Ihre Meinung zu Corona-Beratungen: Längerer Lockdown - und Verschärfungen?

Ich wundere mich immer wieder das viele Politiker aber auch Praktiker die Realitäten garnicht sehen wollen, weil sie ihrer eigenen Lebenswelt fremd sind.

Man kann nur sehr wenige Dinge wirklich gut im „Home-Office“ erledigen. Im letzten Frühjahr war „Home-Office“ deshalb gerade in öffentlichen Verwaltungen eine vornehme Umschreibung für bezahlten Urlaub.

Grob würde ich schätzen, das von den 40% „Telearbeitsfähigen“ Jobs nur ein kleiner Bruchteil 100% „telearbeitsfähige“ Aktivitäten beinhalten.

Dazu gehören Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst, Juristen, Callcenter MA, Führungskräfte, Softwareentwickler, Designer, Editoren und viele (aber längst nicht alle) Unternehmensberater.

Also nur diejenigen, die entweder sowieso den ganzen Tag am Telefon hängen oder die in einem asynchronen und autonomen Workflow arbeiten. Ansonsten hätte zB die Deutsche Bank schon längst ihre beiden Frankfurter Bürotürme aufgegeben, wenn sich das jemals rentiert hätte. Da besteht kein Zweifel.

Dort wo viele sterben ist in den Pflegeheimen. Da wäre es so dass es nur dann besser wird wenn die Pflegekräfte auch in Quarantäne bleiben würden. Ich schreibe das in der Möglichkeitsform denn es ist klar dass das nicht möglich ist. Insofern müssen wir einsehen dass es den totalen Schutz nicht gibt. Ich kann mich noch selbst versorgen und habe deshalb wenig Kontakte. Ich merke das schon dadurch dass ich kaum erkältet bin. Wer Pflege braucht der hat notgedrungen Kontakte. Deshalb etwas anderes zu verbieten halte ich nicht für richtig. Die Kinder brauchen für ihre gesunde Entwicklung den Präsenzunterricht. Vor allem die Kleinen. Wo bleibt die Liebe unter den Menschen wenn so viel verboten ist. Das Hauptgebot der Christen ist Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst!

"Auch kein Tabu: Grenzkontrollen zu den Nachbarn."

Wenn es im eigenen Land nicht läuft, gibt man dem Nachbarn die Schuld. Diese Strategie ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Sie bedient die niederen Instinkte, ist aber keinesfalls zielführend. Ein inneres Problem wird nicht gelöst, wenn man außen herum einen Zaun zieht.

Man muss hier ja schnell schreiben, bevor die Kommentarfunktion geschlossen wird ;-)

Gestern Abend in den Tagesthemen wieder einmal die theoretische Expertise der Leopoldina aus dem Fachbereich Physik mit der so Theorie dass man mit den Inzidenzen nahe NULL herunterkommen müsse indem auf Australien + Neuseeland verwiesen wurde. Ich frage mich wie fern der Realität diese Vorschläge sind. Beides sind Inseln (= viel Wasser um das Land herum anstatt mit zahlreichen Grenzen wie bei uns). Um das zu erreichen müssten wir ALLE Grenzen komplett schließen (und auch eine Mauer bauen damit niemand unbefugtes mit Virus hinein kam) und auch komplett isoliert leben - dh die Globalisierung nahezu abschaffen. Das würde aber auch bedeuten dass sich unser Wohlstand, den wir aufgrund unser Exportwirtschaft erreicht haben, nicht mehr halten lassen würde. Können wir das? Wollen wir das?
Ich finde dass die Verkündung solch irrealen Ziele mittlerweile demotivierend auf die Bevölkerung wirken. Wollen wir die Inzidenz auf 10 senken dann hätten wir das ganze Jahr Lockdown - und zwar verschärft!

soll jetzt der Lockdown light verlängert werden - oder der "harte" Shutdown?

Im Lockdown light wurde definiert das Schulen, Beruf und ÖPNV keine Infektionstreiber sind.... Maske kann Abstand ersetzen.

Im shutdown, naja, vielleicht Schulen doch ein wenig.... und Friseure und Baumärkte.

und jetzt?

Es gab Licht am Ende des Tunnels, und die Kerze wurde von der Wissenschaft und den Politikern ausgepustet......

