Ihre Meinung zu Merkel zur Corona-Krise: Ein "gewaltiger Kraftakt" für Familien

"Mir ist auch immer noch ein Rätsel, wie viele Teilnehmer hier glauben dass wir durch eine Impfung alle „gerettet „werden." Am 30. Januar 2021 um 14:24 von Heusslers

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Es war nie das Anliegen alle vor Corona mit der Impfung zu retten.

Es ging darum die Intensivstationen zu entlasten.
Denn da kann jeder landen: junge Leute vorwiegend wegen Unfälle, ältere Menschen vorwiegend wegen Erkrankungen.

Bezog sich auf die Organisation des Alltags mit Homeschooling. Sonst nichts!
Ganz wichtig: mein Studium habe ich nicht abgeschlossen, weil ich „Glück“ hatte. Es ist das Ergebnis von Willlen und Zielstrebigkeit. Ich stamme selbst aus einem schwierigen Elternhaus und die Voraussetzungen waren alles andere als günstig. Vielleicht neige ich deshalb nicht zum Jammern. Und viele Menschen jammern zu viel und zu oft. Damit beziehe ich mich jetzt einzig und allein auf die Eltern, denen die Betreuung ihrer Kinder zu anstrengend ist, obwohl sie es -rein organisatorisch bestrachtet- gut auf die Reihe bekommen könntet!! Ich sehe täglich, wer da so alles die Notbetreuung in Anspruch nimmt:

Frau Merkel ist wohl nicht ganz auf dem Laufenden:Meine Tochter und ihr Partner,beide in Elternzeit und in N R W lebend,können ihre Tochter problemlos in die Kita-Betreuung schicken,wenn auch mit geringerer Stundenzahl als normal.Von dieser Möglichkeit machen nicht nur sie sondern eine ganze Reihe anderer Eltern gerne Gebrauch,eher wohl aus Bequemlichkeit als aus nackter Not. Worin also bitteschön soll da die übermäßige Belastung der Familien bestehen?

Nur weil Die politischen Kräfte seit einem Jahr die Pandemie nicht in den Griff bekommen und bei der beschaffung von Impfstoffen versagten, wird es erst zu einer kraftanstrenung für die Bevölkerung.

„Es war nie das Anliegen alle vor Corona mit der Impfung zu retten.

Es ging darum die Intensivstationen zu entlasten.“

Von Pandemieauswirkungen respektive dem Inhalt meines Posts haben sie offensichtlich wenig Ahnung.

Oder glauben Sie, wenn die Intensivstation wieder leerer werden, diese nicht recht umgehend wieder voll werden. Egal was hier in D auch beschlossen oder nicht beschlossen wird?

Und NEIN:
Es ist ,ob in Deutschland oder woanders, nicht das erklärte Ziel, die Intensivstation wieder frei zu halten. Nur a momentum.

Gehören Sie auch zu denen, die glauben dass wenn „alle“ geimpft sind, dieser Horror vorbei ist? Dann angenehmen Aufenthalt.

wenn dafür die Oma noch etwas länger lebt sollte das zu verschmerzen sein

Wer ZU macht, muss auch einen Plan für's Öffnen haben! Sagt an, welche Bedingungen zu welchen Regeln führen. Seit Monaten wird auf Sicht endlos um 2 Wochen verlängert. "Wir sollen Kontakte meiden"??? Wir haben KEINE Kontakte mehr! Jedenfalls diejenigen nicht, die in Arbeit sind und womöglich noch Kinder haben: Da reicht die Zeit gerade noch zum Einkaufen.
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Fehler um Fehler, zum Teil mehrfach nacheinander: Masken - jetzt endlich hat man FFP2, die so schlecht sitzen, dass die Luft ungefiltert in die Brille bläst - aber KN95-zertifiizert! Nachverfolgung: Netter Versuch, dann schnell resigniert. Und bei der neuen Mutation ist wieder nichts parat. Die TUI hätte gern geholfen (Arbeiten statt Almosen) - durfte aber aus fadenscheinigen Gründen nicht. Impftermine? Selten ein größeres Chaos gesehen. Eventim würde helfen, die Kleinstaaten machen Fax. Die EU lässt sich beim Impfstoff für D. über den Tisch ziehen - pfui! Einsperren mit endlosen +14-Verlängerungen? So wollt ihr Wahlen gewinnen?

