Anhänger von US-Präsident Trump und der Black-Lives-Matter-Bewegung treffen in Kenosha aufeinander.

Ihre Meinung zu Trump in Kenosha: Eine Stadt in Aufruhr

Der Besuch von US-Präsident Trump in Kenosha hat gezeigt: Die Stadt und das Land sind zunehmend gespalten. Während die einen gegen Polizeigewalt protestieren, halten andere Rassismus für ein linkes Hirngespinst. Von Sebastian Hesse.

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138 Kommentare

Kommentare

qpqr27
es ist doch wohl.....

das natürlichste in der Welt, dass ein Präsident eine Stadt besucht in der es solche Unruhen gab - im Gegensatz zum Gegenkandidat beweist er damit Mut

Moderation
Thematische Ausrichtung

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NeutraleWelt

Den Demokraten (Gouverneur und Bürgermeister) entgleitet die Kontrolle. Ihnen gelingt es nicht für Ruhe zu sorgen.
Kapitulation vor randalierenden Horden.
Für die Ermordung eines Menschen, egal welcher Hautfarbe, sind die Gerichte zuständig, nicht ein randalierender Mob, der Autos und Geschäfte anzündet. Wem ist dadurch geholfen?
Nee, iss klar, da entlädt sich Wut. Wenn ich meine Wut so entladen würde, wäre ich hier ganz schnell weg vom Fenster.
Bürgerwehr? Ich frage mich, wer hier zuschauen würde, wenn sein Auto, Geschäft, Haus angezündet wird.
Die linken Demokraten haben auf voller Linie versagt. Statt durchgreifen Solidarisierung, Kuschelkurs und aussitzen.
Trump darf Kenosha durchaus besuchen.
Hätte ich mir von unserer Bundeskanzlerin z.B. am Breitscheidtplatz auch gewünscht.

johnl

@andererseits, sie sagen: "Trumps perfide Strategie ist, von den Gewaltexzessen zu profitieren, indem er sie schürt"

Ich wusste gar nicht das Trump Anhänger seit Monaten marodierend und brandschatzend durch die Städte ziehen und mit Gewalt überziehen. Inzwischen sind bei den Protesten über 30 Menschen ums Leben gekommen, in New York und Chicago geht die Kriminalitätsrate steil nach oben. Das geht nicht auf Trumps Kappe sondern auf die Aktivisten die plündernd durch die Städte ziehen.
So spielt man dann auch schon Trump in die Hände, wen werden die geschädigten wohl wählen?

Deutsche-Elite
Großmeister der Provokation

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*
*
... Trump ist definitiv der Großmeister der Provokation ! ...
*
... in diesem Punkt ist er in meinen Augen absolut unerreicht! ...
*
... es gibt weltweit bisher niemanden, der es damit aufnehmen könnte ...
*
... am besten kommen in meinen Augen Präsident Putin und Kanzlerin Merkel damit zurecht ...
*
... dem einen bewundert er wegen seiner Männlichkeit ...
*
... die andere fürchtet er, weil er weiß, dass sie ihm überlegen ist ...
*
Die Demokraten in den USA sind aktuell nicht zu beneiden ...
*
... entweder lassen sie sich provozieren und man wirft ihnen Aggressivität vor ...
*
... lassen sie sich nicht provozieren, wirft man ihnen Untätigkeit vor ...
*
... solange Trump im Amt ist, wird sich daran nichts ändern - und so, wie es aussieht, könnte er tatsächlich bleiben ...
*
... wenn jedenfalls die Demokraten an die Macht kommen, werden sie dir ersten 4 Jahre schon allein mit dem Widerlegen der ganzen Lügen beschäftigt sein und es schwer haben eigene Erfolge vorzuweisen ...

Gassi
Gewagte Auslegung ...

"Rassismus gebe es seit den 1980er Jahren nicht mehr und sei jetzt nur von den Linken aus der Mottenkiste geholt worden, um das Land zu spalten", sagte eine der Teilnehmerinnen. Das ist schon recht Fake-orientiert. Mal sehen, wie Biden drauf reagiert. Er selbst wird da wohl weniger punkten, denn den Anti-Rassismus nimmt man ihm kaum ab. Soll er doch seine Vize schicken? Aber KEINE Reaktion ist schlechte Wahlpropaganda. Es beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass dieser Mann schlicht zu alt, zu müde für diesen ruinösen Wahlkampf ist.

suomalainen
@Nordbraut

das allertraurigste: immer mehr menschen glauben ihm den quatsch, was neueste umfragen belegen. führt mich zu der frage: WAS läuft falsch bei diesen menschen, wenn sie einem notorischen lügner jede noch so dreiste unwahrheit abnehmen? es gibt einfach gestrickte gemüter, aber selbst die müssten erkennen, dass Trump die USA an den abgrund führen wird bei weiteren vier jahren....

Mister_X
re sonnenbogen

"Und das spaltet eine Nation...."