Leider sitzen immer die gleichen "Experten" in der Beraterrunde. Somit kommt immer das gleiche Resultat.
jetzt sind noch zusätzlich die Unternehmen schuld da angeblich wenig Home Office.
Von den Behörden spricht keiner , denke das ist das noch größerer Problem da dort die Digitalisierung auch hinten dran ist.
Vom Impfen im Großen Stil hört man auch nix mehr.
Solange man den Bürger als Schuldigen hat, ist wohl alles in Ordnung.
Weiter so !!!!!

"Ansonsten aber stehen Merkel und die Länderchefs einmal mehr vor einer heiklen Aufgabe: Schwerwiegende Entscheidungen treffen zu müssen, ohne vorhersagen zu können, was die aus Großbritannien hierher gelangte Virus-Mutation noch anrichtet."
> Wir leben seit Monaten mit einer Epidemie, die uns noch viele weitere Monate begleiten wird. Daran wird irgendeine Virus-Mutation nichts ändern.

"Vieles deutet darauf hin, dass man da lieber auf Nummer sicher gehen und vorbeugen will."
> Das ist zu befürchten. Als nächstes kommt die Maskenpflicht für Autofahrer.

wenn ich die Damen und Herren Politiker selbstgefällig in den Talk Shows sitzen sehe - da gilt selbstverständlich nicht die Home Office Empfehlung - neben den arroganten Virologen, die gerade ein optimales Versuchslabor haben und experimentieren können, wie ein Virus auf 0!!! heruntergebracht werden kann - völliger Realitätsverlust.
Daneben sehen wir die Zahlen deutlich heruntergehen, die Intensivstationen immer weniger ausgelastet...
Es kann nicht mehr lange dauern, bis das Fass über läuft...

Was in Berlin beschloßen wird, wirkt immer mehr nach "Denn sie wissen nicht was sie tun"!Trotz Lockdown, Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen gehen die Zahlen nicht runter.So muss man mal die Frage stellen:"Was würden nochmalige Verschärfungen bringen?"Zumal jedes Bundesland nach den gemeinsamen Beschlüssen doch wieder macht was es für richtig hält!?Damit muss endlich Schluß sein!
Es muss in Deutschland komplett gleich agiert werden,sonst bringen alle Verordnungen überhaupt nichts!
Außerdem müssen überlegte Maßnahmen getroffen werden und nicht wie bisher 14-Tage-Schnellschüße! Zu FFP2-Masken: Sie sind teuer, können nur 1x benutzt werden, sind nicht spontan ausreichend vorhanden und die wenigsten können sie sich leisten.So etwas muss vorher organisiert werden, bevor es unter Strafe angeordnet wird.Zudem frage ich mich, wenn diese Masken die Verbreitung des Virus so effektiv verhindern sollen, warum wurde dieses nicht schon vor Monaten, vor dem Lockdown, eingeführt?

Ich glaube nicht, dass man jetzt alles den Politikern andichten sollte. Manche hier erwarten zuviel von der Politik in diesen schweren Zeiten. Das sind auch nur Menschen die auch "mit Wasser kochen", so wie Sie oder ich auch. Ja klar, im Nachhinein ist man/frau immer schlauer.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Politiker auf Teufel komm raus einen LD nach dem anderen wollen. Wieso denn auch?
Worauf es am meisten ankommt ist, dass WIR alle da auch mitmachen müssen und nicht Einige meinen, dass sie das nix angeht. Wir müssen/sollten uns an der eigene Nase fassen und nicht immer den Frust an den Politikern ablassen!

Ich kann davon weder etwas nachvollziehen noch gutheißen.

wird seitens Politik und der sog. Experten ständig suggeriert. Dabei halten sich die allermeisten Menschen schon längst an die AHA-Regeln.
Allerdings sind die Politiker seit Beginn der Pandemie unfähig funktionierende Rahmenbedingungen zu schaffen. Anfangs hatte man nicht genügend Schutzausrüstung, die Älteren in Alten- u Pflegeheimen kann man immer noch nicht halbwegs zuverlässig schützen weil die mittlerweile vorgeschriebenen Schnelltests immer noch nicht überall vorgenommen werden (sei es aus Mangel an Tests oder Personal - komisch beim Spitzensport ist das alles kein Problem).
Die technische Ausstattung der Gesundheitsämter ist immer noch miserabel (Software nicht vorhanden oder inkompatibel), für die Schulen gibt es immer noch kein Konzept.
Stattdessen immer mehr zT sinnfreie Verschärfungen die auch nicht zurückgenommen werden selbst wenn sich deren Unwirksamkeit herausgestellt hat.
Und heute wird wohl weiter am Rad gedreht obwohl immer mehr Leute immer lauter ihre Zweifel äußern

Ich erkenne darin nur noch "diliristisches" Agieren.

