Joe Biden in einer kirche in Kenosha in Wisconsin

Ihre Meinung zu Biden in Kenosha: "Den Sündenfall unseres Landes aufarbeiten"

Unterschiedlicher hätten die Besuche in Kenosha nicht sein können. Biden inszeniert sich als Tröster, der das gespaltene Land zusammenbringen will, Trump als Hüter von Recht und Ordnung. Julia Kastein über den Kontrast der Auftritte.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
164 Kommentare

Kommentare

Thomas D.
09:11 von asimo

@ karl klammer
Wie ich Sisyphos3 verstehe - und mich in dem Punkt inhaltlich anschließe - heßt das, die sollen nicht mit Bibel in der Hand theatralisch einen auf ehrenwert und moralisch machen, sondern einfach ehrenwert und moralisch handeln.
Nicht Fassade, sondern Substanz.
So wirkt das bigott und veruracht (mir) eine gewisse Übelkeit.
Aber das im evangelikalen USA wird das wohl anders gesehen. Was bin ich froh, dort nicht leben zu müssen. Gottesstaaten sind mir immer suspekt.

Bei einem Land, in dem Menschen „christlichen Glaubens“ mit einem Sturmgewehr auf dem Schoß in der Kirche sitzen, glaube ich nicht an den „Glauben“.

qpqr27
wenn man sonst nichts zu sagen hat....

betet man - jedenfalls besser als irgendwelchen "Laber" von sich geben

oooohhhh
Was einem dazu nur noch einfällt?

IGITTIGITT.

foeddie
Ein Millionär gibt dem anderen die Klinke in die Hand

Diese "Mandatsträger", die nicht im geringsten Nachempfinden können, wie es dem einfachen Erwerbstätigen und Rentner geht! Sie sitzen / stehen in Ihrem Elfenbeintürmen und "Predigen" Ihre Überzeugungen und Handlungsanweisungen von oben herab, man gut das Sie dieses Elend nur temporär ertragen müssen und sich dann in Ihre heimeligen Villen, wo Sie alles vor dem .... erledigt bekommen, zurückziehen können. Armut zu sehen reicht auch, darin existieren zu müssen ist Ihnen fremd. Es wird keine Änderungen im Gesellschaftlichen Umfeld in den USA geben, wer dort auch immer regiert! Leider ist es bei uns mittlerweile auch so, man schaue sich nur die Privatvermögen vieler Politiker/ -innen mal an, Bodenhaftung und auf Augenhöhe zur "normalen" Bevölkerung? Ich stelle dies in Frage!

andererseits
@09:16 berelsbub

Nachtrag: Korrekterweise müsste es eigentlich "pussygrabing Donald" heißen...

Naturfreund 064
Wahlversprechen

Also ich richte mich bei Wahlen weniger nach den Versprechungen,sondern eher nach dem Gesamtkonzept und den Rahmenbedingungen welche dahinter stehen .
Natürlich wird es auch nicht so sein,Biden wird heute Präsident und alles wird gleich anders und besser.
Vorausgesetzt natürlich wenn Er es werden sollte,was ich hoffe.
Biden wäre aber schon ein entscheidender Fortschritt.
Wer schnelle Wunder erwartet wird klar enttäuscht werden.

rossundreiter
Biden gegen Trump...

... da wäre ich wohl Nichtwähler.

berelsbub
@ andererseits 09:45

Sehr gerne...
Grabing Donald...

berelsbub
@ andererseits

„Nachtrag: Korrekterweise müsste es eigentlich "pussygrabing Donald" heißen...“

Das ist mir jetzt zu platt. Ein bisschen Restniveau schadet nie

Wolf1905
Noch weitere 4 Jahre Trump...

... als US Präsident, und der großartige, leider viel zu früh verstorbene Frank Zappa hätte einen neuen Songtitel: „The greatest Idiot as US President on Earth“... wie damals 1973 mit „Dickey‘s such an Asshole“, wobei er Richard Nixon meinte...
Aber hoffentlich wird im November solch ein Songtitel nur Theorie bleiben.

qpqr27
wenn nicht noch ein unerwarteter....

"Phönix aus der Asche steigt" in Form eines Footballstars, Rappers oder BigBrother-Gewinners macht Trump das Rennen

andererseits
@ 09:58 von berelsbub

Was das Niveau angeht, bin ich ganz bei Ihnen, aber dann auch wahrheitsgemäß:
Mit "sleepy Joe" senkte Trump das Niveau; das haben Sie übernommen.
Und "you can grab them by the pussy" ist ein Originalzitat von Trump (und spiegelt sein Niveaulosigkeit gegenüber Frauen wider); ich teile also Ihre Kritik an Trump: "Ein bisschen Restniveau schadet nie" - ich bin aber skeptisch, ob sich daran noch etwas ändern lässt.

Edward XVII
Waffen in den USA

Es ist doch sehr offensichtlich was die Wahlkampfführung von D. Trump anrichtet. Er hat sich auch schon gegen alle Eventualitäten gewappnet. Wenn die Wahl für Trump verloren geht weiß er jetzt schon woran es gelegen hat.
Der Besuch von Joe Biden war ein harter Kontrast zum Besuch von D. Trump. Und wieder wird deutlich das die USA von ihrem Gewaltniveau herunter kommen muss. Es scheint mir so, als ob in den Staaten immer noch das Recht des stärkeren gilt, das in vielen Wildwestfilmen gezeigt wird. Das es in der Gesellschaft so einen drang zu Waffen gibt, senkt die Lebensqualität doch sehr stark. Es ist ja nicht so das ein solches vorhaben generell zum scheitern verurteilt ist. Die europäischen Waffengesetze würden auch den Vereinigten Staaten gut stehen. Natürlich haben die Polizisten Angst vor den vielen Waffen und greifen vielleicht schon aus Vorsicht zur eigenen Waffe. Ein Argument mehr für neue Waffengesetze.

