Kanzlerin Angela Merkel nach dem Bund-Länder-Gipfel

Ihre Meinung zu Bund-Länder-Treffen: Merkels versteckte Botschaft

Bund und Länder haben sich auf verschärfte Corona-Regeln geeinigt. Doch wer der Kanzlerin genau zuhörte, der ahnt, dass noch härtere Maßnahmen drohen könnten, analysiert Moritz Rödle. Auch wenn die ersten Bundesländer bereits ausscheren.

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166 Kommentare

Kommentare

September65
Es wird alles über einen Kamm geschoren...

Diese Kollektivstrafen, insbesondere diese unsäglichen Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich, und als nichts anderes kann man das empfinden, sind das Letzte!
Wenn es manche Gebiete nicht schaffen, dass ihre Bürger sich vernünftig verhalten, ist es dummer, blinder Aktionismus, alle darunter leiden zu lassen.
Das Ganze wird folgende Auswirkungen haben:
Die, die sich bis jetzt nicht an die Regeln gehalten haben, werden das auch bei schärferen Regeln nicht machen.
Und viele, die bis jetzt alles ertragen haben, werden sich frustriert auch noch davon abkehren.
Bekämpft die wirklichen Hotspots mit allen Mitteln.
Sind es die Altenheime, macht sie für zwei Wochen für den Besucherverkehr dicht und das Personal wir täglich getestet.
Sind es Reiserückkehrer, macht die Grenzen für den Privatverkehr, auch für hier arbeitende EU-Ausländer dicht und testet den einreisenden Berufsverkehr.
Sind es Wohnheime für Asylanten oder Werksverträgler, sorgt für bessere Unterbringungsmöglichkeiten.

redfan96

Manchmal komme ich mir im Forum vor wie im SM-Studio: Gibs. Mir. Noch. Härter. Oh ja!
Dabei ist der Lockdown ziemlich hart, aber leider sehr unausgewogen, da er sich nur auf das Privatleben der Bürger beschränkt und offensichtliche Treiber (Arbeit) komplett außen vorlässt, als da wären z. B. Grossraumburos, Fabriken, Schlachthöfe, Onlinehandel-Versandzentren. Insbesondere Fabriken für nicht notwendige Produkte wie Autos und Schlachthöfe müssten m. E. komplett schließen. Im März war das bei den Autoherstellern auch teilweise so, weil die Lieferkette aus China weggebrochen war. Fleisch, v. a dieses Ekekzeug aus der Billigproduktion braucht eigentlich auch niemand, zumind. für 6 Wochen kann das mal aus bleiben. Amazon und Co. gehören auch geschlossen, erstere tragen ja nur zum Innenstadtsterben bei. zahlen nicht einen Bruchteil der Steuern in D, sind also als Wi.träger verzichtbar. Und Firmenchef, die nur aus Trägheit auf online Arbeit verzichten sollten gesetzlich dazu gezwungen werden.

Cordularose
@Grillenspinnerei 8.22h

Sie können wohl keine Zahlen lesen und interpretieren. Die Inzidenz ist um fast 40% zurückgegangen und auch der R-Wert liegt langfristig gut unter 1. Diese Zahlen kann ich aber nur beim RKI und nicht in der Tagesschau finden.
Wir brauchen Solidarität - aber für unsere Schüler.
Ich als alte Tante bin dabei!

pemiku
Verantwortungsbewusstes Handeln

Sicherlich gibt es Infizierte, die sich trotz strikter Einhaltung der Corona-Regeln angesteckt haben.
Ein Großteil der Ansteckungen aber kommt sicherlich von den verantwortungslosen Besserwissern. Zu denen gehören - meiner Ansicht nach - auch diejenigen, die in den letzten Tagen die deutschen Wintersportorte gestürmt haben.
Traurig ist, dass es einfach zu viele nicht kapieren wollen, dass Covid-19 nicht "nur" eine Grippe ist.
Und diese mangelnde Solidarität hat den erneuten Lockdown und dessen Verschärfung erst nötig gemacht.

Spider Jerusalem
Immer die anderen

Im Sommer waren es die Urlauber, jetzt sind es die Ausflügler... Hauptsache, es sind immer die anderen, auf die man mit dem Finger zeigen kann.

nie wieder spd
Welcher Lockdown?

Seit 10 Monaten wird von einem Lockdown geredet. Wann kommt der denn endlich?

Zeitlos-Geistlos
Lockdown light, Lockdown Hart, Lockdown Harder, und demnächst...

Man kann es begrüßen oder nicht. Nach dem "Die Hard" Lockdown im Frühjahr hat man nun die Palette der Graustufen entdeckt und tastet sich vor.
Tragischerweise will ich niemandem eine Absicht unterstellen, was eigentlich, wenn man über Politik spricht, schon irgendwie der Fall sein sollte. Aber es ist schon zutreffend wenn man jetzt gleichzeitig kritisiert, dass sich ja nun nichts geändert hat und andererseits die Effektivität und damit die Verhältnismäßigkeit von nun sehr enschneidenden Maßnahmen bezweifelt wird.
Gestern nach der Bekanntgabe der Änderungen dachte ich, was soll sich geändert haben? Sagte man nicht schon von offizieller Seite zu den bisherigen Reiserückkehrer-Maßnahmen, sie ließen sich nicht kontrollieren? Und wie ist das mit der Haushalt+1-Lösung? Lässt sich das denn kontrollieren?

Das Konzept "Freiwillige-vor!"? Wie soll das Verhältnismäßigkeit signalisieren? Gleichzeitig, während der ein oder andere seine Solidarität erschöpft, aber ein Ziel nicht angepeilt wird.

lawoko
Gesundheit kommt zukünftig aus dem Labor

Schnell alle impfen, dass wir wieder normal leben können.
Corona- Viren mutieren und werden uns weiter, wie bisher, begleiten. Das bedeutet, dass das Impfen wohl nicht mehr aufhören wird.
Kommt unsere Gesundheit zukünftig wirklich nur noch per Spritze aus dem Labor?
Ich setze lieber auf mein Immunsystem. Ein gutes Immunsystem bekämpft auch andere Erreger, die sind wegen Corona nicht verschwunden.
Impfen macht bei anderen Erregern Sinn, aber bei Corona in Nicht- Risikogruppen, meines Erachtens, nicht.

To_LE
Richtig so, dass

Merkel voran geht. Auf die MP´s braucht man nicht setzten.

Es ist erschreckend, dass die MP´s nicht in der Lage sind, mal eine einheitliche Lösung auf die Beine zu stellen. Das da die Menschen nicht mehr mitkommen, kann ich verstehen, aber es trägt halt auch dazu bei, die Regeln nicht strikt zu befolgen.

Und dieses typisch deutsche Gejammer über die Einschränkungen kann ich auch nicht mehr hören. Es wird Zeit, dass endlich durch den Staat (Bund) reagiert wird. Auf Freiwilligkeit und Verständnis bei dem Bürger braucht man nicht setzen, dass konnte man zu Weihnachten und über die Tage zwischen den Jahren sehen. Es wurde verreist, die Familie besucht und das quer durch D, es gab Ausflüge in den Schnee. Das Einzelwohl steht bei den Menschen in diesem Land schon lange vor dem Gemeinwohl.