Nö, er spaltet, indem er gegen den politischen Gegner hetzt und ihn beleidigt, indem er den Rassismus ignoriert oder marginalisiert und indem er die explosive Lage immer weiter anheizt...

suomalainen
@sonnenbogen

"Und das spaltet eine Nation...."

das nicht, aber das er keins für die opfer hat, dass spaltet die nation!

Deutsche-Elite
Die Masche der Demagogen

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*
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... es ist die Kernkompetenz der Demagogen, so abstrus und massiv die Wahrheit zu verdrehen, dass alle anderen damit beschäftigt sind, sie wieder herzustellen ...
*
... gelingt das nicht mehr, weil zu viele Einfaltspinsel auf die Lügen herein fallen, dann wissen wir, wohin das „führen“ kann ...
*
... wenn man sich mit Vollzeitlügnern, Verschwörungtheoretikern und Esotherikern zusammentut, dann hilft das ungemein! ...
*
... und wenn die Alltagssituation der „Gefolgschaft“ unangenehm genug ist, dann schlucken die sogar freiwillig Desinfektionsmittel, wenn ich das anrege ...
*
Was bei uns so ca. 8-10% ausmacht, scheint in den USA aktuell mehrheitsfähig ...
*
beängstigend!
*
... noch mal 4 Jahre Trump bergen in meinen Augen sehr große Risiken weltweit!

suomalainen
@fathaland slim 09.53

dazu passt ein tweet von Trump, der aus dem juni stammt. darin verspricht er den "hard working" bewohnern der suburbs, die sich ihren "american dream" erfüllen, dass er im falle eines wahlsiegs dafür sorgt, das keine "poor people" jemals in ihre nachbarschaft ziehen können und werden. und die, die schon da sind (die infolge Corona so ziemlich alles verloren haben finanziell), will er umsiedeln.

Jacko08
Biden oder Harris fehlen vor Ort

Erst heute morgen habe ich einen Bericht auf welt.de gelesen, der die Sachlage mal aus anderer Sicht beschreibt. Es wurden die "Opfer" interviewt, die neu erworbene Autos durch Brandsätze oder Zerstörung plötzlich verloren haben und die sie nicht mehr ersetzt bekommen, die Opfer, dessen Läden grundlos zerstört wurden und die nun erstmal einmal neu aufgebaut werden müssen. Das ist auch hart. Da werden Bidens oder Harris' Worte aus der Ferne nicht wirklich was bewegen.
Im Gegenteil, das erweckt nicht wirklich Anteilnahme. Einer von ihnen sollte vor Ort sein, sich eine Übersicht verschaffen und mit beiden Seiten reden, sowohl mit Angehörigen der Opfer von Polizeigewalt, als auch mit den Opfern von radikaler Zerstörungswut. Ansonsten kann Trump den Ball wieder zu sich ins Feld holen. Und das kann keiner wollen...

andererseits
@ 10:09 von johnl

Vermutlich wissen Sie sehrwohl, wie Trump indirekt die Gewalt anheizt und sehrwohl davon profitiert - nicht zuletzt, indem er nichts aber auch gar nichts zu den Fällen von völlig überzogener Polizeigewalt sagt (u.a. in den letzten Tagen: 7 Schüsse in den Rücken eines unbewaffneten jungen schwarzen Familienvaters, der nun querschnittsgelähmt ist, und die Erschießung eines schwarzen Radfahrers mit 20 Kugeln), aber die Tat eines weißen 17jährigen, der bewaffnet auf einer Demo auftaucht und beim um-sich-Schießen zwei Menschen erschießt, noch rechtfertigt. Wer das nicht sehen will, muss schon kräftig die intellektuellen Augen zukneifen.

DeHahn
Trump kriegt die Kurve!

Ohne die Kravalle hätte doch Trump kein Pulver mehr auf der Pfanne, denn alles ist schon abgeleiert:
- Corona -> China und WHO
- Wirtschaft -> böses China und unfaires D
- USA treten aus Iranabkommen aus, und die bösen Europäer wollen kein Snap-back
.
Aber Gott sei Dank hat man nun die Rassenunruhen, da kann er mal gegen Sozialismus und Chaos antreten!
.
Wollen wir mal nicht vergessen, dass schon ein Mal die Konföderierten gegen die böse Regierung in Washington angetreten sind, und leider unterlagen. Das wird Trump nun korrigieren! Yippieh-Yeah!

nasenbär1000
Rassismus ist überall schlimm

Das Land ist egal.
Vier Jahre geht das mit dem für oder gegen Trump nun hier in den Kommentaren schon. Nimmer müde werdend. Mir reicht es eigentlich, wenn das Wahlergebnis in einem fremden Land uns dann mitgeteilt wird, wenn die Wahl gelaufen ist: In den USA wurde gestern .... ..... zum Präsidenten gewählt. Punkt.

