
Ihre Meinung zu LGBTQ in Ungarn: "Wir wollen sichtbar sein"
Ungarns Parlament stimmt heute über eine Verfassungsreform ab, nach der nur noch Hetero-Paare als Eltern anerkannt werden sollen. Das stößt nicht nur bei Regenbogenfamilien im Land auf Unmut. Von Nikolaus Neumaier.
Es ist auffällig, wenn bestimmte Themen negiert und an den Rand gedrängt werden sollen. Die Doppelmoral genau dieser Menschen, die Themen verbannen, wirft Fragen auf.
Grundsätzlich ist es m.M.n. ein immenser Fortschritt, dass Menschen jeglicher Couleur und jeglichen Geschlechts gleichberechtigt leben können und ein Rückschritt in traditionelle Denkmuster, wenn Vorgaben diesbezüglich gemacht werden.
Ob es nun z.B. der Brüsseler EU Mitarbeiter oder Mitglieder der Kirche sind, es ist nicht selten so, dass Wasser gepredigt und Wein getrunken wird. Das wird durchschaut von vielen.
Die Welt ist bunt, es gibt nicht nur schwarz und weiss, jeder der etwas anderes behauptet begibt sich auf gefährliches Glatteis.