Letztlich sind die Leute selber Schuld, wenn die Maßnahmen immer mehr verschärft werden. Wer immer noch meint, dass wir das alles nicht brauchen, der sollte mal 8 Std. auf eine Intensivstation gehen....

Lyn
@06. Januar 2021 um 09:09 von Dr.Hans

"Ich kenne eine Person

Ich kenne eine Person persönlich, die Corona hatte, ein Mann, 65 Jahre alt, zwar positiv getestet, aber ohne Symptome. Ich kenne niemanden, auch nicht vom Hörensagen, der an Corona gar verstorben wäre.

In der Schule meiner Tochter mit 700 Schülern und ca. 50 Lehrern gab es Mitte Dezember, als die Schule bis auf Weiteres geschlossen wurde, nicht einen Coronafall.

Das Durchschnittsalters eines Menschen, der an oder mit Corona gestorben ist, beträgt sage und schreibe 83 Jahre.

Vor diesen Hintergründen meiner persönlichen Erfahrung und Kenntnisse bewerte ich die verkündeten Maßnahmen als hysterisch überzogen.

Zur Klarstellung: Ich halte mich peinlich genau an die Vorschriften, weil ich keinen Ärger will; verstehen tue ich sie nicht."

Genau so geht es mir.

2 Bekannte negativ getestet in Quarantäne, im örtlichen Altenheim 1 Fall positiv und separiert.

In der ganzen weiteren Umgebung Familie Freunde bekannte - nichts.
Absolut nichts. Ich kann es nicht nachvol

Hartmut der Lästige
Es besteht eine starke Diskrepanz zwischen den Einschränkungen,

die den Bürgern zugemutet werden und der mangelnden Professionalität bei der Umsetzung der Abhilfemaßnahmen. Sei es bei der Verteilung der Masken an Risikogruppen, deren Anmeldung zum Impfen oder auch der Impfstoffbestellung. Die Überwachung und Umsetzung der Anordnungen erfolgt zum Glück noch ebenfalls mehr stümperhaft und zufällig als konsequent. Man hat oftmals das Gefühl, den Politikern geht es mehr um die eigene Profilierung als um die Bekämpfung der Pandemie. Sonst würden viele von denen nicht permanent ihren unqualifizierten Senf dazu geben müssen.

Rambay
Bevorzugung online-Handel

Wieso dürfen online Waren des nicht täglichen Bedarfs bestellt werden ? Sie müssen im Büro bearbeitet, im Lager kommissioniert und verpackt werden, mehrfach in die Hand und transportiert werden.....Wieso sind diese potentiellen Infektionsherde erlaubt ?

sosprach
Botschaft

bei den Zumutungen die uns auferlegt werden haette man auch mehr Ehrlichkeit erwartet.
Die Bestellungen von Impfstoffen - der einzige Weg aus der Pandemi - wurde vergurkt.
Die Bestellungen haetten nie ueber die EU gehen duerfen. Jede Verzoegerung kostet. Ein hoeher Preis fuer Impfstoffe koennen unmoeglich fuer ein Argument der Verzoegerung herhalten. Es gibt keinen Zweifel - da andere den "deutschen Impfstoff" in grossen Mengen gekauft haben und Millionen Dosen geliefert.
Daher habe ich kein Vertrauen in unsere Politiker. Deutschland hat Frau v.d.Leien installiert die EU leiten soll, Dt. hatte den EU Vorsitz inne als es darum ging Entscheidungen zu treffen.
Mich muss niemand erinnern die Regeln
einzuhalten, Kein Problem mit den neuen Einschraenkungen. Ich habe den Vorgang der Testungen und Zulassungen der Impfstoffe verfolgt - und mich gefreut das es endlich losgeht.
Ich fordere die Politker auf sich ehrlich zu machen und ALLES dafuer zu tun das es losgeht.

brandssa
Rationalität lässt zu wünschen übrig

Ein Virus lässt sich nicht durch Debatten oder Meninungen bekämpfen sondern nur durch umfassende, leicht verständlich kommunizierte und vor allem kontrollierbare Maßnahmen. Diese können als theoretisches Konstrukt noch so vorteilhaft klingen, sich aber vermutlich wenig praktikabel anwenden lassen. Eine immer weitere Verschärfung mag zwar politisch sinnvoll sein, um eine direkte Eskalation zu vermeiden. Sie hilft nur lokal bedingt und sorgt für ein weiteres in die Längeziehen der Pandemie. Eine wissenschaftsbasierte (von Frau Merkel angestrebt) kurze, dafür umso härtere Strategie könnte die zukunftsorientierte Lösung darstellen. Das ist nur zielführend, wenn sämtliche Bundesländer und Kommunen die selbe strenge Strategie verfolgen. Es wurde zu lange auf die Eigenverantwortung des Individuums gesetzt, welche nicht den gewünschten Effekt erzielte. Es wird Zeit für einen konsequenten bundeweit einheitlichen Shutdown ohne Kompromisse, dafür mit eindeutigen umfassenden Kontrollen!

Gast
Hauptsächlich „mehr Einsperren“

Das überzeugt mich nicht. Wo bleibt die technische, organisatorische Strategie „mit dem Virus zu LEBEN“? Es zeigt sich in vielen Ländern; wenn das Virus erst mal eine gewisse Verbreitung erreicht hat, kann man kaum mehr eine Eindämmung erreichen. Dazu noch das Impstoffbeschaffungsdesaster. Das Alles läßt mich Herrn Lauterbach zustimmen. Wir brauchen ein Bundesgesundheitsamt, das überregional für Pandemiebekämpfung zuständig ist und nach fachlichen Grundsätzen die sinnvollen Maßnahmen sich ausdenkt und umsetzt. Die Gesetzgebung dazu bleibt natürlich weiter Aufgabe des Bundestages. Von Wählerangst getriebene Spitzenpolitiker sind für die notwendigen Einschränkungsplanungen in ausgreifenden Pandemien nicht geeignet.

redfan96

Meinem ersten Kommentar folgt noch ein 2., wg. der Beschränkung der Zeichen. Ich bin nämlich auch leid dass immer wieder eine andere Gruppe als Sündenbock"sau" durchs Dorf getrieben wird. Nun sollen es also die Schneeausflügler sein. Die bewegen sich im Freien und i. d. R. auf Distanz, es sei denn, sie kommen schon als Gruppe (Familie). Auf Bildern, v. a. mit Teleobjektiv ist das oft eine optische Täuschung, in Wirklichkeit ist viel mehr Abstand. Das einzig blöde war, dass alle zu den selben Orten gefahren sind, liegt wohl daran, dass nicht alle die versteckten Orte kennen. Aber die Bewegung zu beschränken und den Leuten das letzte Vergnügen zu nehmen, ist kontraproduktiv, Bewegung im Freien stärkt das Immunsystem und die Psyche. Wer weiß, wieviele Menschen jetzt im Winterlockdown einsam verkümmern und gar den Freitod wählen. Dazu noch die, die in eine ausweglose wi. Situation gestoßen wurden... Einsame Kinder, die nun, weil sie nicht Nr. 1-Freund sind, leer ausgehen... Traurig.

Account gelöscht
Bund-Länder-Treffen: Merkels versteckte Botschaft....

Es könnte also noch härter kommen. Und Kretschmann bekommt kalte Füße.
Der Deutsche Hotel-und Gaststättenverband (Dehoga) warnt vor eventuell 400.000 Insolvenzen. Der Handelsverband vor 50.000 Insolvenzen.