Wie oben schon einige Personen richtig geschrieben haben, die FFP2 Masken sind ungeeignet. Es sind Staubschutzmasken, die nach kurzer Zeit entsorgt werden sollten und bei Bartträgern noch nichtmal vernünftig wirken können. Was soll der Quatsch also ?

Lockdown ja, aber bitte diesmal RICHTIG, das bedeutet:
Kein Grossraumbüro, keine Industrieproduktion, kein Chaos im ÖPNV zum Berufsstossverkehr. Videokonferenz immer da wo es geht, Homeoffice ebenso, Schulen dicht und zwar alles komplett für mind. 3-4 Wochen. Nur echter Notbetrieb, da wo es notwendig ist in Kita,Schule und Handwerk, Industrie und Dienstleistung. Das hätte vor Wochen schon gemacht werden sollen und wäre damit billiger gewesen.

#Und liebe Politiker: Gebt endlich ein gutes Beispiel und rennt nicht täglich mehrfach real vor jedes Mikro, trefft euch nicht in jeder Talkshow live.

Zeigt endlich, dass Ihr es auch ernst meint und vorlebt !
Rettet euren letzten Rest an Glaubwürdigkeit und handelt.

Das die Akzeptanz der Bürger für die getroffenen Maßnahmen nachlässt hat doch wesentlich damit zu tun, dass man immer Solidarität zum Schutz der Schwächsten eingefordert hat und dann ganz offensichtlich vergessen hat, die Schutzmaßnahmen in den Altenheimen auch mal zu kontrollieren. Da wurden weder die Heimbewohner, noch das Personal noch die Besucher per Schnelltest getestet. Die Folge davon sehen wir alle in den täglichen Todeszahlen.... Es gibt zu viele Infektionen ohne Symptome, da müssen die Schwächsten besser geschützt werden. Für den Fußball war es doch auch möglich permanent zu testen, noch dazu für eine anständige Frisur der Spieler zu sorgen trotz geschlossener Friseure. Auch die Politiker sieht man ständig in Talkshows gut frisiert - das gibt schon zu denken.... Vorbildfunktion sieht anders aus!

Schulen und Kitas werden in den Nachrichten oft in einem Atemzug genannt und beide als geschlossen betitelt, dieses trifft für Kitas und Horte nicht zu. In Berlin werden in den Einrichtungen im Durchschnitt bis zu 60% der Kinder "notbetreut" . Zusätzlich zur Betreuung von Kindern von Eltern aus systemrelevanten Berufsgruppen gibt es auch für andere Eltern, wenn triftige Gründe vorliegen, die Möglichkeit ihre Kinder betreuen zu lassen. Dies führt in den Einrichtungen zu einer nahezu vollen Belegung und entsprechend hohen Kontaktzahlen. Erzieher*innen leisten die Betreuungs-bzw. Bildungsarbeit direkt und ohne Maske und haben Kontakt zu weitaus mehr Familien/Haushalten als "1 weiteren". Sie werden laut einer Studie der AOK (https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/erzieherinnen-und-…) am häufigsten auf Grund einer Corona Infektion krankgeschrieben. Ich halte diesen Sachverhalt für unbedingt überdenkenswert!

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen dass Vergleiche mit Frankreich zur Effizienz von Kontaktbeschränkungen hinken, weil die Franzosen anders leben. Und auch anders arbeiten.

Das geforderte hohe Arbeitstempo in Deutschland ist ein großer Produktivitätsfaktor und mit ein Grund für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands.

Das ist im Home-Office kaum abzubilden. Das würde neue Teamstrukturen erfordern und einen Großteil der jetzigen Führungskräfte überflüssig machen, mit Konsequenzen für die Qualität und das Zeitmanagement. Das setzt auch voraus, dass jeder sein eigener Experte ist. Oder man braucht eine andere Informationskultur und Fehlerkultur im Unternehmen.

Eine „Bürowelt im Homeoffice“ führte andernfalls dazu, dass Deutschland beim Arbeitstempo und -Pensum wieder auf den Stand der 1980er zurückfallen könnte.

