Donald Trump

Ihre Meinung zu Nach Twitter-Sperre: Neue Heimat für @realDonaldTrump?

Twitter war das Sprachrohr des scheidenden US-Präsidenten Trump. Nach seiner Sperre denkt er nun über eine eigene Plattform nach. Google und Apple reagierten auf die Hetze von Trump-Anhängern. Von Katharina Wilhelm.

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156 Kommentare

Kommentare

andererseits

Der in New York lebende Journalist Christian Zaschke bringt die desaströse Bilanz Trumps in der SZ so auf den Punkt: "Auch viele republikanische Politiker haben jetzt endlich verstanden, dass sich Trumps Furor ebenso gegen sie wendet wie gegen die Opposition, dass er sie im Grundsatz ebenso verachtet wie die Demokraten. Dass er vor nichts haltmacht, um seinen Willen zu bekommen, und dass er seinen niederen Instinkten ausgeliefert ist. Seit vier Jahren sitzt ein Mann im Weißen Haus, der eine kolossale Kraft der Zerstörung ist."
Das wirklich beunruhigende ist, dass mit der Person Trumps - selbst durch eine Sperrung seines Twitter-Accounts - der einerseits rechtspopulistische und andererseits krankhaft narzisstische Trumpismus nicht aus der US-amerikanischen Gesellschaft verschwunden sein wird; der wird sich neue Plattformen suchen, auch mithilfe des baldigen Ex-Präsidenten.

schneegans
Lauthals (bitter) gelacht:

„Trumps Sohn Donald Trump Jr. schrieb auf Twitter: "Redefreiheit existiert nicht mehr in Amerika. Sie starb mit den großen Tech-Unternehmen, und was übrig ist, ist nur noch für ein paar Auserwählte da."

Da sieht man, wie sich Eigenschaften „vererben“ (sei es durch Gene, sei es durch Erziehung). Was blüht da der Zukunft?

andererseits

Die GOP bzw. das, was an rudimentären Resten ernsthafter Verantwortungsübernahme bei den Republikanern noch vorhanden ist, hat noch Chancen, Trump einzubremsen.
Das Jahr 2021 wird ein Jahr der Weichenstellung für die USA.
Politisch wird es u.a. wichtig sein, so manche, die sich abgehängt fühlen und deshalb Trumps Inszenierungen auf den Leim gingen, wieder mit Perspektiven und nicht mit narzisstischen Showeinlagen und unseriösen Twittereien zu ködern. Biden/Harris haben einerseits das Format und andererseits auch durch die Mehrheit in beiden Kammern den Gestaltungsraum.
Twitter und Co haben die Verantwortung, die Verlagerung bzw. Fortsetzung der demagogischen Fake-News-Kampagnen des Trumpismus auch weiter kritisch zu beobachten und zu unterbinden; und dafür muss der Ehrenkodex (um das zu seichte Wort Netiquette an der Stelle nicht zu bemühen) für Online-Social-Media-Plattformen weiter entwickelt werden, es sei denn, man will nur noch "unsocial-media"-Plattformen.

Sisyphos3
ne schlimme Sache

wenn einem der Account gesperrt wird
oder man aus nem Diskussions Forum fliegt
Aber in dem Fall war das wohl schon lange überfällig

Robert Wypchlo
Nach Twitter-Sperre: Neue Heimat für @realDonald Trump?

Einmal geht eine Präsidentschaft ja zu Ende und jeder Präsident sollte nach seiner Zeit im Weissen Haus ja noch etwas vom sonstigen Leben haben. Diese Phase nach der Präsidentschaft wird es ja sehr wahrscheinlich bei Trumps Nachfolger es nie geben oder sie wird viel zu kurz sein.
Trump braucht keine wirklichen Strafen zu fürchten. Nichts auf der Welt wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Jeder sollte doch im Leben eine zweite Chance erhalten, oder etwa nicht. Und wenn die zweite Chance bei Trump nicht die zweite Amtszeit ist, dann ist das auch nicht schlimm.
Die haben wohlgemerkt die allermeisten US-Präsidenten nicht bekommen.
Und auch die seit Washington (1789-97) umstrittene dritte Amtszeit FDRs hat sein Nachfolger 1951 erst mal streichen lassen.
Kommentare aus den Medien sind einfach lachhaft. Trump als "neuer Lord Voldemort". Als Parallel-Präsident.
Peinlich, dass solche Zitate von Mitarbeitern aus dem Fernsehen kommen.

jukep
Google und Apple reagieren auf die Hetze

von Trump Anhängern.

Und ein "bisschen" auch auf die Hetze der Trump-Gegner.
Denn die Hetze der Trump-Gegner ist nach dem was man in den letzten 4 Jahren erleben konnte um keinen Deut besser als das was die Trumpseite ablieferte. Schon in der Wahlnacht vor 4 Jahren war man sich nicht zu blöde die USA als Bananenrepublik darzustellen und zu behaupten die "Russen" sind schuld, dass Hillary die Gottgleiche verloren hat. Von da an
haben beide Seiten die Spaltung die schon da war nocht tiefer getrieben.

karlheinzfaltermeier
@andererseits um 12:04Uhr

Gefährlich ist es , aber auch viel einfacher die Situation in den USA mit Trump zu personalisieren. Richtig gefährlich sind die 70 Millionen Trump-Wähler, denen er aus dem Herzen gesprochen hat, mit einer primitiven, aber für die Masse der einfachen Leute verständlichen Sprache. Ähnlichkeiten zum Flügel der AfD oder den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts drängen sich auf. So begrüßenswert die Reaktion von twitter ist, so wenig Einfluß wird sie auf die Trump-Anhänger haben..

MWunsch
zu andererseite (12:04)

Den letzten Halbsatz sehe ich genauso. Wenn die öffentlichen Plattformen Trump und seine Gefolgsleute nicht (mehr) zusammenbringen, finden oder gründen sie eigene, verborgene Plattformen und Chatgruppen, die dank Verschlüsselungen (die aus guten Gründen eingeführt wurden) schwerer zu überwachen und mitzulesen sind.

