Offizielles Plakat der Stadt Dresden vor weihnachtlicher Stadtkulisse

Ihre Meinung zu Nach Lockdown-Beschluss: Langfristige Perspektive gefordert

Der zweite Lockdown ist beschlossene Sache - und stößt parteiübergreifend auf Zustimmung. Die Opposition verweist allerdings schon jetzt auf die Zeit danach und fordert eine langfristigere Corona-Strategie.

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163 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd
Die Politiker werden doch nun keinen Weihnachtsurlaub machen?

Anzunehmen, aber auch zwingend vorauszusetzen ist doch nun, dass die zuständigen Ministerien über Weihnachten und die Lockdownzeit auf Hochtouren arbeiten, um längerfristige Strategien zu erarbeiten und auch den ÖPNV, die Schulen und die Alters - und Pflegeheime auf das Allerbeste vorzubereiten um weiterhin, aber wesentlich besser mit der Pandemie umzugehen.
Ich hoffe, dass unsere Medien da am Ball bleiben und die Politiker auch über die Feiertage bei der Arbeit beobachten und kontrollieren.
Denn als wichtiger Teil der demokratischen Kontrolle ist das deren Aufgabe und absolut Alternativlos.

Zeitlos-Geistlos
@ um 10:08 von Sausevind

"Hätte nie geglaubt, dass es dermaßen viele Menschen gibt, die permanent anderen die Schuld zuweisen und im Nachhinein genau wissen, was alles hätte getan werden müssen."

Ich hätte nie geglaubt, dass es derart viele Menschen gibt, die Regierungsentscheidungen so unkritisch akzeptieren, aber die gleichen Argumente bemühen, wenn es darum geht den Mitmenschen Vorhaltungen zu machen.

Ich bin mal gespannt, wann die merken, dass man Schnelltests nicht nähen kann.

Carlos12
Strenge Quarantäne für Risikogruppen?

Es gibt genug Beiträge, die eine strenge Quarantäne für Risikogruppen fordern. Der Rest darf dann vergnügt ohne irgendwelche Maßnahmen leben.

Ich vergleiche das mit der Forderung nach dem Kommunismus, um allen Menschen ein auskömmliches Leben zu ermöglichen. In der Praxis hat das nirgendwo funktioniert.
Der Schutz von Risikogruppen hat meines Wissens nirgendwo funktioniert, in Schweden nicht, in England nicht.

In Deutschland gehören je nach Definition 20 bis 30 Millionen zu Risikogruppen, und nur ein kleiner Bruchteil lebt davon in Alters- und Pflegeheimen. Ein kompletter Schutz ist völlig irreal.
Die Lösung, um eine Überlastung des Medizinsystems zu vermeiden, besteht dann darin, die Menschen ersticken zu lassen und sie allenfalls zu betäuben (siehe Berichte aus Schweden).

H. Hummel
Wenn jemand schreibt ...

.. Zitat: " Von 24.-26.12. werden die Kontaktbeschränkungen gelockert, ab dem 27.12. gelten wieder strenge Beschränkungen.
Als viel beklatschte Pflegekraft platzt mir langsam aber sicher der Kragen."

... das ist vollkommen richtig ausgedrückt. Aber WO heißt es in diesem Zusammenhang, "sie MÜSSEN sich mit yx Personen aus x Familien treffen"? So eine Passage habe ich noch nie gesehen.
Also obliegt es doch unserem Verstand dieses "Angebot" nicht an zu nehmen.
Wer das nicht macht, darf sich dann im Gegenzug auch nicht über Erkrankungen in der Familie oder die Auswirkungen eines harten- oder noch härteren Lockdown beklagen. Schließlich gehört er u. U. doch selbst zu den Infektionsbeschleunigern.
... Und unseren Querdenkern, Leugnern und Impfgegnern sind Verbote 'eh Wurscht ... selbst wenn aus Ihren Reihen bereits einige auf Intensivstationen mit diesem "nicht existenten" Virus auf Leben und Tot kämpfen.

Ich-in-Hamburg
Bei Komplexität gibt es keine Langfristigkeit

Lieber Herr Linder und alle anderen Oppositionspolitiker, die immer wieder langfristige Pläne fordern (ohne aber selbst irgendwelche sinnvolle Ideen zu liefern, Hauptsache mal was gesagt und Hauptsache dagegen).
Die Pandemie ist genau das, womit viele Unternehmen schon vorher umgehen mussten, ein komplexes Problem, dessen Lösung von zahlreichen Variablen, die man nicht vorhersagen kann (nämlich Menschen und einem unbekannten Virus) abhängt. Es kann immer nur Trial and error in solchen Situationen geben. Inspect & adapt. Aber davon hat Herr lindner noch nichts gehört...
Ja, es ist sinnvoll, sich endlich mit Maßnahmen in Schulen und auch funktionierendem Internet Verbindungen in Dörfern (auch denen direkt an HH) zu beschäftigen. Für Homeoffice/Schule zu Hause sind da nämlich zu wenig Ports vorhanden und der Rest „Kriechinternet“. Und man sollte auch langsam mal beschließen, ob Hartz IV ohne Prüfung Wohnfläche auch in 2021 beantragt werden kann. Aber langfristigkeit gibt es sonst nicht.