Entweder erledigen wenige Schlüsselpersonen die Arbeit ihrer Kollegen mit, oder der Leistungsdruck nimmt zu, weil die Firmen den Output direkt messen können.

Wir warten dann mal darauf, daß eine einzige Bundesbehörde für einen einzigen Arbeitsplatz ein Homeoffice einrichtet bzw. erlaubt.
Bis dahin stufe ich die ganzen Beratungen und Sitzungen als hilfloses Gerede ein.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass unsere Politiker das wichtigste aus den Augen verloren haben. Dabei wird es ständig wiederholt, so auch hier auf der TS von einem Sprecher des Flughafens München ""Letztlich heißt die Lösung: testen, testen, testen - so schnell es geht",".
Ab und zu gab es irgendwo in einer Stadt ein Testzelt – und das war es dann auch. Wo vor haben unsere Politiker Angst, dass hier keine flächendeckenden Tests durchgeführt werden? Kosten, das kann es wohl nicht sein, alles andere ist teurer. Ein schnelleres Ende des Lockdown? Ist vielleicht gar nicht gewünscht, denn im Lockdown gilt die Regierung als Hoffnungsträger und hat mehr Zustimmung als ohne Pandemie. Wollen wir also diesen Zustand bis zu den Wahlen im Herbst beibehalten?
Wenn man sich die Fallzahlen und Inzidenz seit Mitte Dezember ansieht, haben wir einen steten und deutlichen Rückgang. Die jetzigen Maßnahmen wirken also und sind somit richtig und ausreichend.

.....heißt es "bis Weihnachten". Dann "bis 10. Januar". Dann "bis 31. Januar". Jetzt geistert Mitte Februar als nächstes mögliches Ende des Lockdowns rum. Mitte Februar heißt es dann wahrscheinlich "Ende Februar".....die Endlosschleife dreht sich weiter!

Seit über einer Woche gehen die Infektionszahlen runter, es sollte an Rücknahme der Beschränkungen gedacht werden, wenn der Trend so anhält. Die neuen Virus-Varianten sind lt. Drosten weniger gefährlich, das Virus möchte eigentlich seinen Wirt nicht umbringen. Zudem sind immer mehr geimpft oder hatten Corona schon, was es dem Virus immer schwerer macht sich auszubreiten. Also schmeisst die Angst über Bord, Angst ist kein guter Berater.

@ HabMut12
„Und vermutlich haben wir die derzeitige Misere auch solchen Leugnern und Verharmlosern wie IHNEN zu verdanken.“

Oder haben wir vermutlich diese Misere Leuten wie Ihnen zu verdanken? Das schöne ist, man weiß es nicht...
So kann ein jeder viele anderen für verantwortlich halten. Das tut richtig gut und macht eine starke Brust, gelle?!

Nun eine Verlängerung wird sicher kommen, das ist sicher wie das amen in der Kirche.
Ausgangsbeschränkungen haben wir in BA-WÜ schon, es ist wesentlich ruhiger nach 20 Uhr. Das Ordnungsamt kontrolliert und hat die oder anderen Papnasen auch erwischt. Welche beim besprühen von Wände und Mülleimer, man sah ein Foto mit einem A drauf? Aber auch Menschen die einfach nur spazieren gingen. Schichtarbeiter benötigen eine Bescheinigung vom Arbeitgeber.
FFP 2 Masken sind beim tragen eine Katastrophe, man bekommt kaum Luft aber wenns nur etwas hilft.

dass wir erstmal 3-4 Wochen abwarten müssten, um zu sehen, wohin die Entwicklung geht. Bei Verschärfungen wird die Situation nicht einmal für eine Woche beobachtet. Das schafft nicht gerade Vertrauen oder Verständnis.

Und das sage ich, obwohl ich für strengere Maßnahmen bin. Allerdings bitte nicht schon wieder fast ausschließlich auf den privaten Bereich draufhauen, da ist eh kaum noch was erlaubt und schon das babysitten durch die Großeltern stellt einen Corona-Verstoß dar. Wenn jetzt auch noch der abendliche Waldspaziergang dank Ausgangssperre quasi eine Straftat wird, hört's einfach mal auf, wenn gleichzeitig im Job und beim Pendeln alle Scheunentore für das Virus weit geöffnet bleiben. Da machen weitere Verschärfungen im Privaten keinen Sinn, was sie unverhältnismäßig macht und somit nicht verfassungskonform. Schränkt _endlich_ auch das Berufliche ein, sonst macht das alles keinen Sinn. Einfach mal für 2-3 Wochen machen...