Ergo werden Rufe nach Gesetzen, derzeitige und zukünftige Plattformen zum Mitlesen-können zu zwingen, wieder lauter.

Schwachstruller
Eigene Plattform

Man stelle sich vor: Trump gründet eine eigene Plattform und keiner liest es.

Feo
Twitter Sperre gegen Trump?

Das ist nicht hilfreich!
Diese Maßnahme ist nur Wasser auf die Mühlen derer, die an einen „ deep state“ glauben, dass die „Medien“ nicht unabhängig, sondern politisch agieren würden. Die Aktion von Twitter kann Nährboden sein, für die Menschen, die immer noch glauben möchten, die Präsidentschaftswahl sei manipuliert worden.
Zur Erinnerung, in den USA geht die Meinungsfreiheit viel weiter, als in Deutschland. Dementsprechend kann die Maßnahme gegen Trump, als Zensur verstanden werden. Es passt aber auch nicht, dass Twitter Konten von Trump sperrt, der Account von Vertretern der iranischen Führung weiterhin aktiv sind. Die Angabe von Twitter, es fürchtet einen Anschlag bei der Inauguration, ist eher schädlich. Man sollte Fanatikern doch keine Motivation mit solchen Äußerungen bieten. Vertrauen in die US Sicherheitskräfte, die solche Taten verhindern würden, sollte Twitter schon der US Regierung entgegenbringen!

rossundreiter
Genau!

Tech-Konzerne wie Apple und Google regierten mit eigenen Maßnahmen gegenüber Trump-Anhängern (...).

So scheint es zu sein.

Diese Konzerne verstehen sich inzwischen anscheinend mehr als Parallelregierung denn als neutrale, demokratische Plattformen.

Danke für das Aussprechen dieser Wahrheit, tagesschau.de!

Sisyphos3
12:10 von schneegans

ist nur noch für ein paar Auserwählte da."
.
das mit den Auserwählten hat er schon das richtige Thema angeschnitten
manche sollten mal in sich gehen und überlegen ob sie wirklich die Auserwählten sind
oder nur krankhaft übersteigertes Selbstbewußsein haben

Adeo60
Richtige Entscheidung

Die Twitter-Sperre für Trump war (leider) notwendig. Der scheidende US-Präsident ist durch seine permanenten Lügen, Hass- und Hetzbotschaften zu einer Gefahr für sein Land, für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie für den gesellschaftlichen Zusammenhalt geworden. Eine Twitter-Sperre ist zweifellos ein gravierender Einschnitt in das Recht auf Meinungsfreiheit und bedarf einer sorgsamen Abwägung. Freilich hat der Plattform-Anbieter den Schutz der Bürger vor Manipulation und Hetze sowie die Sicherheit des Staates vor Gewaltakten (wie geschehen) höher bewertet, als den Wunsch des Noch- Präsidenten, seine Lügen weiterhin breit streuen zu können. Aus meiner Sicht eine absolut nachvollziehbare Entscheidung. Der Staat und seine Bürger dürfen nicht einfach wegschauen, wenn Kriminelle demokratische Strukturen zun zerstören suchen.

qpqr27
nur Realitystars....

brauchen einen Twitter- oder sonstigen social media account - die wirklichen Denker und Lenker setzen sich auch ohne durch

jukep
Es ist schon erstaunlich

wie schnell die "guten" "moralisch Erhabenen"
ebenfalls bereit sind demokratische Werte und Gepflogenheiten über Bord zu werfen wenn es um die eigenenen Befindlichkeiten geht. Und wie schnell gefordet wird auch in den Foren bitteschön die mit der unliebsamen Meinung doch aussen vor zu halten und am besten gar nicht zu Wort kommen lassen.

stgtklaus
Telegramm wäre doch was

Das sind die ganzen anderen Spinner bereits versammelt und mit seinem Draht nach Russland hat er wohl kein Problem mit dem Standort.

Aber das wird den Ruf von Zuckerberg und Co nicht retten, kurz vor Schluß die Seite zu wechseln.

Adeo60
@Wypchlo, 12:15 - Tickende Zeitbombe

Leider fehlt Trump jegliche Unrechtseinsicht und damit wird man ihm auch eine denkbar schlechte Sozialprognose attestieren müssen. Ich denke, er wird sehr wohl straf- und zivilrechtlich belangt werden. Seine Ankündigung an die Fan-Gemeinde, dass man erst am Anfang des Weges stehe, lässt befürchten, dass er weiterhin sein Land an gewaltbereite Rechtsextremisten verraten und die demokratischen/rechtsstaatlichen Strukturen zerstören könnte. Dieser Mann ist offenkundig geistig verwirrt,
gleichwohl oder gerade deshalb eine tickende Zeitbombe.

andererseits
@ 12:21 von jukep

Es hat längst begonnen, Donald Trump als das Opfer und den verkannten Retter darzustellen, wie man auch hier im Forum bei manchen Beiträgen erkennen kann.

Wolfgang GA
Neue Heimat für @realDonaldTrump?

Mag er sich doch in den (a)sozialen Medien suhlen oder ein neues erschaffen lassen.

Die Hauptsache, bei der Suche nach einer neuen Heimat erinnert er sich nicht, dass er deutschstämmig ist ...

Gruß, Wolfgang

Einfach Unglaublich

"Hetze" ist doch nur wieder ein politischer Kampfbegriff.

Genau so wie "xyz-leugner".

Da reklamiert jemand die Diskurshoheit für sich.

Ein Unding in einer Demokratie.

Da gilt die Meinungsfreiheit und -pluralität. Und die ist sowieso NUR wichtig, wenn es eben gerade NICHT die eigene Meinung ist.

Gedanke_dazu
Noch 11* aufstehen - dann sind die USA wieder auf einem guten We

Es ist schön anzuschauen wie @realDonaldTrump realisiert dass seine schöne, selbstverliebte Welt zerbröselt.