Wolf1905
@andererseits um 09:50

... nur kein Neid ... ,-)

Traumfahrer
Re : Naturfreund 064 !

Ja, das Gesamtkonzept sollte schon stimmen. Dazu gehört aber auch, all die unterschiedlichen Positionen in einer offenen und fairen Diskussion zusammen zu bringen. Dazu gehört gerade in den USA etliche Dinge wie Ausbildung der Polizei deutlich zu verbessern, die Menschen soweit wie möglich zusammen zu bringen, Verständnis füreinander fördern, gleiche Bedingungen für alle schaffen, den Menschen zuhören und und und ................................................. !
So etwas geschieht aber nicht von Heute auf Morgen, dies braucht Jahre, viel Ausdauer, Wille und Konstanz in friedlichen Diskussionen mit allen Gruppen der Gesellschaft. Außerdem darf die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander gehen. Es muss viel für den Respekt für alle Menschen viel getan werden. Dazu bedarf es viele Anstrengungen und gute Vorbilder, die diese Dinge auch so leben !!

Sisyphos3
09:41 von Thomas D.

zumindest fällt es uns!! bei unserem Gottverständnis etwas schwer
aber was soll´s andere Menschen andere Sitten

denke das zu sagen darf erlaubt sein !
man regt sich ja auch über US amerikanische Waffengesetze auf
und dass dieser Trump ne gewisse Popularität besitzt
warum darf man da nicht "kritisch" sein

berelsbub
@ 10:06 andererseits

„Was das Niveau angeht, bin ich ganz bei Ihnen, aber dann auch wahrheitsgemäß:
Mit "sleepy Joe" senkte Trump das Niveau; das haben Sie übernommen.“

Da bin ich jetzt nicht so empfindlich, wie sie.

Sleepy = schläfrig...

ist doch noch völlig harmlos. Damit könnte ich locker leben. Da gibt es selbst in der Deutschen Politik (die ja nicht so auf Show aus ist) deutlich schlimmere Einwände gegen politische Mitstreiter.

andererseits
@ 10:10 von Wolf1905

Sie halten es für angebracht, bei einer entgleisenden entwürdigenden frauenverachtenden Aussage Trumps von "Neid" zu sprechen?
Auch eine Offenbarung.

Elli2020
@berelsbub

„...müsste es eigentlich "pussygrabing Donald" heißen...“

"Das ist mir jetzt zu platt. Ein bisschen Restniveau schadet nie"

Ich stimme Ihnen da generell zu, leider reden wir hier aber von Trump, der "Verkörperung" von "Niveaulosigkeit". Ich bin bestürzt, wie sich dieser Egomane über alles hinwegsetzt, offen lügt, betrügt und provoziert. Das hat nichts mehr mit "Niveau" zu tun.

Nordbraut
@Wolf1905 um 10:10 @andererseits

"... nur kein Neid ... ,-)"
-
Also bitte! Was wollen Sie denn damit sagen? Finden Sie etwa, dass "pussygrabing" etwas Gutes ist?! Und welchen Bezug zum aktuellen Thema hat Ihr Beitrag? Soll man Sie so verstehen, dass Ihnen ein "pussygrabing Donald" lieber wäre als ein "sleepy Joe"? Oder möchten Sie uns einfach mitteilen, dass Sie auch gerne ein "pussygrabing Wolf" wären?
Am wahrscheinlichsten scheint mir, Sie wollten einfach nur witzig sein und ich bin humorlos. Es gibt unterschiedliche Arten von Humor. Da halte ich es wie berelsbub: Etwas Restniveau muss sein.

Adeo60
@Giselbert, 10:04 Uhr

Leider steht Trump aber nur für eine Form von "Recht und Ordnung", die auf sein Ego zugeschnitten ist. Das Wohl des Staates und seiner Bürger findet da keinen Platz. Finden Sie, dass z.B. der aktuelle Aufruf, seine Stimme per Briefwahl und zudem persönlich abzugeben, den Anforderungen eines Rechtsstaates entspricht? Wer Hass und Gewalt sät und sich dann als Verfechter von Law and Oder geriert, ist kein Feuerwehrmann, sondern ein ganz gewöhnlicher Brandstifter mit einem besonders fiesen Charakter. Und leider nehmen die "Brände" in den USA immer mehr zu, nicht nur die realen Feuer in Californien.

.tinchen

Letzte Woche log Trump bei der Republican conventioin alle 58 sec (lt. Washington Post)

Jetzt kommt sein Aufruf zu Wahlbetrug.
Dieser Mann kennt keine Scham und seine base, diese simple minds, haben die USA fast gestuerzt in den Abgrund.

