Bund und Länder haben sich auf verschärfte Corona-Regeln geeinigt. Doch wer der Kanzlerin genau zuhörte, der ahnt, dass noch härtere Maßnahmen drohen könnten, analysiert Moritz Rödle. Auch wenn die ersten Bundesländer bereits ausscheren.
Angesichts der Ausflugswut vieler Deutscher, die dann zu tausenden die Winterlandschaften zuparken bzw. Straßen und Wege blockieren und überrennen, war dieser Schritt mehr als überfällig.
Die Überlegung einiger Landkreise angesichts der "sanitären Katastrophe" in diesen Gegenden auch noch Dixieklos aufzustellen kann man da nur noch mit Kopfschütteln begegnen. Dann könnte man auch gleich noch Würstchen-, Pommes- und Glühweinbuden aufstellen. Geht's noch?
Da unsere Ordnungskräfte aber da schon hilflos zuschauen durften, fragt man sich wie die neuen Regeln denn durch- oder umgesetzt werden sollen?
Die Bußgelder für die unvernünftigen Touris können gar nicht hoch genug sein - man wird aber viel zu wenige erwischen. Also werden die Inzidenzwerte weiter hoch bleiben.
08:22 von Grillenspinnerei
Ich schließe mich Ihrem Kommentar voll und ganz an !
jetzt hätten wir sehen können wie schlimm schulen als anstekcherde sind, wo alles andere weiterhin geschlossen hat.
so häte man 1 puzzelstück, welches man beobachten hätte können. danach wären aussagen, was ansteckungen durch schulen angeht zumindest halbwegs objektiv.
es macht keinen sinn schulen und geschäfte und alles andre auf 1x zu öffen und dann wieder in den geichen sinnlosen zahlenchaos zu versinken und alles in 1nen topf zu werfen. da wird es wieder heißen.. ohhh zahlen steigen wieder! ups. na sowas, wer hätte das gedacht... und als nächstes? ohh, da müssen schulen sofort wieder geschlossen werden! ohh, weil die zahlen wieder steigen... ohhh. aber nicht der kindergarten, weil diese kinder ja nicht anstäckend sind (oder weil die eltern sie nicht betreuen können/möchten) aber arbeiten gehen sollen?
warum nicht
1. schule öffen zum teil, zahlen beobachten.
2. schule weiter öffnen, zahlen beobachten.
3. schulen ganz öffnen, zahlen beobachten.
4. kitas öffen, zahlen sehen.
5. etc
Warum nicht gleich härtere Maßnahmen? Alles zu bis auf Lebensmittel, Drogerie, Apotheke. Immer dieses scheibchenweise agieren.Impfstrategie ändern und die Gruppen 2und3 vorziehen. Bei allem Respekt dass niemand an diesem Virus sterben darf aber ich muss doch die Menschen schützen, die täglich arbeiten gehen müssen. Kinder die sich Weihnachten noch zu hauf treffen durften müssen zu Hause lernen. Statt dann schnellstens die Schulen zu öffnen wird über Ferien palavert. Die müssen dieses Jahr mal ausfallen. Wie soll das fehlende wissen jemals aufgeholt werden? Die Anforderungen an die Berufe sinken doch nicht! Was läuft eigentlich schief in Deutschland?
Mir ist schon klar, das Kontaktbeschränkungen sein müssen...
Aber warum wird der Sozialkontakt komplett auf 0 geschossen, das allmorgendliche Gruppenkuscheln aus ca. 150 Haushalten im ÖPNV bleibt aber verpflichtend?
Warum bleiben Großraumbüros uneingeschränkt offen?
Warum hat es keine Konsequenzen, wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeiter grundlos das Homeoffice verweigert? (während er selbst sein Februar im HO sitzt)?
Jahre lang wurde gepredigt, wir müssen flexibel sein bei der Berufswahl; Folge fast jeder hat mehr als 15Km zur Arbeit… das ist wieder OK, im privatem nicht...
Selbst dem ungebildetstem unter dem deutschen fällt die Ungleichheit auf... kann unsere Regierung nicht wenigstens mal dazu stehen?
Ich bleibe dabei, wenn Maßnahmen keinen Erfolg haben, sollte man sie nicht erweitern sondern sich andere Maßnahmen überlegen. Leider passiert dahingehend viel zu wenig, gezielt die Menschen zu schützen, die schutzbedürftiger sind. Prinzip Gießkanne kann nicht funktionieren.
Wenn, so erwarte ich mindestens, dass nun auch die Damen und Herren Politiker sich 1:1 an die von ihnen festgelegten Regeln halten = 100% Homeoffice, keine persönlichen Auftritte mehr - auch nicht in Talk Shows - keine persönlichen Treffen mehr und ebenfalls Reduktion der persönlichen Kontakte auf 1 nicht aus dem jeweiligen Haushalt stammenden Person...
Sollte funktionieren. Zumindest der Teil mit dem mobilen Arbeiten wird von hunderttausenden Arbeitnehmern erfolgreich praktiziert....
In der Nacht wurde angeregt, Studenten, harz4empfänger an Brennpunkten einzusetzen. Wo helfen denn die jammernden Studenten, denen die Jobs weggebrochen sind. Wie viele Medizinstudenten könnten auf den covidstationen aushelfen. Dort sind beim umlagern eines Patienten 6 Kräfte gebunden. Da könnte man anders agieren. Vielleicht mal dafür Geld in die Hand nehmen.
Die Ausflüge ins Naherholungsgebiet sind nicht wirklich das Problem. Ich war selbst vormittags im Nachbarort von Winterberg, wo mir auf einem einstündigen Spaziergang kein Mensch begegnet ist. Das Problem ist, dass viel zu viele Menschen wie die Lemminge auf einen Ort fokussiert sind, Winterberg im riesigen Sauerland und Hellenthal in der riesigen Eifel. Das produziert sehr lästige Situationen, aber nicht wegen Corona. Auch hier im Freien ist die Ansteckung sehr unwahrscheinlich. Problematisch sind die Treffen zuhause. Bei viel zu vielen Menschen (Pandemie ist ein statistisches Problem) setzt der Verstand aus, wenn es um Party geht. Hier ist eine massive Aufklärung nötig. Bildungspolitiker haben nicht nur jetzt versagt - oder wie kommt es, dass selbst viele Menschen mit Abitur die statistische Natur der Pandemie nicht verstehen? Aber Hilfe ist in Sicht: Sobald der größte Teil der Risikopersonen geimpft ist, ist eine Überlastung der Krankenhäuser nicht mehr zu erwarten, man kann lockern
Stimme Ihnen voll zu.
