügen.

0_Panik
@10:48 von Esel_85

wg. 0_Panik, 10:09 , Schnell-Test/Selbst-Tests (bei positiv => PCR-Test => steigende Inzidenz)
"Es wird weiter darauf beharrt, dass der kürzlich massenhafte Einsatz von Schnell-Tests nichts mit dem Anstieg der Inzidenz / R-Wert zu tun habe, so gestern RKI-Chef Wieler in den Bundespressekonferenz."

10:48 von Esel_85 schrieb:
"... Ich frage mich wirklich, warum es so verbreitet ist, dass ständig die Arbeit von Wissenschaftlern in Frage gestellt wird ... "

Weil eine totale Gläubigkeit des ges. Volkes an die Wissenschaft - völlig - falsch ist (z.B. Supergau Fukushima).

Die Wissenschaft der Statistik ist, wie hier die Panik-Mache in D. mit RKI-Zahlen, ganz klar kritisch zu hinterfragen.
Es stellt sich die Frage, wieso das RKI nicht in der Lage ist die Statistik so umzustellen, wie es z.B die Schweizer längst getan haben.

0_Panik
@10:10 von Esel_85

"... Dazu sind die Intensivstationen immer noch so voll wie zum Höhepunkt der ersten Welle ... "

Wen wundert das ?

Wie bekannt, gab es November2020/Dezember2020 in vielen Krankenhäusern in D. erst mal Aufnahmestopp.
Wie bekannt, konnten - viele dringend notwendige - OPs - erst gar nicht durchgeführt werden.
Das wird jetzt nachgeholt.

Das wird aber aus den RKI-Zahlen alles so nicht deutlich. Und das schafft gar kein Vertrauen.

Eres
@Thomas D.

wir haben die Politiker gewählt, damit sie das Richtige tun, damit sie in der Lage sind, vernünftig, schnell und effektiv zu handeln und sich nicht am Samstagsabendbesäufnis mit 25 Personen beteiligen. Das ist der Unterschied, der auch noch gut bezahlt wird.
Leider aber sehen wir (Beisp. Maskenaffäre, Bürokratie...........), dass auch bei Politikern manchmal/oder oft die Vernunft hinten dran bleibt. Dann spricht man von Versagen.

SinnUndVerstand
@ 10:04 von Sisyphos3

Eingesperrt werden bei uns Menschen, die zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurden. In der Pandemie-Bekämpfung geht es um Kontaktbeschränkung und in bestimmten Fällen um freiwillig selbstorganisierte oder auch behördlich angeordnete Quarantäne.
Da entstehen zweifelsohne anstrengende und manchmal auch zermürbende und sogar gefährliche Situationen, die man gut im Blick haben muss.
Uneinsichtige muss man konfrontieren, zur Not auch mit Bußgeldern etc. Da hat der Gesundheitsschutz Priorität vor Sturheit.
Aber "eingesperrt" wird bei uns aufgrund der Pandemie niemand.

logig
an harry_up

"Bei allem Erschrecken über die steigenden Ansteckungszahlen könnte der Blick auf die gleichzeitig sinkende Sterberate immerhin ein wenig dazu beitragen, sich nicht in allzu große Sorge zu stürzen - "
Die sinkende Sterberate ist sehr zu begrüßen. Nur hätte sie überhaupt so hoch sein müssen? Was heißt hier, nicht allzu große Sorge machen?
Meine Sorge gilt auch denen, die nach überstandener Erkrankung lange möglicherweise lebenslang unter Beeinträchtigungen leiden werden.
Meine Sorge gilt der Tatsache, dass dem Mutationsgeschen weiter einfach zugeschaut wird.
Meine Sorge gilt der Möglichkeit, dass auch in Bezug auf die Impfungen überzogene Hoffnungen erweckt werden.
Meine Sorge, gilt der Tatsache, dass die Reaktionen unserer Politiker die Vertrauenskrise in die "Politik" vertiefen werden. Wieviel Demagogen vertragen die "liberalen Demokratien" noch, bevor sie sich einer lösungsorientierten Strategie zuwenden und nicht einer dem Wachstum verpflichteten Ideologie

weingasi1
Am 13. März 2021 um 10:02 von Tino255

ja, will man denn jetzt schon wieder die Schulen und die Kitas schließen? Wollen wir denn unsere junge Generation ganz kaputt machen?
__
Ich kann ja verstehen, dass es nervig ist, wenn kein bzw. kaum ein Betreuungsangebot zur Verfügung steht. Ich frage mich nur, wie unsere Eltern/Grosseltern 1-2 Kriege in der Jugend mit nächtlichen Bombenangriffen überlebt haben. Natürlich ist der Schulausfall nicht schön aber es ist so vieles z.Zt. nicht schön. Jedes Kind kann mit einem (oder ist das zwischenzeitlich erweitert worden ?) drinnen oder draussen spielen und beisammen sein abwechselnd auch mit mehreren. Wieso Kinder da in psychische Ausnahmezustände geraten, bleibt mir verborgen. Was den reinen Schulunterricht/Lehrstoff anbelangt, muss dann vielleicht ein Schuljahr nachgeholt werden oder Nachhilfe. Passiert auch ohne Corona tausendfach. Jedes Jahr. Wie gesagt, nicht schön aber eine Katastrophe ?
Eher nicht.

