Bei fast 200 lag der Inzidenzwert kurz vor Weihnachten. Seitdem geht er langsam aber stetig zurück. Nun konnte das RKI erstmals wieder einen Wert unter 75 vermelden. Regional gibt es aber große Differenzen - von knapp 15 bis fast 400.
Wenn es Insidienzien zwischen 15 bis zu 400 gibt, dann müßte doch jedem, auch dem, der jetzt wegen mangelnden Kontaktmöglichkeiten bald durchdreht, klar werden, dass es nicht zu großen Lockerungen oder gar Aufhebung des Lockdowns kommen kann, gerade wo jetzt immer mehr Mutationen des Virus‘ bekannt werden. Aber einige können sich einfach nicht vorstellen, wie schnell und hart sie dieses Virus erwischen kann und dass sie dann, am Beatmungsroboter hängend, um ihr Leben kämpfend, sich bestimmt diese “unerträgliche“ Zeit, in der sie furchtbar gelangweilt aber noch völlig gesund waren, sich flehentlich zurückwünschen würden.
Ich kann zwar die Angst vor der Mutation verstehen, aber bei unserer Corona-Wissenschaft geht es doch immer um Evidenz. Dann sollen die mal testen, und herausfinden, wie es sich denn in Wahrheit fern der Gedankenschlößer mit den Mutationen verhält.
Wenn man dabei aber die Infektionen von Mutationen bei Altersheimbewohnern nicht öffentlich diskutiert (nur weil sie die 2. Dosis geimpft bekamen, und nur weil man Angst vor Impfmüdigkeit hat), sehe ich nicht ein, warum man so mit Evidenz daher kommt....
sinkt,das ist eine erfreuliche Nachricht.Hoffentlich geht der Wert noch weiter runter.
"Wenn man dabei aber die Infektionen von Mutationen bei Altersheimbewohnern nicht öffentlich diskutiert (nur weil sie die 2. Dosis geimpft bekamen, und nur weil man Angst vor Impfmüdigkeit hat), sehe ich nicht ein, warum man so mit Evidenz daher kommt...."
Warum ignorieren Sie die Tatsache, dass diese Infektionen sehr wohl diskutiert und untersucht werden?
Passt es nicht in Ihre fertige Meinung?
Man sieht also, dass die Maßnahmen wirken, wie sonst könnte man mitten im Winter die Zahl der Infektionen herunterdrücken?
Die Karte wird immer heller, täglich wächst die Zahl der hellroten und gelben Landkreise und Städte. Unter 50 ist also sehr gut möglich.
Jetzt bloß nicht den Fehler wie im Frühjahr machen. Noch darf nicht gelockert werden, sonst geht es gleich wieder in die andere Richtung.
Der Lockdown zeigt Wirkung - und das ist die gute Nachricht. Dessen Verlängerung ist daher nur folgerichtig, vielleicht mit einer gewissen Differenzierung zwischen Landkreisen mit besonders hohen und solchen mit extrem niedrigen Inzidenzwerten. Ich möchte nicht in einen "Wettbewerb" mit anderen Ländern einsteigen, aber die Zahlen von Deutschland können sich auch international durchaus sehen lassen. Ein Erfolg der Bürger! Hätten wir die Weihnachtstage ohne allzu große Lockerungen gefeiert, wären die Werte wohl noch weiter nach unten gegangen. Dies soll aber kein Vorwurf an die Politik sein. Ich finde, diese hat eine gute Balance gefunden zwischen dem Schutz der Bürger vor dem Virus und deren Freiheitsrechten.
"Jetzt bloß nicht den Fehler wie im Frühjahr machen. Noch darf nicht gelockert werden, sonst geht es gleich wieder in die andere Richtung."
Sehe ich genauso.
dass morgen dann eine Inzidenzwert von 25 oder noch weniger festgelegt wird-natürlich aus Sorge vor dem Turbovirus der Mutationen.
Man sollte mal auf Herrn Kekule und Herrn Streeck kören anstatt auf Herrn Drosten und Co. Die hatten ihre Chance und offensichtlich haben sie nicht die richtigen Empfehlungen für die Bundesregierung abgegeben.
wann es losgehen könnte mit der ersten vorsichtigen Lockerungsdiskussion und Schulen und Kitas müsssen - natürlich bei aller notwendiger Vorsicht - vielleicht zu aller erst auf die Tagesordnung gesetzt werden
Jetzt bloß nicht den Fehler wie im Frühjahr machen. Noch darf nicht gelockert werden, sonst geht es gleich wieder in die andere Richtung.
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Der Fehler ist der Lockdown an sich-egal welche Inzidenzwerte wir haben. Die Risikogruppen müssen besser geschützt und schneller geimpft werden. Verhaltensregeln, Masken und Abstand für alle anderen und fertig.