Wenn Mike Pence und die Republikaner ihren Ruf glaubhaft rehabilitieren wollen, sollten sie sich beeilen - GOP hätte es verdient.

Extremisten sind laut, sie sind gewaltbereit, sie verstehen es oft die Massen aufzustacheln.

Haben sie deswegen Recht?

Nein.

offene Diskussion

Was mich bei der ganzen Sache immer mehr fragen läßt, ist, wie lange wir es uns noch gefallen lassen sollen, zu und nach jeder Präsidentschaftswahl immer wieder bange nach USA zu blicken und sich immer wieder mit Niederwerfungsszenarien seine Freundschaft antragen zu müssen, um dann vorsichtig auszutesten, wie gut Freund von amerikanischen Präsidenten und deren Ansichten,Launen, Malaisen dann für uns gewährt werden und wie viel Luft man dann von den Bushs,Trumps und Konsorten gnädigst zugeteilt bekommt. Genauso, wie dann noch all die anderen Destruktoren, wie Putin, Kim und ihre psychotischen Ableger, a la Kim, Erdowahn und all die anderen gefährlichen Spinner dann noch uns mehr oder weniger stark bedrohen dürfen?
Eigentlich können wir uns doch nicht als souveränen Staat begreifen, solange wir so immer gratzfüßig um diese Despoten herumschlawenzeln müssen, was man uns dann aber als Diplomatie verkaufen will. Baut man so nicht die Nazis auf? Dazu habe ich schon lange die Lust verloren.

andererseits
@ 12:22 von karlheinzfaltermeier

Da stimme ich Ihnen ausdrücklich zu: die derzeitige desaströse gefährliche Lage für die Gesellschaft der USA hängt nicht allein an der Person Trump sondern an dem, was man längst "Trumpismus" nennt - und diese Bewegung, Gruppierung - oder wie immer man das heute nennen mag - wird sich nach der Amtsübergabe an Biden nicht auflösen. Aber für die rechtspopulistische Mythenbildung und Feindbildkreierung werden die (noch) sozial genannten Medien weiter eine bedeutende Rolle spielen. Das vereint Rechtspopulisten und auch Rechtsextremen länderübergreifend: Sie nutzen die online-Plattformen systematisch und strategisch, sowohl die offenen Formen wie Twitter, Facebook und co, um ihre "Botschaften" abzusetzen, wie auch die versteckten Formen, um sich zu organisieren. Deshalb ist es eine enorm wichtige wie auch enorm schwierige Aufgabe, Freiheit im Netz und Kriterien zur Nutzung der Plattformen in eine gute Balance zu bringen. Das ist eines DER Themen der nächsten Jahre, hüben wie drüben.

Peter Meffert
12:24 von rossundreiter

Zitat:"Diese Konzerne verstehen sich inzwischen anscheinend mehr als Parallelregierung denn als neutrale, demokratische Plattformen."

Diese Konzerne sind vor allem anderen gewinnorientierte Unternehmen, die ihr Produkt den usern zur verfügung stellen. Damit haben sie auch das Recht, die Nutzung dieses Produkts zu reglementieren, es gehört ja nicht den usern. Politisch neutral sein heißt nicht, Hetze, Gewaltaufrufe, Rassismus u.ä. widerspruchslos zu dulden. Das betrifft übrigens beide Seiten der Extreme.

krittkritt
Abhängigkeit von US-Konzernen und Meinungsfreiheit.

@12:10 von schneegans
Twitter hat ja den Post, der angeblich oder tatsächlich zu den Übergriffen auf das Capitol geführt hat, gerade nicht (!) gesperrt.
Es ist also ziemlich heuchlerisch, das jetzt als Argument zu bringen.

Da fast alle großen Medien gegen Trump stehen - Google und Facebook haben sich sogar mit riesigen Wahlkampfspenden an der Wahl kürzlich in Georgia beteiligt - ist eine Situation entstanden, die nicht weit von autoritären Regimen entfernt ist.

Vor allem führt sie uns hier in Europa vor Augen, was die Abhängigkeit von riesigen US-Konzernen bedeutet.
Die ziemlich rigorosen Zensurmaßnahmen auf Youtube auch und gerade für Wissenschaftler, die nicht ihrem Mainstream entsprechen, hat das in letzter Zeit schon angedeutet.

Gedanke_dazu
um 12:24 von rossundreiter

Sie haben Unrecht.

Tech-Konzerne gehören meistens Idealisten die bestimmte Werte vertreten.

Wenn Menschen ihre Plattformen nutzen um Aggressionen und Gewalt zu schüren drehen sie ihnen einfach den Access ab.

Wenn ich Gäste habe die mein mutwillig mein Haus zerstören schmeiße ich sie auch raus.

andererseits
@ 12:22 von MWunsch

Ja, das ist eine diffizile und nicht einseitig aufzulösende Aufgabe, einerseits Schutz des Internets und auch die Verschlüsselung (nicht zuletzt als Schutz für oppositionelle Gruppen in autoritäten und diktatorischen Regimen!) als Aspekte der Freiheit nicht leichtfertig aufzugeben, und andererseits nicht zu übersehen, dass sich die Vernetzung, Rekrutierung und Ideologisierung in der "sanfteren" Form rechtspopulistischer und in der härteren Form rechtsextremer und rechtsradikaler Gruppierungen immer stärker ins Netz verlagert hat inclusive der Planung von Straftaten.
Freiheitsschutz ist nicht leicht zu bewerkstelligen, wo "Freiheit" ausgenutzt wird für menschenrechtswidrige oder diktatorische oder verbrecherische Aktionen.