Aber Bereiche wo sich überdurchschnittlich viele Beschäftigte infiziert haben können offenbar unangefochten weitermachen: BASF mit 1,5 Prozent der Mitarbeiter oder Thyssen-Krupp-Steel in NRW, wo sich allein in einer Woche im Oktober die Zahl der Infizierten verdreifachte.

Zeitlos-Geistlos
All for one and one for all

Solidarität ist keine Einbahnstraße. Erst recht kein Schlagwort, dass man abnutzt.
Solidarität vermisse ich schmerzlich. Kann man aber nicht erzwingen.

Die öffentliche Debatte verläuft in höchstem Maße unsolidarisch.
Es ist kein Wunder wenn Branchen, die seit November ausharren, Menschen, die völlig verständlich in die Natur ausweichen, verteufeln. Das geht so nicht. Sollte sich nicht bald ein zufälliger Erfolg abzeichnen, ist der Lerneffekt ein anderer.

To_LE
@ 09:09 von Dr.Hans und 09:11 von Cordularose

Nun da kann Abhilfe geschaffen werden. Fahren Sie in ein Krankenhaus nach Sachsen.

Schauen Sie den Kolleginnen und Kollegen auf der Intensivstation zu, man muss da nicht mal arbeiten. Fahren Sie nach Görlitz wo die Kliniken die Leichen auslagern mussten und die Krematorien an der Belastungsgrenze laufen....

Ich glaube wenn man dies selber sieht, dann versteht man was es bedeutet. Und reden Sie mal mit den jungen Menschen, die Folgeschäden haben. Manche davon werden ihren Beruf nicht wieder ausüben können.

Ach ja, und von ein paar Wochen Schulschließung verdummt gleich eine ganze Generation??? Dann frage ich mich, wie das mit der Generation der Kriegskinder war? Wie konnten die nur das Land in den letzten 50 Jahren aufbauen, arbeiten gehen und Rente zahlen?

Tada
@ Sonnenstern

"Solidarisch wäre gewesen bis 31.01. einen knallharten Lockdown zu machen" Am 06. Januar 2021 um 09:10 von Sonnenstern

*

Bei der viel bemühten Solidarität möchte ich jetzt wissen wer mit wem wodurch solidarisch sein soll.
Aber bitte alles ganz genau.

Ich habe den Eindruck, "solidarisch" ist für viele nur eine Worthülse, die sie gerne benutzen ohne sich Gedanken darüber zu machen.

Wie schon jemand geschrieben hatte: Bewegung an der frischen Luft ist gesund, mit Freunden in geschlossenen Räumen sitzen nicht.

In den Ausflugsgebieten ärgerten sich die Anwohner auch eher wegen dem Dreck der Tagestouristen, da alles (auch Toiletten) wegen Lockdown geschlossen war.
Da wurde auf benachbarten privaten Grundstücken, die eben nicht zum Wandern vorgesehen sind, Schaden angerichtet.

Da wären Konzepte statt Lockdown besser gewesen. (Voranmeldung zum Beispiel. Das macht man bislang nur wegen Naturschutz, um die Anzahl der Touristen zu begrenzen.)

Der Lenz
@ nie wieder spd um 09:15

>Seit 10 Monaten wird von einem Lockdown geredet. Wann kommt der denn endlich?<

Hoffentlich nie
Ich habe keine Vorliebe für Sicherheitskräfte an jeder Ecke um Ausgangssperren durchzusetzen. Und auch keins für das "Hart durchgreifen" Gebell das so sicher kommt wie das Amen in der Kirche, weil Menschen sich dran vorbei mogeln...von den zu erwartenden Auseinandersetzungen ganz abgesehen.
Wenn die Leute es schon nicht einsehen die Maske über die Nase zu ziehen, was glauben sie wie sie auf sowas reagieren?

Kasselener
Am 06. Januar 2021 um 08:47 von Tino255

"Nie wieder eine/n NaturwissenschaftlerIn als Kanzler"

Das üsehen aber ganz viele Menschen genau andersrum.
Denken sie nur mal an die Zeit September/Oktober/November zurück. Da hat de Kanzlerin das was auf uns zukommen wird aber wesentlich besser eingeschätzt als eine MPIn die die Finanzschule des Landes besucht hatte.
Erinnern sie sich wie die Kanzlerin ausgelacht wurde als sie von "19000 Infizierten zu Weihnachten" sprach?
Nun, Weihnachten war in diesem Jahr schon im November denn zu dem Zeitpunkt lagen wir schon über 19000/Tag.
Hätte die Kanzlerin sich im Oktober/November durchgesetzt, wären die Infiziertenzahlen schon längere Zeit wieder "unten"!
Für mich, für viele andere, steht fest, dass ein/e NaturwissenschaftlerIn als KanzlerIn in Pandemiezeiten wesentlich besser geeignet ist als ein/e BerufspolitikerIn.

Karl Klammer
Man hat doch den totalen Lockdown gewollt

Seit Monaten posten hier die Boten
rund um die Uhr alles mögliche, das es kein Corona gibt,
man keine Schutzmaßnahmen einhalten, oder sich impfen lassen soll.

Vielleicht merkt ihr endlich weder
Trump,Johnson,Höcke,Orban,Gauland
kann den Corona-Virus begnadigen.
Außer Kim Jong-Un welcher seinem Volk erklärt, in Nordkorea gibt es ihn nicht.

madi_bw
Das wird nicht reichen

Alle wissen es. Und doch traut sich kein Politiker, und noch nicht einmal Journalisten, die Tatsache auszusprechen. Es wird bis nach der Karnevalswoche (20. Februar) keine Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen geben.
Unverantwortlich wäre ein Faschingstreiben und Skiparties.
Und doch sollten wir es unseren Kindern und Schülern ermöglichen an einem organisierten Lehrbetrieb teilzunehmen.

baumgart67
Dauerzustand wenn man nichts ändert.

Gestern kam im Punkt Meinung ein Kommentator zu Wort, der zumindest mal die Frage in den Raum stellte, ob man nicht anstelle dieser teilweise kaum zu überprüfenden und auch wie bei der 15 Kilometer-Regel irgendwie willkürlich getroffenen Massnahme nicht wirklich mal ein 3-wöchtiger kompletter Stillstand eine sinnvolle Alternative wäre, nämlich ÖPNV, Bahn, Flugreisen, Betriebe, Schulen und Kitas, einfach alles dicht machen. Und er hat ja eigentlich Recht. Allein wenn man sieht, dass sich durch Analyse der GPS Daten die Bewegungen nur um 20% reduziert haben, sieht man, dass das Leben zu 80% normal weitergeht und natürlich auch die Virenausbreitung dann nur um 20% reduziert wird, was aber bei einem exponentiellen Wachstum dann nicht zu sinkenden Infektionsraten beiträgt. Dann kam noch ein Virologe zu Wort, der mal wieder meinte, das Gesundheitssystem wäre überlastet, aber ist das jetzt nicht bei häufig 1000 Toten am Tag etwas zynisch?