Der_Europäer
Neu Am 02. September 2020 um

Neu
Am 02. September 2020 um 10:04 von qpqr27
es ist doch wohl.....

das natürlichste in der Welt, dass ein Präsident eine Stadt besucht in der es solche Unruhen gab - im Gegensatz zum Gegenkandidat beweist er damit Mut

///////////////

Und Sie sind sich da ganz sicher, dass es so ist? Ist es nicht eher so, dass er langsam seine Felle wegschwimmen sieht und versucht aus der Situation seine Wiederwahl Chancen zu erhöhen? Das ist so billig wie durchschaubar!

andererseits
@ 10:04 qpqr27

Im Gegensatz zu seinem Gegenkandidaten Biden beweist Trump, dass er die Situation politisch anheizen und ausschlachten will.

Mister_X
re NeutraleWelt

"Den Demokraten (Gouverneur und Bürgermeister) entgleitet die Kontrolle. Ihnen gelingt es nicht für Ruhe zu sorgen."

Der (demokratische) Gouverneur von Wisconsin hat die Nationalgarde entsandt, welche die Lage beruhigt hat. Also weder ein Versagen, noch eine Kapitulation...
Dass die Auschreitungen völlig inakzeptabel sind, ist klar. Die Verantwortlichen sind schlicht Kriminelle, welche bestraft werden sollten.
Aber Ihre Thesen ala "Die Demokraten tun nichts" sind schlicht nicht korrekt.

" Trump darf Kenosha durchaus besuchen.
Hätte ich mir von unserer Bundeskanzlerin z.B. am Breitscheidtplatz auch gewünscht."

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, Aber:
Merkel hat den Anschlagsort sehr wohl besucht. Bitte verbreiten Sie keine Falschinformationen.

Martin Vomberg
Verbaler Brandstifter

Der Brandstifter nimmt die Folgen seiner eigenen Brandstiftung in Augenschein und will sich dafür auch noch öffentlich feiern lassen! Einfach nur noch widerlich und abstoßend dieser Typ! Ganz nebenbei kann er damit ganz wunderbar von der eigenen, völlig verfehlten Anti-Corona-Politik ablenken.

NeutraleWelt
@ 09:10 von Nordbraut

"Ich wünschte, ich könnte auch von mir sagen, in einem Land zu leben, in dem es keinen Rassismus mehr gibt."
.
Ich darf Ihnen versichern, dass Rassismus nicht nur ein Problem von Weißen ist.
Leider wird immer nur der "weiße Rassismus" thematisiert.
In unserem Land?
Ein Türke fühlt sich immer als Türke, eine Muslima darf keinen Christen heiraten, Juden bleiben unter Juden, Uiguren haben die falsche Religion, die Zigeunersauce ist rassistisch.
Rassismus kommt von beiden Seiten. Auch in Amerika.
Falsche Hautfarbe, falsche Religion, falsche Herkunft, falsch verstandene political correctness, die so schöne Opferrolle, mit der man alles entschuldigen kann.
Statt dessen unterstellen wir einem Polizisten, der einen Ausländer im Görlitzer Park kontrolliert Rassismus.
Diese Debatte ist zu einseitig.

Demokratieschuetzerin2021
Entschuldigun aber ich kann das hier nicht verstehen

Es tut mir leid aber ich kann das hier absolut nicht verstehen:

https://www.tagesschau.de/ausland/kenosha-proteste-trump-101.html

Am Tatort, also genau da, wo der 29-jährige Schwarze sieben Mal von einem weißen Polizisten in den Rücken geschossen wurde, wird auf der Straße gegrillt und gefeiert.

Das finde ich absolut widerwärtig. Wie kann man sowas feiern?? Denn ich habe gestern beim Dailyherald ein Video von der Tat in Kenosha gesehen, das beweist das dieser Kyle Rittenhouse des mehrfachen Mordes und inländischen Terrorismus schuldig ist.

Dazu bitte mal das volle Video hier anschauen:

https://www.dailyherald.com/news/20200826/video-of-the-shooting-in-keno…

Damit ist der Beweis erbracht, das Trump falsch liegt.

daneel
Gewalt?

Ja, Trump profitiert davon. Ja, er schürt Hass.

Allerdings hat er eine solche Bühne, weil manche Demonstranten randalieren.

Wie bescheuert kann man sein? Selbst wenn das Anliegen richtig ist, was bringt es, Autos in Brand zu setzen, Läden zu plündern, usw.---auch die Autos und Läden von Schwarzen?

Martin Luther King und Gandhi haben etwas erreicht, weil sie gewaltfrei waren.

Was würde jemand tun, der auf der anderen Seite steht aber die ganze Bewegung in Misskredit ziehen möchte? Genau: randalieren.

Mister_X
re linksstaat_DE

"Während Linksdenkende weiter toben und hetzen, versuchen Republikaner die Lage zu beruhigen"
Natürlich. Man beruhigt, indem man Öl ins Feuer gießt. Kann man so sehen.
Muss man aber nicht...

NeutraleWelt
@ 09:34 von ThomWeb

"Ganz einfach:
Weiße werden nicht erschossen."
.
Ein Blick in die Kriminalstatistiken der USA, wer am meisten wen erschießt, würde Ihnen helfen.