Pressley49
@ Robert Wypchio 12.15 h

Meines Erachtens sind Ihre geistigen Ergüsse die Sie hier abgeben wesentlich peinlicher als Zitate von Mitarbeitern des Fernsehens. Sie scheinen noch nicht begriffen zu haben, dass sich Mr. Trump strafbar gemacht hat, und das durch seine Aufwiegelung des Mobs 5 Menschen zu Tode gekommen sind.
"Trump braucht keine wirklichen Strafen zu fürchten." Das werden wir erst dann sehen, wenn er auf der Anklagebank sitzt. Volksverhetzung und Aufruf zu
Gewalt dürften auch in den USA ein durchaus relevanter Tatbestand sein.
Unabhängig davon was man ihm sonst noch vorwerfen kann.

DerOstbayer
Hetze

Ja, was Trump und Co machen ist Hetze.
Ich kann mich an keine Aussage erinnern, die fordert Trump mit Gewalt aus dem Weißen Haus zu entfernen. Und ja, Trump war / ist / bleibt ein "Kasperl" und dann muss sich ja ein Land als Bananenrepublik bezeichnen lassen. Und auch ja, es wurde zumindest versucht die USA-Wahl 2016 von außen zu beeinflussen ... von wem auch immer und in welchen Umfang wird vielleicht erst in Jahrzehnten ans Licht kommen.

Traumfahrer
Re : schneegans !

Sinnvoll wäre es, nach der Vereidigung von Biden gleich mit der Aufarbeitung aller Vorfälle zu beginnen, und all die Beteiligten dieser jahrelangen Hetzerei und dem Hass- Schüren, so wie die Erstürmung des Kapitols strafrechtlich zu belangen.
Dies natürlich alles mit klaren und offenen Botschaften, dass jede Person erkennen kann, was passiert ist und warum, und was es für Folgen die mit sich bringt.
Dazu gehört der größte Teil der Trump- Family , wie auch der durch geknallte Anwalt, mit seinem Mafia. Namen !

Liese Klammerbeutel
Rechter Hass und Hetze

Schön, dass sich die Tech-Riesen nun langsam gemüßigt sehen aufzuräumen. Schade, dass sie mindestens 5 Jahre dem realen Geschehen hinterherhumpeln und mit ihren Plattformen Räume unterhielten, in denen Rechtsradikale bis zum Mord hetzen konnten. Naja, besser ein schreckliches Ende, als Schrecken ohne Ende.

Smiley2508
Auch das ist Amerika

Facebook und Twitter drehen ihr Fähnlein nach dem Wind. Für sie zählen Klicks und Werbung und Umsatz, alles andere ist EGAL.
Für uns in Europa und Deutschland kann Biden nicht über das Bild der letzten 4 Jahre hinweg helfen.
Trump wurde einmal von der Mehrheit der Amerikaner gewählt, einmal fast von der Mehrheit der Amerikaner.
Das heißt viele, sehr viele Amerikaner halten für richtig, was Trump gemacht und gesagt hat.
Zeit für ein einiges und starkes Europa!

Werner Michael Müller
Donald Trump und Twitter

Die Sperre auf Twitter, Facebook & Co. war schon lange überfällig. Das Trump sich von den Warnhinweisen nicht beeindrucken ließ, war der Inkonsequenz von Twitter zu verdanken. Es bedurfte erst des indirekten Aufrufes zur Gewalt führte endlich zu einem Umdenken der Tech-Konzerne. Erstaunlich ist nun, was der Trump-Clan jetzt kommentiert. Solange Trump jeden Mist twittern durfte, war Twitter top, jetzt, wo Twitter ihm kein Forum mehr bietet, ist diese Plattform für die Trumps auf einmal linksorientiert und würde die Redefreiheit verletzen? Hier zeigt sich aber wieder einmal Trumps Einstellung: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich und damit mein Feind. Typisch egozentrischer Psychopath.

SchorschHh
You never be crazy alone.

Keiner liest es? - Das täuscht - Er weiß genau - You never be crazy alone (frei nach You'll Never Walk Alone) und das nützt er aus. Er ist nicht der große Manitu - sondern der große Manipu

qpqr27
die größte Dummheit...

die Trump begangen hat war den Facebooks, Twitters und Konsorten zu vertrauen und uns anderen sollte dies eine Lehre sein

YVH

Wie schwach muss ein Präsident sein, wenn er eine privatwirtschaftliche Plattform braucht, um zu seinem Volk zu sprechen?

Die Meinungsfreiheit wird nicht eingeschränkt, sondern höchstens seine Reichweite. Dem Präsidenten sollten allerdings genug Wege offenstehen sein Volk zu erreichen.

ich1961

12:15 von Robert Wypchlo

// Peinlich, dass solche Zitate von Mitarbeitern aus dem Fernsehen kommen. //

Für mich ist was anderes peinlich, Sie werden sich denken können was !??

Carina F
Wir verlassen dann auch mal das sinkende...

Schiff, ganz empört usw.
Mehr ist Twitters Reaktion auch nicht, auch wenn FB jetzt das Geleiche machen sollte, schon allein bei uns toben sich immer noch ungeniert viele Radikale auf FB aus. Die Beweise dessen, liefert ebenfalls auf FB die "lockere Schraube" und zeigt den radikalen Kuriositäten Fundus auf FB auf.

Moderation
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Elefant
Vergleichbar der Agitation

gegen das geschriebene und durch Buchdruck verbreitete Wort im Mittelalter. Die Macht damals die Kirche heute digitale Plattformen unter dem Einfluss politischer Stroemungen bannt die Verbreitung von Meinung en (auch wenn diese schwachsinnig sein koennen). Damit geht es zurueck ins Mittelalter und Geisteshaltungen der Aufklaerung werden negiert. Das Prinzip : Ich stimme nicht mit Deiner Meinung ueberein aber ich werde dafuer Kaempfen dass Du diese frei sagen kannst wird ueber Bord geworfen.

hofer andreas
@Trump

Ich traue ihm zu dass er eine eigene Plattform gründet, er wird sich nicht geschlagen geben und der Trumpismus wird weiter gehen.