Aber hier ist voting twice eine Straftat (wie auch der Aufruf zu Wahlbetrug (class 1 felony) und so hoffe ich dass viele Trump supporter machen was Trump sagt: go vote twice

H. Hummel
Für mich muss Biden sich fragen lassen, ...

.. warum er erst jetzt, vor allem aber NACH Trump, dort auftauchte.
Wer immer als 2. kommt, wird letzendlich auch zweiter. In der Regel bekommt der erste immer die größere Aufmerksamkeit, von seinem Auftreten bleibt auch mehr in Erinnerung.
Trump liefert "Vorlagen" genug ... Biden kann in seiner Devensive "den Ball nur nicht aufnehmen".

Hador Goldscheitel
RE: Wolf1905 um 10:10 @andererseits um 09:50

***... nur kein Neid ... ,-)***

Also ich wüssete gar nicht wie sich bei mir auch nur ansatzweise Neid einstellen sollte, wenn ich diese "arme Figur" DT betrachte.
Da gibt es rein gar nichts ! ... und ich denke Mitforist andererseits sieht das ähnlich.

Gruß Hador

kommentator_02
rossundreiter, 09:54

Biden gegen Trump...
... da wäre ich wohl Nichtwähler.

Als Nichtwähler wären Sie Trump-Wähler.

Wolf1905
@andererseits & @nordbraut

Schon mal was von Satire gehört?
Dieser Begriff, den ich aufgriff, kam übrigens von Ihnen, lieber Andererseits.

Nein, ich finde es widerlich, was Trump mit manchen Frauen gemacht hat! Um es klar auszudrücken!

Gassi
Da wählen sie ihren König ...

... und wollen so demokratisch sein? Nicht mal eine dritte Partei schafft es durch die Mrd-Hürde. Und dann regiert ein Präsident mit Dekreten ohne Ende - also genauso wie die Feudalherren. Die Kammern? Was tun die? Check & Balance? Sehe ich nichts bei Trump. Selbst die Mauer baut er selbstherrlich, hat Gelder überall abgezwackt, indem er einen Notstand herbeifabuliert hat. Kopfschütteln bleibt mir ...

andererseits
@ 10:19 von Nordbraut

In meinen Augen ist das kein Thema Ihrer Humorlosigkeit; ich befürchte, es ist eher so: Wer Trumps Rechtfertigung von Gewalt durch minderjährige Selbstjustizmilizen gut findet, wer sein Anstacheln von Gewalt - um sich dann als Law-and-Order-Mann zu präsentieren - gutheißt, wer real existierenden Rassismus leugnet und die US-Demokraten - die politisch irgendwo zwischen SPD, Union und FDP stehen - als "linksradikal" etikettiert, der findet wahrscheinlich auch "pussygrabing" toll und beneidet Trump an der Stelle.
Alles Gründe zu sagen: Trump hat weder die Würde noch die Größe noch das Format und erst recht nicht das Programm, weitere 4 Jahre POTUS zu sein.

Cosmopolitan_Citizen
@berelsbub 10:15 - "Name giving" ist ein Abstieg in die ....

... Niederungen, welche eine Debatte in kurzer Zeit ad absurdum führt. Bis sie in der Langeweile gegenseitiger Beleidigungen jenseits aller interessanten Sachthemen verödet.

Auch für Trump gab es im Web eine Vielzahl solcher Zuordnungen:

• "dumb Trump"
• "deranged Donald"
• "loony Donnie"
• ..to be continued endlessly

Die politischen Gegner und Kritiker Trump's haben sich in der Breite nicht auf dieses von Trump gepflegte pubertäre "Name giving" in der Auseinandersetzung mit ihm eingelassen.

Bei aller Kontroverse gibt es auch in diesem Forum keinen Grund dafür, es zu tun. In keine Richtung.

uwtra
@Wolf1905 um 10:10 @andererseits

Dieser Kommentar zeigt einmal mehr wie sinnlos es ist, mit Trump Anhängern zu diskutieren.

Der denkende Teil der Bevölkerung muss sich solchen Leuten geschlossen entgegenstellen und sie ausschließen, dann sind es am Schluss nur die üblichen 15 - 20%.

Einfach Unglaublich
Recht und Ordnung...

... hört sich gar nicht so schlecht an.

Drücken wir Trump die Daumen für eine zweite Amtszeit.

Googol
Biden Kriegspräsident

Ein Kriegsheer wie Biden will den Rassismus beenden? Aha, wieso hat er es mit seinem Ex-Chef Obama in 8 Jahren nicht getan?

Ich finde das Ganze so heuchlerisch. Ich garantiere, er wird als Präsident nicht viel ändern, wenn dann nur kosmetisch.

Tada
@ H. Hummel

"Für mich muss Biden sich fragen lassen, ..... warum er erst jetzt, vor allem aber NACH Trump, dort auftauchte. Wer immer als 2. kommt, wird letzendlich auch zweiter." Am 04. September 2020 um 10:29 von H. Hummel

*

Man muss nun wirklich nicht in jeder Lebenslage schreien: "Erster!".

Es gibt Momente, da ist es äußerst unpassend.

ataristianer
@rossundreiter um 09:54

"Biden gegen Trump...

... da wäre ich wohl Nichtwähler."

Nichtwähler ist immer eine schlechte Entscheidung, denn damit stärken Sie die Fundamentalisten, da ich davon ausgehe, das Sie das nicht wollen.