Dann kann man ja bald wieder ernsthaft mit nachverfolgen der Infektionsketten beginnen und raus zu finden versuchen wie hoch die Inzidenz wirklich ist - und dann, wenn man wieder mit persönlicher Quarantäne und Isolation sinnvoll arbeiten kann, dann ist eine Lockerung auch nicht so absurd wie bei 80% unbekanntem/r Infektions-Zeitpunkt/Quelle.
ist der Inzidenzwert auch wieder gestiegen, also Vorsicht mit übereilten Lockerungen. Auch die Berichte über sich schnell verbreitende Mutationen mahnen eher zu einem Handeln mit Fingerspitzengefühl.
Ich bin kein ängstlicher Mensch, aber wenn man die seriösen Medien und die Zahlen verfolgt, sind wir noch nicht soweit die Maßnahmen zu lockern.
Jetzt weiss man, wie die langfristige Perspektive aussieht und alle können damit planen.
Obwohl ich auch gerne mal wieder die Gastronomie in Anspruch nehmen würde und auch gerne mal wieder in Urlaub führe, hoffe ich, dass sich die MP's nicht zu Lockerungen hinreissen lassen, die dann nach kürzester Zeit alle Bemühungen wieder zunichte machen. Hat man Anfang Dez. und in eigentlich allen Nachbarstaaten gesehen. Die LD's zeigten Wirkung, die Situation entspannte sich, man lockerte, weil die Leute darauf bestanden und innerhalb kürzester Zeit musste man wieder schliessen. Bitte liebe MP's noch ein wenig durchhalten sonst geht das immer so weiter.
Ich gebe auch noch die veränderte Teststrategie zu bedenken. Laut RKI führen wir in 2021 rund 500.000 / Woche weniger Tests durch, bei einer Positivenrate Stand KW 44-48 2020.
Die wenigeren Infektionen geben den Lockerungsrufen Auftrieb, ebenso wie die wegen der Positivenrate hohe Dunkelziffer. Denn damit sinkt die Gefahr in Sterblichkeit gemessen. Andererseits steuern wir mit den Mutanten in ein neues exponentielles Wachstum, was wegen der begonnenen pfadabhängigen Strategie wieder in den Lockdown führt. Ein Jammer...
Dann die Zahl der aktuell Infizierten:
Infizierte 01. Februar 2021: 2.227.274
Infizierte 02. Februar 2021: 2.228.085 [n-tv: 2.231.892]
Infizierte 03. Februar 2021: 2.237.790
Infizierte 04. Februar 2021: 2.252.001
Infizierte 05. Februar 2021: 2.264.909
Infizierte 06. Februar 2021: 2.275.394
Infizierte 07. Februar 2021: 2.284.010
Infizierte 08. Februar 2021: 2.288.545
Infizierte 09. Februar 2021: 2.291.924
Der R-Wert von heute ist noch nicht da. Hoffentlich fällt der heute nicht wieder so hoch aus wie gestern. Gestern war der R-Wert bei 1. Das ist zu hoch. Die Simulationen zeigen das R nicht höher als maximal 0,6 oder niedriger sein darf, wenn es bis Ende März was werden soll. Denn mit Anfang März können wir es bereits vergessen. Das wir nichts laut sämtlichen Simulationen.
„Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 0,94 (Vortag 0,95). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 94 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab“
Um beurteilen zu können, ob es das auch faktisch tut, wäre es mehr als sinnvoll, den Artikel „Trügerische Sicherheit?“ (tagesschau.de/faktenfinder/corona-kennzahlen-101.html) genau zu lesen:
„Die Zahl der Neuinfektionen spielt weiterhin eine zentrale Rolle bei der Bewertung der Lage. Aus ihr ergeben sich die Sieben-Tage-Inzidenz auf 100.000 Einwohnern sowie der R-Wert, der angibt, wie viele weitere Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Die Faustregel: Liegt der R-Wert über eins, kann es zu einem exponentiellen Wachstum kommen; liegt er darunter, läuft die Pandemie aus. Je niedriger der Wert, desto schneller könnte die Pandemie theoretisch (...)“
Theoretisch.
Lockerungen zum jetzigen Zeitpunkt -egal welcher Art und in welchen Bereichen auch immer - sind fahrlässsig.
Ignoranz, Verdrängung von Tatsachen würden zu weiteren (vermeidbaren) Toten und Schwererkrankten, die u.U. nie wieder gesund werden, führen. Der Beitrag "In der Pandemie alleingelassen" (heute hier auf Tagesschau) zeigt zwar nicht überraschende, aber erschreckende Entwicklungen auf: Freifahrt der Industrie auf Kosten der Bevölkerung. Arbeitsschützer*innen trauen sich nicht, die Missstände offen anzusprechen...Politiker*innen übergeben ihre Macht offensichtlich zunehmend an Wirtschaft und Lobbyisten. So ist ein Ende der Pandemie - und auch die "Schere" - ganz sicher nicht annähernd zu erreichen / zu schließen.