Sternenkind
Nun ja

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (53, CSU) warnte nach dem Corona-Gipfel eindringlich vor Überlastung und einer sogenannten Triage „Es gibt teilweise schon Triage in Deutschland“, so Söder.
Doch es gab Widerspruch: Trotz „starker Belastung“ der Kliniken sei Deutschland „von einer Triage noch sehr, sehr weit entfernt“, sagte Marx
Söder selbst verteidigte seine Aussage. „Es geht um ein Wachrütteln“, erklärte Bayerns Regierungschef gestern Abend. Ohne strenge Maßnahmen sei es „nur eine Frage der Zeit, bis alles vollläuft“.
Panikmache vom Feinsten

coviot1954
lockdown

Eine Strategie fehlt noch immer!

Sehr guter Kommentar von Holger Schwesinger aus der TS.

Meine Überschrift wäre gewesen:

Erst den Karren in den Dreck fahren und sich dafür noch auf die Schultern klopfen lassen.

Ich schrieb in meinem Kommentar vom 23.11.: "jede Woche wird eine andere Sau
(jetzt: Sündenböcke) durchs Dorf getrieben...

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Mal ehrlich?
Das erwarte ich auch, aber nicht mehr von dieser Regierung!
Die (ver-)feuert nur unsere Zukunft mit der Bazooka, sonst fällt denen nichts mehr ein. Aber die meisten von den handelnden Bundespolitikern sind ja auch nächstes Jahr nicht mehr in der Regierung. So sieht' s dann aus mit der Nachhaltigkeit

powderc
Wie kann ich mit Corona die nächste Wahl gewinnen?

Das fragen alle Ministerpräsidenten sich und ihre Berater. Dazu braucht man kein Fachwissen.
Wer sich in den letzten Tagen die Antworten der Herren Müller (Berlin) und Laschet (NRW) stellvertretend für viele anghört hat, weiss warum unsere Behörden total versagen. Kompetenz in Sachen Pandemie oder die Fähigkeit sich eine solche anzueignen spreche ich nur Frau Merkel und ihrem Staatsminster Braun (Notfallmediziner!) zu. Warum schweigen diese oder setzen sich nicht durch. Bei der geballten Inkompetenz der Ministerpräsident*innen (Achtung: Gender - wichtig!) hätten sie die öffentliche Meinung schnell auf ihrer Seite, zumal sie nicht zwischen CDU-Virus, SPD-Virus und Grün-Virus unterscheiden müssen.
Und bei Herrn Spahn vermute ich, dass er aus Parteiräson den Inkompetenten spieln muß.

Sternenkind
Nun ja

Das wird für viele Familien ein kurzer Heiligabend: Ministerpräsident Markus Söder (53, CSU) kündigte im Interview mit dem „BR“ eine nächtliche Ausgangssperre für ganz Bayern an. Auch über Weihnachten.
Wie schön es doch ist totale Macht über die Menschen zu besitzen.

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stgtklaus
Das VOLK bestimmt die Strategie

Soll sich doch mal das Volk für eine langfristig Strategie entscheiden. Kaum schließt man den Weihnachtsmarkt, saufen sie ne Ecke weiter. Sind die Kneipen zu, öffnen Sie die Partykeller.

Würden sich alle etwas zurücknehmen, müssten wie keine Kita schließen, alle Läden wären offen und die Kneipe auch. Natürlich alles mit Auflagen und Einschränkungen. In jeden Laden ein Kunde nach dem anderen geht. Aber die Menschen schicken ja auch kranke Kinder in die Kita. Die Kitamitarbeiter machen Weihnachfeiern und die Politiker meinen Mund Nase Maske geht auch ohne Nase.

Was für eine Strategie soll man fahren wenn sich keiner an Regeln hält. Daher wird es einen Lockdown bis März gehen. Das da keiner mitspielt eben einen einen im Dezemper, im Februar, im März und im April.

Das bezahlen dann täglich 500-600 Tote. Bis endlich jeden einen Angehörigen verloren hat und mitmacht.

Nichts gehen Oposition Herr Lindner, aber nur meckern und keine Vorschläge ist nur nervig

Peter Meffert
10:43 von Sternenkind

Zitat:"Panikmache vom Feinsten"

Da kennen Sie sich ja aus...