Außerdem hätten Sie bei der Wahl noch 2 Alternativen:

Libertarian Party
Jo Jorgensen / Spike Cohen

und

Green Party
Howie Hawkins / Angela Walker

Mir ist bekannt, das diese durch das US-Wahlsystem so gut wie keine Chance haben, aber vielleicht sind am Ende doch genug genervt um auch 'mal Aussenseiter eine Chance einzuräumen. Man darf ja 'mal träumen dürfen ;)

Heiko.H
was dieses Land zerreißt

... ist eigendlich wie überall derzeit in der Welt zu sehen. Es glauben doch allen ernstes Menschen, dass sie etwas besseres sind als andere. Vieleicht sind manche reicher, klüger, schöner oder priviligierter als andere, jedoch nichts besseres. Macht und Geld hängen in den USA derart zusammen, das solche Narzisten wie Trump es allen ernstes fertig bringen ein Land zu spalten. Und dabei wird die schlechteste Eigenschaft mancher Amerikaner sichtbar. Rassismus!
Es ist unglaublich wie offen Rassismus publiziert wird und Trump vorneweg.
Die Hoffnung die ich habe, das Biden, der zwar selbst reich ist, nicht nur den Lobyisten und Reichen wieder alles zurecht biegt, sondern auf die Vernunft vieler Amerikaner hört und endlich mal jemand dieses Land nach dem Willen der Menschen führt.
Leider ist mir bis heute kein US Präsident bekannt, der dies getan hat. Obama war eine große Hoffnung für die USA, ist aber leider verpufft. Das Resultat kennen wir.
Trump! Möge es endlich besser werden.

Wolf1905
@Nordbraut um 10:19

Ja, da gebe ich Ihnen zu 100% recht: „Es gibt unterschiedliche Arten von Humor.“ Und da sind die Geschmäcker wirklich sehr unterschiedlich, wie auch die vielen sachlichen Meinungen zu diesem Artikel!
Also vielleicht finden Sie ja meinen zuvor eingestellten Post (mit Bezug zu Frank Zappa) witziger. Aber auch dessen Humor war nicht jedermanns Sache (meiner schon) - wo ist da die Gürtellinie?

Karl Klammer
@ .tinchen - go vote twice

Donald tut sich damit selbst ein rießen gefallen, wenn "seine Wähler" wahlbetrug machen.
Dann muß nur nach der notariellen Auszählung für jede Doppelwahlstimme
die ungültige Erststimme vom Wahlergebnis abgezogen werden :-)

fathaland slim
10:32, kommentator_02

>>rossundreiter, 09:54
"Biden gegen Trump...
... da wäre ich wohl Nichtwähler."

Als Nichtwähler wären Sie Trump-Wähler.<<

Was übrigens genau die Strategie der Trumpkampagne ist. Trumps Anhänger sind maximal mobilisiert, mehr geht nicht. Jetzt geht es darum, diejenigen, die nie für Trump stimmen würden, davon abzuhalten, Biden zu wählen. Also zur Wahl zu gehen.

Cosmopolitan_Citizen
@kommentator_02 re rossundreiter 10:32 - Als Wähler, der

... 2016 Trump gewählt hat, wäre bei der binären Überlegung in 2020 Trump wieder- oder die Wahlabstinenz zu wählen, Letzteres noch die beste Option.

Insofern ...

qpqr27
diese Wahl wird sowieso ne Farce...

am Ende übernimmt "Captain America" und der heißt Trump

Werneranerin

Ich denke, Bidens Berater haben ein Konzept vorbereitet, bei dem Biden während seines Besuchs in Kenosha unterschiedlich von Trump wirkt. Das Ziel der Akteure ist dasselbe - Stimmen für die Wahlen gewinnen.
Rassismus ist eines der zahlreichen Probleme in den USA. Dabei sind es nicht nur die Weissen, die gegen ihre farbigen Mitbürger gewalttätig vorgehen, sondern auch andersherum. Irgendwie wird darüber nicht berichtet.
Acht Jahre regierte ein Afroamerikaner die USA. Nach seiner Wahl zum Präsidenten jubelte die ganze Welt (auch ich): Change! Neue Hoffnung, ein neues, friedliches Amerika. Noch bevor Obama etwas geleistet hat, wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Was folgte? Kriege in Syrien, Libyen, "Revolutionen", Putsche.
Die Menschen werden nach Gefühl wählen. Man wird später sehen, was man davon hat. Die USA sind schon ein sehr spezifischer Staat.

Einfach Unglaublich
@ andererseits

It takes one to know one.

Wie der Amerikaner sagt.

baumgart67
@Karl Klammer

Es geht doch gar nicht darum, wenn Biden spricht, klingt das leider alles etwas blutleer und da kommt überhaupt kein Gefühl oder Pathos rüber, ganz anders als es bei Obama war und er trottet Trump immer nur hinterher. Trump giesst das Öl schon von allein ins Feuer und plötzlich sorgen sich die Amerikaner um ihre Sicherheit und denken dann, dass Trump das eher durchsetzten kann, als Biden. Ich bin wohl gemerkt auch gegen Trump, mir macht es nur Sorge, weil man zusehen sieht, wie Trump aufholt, weil er halt die Knöpfe drückt, die man bei den meisten Amerikanern drücken muss, um gewählt zu werden.

Googol
@ 09:54 von rossundreiter

"Biden gegen Trump...
... da wäre ich wohl Nichtwähler."