Für das weitere Infektionsgeschehen ist einzig der R-Wert der ansteckendsten Variante relevant. Liegt dieser bei unter 1, so sind Lockerungen möglich. Liegt er bei über 1, so kommt es ohne weitere Verschärfungen zu einer dritten Welle. Da die Variante B1.1.7. um mindesten den Faktor 0,3 ansteckender ist, befinden wir uns im zweiten Fall und im Hintergrund baut sich schon eine dritte Welle auf. Die Lockerungsdiskussionen sind also obsolet; genau in dieser Situation waren wir bereits im Spätsommer/Früherbst und wir wissen, wie das ausgegangen ist. Vielleicht sollte man nun doch endlich einmal auf die Ideen der vielen Staaten schauen, die die Pandemie im Griff haben.
Man sollte mal auf Herrn Kekule und Herrn Streeck kören anstatt auf Herrn Drosten und Co.
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Warum ? Sagen die das, was Ihnen am besten gefällt ?
Ich bin ja der Meinung, dass jeder auf DEN "Wissenschaftler" hören soll, der die angenehmsten Verhaltensmaßnahmen empfiehlt. (Ironie off)
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Die hatten ihre Chance und offensichtlich haben sie nicht die richtigen Empfehlungen für die Bundesregierung abgegeben.
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??? Wie kommen Sie zu dieser Aussage ?
Langsam habe ich das Gefühl, dass das Internet nicht unbedingt klüger macht.
Eher das Gegenteil.
Im übrigen sind sind die Ratschläge der anerkanntesten Virologen doch garnicht zur Gänze umgesetzt worden
Wenn das so wäre, würde sich jedwede Lockerung noch ein wenig verbieten. So wird es aber nicht kommen und in einigen Wochen, wenn dann zum 3. Mal eine rigorose Schließung nötig wird, ist das Geschrei wieder gross.
Wenn das so weiter geht sind wirklich alle Pleite.
"Der R-Wert von heute ist noch nicht da. Hoffentlich fällt der heute nicht wieder so hoch aus wie gestern. Gestern war der R-Wert bei 1."
Laut Corona-Warn-App liegt er heute bei 0,89.
Also noch viel zu hoch, wenn es auf absehbare Zeit etwas werden soll und wir die dritte Welle verhindern wollen.
schon so viel erreicht - jetzt müssen wir noch ein bisschen aufeinander acht geben und danach kann bei Einhaltung aller geltenden Regeln zur gegebenen Zeit die Diskussion über etwaige Lockerungen allmählich auch wieder gestattet werden
Wenn bei dem einen Landkreis die Geschäfte zu sind,
fahren die Leute eben in den anderen zum einkaufen.
"Da die Variante B1.1.7. um mindesten den Faktor 0,3 ansteckender ist, befinden wir uns im zweiten Fall und im Hintergrund baut sich schon eine dritte Welle auf. Die Lockerungsdiskussionen sind also obsolet;"
Das sehen die Wissenschaftler so.
Hoffentlich sind unsere Richter auch in der Lage, diesen Mechanismus zu verstehen.
hi weingasi1
Wenn es nach Ihnen ginge:
Im übrigen sind sind die Ratschläge der anerkanntesten Virologen doch garnicht zur Gänze umgesetzt worden
Wenn das so wäre, würde sich jedwede Lockerung noch ein wenig verbieten. So wird es aber nicht kommen und in einigen Wochen, wenn dann zum 3. Mal eine rigorose Schließung nötig wird, ist das Geschrei wieder gross.
hocken wir noch bis 2024 im Lockdown. So sieht nämlich nach sämtlichen Berechnungen aktuell die Wahrheit aus. Das könen Sie bei ruhr24.de nachlesen. Das kann niemand wollen @ Weingasi1.
Ich verstehe immer noch nicht, warum eine stufenweise Lockerung nicht möglich sein soll,trotz Mutationen. Erst Schule und von mir aus Friseure. Dann Gastronomie, die sind schließlich am längsten im Lockdown, was offensichtlich vergessen ist. Lockerungen heißt doch nicht, dass die AHA-regeln und maskenpflicht abgeschafft werden. Die bleiben selbstverständlich. Dami haben wir doch ganz andere Voraussetzungen als letztes Jahr. Die Zahl der Kunden in Gastronomie und Einzelhandel kann ja erstmal begrenzt bleiben, Tischreservierungen nur online. Dann kann da schon mal nachverfolgt werden,
Und für uns heißt es weiter diszipliniert bleiben. Ist das so schwer. Wir müssen MIT dem Virus leben lernen.
"Der Fehler ist der Lockdown an sich-egal welche Inzidenzwerte wir haben. Die Risikogruppen müssen besser geschützt und schneller geimpft werden. Verhaltensregeln, Masken und Abstand für alle anderen und fertig."
Dass das nicht funktioniert, wurde in den letzten Wochen bereits dutzendfach erklärt.
Warum ignorieren Sie das?
"hi weingasi1
Wenn es nach Ihnen ginge:
hocken wir noch bis 2024 im Lockdown."
Nein, das stimmt nicht.
Wir hocken bis 2024 im Lockdown, wenn wir zu früh lockern, weil dann die Zahlen wieder anfangen zu steigen, bis wir wieder schließen müssen.
Wenn wir jetzt anfangen zu lockern, beginnen wir ein fröhliches Raus-Rein-Spiel.
Leider mit Menschenleben und Existenzen.