Trump ist böse, dumm, ein Lügner , so lese ich von den meisten Foristen.
Warum fragt sich keiner warum ihn so viele Millionen gewählt haben?

Sind seine Verehrer auch dumm und böse?

Kann es vielleicht sein dass die von uns so glorifizierte amerikanische Demokratie fehlerhaft ist, nur vom Kapital beherrscht wird und Armut und Enttäuschte hinterlässt und diese Menschen in ihm den Erlöser finden.

Jeder der mal in den USA war weiss was dort für Zustände herrschen.

Wenn die Demokratie versagt bekommen die Radikalen ihre Chanche, das wissen wir aus unserer eigenen Geschichte.

Biden hat viel zu tun um die grosse Kluft zwischen arm und reich zu verkleinern, dies traue ich den Demokraten leider nicht zu, das wissen wir auch aus der Geschichte.

schneegans
@krittkritt 12:50

Hier posten Sie aber ein ziemliches Durcheinander: Gestöhne über Youtube-Zensur, obwohl dort die ganzen skurrilen Mythen verbreitet werden.
Fast alle großen Medien gegen Trump, obwohl er 4 Jahre lang von einem Privatsender (Fox) profitierte und die Außenwelt jeden Tag mit Äußerungen bombardierte.
Wer hat denn nun heuchlerisch etwas gebracht, doch wohl Trump jun., aber das passt wieder nicht zum Rest Ihrer Aussage.
Verwirrung-Verwirrung.

schneegans
Anhängerirrtum?

„... Kann es vielleicht sein dass die von uns so glorifizierte amerikanische Demokratie fehlerhaft ist, nur vom Kapital beherrscht wird und Armut und Enttäuschte hinterlässt und diese Menschen in ihm den Erlöser finden.
Jeder der mal in den USA war weiss was dort für Zustände herrschen. ...“

1. Es gibt hier kaum jemanden, der Amerika als Demokratie glorifiziert, höchstens etwas überschätzt.
2.Warum sucht man sich als vom Kapital enttäuschter einen mit goldenem Löffel Geborenen als Heilsbringer (der noch dazu Familiengeld und fremdes Geld durchbringt)?
3. Warum erwartet man als Enttäuschter keine Arbeit vom Staatenlenker statt Golf und Twitter?

Sausevind
12:28 von qpqr27

"nur Realitystars....

brauchen einen Twitter- oder sonstigen social media account - die wirklichen Denker und Lenker setzen sich auch ohne durch"

.-.-.

Richtig!

Unsere Philosophen, Dichter und Denker der Vergangenheit haben gänzlich ohne Twitter die geistigen Grundlagen für unsere demokratische Kultur gelegt, die bis heute immer wieder neu junge Menschen begeistert.

Peter Meffert
12:42 von Einfach Unglaublich

Zitat:""Hetze" ist doch nur wieder ein politischer Kampfbegriff."

Das sehe ich anders. Für mich sollte eine (politische) Auseinandersetzung auf einer sachorientierten Basis und mit gegenseitigem Respekt verlaufen. Werden solche Auseinandersetzungen aber mit persönlichen Beleidigungen und Herabwürdigungen, mit Drohungen bis hin zum Tode o.ä. geführt, vor allem aber mit dem Anspruch, die alleingültige Wahrheit zu besitzen und dem Anderen das Recht auf eine andere Meinung abzusprechen, erfüllt das für mich den Tatbestand der Hetze. Oder sehen Sie das anders?

harry_up
@ Robert Wypchlo, um 12:15

“Jeder sollte doch im Leben eine zweite Chance erhalten.“

Wenn das, wie Sie schreiben, keine zweite Amtszeit ist (*händefalt*), was könnten Sie dann mit einer zweiten Chance meinen?
Er könnte einen Teil seiner Golfplätze in Biogärten umwidmen, ok.

Die erste Chance, die er nach dem 20. Jan. erhalten sollte:

Seine Verteidigung vorbereiten für die denkbar mehr als 50 Klagen, die hoffentlich gegen ihn eingereicht werden.

Da die Sperrung des Twitter Accounts seiner literarischen Kastration gleichkommt, wird der Welt wenigstens dieses Sprachrohr erspart.

Warum rühren Sie bloß dauernd in -zig Jahrzehnte zurückliegenden Ereignissen bzgl. längst verblichener US Präsidenten herum, die Sie sich irgendwo ergoogeln? Das ist doch derzeit vollkommen irrelevant.

Blitzgescheit
@Am 09. Januar 2021 um 12:42 von Einfach Unglaublich

Zitat: ""Hetze" ist doch nur wieder ein politischer Kampfbegriff.

Genau so wie "xyz-leugner".

Da reklamiert jemand die Diskurshoheit für sich.

Ein Unding in einer Demokratie.

Da gilt die Meinungsfreiheit und -pluralität. Und die ist sowieso NUR wichtig, wenn es eben gerade NICHT die eigene Meinung ist."

Bingo!

Man kann es nicht ausreichend genug unterstreichen.

Autograf
@ 12:46 von offene Diskussion

Was hat die Frage, ob man mit einem Partnerland aufgrund seiner neuen Regierung noch gut zusammenarbeiten kann, mit "kratzfüßig" zu tun? Die gleichen Fragen haben wir uns z.B. auch gestellt, als die eng befreundeten Niederlande in eine rechte Ecke abzurutschen drohte. Und hier kann von einer Unterwürfigkeit (erfreulicherweise auf beiden Seiten!) keine Rede sein. Wir sind souveräne Partner und wir fragen uns, ob auch zukünftig noch ein partnerschaftliches Verhältnis möglich ist. Bei Trump, der als Verhandlung nur Erpressung und Überfahren kennt (mit dem Austarieren von Kompromissen ist er überfordert), war ein partnerschaftliches Umgehen unmöglich - man erinnere sich nur daran, wie dieser rücksichtslose Selbstdarsteller sich beim Nato-Gipfel mit Ellbogengewalt nach vorne in den Mittelpunkt schob, damit er auf jedem Bild, dass die "Lügenpresse" verbreitete, auch schön vorne zu sehen war. Dafür war die Presse gut genug. Leider hat die Presse nicht gerufen, "bitte etwas zurück".