>Es wäre ein Wahl zwischen Heuchler und Crazy.

andererseits
@ 10:34 von uwtra

Mit Trump-Anhängern sollte man unbedingt diskutieren - aber wo das nicht geht, sie auch mit den eigenen Mitteln bloßstellen: deshalb auf "sleepy Joe" die Antwort "pussygrabing Donald". Und mancher offenbart dann an der Stelle sogar Neidgefühle (um sie später als "Satire" zu bezeichnen) - was durchaus auch eine wählerschaftsanalytische Komponente haben könnte.
Wahrscheinlich bin nicht nur ich froh, wenn die Wahl im November gelaufen ist und das dunkle Kapitel Trump dann Geschichte ist. Und es gibt begründete Hoffnung, dass dann auch die GOP der Republikaner in breiter Mehrheit ihm den Laufpass geben wird, um sich mühsam als ernstzunehmende Partei neu zu organisieren.

Traumfahrer
Kenosha !

Ich habe mir dieses Video von dem Schützen noch mal angeschaut, und war entsetzt. Der läuft mit einem Gewehr nach seinen tödlichen Schüssen an einem Polizisten vorbei, und dieser lässt ihn gewähren. Keinerlei Anstalten diesen jungen Mann auf zu halten, oder gar fest zu nehmen und ihm die "Flinte" ab zu nehmen.
Dies ist mit auch die Schuld von Trump, aber genau dies will er ja so, dass sich der Hass weiter entlädt. Nur so kann er vielleicht die Wahl gewinnen, was ich nicht hoffe. Denn dieser Mann gehört für all seine Taten vor Gericht !!

Hador Goldscheitel
RE: Einfach Unglaublich um 10:37

***Recht und Ordnung ... hört sich gar nicht so schlecht an.***

Jetzt feht nur noch der irre Halbsatz von DT im letztens gegeben FOX-Interview:

Ein Flugzeug voller Gangster und „dunkle Mächte“, die Biden steuern.

Man muss nur feste daran glauben ! ... dann steht DT auch für den Rechtsstaat.

Gruß Hador

Jan Sensibelius
um 10:04 von Giselbert

>>da weiß ich was mir lieber ist!

"Biden inszeniert sich als Tröster, ... Trump als Hüter von Recht und Ordnung."

Trost benötigt man wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, Recht u. Ordnung verhindert, dass es überhaupt erst geschieht.

Also Recht u. Ordnung oder anders ausgedrückt Prävention, ist mir da lieber.<<

Trump tritt das Kind in den Brunnen und verhindert danach, dass es wieder rauskommen kann. So lebt er seine Vorstellung von Recht und Ordnung aus.

MRomTRom
Einfach Unglaublich 10:37 | 6 % Daumen

"Drücken wir Trump die Daumen für eine zweite Amtszeit."

Das stellt sich die Frage, wer ist wir ?

Wurde fündig und ziehe die Frage zurück. Es sind die 6 %, die laut Politbarometer in Deutschland für Trump stimmen würden.

baumgart67
@Heiko.H

Das ist der beste Satz den ich hier seit langem im Forum gelesen haben und in der Tat der Kern um den es eigentlich geht. Diesen Satz sollte jeder verinnerlichen:

... ist eigendlich wie überall derzeit in der Welt zu sehen. Es glauben doch allen ernstes Menschen, dass sie etwas besseres sind als andere. Vieleicht sind manche reicher, klüger, schöner oder priviligierter als andere, jedoch nichts besseres.

Einfach Unglaublich
@ andererseits

Nicht für Sie, aber falls Schüler diesen Thread lesen ...

... das englische Wort schreibt sich "grabbing" mit Doppel b.

.tinchen
10:24 von Magfrad

"Gottseidank durchschauen mehr und mehr Menschen seine abartige Art und Weise Politik zu betreiben!"

Mein Nachbar Ricky ist ein die-hard Republican, und vor 4 Jahren hatte er ein Trump 2016 Schild in sein front yard.

Heute ist er immer noch Republican und hofft auf die Zeit post-Trump. Ein reset, aber er sagt das ist nur morglich wenn Biden gewinnt. Nur dann wird die GOP reformiert.

Er verachtet uebrigens Trump wie auch seine "moronic base". Sie haben zerstoert alles fuer was die GOP stand.

Elli2020
@Giselbert

"Biden inszeniert sich als Tröster, ... Trump als Hüter von Recht und Ordnung."
"... Trost benötigt man wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, Recht u. Ordnung verhindert, dass es überhaupt erst geschieht ... Recht u. Ordnung oder anders ausgedrückt Prävention, ist mir da lieber"

Ist Ihnen entgangen, dass der "Law-and-Order-Präsident" hauptsächlich dazu beigetragen hat, dass das "Kind in den Brunnen gefallen ist"?
Trump hat in den letzten 4 Jahren "gewütet", nicht Biden. Was soll denn Biden anderes tun, als zu "trösten"? Immerhin hat er ein(en) "Programm/Plan" für den Fall seiner Wahl.

Trump ist es egal, ob in den USA Chaos herrscht oder nicht. Prävention? Fehlanzeige! Es geht um SEINE Wiederwahl - um jeden Preis!

Blitzgescheit
"institutioneller Rassismus"

Zitat: "Trump hatte Jacob Blake während seines Besuchs nicht mal erwähnt - und auch die Themen Polizeigewalt und institutionellen Rassismus ausgespart, die seit Monaten landesweit Hunderttausende Menschen auf die Straße treiben"

Hmm, das könnte vielleicht daran liegen, dass das "Problem" eine "institutionellen Rassismus" gar nicht vorliegt und das Trump Amerikaner nicht daran bewertet, welche Hautfarbe sie haben, sondern welchen Charakter?