MeineMeinungIch
Lockdown bis Ende Januar 2021

Grundsätzlich ist es richtig das gehandelt werden muss.
Leider sieht es ziemlich willkürlich aus oder man bekommt die belastbaren Daten nicht zu sehen?!
Letztendlich hilft hier nur eine Impfoffensive die das Ziel haben muss, bis Ende Januar alle 75+ zu 100% mindestens die Erste Impfung zu verabreichen. Dies muss jetzt die nationale/EU Anstrengung sein! Die Verantwortlichen müssen jetzt nicht ständig abwiegeln/Geduld fordern sondern auch mal zugeben das es versemmelt wurde. Jetzt Aktiv werden um das wieder versuchen auszugleichen. Dies kommt dann bestimmt auch besser an. Alle Impfzentren in Deutschland zusammen könnten bestimmt pro Tag 400000 Impfungen setzten. Die meisten sind ab 15 Dez. bereit gewesen. Jeder Tag den wir jetzt verlieren bedeutet weiter mehr verstorbene .
Irland zeigt Aktuell dass trotz guter Werte bis Weihnachten, die Zahlen jetzt wieder explodieren.

Konoeshidan
@ich1961

Also unsere Stationen der 2. medizinischen Klinik sind derzeit zu weniger als 50% ausgelastet. Das geht nun seit ca. 4 Wochen so.

Auf intensiv werden in unserem Krankenhaus 4 Menschen behandelt.

Peripher sehe ich zumindest in meiner Stadt definitiv keine übermäßige Auslastung der Pflegekräfte.

Tada
@ To_LE

"Letztlich sind die Leute selber Schuld, wenn die Maßnahmen immer mehr verschärft werden. Wer immer noch meint, dass wir das alles nicht brauchen, der sollte mal 8 Std. auf eine Intensivstation gehen" Am 06. Januar 2021 um 09:18 von To_LE

*

Ich würde gerne wissen, woher die Patienten auf der Intensivstation ihre Corona-Erkrankung bekommen haben, bevor ich hier einen Rundumschlag verteile.

Wenn man Abstand hält und / oder Maske korrekt trägt sollte eine Ansteckung eigentlich gar nicht möglich sein. (Masken sollen da getragen werden, wo Abstand einzuhalten nicht möglich ist. Auch draußen.)

Es sei denn man gehört zu Risikogruppen, bei denen beides nicht möglich ist.

McColla
Unreifes Verhalten

Am 06. Januar 2021 um 08:48 von JMH
Ich bin da jetzt raus.
Ich habe ja bisher alles mitgemacht und akzeptiert, aber jetzt ist irgendwo Ende. Nicht dass ich die Maßnahmen kompett falsch finde und nicht nachvollziehen kann. Nein die Inkonsequenz macht alles kaputt.
Beruflich darf meine Frau in der Krippe mit 10 Kindern aus 10 Haushalten ohne Schutzmaßnahmen kontakt haben, denn in Hessen soll ja offen bleiben, und privat dürfen uns unsere Kinder nicht mehr besuchen?
Da muss ich sagen: ich bin dann mal raus. Beschließt was ihr wollt und ich mach was ich will.

———

Sie sind doch scheinbar ein erwachsener Mensch, der nicht nur danach entscheiden muss, was ihm jemand vortischt. Als mündiger Bürger sollte man auch unabhängig für sich entscheiden können, was richtig oder falsch ist. Verstößt man dabei gegen das Gesetz, gibt es Sanktionen. Auch das muss einem dabei klar sein.

Sie sollen sich und andere vor einem Virus schützen, unabhängig von für Sie (un)logischen Regierungsentscheidungen.

Sonnenstern
09:24 von sosprach

Oh doch. Geld ist das Kriterium für den Erwerb des hochwirksamen Impfstoffes. Der ist für die anderen. Gestern meinte ein User treffend, aus Solidarität werden wir den unwirksamen Impfstoff aus Frankreich kaufen.

MrEnigma
Frage der Solidarität

Ich hätte da mal eine wirklich wichtige Frage - so nach fast drei Wochen "Hartem-Lockdown", wie machen unsere Politiker das eigentlich mit den Friseuren?
.
Also das interessiert mich dann schon. Es sind ja die Kleinigkeiten, die wichtig sind. So wie Merkel oder auch Altmaier monatelang keine Maske trugen, bis die Berater das bestimmt mal angeregt haben.
.
Aber nehmen wir mal ausnahmsweise nicht Merkel ... sondern Michael Müller.
.
Schöner Kurzhaarschnitt ... da ist alles tiptop.
Ich meine - da kann man als gewöhnlicher Bürger ja noch was lernen. Ich bin jedenfalls überrascht.
.
Das wird dann in drei Wochen noch spannender.... sagen wir am 25.1.

Kasselener
9.09 von Dr.Hans

Da kann ich aushelfen.
Ich kenne, nein muss ja schreiben kannte, insgesamt 4 Personen die verstorben sind.
Zwei davon sehr gut denn es waren die Eltern einer guten Bekannten. Auch die Bekannte hatte eine schwere Erkrankung mit ITS, Koma, Beamtmung etc.
Das ganz dumme an der Sache: vsl. ist es so gewesen, dass die Bekannte (Krankenkschwester) die Infizierung mitgebracht hat und die Eltern ansteckte. Man weiß es ja nicht, denn es macht nicht "Popp" wenn die Viren Zuschlägen.
Das war im April/Mai, die Bekannte kann bis jetzt noch nicht wieder arbeiten, musste Mitte Dezember eine Wiedereingliederung abbrechen weil es einfach nicht ging!

Dieses "ich kenne keinen und kenne auch keinen der einen kennt" ist leider zu oft auch in Sachsen und Thüringen zu hören gewesen. Dürfte sich dort, leider, inzwischen geändert haben.

madi_bw
Das wird nicht reichen

Alle wissen es. Und doch traut sich kein Politiker, und noch nicht einmal Journalisten, die Tatsache auszusprechen. Es wird bis nach der Karnevalswoche (20. Februar) keine Lockerungen bei den Kontaktbeschränkungen geben.
Unverantwortlich wäre ein Faschingstreiben und Skiparties.
Und doch sollten wir es unseren Kindern und Schülern ermöglichen an einem organisierten Lehrbetrieb teilzunehmen.

netsend
weil auch solche dinge benötigt werden!!!

also sie denken da aber sehr einfach. Wenn sie den menschen nun auch noch jede möglichkeit nehmen, sich in ihrem zuhause, abgeschottet von allen sozialen kontakten zu beschäftigen, wird das ganze wohl irgendwann in frust und aggression umschlagen und den menschen, die damit ihren lebensunterhalt verdienen, nehmen sie auch noch die lebensgrundlage. ich gehe auch jeden tag arbeiten, damit sie toilettenpapier und papier haben und bin auch in kontakt mit vielen anderen menschen. zu den Innenstädten möchte ich nur soviel sagen, dass wir sie schon seit jahren meiden, weil es alles andere als ene angenehme umgebung ist. zubetoniert und trostlos und gespickt von filialisten, die auch nur große konzerne bereichern.

redfan96
Und noch ein Letztes...