Leider sehen nicht alle ein, dass es ein Wir statt ein Ich geben muss.
Ich kann hier nur sagen: verhängt endlich Bußgelder und fordert sie auch ein, möglichst hoch.
Wenn es an die Knete geht, setzt vielleicht auch der Verstand wieder ein.
nach den nachrichten vom schneebedekten gebieten ...
es war sehr enttäuschend, was dem deutschen durchschnittbürger wichtig ist.
1. - ego.
2. - ego.
3. - ach, hab ich das ego vergessen?
sozialgefühl- 0.
entweder man ist reich genug um ja schöne urlaubsfotos zu posten aus traumchaften gebieten (haben ja in diesen zeiten ja so viele was von) - dessen kinder bekommen dann auch bestimmt privatlehrer und privatunterricht :)
oder
man stürmt mit der masse und trampellt alles mit den füßen um 1 erlebniss zu haben. pfeifft auf sicherheit, pfeifft auf alles wo sich so viele menschen so viel mühe geben...
unfassbares asoziales verhalten...
fast genauso übel wie ein komentator im radio der frau merkel hustenbonbons anbietet, weil diese heißer beim interview ist...
alsob sie nicht viel lieber beim spaziergang im schnee wäre oder den malediven, stattdessen sich heißer redet am wochenende um lösungen zu finden...
ja. da muss man sich drüber lustig machen.
ÖPNV und die Wirtschaft, besonders die Industrie, sind bei den Maßnahmen außen vor, was die Pandemie antreibt. Wenn das mutierte Virus bei uns richtig angekommen ist, werden wir einen Lockdown bekommen, wie ihn China vor vielen Monaten erfolgreich durchgeführt hat. Ob wir dem mit einer erfolgreichen Impfkampagne zuvorkommen, ist fraglich.
Und dann gibt es noch Herrn Laschet der lauthals verkündet , dass wir die Verschärfungen brauchen um die Pandemie
n o c h besser in den Griff zu bekommen! Die Betonung liegt auf n o c h ! Weiß er denn was er erzählt? Er stand lange genug auf der Bremse in NRW und trägt Mitschuld am heutigen Coronazahlenwerk ebenso wie der Rest der meisten Bundesländer!
Genauso. Man hätte dafür Schüler, Studenten u.a. Aushilfskräfte die Kennzeichen notieren lassen können und so wäre Kohle in die Kassen gekommen. Von mir aus hätte man auch Fotos machen können. Es gab schon zu der Zeit Ausgangsbeschränkungen in vielen Kreisen. Aber unsere weichgespülten Ordnungskräfte agieren lieber mit dudududu, statt bestehende Regelungen durchzusetzen. Es muss finanziell weh tun.
"the Same .....)
Kaum sind sie aufgestanden schon haben die MPInnen eigenen Vorstellungen. Der Eine will dies nicht, der Andere will das nicht. Hier sollen die Grundschulen öffnen, dort auf keinen Fall. Wer soll das noch verstehen?
Wie ist die 15-Kilometerregel zu verstehen? Unser Kreis wird die 200'er Grenze wohl morgen oder übermorgen übersteigen. Der Nachbarkreis, in dem die Tochter wohnt, liegt bei um die 100. Dürfen nur wir nicht raus oder darf auch sie nicht rein?
Wie gilt die 15'er Grenze? Wir leben auf dem platten Land in einem Ortteil der genau 15 km von der Kernstadt entfernt ist. Zählt die Grenze ab Kernstadt oder gilt die Grenze ab unserer Ortsgrenze?
Wievielen Menschen kann ich denn in Berlin +15 km begegnen? 4,? Mio bei uns sind es im Umkreis von 15 km ca 20000.
Wenn man, was absolut verständlich ist, den "Rodeltourismus" ausschließen will, sollte man das auch so formulieren und einrichten.
Ansonsten droht wieder "Unverständnis" und "Nichtbeachtung".
Nach Meldungen aus England scheint die britische Mutation auch Kinder deutlich stärker zu betreffen .... und da diese Mutation wahrscheinlich auch uns erreichen wird, ist das Thema Lockdown dann ohnehin kein Problem mehr ... wenn die Risikogruppe plötzlich auch Kinder umfasst.... die Leute werden sich freiwillig maximal zurück ziehen ... verbunden mit der Impfmöglichkeiten wird sich die Situation bald entspannen ...
Erschreckend ist z.Z. die Risikobewertung / Risikowahrnehmung des Einzelnen.
Da behaupten sogar manche Ärzte dass bei einem Ausflug in den Schnee das Infektionsrisiko NULL sei.
Das ist purer Unsinn! Das Risiko sich zu infizieren ist niemals NULL es sei denn man ist tot oder das Virus ist auf wundersame Weise ausgerottet worden.
Bei Massenaufläufen wie z.B. im Harz ist das Infektionsrisiko sogar ziemlich groß, weil unter den vielen Besuchern im Schnitt jeder 500te infiziert war ohne es (schon) zu wissen. Und die niedrigen Temperaturen helfen dem Virus länger zu "überleben" und somit die Infektionsgefahr länger aufrecht zu halten.
Die Lehre aus der Kanzlerschaft von Merkel ist für mich, nie wieder ein Naturwissenschaftler als Kanzler. Die Kanzlerin ist die Treiberin der Beschränkung, egal wie massiv die Beschränkungen sind, stets die Merkelsche Drohung, wir können noch einen drauf setzen! Skandalös auch die einseitige Beratung, die angehörten Experten (Drosten, Priesemann und andere) sind alles Lockdown-Fans, die sogar Lockdown bis zur Inzidenz von 10 wollen, also faktisch dauerhaft.
Eine Übersterblichkeit gibt es nur bei der Altersgruppe 80+. Daher sind allgemeine Beschränkungen nicht gerechtfertigt. Was wir brauchen, sind Schnelltests für zu Hause, was die Regierung ja nicht will, weil sie den Bürger für zu dumm hält, ein Teststäbchen richtig in die Nase zu stecken. Jeder, der mit einer Risikogruppe in Kontakt tritt, macht zuvor einen Schnelltest - so wäre volles gesellschaftliches Leben sofort möglich. Nicht die Inzidenz an sich, sondern die Betroffenheit von Risikogruppen ist das Problem!