Es ist deutlich, dass der Inzidenzwert allein ein schlechter Berater ist. Im Umland Hannover sind auch in Altenheimen bereits Infektionen mit den Virusmutanten aufgetreten. Da die jetzigen Maßnahmen nach Datenlageihre Verbreitung nicht eindämmem können, ist es voreilig über Lockerungen zu spekulieren, vielmehr müsste über Optimrung der Maßnahmen geredet werden. Auch sollten die Verantwortungsträger endlich klar über den Stand der Pandemie aufklären. Oder will einer der Herren und Damen behaupten, dass eine "Übernahme" der Pandemie duch die Mutanten, durch endlose Diskussionen und hinhaltendes Warten verhindert werde kann.
wird allen die das wollen ein Impfangebot gemacht werden mit dem sie dann einen Termin anfragen können sobald die Hotlines dafür freigeschaltet worden sind - danach könnte man dann mit Lockerungsdiskussion beginnen - allerdings sollte natürlich nicht alles sofort diskutiert werden da man immer noch sehr vorsichtig sein muss
"Dies soll aber kein Vorwurf an die Politik sein. Ich finde, diese hat eine gute Balance gefunden zwischen dem Schutz der Bürger vor dem Virus und deren Freiheitsrechten."
Heute kann ich es ziemlich oft dem Moderator dieses Forums nicht recht machen. Ich probiere es trotzdem noch mal.
Ich habe ziemlich lange Ihrer Aussage zugestimmt, sehe das aber seit inzwischen mehreren Monaten leider nicht mehr so.
In meiner und ähnlichen Branchen arbeiten mindestens hunderttausende Menschen, es könnten sogar millionen sein, ich bin mir da nicht ganz sicher. Und in meiner (u.ä.) Branche geht es erst wieder los, wenn die Inzidenzen sehr niedrig sind.
Da ich aber aus der Politik nichts darüber höre, dass solche Inzidenzen angestrebt werden, sondern dass im Gegenteil immer mehr Politiker von immer mehr Lockerungen reden, kann ich daraus nur schlussfolgern, dass 'der Politik' nichts an den Existenzen dieser zumindest hunderttausenden Menschen liegt.
„Wenn wir jetzt anfangen zu lockern, beginnen wir ein fröhliches Raus-Rein-Spiel.
Leider mit ....... Existenzen.“
Wie viele existenzen zum vernichten sind denn noch da, wenn wir nicht bald wieder langsam öffnen.
Ihr Kommentar ist sehr sachlich diesmal, und irgendwie haben Sie Recht:
Es ist ein Tanz auf dem Seil, den wir hier vollführen, und jeder unvorsichtige Schritt wird die Inzidenzen wieder in die Höhe treiben.
Das mit Ende März hört sicher niemand gern, aber so weit von der Realität dürften Sie damit tatsächlich nicht sein.
Nach Folgen Ihres Linkhinweises, ist jegliche Form von milden Optimismus wohl erst mal hinfällig. Frage ist nur, wie man einen Teil der Menschen weiter motiviert und bei der Stange hält. In meinem Umfeld haben selbst Menschen, die ich bisher für sehr belastbar gehalten habe, "den Kaffee auf". Auch ich vermisse mittlerweile meine äußeren Kraftquellen zum Auftanken sehr.
"https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-kennzahlen-101.html":
Das heißt: Die derzeitigen Lockdown-Regelungen reichen diesen Berechnungen zufolge nicht, um die Ausbreitung der Mutation zu bremsen. Daher warnen Fachleute vor einer ähnlichen Entwicklung in Deutschland wie zuvor in Irland oder Großbritannien, wo sich die mutierten Viren massiv ausgebreitet haben. Neben der Sorge vor der Variante B.1.1.7 aus Großbritannien kommt noch die südafrikanische Mutation B.1.5.1. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt daher vor einer dritten Welle durch einen "Turbo-Coronavirus".
Was mir Hoffnung macht:
Sowohl in GB und Südafrika, wo die Mutanten entdeckt wurden, gehen die Zahlen deutlich zurück.
Mit harten Maßnahmen wurde das erreicht. Man darf die Mutanten nicht unterschätzen, aber man sollte auch nicht in Panik deswegen geraten. Wenn wir weiterhin durchhalten, können wir die Zahlen möglichst weit nach unten bringen und stabilisieren.
Ein weiterer Grund, die Maßnahmen zu verlängern.
Ein anderer Hoffnungsschimmer ist es, dass weltweit seit einigen Wochen die Neuinfektionen konstant weniger werden.
Also: bitte mal positive Signale beachten und optimistisch bleiben, dann fällt es umso leichter, länger durchzuhalten.
"Ich verstehe immer noch nicht, warum eine stufenweise Lockerung nicht möglich sein soll,trotz Mutationen."
Ist doch möglich, nur jetzt noch nicht, weil dann die Pandemie wieder richtig durchstartet. Schauen Sie nach GB, IR, FR, POR etc.