Das Interview mit Herrn Stöhr in den Tagesthemen hat mir nochmal bestätigt, dass man mit dem Ziel 50 oder gar weniger einer Fatamorgana nachjagt, gleich dem Schatz am Ende des Regenbogens, den man auch nie erreicht, egal, wie schnell man zum Regenbogen hinläuft. Es muss also eine Ausgewogenheit her, die nicht die Bürgerrechte zu sehr einschränkt, für ein irreales Ziel. Sonst verliert man nur die Leute, die sich an die Regeln halten, die Akzeptanz schwindet. Er hat auch betont, dass bundesweit keine Knappheit an Intensivbetten droht, lediglich an Hotspots. Dann müsste man für eine gleichmäßigere Verteilung der Patienten sorgen und die Hotspots merklich entlasten. Das sollte doch machbar sein... Natürlich wird die Charité sehr belastet sein, aber vllt Häuser in der Umgebung Berlins weniger. Wenn man Patienten aus anderen EU-Ländern nach D transportieren kann, sollte ein solcher Transport auch innerhalb D möglich sein.

Claude1212
Das einheitliche Vorgehen fehlt

Was die Menschen konfus macht, ist dass die Bundesländer nicht einheitlich vorgehen und die Maßnahmen nicht konsequent durchgesetzt oder kontrolliert werden. Es gibt immer noch zuviele, die mit einem "Attest" ohne Maske durch die Gegend laufen...oder sich weder um Hygiene-, noch um Abstandsregeln kümmern. Und warum bekommen es Schulen nicht hin, nach all der Zeit Unterricht per Videokonferenz zu machen. Das Geld für Laptops für alle Schüler wäre gut investiert. Schulen müssten mittlerweile in der Lage sein, den Unterricht digital zu gestalten. Da war nun genug Zeit, sich vorzubereiten. Andere Arbeitnehmer in anderen Branchen mussten auch umdenken und aus ihrer Komfortzone herauskommen.Eine Ansteckungsgefahr gibt es auch an anderen Arbeitsplätzen, nur jammern diese AN nicht rum, denn sie können nicht zuhause bleiben bei vollem Lohnausgleich.

Carina F
Dann erklären Sie Ihrem Immunsystem @Ich kenne niemanden, auch n

>>>Ich setze lieber auf mein Immunsystem. Ein gutes Immunsystem bekämpft auch andere Erreger, die sind wegen Corona nicht verschwunden.
Impfen macht bei anderen Erregern Sinn, aber bei Corona in Nicht- Risikogruppen, meines Erachtens, nicht.>>>

Einfach ganz streng das Corona Virus gar nicht erst "reinzulassen" vielleicht in einer Tiefenmeditation.
Meines Erachtens nach, funktioniert das weil ich mir das jetzt gerade für Sie ausgedacht habe. Und vergessen Sie nicht: One Apple a day, keeps the doctor away. Funktioniert in England, USA...... (Ironie Kennzeichnung)

saschamaus75
@09:17 von ich1961

>> Da können Sie sich dann informieren.

Oder schauen Sie auf YouTube das Video 'Grüße aus der Quarantäne' an.

Dieses Video: Mein Vater würde sagen: "Sieht aus, wie der Tod auf Latschen". Also, der Mensch sieht wirklich aus wie ein Geist.

Ein Video 3 Wochen vorher: Sportlich, kräftiger Typ (Radsportler)!

Aussage von dem Menschen in dem Video: "Ich habe täglich(!) ein Kilo abgenommen."

Sebastian15
@ Am 06. Januar 2021 um 08:39 von Emma2

> soziale verantwortung des bürgers 0

Sie scheren die große Mehrheit, die sich seit Monaten mit zunehmendem Zähneknirschen an die Regeln hält, mit einer kleinen Minderheit über einen Kamm.

Und wie weiter oben schon jemand schrieb: Ja, es gab in den letzten Tagen stark besuchte Ausflugsorte. Dass es jedoch zwei, drei Kilometer weiter schon wieder ganz anders aussah, das wurde in den Medien nicht gezeigt!

Parsec
Ist das vorausschauendes Handeln?

"Gegen Ende des Monats rechnen die meisten Verantwortlichen wieder mit steigenden Inzidenzen."
Und wie ernst werden die "Verantwortlichen" von den Entscheidungsträgern zu den Einschränkungsmaßnahmen genommen?
Wenn Ende Januar wieder nur reagiert wird anstatt heute schon vorausschauend zu agieren, dann nutzt es nichts jetzt schon zu wissen, dass die Inzidenzien steigen werden. Vielmehr muss man doch vorausschauend handeln und nicht im Nachhinein korrigieren.

Nachfragerin
Inkonsequent und sinnlos

"Nicht mehr als 15 Kilometer rund um den eigenen Wohnort soll man sich dort ohne Grund bewegen können."

Was passiert, wenn man gesunde Menschen im Hotspot einsperrt?
Antwort: Die haben eine erhöhte Chance, sich anzustecken.

Und für Berufspendler gelten die Einschränkungen wieder nicht.

2otto2
Zu wenig

Zu lasch, zu schwach, zu spät.
Warum eigentlich immer dieser perpetuierte Lockdown light, von dem man jetzt schon weiß, dass er wieder verlängert werden wird. Warum nicht Mal vernünftig und deutlich? Diese halbgaren Appelle an die Vernunft der Bürger bringen doch sowieso nichts, wie man zur Genüge gesehen hat.

Sebastian15
@ Am 06. Januar 2021 um 09:24 von Rambay

> Wieso dürfen online Waren des nicht täglichen Bedarfs bestellt werden ?

Weil man zum Leben auch Sachen braucht, die nicht unter die Definition "täglicher Bedarf" fallen. Oder wo soll man sonst in Bundesländern wo man im Baumarkt noch nichtmal was abholen darf z.B. so Sachen wie Wasserhahn, Lichtschalter etc. herbekommen, die durchaus von heute auf morgen kaputt gehen können? Jetzt kommen Sie mir bitte nicht mit dem Handwerker um die Ecke, wenn der überhaupt Zeit hat kostet das ein Vielfaches als wenn man es selber macht und das kann sich nicht jeder leisten.

Zeitlos-Geistlos
Fahrradkette

Hätte man nicht einfach nur um 14 Tage verlängern können, ABER gleichzeitig die Backen zusammenpressen und den Anschluss-Lockdown für ALLE ankündigen?
Dann innerhalb der 14 Tage Ziel-Inzidenz definieren, Ergebnisse in Sondersitzungen durch die Parlamente bringen et cetera, et cetera

Jetzt hat man Zahlen, deren Belastbarkeit sogar vom RKI bezweifelt werden. Die Diskussionen, die das mit sich bringt, die erträgt doch keiner.

Manchmal wäre ich gerne Mäuschen beim Bund-Länder-Treffen... Aber ich glaube dann wären wir alle anschließend beim Après-Ski.

Merkel musste dieses mal tatsächlich die Geheimwaffe zücken und den Boss vom Charité bitten aus dem Alltag zu berichten. Gottseidank, hat die Chefin Kontakte. In den Bundesländern gibt es scheinbar keinen, der von selber auf die Idee gekommen ist, oder gibt es da keine Krankenhäuser?