0_Panik
@11:43 von Adeo60

"... Anders als Sie sehe ich kein Versagen der Politik ... "

Die Bundesregierung, d. MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen haben es seit März2020 nicht geschafft eine gesamtheitliche wirklich wirkende Strategie/Konzept im Kampf gg. Corona für D. zu entwickeln, - aber Sommerpause2020 war machbar - .

Wie sieht es derzeit aus ?

AHA-Regeln+Lüften + grundrechtseinschränkende Zwangsmaßnahnen f. d. ges. Volk m. ggf. Strafandrohung u. ggf. Bußgeldandrohung + etwas Corona-Impfen mit völlig verbocktem Katapultstart + ganz langsamer zäher Start der Schnell-Tests/Selbst-Schnell-Tests (ohne Quarantäne-Strategie/Konzept ohne Ausbau der Krankenhauskapazitäten für Corona-Infizierte).

Das ist offensichtliches Unvermögen der Verantwortlichen.

weingasi1
Am 13. März 2021 um 10:03 von pemiku

Viele haben von einer übereilten Öffnung von Schulen und Kitas gewarnt.
________
Ja. Und doppelt so viele haben die Gefahr negiert und quasi ad absurdum gestellt.
___
Die gutgemeinte Forcierung der Digitalisierung an Schulen haben wir seit letztem Sommer VERSCHLAFEN. Nur wenige Fortschritte sind zu verzeichnen.
Sicher, ich rede mich leicht; meine Kinder sind längst außer Haus. Ich weiß, dass viele Eltern durch das Home-Schooling längst überfordert sind.
_____
Mit geht es ähnlich. Allerdings habe ich zu meiner Schulzeit 2 Kurzschuljahre "hinnehmen" müssen. Hat mir nicht wirklich geschadet. Natürlich ist die Haltung der KMK wirklich nicht akzeptabel, kann mich aber erinnern, dass diese eigentlich seit Jahrzehnten immer wieder in der Kritik steht.
Zeitweise hätte ich mich früher über einen solchen Unterrichtsausfall gefreut, wie Bolle und bestimmt nicht ich alleine.;))

Kein Einstein
13. März 2021 um 10:15 von harry_up

>> Ja, aber...
Bei allem Erschrecken über die steigenden Ansteckungszahlen könnte der Blick auf die gleichzeitig sinkende Sterberate immerhin ein wenig dazu beitragen, sich nicht in allzu große Sorge zu stürzen - damit ist nicht gemeint, dass wir uns bequem zurücklehnen und alle Regeln in den Wind schlagen können. <<
.
.
In 3 - 4 Wochen werden die Sterbezahlen wohl nicht mehr so niedrig sein.
.
Gruß
K. E.

weingasi1
Am 13. März 2021 um 10:07 von Tino255

Dann erleben wir den Corona-Braindrain. Junge gesunde erfolgreiche Leute, die mit ihren Steuern den Staat finanzieren, wandern in Länder aus, die Lebensqualität bieten und in D bleiben die Alten zurück - wie in der DDR nach Grenzöffnung. Merkt dann die Regierung, dass es so nicht geht?
_______
Würden Sie da mal so 4-5 Länder nennen, in welche junge, gesunde Leute im Begriff stehen auszuwandern, weil Ihnen dort eine bessere Lebensqualität ohne Einschränkungen geboten wird ? Mir fallen da auf Anhieb keine ein.

Account gelöscht
09:32 von krittkritt: Zahl der Todesfälle

An Corona versterben die meisten nicht gleich nach der Infektion, sondern mit oft mit einer wochenlangen Verzögerung.
D. h. wenn jetzt die Infektionszahlen steigen, werden die Todeszahlen erst in 2, 3 oder 4 Wochen hochgehen.
Man darf auch noch nicht erwarten, dass die wenigen erfolgten Impfungen auf die Todeszahlen bereits eine Auswirkung haben.
Dieese ist allenfalls minimalst.

weingasi1
Am 13. März 2021 um 09:57 von H. Hummel

Allerdings wäre meiner Meinung nach auch wieder Trickserei möglich: Z. B. eine Schönrechnung der Zahlen ... von wegen der vielen, zusätzlichen Tests uns so.
Schließlich ist Wahljahr ...
____
Wenn es stimmt, dass die Mehrheit der Bürger und damit der Wähler bis vor kurzem gegen Lockerungen war, und das im Zuge des Anstiegs der Inf.-Zahlen ja bestimmt wieder sein wird, geht die Politik bei einer wahrscheinlichen, erneuten Schliessung doch kein grosses Risiko ein. Sie dürfte auf mehrheitliche Zustimmung stossen. Oder ?

