Joe Biden in einer kirche in Kenosha in Wisconsin

Ihre Meinung zu Biden in Kenosha: "Den Sündenfall unseres Landes aufarbeiten"

Unterschiedlicher hätten die Besuche in Kenosha nicht sein können. Biden inszeniert sich als Tröster, der das gespaltene Land zusammenbringen will, Trump als Hüter von Recht und Ordnung. Julia Kastein über den Kontrast der Auftritte.

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164 Kommentare

Kommentare

qpqr27
für 95 % der Wähler....

kommts nur auf Äußerlichkeiten an und da macht Biden eben einen verschlafenen Eindruck - da kann er mit intelektueller Brillianz und politischer Weisheit glänzen wie er will

.tinchen
10:41 von Karl Klammer

"Donald tut sich damit selbst ein rießen gefallen, wenn "seine Wähler" wahlbetrug machen..."
Das Justice Department unter Joe Biden wird verfolgen diesen Wahlbetrug und bestrafen.

Uebrigens hat White House press secretary Kayleigh McEnany gesagt :
“The president is not suggesting anyone do anything unlawful,”

Interesting wie McEnany versucht Trump's Straftat schoen zu reden. Sie ist jetzt schon sehr unbeliebt, und wird keinen neuen job mehr finden ab Januar

qpqr27
Trump hingegen ist ein...

"Muskelprotz" und da kommt es dann auch nicht so sehr auf Intelligenz, diplomatisches Geschick oder sonstiges "Gedöns" an - gewählt wird er trotzdem

Mister_X
re qpqr27

"für 95 % der Wähler....

kommts nur auf Äußerlichkeiten an"

Haben Sie dafür (ausnahmsweise) auch einen Beleg zur Hand...?

Cosmopolitan_Citizen
Der systemische Rassismus in den USA ist eine Tatsache ...

... die für Politik und Gesellschaft eine Herausforderung als Generationen-Aufgabe darstellt. Zumal die Diversität der US-Gesellschaft im Trend beständig wächst.

Radley Balko hat in der größten Datenbank zusammengetragen, welche Diskriminierung die "People of Color" ausgesetzt sind und wie systemisch sich der Rassismus äußert.

Sei es

• im Job
• im Justizsystem
• bei Verkehrskontrollen
• bei der Wahl in eine Jury
• beim Strafmaß
• you name ist

in allen diesen Bereichen ist die empirische Evidenz eindeutig.

https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/opinions/systemic-racism-
police-evidence-criminal-justice-system/

Das sehen im Übrigen viele der US-Amerikaner in Umfragen selbst so.

Insofern ist es ein folgerichtiger Ansatz, dass Joe Biden dieses Thema zum Teil seiner Agenda macht.

Nordbraut
@qpqr27 um 11:11

Trump ist ein Muskelprotz!? Sprechen wir von dem gleichen, orangenen Schwabbelchen, dessen "Gesicht" immer so rosig schimmert, wenn der dümmlich in die Kamera grinst?

melancholeriker
um 10:42 von qpqr27

"diese Wahl wird sowieso ne Farce...
am Ende übernimmt "Captain America" und der heißt Trump"

Sarkasmus, der Trost der Mut - und Lieblosen.
Damit kann niemand etwas anfangen.
Es ist eine Farce. Da geben Ihnen Milliarden Menschen recht. Was aber, wenn Trump sowas wie eine Reifeprüfung ist für die, die sich noch nicht abgefunden haben mit der unvermeidlichen totalen Verblödung dieses Landes?

Im Donnerhall der wilden Übertrumpungsfaxen, mit denen der Verrückte seine Angst überspielt, verlieren sich die Bemühungen und Anstrengungen derer, die in den US klaren Verstand bewahrt haben, auf eher farbechten Plattformen in der Peripherie, gehen aber nicht verloren, weil sie auf gemächlich gewachsenen Überzeugungen beruhen und nicht im Zirkus eines Horrorclowns aufgerührt werden. Das hat Bestand. Auch nach dieser Farce.