Ich bin raus. Ich hab meine Maske, Kontakte null, Angst um die Lieben und meinen krisenfesten Beruf. Und über Prepper lache ich nie wieder. ;-)

OlPi
Fehlende Differenzierung lässt Akzeptanz erheblich schwinden

Ich bin kein Corona Leugner und bin mir sicher dass man Risikogruppen nur mit geeigneten Massnahmen schützen kann. Die aktuell fehlende Diffrenzierung lässt aber jegliche Akzeptanz an den aktuellen Massnahmen auf Null sinken. Niemand kann einem erklären warum welche Entscheidung wirklich getroffen wird und wer damit geschützt wird.
Die grösste Sorge macht mir der leichtfertige Umgang mit unseren Kindern. Offensichtlich ist es ein Unterschied ob man den Kindern jeden sozialen Kontakt nimmt oder ob man die ELtern in überfüllte Grossraumbüros schickt.
Wem fällt eigentlich auf dass hier etwas nicht stimmt. UNd wie kann ich Schulen in Berlin mit Schulen auf dem Land vergleichen? Müsste nicht jede Shcule selbst entscheiden ob sie geeignete Corona MAssnahmen erbringen kann oder nicht. UNd wer versteht endlich das Kinderbetreuung und Homeoffice weder Kind noch Eltern gerecht wird.. das ist Wirtschaftsfreundlich.. sonst nichts.. die Krankenkassen werden es irgendwann bezahlen...

Tada
@To_LE

"Ach ja, und von ein paar Wochen Schulschließung verdummt gleich eine ganze Generation??? Dann frage ich mich, wie das mit der Generation der Kriegskinder war? Wie konnten die nur das Land in den letzten 50 Jahren aufbauen, arbeiten gehen und Rente zahlen?" Am 06. Januar 2021 um 09:31 von To_LE

*

Westeuropa wurde durch den Marshall-Plan aufgebaut, nicht von der Generation der Kriegskinder.
In Osteuropa sah es ohne Marshall-Plan nicht so rosig aus.

FritzF
Der mündige Bürger möchte über Apelle hinaus

auch alles schriftlich haben und an die Hand genommen werden mit möglichst einfachen Regeln, sonst ist er total verwirrt und prüft 'wo ist die Lücke?', 'wie kann man es umgehen?', 'kann man es denn kontrollieren?'.
Steckt euch nicht an, bleibt mit dem Arsch zu Hause und vermeidet Kontakte, ist leider zu komplex.

Carina F
Waren Sie es? @Spider Jerusalem

>>>Im Sommer waren es die Urlauber, jetzt sind es die Ausflügler... Hauptsache, es sind immer die anderen, auf die man mit dem Finger zeigen kann.>>>

Sie, oder ihr Nachbar.....oder Verwandte ? Nein natürlich nicht. Es waren auch keine Querdenken Demonstranten, weil die tragen ja nur bei Demos keine Masken u halten den Abstand nicht ein! Ansonsten sind ALLE Leichtsinnigen nämlich totale Hygieneregeln einhaltende Menschen.
Auch die Ausflügler, sonst ziehen sie mit, so wie ALLE! Die Ansteckungen (schulterzuck)das kommt durch so Andere..... auch wenn Keiner weiß, Wer diese ominösen "Anderen" sind.
(Ironie Kennzeichnung)

Cordularose
@to_le 9.31h

Das DIVI Intensivregister nennt mir ganz andere Zahlen wie sie behaupten.
Es gibt immer noch Kapazität in Sachsen. Und das DIVI ist up to Date. Als wenn ein Intensivbett wegen Krankheit der Pflegerin nicht belegt werden kann, fällt es sofort aus der Statistik.
Hätten die Tschechen und Polen mehr Krematorien gebaut, wäre das in Sachsen nicht überlastet.
Meine Eltern starben vor Jahren auch im Winter und ich musste auch tagelang auf die Einäscherung warten. Neu ist das Thema also nicht!

MrEnigma
Parallelgesellschaft

Also ich kann mich nur wundern. Ich bin seit Oktober im HomeOffice - alle Kontakte reduziert. Ganz so, wie Merkel und Drosten sich das ausgedacht haben. Arbeiten - Esssen - Schlafen - Arbeiten
.
Und dann komme ich am Samstag beim Bäcker vorbei und sehe dort die Risikogruppe in der Schlange stehen. Beim Einkaufen am Samstag - auf dem Parkplatz... ebenso... ich gehe ja immer Mittwoch Abends, da ist nichts los. Aber gut, man kann auch ohne Maske auf den Markt gehen.
.
Da fühle ich mich dann auch verarscht. Das ist wie im Sommer, als sich all die Rolatoren im Zug stapelten. Wir haben unseren Sommerurlaub Zuhause verbracht.
.
Und dann infizieren sich die Alten und dann landen sie in den Intensivbetten und dann sterben sie dennoch. Ich bin da ratlos.
.
Wunderbar ist das auch immer im TV zu sehen, wer wird befragt? Ein Passant! Und wer ist da um 12h unterwegs... tja. Wer? Weil alle anderen im HomeOffice eingepfercht werden oder auf die Kinder aufpassen müssen, weil die Schulen dicht sind.

baumgart67
@Minka04

da gebe ich Dir völlig Recht. Man sollte es verpflichtend machen, dass man Homeoffice wo immer es geht gestatten muss. Heute gibt es übrigens in Nordchina einen Ausbruch mit knapp über 40 Fällen, davon etwa die Hälfte systemlos. Geht wohl auf eine Hochzeitsfeier zurück, aber dort hat man sofort den ÖPNV und den Fernverkehr zugemacht und testet nur alle Leute durch, um dann wieder zu öffnen, wenn es geht, aber so funktioniert es halbwegs, eine Ausbreitung zu stoppen. Zur Zeit sind in Deutschland laut GPS Daten die Bewegungen nur zu 20% reduziert, das reicht halt nicht aus. Und es ist auch ziemlich egal, ob jemand 15 oder 50 Kilometer mit dem Auto fährt, das Problem sind öffentliche dicht gedrängte Verkehrsmittel in Verbindung mit gegen Aerosolen weitgehend nutzlosen Stoffmasken.

RaZoR
So langsam wird ein Machtwort nötig

Dieses halbgare Agieren kostet uns mehr als ein harter Lockdown. Macht 2-3 Wochen wirklich alles dicht, was nicht wirklich systemrelevant ist. Auch die Firmen! Firmen, die dadurch vor der Existenz bedroht sind, kann der Staat gerne (unkompliziert) finanziell unterstützen. Nach den 3 Wochen kann mehr oder weniger alles wieder aufmachen. Das kostet den Staat am Ende wahrscheinlich sogar weniger und wir können wieder ein halbwegs normales Leben führen, da Infektionsketten dann wieder sehr gut nachvollziehbar wären. Das Rumgeeiere und die Ausnahmen der Landesfürsten haben uns nun schon Monate zurückgeworfen und es erst eskalieren lassen.

saschamaus75
@09:26 von sikgrueblerxyz

>> Wo bleibt die technische, organisatorische
>> Strategie „mit dem Virus zu LEBEN“?
Ähh, die Strategie ist doch gerade: "laßt uns das Virus ausrotten"!

>> Dazu noch das
>> Impstoffbeschaffungsdesaster
Es gibt kein "Impstoffbeschaffungsdesaster", nur ist die Personaldecke zum Verimpfen im Augenblick noch(!) nicht stabil genug aufgebaut. Das Ganze muß doch erstmal richtig anlaufen! -.-

mrs_pusteblume
Längerer Lockdown ja, aber beim Rest....

wohl nicht länger drüber nachgedacht.
Nun darf ich meine Eltern alleine besuchen fahren, meine Eltern aber nicht zu mir nach Hause kommen?! Alleinerziehende mit Kind können das Kind nicht mal zum anderen Elternteil bringen, weil sie sich dann nicht an die Regel halten. Je nach Alter des Kindes kann es aber nicht alleine dort hin gehen.
Menschen in ländlicher Gegend haben mit 15km mehr Probleme wie jmd der in einer Großstadt wie Berlin lebt. Warum man in den Städten dann keinen kleineren Radius machen kann ist für mich unverständlich. Denn dort sind auch deutlich mehr Menschen also auch ein größeres Risiko.
Bei einem Wert über 200 darf ich 40 km zur Arbeit fahren, zu meinem Partner der 38km entfernt wohnt dann aber nicht mehr? Home Office-Regelungen auf freiwilligen Basis, das klappt nicht mal beim Land selbst (selbst betroffen), solange die unteren Vorgesetzten dort nochmal selbst Entscheidungen treffen. Stattdessen macht man dort in Büros zu zweit oder dritt normal weiter!