"Erst Schule und von mir aus Friseure. Dann Gastronomie, die sind schließlich am längsten im Lockdown"
Wenn es danach ginge, wer am längsten im Lockdown ist, müssten die Chöre die ersten sein, die wieder auftreten dürfen. Das wäre aber hochgradig fahrlässig.
Genau wie es hochgradig fahrlässig wäre, die Gastronomie zu einem frühen Zeitpunkt wieder zu öffnen, da das Pandemierisiko dort leider sehr hoch ist.
@ Dr.Beyer
Ich sage dazu mal ganz deutlich, dass ich
1. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 auf Friseur zu verzichten
2. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger auf meine Familie in Stuttgart zu verzichten
3. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger Zuhause eingesperrt zu sein
4. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger auf alles im Leben zu verzichten.
Sind Sie dazu bereit?? Nein oder??
"Wenn das so weiter geht sind wirklich alle Pleite."
Wenn's anders geht, sind viele bald tot.
Impfangebot heißt nicht impftermin. Der ist schlimmstenfalls 2022. als bis dahin Lockdown. Also ich kann einiges, aber meine finanziellen Mittel zur Unterstützung meiner Kinder (Gastronomiemitarbeiter) in Kurzarbeit sind auch begrenzt. Und ich helfe ihnen bestimmt gerne. Und falls sie fragen, mein Sohn hat sich einen Nebenjob gesucht.
Aber irgendwann muss es für die auch mal weiter gehen.
etwas zu sinken aber die Mutante in Großbritannien, Brasilien und Südafrika ist immer noch eine sehr große Gefahr und wir sollten das was wir miteinander erreicht haben jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sondern uns in den kommenden schweren Wochen und Monate noch etwas anstrengen um danach dann auch gemeinsam in die Planung der Lockerungsdiskussion einzusteigen
"...So wird es aber nicht kommen und in einigen Wochen, wenn dann zum 3. Mal eine rigorose Schließung nötig wird, ist das Geschrei wieder gross."
Ja, befürchte ich auch.
Finde Ihren Beitrag AUCH wegen der "kleinen Spitzen" erfreulich!
Genau wie es hochgradig fahrlässig wäre, die Gastronomie zu einem frühen Zeitpunkt wieder zu öffnen, da das Pandemierisiko dort leider sehr hoch ist.
.
ist das nicht sehr vereinfacht
ob das jetzt ein Speiselokal ist mit Abstandsregeln oder ne Besenwirtschaft ne Bar ist
Zitat:
"...Wenn das so weiter geht sind wirklich alle Pleite..."
Mich wundert, vor 12 Jahren wurde ein Konzept erarbeitet wie unsere Bevölkerung vor einer solchen Pandemie geschützt werden kann und was ist geschehen, viel zu wenig!
Quelle:
https://www.bundestag.de/dokumente/parlamentsdokumentation/dossier
In welcher Studie steht, dass die Gastronomie pandemietreiber war. Das ist bis heute nicht bewiesen. Und hätten alle ihre wahren Identitäten preis gegeben, hätte die Nachverfolgung geklappt. Da wären chöre doch das größere gefahrenpotential. Und das ist erwiesen.
"Wie viele existenzen zum vernichten sind denn noch da, wenn wir nicht bald wieder langsam öffnen."
Wenn wir später wieder öffnen, werden mehr Existenzen übrig sein, als wenn wir bald öffnen.
Es ist auch volkswirtschaftlich günstiger, den Lockdown strenger und länger zu machen und die Inzidenzen damit so weit wie möglich zu drücken.
Das hängt damit zusammen, dass ein baldiges Lockern dazu führen würde, dass die Inzidenzen wieder steigen. Das hat zur Folge, dass nicht weiter gelockert werden kann. Wir würden also eine lange Zeit so hohe Zahlen haben, dass immer ein relativ großer Teil der Gesellschaft im Lockdown bleiben müsste, was auf Dauer teurer wird als ein längerer Lockdown.
Davon abgesehen wird B 1.1.7 durch die Decke gehen, wenn wir nicht bald deutschlandweit die Zahlen deutlich senken.
Siehe
"https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronavirus-mutante-b117-daten-1.519…"
Als erster Schritt bitte den Schulbetrieb normalisieren!!!
Zur Information:
Schule ist keine Wissensvermittlungsinstanz, also ein Ort, an dem Wissen eingetrichtert wird, mit dem man dann bei Günther Jauch Millionär werden kann, sondern bei einem geordneten Schulbetrieb werden neben Wissen vor allem Einstellungen und Werthaltungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt. Soziale Kontakt zu Gleichaltrigen sind enorm wichtig ist für die Entwicklung der Persönlichkeit. Angst hemmt diese Entwicklung.
"Homescooling" kann Schule auch nicht ansatzweise ersetzen.
Also bitte: Das Lehrpersonal impfen und loslegen!
Ja, Kinder können Überträger sein. Aber, alle unter 20jährigen sind selbst kaum gefährdet.