Und dass Trump sich eher darum sorgt, was für alle Amerikaner, egal ob weiß, schwarz, gelb, grün ..., wichtig ist: die innere Sicherheit und eine funktionierende Wirtschaft.

Aber es kann ja sein, dass ich dies völlig falsch sehe und mal wieder nix raffe. Deswegen würde ich alle bitten, die Belege für einen angeblichen "institutionellen Rassismus" einmal darzulegen, dass ich, notfalls, falls die Fakten dies klar andeuten, meine Meinung ändern kann.

Ich warte.

Nordbraut
@Wolf1905 um 10:40

Ja, Ihren Zappa-Kommentar fand ich witziger. Ich wollte Sie mit meiner Empörung auch nicht als Foristen grundsätzlich angreifen, sondern nur klarstellen, dass es Grenzen gibt. Mit Satire hatte das in meinen Augen wenig zu tun, was Ihnen da um 10:10 entglitten ist. Als Mann können Sie sich vielleicht nicht vorstellen, was ich bei einem Typen wie Trump empfinde. Und ich bin froh, dass es vielen anderen genauso geht wie mir, wenn ich ich mir das Echo hier auf Ihre "Satire" anschaue.

andererseits
@ 10:45 von Einfach Unglaublich

Genau. Ist das der Spruch, der belegt, warum Sie nach eigenen Worten so angetan von Trumps Law-and-Order-Masche sind?

Tremiro
10:38 von Googol

>>Ein Kriegsheer wie Biden will den Rassismus beenden? Aha, wieso hat er es mit seinem Ex-Chef Obama in 8 Jahren nicht getan?

Ich finde das Ganze so heuchlerisch. Ich garantiere, er wird als Präsident nicht viel ändern, wenn dann nur kosmetisch.<<

Erklären Sie mal zunächst wie eine einzelne Person ein "Kriegsheer" sein kann?

Auch von Trump hätte niemand erwartet dass er den Rassismus beendet. Das geht nur über einen langen Zeitraum.
Das Problem ist dass Trump den Rassismus regelrecht befeuert hat. Dadurch hat sich dieser in knapp 4 Jahren erheblich verstärkt.

Was Rassismus betrifft hat Trump die USA um mehrere Jahrzehnte zurück geworfen.

Magfrad
@baumgart67 10:46

Ich werde Ihnen mal was sagen. Hier aus Florida aus dem County was in den letzten 30 Jahren immer entschieden hat wohin der Staat tendierte am Ende. Letzte Wahl Trump, davor zweimal Obama. Die Menschen nehmen es Trump nicht mehr ab. Die glauben Trump nicht mehr. Es werden immer mehr und dies ist auch gut so. Trump holt auf? Wo denn? Vielleicht gucken Sie mal die neuesten Fox News Umfragen an, da liegt Biden in Wisconsin 8% vorne, in Arizona 9% vorne, in North Carolina 4% vorne. Im neuen Poll der Quinnipiac University liegt Biden in Florida 3% vorne und in Pennsyvania 8% vorne. Die Zahlen sind unverändert. Es ist schlicht nicht korrekt, dass Trump aufholt.

Jan Sensibelius
10:37 von Einfach Unglaublich

>>Recht und Ordnung...

... hört sich gar nicht so schlecht an.

Drücken wir Trump die Daumen für eine zweite Amtszeit.<<

Genau: make America blöd again !

andererseits
@ 10:50 von Einfach Unglaublich

Vielen Dank für das 2. b

Magfrad
@Hummel 10:29

Was für ein Blödsinn, sorry. Biden hatte keine Aufmerksamkeit? Stimmt ganz einfach nicht! Biden hat einfach im Gegensatz zu Trump ein paar Tage gewartet so wie es die Bürger von Kenosha auch wollten. Trump war trotz der Bitte nicht zu kommen zwei Tage später da, posierte in den Trümmern von Kenosha, hielt eine belanglose Rede, ließ einen Scheck ausstellen und haute ab. So sorgt sich Donald Trump. Biden muss sich gar nichts fragen lassen. Im Gegensatz zu Trump hat er die Bürger Kenoshas ernst genommen.

H. Hummel
@ Tada (10:38)

Zitat: "Man muss nun wirklich nicht in jeder Lebenslage schreien: "Erster!".
Es gibt Momente, da ist es äußerst unpassend".
Da gebe ich ihnen gerne Recht, aber es ist Wahlkampf, quasi die Endphase. Die "normal- moralischen" Maßstäbe müssen da in vertretbaren Maß etwas zurückstehen. Man muss ähnlich "laut" sein wie der "Gegner".
Gemessen an Trump liefert Biden einen Wahlkampf, dem so das zündende Element fehlt. Er ist da ... OK ... er möchte auch, ja ... aber was ... und wie ... vor allem wann ...
Bildlich gesprochen kommt er mir vor, wie ein Bauarbeiter der seinen Kollegen morgens "feudelweich" die Hand gibt und erwartet, dass sie ihn zum Vorarbeiter machen.
Da wendet sich auch jeder zweite vorher ab.

esgehtauchanders
Abgewirtschaftet vs. Versöhnung

Biden hat leichtes Spiel sich als anständige Haut zu präsentieren.