Ich habe ja bisher alles mitgemacht und akzeptiert, aber jetzt ist irgendwo Ende. Nicht dass ich die Maßnahmen kompett falsch finde und nicht nachvollziehen kann. Nein die Inkonsequenz macht alles kaputt.
Beruflich darf meine Frau in der Krippe mit 10 Kindern aus 10 Haushalten ohne Schutzmaßnahmen kontakt haben, denn in Hessen soll ja offen bleiben, und privat dürfen uns unsere Kinder nicht mehr besuchen?
Da muss ich sagen: ich bin dann mal raus. Beschließt was ihr wollt und ich mach was ich will.
Sicher sind die Einschränkungen überfällig.
Allerdings werden Kinder unter fünf oder sechs, die nicht in die Notbetreuung gehen und nicht alleine zu einem Freund gehen können, nun wochenlang kein anderes Kind zu Gesicht bekommen.
Dass Kinder andere Kinder brauchen haben wir im Frühling ausführlich diskutiert.
Und ob es bei den drei Wochen bleibt ist ja nicht absehbar.
Kinder sind mehr als Wesen, die betreut werden müssen.
Am 06. Januar 2021 um 08:30 von Emma2
(...)
jetzt hätten wir sehen können wie schlimm schulen als anstekcherde sind, wo alles andere weiterhin geschlossen hat.
Naja, das mag ja sein, aber weder die Schüler*innen noch Lehrkräfte, noch weitere Schulangestellte sind Versuchskaninchen. Und wenn Kinder nicht schwer erkranken und dann ihre älteren Verwandten anstecken,ist das auch nicht so toll.
Bis auf die Gefahr häuslicher Gewalt an Kindern während des Lockdowns finde ich die Schulschließungen absolut vernünftig.
Da muss man nicht das Rad neu erfinden.
Frankreich lässt die Schulen auf eben aus dieser Erfahrung:
hxxps://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-schule-corona-101.html
Ich bin mir auch sicher, dass Schüler und Kita-Kinder das Virus schon deshalb nicht ausbreiten, weil sie im privaten Bereich (und um den geht es) von alleine in diesem 15 Kilometer Radius bleiben. Sie haben weder die finanziellen Mittel noch den fahrbaren Untersatz, um ihn zu verlassen.
also ich sehe diese ganzen maßnahmen nicht wirklich zielführend. es ist immer noch nicht klar, wie und wo sich die menschen trotzdem infizieren. wir, meine familie und ich, haben unsere privaten kontakte nahezu auf null reduziert. unser kleiner spielt höchstens noch mit einem freund. in unserem freundes- und bekanntenkreis sieht das nicht anders aus. wo woll man da kontakte noch reduzieren? beruflich? stimmt, habe über 200 arbeitskolleginnen und kollegen und aufgrund meiner tätigkeit habe ich viele kontakte. meine frau ist selbstständig in einem systemrelevanten beruf und hat auch viel kundenkontakt. zudem sollen wir auch noch unseren sohn im homeschooling betreuen und gleichzeitig arbeiten. was bleibt uns anderes übrig, als das meine frau ihm mitnimmt. beste voraussetzungen. also ich habe das gefühl, dass die politik zusehr mit der symtombehandlung, anstatt der ursachenforschung beschäftigt ist. nur wenn die übertragungswege gefunden werden, wird es besser werden.
Ich fürchte Herr Laschet hat schon vor geraumer Zeit den roten Faden verloren und versucht nur noch sich weiter im Gespräch zu halten, damit seine Chancen auf den Parteivorsitz nicht schwinden.
Viele Politiker reden von einem WIR, die nun in dieser Zeit zusammen stehen sollen und durch halten.
Dieses WIR hört aber bei der Politik schon beim Geldbeutel auf, denn es werden nur die Branchen geschlossen, die nicht so viel Kosten verursachen, auch wenn etliche Betriebe pleite gehen und zig Tausende AN ihren Job verlieren. Und mit den versprochenen Zahlungen setzt man so hohe Hürden und verzögert so lange, bis eh nichts mehr zu retten ist.
ABER es dürfen jeden Tag neue Autos vom Band laufen, jeden Tag neue Waffen gebaut, neue Giftstoffe nach Afrika verkauft werden, jeden Tag neue bescheuerte Finanzprodukte erzeugt und verhökert werden, und und und.
Da ist es doch klar, dass jeden Tag der ÖPNV voll ist und sich viele Menschen längere Zeit zu nahe kommen. Ist alles OK, Hauptsache der zentralen Wirtschaft geht es gut und die Dividenden fließen.
Aber für die Schulen und Pflegekräfte ist kein Geld da, es wird immer nur versprochen und nichts gehalten. Was für Pfeifen sind dies ????
Immer von Oben nach Unten regieren, wo ist das Parlament? Die Minister der Länder machen derweil schon wieder ihr eigenes Ding wie einst die Fürsten und Könige....
Wann begreifen die Politiker endlich das sie mit den Bürgern reden müssen, wann endlich wird der Souverän gehört?
Und Nein das hat nichts mit Verschwörungs-theorien zu tun, sondern mit dem Machtgefüge das sich Demokratie nennt.
Es wird über die Menschen bestimmt, anstatt mit ihnen einen guten Konsens zu finden, das ist das eigentliche Übel.
Ich habe exakt null, nichts, gar kein Verständnis für jemanden, der sich schon wieder seine Extrawurst braten will. Weder als Landesregierung, noch als Einzelner.
Hier ist einfach mal gefragt, einig und in einheitlicher Weise etwas um- und durchzusetzen.
Ein mit der Wissenschaft zusammen erarbeiteter Stufenplan, lokale Verstärkung oder Lockerungen nach Infektionslage eines Landkreises.
Keine Extrawürste für niemand, der Landkreis des ersten Wohnsitzes zählt.
Dazu gehört es auch, momentan einfach mal sein eigenes Ego zurückzustellen. Mir passt das auch nicht. Aber ich habe noch keine andere Idee, wie wir das sonst als Gesellschaft, als Land, als Planet lösen.
Deswegen stelle auch ich mein Ego und meine Bedürfnisse zurück und ich erwarte das von allen anderen genauso.
Richtig, es muss ein Wir geben, doch genau das vermisse ich. Wenn, dann alle.
Statt WIR bleiben zuhause ( im März ansatzweise passiert) ist es nun:
Kinder bleiben zuhause und deren Eltern, aber unzählige andere dürfen arbeiten gehen, in Kirchen gehen, Fussball geht, sehr viel geht.