das klägliche Versagen der Politik, die Atempause im Sommer sinnvoll zu nutzen. Man hätte im Sommer im Parlament (und nicht immer nur regierungsseitig wie jetzt...) diskutieren und Regeln festlegen können/sollen, welche Maßnahmen bei welchen Inzidenzwerten zwingend sind. Damit hätte man sich diese ständigen Diskussionen und herumgestolpere aktuell sparen können und jeder wüsste, woran er ist, könnte sich bei entsprechender Information direkt darauf einstellen und es wäre demokratisch legitimiert. Solch ein Ampelsystem ist ja auch keine vollkommen neue Idee/Forderung, sondern wurde bereits im vergangenen Frühjahr diskutiert. Hätte man mal machen sollen...

Solange Infektionsketten nicht nachverfolgt werden bleiben alle Lockdown-Massnahmen ein Stochern im Nebel. Das sollte doch, nach dem Impfen, die Priorität 2 sein.

Die Preise für diese Masken werden wieder explodieren und wohl kostengünstigere, aber unwirksame Fakes auf den Markt gebracht.
Zwischenzeitlich haben wir so viele Arme in D, für die eine FFP2-Maskenpflicht finanziell zu einer extremen Belastung werden wird.
Neben dem Engpass an verfügbaren Impfstoffen kommt es nun auch zu einer Verknappung bei den FFP2-Masken.
Bei allem Verständnis für die Entscheidungen unserer Politiker, aber manche dieser kurzfristigen Hau-Ruck-Maßnahmen überfordern unsere Bürger immer wieder.
Kein Wunder also, wenn die Akzeptanz in der Bevölkerung weiter sinkt.

"Die Mutationen müssen im Vorfeld massiv bekämpft werden, da sonst noch mehr Leid über die Menschen gebracht wird." Am 19. Januar 2021 um 08:55 von ich1961

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Unsinn!

Ein Virus mutiert immer. In der Evolution setzt sich die Mutation durch, die ihren Wirt (ihre Existenzgrundlage) nicht umbringt - optimal sich nicht einmal bemerkbar macht.

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Jetzt, wo Impfungen ihre Wirkung zeigen ist es falsch zu verschärfen.
Einfach bitte auf den RKI-Seiten nach den Zahlen und Inzidenz nach Altersgruppen sortiert gucken.
Es war absolut richtig zuerst in Altersheimen zu impfen. Das fängt an zu wirken.

Jetzt sollte man nur noch Übergewicht bekämpfen (ab BMI=30 Risiko bei Corona), aber das lässt sich nicht mit Sitzen in Homeoffice neben dem Kühlschrank machen.

Tja, warum wirkt der Lockdown nicht wie gewünscht. Zur Beantwortung der Frage einfach die Kommentare lesen. Zig verschiedene Meinungen. Letztendlich sind wir alle selber schuld, da es jeder einzelne nicht schafft sich zu schützen. Da kann man auf die Politik meckern wie man will, anstecken tuu wir uns selber.......
Packen wir uns mal an die eigene Nase....

Mehr Homeoffice, mehr werden sich die Vertreter der Industrie nicht abringen lassen. Der erzwungene Lockdown der deutschen Industrie durch zusammengebrochene Lieferketten ermöglichte einen Erfolg der Maßnahmen im Frühjahr. Da die Chinesen die Pandemie hinter sich gelassen haben, funktionieren die Lieferketten ebenso gut wie die Ansteckungen in den Betrieben. Ich befürchte, dass diese erst dann wieder heruntergefahren werden, wenn hier das Chaos ausgebrochen ist. In der Studie von 2012 ist vom Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung die Rede.

Hätten wir schon im Frühjahr den harten Lockdown konsequent bis zum Ende durchgehalten wäre das Ganze längst vorbei. Was uns umbringt (wörtlich wie im übertragenen Sinne) sind nicht harte Maßnahmen, sondern deren Verschleppung und das ewige Zögern. Handelt endlich! Jetzt! Früher oder später kommt es sowieso, nur noch viel schlimmer.