Sisyphos3
11:59 von SinnUndVerstand

Eingesperrt werden bei uns Menschen, die zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt wurden.
.
ich denke sie haben mich schon verstanden !

wobei wenn in einem Pflegeheim die Menschen nicht aus ihrem Zimmer raus dürfen
weil die Gemeinschaftsräume geschlossen sind
wie ist das zu betrachten
oder in den wenigen Orten wo für eine begrenzte Zeit
Ausgangssperre in mehr oder weniger ausgeprägten Form herrschte

Account gelöscht
10:03 von pemiku: verschlafener Sommer und fehlende Maßnahmen

Sie kritisieren wie ich auch, dass man den Sommer verschlafen hat.
Man hat geglaubt, dass es eine 2. Welle geben wird oder zumindest keine mit hohen Zahlen. Man hat wohl aus der Erfahrung im Frühjahr auch geglaubt, dass man die Pandemie im Griff hat.
Drosten und Lauterbach hatten im Frühsommer vor einer 2. starken Welle aber gewarnt. Geglaubt hat die Regierung ihnen nicht.
Ebenso hat Lauterbach im Sommer den Einsatz von Schnelltests gefordert (diese gibt es seit einem Jahr!). Auch dies wurde überhört.
Dabei hätten flächendeckende Schnelltests die 2. Welle zumindest deutlich minimieren können und vor allem gäbe es dann weniger Tote.
Fazit: Unsere Regierung hat die Sache schon lange nicht mehr im Griff.
Schade, dass die Wahlen erst im Herbst sind.
Wenn wir Pech haben, bleibt es bei DIESER Regierung (=GroKo).

Account gelöscht
10:03 von pemiku: verschlafener Sommer und fehlende Maßnahmen

Sie kritisieren wie ich auch, dass man den Sommer verschlafen hat.
Man hat geglaubt, dass es eine 2. Welle geben wird oder zumindest keine mit hohen Zahlen. Man hat wohl aus der Erfahrung im Frühjahr auch geglaubt, dass man die Pandemie im Griff hat.
Drosten und Lauterbach hatten im Frühsommer vor einer 2. starken Welle aber gewarnt. Geglaubt hat die Regierung ihnen nicht.
Ebenso hat Lauterbach im Sommer den Einsatz von Schnelltests gefordert (diese gibt es seit einem Jahr!). Auch dies wurde überhört.
Dabei hätten flächendeckende Schnelltests die 2. Welle zumindest deutlich minimieren können und vor allem gäbe es dann weniger Tote.
Fazit: Unsere Regierung hat die Sache schon lange nicht mehr im Griff.
Schade, dass die Wahlen erst im Herbst sind.
Wenn wir Pech haben, bleibt es bei DIESER Regierung (=GroKo).

Gast
10:20 von Dieter S. Veränderung der Gründe erkennbar

"Wir werden kaum erkennen können, wieviele der steigenden gemessenen Infektionen auf Grund der vermehrten Testungen und wieviele auf Grund der dritten Welle zurückzuführen sind."
Wenn die Zahlen besser aufbereitet würden könnten wir schon den Effekt der Schnelltests eliminieren. Die alte Teststrategie führte zum PCR Test wenn der Positive wegen Symptomen zum Arztbesuch und PCR Test ging. Die neue Teststrategie der Ermittlung von Positiven mittels Schnell oder Selbsttest zieht den PCR Test auf Grund der erweiterten Teststrategie nach sich. Wenn die Motivation zu dem PCR Test als Zusatzinformation an das Rki mitgeteilt wird, könnte man mit hoher Genauigkeit ermitteln, wieviele Positive von den neuen Testmöglichkeiten ermittelt wurden.

Account gelöscht
10:15 von Hansemann52: Lagebericht zur Nation

Sie schreiben zu Recht:
Wann wird unsere Bundesregierung endlich ach
Jetzt heißt es handeln und nicht fachsimpeln.
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Glauben Sie, dass unsere Regierung noch etwas in dieser Pandemie richtig entscheidet?
Man setzt einen Hr. Scheuer in einer "Taskforce" ein, weil der sich auch schon einen so guten Namen gemacht hat.
Man bringt es nicht mal auf die Reihe, dass die Schnelltests überall kommen und man hat zu wenige, um 2 oder 3 Mal pro Woche zu testen.
Schnelltests gab es vor einem Jahr bereits (siehe Südkorea).
und, und, und ....
Die einzigen Möglichkeiten, die wir Bürger haben, sind die Wahlen in diesem Jahr.
Ich schlage vor, dass man versucht, die Parteien, die sich als Bremsklötze erwiesen, rauszuwählen und auszutauschen. Natürlich nicht durch eine AfD, die noch schlimmer als die CDU im Bund wäre.