Der Lenz
@ Kasselener um 09:33

>Für mich, für viele andere, steht fest, dass ein/e NaturwissenschaftlerIn als KanzlerIn in Pandemiezeiten wesentlich besser geeignet ist als ein/e BerufspolitikerIn.<

Nicht das ich ihnen in den vorhergegangenen Ausführungen inhaltlich Wiedersprechen würde, aber diese Naturwissenschaftlich ausgebildete (den als Naturwissenschaftlerin währe sie im Bereich der Naturwissenschaft tätig) ist eine Berufspolitikerin; nach 3 Jahrzehnten ist da vor allem Professionalität geblieben.
Zum Glück.

Carina F
Mit dem Virus leben @sikgrueblerxyz

>>>Das überzeugt mich nicht. Wo bleibt die technische, organisatorische Strategie „mit dem Virus zu LEBEN“? >>>

Sie haben die Strategie sicherlich ausgearbeitet, technisch, organisatorisch und gesundheitlich! Das ist gut, her damit!
Ich habe nämlich meine doofe Arbeitsquarantäne satt, ich habe es satt den Job von eigentlich 3 Angestellten erledigen zu müssen! Nur weil meine Kolleginnen zurück in den Pflegebereich gegangen sind, statt ihren Job in der Verwaltung weiterzumachen! Wir, ich brauchen Ihr Konzept und natürlich, die Welt.
Zeigen Sie her, Bitte.

Bernhardus
9:09 Dr.Hans

Ich kenne eine ältere Dame, Risikopatientin, aus meinem Bekanntenkreis. Liegt seit 2. Weihnachtstag im Krankenhaus, hat sich dort angesteckt und ist diese Nacht verstorben.
Sie war eine lebensbejahende Frau, die gerne noch ein paar Jahre gelebt hätte.

wenigfahrer
Die ersten Länder

machen schon wieder ihr eigenes Ding.

" Ab einem Inzidenzwert von 200 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen soll es lokale Einschränkungen des möglichen Bewegungsradius geben. Nicht mehr als 15 Kilometer rund um den eigenen Wohnort soll man sich dort ohne Grund bewegen können. "

Die Bewohner dort halten sich an die Vorgaben im Landkreis oder Stadt, aus dem Nachbarland oder Landkreis die unter 200 liegen, fahren wohin sie wollen. Auch 100 Kilometer und mehr um dann, im hohen Landkreis in den Schnee zu kommen zum Rodeln oder was auch immer.

Klingt absolut Sinnvoll.

Gestern wird was beschlossen, was dann heute gleich wieder verdünnt wird, wie lange soll das Drama noch gehen.

qpqr27
es geht die Welt doch nicht unter....

wenn man nicht mehr ins Restaurant, Oper, Fitnesstudio oder nach Winterberg darf - viele leben schon immer so und mehr als ein Freund haben doch auch die wenigsten

Tada
@To_LE

. "Fahren Sie in ein Krankenhaus nach Sachsen. Schauen Sie den Kolleginnen und Kollegen auf der Intensivstation zu, man muss da nicht mal arbeiten. Fahren Sie nach Görlitz wo die Kliniken die Leichen auslagern mussten und die Krematorien an der Belastungsgrenze laufen" Am 06. Januar 2021 um 09:31 von To_LE

*

Was ist das für ein Unsinn?

Ganz bestimmt darf man NICHT einfach durch Krankenhäuser spazieren und auf der Intensivstation Mal eben zugucken!

Viele Krankenhäuser haben sogar Besuchsverbot von Patienten.

To_LE
@ 09:39 von Konoeshidan

Ich würde vorschlagen dann sollte Ihre Klinikleitung sich über die Ministerien an uns in Sachsen wenden. Hier werden immer noch Patienten in andere Bundesländer gefahren oder ausgeflogen....

iforkanzlerin
Will man viele Individuen in eine Richtung

laufen lassen, dann braucht es vor allem Vertrauen in das Leittier, Konsens über das Ziel und das Vertrauen, daß die gefährliche Situation in angemessener Zeit beendet werden kann.
Diese 3 Punkte gibt es nicht in GER. Es gibt keine faktenbasierte Strategie, nur "irgendwas machen", es gibt kein Vertrauen in die Macher, auch wenn die Medien das konsequent anders darstellen, und es gibt kein absehbares Ende der gefährlichen Situation.
Das demotiviert die Menschen und nimmt ihnen das Vertrauen in die Maßnahmen.
Deshalb: es muß klar definiert werden, wann mit welchen Mitteln der Spuk vorbei ist, und es muß eine zielgruppenorientierte, mehrsprachige Werbekampagne für die Einhaltung der simplen Regeln geben. Außerdem: Keine Regel, die nicht kontrolliert werden kann.
Damit die Menschen die Regeln einhalten können, müssen die entsprechenden Möglichkeiten geschaffen werden. Z.B. Laptops für alle Schüler oder Busse jede Minute, statt einer pro 10 Minuten, oder Kinder- "Tanten-Kommandos"

Biberben23
Kontaktbeschränkungen gehen zu weit

Bei allem Verständnis dafür, dass der Lockdown verlängert werden muss, Bewegungsenschränkungen u.v.m beschlossen wurden, bin ich der Ansicht, dass die Kontaktbeschränkungen auf 1 haushaltsferne Person mit Abstand als gravierenster und auch schlimmster der Beschlüsse anzusehen ist.
Wenn das in den Ländern 1:1 so umgesetzt wird, werden wieder Millionen Kinder isoliert und dürfen nicht mit anderen Kindern spielen, Frust und Gewalt in den Familien nehmen zu.
Der gesellschaftliche Diskurs fehlt aus meiner Sicht fast komplett, Infektionsschutz wird über alles gestellt.
Und es gibt weiterhin KEINE langfristige Strategie, wenn die Zahlen nicht unter 50 bzw. 35 fallen. Lockdown mit Isolation der Kinder bis Mai / Juni? Das wollen wir nicht mittragen!
- Es werden VIEL! mehr Mitarbeiter in den Gesundheitsämterm benötigt
- Die Impfungen müssen VIEL! schneller vorangetrieben werden
- Hierfür muss VIEL! mehr Geld ausgegeben werden.
Dann kann man auch die Milliardenzahlungen an die Wirtschaft mindern

David Séchard
@ Am 06. Januar 2021 um 09:15 von Cordularose

>>Am 06. Januar 2021 um 09:15 von Cordularose
@Grillenspinnerei 8.22h

Sie können wohl keine Zahlen lesen und interpretieren. Die Inzidenz ist um fast 40% zurückgegangen und auch der R-Wert liegt langfristig gut unter 1. Diese Zahlen kann ich aber nur beim RKI und nicht in der Tagesschau finden.
Wir brauchen Solidarität - aber für unsere Schüler.
Ich als alte Tante bin dabei!<<

Das was Sie dem Foristen vorwerfen ist bedacht, ihre Aussage hingegen leider nicht.
Entweder Sie wissen immer noch nicht das die aktuellen Zahlen noch nicht aussgekräftig sind, aufgrund der Feiertage, oder Sie ignorieren sie.

harry_up
@ Tada, um 09:33

re @Sonnenstern

Es ist schon befremdlich, dass Sie hier unterstellen, viele Leute benutzten “solidarisch“ als Worthülse, ohne sich Gedanken darüber zu machen.