Nur Kultur, Kino, Gaststätten, Geschäfte bleiben zu und zuhause, aber Produktion, ÖPNV, Politik, Büros usw. dürfen agieren, offen sein, hier ist Kontakt permanent erlaubt.
Das ist nicht im Sinne der Allgemeinheit, das schürt das Unverständnis.
Ich bin für Reduzierung der Kontakte, für Massnahmen, doch nicht in ungleichem Verhältnis, da sich leider so nicht die Inzidenzen verringern werden!
Es gibt große Zweifel, dass es gelingt so die Zahl auf 50 zu drücken, es wird nicht gelingen, dann wird das für Wenige eine lange Zeit im Lockdown, weil viele nach wie vor machen können, wie bisher.
Das ist unhaltbar.
08:34 von Sonnenstern
Ich weiß nicht , ob Sie schon mal auf einer ITS gelegen haben - vermute aber mal nein.
Da können Sie nicht mal eben irgend jemanden hin schicken, die Ausbildung dauert nicht umsonst 5 Jahre.
Ja, man kann sicher auf den
" normalen " Stationen Medizinstudenten mit einsetzen, wäre wohl sogar eine Bereicherung für die Studenten - die könnten gleich mal Praxis lernen.
Bitte zu beachten : das ist meine Meinung !
Das sind viel, mMn sehr berechtigte Fragen.
Erfahrungsgemäß werden sie darauf aber keine Antwort bekommen.
Denn sieht man sich das Handeln unserer Regierung momentan an, so wird der Duden das Wort "Konzept" bei der nächsten Neuauflage wohl wegen nicht Beachtung streichen.
Keiner Bestreitet, dass die Situation schwierig ist, aber bei 709 Abgeordneten alleine im Bund die alle 6-stellig verdienen sollte man erwarten können, dass sie Ihren Job machen und innerhalb von 10 Monaten ein Konzept oder wenigstens ein Grundgerüst entwickeln.
"In der Nacht wurde angeregt, Studenten, harz4empfänger an Brennpunkten einzusetzen. Wo helfen denn die jammernden Studenten, denen die Jobs weggebrochen sind" Am 06. Januar 2021 um 08:34 von Sonnenstern
*
Wo sind denn die tollen Jobangebote in diesem Bereich?
Man kann ja - wie bei Schulen vorgeschlagen - etwas Fernunterricht machen oder paar TV-Sendungen zum einarbeiten machen und schon kann Sie im Notfall jeder Arbeitslose und jeder Erstsemester auf der Intensivstation versorgen.
Ironie aus.
Auf der Intensivstation liegen nicht nur Corona-Patienten. Auch junge Leute landen wegen Unfällen dort.
Absolut richtig und ich unterstütze das voll und ganz
jetzt wäre es eine gute zeit ein positives zeichen zu setzten und die existenzängste ein weing abzumildern.
wie wäre es mit dem bedingungsloses grundeinkommen? so viele menschen verlieren ihre arbeit, so viele haben blanke angst. warum nicht jetzt?
und
die dadurch frei gewordenen mitarbeiter der behörden könnten prima im gesundheitsamt angelegenheiten gebraucht werden können.
"Am 06. Januar 2021 um 08:22 von Grillenspinnerei
Solidarität
Alles was wir tun können, ist solidarisch sein. Die Beachtung von AHA, etc. sollte nun auch vom letzten als Schutz unseres Gemeinwesens verstanden werden. Nur wenn sich in den nächsten Wochen das ICH dem WIR unterordnet, können wir ab dem Frühjahr wieder an die gewohnte Normalität der Vor-Corona-Zeit denken.
Gruß
Grille"
Ja, wird alles gemacht und beachtet. Wer von denen, die diese Solidarität einfordern, ist bereit, sich finanziell solidarisch zu zeigen mit denen, die kein Einkommen mehr haben ? Wenn 2/3 der Bevölkerung keine Probleme haben - können diese nicht 30 % ihres Einkommens für die abgeben, die keines mehr haben? Wird die Zustimmung zu den Maßnahmen nicht mit "Bezahlen für´s Zuhausebleiben" erkauft ?
Sie können gerne erwarten was Sie wollen. Das ist mir relativ egal und zählt für mich nicht.
Natürlich war auch ich nicht begeistert von den Bildern mit all den Schnee- Touris.
Das hätte aber so erwartet werden können, und gleich alle Gebiete dicht gemacht werden sollen.
Das ist aber nur eine Seite der Medaille, die andere ist die unmögliche Benachteiligung von etlichen Branchen, nur um den Kernbereich der Wirtschaft, also die Auto- Metall- und Chemieindustrie weiter laufen zu lassen, als gäbe es keine Pandemie. Auch in der Fleischindustrie wird volle Pulle weiter geschlachtet, obwohl China zur Zeit nichts einführt, der Markt eh übersättigt ist, aber Tönnies und CO wollen ihre Milliarden aufstocken. Ähnlich sieht es mit Amazon und CO aus, auch da keinerlei Einschränkungen, bis auf all die Infizierten, werden halt ein paar billige Aushilfen ein gestellt.
Ja und die Polizei sollte natürlich schon schärfer und konsequenter durch greifen, die Bußgelder höher sein, damit es richtig weh tut.
Aber die Politik hat die Aufgabe endlich alle an den Beschränkungen zu beteiligen !!
Offenbar sind es nicht diejenigen Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens, die man bisher mit Restriktionen belegt hat, die die hohen Infektionsraten bewirken, sondern (leider) Bereiche, die zum Funktionieren unserer Gesellschaft notwendig sind (und die folgerichtig bisher von Restriktionen weitgehend verschont blieben). Das weitere Einschränken der bisher schon eingeschränkten Bereiche wird wohl kaum den gewünschten Erfolg bringen (wieso auch?). Da die überlebensnotwendigen Bereiche (bei einigermaßen klarem Verstand) nicht weiter eingeschränkt werden können, muss die Politik endlich damit anfangen, tragfähige Konzepte zu entwickeln, wie es weitergehen kann. Das Fahren auf Sicht funktioniert offenbar nicht mehr.
Ich kenne eine Person persönlich, die Corona hatte, ein Mann, 65 Jahre alt, zwar positiv getestet, aber ohne Symptome. Ich kenne niemanden, auch nicht vom Hörensagen, der an Corona gar verstorben wäre.
In der Schule meiner Tochter mit 700 Schülern und ca. 50 Lehrern gab es Mitte Dezember, als die Schule bis auf Weiteres geschlossen wurde, nicht einen Coronafall.
