In einer Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis erhalten zwei ältere Patienten die erste Corona-Schutzimpfung.

Ihre Meinung zu Haus- und Betriebsärzte: 25 Millionen Impfungen pro Monat - machbar

Haus- und Betriebsärzte halten ein viel schnelleres Tempo beim Impfen für möglich, wenn sie endlich mit eingebunden würden. Praxen könnten zudem selbst über die Impfreihenfolge ihrer Patienten entscheiden.

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137 Kommentare

Kommentare

Theodor Storm
Bitte den Bundestag nicht vergessen!

In USA ist die Impfkampagne voll im Gange. Dort hat man (O-Ton Biden), dem Virus den Krieg erklärt. Und so wie die USA global militärisch-logistisch exzellent organisiert ist, laufen auch die Impfungen wie am Schnürchen ab. Und so, wie wir in D militärisch organisiert sind.....
Wir haben in D, im Gegensatz zu USA und GB eine sehr gute Dichte von Krankenhäusern und Ärzten. Warum kommt man jetzt erst auf die Idee, die Stellen, die ohnehin generell mit Impfungen beschäftigt sind, in die Kampagne einzubinden?
Ach ja, da stemmt sich die FDP, Herr Lindner dagegen- der Bundestag muss auf jeden Fall noch eingebunden werden! Vielleicht ist es besser, wenn jeder seine Impfanfrage an den Abgeordneten seines Wahlkreises richtet.

Humanokrat
Na endlich .....

Nachdem das Land sich seit Wochen darauf konzentriert, sich wie trotzige Kleinkinder gegenseitig die Reihenfolge bei den Impfungen streitig zu machen und alle Verfahren daraufhin optimiert (sprich verlangsamt werden), dass ja alles schön der Reihe nach geht, kommt man jetzt wieder auf das eigentliche Ziel zurück:

So schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen.

Das ist sehr zu begrüßen. Ich möchte wetten, dass so letztendlich sogar auch die Priorisierten schneller drankommen.

logig
Tolle Ideen?

Sicher ist es richtig, die Hausärzte sobald möglich in die Impfungen einzubeziehen. Im Augenblick lenkt diese tolle Idee nur von dem eigentlichem Problem ab. Ansonsten starrt man weiterhin allein auf das Impfen. Gleichzeitig bleibt man in allem was man tut halbherzig. Wie kann man sonst einen derart lachsen Umgang mit den Kontrollen verantworten. Gleichzeitig scheitern alle Konzepte, die allein auf Impfen bauen oder mit unstimmigen Konzepten arbeiten.
Der in weiten Teilen der Welt laufenden optimalen Mutantenzüchtung aufgrund dauerhaft hoher Inzidenzen toleriert man.
Und so läuft man offenen Auges hinter der Virusentwicklung her. So hofft man weiterhin auf die Mythenbildung, dass nicht schon vor langen Jahren bekannt war, was uns erwartete.
Statt auf das Impfen als alleinige Lösung zu starren, sollte man endlich ein Gesamtkonzept zur Beherrschung nicht nur dieser Pandemie, sondern auch der mit großer Wahrscheinlichkeit folgenden, arbeiten. Die Bausteine sind durchaus bekannt.

Fuchs123
Hype

Da überschlagen sich jetzt die Zahlen mal wieder, wann wieviele Menschen geimpft werden könnten. Statt soviel zu spekulieren, sollte man einfach mal impfen Termine abarbeiten, endlich in Hessen auch mal Mobile Teams zu den Leuten schicken die zu Hause geimpft werden sollen. Das alles ist auch abhängig davon, dass der Impfstoffnachschub funktioniert und gut organisiert ist.
Man sollte die Menschen jetzt nicht zuschütten mit Vermutungen was, wann, wie sein könnte, sondern gesicherte und beschlossene Dinge verkünden. Alles andere verwirrt weil man mit unnützen Infos zugeschüttet wird.

Account gelöscht
Haus-und Betriebsärzte: "25 Millionen Impfungen im Monat"

25 Millionen Impfungen im Monat seien machbar, so heißt es im Artikel.
Wenn sie endlich eingebunden würden.

Das bedeutet also, daß das bis jetzt nicht geschieht. Warum nur und an wem liegt es ? Und warum liegen da andere vorne ?

Zuschauer49
Ich lese immer nur Hausarzt

Was ist ein Hausarzt? Gibt's Bußgelder, wenn man gar keinen hat, so, wie Hausbesitzern ja auch vorgeschrieben ist, einen Schornsteinfeger zu haben? Ich, Ü70, war seit ca. 5 Jahren bei keinem Arzt, bin altersgemäß etwas sporttreibend, habe schon lange nicht mal mehr einen Schnupfen gehabt.
Der Dorfarzt kam seit einem Dutzend Jahre nicht in Frage (unstrittiger schlimmer Kunstfehler). Wen wird er wohl zuerst in der Impfreihenfolge dran nehmen, seine Klientel, die sein Wartezimmer und seine Kasse füllen, oder jemanden, den er gar nicht mehr kennt? Haben die Ärzte eine Verpflichtung, Anmeldungen zur Impfung anzunehmen?
Und wie steht es, wenn ich mich in der nächsten Stadt in irgendeiner Praxis zur Impfung anmelden will? Dürfen mich Ärzte in einem benachbarten Bundesland impfen, was ja in den Impfzentren (hier unerreichbar ohne Auto) nicht statthaft ist?