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Amerikas Politische Auftritte

Hm, also wenn Mr. Trump für Recht und Ordnung einstehen würde, dann wäre er längst aus seinem derzeitigen Amt zurückgetreten. Wenn Mr. Biden als politisch engagierter Tröster gewertet wird, dann...ergibt das ehrliche Patriotismuschancen: für alle Amerikaner! Da ist nämlich endlich wieder ein Mensch! Ein Mensch der privat und politisch seinen Staat, seine Mitmenschen und Gesetz und Ordnung liebt- respektiert, und sich dazugehörig fühlt! Inmitten dieses zerstörerischen Klimawandels auf der Welt, bedarf es nämlich überall mitmenschlicher Heimatliebe. Und keine leblosen, angehimmelt werden wollenden, Kandidatenplakate von Mr. Trump, an "Billigwänden" von ärmlichen Gebäuden angetackert, die klimatisch getroffen gerade in den Fundamenten durch einen Hurrycane dem Erdboden gleich gemacht wurden. Ich persönlich bin zuversichtlich, dass auch Amerikanische Staatsoberhäupter, wie zuvor u. a. Präsident Obama, gute Überlebenschancen für Staat und Klima- Pioniergeist sind. Punkt!
Frau D. Brauer

Sonnenmeer
Trump macht Politik jenseits der Realität - Gefühlte Wahrheiten

Mit Trump ist ein Anti-Held auf den Präsidenten-Sessel gelangt, der offenbar gar nicht erst vorhat,Politik in der Realität zu machen.

Nicht nur als Show-Master einer Reality-TV ist Anmutung aus dem Augenwinkel, ist die pompöse Fassade alles für Trump.Wirksame Politik muss zwar Realitäten analysieren, wie z.B. Stand der Ressourcen, einigermaßen verlässliche Voraussagen zu den Folgen des Klimawandels etc.,aber mit Trump geht es nur noch um gefühlte Wahrheiten:Man baut z.B.die Brücke eben nicht da, wo Ingenieure nachweisen könnten, dass sie ein tragfähiges Fundament hätte oder Planer herausfinden,dass sie Wirtschaftsräume verbindet.Man setzt sie in der Welt der gefühlten Wahrheiten dort hin, wo sie halt am schönsten aussieht.Wo sie sich gut macht.Wo man sich fotogen ablichten lassen kann.Um in diesem Bild zu bleiben: Die Politik der gefühlten Wahrheiten ist buchstäblich auf Sand gebaut.

Trump hat weltweit den Verlust der Vernunft hoffähig gemacht. Und ohne Vernunft ist guter Rat teuer.

berelsbub
@ Schrammelvatti

„Und wäre Joe Biden (ist es eigentlich lustig ihn immer "Sleepy Joe" zu nennen?) vor Trump nach Kenosha gereist, dann hätten viele gemault dass es die Aufgabe von Trump ist als erstes dorthin zu reisen -.-„

So hat jeder seine Sicht auf die Dinge.
Ich habe „Sleepy Joe“ und „pussygrabbing Donald“ (um einen anderen User zu zitieren) für ihren medienwirksamen und unauthentischen Auftritt kritisiert und das begründet.
Sie können das Verhalten beider Kandidaten / oder nur eines Kanditaten herausragend finden, ist ihr gutes Recht, aber schlicht nicht meine Meinung

schabernack
11:07 von qpqr27

«für 95 % der Wähler … kommts nur auf Äußerlichkeiten an und da macht Biden eben einen verschlafenen Eindruck …»

Und Mr. Trump wird wegen der Äußerlichkeit: "Super Frisur" gewählt.

Gerade in der Frühen Vorweihnachtszeit Anfang November.
Kommt: "Orange mit Toupet und Krawatte" immer bestens an.

berelsbub
@ Nordbraut

„Sprechen wir von dem gleichen, orangenen Schwabbelchen, dessen "Gesicht" immer so rosig schimmert, wenn der dümmlich in die Kamera grinst?“

Weiter oben haben sie für humorlose und zugegebener Maßen schlechte Witze eines Users kein Verständnis und dann arbeiten sie sich am Aussehen (nicht am Verhalten) eines Menschen ab...
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B. Pfluger
Der Hüter von Recht und Ordnung

geht buchstäblich über Leichen.
Er lobt DIE Polizei, die reihenweise
Schwarze abknallt.