saschamaus75
@12:42 von Einfach Unglaublich

>> "Hetze" ist doch nur wieder ein politischer
>> Kampfbegriff.
Nope, das ist genauestens durch Gesetze (z.B. § 130 StGB) und div. Gerichtsurteile geklärt. -.-

Aureum1
Redefreiheit

Paradoxerweise spricht der Sohn von "Redefreiheit" wenn doch der Trump Clan diese über Jahre missbraucht (Sorry für fie harshen Worte) hat, um Unwahrheiten und Drohungen zu verbreiten, die ihre Rassistischen Gedanken und die Gier nach Macht, Ansehen und Geld unterstützt haben. Solche Leute haben kein Recht ihr Amt zu missbrauchen und Lügen zu verbreiten. So einfach ist das! Wir brauchen Politiker, die Integrität, Wahrheit und Vernunft verbreiten.

harry_up
@ jukep, um 12:30

“Und wie schnell gefordert wird auch in den Foren bitteschön die mit der unliebsamen Meinung doch außen vor zu halten und am besten gar nicht zu Wort kommen lassen.“

Eben d a s ist nicht der Fall, wenn Sie sich die Kommentare des betr. Threads noch einmal durchlesen möchten.

So etwas angesichts nachweisbar nicht den Tatsachen entsprechend zu schreiben, genau das ist es, über das sich die Kommentatoren belustigen bis erzürnen.

Petronius
#rossundreiter 12:24

Ob sich Apple oder Google als Parallelregierung verstehen, vermag ich nicht zu beurteilen.
Falls Sie, wie es scheint, der Meinung sind, dass Google zu viel Einfluß hat, würde ich Ihnen nicht widersprechen.

Aber das Google die Verpflichtung haben soll, sich auf den zu Google gehörenden Social Media Plattformen "neutral", was immer Sie damit meinen, zu verhalten, sehe ich nicht.

Google ist ein privates Unternehmen, welches mit seiner Suchmaschine und YouTube öffentlich nutzbare Plattformen anbietet.

Diese öffentliche Nutzung ist an Regeln gebunden.

Wenn jemand gegen diese Regeln verstößt, hat Google ohne jede Frage das Recht, ja in manchen Fällen sogar die Verpflichtung, Beiträge zu löschen oder Nutzer zu sperren.

Das Gleiche gilt auch für Facebook, Twitter und andere Social Media Plattformen.

Den Gedanken einer Verpflichtung zur Neutralität um jeden Preis halte ich für völlig absurd, zumal sich natürlich die Frage stellt, wer entscheidet, was neutral ist und was nicht.

Petronius
# Sisyphos, 12:25 Auserwählte

Das Problem ist doch, dass diejenigen die sich für die Auserwählten halten, nur selten den Wunsch haben, in sich zu gehen und ernsthaft zu überlegen.

nikioko
@schneegans (12:10)

„Trumps Sohn Donald Trump Jr. schrieb auf Twitter: "Redefreiheit existiert nicht mehr in Amerika. Sie starb mit den großen Tech-Unternehmen, und was übrig ist, ist nur noch für ein paar Auserwählte da."
Da sieht man, wie sich Eigenschaften „vererben“ (sei es durch Gene, sei es durch Erziehung). Was blüht da der Zukunft?

____

Die Wahrheit ist, dass die Redefreiheit in den USA weit über die in Deutschland geltende Meinungsfreiheit hinaus geht und anscheinend sogar dreiste Lügen und Volksverhetzung abdeckt. Trumps Accounts sind aber nicht wegen eines Gesetzesverstoßes gesperrt worden sondern wegen Verstoßes gegen die Nutzungsrichtlinine von Facebook, Twitter und Instagram. Viel zu lange haben die Firmen hier ein Auge für den POTUS zugedrückt, nun ist Schluss. Redefreiheit gilt weiterhin, aber kein Unternehmen ist dazu gesetzlich verpflichtet, Trump dafür eine Plattform zu bieten. Es ist wie beim Türsteher in der Disco, der einen wegen der Schuhe nicht rein lässt. Hausrecht.

saschamaus75
@12:59 von qpqr27

>> und uns anderen sollte dies eine Lehre
>> sein

Ähh, wer seid ihr "Anderen" und eine "Lehre" wofür? oO

jukep
13:00 Elefant

"Vergleichbar der Agitation gegen das geschriebene Wort......."

Nun das geschriebene Wort konnte man lenken indem nur eine bestimmte Klientel lesen und schreiben konnten und man verhinderte, dass der "Pöbel" auch lesen und schreiben lernt.
Das ist mit den neuen Kommunikationsmittel nicht mehr möglich und so ist das Aufstöhnen auf allen Seiten schon verständlich.
Und so ist es verständlich, dass jeder für freie Meinung kämpft allerdings nur für seine Meinung.

Klauserich
@R.Wypchlo 12:15: DT hat mehr als 2 Chancen gehabt!

<>

Eine 2. Chance sollte jeder haben.
Aber bei dem was DT schon alles versemmelt hat, ist jede weitere Chance EINE zu viel.

nikioko
@Robert Wypchlo (12:15)

Trump braucht keine wirklichen Strafen zu fürchten. Nichts auf der Welt wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Ich denke nicht, dass er sich selbst begnadigen kann, Pence und Biden werden das sicher auch nicht tun. Und bei Hochverrat ist die Sache nicht ganz so spaßig.
____

Und auch die seit Washington (1789-97) umstrittene dritte Amtszeit FDRs hat sein Nachfolger 1951 erst mal streichen lassen.
Ich verrate mal ein Geheimnis: FDR hatte sogar eine vierte Amtszeit. Dagegen gab es damals noch kein Gesetz, es war ein Gentlemens Agreement. Außerdem hat FDR die USA mit seinem New Deal (den viele heute alsKommunismus bezeichnen würden) durch die Folgen eine Wirtschaftskrise und einen Weltkrieg geführt und gilt neben Washington und Licoln als einer der besten drei POTUS der Geschichte.
Ach, und 1936 hat FDR in 46 von 48 Staaten gewonnen - ein Ergebnis, das Donald Trump sicher auch angefochten und sich zum haushohen Sieger erklärt hätte.