Demokratieschuetzerin2021

Von daher kann ich dem hier nur absolut zustimmen:

Das meint auch Jim. Er ist einer der wenigen Weißen bei dem Fest. Seit Trump im Amt ist, sei Rassismus wieder gesellschaftsfähig geworden, beklagt er. Daher die Idee des Straßenfestes: Dem Präsidenten die kalte Schulter zeigen, indem man in einem Wohnviertel ein Alternativprogramm anbietet. Hunderte kamen, darunter auch die Bürgerrechtslegende Jesse Jackson. Es sei schmerzhaft gewesen, die Bilder von den Schüssen auf Jacob Blake zu sehen, sagt Jackson, aber es seien leider auch vertraute Bilder.

Von daher wäre es wichtig, dass Biden sich in Kenosha sehen lässt und Trump mit aller Härte in die Schranken weist und diese Polizeigewalt verurteilt. Weiterhin wäre auch ein Wort des Mitgefühls mit den Familien der Opfer wichtig. Aber da kommt von Trump absolut nichts.

Denn dieses Beweisvideo zeigt, wie Passanten diesen Kyle Ritthouse vor der Schießerei offenbar die Waffe abnehmen wollen, er legt sich auf den Boden und schießt.

johnl

@anderseits, fair enough, ich wollte Trump nicht in Schutz nehmen aber zu sagen er wäre an den Gewaltexsessen der letzten Monate schuld ist schon schräg. Sie schreiben doch hier immer gerne bei rechtsextremistischen Vorfällen wäre die AfD schuld, müssten dann nicht auch die Demokraten in den USA nach Ihrer Logik an den 30+ toten und Plündereien und Brandschatzungen schuld sein?
Nochmal, sie machen es sich zu einfach.

Demokratieschuetzerin2021
An die Trump-Fans: geht nach Hause!!

Und an die Trump-Fans von mir:

In der Innenstadt sind derweil Schaulustige und Trump-Fans zusammengekommen - in der Hoffnung, wenigstens einen kurzen Blick auf den Präsidenten werfen zu können. Megan ist mit ihren beiden Kindern zwei Stunden angefahren und schwenkt eine riesige Trump-Flagge. "Trump, seine Anhänger und die Republikaner wollen nur das Land einen", sagt sie. Rassismus gebe es seit den 1980er Jahren nicht mehr und sei jetzt nur von den Linken aus der Mottenkiste geholt worden, um das Land zu spalten.

geht nach Hause! Geht ma in euch, was ihr da unterstützt. Kommt bitte endlich zur Einsicht!

Tada
@andererseits

"17jährige bewaffnete Privatmilizen in Schutz nimmt " Am 02. September 2020 um 08:56 von andererseits

*

Privatmiliz oder nicht, ein 17-Jähriger wäre bei uns Minderjährig und man würde ihn höchstens nach Jugendstrafrecht verurteilen, egal was er getan hätte.

Hier sind wir zu Jugendlichen sogar viel milder, als die Justiz in de USA. Es werden viele mildernde Faktoren berücksichtigt (Sozialisierung, Traumata usw.).

Man muss sich immer vor Augen halten, dass USA nicht Deutschland ist und da gelten nun mal andere Regeln was Schusswaffengebrauch angeht. Und diese sind auch noch von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden.
Müssen wir nicht gutheißen, aber was sollen wir denn machen?

Die einen verteidigen einen weißen Schutzen, die anderen nutzen für ihre Zwecke jeden Schuss, der von einem Weißen auf einen Afroamerikaner abgegeben wurde - in einem Land, in dem pro Jahr um die 12.000 bis 15.000 Menschen erschossen werden.
Da nehmen sich beide Seiten nichts.
Das sind die USA.

ich1961

Am 02. September 2020 um 10:04 von qpqr27
es ist doch wohl.....

was ist an dem Besuch bitte mutig ? Er hätte auch einfach auf den Bürgermeister und den Gouverneur hören können - und weg bleiben.

qpqr27
"Blacklifesmatters" und alles was dazu gehört....

ist ein spezifisch US-amerikanisches Problem auf das Trump "ortsüblich" reagiert - wir können das aus der Ferne alles nicht beurteilen und Meinungen dazu sind Geschmackssache

Sisyphos3
10:26 von andererseits

muss schon kräftig die intellektuellen Augen zukneifen.
.
ebenso wie er beim Lesen von Kriminal Statistiken sein Auge zukneift
aber was solls
wenn man dezent darauf hinzuweisen versucht
dass es vielleicht nicht immer ne Situation gibt "Rotkäppchen hier - der böse Wolf" dort
ist man ja sofort als Rassist verschriehen gar als rechtfertiger deren Waffengesetze
und der absolut unqualifizierten Polizisten dort
man kann froh sein hierzulande leben zu dürfen ohne dieses soziale Gefälle
das wahrscheinlich der Hauptgrund sein wird und nicht die Hautfarbe

Mister_X

Das Verhalten von Trump ist natürlich eines Präsidenten unwürdig.
Allerdings folgt er einer klaren Strategie: Die Lage weiter am Kochen halten, gegen die Demokraten hetzen um seine Wähler zu mobilisieren.