"Bislang sind dem RKI 13 COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Neun dieser Todesfälle sind validiert, diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 17 Jahre alt, bei sieben von sieben mit Angaben hierzu sind Vorerkrankungen bekannt." RKI Tagesberichte
hi harry_up
Danke dass Sie mir recht geben:
Das mit Ende März hört sicher niemand gern, aber so weit von der Realität dürften Sie damit tatsächlich nicht sein.
Denn ich orientiere mich nur an harten Fakten wie
1. Neuinfektionen
2. Zahl der Infizierten
3. R-Wert
4. Zahl der Sterbefälle
5. Inzidenz
6. Divi-Registerauszug
7. Simulationen (covid-Simulator).
Und von daher bleibt kein anderer Weg als runter mit R auf R= 0,6 oder niedriger (also R = 0,0 bis 0,5).
Und nein das hier wäre nicht der Fall:
Es ist ein Tanz auf dem Seil, den wir hier vollführen, und jeder unvorsichtige Schritt wird die Inzidenzen wieder in die Höhe treiben.
wenn
1. Schulen und Kindergärten geschlossen bleiben würden weil die als Treiber bekannt sind durch Studien:
tinyurl.com/2mprz9uw
BR: Die Rolle der Kinder in der Corona-Pandemie 05.01.2021, 17:31 Uhr
2, Pflegeheime geschlosen wären:
Genauso Pflegeheime mit Ausbrüchen nach Impfung und Schlachthöfe. Auch da gibt es neue Fälle.
Vielleicht sollte man nun doch endlich einmal auf die Ideen der vielen Staaten schauen, die die Pandemie im Griff haben
______________
Soweit ich weiss, gibt es kaum einen Staat, der die Pandemie im Griff hat UND in seinen Strukturen mit unserem vergleichbar wäre.
Entweder sind es Inselstaaten, die kaum Berührung mit anderen Staaten haben und sich leicht abschotten können (Taiwan, Australien, Neuseeland ) oder sie haben keine demokratischen Regeln à la GG oder sie sind viiiel dünner besiedelt und haben keine bzw. kaum Grenzen zu Nachbarländern (Finnland, Dänemark, Norwegen )
Es gibt wahrscheinlich noch mehr aber die fallen mir bei dem Thema immer sofort ein.
Im übrigen bin ich aber total Ihrer Meinung und halte Lockerungen für verfrüht.
"Das sehen die Wissenschaftler so.
Hoffentlich sind unsere Richter auch in der Lage, diesen Mechanismus zu verstehen."
Die Richter schauen vor allem, wie etwaige Maßnahmen begründet werden. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass überhaupt so viele Maßnahmen vor den Gerichten Bestand haben. Wenn man z.B. einen klar definierten Ausstiegsplan wie in Melbourne vorlegt, sehe ich kein Problem, dass da viel von den Gerichten kassiert wird.
Zitat:
"...Der Fehler ist der Lockdown an sich-egal welche Inzidenzwerte wir haben. Die Risikogruppen müssen besser geschützt und schneller geimpft werden. Verhaltensregeln, Masken und Abstand für alle anderen und fertig..."
Dem stimme ich vollinhaltlich zu.
Zitat: Ich verstehe immer noch nicht, warum eine stufenweise Lockerung nicht möglich sein soll,trotz Mutationen.
Ja natürlich ist das denkbar, aber nicht unterschiedliche Maßnahmen von Land zu Land, von Kommune zu Kommune.
Habe die Vertreter nie verstanden, die meinten, eigene Regeln machen zu können, nur weil niedrige Inzidenzen vorlagen.
Wenn in der Nachbarkommune oder im Nachbarbundesland alles geschlossen ist, was werden die Leute dann wohl machen? Genau sie gehen oder fahren mal eben nach „nebenan“ und besuchen dort die Städte zum Einkauf.
Woher wissen Sie das alles? Von allen Virologen heißt es nur es könnte. Ich sage es nochmal, wenn wir ein den geöffneten Einrichtungen die kundezahl begrenzen, die Schüler im Wechsel- oder wie auch immer Unterricht in die Schule schicken, alle geltenden hygienemaßnahmen inkl. Maske einhalten, können wir das beherrschen.
Oder explodieren die infektionszahlen weil der Lebensmittelhandel, Apotheke, Drogerie und etlich produzierende Betriebe auf sind. Nein, die Zahlen sinken sogar.
Ich habe doch auch nicht gesagt, dass jeder sein eigenes süppchen kochen soll. Dagegen bin ich auch, denn Einkaufs-, Friseur-, Restauranttourismus innerhalb Deutschlands muss unterbleiben. Auch wenn es vielleicht nicht jeder gerne hört, auch Urlaubsreisen verbieten sich.
Auf den Sommer müssen Sie auch dieses Jahr bestimmt nicht verzichten müssen. Der kommt auch dieses Jahr pünktlich am 21. Juni.
"Soweit ich weiss, gibt es kaum einen Staat, der die Pandemie im Griff hat UND in seinen Strukturen mit unserem vergleichbar wäre."