Es ist zu befürchten, dass Bedenkenträger mit unterschiedlichsten Motivationen erneut konsequentes Handeln verhindern. Schon als sich die zweite Welle deutlich ankündigte, wurde das Notwendige versäumt. FFP2 Masken wirken bei Bartträgern nur bedingt. Wirken irgendwelche kreative Lappen besser?
Und für jede Maßnahme gibt es solche gravierenden Bedenken. Wenn das Vertrauen vieler Gutwilliger angeschlagen ist, dann doch durch den seltsamen Eiertanz der Verantwortlichen und den unverständlichen Flickenteppich in Bezug auf die Duchführung der Maßnahmen.
Fährt man mit dem ÖPNV vom Großraum Hannover in den Landkreis Schaumburg, so hat man das Gefühl, als habe man im Landkreis noch Nichts von Corona gehört.
Oder sind die Maßnahmen im Landkreis sinnlos. Einen Hinweis mögen die steigende Zahl der Infektionen in Schaumburg sein.
Es ist nicht gut, wenn sich die gutwillige Mehrheit allein gelassen fühlt.

Hinter täglich neuen Zahl an Toten stecken Einzelschicksale - Menschen, Familien.
Die Impfungen kommen zu langsam in Gang. Für viele kommen sie zu spät. Unser Land und die Risikopersonen brauchen sie jetzt!
Solange keine flächendeckenden Impfungen zur Verfügung stehen, kann es nur in eine Richtung gehen; Verschärfung und Verlängerung des Lockdowns, d. h. auch Schulen geschlossen halten.

"Aber es gibt nun mal entweder selbstgenäht oder auch gekauft, 2 lagige Stoffmasken, welche leider schnell durchnässt sein können!" Am 19. Januar 2021 um 09:18 von Carina

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Absolut alle Masken werden durch Benutzen nass.
Das lässt sich nicht verhindern, weil die Atemluft feucht ist.

Die ganzen Nasennebenhöhlen sind nur dafür da, um die Atemluft für die Lungen zu befeuchten.

Zum Beispiel aus den Erkenntnissen, die man in letzter Zeit Irland gewonnen hat (daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Corona-aktuell-Mutationen-100.html). Schließlich muss nicht jeder erst jeden Fehler selbst machen. Und es schadet ganz sicher nichts, wenn die Bürger genauso viel wissen bzw. genauso gut über die aktuelle Sachlage informiert sind wie ihre Regierungsverantwortlichen. Über diese Sachlage bieten u.a. auch die nachfolgenden Beiträge aus dem heutigen ARD-Morgenmagazin eine gute Übersicht und wertvolle Hinweise:

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Rolf-Apweiler-100.html

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Ausgangssperre-Berlin-100.html

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/wirtschaft-homeoffice-100.html

daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Martin-Stuermer-106.html

„Unsinn! Ein Virus mutiert immer. In der Evolution setzt sich die Mutation durch, die ihren Wirt (ihre Existenzgrundlage) nicht umbringt - optimal sich nicht einmal bemerkbar macht.“

Ja, Sie übersehen dabei nur den kleinen Umstand, dass eine aggressive Variante des Virus erst dann ausgestorben ist, wenn alle von ihm befallenen Wirte tot sind. Darauf zu warten scheint mir jetzt irgendwie nicht unbedingt die klügste Strategie zu sein.

Ich wünsche mir für die Bund-Länder-Gespräche, dass über Geschäftsreisen ernst zu nehmend diskutiert und entschieden wird. Mein Eindruck ist, dass dieses Thema immer wieder weit umschifft wird.

Mittlerweile sinken die Zahlen.
Kinder sind laut aktueller Studie im Spiegel keine Pandemietreiber.
Warum werden einzelne Maßnahmen verlängert. Warum andere nicht?
Diesmal muss das Beschlussteam diese besser begründen, ebenso warum nicht die Home Office Pflicht kommt, dafür aber Läden zu sind.
Warum FFP2 vorgeschrieben wird obwohl nur für Kurzzeiteinsatz geplant.
Warum nachts nicht rausgehen, aber Andere ständig unterwegs sein dürfen ?
Warum am Flughafen Berlin so ein Andrang ist?
Warum gewisse Gruppen stark benachteiligt werden andere tun können wie immer?
Hier ist Erklärung sehr ausführlich nötig.