Bei Biden fehlt mir eine Strategie. Er besucht Wisconsin nicht. Eine riskante Entscheidung, welche bei Wechselwählern schnell mal als Desinteresse verstanden werden kann. Wisconsin ist äußerst wichtig bei den Wahlen. Biden sollte sich nicht auf (vermeintliche) Vorsprünge in den Umfragen ausruhen. Sonst läuft er Gefahr dieselben Fehler zu machen wie Clinton 2016...

daneel
falscher Vergleich

"Trump stellt sich bei Besuch in Kenosha auf Seite der Polizei"

alternativ:

"Steinmeier stellt sich in Berlin auf Seite der Polizei"

Das eine ist ein Skandal, das andere Helden Lob.

Die Fälle sind nicht vergleichbar. Steinmeier hat richtig gehandelt. Trump auch, wenn es um die Verurteilung der Randalierung geht, aber nicht, wenn er nichts gegen Rassismus bei der Polizei tut, und nicht, wenn er weiße Schützen verteidigt, ohne die Details zu kennen. Man beachte auch, dass dieser weiße Schütze einfach so festgenommen wurde, obwohl schwer bewaffnet und obwohl klar war, dass er schon Leute erschossen hatte.

Kamminer
@ 09:47 von sonnenbogen

Offenbar haben Sie nicht mitbekommen, dass ein selbsternannter "Hüter des Gesetzes" zwei Menschen erschossen und eine weitere Person schwer verletzt hat. Für seine Tat wurde er nicht etwa unmittelbar verhaftet. Die Polizei hat sich dafür bei den weißen Milizen für die "gute Arbeit" bedankt und ihnen Wasser angeboten. Natürlich ist der junge Mann für Trump ein nun echter Held. Denn ein Schwarzer darf in den USA offenbar nach belieben erschossen werden. Und wenn es doch mal brenzlig wird, dann beruft man sich eben auf Notwehr. Es wird immer deutlicher: Dieser hasserfüllte Rassismus in den USA war nie weg. Mississippi is still burning.

fathaland slim
10:23, suomalainen

>>@fathaland slim 09.53
dazu passt ein tweet von Trump, der aus dem juni stammt. darin verspricht er den "hard working" bewohnern der suburbs, die sich ihren "american dream" erfüllen, dass er im falle eines wahlsiegs dafür sorgt, das keine "poor people" jemals in ihre nachbarschaft ziehen können und werden. und die, die schon da sind (die infolge Corona so ziemlich alles verloren haben finanziell), will er umsiedeln.<<

Ja, das ist Trumps Strategie.

Das Problem ist, daß auch Biden auf den "suburban vote" angewiesen ist. Sein Team hat offensichtlich noch keine Strategie entwickelt. Sonst wäre Biden nicht auf Tauchstation und überließe nicht Trump komplett das Feld.

So wird das nichts mit dem Wahlsieg.

NeutraleWelt
RE @ 10:30 von Mister_X

"Aber Ihre Thesen ala "Die Demokraten tun nichts" sind schlicht nicht korrekt.
.
Dann tun sie nicht genug!
.
"Merkel hat den Anschlagsort sehr wohl besucht. Bitte verbreiten Sie keine Falschinformationen."
.
Wann hat sie ihn denn besucht?
Bitte äußern Sie sich nicht zu Dingen, über die Sie keine Kenntnis haben.

Mister_X
re Jacko08

Sie sind mir mit Ihrem Kommentar zuvor gekommen. Sie haben Recht, auch Biden kann in der jetzigen Situation vieles falschmachen.
Ein Besuch in Kenosha wäre dringend erforderlich und zwar sowohl bei den Angehörigen von Blake, als auch bei den Opfern der Unruhen.

Trump spaltet. Und wenn Biden tatsächlich das Land wieder einen will, muss er eine anderer Strategie fahren als der Präsident.
Solidarität mit den friedlichen Protesten ist gut und wichtig. Dem muss aber auch eine klare Verurteilung der gewaltsamen Unruhen folgen. Damit es nicht eine "Entweder-Trump-oder-Gewalt"- Entscheidung für die Bürger in den Swingstates wird.

Elli2020
@Martin Vomberg

"Der Brandstifter nimmt die Folgen seiner eigenen Brandstiftung in Augenschein und will sich dafür auch noch öffentlich feiern lassen! Einfach nur noch widerlich und abstoßend dieser Typ! Ganz nebenbei kann er damit ganz wunderbar von der eigenen, völlig verfehlten Anti-Corona-Politik ablenken."

Das haben Sie wunderbar formuliert und zusammengefasst! Genau darum geht es.

Sisyphos3
10:30 von Mister_X

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, Aber:
Merkel hat den Anschlagsort sehr wohl besucht. Bitte verbreiten Sie keine Falschinformationen.
.
stimmt
sie lies sich dazu 1 Jahr zeit
so mein wissensstand

werner1955
sind zunehmend gespalten?