164passenger
Impfplan der Bundesregierung bis Herbst?

Es gibt immer sehr viele haette - waere - wenn. Wir brauchen belastbare Zahlen von der Bundesregierung, sprich: einen fuer alle einsehbaren Impfplan auf wochentlicher Basis bis in den Herbst hinein. Auf wochentlicher Basis soll die Zahl der geplanten Impfungen mit den tatsaechlich durchgefuehrten Impfungen angeglichen werden. Das ganze basierend auf den derzeit freigegebenen Impfstoffen und den aktuell vertraglich zugesagten Lieferungen der Hersteller. Kann ggf. angepasst werden, wenn mehr Impfstoffe dazu kommen, oder es zu Lieferverzoegerungen kommt. Dann kann jedeR abschaetzen, wann sie/er dran sind. Wir brauchen endlich belastbare Zahlen ueber den aktuellen Monat und ueber Spekulationen hinaus.

Nelke785
Sisyphos3

Impfung
vielleicht fehlt es gelegentlich auch an einer gewissen Eigeninitiative der Angehörigen ?

In NRW wird man angeschrieben, da nützt der Angehörige leider nichts. Aber Danke für den Wink. Das im Dezember bei Ihnen junge Menschen in der Schule geimpft wurden, kann schlichtweg nicht auf legalem Wege stimmen, da ich als Krankenschwester einer Intensivstation, frühestens ab Ende Dezember geimpft werden konnte.

Nelke785
Der Skeptiker

Geimpfte müssen weiterhin sich und andere durch Masken etc. schützen.
Das wird leider kaum mal klar formuliert.

Ich befürchte, daß ein Großteil der geimpften Menschen weder Maske tragen noch Abstand halten werden.
Weil sie schlecht informiert wurden.

Genauso ist es es. Man merkt das jetzt schon an dem Verhalten mancher älterer Menschen. Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Und Das Wort Rücksicht ist für viele Ältere in dieser Pandemie ein Fremdwort.

Sparer

hat ja von Anfang an mit AZ geimpft, da bestand kein Problem mit der Kühlung. Also konnten die Hausärzte gut mit eingebunden werden. Ging ja bei uns nicht, da wir mit Biontech begonnen hatten, und das so stark gekühlt werden muss(te).
Trotzdem hätte auch bei uns mit Beginn des massiven AZ-Einsatzes auch die Hausarzt-Option gezogen werden müssen.
Ich vermute, Spahn und Konsorten hatten aber Bedenken, dass die Hausärzte anders priorisieren könnten als offiziell vorgesehen.
Wenn der Bürgermeister oder Sparkassendirektor eines kleinen Ortes bei seinem Hausarzt wegen einer vorgezogenen Impfung angefragt hätte, wäre er wohl kaum abgewiesen worden...

Magic.fire
Für Hausärzte bin ich seit langen

Einmal, weil die allermeisten genügend Erfahrungen haben durch die jährlichen Grippeimpfungen, dann kennen sie ihre meisten Patienten besser als jedes anonyme Impfzentrum,
dann sind sie auch viel leichter für ältere erreichbar und nicht unwichtig, viele ältere Jahrgänge vertrauen ihren Hausarzt viel mehr als unbekannten.
Wenn die Betriebsärzte genügend Zeit haben, sollten sie vorerst, so lange nicht genügend Impfstoff vorhanden, mobile Teams für die Hausärzte bilden, bzw diese in den Praxen unterstützen. Wenn genug Impfstoff vorhanden, das sie ohne lange Terminvorgabe impfen können, dann auch in Eigenregie.

Jubella20
Impfreihenfolge

"Hausärzte dürfen die Impfreihenfolge selbst festlegen."
Man ahnt schon wie die aussehen könnte:
Erst die Spezl, dann die Privatpatienten (oder umgekehrt) und ganz zum Schluss diejenigen, die keinen Hausarzt haben, weil sie nur alle 10Jahre einmal zum Arzt gehen.

Sebastian15
Ich hoffe inständig....

....dass die normale hausärztliche Versorgung dann nicht beeinträchtigt wird, weil die Ärzte nur noch mit Impfen beschäftigt sind und man mit "normalen" Krankheiten keinen Termin mehr kriegt. War doch bei der Telefonnummer 116 117 anfangs genau dasselbe, sie war dauerbesetzt von jenen, die einen Impftermin haben wollten und wer angerufen hat weil er ärztliche Hilfe brauchte kam nicht durch.

Theodor Storm
09:05 von Sparpaket

//Ich sehe die Gefahr, dass ein Wettlauf beginnt.
Wer es schafft, seinen Hausarzt zu überzeugen, der ist dann auf der sicheren Seite.
Konkurrenz wäre der falsche Weg in der Pandemie.
Hier helfen nur Regeln, die auch befolgt werden. Impfen beim Hausarzt ja, aber nach Regeln.//

Den Wettlauf haben wir längst, nämlich gegen die Ausbreitung des Virus und gegen Virus-Mutanten.
Deshalb: es war richtig, Ü-80-jährige und Menschen mit schweren Vorerkrankungen zuerst zu impfen, weil die mit Abstand das größte Risiko haben. Aber danach muss es schnell und pragmatisch gehen (soweit ausreichend Impfstoff zur Verfügung) = Impfen am Fließband, so wie es z.Zt. in USA läuft. Ich räume aber auch ein, dass der Eindruck entsteht, dass USA und GB von den Impfstoffherst. bevorzugt beliefert werden.

