Wolfgang Ischinger, der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz.

Ihre Meinung zu Ischinger zu Rüstungskontrolle: "Große sicherheitspolitische Aufgabe"

Rüstungskontrolle bleibt für Europa dringend wichtig, auch wenn künftige Konfliktherde andernorts liegen, sagt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz: Ein Konflikt um Taiwan träfe die EU "in Sekundenschnelle".

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84 Kommentare

Kommentare

Bruno14
@ 12:06 von werner1955

Ihnen ist aber schon klar, dass Sie nur die Pseudlogik der Abschreckungs-Aufrüstungs-Lobby wiederholen?

Bruno14
@ 10:58 von Wolfgang GA

Den Dank gebe ich für Ihre Gedanken auch gerne zurück.
Beim Verfolgen der Debatte hier frage ich mich nicht zum ersten mal:
Was ist naiver und einfallsloser, eindimensionale gedankenlose Wiederholung von Abschreckungsunlogik unter Missachtung der tatsächlichen Entwicklungen, Kriege und Vernachlässigung der Zusammenhänge zur Armutsbekämpfung,
oder doch eine engagierte Abrüstungslogik, die auf Ausgleich, Verhandlungen und vor allem den Zusammenhang zu globaler Gerechtigkeit und auch Klimaschutz setzt.
Meine Antwort ist eindeutig. Und wir waren weltweit betrachtet schon mal weiter.

hbacc
Rötung

Die Russophobie dieser Sicherheitskonferenz kann bei einigen Akteuren vielleicht tatsächlich auf das Trauma des "leider" verlorenen Krieges bei den einen und dem Hinterherdackeln der anderen bei Raketen zurückzuführen sein. Wäre schlimm genug, anstatt sich Russland als natürlichen Partner anzudenken.
Teltschik ist mir relativ positiv in Erinnerung mit seinen Äußerungen zu den arabischen Konflikten und zu Palästina/ Israel.

Enlightenment.
@12:36 von Mister_X

"""Die Gründe sond dabei vielfältig, sie reichen von Fehlinterpretationen des gegnerischen Verhaltens bis zu dummen Zufällen.."""

Das sind nur Vermutungen, nicht Realität oder Fakt. Keine Staatsführung entscheidet sich für den sofortigen Untergang ihres Staates ohne ganz sicher zu sein, dass der andere schon seine Nuklear-Raketen in Erstschlag-Mengen (also hunderte wenn nicht sogar tausende) abgefeuert hat. Fakt war, ist und bleibt: das wird keiner tun.

Mister_X
re Enlightenment/linksstaat/freiermarkt

"Das sind nur Vermutungen, nicht Realität oder Fakt. Keine Staatsführung entscheidet sich für den sofortigen Untergang ihres Staates ohne ganz sicher zu sein, dass der andere schon seine Nuklear-Raketen in Erstschlag-Mengen (also hunderte wenn nicht sogar tausende) abgefeuert hat. Fakt war, ist und bleibt: das wird keiner tun."

Eine Erwiderung, wie man sie von Ihnen gewohnt ist:
-Der Vorwurf, die Gegenseite würde nur Vermutungen anstellen (was nicht wahr ist).
-Die Fakten der Gegenseite als Vermutungen darstellen
-Die bloße Wiederholung der eigenen Thesen, ohne argumentative Untermauerung.

Auf diesem "Niveau" sind Sie mit dem Boten in bester Gesellschaft.

Ansonsten habe ich argumentativ das genannt, was der Wahrheit entspricht.
Schade, dass Sie da nicht mitziehen wollen...

Enlightenment.
14:32 von Mister_X

"""Ansonsten habe ich argumentativ das genannt, was der Wahrheit entspricht.
Schade, dass Sie da nicht mitziehen wollen..."""

Nur sieht die Wahrheit ganz anders aus.
Der Unterschied ist, ich habe eine Erklärung bzw Argumente für meine Ansichten (warum es keinen großen Nuklearkrieg geben wird) geliefert, und nicht nur spekuliert.

Schade, dass Sie da nicht mitziehen wollen.

Jonnyrico74
Rüstungskontrolle - nur für "Feinde"?

Wie sieht es eigentlich mit den anderen Atomstaaten aus, gibt es mit denen auch eine Abrüstungsvereinbarung?
Und warum hat Deutschland eigentlich nicht den Anti-Atom-Vertrag der UNO unterschrieben?
Das sind Fragen, die mich da eher interessieren.

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