Ich denke wir wären alle gut beraten die Dinge konstruktiv anzugehen. Das heißt man sollte sich alle Konzepte anschauen und an unsere Situation anpassen. Das wurde ja auch bereits durch einen großen Zusammenschluss europäischer Wissenschaftler gemacht. Ich weiß auch nicht, warum das nun im Sande verlaufen ist.
Das, was Sie vorschlagen, ist genau die Situation, die wir VOR dem LD-light hatten. Was zu genau den Maßnahmen führte, die wir jetzt haben. Leider !
Ich wäre dafür peu à peu das ein- oder andere zu öffnen, allerdings nur in kleineren Systemen und die damit einhergehenden Zahlen zu beobachten bzw. auszuwerten. So könnte man evtl. endlich herausfinden, was es mit dem diffusen Infektionsgeschehen auf sich hat. Immer eine Sparte nach der anderen öffnen. Nicht zuviel zusammmen, sonst weiss man wieder nicht, wo der Fehler lag !
«Ich sage dazu mal ganz deutlich, dass ich …
1. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 auf Friseur zu verzichten.»
Das Wichtigste von vor allem anderen.
Noch wichtiger als:
«2. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger auf meine Familie in Stuttgart zu verzichten.»
Das müssen Sie auch jetzt nicht. Setzen Sie sich ins Auto, und fahren nach Stuttgart, die Familie besuchen. Oder die kommen zu Besuch zu Ihnen. Sollte wer aus der Familie "Risikogruppe" sein, müssen Sie + alle gemeinsam den Besuch gegen die Risiken sowieso gut abwägen.
«3. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger Zuhause eingesperrt zu sein.»
Hat Ihnen wer die Haustür zugemauert oder verschweißt?
Das ist illegal … und dagegen können Sie Klage einreichen.
«4. NICHT gewillt bin, bis Ende 2023 oder länger auf alles im Leben zu verzichten.»
Ich auch nicht, das muss ich ja auch schon jetzt mit "Lockdown" nicht.
Es erleichtert, wenn Inhalte des Lebens nicht zu sehr auf konsumieren ausgerichtet sind.
Zitat: Ich habe doch auch nicht gesagt, dass jeder sein eigenes süppchen kochen soll.
Warum erwähnen Sie dann nicht, wie Ihre -stufenweise Lockerung- zu verstehen ist?
Stetes Wiederholen macht diese These vom besseren Schutz von Risikogruppen auch nicht richtiger:
Ca. 40% der Bevölkerung zur Risikogruppe.
Eine Verbreitung innerhalb von Pflegeheimen und Krankenhäusern kann aufgrund der dortigen Abläufe nicht vermieden werden. Das bräuchte viel mehr Personal, das selbst mit bestem Willen und viel Geld nicht requiriert werden könnte.
Das Personal müsste selbst wieder abgeschottet werden, damit es keine Infektionen mitbringt.
Tests für Besucher und Personal sind hilfreich, aber nicht annähernd sicher genug. Würden diese 90% aller Infektionsträger erkennen und verhinderten die Hygienemaßnahmen 90% aller Infektionen von außen, wäre bei hohen Fallzahlen im Rest der Bevölkerung das verbleibende Prozent genug um Ausbrüche in den meisten Heimen und Krankenhäusern zu verursachen.
Realistisch sind aber nicht 1% Infektionsrisiko pro Kontakt mit einem Infizierten, sondern eher um die 10%.
Der beste Schutz vor der Impfung sind insgesamt niedrige Fallzahlen!
Wieso nicht öffentlich?
Der Ausbruch in Belm doch schon vorgestern gemeldet worden.
Allerdings fehlen wohl noch ein paar Fakten zur Einordnung, deshalb bin ich froh, dass seriöse Medien daraus eben keine Sensation machen, um höhere Quoten und mehr Clicks zu bekommen.
Ohne zu wissen, wieviele Bewohner und Mitarbeiter das Pflegeheim insgesamt hat, kann man die Zahl von 14 Infizierten nach der zweiten Impfung kaum bewerten.
WENN diese schon lang genug her war, um den Impfschutz aufzubauen, dann wären z.B. 14 von 30 alarmierend, während 14 von 150 die Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffes von 90-95% bestätigen würden.
Eine kurze Recherche im Internet zeigt, dass das Haus ca. 100 Pflegeplätze hat, wieviele davon belegt sind weiß ich nicht. Dazu kommen dann noch die Mitarbeiter.
Also eher kein Grund zur Panik.
Ich bin sehr dafür zu diskutieren, aber ohne eine solide Datenbasis ist das müßig.
Zitat: Warum soll es eigentlich keine unterschiedlichen Lockerungen ......
Ganz einfach, weil die Menschen dann dorthin gehen/fahren, wo alles oder mehr erlaubt ist.
Am 09. Februar 2021 um 14:11 von harry_up
@ Demokratieschue..., um 13:43
Das mit Ende März hört sicher niemand gern, aber so weit von der Realität dürften Sie damit tatsächlich nicht sein.
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Das sehe ich ähnlich ! Allerdings würde ich sogar auf Mitte/Ende April setzen.
"Das sehe ich ähnlich ! Allerdings würde ich sogar auf Mitte/Ende April setzen."