Das Durchschnittsalters eines Menschen, der an oder mit Corona gestorben ist, beträgt sage und schreibe 83 Jahre.
Vor diesen Hintergründen meiner persönlichen Erfahrung und Kenntnisse bewerte ich die verkündeten Maßnahmen als hysterisch überzogen.
Zur Klarstellung: Ich halte mich peinlich genau an die Vorschriften, weil ich keinen Ärger will; verstehen tue ich sie nicht.
Solidarisch wäre gewesen bis 31.01. einen knallharten Lockdown zu machen. Und impfen impfen impfen. Ach ja womit? Es gibt Bereiche die schon seit November den Kopf hinhalten und statt dafür zu sorgen dass die endlich wieder arbeiten dürfen wieder nur halbherzig. Die haben eben keine Lobby.
Bei drastisch sinkenden Inzidenz von fast 200 nun auf unter 130 und dass Schüler nicht erkranken,
handelt es sich um eine von Merkel getriebene völlig unverhältnismäßige und aus dem Ruder laufende Maßnahme.
Da verdummt eine ganze Generation. Wer soll da noch meine Rente bezahlen?
Ich hoffe nun auf die Klugheit des ein oder anderen Ministerpräsidenten, der endlich mal ausschert und seinem reinen Gewissen folgt.
Bei allem Respekt - ich frage mich langsam, wie ich bislang jeglicher Infektion durch andere entkommen bin.
Obwohl - wenn ich einkaufen ging, habe ich NIE mit Fremden geredet. Da konnten keine Aerosole fliegen. Jetzt habe ich sogar noch eine Maske. Auch habe ich beobachtet, daß sich die Menschen für gewöhnlich NICHT anschauen, wenn sie die Wagen aneinander vorbeischieben. Sie sehen auf den Wagen, ob der paßt, und die Regale.
Beim Schlitten- oder Skifahren bin ich zeitlebens meterweit von anderen entfernt. Egal, zu welchem Zeit- und Standpunkt auf der Piste, selbst, wenn ich irgendwo anstehen muß - ich stand NIE irgendwo komprommitierend nahe. Jetzt hält man halt etwas mehr Abstand. Glauben Sie mir-wenn die Lifte geschlossen sind, ziehen die Menschen die Schlitten nicht Hand-in-Hand nach oben.
Und was soll beim Winterwandern gefährlich sein ? Die Leute MÜSSEN raus ! Die Kollateralschäden durch die teils wirren Maßnahmen werden vollkommen ausgeblendet!
Danke! Kann/ muss Ihren Kommentar voll unterstützen. Privat ist/ wird fast alles eingeschränkt/ verboten. Beruflich hingegen ist fast alles erlaubt. Das verstehe wer will. Achtung! Nachfolgend Ironie: Aber die Experten, z.B. unsere Politiker, wissen sicher, dass auf dem Weg zu/ von, bei der Arbeit, im beruflichen/ dienstlichen Bereich sich niemand anstecken kann, da von ihrer Seite dem Virus untersagt wurde hier aktiv zu werden. Das Virus sich seiner Verantwortung gegenüber der Wirtschaft bewusst ist!
Mfg,
Karlpeter Ahrens
Kapitän i.R.
09:09 von Dr.Hans
Geben Sie mal in eine Suchmaschine Ihrer Wahl folgendes ein :
** Videos Zu Covid19 Patienten auf ITS**
Da können Sie sich dann informieren.
Das ist ja richtig. Es gibt diese Jobangebote nicht, weil die Geld kosten. Ja es ist richtig auch andere Patienten liegen auf den Intensivstationen. Aber auch die müssen umgelagert werden. Ich habe nicht gesagt dass diese die Versorgung übernehmen sollen. Es ging um Hilfsarbeiten die das Personal entlasten. Und das ohne Ironie . Mal genau lesen.
Auch zu ihnen. Es geht nicht um Arbeit am Patienten! Es geht um Hilfe, die man auch als Erstsemester erledigen kann. Sonst ist man im falschen Beruf.
>>>" normalen " Stationen Medizinstudenten mit einsetzen, wäre wohl sogar eine Bereicherung für die Studenten - die könnten gleich mal Praxis lernen. Bitte zu beachten : das ist meine Meinung !>>>
Teilweise tun Medizinstudenten dies auf freiwilliger!! Basis schon, auf Stationen, von denen Kräfte für die ITS abgezogen wurden. Wichtig ist aber dabei, das tun die jungen Menschen freiwillig und quasi ehrenamtlich.
Denn auf der anderen Seite, steht die "eigene Gefahr" welche es komplett unmöglich macht, Medizinstudenten zu "rekrutieren". So sollte es auch auf gar keinen Fall sein!
>>>...weil sie den Bürger für zu dumm hält, ein Teststäbchen richtig in die Nase zu stecken. >>>
Fragen Sie mal Leute denen dieses putzige kleine Teststäbchen schon in die Nase geschoben wurde! Ob die das so angenehm fanden und ob sie in der Lage wären, sich das selbst anzutun!
Ja und auch ich denke, diverse Menschen würden sich beim Vorgang des Einführens des Teststäbchens in die Nase verletzen! Dafür reicht schon ein Nieser, ein kurzes Zucken mit der Hand.... man man....
"Ich habe ja bisher alles mitgemacht und akzeptiert, aber jetzt ist irgendwo Ende."
Geht mir genauso. Tägliche Kontakte im Beruf ca. 50+x, interessiert keinen Menschen, betriebliche Notwendigkeit hat man mir gesagt. Aber private Kontakte sind böse.
Der Geburtstag meiner Frau, meines Sohnes, der 70. Geburtstag meines Vaters, Weihnachten usw., alles schön brav abgesagt.
Meine Tochter feiert diesen Monat ihren 18. Geburtstag, den lassen wir mit Sicherheit nicht wieder ausfallen.
Von mir ebenfalls: ohne mich. Alle meine Bekannten, Freunde und Verwandten haben längst das Handtuch geworfen. Den ganzen Tag malochen und dann wegsperren. Das reicht jetzt, haben wir lange genug mitgespielt.
Solidarität ist wichtig die Streitereien und die Suche nach Schuldigen bringt wenig. Das Einzige was mich stört ist die Tatsache dass das EU Parlament an der Spitze Frankreich nur ein Ziel hat, möglichst viele Nachteile für Deutschland zu organisieren. Vielleicht sollte die Deutsche Regierung sich nach alternativen Partnern umsehen. Anstatt froh zu sein das ein genialer Impfstoff gefunden wurde versucht man das Land das dazu beigetragen hat von diesem Impfstoff fern zu halten. So engstirnig und primitiv handeln Regierungen die in Ihrem Denken weit weg von einer Europäischen Gemeinschaft sind.