Das geht in vielen Länder so.
Und immer sind die Regierungen der Meinung das die "andern" Schuld an der Spaltung sind.

Oft sind sie dann noch mit Ihren "Medien" in der Lage das Land auf Land ab zu verbreiten.

Das Sie selbst oft auch gerade die Ursache für die Sorgen und Nöte der Menschen sind wollen sie nicht erkennen.

ich1961

Am 02. September 2020 um 10:33 von Demokratieschue...
Entschuldigun aber ich kann das hier nicht verstehen

den Artikel lesen würde helfen !

Martin Vomberg
@NeutraleWerlt, am 02. September 2020, um 10:08:

"Trump darf Kenosha durchaus besuchen.
Hätte ich mir von unserer Bundeskanzlerin z.B. am Breitscheidtplatz auch gewünscht."

Verbreiten Sie hier keine Fake News! Angela Merkel hat gleich am nächsten Tag mit Mitgliedern ihres Kabinetts sehr wohl den Berliner Breitscheidtplatz besucht und der Opfer des Anschlags gedacht! Sie scheinen offenbar ein glühender Trump-Anhänger zu sein, andernfalls wären Sie wohl kaum von Kenosha auf Angela Merkel gekommen, was den ohnehin schon absurden und abwegigen Vergleich noch absurder erscheinen lässt.

Nordbraut
@Neutrale Welt um 10:30

Das mag ja sein, dass Rassismus keine Einbahnstraße ist. Aber man wird ja wohl nicht abstreiten können, das eine Seite dabei schwer benachteiligt wird. Ich möchte überhaupt keinen Rassismus relativieren, aber wenn ich unterdrückt werde, dann wehre ich mich dagegen. Wenn ich die Unterdrückende bin, dann kann ich damit aufhören. Das macht für mich einen entscheidenden Unterschied. Die Türken in Deutschland, von denen Sie sprechen, haben Schwierigkeiten in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, von denen Menschen ohne Migrationshintergrund nichts ahnen können. Und den Schwarzen, Latinos und anderen Minderheiten in den USA geht es auch so. Dort scheint die staatliche Gewalt zudem ganz andere Ausmaße anzunehmen als bei uns in Deutschland. Vom Prinzip her ist aber beides gleichermaßen zu verurteilen.

Kamminer
Ein wahres Geschenk für Trump

Die Rassenunruhen kommen für Trump zur rechten Zeit. Endlich ist Corona raus aus den Nachrichten. Endlich kann er sich wieder auf sein Lieblingsthema einschießen. Denn nichts mobilisiert seine weißen, rassistischen und waffenstarrenden Wähler mehr, als der Klassenkampf der "anständigen, weißen USA" gegen den schwarzem Mob. Sie werden nun alle zur Wahlurne eilen, angetrieben von den Angstfantasien des Donald Trump. Sogar die so bibeltreuen Evangelikalen stehen geschlossen hinter ihrem "Messias", der immer mehr Öl ins Feuer gießt, um die Flammen der Gewalt möglichst lange am Leben zu halten. Wenn niemand die Notbremse zieht, dann werden die USA auf die schlimmsten Rassenunruhen bislang zusteuern. Wer jetzt noch glaubt, dass der Rassismus in den USA längst überwunden ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

melancholeriker
@yolo

Es soll auch schon Demos gegeben haben, bei denen mehr Nichtjuden gegen Antisemitismus protestiert haben als Juden selbst. Wenn man sich jetzt ehrlich macht: Woran könnte das liegen? Ein Tip. Funktioniert auch, wenn man Kundgebungen der Ureinwohner Amerikas einsetzt.

Nordbraut
@alle (außer traurigerdemokrat und harka)

Es ist mir auch passiert, ich bin auf die Provokation von traurigerdemokrat reingefallen. Meine Meinung dazu ist, dass solche offensichtlich zu Provokationszwecken, ohne einen sinnvollen Bezug zu dem Artikel erstellten Kommentare, von uns ForistInnen am besten ignoriert werden sollten. Wir werden diese traurige Gestalt, wie sie sich ja selbst nennt, ohnehin nicht überzeugen können. Von daher nehme ich mir vor in Zukunft nicht darauf zu reagieren.

NeutraleWelt
@ 10:33 von ich1961

"ich habe hier noch keinen Post gelesen, in dem die Gewalt gut geheißen wurde. Im Gegenteil."
.
Ja. Das "Gegenteil" ist Verständnis, Entschuldigungen, Rassismus und Trump ist an allem Schuld. Rassismus wurde erst unter Trump eingeführt.

andererseits
@ 10:39 von Tada

Es geht einzig und allein darum, wie Trump die Schüsse des 17jährigen instrumentalisiert.

daneel
Grund der Feier

Am Tatort, also genau da, wo der 29-jährige Schwarze sieben Mal von einem weißen Polizisten in den Rücken geschossen wurde, wird auf der Straße gegrillt und gefeiert.

Das finde ich absolut widerwärtig. Wie kann man sowas feiern??