Sonnenstern
09:07 von DerSkeptiker

Doch, ich habe schon mehrfach genau auf die von Ihnen dargelegten Fakten hingewiesen. Nur scheinen wir beide die einzigen zu sein, die das so sehen. Die Politik weist darauf gar nicht hin. Also deshalb nochmal ganz groß:
IMPFUNG, MASKEN AUF AHA-REGELN.
Keine reisewelle im Sommer, kein rudelkuscheln. Ich möchte keinen Lockdown im nächsten Herbst und Winter. Wir werden erst frühestens nächstes Jahr wissen, was die Impfung gebracht hat. Dafür sollte die Regierung mit großen Werbeplakaten werben, da wäre das Geld gut angelegt.

FritzF
99% Diskussion über 5% die sich nicht

möglicher Weise nicht impfen lassen wollen.
95% Imfwillige warten seit Monaten.
Nur bei der Wahl hat man die Wahl.

Account gelöscht
@DerSkeptiker, 9.07 Uhr, Maske trotz Impfung

"Nach der Impfung ist man nicht vor einer Infektion durch das Coronavirus geschützt.
Als Geimpfte/r kann man nach einer Infektion das Virus auch auf andere Menschen übertragen... Geimpfte müssen weiterhin sich und andere durch Masken etc. schützen."

Das stimmt nur bedingt. Bei allen Impfstoffen ist der Schutz zwei Wochen nach der letzten Impfdosis so gut, dass sich niemand mehr selbst zu schützen braucht. Beim Biontech-Impfstoff ist nachgewiesen, dass die Virenlast voll geschützter, aber infizierter Leute so niedrig ist, dass das Risiko andere anzustecken gegen Null geht (aus Podcast Drosten). Bei anderen Impfstoffen dürfte das ähnlich sein, auch wenn es nicht belegt ist.

Es muss jedem Geimpften klar sein, dass in den ersten zwei, drei Wochen nach der ersten Dosis kein echter Schutz besteht und der Vollschutz erst zwei Wochen nach der zweiten Dosis einsetzt.
Innerhalb dieser Grenzen: Ja, zunächst mal weiter mit Maske und Abstand. Danach aber: Die Zumutung ist dann definitiv vorbei!

Punk66
Impfen ist sicher hilfreich

um die Anzahl der durch Covid vom Tod bedrohten zu senken. Wenn man es beschleunigen kann, warum nicht? Allerdings ist es sehr traurig, dass nicht alle Möglichkeiten der Bekämpfung von der Regierung in Betracht gezogen werden. In Braunschweig scheitert die klinische Studie für das entwickelte Medikament derzeit am Geld. (Quelle NDR) Hätten wir eine medikamentöse Alternative, müsste man auch nicht befürchten, dass nach ein paar Monaten alle erneut geimpft werden müssen. Verteidigung nur auf einer Ebene ist mir zu wenig.

Account gelöscht
@Autograf, 9.25 Uhr

"Es ist viel kostengünstiger 10.000 Dosen an ein Impfzentrum in einem Kreis zu verteilen, als je 100 Dosen an 100 Ärzte"

Und deshalb soll das Land jetzt weiter im Impfgetrödel verharren? Ungeimpfte Leute sterben, Existenzen ruiniert werden, Kontaktbeschränkungen weiter herrschen?

Ihre Prioritäten sollten Sie ganz klar überdenken!

grübelgrübel
um 09:25 von Autograf…

Wie meinen Sie, kommen die Mengen an benötigten Impfstoffen zu den Hausärzten? Es ist viel kostengünstiger 10.000 Dosen an ein Impfzentrum in einem Kreis zu verteilen, als je 100 Dosen an 100 Ärzte ...

Die neuen Impfstoffe von AZ, J&J können mäßig gekühlt transportiert und gelagert werden. Da sollten die Logistikkosten nicht sonderlich ins Gewicht fallen.

Nelke785
Margareta K.

Am 10. März 2021 um 09:45 von Margareta K.
08:28 von Nelke785
Meine Mutter (im Seniorenheim) hat beide Impfungen erhalten. Sie hat sich darüber gefreut.
Aber: eigentlich wäre es lieber gewesen, wenn die jungen, in der Arbeitswelt stehenden bevorzugt worden wären.

Das finde ich sehr rührend und in meinem Bekanntenkreis denken alle Älteren so wie Ihre Mutter. Mit 90 sind viele dankbar, Ihr Leben gehabt zu haben. Das Hauptproblem ist leider nur, wie die Menschen sterben mussten. Zu wenig Pflegekräfte, keine Angehörigen...wobei, als ich früher auf einer Krebsstation gearbeitet habe, sind die meisten erst dann gestorben, wenn die Angehörigen nach Hause gegangen sind. Trotzdem konnten sich viele von ihren Liebsten nicht mehr verabschieden und das verurteile ich sehr.