Das dürfte schwierig werden, denn bis Ende März soll Ü80 geimpft werden. Wenn die Hoch Risikogruppe geimpft ist, wird eine Aufrechterhaltung des strikten Lockdown nicht durchzusetzen sein, es gab doch jetzt bereits ein Urteil, welches die Ausgangssperre in BW gekippt hat..... Meiner Meinung nach zu Recht, ich habe noch keine Zahlen zur Wirksamkeit von Ausgangssperren noch zu anderen getroffen Maßnahmen gelesen....
@ Der freundliche
Würde ich nicht, weil die Zahlen laut Simulator bis Ende März weit genug runter wären. Die Fälle sind erneut in Schlachthöfen und Pflegeheimen. Wenn es gelingen würde, die Neuinfektionen, die Zahle der Infizierten und auch den R-Wert sowie die Inzidenz zu drücken bis Ende März sollte da reichen. Ich zeige Ihnen das mal mit R = 0,6 bis Mitte April:
https://shiny.covid-simulator.com/covidsim/
Laut Simulation wären wir bei R = 0,6 oder niedriger Mitte April komplett unten auf Null, aber auch schon vorher. Siehe Simulation mit R = 0,6 bis 31.03.2021:
https://shiny.covid-simulator.com/covidsim/
Außerdem müssen die Schlachthöfe endlich schärfer reguliert werden. Da hat die Union viel zu sehr verwässert!
Dass das nicht funktioniert, wurde in den letzten Wochen bereits dutzendfach erklärt.
Warum ignorieren Sie das?
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Weil ich denen, die das erklären nach dem Bekanntwerden des politischen Einflusses auf die beratenden Wissenschaftler, keinerlei Vertrauen mehr entgegenbringen kann.
Reicht ein Ausbruch?
Ja eigentlich reicht ein Ausbruch, um eine Katastrophe den Weg zu ebnen, wenn man nichts tun würde. Aber Ihr theoretischer Fall (ein Landkreis) kommt einem Ausbruch in einer Schlachterei gleich. Dort wurde die Schlachterei abgeriegelt, damit eine Ausbreitung unterbleibt.
"In welcher Studie steht, dass die Gastronomie pandemietreiber war. Das ist bis heute nicht bewiesen. Und hätten alle ihre wahren Identitäten preis gegeben, hätte die Nachverfolgung geklappt..."
Hätte die Nachverfolgung geklappt, wäre es bewiesen.
Vielleicht ist die Gastronomie nicht der Haupttreiber der Pandemie.
Aber dort kommen Leute zusammen, nehmen den Mundschutz ab zum Essen und Trinken, reden miteinander...
Plexiglasscheiben helfen da gar nichts ohne ein Belüftungskonzept, das jeden einzelnen Tisch getrennt be- und entlüftet.
Das habe ich allerdings noch nirgends gesehen, deshalb bin ich auch bei steigenden Fallzahlen nicht mehr Essen gegangen.
"... Denn ich orientiere mich nur an harten Fakten wie ... "
Was in der Liste fehlt ist die - tatsächliche - Gesamtanzahl in D., welche mittlerweile wg. Infektion in D. gg. Corona immun sind ...
Die Zahl der Infizierten lauf RKI sind nur diese Fälle, welche als gemeldete Fälle (u.v.a. wg. Krankenhausaufenthalt) zusammen getragen worden sind.
Und das sagt so gut wie nix aus.
Am 09. Februar 2021 um 16:13 von Gesunder Mensch...
von Der freundliche...
"Das sehe ich ähnlich ! Allerdings würde ich sogar auf Mitte/Ende April setzen."
Das dürfte schwierig werden, denn bis Ende März soll Ü80 geimpft werden. Wenn die Hoch Risikogruppe geimpft ist, wird eine Aufrechterhaltung des strikten Lockdown nicht durchzusetzen sein...
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Wir werden es sehen ob es so kommt oder auch nicht...
Genauso wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe. Bitte nochmal lesen.
..........denn ohne Altersheime wäre mein Kreis fast koronafrei.......
Das geht vielen Landkreisen so.
Am 09. Februar 2021 um 16:18 von Demokratieschue...
Laut Simulation wären wir bei R = 0,6 oder niedriger Mitte April komplett unten auf Null, aber auch schon vorher. Siehe Simulation mit R = 0,6 bis 31.03.2021
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Nur wenn alles ideal läuft und wenn nicht unerwartetes dazwischen kommt. Nichtsdestotrotz würde ich mir auch Wünschen, das sich die Situation zum besseren stabilisiert.
Weil dann von dem Gebiet mit hohen inzidenzien in die Gebiete mit wenig gefahren wird zum einkaufen, essen gehen, Friseur usw. das ist dann nicht sehr zielführend.
Dann würde ich vorschlagen, dss Regionen über 75 strengere Auflagen bekommen. Und Gegenden unter 50 leichter. Und dazwischen bleibt alles, wie es ist.
Oder wir rechnen die regionalen Hotspots raus.denn ohne Altersheime wäre mein Kreis fast koronafrei.