Nein, der Tot wird nicht gefeiert. Die Idee war, dass die Leute so etwas machen, statt zu randalieren, wenn Trump da ist. Eine gute Sache also, aber schade, dass es notwendig ist. Die Leute sollten friedlich protestieren.

werner1955
und weg bleiben.

von ich1961 @

Allso das machen was Bieden macht?

Mann mus auch unangehneme tatsachen und die Realität jeden tag erlich bennen dürfen.

Noch dürfen die Menschen das ja in diesem freien demokratischen Land.

artist22
@Meinungen dazu sind Geschmackssache 10:39 von qpqr27

Sie irren. Rassismus ist keine 'Geschmacksache'.

Und auch ein kein spezielles amerikanisches Phänomen, sondert dort nur 'extrem'.

Und jeder Mensch wo auch immer in der Welt kann das beurteilen.

Wer das nicht sehen will, ist längst von einem Virus infiziert.
Und gegen den hilft auch keine Faktenresistenz.

rainbowdiver
Klassischer Rechtsaußen-Spin

Wer sich auf die "Argumente" (sind ja als solche keine, sondern lediglich Scheinargumente) einlässt und die papageienhaft wiederkäut, stellt sich selbst ein politisch-moralisches Armutszeugnis aus.

Dies Strategie des Trump-camps ist sowas von durchsichtig, dass sie ihm doch nur von den borniertesten o. niederträchtigsten Fanboys abgenommen wird (in USA und hierzulande).

Der versuchte Spin die von Demokraten regierten Städte o. Staaten als im Chaos versinkende Moloche zu beschreiben ist eine einzige Fata Morgana. Die hiesigen Foristen aus derselben Parallelgesellschaft kaufen es ihm natürlich ab. So kann man sich auch demaskieren.

Fakt ist und die vielen Online-Videos von Citizen Reporter, die einfach mit ihren Cams die Straßen ablaufen, beweisen dies:

Die Proteste waren in großer Mehrheit friedlich. Das Beispiel Portland zeigt auch, Trumps Versuch zu eskalieren & durch Entsendung anonymer Milizen zu provozieren schlug fehl. Nach Abzug der Milizen beruhigte sich die Staat umgehend.

Elli2020
@johnl

... ich wollte Trump nicht in Schutz nehmen aber zu sagen er wäre an den Gewaltexsessen der letzten Monate schuld ist schon schräg. "

Trump stellt jegliche Demonstranten (auch friedliche) als "Verbrecher" hin, geht als "Law-and-order-Präsident" mit harter Gewalt gegen sie vor (Bibel-Photo!) und leugnet jegliche Form von Rassismus.

Das ist für mich der Grund, warum die Proteste nicht aufhören und die Wut dieser Bevölkerungsklasse größer wird. Das ist natürlich keine Entschuldigung für Gewalt und Zerstörung, ganz klar.

Aber: Wenn meine Stimme nicht "gehört" wird, muss ich "lauter" werden. Mal bei der "Ursache" anfangen. Dazu ist Trump weder gewillt noch in der Lage.
Meiner Meinung nach trägt er einen großen Teil der Verantwortung für diese Exzesse!

Tada
@ Mister_X

" auch Biden kann in der jetzigen Situation vieles falschmachen.
Ein Besuch in Kenosha wäre dringend erforderlich und zwar sowohl bei den Angehörigen von Blake, als auch bei den Opfern der Unruhen." Am 02. September 2020 um 10:46 von Mister_X

*

Vielleicht sieht Biden die Sache nicht so einseitig wie Sie und er möchte im Gegensatz zu Trump doch lieber die Urteile vor Gericht abwarten, bevor er irgendwelche unbewiesenen Schuldzuweisungen und haarsträubenden Begründungen lostwittert und die vor den Leuten vor Ort wiederholt?

Ich finde das sehr vernünftig von ihm.

kommentator_02
suomalainen, 10:14

immer mehr menschen glauben ihm den quatsch, was neueste umfragen belegen. führt mich zu der frage: WAS läuft falsch bei diesen menschen, wenn sie einem notorischen lügner jede noch so dreiste unwahrheit abnehmen?

Dasselbe wie bei hiesigen Menschen, die Reichsbürgern, Faschisten und Verschwörungstheoretikern auf den Leim gehen.

rainbowdiver
10:48 von yolo

"warum bei BLM mehr Weiße als Schwarze zu sehen sind, weil man sehr leicht daraus schlussfolgern könnte, dass es um eine Systemwechsel gehen soll"

Man sieht SIe haben sich wenig mit Details der US-Gesellschaft beschäftigt.

Bundesstaaten wie Wisconsin u. erst recht der Pacific Northwest-Staat Oregon haben eine unterdurchschnittliche Anzahl African-Americans. Selbst in urbanen Gegenden (Portland). Folglich beteiligten sich natürlich anteilmäßig relativ viele Weiße aus dem nichtrassistischen Lager an den Protesten.

Schon die Aussage, weil "nur" Schwarze betroffen seien, wäre es nur legitim, dass sich vorrangig Schwarze zu Protesten aufmachen sollten, ist wiederum fragwürdig.