Biden muss allerdings die Themen selber setzen. Davon gibt's genug.

Pandemiebekämpfung, soziale Gerechtigkeit, Rückkehr zu verantwortungsbewusster Außenpolitik, Stärkung Multilateralismus.

Wer wie Trump durch seine völlig chaotische, jeglichen fachlich-medizinischen Erkenntnissen zuwiderlaufende Pandemieantwort zehntausende Tote auf seinem Gewissen hat und nun im Wahlkampf davon ablenken will mittels einer inszenierten "Law&Order"-Gespensterkampagne gegen einen Fata-Morgana-Feind aus "Linksradikalen" wie Biden (selten so gelacht!) seine Niederlage abwenden will, ist eigentlich nur noch bösartig und appelliert 24/7 an niederste Instinkte.

Demaskierend ist natürlich das Aufsagen derselben vorgestanzten Phrasen durch seine Online-Fanbasis, die er letztlich nur noch erreichen kann. Ein "Präsident für alle US-Amerikaner" wollte er sowieso nie sein.

Spaltung, Rassismus, Angstpolitik als Markenkern von Rechtsnationalen.

Magfrad
@Giselbert 10:04

Sie sind naiv, wenn Sie glauben, dass derjenige der für den Hass, die Spaltung und die Wut verantwortlich ist und diese über 3 Jahre betrieben hat Recht und Ordnung herstellen kann und präventiv agiert. Ohne Trump gäbe es gar keine Unruhen.

Mister_X
re Blitzgescheit/bote/breiterbart

" wichtig ist: die innere Sicherheit und eine funktionierende Wirtschaft."

Dazu hatte er vier Jahre Zeit. Ergebnis: Die Wirtschaft liegt am Boden und er tut alles dafür, dass die Innere Sicherheit noch mehr gefährdet wird.

"Deswegen würde ich alle bitten, die Belege für einen angeblichen "institutionellen Rassismus" einmal darzulegen"

Die Schwarzen wurden in den USA über Jahrhunderte benachteiligt. Nach der Sklaverei führte die Segregation zu einer systematischen Benachteiligung in allen Bereichen (Gesundheitversorgung, Bildung, Jobs, Justiz uvm.).
Die Tatsache, dass heute Afroamerikaner in Straftaten überrepräsentiert sind und durchschnittlich deutlich schlechter in Sachen Bildungsabschlüsse abschneiden ist eine direkte Folge davon.
Diese Folgen dauern heute noch an und werden auch in Zukunft noch deutlich spürbar sein.

"Ich warte."

Ich nicht. Eine Antwort von Ihnen auf Fakten, die Ihnen nicht passen, gab es bisher noch nicht. Ganz gleich unter welchem Username...

Magfrad
@Einfach Unglaublich 10:37

Wer als Deutscher ernsthaft Donald Trump die Daumen drückt den kann man nichts mehr ernst nehmen. Trump hat das Verhältnis USA-Deutschland komplett zerstört. Es wird eine Mammutaufgabe für Biden dieses Verhältnis wieder zurecht zu biegen.

Magfrad
@.tinchen 10:53

Ich kann genau die gleichen Geschichten von Republikanerwählern berichten. Leute die immer Republikaner gewählt haben, auch vor 4 Jahren und nun absolut die Schnauze voll haben von ihm. Da mein Nachbar bei der Bewegung Republicans for Biden mitmacht und ich bei vielen Treffen (finden virtuell statt) auch dabei sein konnte per Stream um mit zu diskutieren weiß ich, dass es nicht nur in Florida so ist, da sind auch Farmer in Wisconsin und Minnesota, Stahlarbeiter aus Pennsylvania, Ohio und Michigan, Arbeiter aus Florida und Arizona. Es werden immer mehr. Da ich auch meinen Nachbarn unterstütze der vor 4 Jahren Trump wählte und in seinem Wahlkampfteam war und nun Biden hilft klopfe ich auch an Türen und komme in Kontakt mit den Menschen hier in Hillsborough County. Die Leute sind mehrheitlich die Spaltung satt und dies ist auch verständlich. Seit Trump nun gestern die Wähler aufruft kriminelle Taten zu begehen und doppelt zu wählen sind die Leute richtig wütend. Das wird ihm schaden

Sisyphos3
11:10 von Mister_X

Die Tatsache, dass heute Afroamerikaner in Straftaten überrepräsentiert sind und durchschnittlich
deutlich schlechter in Sachen Bildungsabschlüsse abschneiden ist eine direkte Folge davon.
.
rechtfertigt ein schlechterer Bildungsabschluß die Kriminalität ?
dann wundert mich das "Vorurteil" => Schwarz = Kriminell nicht

Schrammelvatti
Am 04. September 2020 um 10:37 von Einfach Unglaublich

Zitat:
Recht und Ordnung...

... hört sich gar nicht so schlecht an.

Drücken wir Trump die Daumen für eine zweite Amtszeit.
_____

Halten Sie mich bitte aus Ihrem "wir" heraus. Wenn Sie in den USA leben und ihn wählen wollen weil Sie ein Wesen und sein Auftreten toll finden, dann ist es Ihre Problem. Aber lassen Sie bitte das "wir " weg.

Danke!