Es wäre ggf. sinnvoll gewesen die Impfungen besser zu organisieren - auch verschärfte Maßnahmen können nicht davon ableiten dass dies nur unzureichend geschieht. Seit Anfang des Jahres bin ich am Ball um Termine für meine Ü80 jährigen Eltern zu machen. (Baden Württemberg) Abgesehen davon dass man stundenlang entweder nicht durchkommt oder aus der Warteschleife geworfen wird ändern sich die dann erhaltenen Informationen je nachdem mit wem man spricht...(keine Termine, kein Impfstoff, nächsten bzw. übernächsten Tag wieder anrufen oder nächste Woche oder täglich, Kreisimpfzentren noch nicht geöffnet....oder...oder...) Ein absolutes Armutszeugnis...ich arbeite systemrelevant, d.h. habe nicht immer Zeit, aber Ü80 jährige verlieren sich in diesem Chaos...warum nicht Termine aktiv vergeben? Ich bin frustriert und wütend...

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... die Ignoranz der Coronaleugner gegenüber wissenschaftlichen Fakten ist rein politisch motiviert ...
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... wie lange wollen wir die Demokratie-Missbraucher noch gewähren lassen?

...dafür, daß man die Bevölkerung in den letzten 10 Monaten mit „nutzlosen“ Symbolmasken durch die Einkaufsstraßen hat laufen lassen und diejenigen auch noch mit Ordnungsgeld belegt hat, die schon immer unter Einsatz des eigenen Ratio zu eben jener, heute offiziellen, Feststellung der Nutzlosigkeit gekommen sind, sind solche Vergleiche nicht nur inhaltlicher Unsinn, sondern zeugen von völligem Blindflug von Politik und Beratern. Mit der Inbrunst der Ahnungslosigkeit wird die nicht metrische Skala von „schützt besser “ bis „schützt wenig“ als neue Sandale in der Pandemiebekämpfung hochgehalten. Der Unterschied von „krank“ und ein „wenig krank“ war mir so noch garnicht geläufig... Und ÖPNV und Einzelhandel, welche schon im eigenen Lager (RKI !) als irrelevant für das pandemische Geschehen eingeschätzt werden, dort wird jetzt die Wende erzwungen. Mit Hilfe von OP und FFP2.
Fazit: Für solch eine grobfahrlässige Beratung gehört den Beratern der Politkaste eigentlich das Diplom aberkannt

Ausgangssperren bringen gar nichts.
Es sind eh zwischen 20h abends und 6h morgends kaum Leute auf der Straße.

Um Millionen fach Kontaktreduzierungen hinzubekommen, muss der ÖPNV (ohne Hygienekonzepte in Bussen u. Straßenbahnen) dicht und zu gemacht werden.
Das wurde schon im Jahr2020 hier im Forum immer wieder vorgetragen.

hartz 4 empfänger werden noch mehr alleine gelassen. alle bekommen beihilfen, nur h 4 empfänger gehen komplett leer aus. nur 17 euro für die gesundheit im betrag. und an zynismus kaum zu überbieten: man solle sparen, um sich angeordnete masken leisten zu können: W O V O N ????? (ja, ich höre schon wieder einige bashen: jammern auf hohem niveau usw., könnt ihr euch sparen!) bundestagsabgeordnete, die eh schon die maden im speck sind, bekommen corona beihilfen, die ärmsten der armen nicht. willkommen in der demokratie, wo ALLE zumindest satt sein sollen...
leider ist das in gefahr, wenn man sich außerordentliche ausgaben vom "munde" absparen muß!!

Also erstens möchte ich allen widersprechen, die sagen, der Lockdown hätte nichts gebracht. Ich bin mir sicher, die Kurve wäre bislang steil nach oben gegangen, wenn es keinen Lockdown gäbe. Leider geht sie auch nicht richtig runter.

Welche einzelne Maßnahme welchen Effekt hat, kann leider keiner sagen. Friseure oder Schulen, Kneipen oder Partys? Vermutlich ist schon die eine oder andere Vorschrift reines Placebo (Masken auf Parkplätzen?). Aber weil das keiner weiß, kann die Regierung auch nur raten.

Aber was will man jetzt noch verschärften. Wenn die U-Bahn weiter fährt und die Leute weiter zur Arbeit müssen, dann bleibt nur noch "klein-klein".

Und natürlich gibt es Einiges, dessen Sinnhaftigkeit man hinterfragen darf. Bei uns darf nur 1 Person auf Besuch kommen, aber meine Frau darf Notbetreuung in der Schule machen mit mehreren Kindern aus mehreren Haushalten.

Impfung wäre schön. Aber mit 50000/Tag werde ich eher von selbst 80, als das ich vorher dran wäre.