Löwe 48
Überfälliger Schritt

Die Impfung durch Hausärzte ist ein längst überfälliger Schritt.
Welche sonstige Impfung wird mit einem so unötig hohen Aufwand für Impfwillige betrieben als die gegen Corona.
Keine !!!
Geduld ist dennoch nötig. Selbst das gerade so Hochgelobte Mekka der Impfpower USA kann halt auch nicht alle seine Bürger an einem Tag Impfen und Menschen die gar keine Impfung wollen gibt es dort wie hier sicher eine Menge !
Nur eines bitte nicht wieder ! Versprechungen die sich später als Lutblase erweisen ich glaube das ist es was die meisten
richtig nervt.

dr.bashir
@09:45 von Nelke785

"Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Und Das Wort Rücksicht ist für viele Ältere in dieser Pandemie ein Fremdwort"

Was soll das denn wieder? Egoisten und Rücksichtslose gibt es in jeder Bevölkerungsgruppe. Egal ob es sich um Impfvordrängler handelt oder um die Party-People in Stuttgart oder auf Sansibar. Oder die, die auf Behindertenparkplätzen parken oder Hotelliegen mit dem Handtuch blockieren.

Pauschale Schuldzuweisungen an "die Alten", "die Jungen", "die Politiker" usw. sind so falsch wie überflüssig.

Theodor Storm
09:42 von Tamaios2016

//Wo gibt es noch diejenigen in Parlamenten oder Regierungen, die zuvor im wahren Leben unter Beweis gestellt haben, dass sie Mangement können und im Leben den Real -Life Test bestanden haben, bspw. Selbständige, Handwerker, Führungskräfte aus Unternehmen, Freiberufler ? Corona zeigt schmerzlich, dass unsere Probleme auch systemisch sind.//

Richtig gesagt, wir brauchen mehr Pragmatiker in Regierung und Parlament. Systemisch müssen wir, nach den bish. Erfahrungen, einsehen, dass das föderale System für die Bekämpfung einer Pandemie nicht geeignet ist. Wir sind in einem Notstand, wie bei einer Naturkatastrophe, und da braucht es Notstandsgesetze, die auch mal demokratische Grundrechte, zeitlich begrenzt, aufheben, wenn dadurch Menschenleben und Gesundheit geschützt werden.

Hanno Kuhrt
Das Impfkonzept der Bunderegierung

War von Anfang an ein Rohrkrepierer. Ich weiß nicht, welche hochbezahlten Berufstheoretiker sich das ausgedacht haben-aber jeder der sich mit der Situation bei Massenimpfungen auch nur rudimentär auskennt wusste, dass es so nicht funktionieren wird. Haus und Betriebsärzte hätten von Anfang an eingebunden werden müssen. Die Schwachpunkte der Konzepte zeigen, dass hier Leien am Werk waren, wie bei fast allen Fehentscheidungen, die die Politik in den letzten Jahren getroffen hat. Die theoretische Berechnung hat in diesem Land die Fachkompetenz ersetzt.

Tada
@sonnenbogen

"Die Tendenz
die Ethikkommission ignorieren zu wollen, zeigt deutlich auf, wie weit die Politik und Verbände sich nur um Ihre Klientel kümmern ...." Am 10. März 2021 um 08:57 von sonnenbogen

*

Die Ethikkommission hat den Risikogruppen ganz sicher nicht empfohlen zickig zu werden, wenn sie nicht zwischen den Impfstoffen frei wählen können.

ich1961
09:55 von Sonnenstern Sie

09:55 von Sonnenstern

Sie haben ja so recht !

Aber das wollen die meisten nicht hören und wissen schon mal gar nicht.
**Die - ach so furchtbaren - Einschränkungen und Bevormundungen sind ja nicht erträglich und müssen sofort nach der Impfung weg . **
Ironie aus !

Humanokrat

09:51 von Jubella20

Zitat: "Man ahnt schon wie die aussehen könnte:
Erst die Spezl, dann die Privatpatienten (oder umgekehrt) und ganz zum Schluss diejenigen, die keinen Hausarzt haben, weil sie nur alle 10Jahre einmal zum Arzt gehen."

Ich habe eine gute Hausärztin und ich kenne viele andere gute. Da würde das Impfen sehr gut laufen. Ihre Verallgemeinerung ärztlicher Verantwortungslosigkeit finde ich nicht angemessen. (obwohl es diese natürlich gibt).

Wer nie zum Arzt geht, wird von der Lösung nicht so gut erfasst, da stimme ich zu. Aber nur weil eine Lösung nicht gleich alles löst ist sie nicht schlecht. Im Übrigen könnte dies ja auch ein Grund sein, sich einen Hausarzt zu suchen, oder? Erwarten Sie, dass man den Leuten die Impfung hinterherträgt?

Tremiro
09:49 von Sparer

>>Wenn der Bürgermeister oder Sparkassendirektor eines kleinen Ortes bei seinem Hausarzt wegen einer vorgezogenen Impfung angefragt hätte, wäre er wohl kaum abgewiesen worden...<<

Weiter oben hat der geschätzte Forist "dr.bashir" um 9:04 einen passenden Beitrag zu diesem Thema geschrieben.

Nelke785
M. Höffling

Es muss jedem Geimpften klar sein, dass in den ersten zwei, drei Wochen nach der ersten Dosis kein echter Schutz besteht und der Vollschutz erst zwei Wochen nach der zweiten Dosis einsetzt.
Innerhalb dieser Grenzen: Ja, zunächst mal weiter mit Maske und Abstand. Danach aber: Die Zumutung ist dann definitiv vorbei!

Das ist zu kurz gedacht. Sie können Überträger sein. Das ist noch nicht ausgeschlossen.