"Völlig falsch. Es reichen eben wenige Prozent der Bevölkerung, um die Pandemie immer wieder frisch zu befeuern" Am 30. Januar 2021 um 14:48 von Klärungsbedarf

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Diese repräsentative Umfrage müssen Sie schon angeben.

Die wenigen %, die die Pandemie "befeuern" (Ihrer Ausdruck) sind aber Risikogruppen.
Über den mangelhaften Schutz der Altersheime würde hier schon oft geschrieben.

Auch aktuell ist noch nicht geklärt, wer die Kosten übernimmt, wenn Soldaten aushelfen, weshalb wenig Hilfe angefragt wird.

Es wird auf Ehrenamtliche gesetzt - als ob sie die Leute um sowas reißen würden: unbezahlt und bei mit Haftung am Hals.

Was hilft da Schulen und Frisöre zu schließen?

Hier in Niedersachsen haben lediglich 13% der Eltern ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien lassen, als das möglich war. 87% der Eltern schicken die Kinder zur Schule, wenn es nur geht.
Man kann erkennen, was hier die Mehrheit und was wenige Prozente sind.

Ob sie das wirklich interessiert ?
Ein gewaltiger Kraftakt ist es. Für Familien, die wenig Geld haben, keine oder wenig Mittel für die Kinderbetreuung. Für Schulkinder ohne Computer oder entsprechender Möglichkeit für Schule durch Internet.
Auch hier zeigt sich, daß die Corona-Krise Menschen sehr unterschiedlich trifft....

Mir fehlt die Empathie füreinander. Wieso ist es so schwer die Perspektive von Mitmenschen und deren Lebenssituation/en einzunehmen oder es wenigstens zu versuchen? Warum wird so häufig der eigene Kompass an andere angelegt, die anscheinend weniger perfekt sind als man selbst?

Es gibt Familien, die sind zur Zeit sehr belastet. Genauso wie manche Alleinstehende, deren Aktivitäten und Begegnungen mit anderen nun wegfallen. Andere bangen um ihre berufliche Existenz oder haben diese bereits verloren. Und sehr viele machen sich große Sorgen, dass sie oder jemand Nahestehendes infiziert wird, erkrankt und möglicherweise mit dem Tod bedroht wird.

Alle tragen momentan ein mehr oder weniger großes Päckchen. Einige sind ganz bestimmt krisenfester und resilienter im Umgang mit der Pandemie. Deshalb muss man doch nicht auf andere herabsehen. Umgekehrt gilt es natürlich auch ein Verständnis für die Maßnahmen zu entwickeln und diese mitzutragen.

Für die Masken in der Arbeitszeiten ist der Arbeitgeber zuständig.

Müsste auch für Lehrer gelten, daher ist der Einwand von Fitzi berechtigt.

Lehrer sollten sich keine Masken selbst kaufen müssen.

Irgendwie kann ich Frau Merkel ja verstehen, was soll sie auch anderes machen als die Bürger um Geduld bitten. Es ist ja nicht Ihre Schuld das nicht genug Impfstoff da ist, das die Terminvergabe nicht klappt oder das die Novemberhilfen erst ende Januar ausgezahlt werden weil die Software vom Bund nicht funktioniert. Dafür könnt Ihr Euch ja beim Bürgerdialog beschweren fallst ihr zu den Auserwählten gehört.

Danke Frau Merkel ... Aber mit Verlaub, es scheint kein Licht am Ende des Tunnels

Es gibt zwei Sorten von Politikern. Die einen reden dem Volk nach dem Maul und versprechen das Mega-Flutlicht im Tunnel, das es nur leider gar nicht gibt.
Frau Merkel gehört zu der anderen.

"Es ist den Kindern nicht verboten draußen zu spielen und auf den Spielplatz zu gehen."

Aber wenn es zu voll wird, kann auch das Ordnungsamt kommen. Dauern auf Anstand achten... Spielen geht anders.