Die Tatsache, dass in der sehr vielfältigen US-Gesellschaft ein großer Anteil der Weißen sich der Tatsache bewusst ist, dass ihr Land strukturell ein Rassismusproblem hat, zeigt die Vielfalt und das Vorhandensein einer aufrechten, aktiven Zivilgesellschaft.

B. Pfluger
Zu Trump ist ...

längst alles gesagt. Ob dieser Mann das Land noch mal 4 Jahre "regieren" darf oder im Mülleimer der Geschichte entsorgt wird,
liegt nun in den Händen der Wähler.

Der_Europäer

Am 02. September 2020 um 10:13 von Gassi
Gewagte Auslegung ...

"Rassismus gebe es seit den 1980er Jahren nicht mehr und sei jetzt nur von den Linken aus der Mottenkiste geholt worden, um das Land zu spalten", sagte eine der Teilnehmerinnen. Das ist schon recht Fake-orientiert. Mal sehen, wie Biden drauf reagiert. Er selbst wird da wohl weniger punkten, denn den Anti-Rassismus nimmt man ihm kaum ab. Soll er doch seine Vize schicken? Aber KEINE Reaktion ist schlechte Wahlpropaganda. Es beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass dieser Mann schlicht zu alt, zu müde für diesen ruinösen Wahlkampf ist.

///////////////

Die Demokraten müssen nicht jeden "Mist" mitmachen was der "best Präsi ever" da veranstaltet. Warten wir einfach mal ab was in den nächsten Tagen von Biden/Harris kommt.

Tada
@und-nachts-da-ruft: Verschwörungstheorien

"woher wissen Sie, dass das "Niederbrennen und Plündern" von Protestlern durchgeführt wurde und nicht von radikalen Chaoten aus dem Trump-Lager, die die Gelegenheit genutzt haben um sich einerseits zu bereichern und andererseits Stimmung gegen die Demonstranten zu schaffen?" Am 02. September 2020 um 10:53 von und-nachts-da-ruft

*

O man...

Vielleicht waren es auch nur Radikale aus dem Anti-Trump-Lager,
die sich als Radikale aus dem Trump-Lager ausgegeben haben
um sich dann in das Anti-Trump-Lager einzuschleusen,
um die Schuld auf das Trump-Lager zu schieben.

Wir können ewig so weitermachen....

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Ich finde es erstaunlich, wie Brandschatzungen in den USA verteidigt werden von denselben Leuten, die hier schon den Durchbruch der Absperrung vor dem Reichstag verurteil haben (wo es auch richtig war das zu verurteilen; ein paar Regeln gelten auch für Demos; auch in den USA).

Nordbraut
@suomalainen um 10:14

"das allertraurigste: immer mehr menschen glauben ihm den quatsch, was neueste umfragen belegen. führt mich zu der frage: WAS läuft falsch bei diesen menschen, wenn sie einem notorischen lügner jede noch so dreiste unwahrheit abnehmen? es gibt einfach gestrickte gemüter, aber selbst die müssten erkennen, dass Trump die USA an den abgrund führen wird bei weiteren vier jahren...."
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Ja, das ist schon bedenklich, dass überhaupt noch irgendjemand diesem Lügner irgendetwas glaubt. Ich denke, dass diese "einfachen Gemüter" ihm einfach gerne glauben wollen. Sie wollen das alles so ist, wie immer. Sie wollen sich nicht mit den Veränderungen in der Welt auseinandersetzen. Sie wollen keine Gleichberechtigung, wenn das bedeutet, dass die wenigen "unter ihnen" in der Gesellschaft nicht mehr dort bleiben, wo sie in ihren Augen hingehören.
Letzlich wollen sie eine Alternative für Amerika. Das kommt mir gar nicht so fremd vor.

Moderation
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melancholeriker
@yolo

"Ich persönlich finde es deshalb fragwürdig, warum bei BLM mehr Weiße als Schwarze zu sehen sind, weil man sehr leicht daraus schlussfolgern könnte, dass es um eine Systemwechsel gehen soll, statt um das Recht von schwarzer Bevölkerung.
Vllt haben das viele Schwarze für sich erkannt und meiden die BLM..."
Nein. Sie schlussfolgern das. Glauben Sie ernsthaft, die zufällig hellhäutigen Teilnehmer der Demos würden was wollen? Einen Systemwechsel?

Sie können sich nicht vorstellen, daß es hier um das Banalste und doch Profundeste in einer Gesellschaft geht? Um Solidarität mit Unterdrückten? Wenn ich mich ehrlich mache, ist es genau das, was in dieser fordernden, verwöhnten und auf "Gewohnheitsrechten" thronenden Gesellschaft völlig abhanden gekommen ist. Ich weiß, daß Sie stolz darauf sind, auf diese Tugenden verzichten zu können. Das können Sie gerne weiter tun, aber sprechen Sie das nicht den Mutigen ab, die sich diesem faulen, destruktiven Menschen aus de Weißen Haus in den Weg stellen.