Klar ist Bewegung an der frischen Luft gesund, doch muss die nicht auf überfüllten Skipisten und Rodelhängen stattfinden.

“Da wären Konzepte statt Lockdown besser gewesen. (Voranmeldungen z. B....)

Wer soll denn so etwas organisieren??

Rambay
wo soll man sonst in Bundesländern wo man im Baumarkt noch nicht

Genau, die im Versandhandel sind den ganzen Tag zusammen, im Baumarkt ist man selbst nur kurz.
Und es ist ein Unterschied zwischen Wasserhahn und Lichtschalter (wieviele gehen denn am Tag kaputt ?) und Schuhen, Möbeln, Klamotten usw.

Carina F
Warum sollte man 2km weiter zeigen?@Sebastian15

>>> Ja, es gab in den letzten Tagen stark besuchte Ausflugsorte. Dass es jedoch zwei, drei Kilometer weiter schon wieder ganz anders aussah, das wurde in den Medien nicht gezeigt!>>>

Wozu? Ja stimmt 2km weiter in der Eifel/Hellentahl war es menschenleer!
Das habe ich auf diversen Fotos gesehen, das ist also wahr. Welche Baller Yellowpress Schlagzeile basteln wir daraus?
"Herdentrieb, Ausflügler zu "doof" um 2 km weiterzufahren?"
(Ironie Kennzeichnung)

David Séchard
@ Am 06. Januar 2021 um 09:51 von Sebastian15

>>Am 06. Januar 2021 um 09:51 von Sebastian15
@ Am 06. Januar 2021 um 08:39 von Emma2

> soziale verantwortung des bürgers 0

Sie scheren die große Mehrheit, die sich seit Monaten mit zunehmendem Zähneknirschen an die Regeln hält, mit einer kleinen Minderheit über einen Kamm.

Und wie weiter oben schon jemand schrieb: Ja, es gab in den letzten Tagen stark besuchte Ausflugsorte. Dass es jedoch zwei, drei Kilometer weiter schon wieder ganz anders aussah, das wurde in den Medien nicht gezeigt!<<

Jetzt mal ernsthaft. Glauben Sie nicht das "zwei, drei Kilometer weiter" vollkommen egal sind. Warum soll ich über einen leeren Wald, ein leeres Feld , ein leeres Dorf berichten? Welchen Sinn ergibt das? Das könnte man täglich von x-tausend Plätzen alleine in D berichten, seit hunderten von Jahren.
Selbstverständlich berichten die Medien von den Massenansammlungen, da diese relevant sind.

harry_up
@ OlPi, um 09:58

Nein, das kann und soll eben nicht jede Schule selbst bestimmen.
Das könnte auch mit gleicher Begründung auch jede Gaststätte, jedes Restaurant und jeder Blumenladen...

Der Blick ins Ausland zeigt, dass man auch dort einsieht:

Nur das rigorose, wenn auch schmerzhafte Herunterfahren, wie dies jetzt beschlossen wurde (und schon längst hätte beschlossen werden müssen) kann die Ansteckungsrate verringern.

Das gilt für sämtliche Bundesländer.

Jacko08
09:15 von Zeitlos-Geistlos

>>Gestern nach der Bekanntgabe der Änderungen dachte ich, was soll sich geändert haben? Sagte man nicht schon von offizieller Seite zu den bisherigen Reiserückkehrer-Maßnahmen, sie ließen sich nicht kontrollieren? Und wie ist das mit der Haushalt+1-Lösung? Lässt sich das denn kontrollieren?
<<

Lässt sich kaum kontrollieren, vor allem die Kontaktbeschränkung pro Haushalt nur eine andere Person. Frage mich auch, wie man oder wer das jemals kontrollieren könnte?
Aber die Ballungsräume müssten aufgelöst werden, nicht nur in der Freizeit, auch im Berufsbereich, sonst ist das kaum zu vermitteln...

saschamaus75
@09:40 von Tada

>> Ich würde gerne wissen, woher die
>> Patienten auf der Intensivstation ihre
>> Corona-Erkrankung bekommen haben

IMO ließt sich Ihre Aussage wie eine Täter-Opfer-Umkehr. oO

harry_up
@ Nachfragerin, 09:53

“Was passiert, wenn man gesunde Menschen im Hotspot einsperrt?
Antwort: Die haben eine erhöhte Chance, sich anzustecken.“

Jetzt suchen Sie nach unsinnigen Ausflüchten.
Wenn ich weiß, dass ich in einem Hotspot wohne, bleibe ich, so gut es eben geht, mit dem Allerwertesten daheim und verhalte mich entsprechend vorsichtig, sobald ich raus muss oder will.

September65
Hauptsache immer die anderen...

Ja - natürlich die anderen!
Denn wir haben unseren Urlaub abgesagt, wir bleibe zu Hause, wir trage Maske, lüften regelmäßig und wir halten uns auch, so schwer es uns fällt, sonst an die Regeln.
Das machen auch unsere Freunde und Bekannten so.
Und bis jetzt hat es funktioniert.

B. Pfluger
09:43 von Sonnenstern an @sosprach

"Unwirksamer Impfstoff aus Frankreich"?
So ein Blödsinn, Frankreich verabreicht die
selben Impfstoffe wie der Rest der EU.
Grundsätzlich werden in der EU nur Impfstoffe angewendet die von der EMA zugelassen sind.

David Séchard
@ Am 06. Januar 2021 um 10:06 von MrEnigma

>>Also ich kann mich nur wundern. Ich bin seit Oktober im HomeOffice - alle Kontakte reduziert. Ganz so, wie Merkel und Drosten sich das ausgedacht haben. Arbeiten - Esssen - Schlafen - Arbeiten
.
Und dann komme ich am Samstag beim Bäcker vorbei und sehe dort die Risikogruppe in der Schlange stehen. Beim Einkaufen am Samstag - auf dem Parkplatz... ebenso... ich gehe ja immer Mittwoch Abends, da ist nichts los. Aber gut, man kann auch ohne Maske auf den Markt gehen.
.
Da fühle ich mich dann auch verarscht. Das ist wie im Sommer, als sich all die Rolatoren im Zug stapelten. Wir haben unseren Sommerurlaub Zuhause verbracht.
.
Und dann infizieren sich die Alten und dann landen sie in den Intensivbetten und dann sterben sie dennoch. Ich bin da ratlos.

Ich glaube Ihnen gerne das Sie ratlos sind anhand der einfach gestrickten Welt ihres Kommentares. Schuldzuweisungen sind einfach. Bitte lesen Sie sich ihren eigenen Text noch einmal durch und denken Sie noch einmal intensiv darüber nach.