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"vor der Wende hat das in den alten Bundesländern auch keinen interessiert, ob Kinder mit Kindern zusammen sind."

Wo sind Sie denn aufgewachsen? Woher haben Sie das denn?
Klar war auch da Kontakt zu Gleichaltrigen wichtig.

@ Tada:
Wenn die weitaus überwiegende Mehrheit der Bürger tatsächlich hinter den Beschränkungen stehen würde, dann müsste man sie nicht mit Strafandrohung durchsetzen.

Ist das nicht etwas zu naiv?
Die weitaus überwiegende Mehrheit der Bürger steht ja auch dahinter, dass man bei der Steuererklärung ehrlich sein sollte. Trotzdem ist die Strafandrohung wahrscheinlich sinnvoll.

Ich kann es nicht mehr hören, durchhalten, durchhalten. Kaum wurde eine Verschärfung beschlossen, wartet man nicht mal 14 Tage ab um zu sehen was passiert. Nein, man muss weiter verschärfen. Entwickelt endlich Konzepte, dass Kinder wieder in die Schule können. Ihre Worte helfen nicht, Frau Merkel. Wir brauchen Taten und verlässliche Versprechungen. Keine Versprechungen mehr, an die sich kein Politiker hält. Was ich nicht verstehe, wir werden eingesperrt und dürfen nicht mal Verwandte oder befreundete Familien sehen, Kinder nicht in die Schule. Aber Einreisende an Flughäfen werden überhaupt nicht kontrolliert. Weder ob sie Corona haben, noch ob sie in Quarantäne gehen. Ihre ganzen Einschränkungen treffen die Falschen, nämlich die, die sich an die Regeln halten. Und die, die sie vorher schon nicht interressiert haben, die interessieren ihre Verschärfungen auch nicht. Wann darf man Verwandte, Paten und Familie endlich wieder sehen???? Und wann dürfen Kinder wieder richtig lernen?

Es ist sicherlich nicht zu bestreiten, dass die aktuelle Situation für Familien sehr belastend ist. Jedoch frage ich mich, wieso sowohl in der Politik als auch in der Presse die Familien dermaßen auf ein Podest gestellt und fokussiert werden, wodurch indirekt auch die Aussage getroffen wird, Familien hätten es in der aktuellen Zeit schwerer als andere Bevölkerungsgruppen. Was ist mit Studierenden, welche zwar nicht Bafög-Berechtigt sind, deren Eltern sie jedoch nicht ausreichend unterstützen können und auf einen Neben Job angewiesen sind? Was ist mit alleinstehenden, welche sich an alle Regeln halten und unter Vereinsamung leiden? Diese Liste lässt sich dabei beliebig erweitern. Ich bin mir sicher, dass alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen unter der Situation leiden, daher Mein Appell: Hört endlich auf, Aussagen zu treffen, die suggerieren, dass bestimmte Gruppen mehr leiden würden als andere und erkennt endlich an, dass es in jeder Gruppe Menschen gibt, die mehr oder weniger leiden.

11:45 von Ritchi:
"'Vergleichsweise wenige Fälle der grenzüberschreitenden Ausbreitung'? Vor neun Monaten gab der weit überwiegende Teil der Infizierten an, dass sie sich im Ausland angesteckt hatten."
> Vor neun Monaten war Deutschland mitten im Lockdown. Falls Sie auf Ischgl anspielten, wäre auch das für die heutige Situation irrelevant, weil es damals noch kein Infektionsgeschehen in Deutschland gab.

"Heute reduziert eine grenzüberschreitende Einschränkung der Mobilität lokal die genetische Vielfalt des Virus, auch das ist wichtig."
> Die britische Mutation war schon vor Weihnachten in Deutschland und verbreitet sich seitdem. Geschlossene Grenzen können daran nichts mehr ändern.

"Wie ich bereits sagte, viele gleichzeitige Maßnahmen helfen [...]"
> Es kommt nicht auf die Menge der Maßnahmen an, sondern deren Auswahl. Der Fokus muss auf der Wirksamkeit liegen und nicht auf der Popularität.