Sonnenstern
09:58 von M.Höfling

„Das stimmt nur bedingt. Bei allen Impfstoffen ist der Schutz zwei Wochen nach der letzten Impfdosis so gut, dass sich niemand mehr selbst zu schützen braucht. Beim Biontech-Impfstoff ist nachgewiesen, dass die Virenlast voll geschützter, aber infizierter Leute so niedrig ist, dass das Risiko andere anzustecken gegen Null geht (aus Podcast Drosten). Bei anderen Impfstoffen dürfte das ähnlich sein, auch wenn es nicht belegt ist“
Nur dass wir nicht biontec verimpft bekommen, was in Anbetracht dessen, dass wir ein Virus bekämpfen wollen, angezeigt wäre. Bei anderen Impfstoffen ist das noch nicht angezeigt.
Ich möchte trotz Impfung nicht infiziert werden, denn eine Garantie für einen weniger schweren Krankheitsverlauf kann keiner geben. Also daher bitte alle Masken aufsetzen.

Carina F
Vollmundige Ankündigungen!

Erst die Realität wird zeigen ob das auch funktioniert! Bisher haben wir ein komplett überbürokratisiertes Einladnug, Überweisung, Procedere an dem viele hochbetagte Menschen komplett verzweifeln! 80 jährige welche (NRW)bisher noch nicht einmal die "Einladung" ihrer KK erhalten haben! Aber ein Zentrum welches schon munter Lehrer u Polizisten impft, während die Prio Guppe zum großen Teil immer noch in die Röhre gucken muss u Hausärzte die bisher Null Infos haben.
Ob das klappen wird, wie ach so vollmundig angekündigt, wage ich zu bezweifeln und Wenn, werden Ärzte wohl Probleme haben, ausreichend Impfstoff zu erhalten.
Veräppeln können sich die Impfberechtigten von daher auch erstmal weiterhin selbst!

ich1961
09:58 von Punk66 // Hätten

09:58 von Punk66

// Hätten wir eine medikamentöse Alternative, müsste man auch nicht befürchten, dass nach ein paar Monaten alle erneut geimpft werden müssen. //

Warum " befürchten " ? Gegen Grippe muss auch jedes Jahr erneut geimpft werden. Was ist an dem " Pieks " so dramatisch ?

// Verteidigung nur auf einer Ebene ist mir zu wenig. //

Sehen Sie sich mal hier um :

"https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/therape…"

Tada
@dr.bashir

"Sehr begrüßenswert finde ich, dass hier im Forum die früher so verbreitete Impfskepsis dem Impfneid gewichen ist" Am 10. März 2021 um 09:04 von dr.bashir

*

Warum sollen sich Impfskeptiker denn noch melden?

Klar ist, dass man mindestens 2x geimpft werden muss, unklar ist ob das nicht jedes Jahr so sein wird, genug Impfstoff ist nicht einmal dafür vorhanden, um jeden 1x zu impfen.

Impfskeptiker kommen doch gar nicht in die Verlegenheit sich gegen eine Impfung zu wehren.

*

Auch ich schreibe jetzt weniger weil es Lockerungen gibt. Schulen waren mir besonders wichtig. Ich gehe davon aus, dass spätestens nach Ostern alles fast normal weiterlaufen wird.

The show must go on.

So ein Weltuntergangsszenario ist auch Mal ganz nett, aber nach einem Jahr ist auch wieder gut. Vor allem wenn die Leute, die beschützt werden sollen nun zwischen Impfstoffen auswählen wollen. Dann geht es denen noch zu gut und sie müssen gar nicht beschützt werden.

Tremiro
09:55 von Sonnenstern

>> Dafür sollte die Regierung mit großen Werbeplakaten werben, da wäre das Geld gut angelegt.<<

Mit dieser Forderung rennen Sie bei der Regierung offene Türen ein.
Seit vielen Wochen sind im Gemeindeblatt der Stadt, in den Tageszeitungen und sonst wo, die Anzeigen unter dem Motto: Wir krempeln die Ärmel hoch.

zoro1963
Betriebsärzte ?

Die können doch nur Menschen mit der geringsten Priorität impfen! Sollen diese jetzt vor den Risikogruppen geimpft werden? Und wer über nimmt dann die Verantwortung für die zu erwartenden mehr toten?

harry_up
Mobile Impfteams, auch in den Arztpraxen.

Leider wird nicht erklärt, warum dieser Gedanke ins Leben gerufen wurde.

Da man um die Enge in Arztpraxen weiß, würde der zusätzliche Platzbedarf eher zu chaotischen als geordneten Abläufen führen.

Alles muss geregelt werden, bis ins Kleinste und leider auch häufig Unwesentlichste, das sich dann gerne ins Kontraproduktive verkehrt...

pemiku
25 Millionen Impfungen pro Monat ???

Es wird in diesem Impfchaos alles schöngeredet, um das Volk zu beruhigen.
Schon im Vorfeld kündigt nun auch Johnson & Johnson mögliche Lieferprobleme mangels gelieferter Grundstoffe an.
Haben andere Länder wieder mal mehr bezahlt als die EU und werden bevorzugt beliefert ???
Ich habe es soooo satt, bezüglich des Impffortschritts im Konjunktiv (Möglichkeitsform) zu lesen und zu hören. Google ich dann die tatsächlichen Zahlen der Geimpften in meinem Stadtkreis, kann ich nur entsetzt den Kopf schütteln.

