Ihre Meinung zu Kindesmissbrauch: Innenminister für Vorratsdatenspeicherung
Um gegen Missbrauchsdarstellungen vorzugehen, wollen die Innenminister der Länder Vorratsdatenspeicherung nutzen. Die ist allerdings umstritten - Daten von Millionen von Menschen könnten anlasslos gespeichert werden.
Da wird dem Onkel aus Lüdge Unbedenklichkeit und Eignung zur Betreuung der Pflegetochter bescheinigt, während die Frau, die den Verdacht auf Missbrauch geäußert hat, ein Spießrutenlaufen durchmachen muss. Da kann der Laubenpieper aus Münster trotz mehrerer Vorstrafen wegen Kinder-Pornografiebesitzes über den Stiefsohn verfügen. Und da wird hier gegen Vorratsdatenspeicherung gewettert?
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Daten, die Leid verhindern könnten, sind heilig, die Opfer von Kindesmissbrauch sind es offensichtlich nicht! Wer möchte auch schon gern für seine Sünden gerade stehen? Nein, die gehören unter den Teppich! Und kommt´s zu Rückfällen, so what? "Hab doch mein bestes getan, sorry!".