>>Leider sehen nicht alle ein, dass es ein Wir statt ein Ich geben muss.
Ich kann hier nur sagen: verhängt endlich Bußgelder und fordert sie auch ein, möglichst hoch.
Wenn es an die Knete geht, setzt vielleicht auch der Verstand wieder ein.
<<
Richtig. Grade wegen den Uneinsichtigen werden die Maßnahmen immer schärfer angezogen. Ich bin auch bedingungslos dafür, hohe Bußgelder zu verhängen. Mit dem bösen Zeigefinger allein ist es nicht getan, wie man ja nun sieht. Es wird Zeit, dass die Kinder wieder einen geregelten Schulablauf bekommen und die Ärzte eine "Verschnaufpause."
"Ich kenne niemanden, auch nicht vom Hörensagen, der an Corona gar verstorben wäre.
[...]
Vor diesen Hintergründen meiner persönlichen Erfahrung und Kenntnisse bewerte ich die verkündeten Maßnahmen als hysterisch überzogen."
,.,.,
Ich persönlich kenne keinen einzigen Mörder.
Sollen wir darum die Mörder wieder aus den Gefängnissen entlassen - weil sie offenbar nur erfunden worden sind?
Es sind die ERMORDETEN, Dr. Hans, um die es geht - und in dem von Ihnen angesprochenen Fall diejenigen, die auf den Intensivbetten verröcheln.
Bloß weil Sie noch nie dorthin gegangen sind, um sich persönlich davon zu überzeugen, wie es sich dort anfühlt, zweifeln Sie deren Existenz an?
Es ist zwar zu begrüßen, dass Sie trotzdem die Vorschriften einhalten - aber hier im Forum unterstützen Sie die Verweigerer, was auf Deutsch heißt:
Sie versuchen, Leben zu vernichten.
Und das IST kriminell, selbst wenn Sie das nur verbal zu erreichen suchen.
„ Warum hat es keine Konsequenzen, wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeiter grundlos das Homeoffice verweigert? (während er selbst sein Februar im HO sitzt)?“
Kann mich ihrem Kommentar nur vollumfänglich anschließen. Ein gutes Beispiel für absolutes Dagegenarbeiten durften wir gestern am eigenen Leib erleben. Im Betrieb unseres Sohnes kam gestern eine Email von oben, dass sie jetzt wieder aktiv Beratungstermine ausmachen, Kunden ansprechen sollen. Es war jetzt zwar sowieso schon die ganze Zeit über Schalter offen, normaler Kundenverkehr (andere haben ja sogar keinen Parteiverkehr seit dem Lockdown) und Beratungstermine, falls vom Kunden gewünscht. Aber jetzt wieder aktiv Termine auszumachen ist in dieser Lage wohl ein schlechter Scherz. Wo ist hier der Schutz? Da sollte der Staat mal durchgreifen, bei der Willkür der Arbeitgeber. Die dürfen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aktiv aufs Spiel setzen...
>>>Ich kenne niemanden, auch nicht vom Hörensagen, der an Corona gar verstorben wäre.>>>
Persönlich Niemanden, der an Tuberkolose verstorben oder erkrankt ist, auch Niemanden der/die an Hirntumoren erkrankten oder verstarben. Von daher sind das bestimmt keine schlimmen Erkrankungen!
(Ironie Kennzeichnung)
„ wenn die Risikogruppe plötzlich auch Kinder umfasst.... die Leute werden sich freiwillig maximal zurück ziehen ... verbunden mit der Impfmöglichkeiten wird sich die Situation bald entspannen ...“
Das Problem liegt darin, dass die meisten sich sowieso schon, wo möglich zurückziehen. Keiner wird gerne schwer krank oder will sterben. Aber zur Arbeit müssen wir, sonst haben wir kein Geld. Und wenn alle freiwillig aus Angst kündigen würden, wären auch keine Steuergelder mehr da, um Hartz 4, Grundsicherung oder Rentenzahlungen leisten zu können. Deswegen wäre endlich wichtig, dass die Arbeitgeber gesetzlich zum höchstmöglichen Schutz ihrer Arbeitnehmer verpflichtet werden.
Deutschland gehört zu den am dichtesten besiedelten Gebieten Europas. Sicher ist das bodenloser Leichtsinn wenn an Winterskiorten solche Menschenansammlungen entstehen. Die Ausflugswut der Deutschen verstehe ich trotzdem sie ist seit Jahrzehnten vorhanden. Aber wie stellen Sie sich das vor? Wollen Sie alle Menschen in Deutschland einsperren am Besten die Städte verriegeln und jeden der sein Fuß über die Türschwelle setzt mit horrenden Geldstrafen ruinieren? So einfach geht es auch wieder nicht. Das sind Menschen und keine Viehherde die man in die Stallungen treiben kann.
Bzgl. Homeoffice wurde die Kanzlerin gestern von einem Journalisten gefragt.
Sie antwortete etwas butterweich, dass die Regierung da nicht auch noch ein Verordnungspaket auf den Weg bringen wolle und Homeoffice sei ja jetzt schon möglich auf freiwilliger Basis und würde ja schon vielerorts umgesetzt...
Klar, das in ein Gesetz zu packen würde noch einen “Nebenkriegsschauplatz“ eröffnen, dazu sieht sich der Gesetzgeber derzeit wohl überfordert.
Nützt Ihnen alles nichts, wenn Ihr Arbeitgeber sich so verhält, wie Sie das schildern.
>>Da behaupten sogar manche Ärzte dass bei einem Ausflug in den Schnee das Infektionsrisiko NULL sei.
Das ist purer Unsinn! Das Risiko sich zu infizieren ist niemals NULL es sei denn man ist tot oder das Virus ist auf wundersame Weise ausgerottet worden.
<<
Diese Behauptung (Infektionsrisiko im Freien gibt es nicht) sind hier im Forum gewöhnlich "gefühlt" an die 100x zu lesen. Von Leuten, die es besser wissen als Virologen, Epidemiologen und Ärzten. Dann fragt man sich, wozu es dann überhaupt die Maskenregeln in gut besuchten Fußgängerzonen gibt? Vermutlich aus Lust und Laune, um die Polizeibeamten zu beschäftigen... Wenn es tatsächlich auch Ärzte gibt, die den Unsinn verbreiten, sollte man denen die Approbation entziehen.
kann jederzeit andere Maßnahmen durchsetzen.