Magic.fire
Am 10. März 2021 um 09:55 von Sonnenstern

Nehmen sie mal alle Artikel der letzten beiden Wochen zusammen, plus die aktuelle Jahreszeit, plus nächste politische Aktivitäten.
Dann sehen sie, selbst ohne Glaskugel.
1. eine Reisewelle wird kommen, logisch jeder Mensch macht was erlaubt ist., und man kann auf Grund letzter Umfragewerte nicht auch noch sein größtes Wahlclientel vergraulen, sprich Angestellte + Verwaltungsbeamte...siehe digitaler Impfpass Auftrag an IBM,
2. es wird immer gesagt z.b auch vom MP aus B-W Impfstoff auf Halde, Freigabe halt auch für Betriebsärzte...ein Tag später, keine extra Lieferungen mehr an KH zur Impfung von Ärzte, Pfleger usw., sie müssen sich bei Impfzentren melden, wegen nicht genügend Impfstoff.
3. Sommer kommt, Länder erlauben mehr und mehr Einreise mit Impfung...Betriebsärzte werden immer Lauter, nur wer wird dort geimpft... Viele, die in keiner priorisierten Gruppe fallen + Familie, die oft auch dort betreut werden
Also, mehr mobile Impfteams, so lange nicht genug Impfstoff

Account gelöscht
Impfreihenfolge

Angesichts der enormen Herausforderungen, die diese Pandemie mit sich bringt, ist das Impfprozedere in diesem Land wie scheinbar auch der ganzen EU ein unverhältnissmäßig aufgebauschter Verwaltungsakt, der diesem "Notstand" in keinster Weise gerecht wird. Wir brauchen eine Kraftanstrengung, die über die 5 Tage Woche mit den typischen Öffnungszeiten einer Amtsstube hinausgeht. Schneller impfen bedeutet für mich impfen im Akkord. Auch an den Wochenenden. Und das bedeutet auch für mich, dass eine Bevorzugung nur der älteren Generation langsam in eine Bevorzugung aller Impfwilligen münden muss! Es kann nicht sein, dass man insbesondere die arbeitende Bevölkerung weiterhin im Unklaren lässt, bis wann die Impfvorgänge der Generation 70+ als primäre Empfängergruppe abgeschlossen sein soll! Ich erkenne durchaus die Gefährung dieser Gruppe an und fand den Weg bisher auch richtig. Nur so langsam müssen wir die Sicht auf alle Menschen im Land richten!

Valuze
Priorisierung über 80jährige-

Priorisierung
über 80jährige- definitiv!
Über 70jährige- definitiv!
Pflegekräfte, Ärzte etc- definitiv!
Menschen mit schweren (!!!) vorerkrankung- definitiv!
Aber nun kommen wir zu Lehrer*Innen? Für Lehrer*Innnen sollte es möglich sein Abstand zu Schülern zu halten... bei Kindergärtner*Innen sieht die Sache viel anders aus...
Was ist mit Verkäufern mit beratender Funktion? Gastronomie-Mitarbeitern (ach ja die haben ja alle zu! --> dann müssen sie halt auch länger zu lassen(???))
Hausärzte sollten ihre Patienten kennen und daher die Notwendigkeit entscheiden können. Es gibt genug Menschen die auch mehr als einer Beschäftigung nachgehen (müssen)-können ja nicht alle im büro sitzen.
Sicher kann es durch einzelne Hausärzte zu falscher (käuflicher) Priorisierung kommen. Aber der prozenzsatz sollte verschwindend gering sein

Nelke785
dr.bashir

Pauschale Schuldzuweisungen an "die Alten", "die Jungen", "die Politiker" usw. sind so falsch wie überflüssig.

Es sollte als Tatsache und nicht als Schuldzuweisung verstanden werden, sowie als Aufruf.

Sonnenstern
10:14 von Dr.bashir @nelke785

„Pauschale Schuldzuweisungen an "die Alten", "die Jungen", "die Politiker" usw. sind so falsch wie überflüssig.“
Ich bin auch gegen die oder die anderen bösen. Aber gehen Sie mal in den Supermarkt, mittlerweile egal zu welcher Tageszeit und Sie werden die Aussage von Nelke 785 bestätigt finden.

grübelgrübel
War gestern

bei meinem Hausarzt. Routine-Check. Hab ihm vorgeschlagen, schon einmal eine Liste anzufertigen und mich drauf zu setzten. Hat er abgelehnt mit der Begründung, dass er noch keine Infos über die Regelungen hätte.

Hier wird immer unterstellt, dass bei den Hausärzten die Reihenfolge durcheinander geraten könnte und bestimmte Personen bevorzugt werden würden. Im Herbst hab ich eine Grippeschutzimpfung bekommen und selbstverständlich gewartet bis ich mit Termin dran war.

Ich schätze, dass mein Hausarzt hunderte Grippeschutzimpfungen in jedem Herbst verimpft. Noch nie hab ich davon gehört, dass es Unregelmäßigkeiten bei der Terminvergabe gegeben hat.