Petronius
#Einfach Unglaublich 12:42, Hetze

Zum Thema "Hetze" ein kleiner Auszug aus dem Duden:
"Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden, etwas erzeugen"

"Hetze" ist also klar definiert und kann somit auch nachgewiesen werden.

Bei dem was Donald Trump seit Jahren regelmäßig verlauten lässt, handelt es sich nach den obengenannten Kriterien, zum allergrößten Teil zweifelsfrei um "Hetze".

Die Kritik an dieser Hetze als Unding oder Einschränkung der Meinungsfreiheit- oder pluralität zu bezeichnen, halte ich für völlig absurd.

Tremiro

>>Da gilt die Meinungsfreiheit und -pluralität. Und die ist sowieso NUR wichtig, wenn es eben gerade NICHT die eigene Meinung ist."

Bingo!

Man kann es nicht ausreichend genug unterstreichen.<<

Und wenn die Meinungsfreiheit gegen Gesetze verstößt?

Klauserich
@karlheinzfaltermeier 12:22: Leider haben Sie wohl recht

DT wird sicher eine andere Plattform finden oder eine eigene eröffnen. Er hat erkannt wie wertvoll eine solche Plattform ist um Lügen und Hetze an seine Anhänger zu verbreiten.

Auch wenn der Schritt von Twitter richtig ist, die Wirkung wird nicht spürbar sein.

Klauserich
@Schwachstruller 12:23: Mit der Vorstellung sind Sie einsam

<>

Wenn DT eine eigene Plattform für seine Anhänger gründet, werden mindestens seine Anhänger die "Inhalte" lesen - und das sind immerhin rund 70Mio. Selbst wenn nur noch ein Bruchteil auf diese Plattform geht, sind das wohl deutlich mehr als KEINER.

Die Vorstellung wäre "wünschenswert" ist aber unrealistisch.

Sausevind
12:22 von karlheinzfaltermeier

"So begrüßenswert die Reaktion von twitter ist, so wenig Einfluß wird sie auf die Trump-Anhänger haben.."

.-.-.-

Ohne die diversen Anfeuerungen seitens Trump wären diese Menschen nicht in das Kapitol eingedrungen.

Bei den Interviews haben die Interviewten präzise das durch Trump Einsuggerierte aufgesagt - so, als hätten sie das selber erkannt.

Haben sie aber nicht, wie wir wissen.

Ich gebe Ihnen Recht darin, dass Trump ohne Dikaturhörige keine Chance hätte.

Aber LATENT Diktaturhörige werden zu AKTIV Gehorchenden, wenn jemand ihnen die tief ersehnten Befehle gibt.

Wir sehen es auch hier im Forum:
die Trumphörigen sagen nur das auf, was Trump vorgesagt hat.

Aber auch hier im Forum sind einige plötzlich aufgewacht und haben sich von ihm gelöst.

Das ist etwas, das auch für die USA Hoffnung machen kann.

Sausevind
12:23 von Schwachstruller

"Man stelle sich vor: Trump gründet eine eigene Plattform und keiner liest es."

.-.-.

Ja, gute Variation.

Variation des unglaublichen Satzes von
"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin."

Jacko08
12:15 von Robert Wypchlo

>>Trump braucht keine wirklichen Strafen zu fürchten. Nichts auf der Welt wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
<<
- Ha, genau das oder ähnliches hat man auch bereits nach Trumps animalischen Wahlkampfreden 2016 angenommen. "Als Präsident wird sich der Mann wohl wieder im Griff haben". Und, viola... das Ergebnis kennen wir nun: Ein Wüterich, Spalter und Hetzer genoss sein Bad in der "schleimigen Menge". Von Tag zu Tag immer mehr.

>>Jeder sollte doch im Leben eine zweite Chance erhalten, oder etwa nicht.
<<
- Nein, eine Person von so großer Bedeutung und mit so hoher Verantwortung nicht. Nicht jemand, von dem man weiß, wie unbelehrbar er (oder sie) ist.

Jacko08
12:04 von andererseits

>>Das wirklich beunruhigende ist, dass mit der Person Trumps - selbst durch eine Sperrung seines Twitter-Accounts - der einerseits rechtspopulistische und andererseits krankhaft narzisstische Trumpismus nicht aus der US-amerikanischen Gesellschaft verschwunden sein wird; der wird sich neue Plattformen suchen, auch mithilfe des baldigen Ex-Präsidenten.
<<

Natürlich erreicht man mit diesen Sperrungen nicht, dass sich die Denkweise der Leute zum besseren geben wird. Also wird anderswo weiterhin die Meinung kund getan. Und so liest und äußert sich dementsprechend jedeR in seinem "Territorium".

Sausevind
12:59 von qpqr27

"die größte Dummheit...

die Trump begangen hat war den Facebooks, Twitters und Konsorten zu vertrauen und uns anderen sollte dies eine Lehre sein"

,.,.,

Wen genau meinen Sie mit "uns"?

Sich selber und Aufhetzer, die die Demokratie zerstören wollen?

Warum ist es Ihnen so wichtig, dass man mittels Twitter etc. die Massen aufhetzt?

Sausevind
12:59 von YVH

"Wie schwach muss ein Präsident sein, wenn er eine privatwirtschaftliche Plattform braucht, um zu seinem Volk zu sprechen?

Die Meinungsfreiheit wird nicht eingeschränkt, sondern höchstens seine Reichweite. Dem Präsidenten sollten allerdings genug Wege offenstehen sein Volk zu erreichen."