@Am 06. Januar 2021 um 08:55 von unbutu77:
Deshalb geht ihre Unterstellung
"Immer von Oben nach Unten regieren, wo ist das Parlament?"
fehl.
"Es wird über die Menschen bestimmt, anstatt mit ihnen einen guten Konsens zu finden"
Zum Glück, möchte ich provokativ antworten.
Wir sind eine repräsentative Demokratie.
Das bedeutet aber nicht, dass zu jedem Thema ständig die Menschen auf der Straße befragt werden müssten. Das wäre auch keine Demokratie, sondern eine Pöbelherrschaft, weil sich stets nur der lauteste und ungehobeltste Hanswurst durchsetzte.
Die Maßnahmen, die getroffen werden, scheinen manchen inkonsequent oder widersprüchlich. Das ist nur scheinbar so, denn stets ist zwischen "geeignet" und "erlaubt" abzuwägen.
Grundsätzlich geht es darum, Kontakte zu minimieren, soweit es das Recht zulässt.
Jawohl, alle "Lockdown-Fans". Dass Sie sich noch nicht ernsthaft mit der Lage auf den Intensivstationen befasst haben, ist deutlich erkennbar...
Vielleicht liegt es aber auch an der Empathielosigkeit einzelner Personen, dass die Naturwissenschaftlerin und die MPs immer noch einen drauf legen müssen.
>>Eine Übersterblichkeit gibt es nur bei der Altersgruppe 80+. Daher sind allgemeine Beschränkungen nicht gerechtfertigt.
<<
Ältere Leute haben kein Recht auf Schutz? Und viele Leute mit schweren Nacherkrankungen mittleren Alters auch nicht?
**** Ich habe ja bisher alles mitgemacht und akzeptiert, aber jetzt ist irgendwo Ende. Nicht dass ich die Maßnahmen kompett falsch finde und nicht nachvollziehen kann. Nein die Inkonsequenz macht alles kaputt.
Beruflich darf meine Frau in der Krippe mit 10 Kindern aus 10 Haushalten ohne Schutzmaßnahmen kontakt haben, denn in Hessen soll ja offen bleiben, und privat dürfen uns unsere Kinder nicht mehr besuchen?
Da muss ich sagen: ich bin dann mal raus. Beschließt was ihr wollt und ich mach was ich will.`****
Recht haben Sie. Ich mache es genauso und sehr viele die ich kenne ebenfalls. Ich kann nur sagen: Bravo
Sie können davon ausgehen, dass für die Leute, die in den Talkrunden sitzen, alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen sind, damit sie sich nicht untereinander anstecken, also Abstand, Lüftung, genügend großes Raumvolumen.
Außerdem denke ich (weiß es aber nicht sicher), dass solche Personen hinsichtlich Corona besser überwacht sind als Sie oder ich.
Die Menschen müssen aber informiert werden, dazu sind Talkrunden mit Fachleuten verschiedener Richtungen m. E. sehr wichtig; und auch da kann man beobachten, dass auch bei denen nicht alles unumstritten ist.
Es scheint aber zu sein, dass viele der bislang zu unbesorgt aufgetretenen Zeitgenossen allmählich aufzuwachen und Corona so ernst zu nehmen beginnen, wie diese Epidemie es gebietet.
Was voraussehbar natürlich nicht für alle zutreffend wird, da muss man kein Hellseher sein.
..."Das reicht jetzt, haben wir lange genug mitgespielt."
..."Am 06. Januar 2021 um 08:48 von JMH
Absolut richtig und ich unterstütze das voll und ganz"
Ich kann die Situation nachempfinden - mein Sohn - Arbeit in der Kita - und ich - Arbeit im Pflegeheim
gerade deshalb meine Frage - was genau meinen Sie damit - es reicht - und was haben Sie jetzt vor?
>>Am 06. Januar 2021 um 09:05 von Der_Wunderer_1970
Am 06. Januar 2021 um 08:56 von xeniosson
Sie können gerne erwarten was Sie wollen. Das ist mir relativ egal und zählt für mich nicht.<<
Das Sie ihr Ego erst einmal vor die Anderen stellen haben Sie nicht nur hiermit wieder eindeutig bewiesen. Aber warum reagieren sie so unflätig auf den Foristen?
Was zählt für Sie denn noch außer Sie selbst?
Stimme ihnen auch zu. Meine Kinder und ich halten uns privat an alle Regeln. Dennoch muss ich jeden Tag in die Firma- welche von Corona Leugnern geführt wird- da ist es dann schwierig mit AHA- Regeln, wenn diese nur sehr einseitig vollzogen werden. Dazu haben wir hier jeden Tag Fahrer aus Gott weiß wie vielen Ländern und auch da hapert es oft am Umsetzen der Regeln, da viele sich einfach nicht daran halten ( und leider reichen auch meine Sprachkenntnisse dann oft nicht mehr). Wahrscheinlich sind wir in der Beziehung leider auch kein Einzelfall und wie sie schon sagten, dass Corona nicht zur Arbeit geht ist eher unwahrscheinlich ( wo es schon nicht ÖPNV fahren darf und nicht zur Schule geht :-)
>>Ich kenne eine Person persönlich, die Corona hatte, ein Mann, 65 Jahre alt, zwar positiv getestet, aber ohne Symptome. Ich kenne niemanden, auch nicht vom Hörensagen, der an Corona gar verstorben wäre.
(...).
Das Durchschnittsalters eines Menschen, der an oder mit Corona gestorben ist, beträgt sage und schreibe 83 Jahre.
Vor diesen Hintergründen meiner persönlichen Erfahrung und Kenntnisse bewerte ich die verkündeten Maßnahmen als hysterisch überzogen.
Zur Klarstellung: Ich halte mich peinlich genau an die Vorschriften, weil ich keinen Ärger will; verstehen tue ich sie nicht.<<
Mir stellt sich die Frage ob sie ihr Verständnis an einen Coronatoten in ihrem Umfeld festmachen? Ich hoffe es nicht. Denn das wäre extrem fatal. Und ich hoffe für Sie, das sie auch nie jemanden in ihrem Umfeld haben werden, der dieser Erkrankung erliegt. Bei 35 Tsd. Toten gibt es zu viele Menschen in deren Umfeld diese eine Person an Corona...