Blitzgescheit
@Am 04. September 2020 um 11:10 von Mister_X

Zitat: "Die Tatsache, dass heute Afroamerikaner in Straftaten überrepräsentiert sind und durchschnittlich deutlich schlechter in Sachen Bildungsabschlüsse abschneiden ist eine direkte Folge davon"

Das die Sklaverei ohne Umschweife ein Menschheistverbrechen war, da gebe ich Ihnen unumwunden Recht.

Das Ende der Sklaverei in den USA wurde 1865 proklamiert.

Damit aber die (massiv!) überproportionalen Kriminalitätsraten, die schlechteren Bildungsabschlüsse etc. zu erklären wird der Sache und vor allem auch den Schwarzen nicht gerecht. Gerade auf diese Weise haben Demokraten / Linke den Schwarzen in den USA erst eine Opfermentalität eingeimpft, die sie in diesem Sumpf stecken lässt. Gerade die USA mit einem freien und offenem System bietet die Chancen für Schwarze, sich aus diesem 'circulus vitiosus' selber zu befreien.

Das ist eine Meinung, die nicht nur ein "schröööööcklicher AfD-Wähler" wie ich vertrete, sondern viele namhafte schwarze Konservative wie Candace Owens, Larry Elder etc

Adeo60
@Googol, 10:38 - Biden steht für Frieden und Versöhnung

Schlimm, dass Sie mit Begriffen wie "Kriegsherr" operieren...! Biden und Obama haben die USA zu hohem Ansehen in der Welt geführt. Kein Vergleich zu Trump, der den Globus mit Handelskriegen überzogen und die USA gespalten hat. Natürlich waren die USA bereits unter den Vorgängerregierungen ein geteiltes Land, aber Wahrheit und Lüge waren nicht austauschbar geworden, wie nun unter Trump. Die Bündnispartner waren Freunde, die gemeinsame Werte geteilt haben - und die Feinde waren die Diktatoren. Obama bekannte sich zu den eigenen Geheimdiensten und stellte diese nicht gegenüber Moskau bloß, seine Reden waren brillant und überzeugend, nicht im Format eines 6. Klässlers, er ging mit Regierungschefs anderer Länder respektvoll um, löste Krisen gemeinsam mit Verbündeten und Experten, er hielt sich an Verträge, Recht und Gesetz, schützte die Demokratie und den Rechtsstaat. Leider ließen ihm die Reps wenig Möglichkeiten, seine Vision einer besseren Welt umzusetzen.

Blitzgescheit
@Am 04. September 2020 um 11:10 von Mister_X

Zitat: "Die Schwarzen wurden in den USA über Jahrhunderte benachteiligt. Nach der Sklaverei führte die Segregation zu einer systematischen Benachteiligung in allen Bereichen (Gesundheitversorgung, Bildung, Jobs, Justiz uvm.).
Die Tatsache, dass heute Afroamerikaner in Straftaten überrepräsentiert sind und durchschnittlich deutlich schlechter in Sachen Bildungsabschlüsse abschneiden ist eine direkte Folge davon."

Dass die Sklaverei ein Menschheitsverbrechen war, ist common sense. Deswegen wurde sie ja auch 1865 in den USA abgeschafft, während sie in manchen Ländern noch immer existiert.

Inwiefern 150 Jahre später diese immer noch als Erklärung für die oben genannten Phänomene herangezogen werden, ist mir nicht klar. Dadurch ändern sich die Probleme der Schwarzen nicht.

Ich habe nach Belegen für einen angeblich "institutionellen Rassismus" / "rassistische Polizeigewalt" gefragt, die Sie mir leider nicht liefern können.

Wieso?

Magfrad
@H.Hummel 11:04

Biden fehlt das zündende Element? Dies ist Ihr Eindruck und der steht Ihnen ja auch zu. Die Menschen hier schätzen es, dass er nicht so wie Trump ist. Das Duell wird übrigens zum Vorteil für ihn. Trump und sein Team haben die Messlatte so tief gestellt (Demenz, schlafend etc), Biden wird die mühelos überspringen. In den Duellen wird man auch die intellektuelle Überlegenheit Bidens sehen und im Gegensatz zu Clinton hat er die Fähigkeit einen Gegner anzugreifen und dies wird er im Duell auch tun. Sarah Palin kann davon ein Lied singen. Die Frau ist damals gegen ihn im Duell untergegangen. Dies hat mit die Wahl für Obama entschieden 2008

Adeo60
@Magfrad, 11:13 Uhr

Volle Zustimmung. Trump hat der Deutschen Wirtschaft massiv geschadet, weil ihm für seine America-First Politik Deutschland und Europa im Wege stand. Deshalb auch seine Unterstützung der Brexit-Politik von Boris Johnson. Sein Umgang mit Kanzlerin Merkel war rüpelhaft. Deren Rede vor der Harvard Universität das völlige Gegenstück zu der inhaltsleeren Sprache von Trump. Dazu noch seine Abkehr von der Klimaschutzpolitik und der Nato. Nein, es kann nicht im deutschen Interesse liegen, dass Trump eine zweite Amtszeit erhält.

Mister_X
re Sisyphos3

" rechtfertigt ein schlechterer Bildungsabschluß die Kriminalität ?"

Habe ich das geschrieben?
Es besteht ein Zusammenhang zwischen schlechten Bildungschancen, schlechten Wohngegenden und daraus resultierenden schlechten Zukunftchancen und dem Abdriften in die Illegalität...