,.,.,

Sie meinen, ein STARKER Präsident hätte sich Twitter etc. unterworfen und zu eigen gemacht und somit "sein Volk" - wie jeder echte Diktator - weiterhin "erreichen" können?

schneegans
@nikioko 15:55

Haben wir uns richtig verstanden? Ich meinte eigentlich, dass Trump jun. sich schon auf die Spuren seines Vaters (in punkto seltsame Verlautbarungen)begibt.

MRomTRom
12:42 von Einfach Unglaublich| xyz-leugner

"Hetze" ist doch nur wieder ein politischer Kampfbegriff.
Genau so wie "xyz-leugner".

Die Diktatorenverehrung treibt Blüten.

Holocaust-Leugner leugnen, dass von der rechtsextremen Diktatur der Nazis in Deutschland und Europa 6 Millionen Juden ermordet wurden. Das ist eine Verunglimpfung der Opfer und eine Parteinahme für die Täter.

Und da ist Holocaust-Leugner für Sie also nur ein 'Kampfbegriff'. Die dürften sich dann also auf Twitter austoben. Lässt tief blicken wem Ihre Sympathien gehören.

ber kaus
12:21 von Jukep

Trump wurde nach seinem Wahlsieg jämmerlich mit Verleumdungen überschüttet . Er hatte nur die Wahl gegen diese Verleumdungen mit gleichen Mitteln vorzugehen . Seine Wähler und ein Großer Teil der Bevölkerung wird weiter hinter Trump stehen . Sollte die neue Regierung das nicht erkennen sehe ich für dieses Land und für den Weltfrieden Gefahren Auch die EU ist keine Starke Union mehr .

YinYangFish
@Blitzgescheit, 15:33

„Zitat: "‚Hetze‘ ist doch nur wieder ein politischer Kampfbegriff. [...]

Da reklamiert jemand die Diskurshoheit für sich.

Ein Unding in einer Demokratie.

Da gilt die Meinungsfreiheit und -pluralität. Und die ist sowieso NUR wichtig, wenn es eben gerade NICHT die eigene Meinung ist."

Bingo!

Man kann es nicht ausreichend genug unterstreichen.“

Sie beanspruchen doch selbst gerne für sich die Diskurshoheit und erklären anderen, wie doof diese oder wie intelligent und anständig Sie selbst sind.
Statt die Aussagen des Zitats zu unterstreichen, wie wäre es damit, sie selbst vorzuleben?

CaptainGreybeard
@jukep (09. Januar 2021 um 12:21 Uhr)

"Denn die Hetze der Trump-Gegner ist nach dem was man in den letzten 4 Jahren erleben konnte um keinen Deut besser als das was die Trumpseite ablieferte."

Das ist so verdreht, dass man sich fragen muss: Kennen Sie die Fakten wirklich nicht oder stellen Sie wissentlich und vorsätzlich solche Falschbehauptungen auf?

Trump und seine Tea-Party-"Freunde" haben keine noch so niedrige Niederung der Verleumdung, der Hetze, der Verunglimpfung, des Diskriminierens, der Korruption, der Selbstbereicherung mittels Staatsaufträgen und Steuersenkungen ausgelassen. Nun sollen diejenigen die Hetzer sein, die auf diesen fortgesetzten und systematischen Missbrauch politischer und wirtschaftlicher Macht jahrelang hinweisen und dagegen protestieren?

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!

"In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht", schrieb einst Kurt Tucholsky. Inzwischen gilt das wohl auch für die USA!

CaptainGreybeard
@Feo (09. Januar 2021 um 12:24 Uhr)

"Diese Maßnahme ist nur Wasser auf die Mühlen derer, die an einen „ deep state“ glauben, dass die „Medien“ nicht unabhängig, sondern politisch agieren würden."

Facebook, Instagram, Twitter und Konsorten sind KEINE Medien. Es sind private Firmen, die soziale Netzwerke betreiben und jede Verantwortung für die bei ihnen veröffentlichten Inhalte immer wieder abgelehnt haben, bis man sie kraft Gesetzes zumindest in Europa dazu gezwungen hat.

Auf solchen privaten Plattformen gilt übrigens NICHT die uneingeschränkte Meinungsfreiheit, auch in den USA nicht, sondern das (virtuelle) Hausrecht des jeweiligen Betreibers, welches sich in den Nutzungsregeln wiederfindet und auf dem Privatrecht basiert. Danach darf der Betreiber, wenn er alle gleichgelagerten Fälle auch gleich behandelt (Diskriminierungsverbot, gilt auch in den USA), die "Meinungsfreiheit" so einschränken, wie er es für angebracht oder notwendig hält.

CaptainGreybeard
@rossundreiter (09. Januar 2021 um 12:24 Uhr)

"Diese Konzerne verstehen sich inzwischen anscheinend mehr als Parallelregierung denn als neutrale, demokratische Plattformen."

Falsch! Diese Konzerne verstehen sich nicht INZWISCHEN nicht als neutrale, demokratische Plattformen, sondern sie haben sich noch nie so verstanden und sind es auch noch nie gewesen.

Es handelt sich um private Firmen mit Gewinnabsicht, nicht um öffentlich-rechtliche Medien. Die Plattformen, die von Facebook, Twitter usw. betrieben werden, haben Nutzungsregeln, und die basieren auf dem (virtuellen) Hausrecht, welches wiederum im Privatrecht verankert ist.

Ebenso wie Sie als Besitzer (rechtlich =/= Eigentümer) Ihrer Wohnung bestimmen dürfen, wer Ihre Wohnung betreten darf und wie sich Ihre Besucher zu verhalten haben, dürfen Plattform-Betreiber das eben auch. Einzige Einschränkung: Sie dürfen dabei niemanden diskriminieren, indem sie z. B. Kommentare nicht abhängig vom unerwünschten Inhalt, sondern abhängig davon entfernen, wer diese Inhalte postet.