Account gelöscht
um 09:45 von Nelke785

"Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Und Das Wort Rücksicht ist für viele Ältere in dieser Pandemie ein Fremdwort"

Rücksicht ist sicherlich geboten. Nur ist diese Rücksicht derzeit scheinbar wie eine Art Blankoscheck mit Dauergültigkeit für nur eine Generation ausgestellt. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Angesichts der im Augenblick bekannten Zahlen, wie viele Impfstoffe im Monat zur Verfügung stehen und wie viele ältere Menschen noch geimpft werden müssen, würde ich gerne einmal erfahren, wann genau dieser Vorgang rein statistisch abgeschlossen sein müsste. Und das am besten sogar verbindlich! Auch würde mich aufgrund der unübersichtlichen Terminvergabe der Zentren einmal interessieren, wie hoch die Auslastungen eigentlich sind. Kommen wirklich alle zum Termin oder erscheinen einige gar nicht. Müsste man das nicht dann sogar sanktionieren, weil wertvolle Zeit verstrichen ist? Werden deshalb sogar Impfstoffe vernichtet werden müsen? Fragen, Fragen, Fragen...

grübelgrübel
um 10:20 von Hanno Kuhrt

Das Impfkonzept der Bunderegierung
War von Anfang an ein Rohrkrepierer. Ich weiß nicht, welche hochbezahlten Berufstheoretiker sich das ausgedacht haben-aber jeder der sich mit der Situation bei Massenimpfungen auch nur rudimentär auskennt wusste, dass es so nicht funktionieren wird. Haus und Betriebsärzte hätten von Anfang an eingebunden werden müssen

Sie haben komplett „vergessen“, dass es vor einigen Monaten nur Impfstoff gab, der bei -70 Grad gelagert werden musste.

Sisyphos3
10:23 von Humanokrat

dass man den Leuten die Impfung hinterherträgt?
.
der Eindruck entsteht !
wenn hier berichtet wird, der eine Opa hat nicht mal nen Impftermin
und andere sind schon seit Monaten geimpft
Es wäre, meiner Meinung nach, besser gewesen
jeder kriegte nen Schrieb wie eine Wahlberechtigung auch
melden sie sich dann und dort zum Impfen
wer nicht kommt hat Pech gehabt beim Impfen wie beim Wählen
wobei man beim Impfen ja ne Alternative vorschlagen kann
- was den Laden bzw. eine staatliche Organisation enorm durcheinander bringt

Sonnenstern
10:30 von tremiro

Die sollten werben:
Impfung, Maske auf, aha-regeln einhalten. Das fehlt.

pemiku
Hätte, wäre, wenn...

In meinem Stadtkreis hat man es tatsächlich "geschafft", in knapp 3 (!!!) Monaten nur etwas mehr als EIN DRITTEL der Ü80 Senioren zu impfen.
Das sind die ernüchternden Zahlen.

Nelke785
Tada

Auch ich schreibe jetzt weniger weil es Lockerungen gibt. Schulen waren mir besonders wichtig. Ich gehe davon aus, dass spätestens nach Ostern alles fast normal weiterlaufen wird.

Es ist für unsere Kinder bis zur 6. Klasse wirklich ein Traum in Erfüllung gegangen, wieder per Wechselunterricht in die Schule gehen zu können. Leider gammeln unsere Klassen ab Stufe 7 weiter vor sich hin...Meine Sorge ist wieder der Kahlschlag bei höheren Inzidenzen, ohne die flexiblen Ressourcen zu nutzen, die den Kollaps auf Intensivstationen verhindern können...

ich1961
10:31 von zoro1963 Warum

10:31 von zoro1963

Warum können Betriebsärzte nur Menschen mit der geringsten Priorität impfen ?

Es gibt genügend Arbeitnehmer, die sich in der 1.,2. oder 3. Gruppe wiederfinden ! Wir haben über 37 Mio. Menschen in diesen Gruppen.

Quelle :
"https://interaktiv.morgenpost.de/corona-impfungen-deutschland-bundeslae…"

Harry Anslinger
Noch ein Projekt, noch eine Studie...

... anstatt endlich mal sich mit "best practise" zu befassen. Müssen die Hausärzte jetzt erstmal das Impfen lernen?

In unserem Land fehlt mir eine Praxis der "best practise", in der bewährte Konzepte einfach erstmal übernommen werden. Evaluieren kann man hinterher immer noch, wenn etwas z.B. in einem anderen Land erprobt wurde.

Unsere Zögerlichkeit, die Suche nach Besonderheiten, die Bedenkenträgerei - das bremst uns alle unglaublich aus. Schluss damit!

Vielleicht sollte man mit einer Machbarkeitsstudie anfangen. Prüfen, ob es machbar ist, eine Machbarkeitsstudie zur Möglichkeit, dass Hausärzte impfen könnten, erscheint mir unglaublich wichtig. Insbesondere sollte jede Impfung dreifach beantragt und fünffach geprüft werden.

Sisyphos3
was sich aber in wenigen Wochen ändern soll.

dass es noch nicht ausreichend Impfstoff gibt,
.
eine recht vage Aussage
"soll" .... "kann" ... "möglicherweise"
Vertrauen gibt das nicht

Slina
Herr Gassen spricht mir aus der Seele

Es tobt eine Pandemie mit Tausenden von Toten und Schwerkranken und anstatt schnell und flexibel zu handeln, trödelt die Bundesregierung und stolpert über ihre eigene Bürokratie.
"Bürokratie-Oscar" - Genau das ist es.

grübelgrübel
um 10:36 von pemiku

25 Millionen Impfungen pro Monat ???
Es wird in diesem Impfchaos alles schöngeredet, um das Volk zu beruhigen.
Schon im Vorfeld kündigt nun auch Johnson & Johnson mögliche Lieferprobleme mangels gelieferter Grundstoffe an.
Haben andere Länder wieder mal mehr bezahlt als die EU und werden bevorzugt beliefert ???
Ich habe es soooo satt, bezüglich des Impffortschritts im Konjunktiv (Möglichkeitsform) zu lesen und zu hören...