>> Tägliche Kontakte im Beruf ca. 50+x,
Ähh, nur weil bei Ihnen in der Firma (und in vielen anderen Firmen) anscheinend der Schlendrian regiert und sich keiner an die Maßnahmen hält, sind die Maßnahmen schuld? oO
" Jahre lang wurde gepredigt, wir müssen flexibel sein bei der Berufswahl; Folge fast jeder hat mehr als 15Km zur Arbeit… das ist wieder OK, im privatem nicht... "
15 Kilometer Radius sind aber 30 Kilometer Luftlinie, also nach jeder Seite 15 Kilometer, was nicht Straßenkilometer bedeutet, da ist immer wesentlich mehr.
Es wird so gut niemand geben, der innerhalb der 15 Kilometer Luftlinie nichts zum Einkaufen findet, oder Wald -Feld-Park wo er spazieren gehen kann, oder was auch immer.
Das Gejammer kann man langsam nicht mehr hören.
Bei drastisch sinkenden Inzidenz von fast 200 nun auf unter 130 und dass Schüler nicht erkranken,
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Das Mär, das Schüler nicht erkranken ist ja wohl endlich vom Tisch. Die Verantwortlichen aus Politik und RKI waren ja so überrascht, das die Altersgruppe 12 bis 16 Jahren die höchste Infektionsrate hat. Die Antwort warum man dies den nicht gewusst hat war schon bestens. Man hat diese Gruppe nicht getestet!
Die Kinder/Schüler werden schon krank, zeigen aber meist keine Symptome. Das ist extrem Gefährlich, da so das Virus unbemerkt verbreitet wird.
Lasst die Kinder bis zum März zuhause und spendiert Ihnen danach Gutscheine für allen Freizeitspaß.
>>Bei drastisch sinkenden Inzidenz von fast 200 nun auf unter 130 und dass Schüler nicht erkranken,
handelt es sich um eine von Merkel getriebene völlig unverhältnismäßige und aus dem Ruder laufende Maßnahme.
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Es geht nicht allein darum, dass Schüler nicht erkranken (die kommen ja scheinbar gut mit Infektionen klar, oder deren Immunsystem), es geht hauptsächlich darum, dass Schüler das Virus nicht weiter verbreiten sollen. Denn auch jüngere Menschen (fast alle haben Oma oder Opa) können die ältere Generation anstecken.
Sie projizieren Ihr induviduelles Umfeld auf die Gesamtsituation. Da sie über einen (numerisch oder geografisch) begrenzten Kontaktkreis verfügen, wie jedes Individuum, ist Ihr individuelles Umfeld, da einzigartig, nicht auf andere übertragbar. Genau das tun Sie aber an dieser Stelle. Sie beurteilen die Pandemie als individuelles Problem. Es ist nachvollziehbar, dass Sie an der Härte der Maßnahmen zweifeln. Allerdings sollten Sie auch über das eigene Umfeld hinausschauen und das Problem als gesamtgesellschaftlich betrachten, denn das ist es nun einmal. Es ist daher dringend notwendig bundesweit einheitlich strenge Maßnahmen zu ergreifen. Mit laxen unterschieldichen Strategien ist keinem geholfen, da hier der nächste lokale Hotspot entstehen wird auf kurz oder lang.
Ich kann hier nur sagen: verhängt endlich Bußgelder und fordert sie auch ein, möglichst hoch.
Wenn es an die Knete geht, setzt vielleicht auch der Verstand wieder ein.
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Das sehe ich auch so.Nur ein hohes Bußgeld wird wirken.
Ich bin komplett bei Ihnen!
Warum nicht so ein Ultra Lockdown wie in England jetzt? Einmal die Pobacken so richtig zusammenkneifen und da durch. Ansonsten wird es immer wieder zu diesen "halbherzigen" Lockdowns kommen und wir schaffen es niemals das Virus einzudämmen.
Wir sind mal wieder viel zu lasch...
"Eine Übersterblichkeit gibt es nur bei der Altersgruppe 80+. Daher sind allgemeine Beschränkungen nicht gerechtfertigt. " -
Wie oft muss man eigentlich noch deutlich machen, das die Risikogruppe nicht nur aus über 80-jährigen besteht? 25-30% gehören zur Risikogruppe, wollen sie die alle einsperren nur damit sie wieder ihren Spass haben können? (Und gehen sie dann auch für diese Menschen zur Arbeit? Da sind nämlich auch viele bei, die noch nicht im Rentenalter sind.)
Man hat den Sommer und den Herbst verstreichen lassen , ohne Konzepte zu erstellen. Auch da hatten die Virologen bereits gesagt was kommen wird ( 2 und 3. Welle).
Und die Politik hat nur den Lockdown?? Auf , zu, auf, zu das ist keine Lösung , nicht für die Wirtschaft und auch nicht für die Menschen!!!
Jetzt muss was mittel- und langfristiges her,
wer weiß was sonst noch auf uns zu kommt.
Bei den Landtagswahlen die anstehen!!
Und die die sich an die Regeln halten sind wie immer die "Dummen".
Unfassbar dies Politiker sind reine Egoisten !!!
09:23 von Carina F
Ich habe nur auf einen Kommentar geantwortet, der wieder alles so einfach sieht.
Das ist es, was mich immer wieder ärgert - egal ob es um die Digitalisierung in den Schulen oder um Einsätze von Branchenfremden in Krankenhäusern ( ITS ) geht.
So einfach, wie es sich manch einer denkt,ist es eben selten.
Ich habe mich vor über 40 Jahren gegen eine Ausbildung zur OP-Schwester entschieden - aus gutem Grund.
Alles Gute und bleiben Sie gesund !
Bis jetzt lag die Kanzlerin mit ihren Einschätzungen zur Corona-Situation meist richtig. Man hofft regelrecht, dass es nun doch einmal anders kommt.
Sofern wir in den nächsten 7 - 10 Tagen keine besseren Zahlen haben, wäre ich persönlich für einen kurzen aber sehr harten Lockdown. In Verbindung mit den weiter voranschreitenden Impfungen der Risikogruppen sollte dies dann zu einer schrittweisen Entlastung der Kliniken führen.
Alles was wir tun können, ist solidarisch sein. Die Beachtung von AHA, etc. sollte nun auch vom letzten als Schutz unseres Gemeinwesens verstanden werden. Nur wenn sich in den nächsten Wochen das ICH dem WIR unterordnet, können wir ab dem Frühjahr wieder an die gewohnte Normalität der Vor-Corona-Zeit denken.
Gruß
Grille