Ihre Meinung zu Nach Twitter-Sperre: Neue Heimat für @realDonaldTrump?
Twitter war das Sprachrohr des scheidenden US-Präsidenten Trump. Nach seiner Sperre denkt er nun über eine eigene Plattform nach. Google und Apple reagierten auf die Hetze von Trump-Anhängern. Von Katharina Wilhelm.
Solange einige wenige „Auserwählte“ die „Mittel“ bzw. die Macht haben, von den technischen Errungenschaften der Menschheit mehr zu profitieren als andere, ist es um deren Zukunftsperspektive nicht allzu gut bestellt (um es mal vorsichtig auszudrücken). Vor allem nicht, wenn in der Realität nur für diese Wenigen (und die außergewöhnlich Informierten) „Datenschutz“ gilt, während allen anderen - ob „freiwillig“ oder unter autoritären Regimes gezwungenermaßen - de facto nichts anderes übrig bleibt, als sich für die Interessen ihrer Staatsoberhäupter und der globalen wirtschaftlichen „Schwergewichte“ vollständig kontrollierbar machen muss (den Begriff „transparent“ ich hier nur wegen seiner positiven Konnotation, die ich in diesem Zusammenhang für gänzlich unangebracht halte, nicht).
„Google und Apple reagierten auf die Hetze von Trump-Anhängern“
Da die wenigsten ihrer „Kunden“ Verbrecher sind, blieb ihnen ja wohl auch kaum etwas anderes übrig.