Sehen sie sich noch einmal ihren Text an und prüfen, ob da nicht auch Mutmaßungen oder Unterstellungen drin sein könnten. Kleiner Tipp: Der Satz fängt an mit: „Haben…

Account gelöscht
@Sonnenstern, 10.26 Uhr, AHA freiwillig weiter einhalten

"Ich möchte trotz Impfung nicht infiziert werden, denn eine Garantie für einen weniger schweren Krankheitsverlauf kann keiner geben. Also daher bitte alle Masken aufsetzen."

Bei voll Geimpften unter sich reduziert sich das Risiko auf praktisch Null. Bei Biontech ist laut Drosten (der ja weiß Gott vorsichtig ist) das Risiko nachgewiesenermaßen ebenfalls nahe Null, noch einen Ungeimpften anstecken zu können. Ob es belastbare Studien zu anderen Impfstoffen gibt, weiß ich nicht, vielleicht mittlerweile schon. Bei allen voll Geimpften, die trotzdem erkranken, ist die Virenlast aber reduziert, die Ansteckungsgefahr damit niedriger.

Spätestestens wenn jeder geimpft ist, der geimpft sein will, ist Schluss mit AHA, mit Kontaktbeschränkungen und dergleichen!

Wer will, darf dann natürlich immer noch zu Hause bleiben, Masken tragen, Abstand halten... freiwillig.

harry_up
@ Hanno Kuhrt, um 10:08, um 10:20

Da bin ich vollkommen Ihrer Meinung.

Wer gestern zu später Stunde LANZ verfolgt hat, bekam von dem dort anwesenden Chef der CDU/CSU Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus einen kleinen Einblick in die verflochtenen und überaus zahlreichen, sich gegenseitig verlangsamenden, Behörden und Institutionen, welche allein an der Finanzierung der Kita beteiligt sind.

So, das Ganze multipliziert mit 10 oder 15, dann erhält man eine Idee, warum die Abläufe bei der Impfung so schleppend, oft unverständlich und zuweilen wider- bis unsinnig erscheinen.

Der ebenfalls anwesende Blogger Lobo, der eher “des Volkes Stimme“ verkörperte, geriet mehrfach aus der Fassung, traf aber aus meiner Sicht durchaus den Nagel auf den Kopf.

einfachermensch
und in welcher Reihenfolge??

Der Hausarzt... es gibt wie überall "sunne und solche"... hat Jeder Bürger tatsächlich einen solchen ??? - und wenn nicht ??? Pech gehabt ??? Und der Arzt soll das dann als Einzelperson und wonach entscheiden ??? .."Stammgäste" und Privatpatienten oder die sich mit Ellbogen und Überredungskünsten aller Art am ehesten durchboxen, zuerst...???
Mir ist da eine, wenn auch vielleicht bürokratisch langsamere, aber gerechtere Impfungsreihenfolge durch Behörden lieber...
Ich befürchte noch größere Unregelmäßigkeiten, Ungerechtigkeiten, als jetzt ohnehin schon ....

SirTaki
Hausärzte und Impfungen

Anfrage bei meinem Hausarzt ergab: Impfen bei ihm. Nein. Nachfrage dann: ab wann denn geplant. Antwort: Gar nicht. Interview eines Virologen gestern mit Warnung: Hausärzte könnten die Priorisierungsliste nach eigenem Gusto auslegen und unterlaufen. Politik stellt Impfdosen in größeren Mengen in Aussicht, plant und salbadert von Testungen im Selbstversuch und spricht von Anlaufstellen. Ist das nun ein vorgezogener Aprilscherz? Ich, nicht nur allein, fühle mich vergackeiert. Widersprüchliche Auskunft. Pläne geschmiedet und als nahe Umsetzung angekündigt. Passiert ist nichts. Dafür werden die Leute verunsichert und sitzen zwischen den Stühlen. Hausärzten wird Impfen nach eigenem Gusto unterstellt. Die Politik zieht Berufsgruppen vor, obgleich Mediziner den Gesundheitszustand als Kriterium vertreten. Und etliche Zeitgenossen urlauben, feiern usw. als sei nichts gewesen. Ist da ein System erkennbar? Ich sehe nur pures Chaos. Organisiert oder auch nicht. Unglaublich!

Kölner1

Was alles machbar ist wird uns regelmässig, allerdings aus dem Ausland vorgeführt.

dr.bashir
Impfgeschwindigkeit

Von einer Lieferung von 25 Mio. Dosen pro Monat sind wir noch weit entfernt. Aber trotzdem liegen Mio. Dosen im Kühlschrank. Gestern gab es wieder neuen Impfstoff, so dass 12,5 Mio. Dosen insgesamt geliefert wurden und 8,1 Mio. verimpft. Wir impfen aber derzeit nur 1,5 Mio. Menschen pro Woche, d.h. wenn sich das nicht beschleunigt, wird der Lagerbestand immer größer.

So lange das so bleibt liegt es nicht am fehlenden Impfstoff, wenn >80-jährige noch nicht geimpft sind.

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