Ein Demonstrant mit erhobener Faust steht vor einem brennenden Gebäude, das während einer Demonstration in Minneapolis, Minnesota, in Brand gesteckt wurde.

Ihre Meinung zu Interview: "Mehr als die Wut über den Fall George Floyd"

Die Proteste in den USA eskalieren. Viele Demonstranten fühlen sich systematisch diskriminiert und halten Gewalt für ein Mittel, sich Gehör zu verschaffen, berichtet ARD-Korrespondent Jan Philipp Burgard im Interview mit tagesschau.de.

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116 Kommentare

Kommentare

Oberschlaule
Trump spricht das aus, was schon immer so war !!

Nach Ansicht einiger TS Kommentare ist natürlich Trump schuld oder trägt zumindest eine Mitschuld.
Viele Vergessen dabei eines: Trump ist Amerika! Zumindest für einen großen Teil der Amerikaner!
Und er ist nicht die Inkarnation des Bösen!
Womit viele nicht klar kommen ist meiner Meinung nach, dass er das ausspricht was schon immer so war:“ America First!“
Auch unter Obama gab es, wie bei anderen Präsidenten zuvor, schon Rassenunruhen.
Aber hier hetzt man nur gegen Trump.
Und schon schaut keiner mehr nach "goot germany."

Obama und Ferguson-Unruhen
Der geplatzte Traum des Barack Obama..
Die USA machen die schwerste Rassenkrise seit Generationen durch.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-und-die-unruhen-in-
ferguson-der-gehemmte-us-praesident-a-987043.html

Duzfreund
Mehr als die Wut....

Schauen wir uns den (Oberschichtbewohner) Trump an und sehen beizeiten einen schlichten Wüterich.
Sehen wir uns die US Mittelschicht an, die garstigen weißen Männer, die den Trump in den Sattel gehoben haben mit all ihren Waffen und Ressentiments und ihre Gefolgsleute aus dem (weißen) Unterschicht Milljöh - lauter seltsam bigotte Erscheinungen, die sich gleichzeitig für die Schutzpatrone des Abendlandes halten und gleichzeitig alles was Artfremd ist von ihrer Insel verdammen möchten.
Was sollte man mit einigem Fug von der übrigen Unterschicht halten, sollte man glauben, das deren Zusammensetzung deutlich anders (weiser) ist als die schon benannten? Sollen wir glauben, das die US Crime-Statistik nur auf Rassismus beruht, oder darf die (auch) einen wahren Kern haben?

sonnenbogen
"Unwort" des Jahres

"White silence is compliance"
Black silence is not?

Diese Paradoxon fast eigentlich alles zusammen.... Rassismus ist den USA auf allen Seiten verbreitet... links, rechts, oben unten, schwarz, grün, weiss.

Die Demonstrationsteilnehmer scheinen jedoch hauptsächlich jüngere anzuziehen, daher ist es schwer abzuschätzen, ob es wirklich ein Einfluss auf die Wahl haben wird.

Die Wirtschaftskrise wird alles entscheiden und es ist zu befürchten das in den nächsten 10 Jahren außenpolitisch eine Ablenkung gesucht wird... Zimbabwe (?), weit genug weg. Da kann man dann mit den britischen Freunden doch wieder mal irgendjemand demokratisch befreien, und Rohstoffe gibt es zufälligerweise auch!

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>>Auch unter Obama gab es, wie bei anderen Präsidenten zuvor, schon Rassenunruhen<<.
Oh ja, ganz gewiss, wenn man nur einmal an den US-Wahlkampf von 1968 erinnert mit dem rassistischen Kandidaten Nr. 3 neben Nixon und Humphrey erinnert.
Gestern sind in den deutschen Medien Bilder von rassistischen Verbrechen aus den Jahren von George Bush senior gezeigt worden. Seltsamerweise mischten sich die deutschen Breaking News nicht so in seine Innenpolitik ein, wie heute bei Trump. Dies war auch kein Wunder, da 1990 noch das Ja der USA zur Deutschen Einheit benötigt wurde und daher Kommentare über die USA verboten waren.
Trumps Vorgänger Obama, der selber rassistische Gewalt in seiner Amtszeit mitbekommen hat und seit Januar 2017 sich immer wieder mal eingemischt hat in dessen Politik, hält sich nun absichtlich zurück und tut nun lieber gar nichts, da es ja Joe Biden helfen und Trump schaden soll.
So etwas nennt man eben Wahlkampf, in dem offensichtlich auch Gewalt erlaubt ist.

Account gelöscht
Vollstes Verständnis für die Demonstranten

In den USA gibt es sehr viele Rassisten unter den Weißen und diese am ehesten bei den Republikanern (die Trump wählten). Schon seitdem es Afroamerikaner dort im Land gibt, gibt es diesen Rassismus.
Dass die Afroamerikaner, die tagtäglich rassistisch beleidigt werden, bei diesem Mord durch einen Polizisten (!) demonstrieren, dass sie auch gewalttätig werden, ist für mich eine logische Reaktion.

Nun haben wir das Glück in D, dass bei uns die Rassisten noch in einer Minderheit sind und dass die Verhältnisse hier noch nicht ganz vergleichbar sind (wenngleich es Ähnlichkeiten durchaus gibt, da auch bei uns die Polizei von Rechtsextremen unterwandert ist).
Wie wäre es aber bei uns, wenn Deutschland durch Rassisten regiert würde und die MInderheit der Demokraten ständig von den Rassisten gedemütigt und ggf. auch tot geschlagen würden?
Was wäre dann hier los?
Sicher dasselbe.

Robert Wypchlo
Interview: "Mehr als die Wut über den Fall George Floyd

Die Gouverneuer sämtlicher US-Bundesstaaten haben kläglich versagt und sollten noch am heutigen Tage alle zurücktreten.
Das ist das Sauberste, was es gibt.

tagonist
Rassismus und Relativierung

Rassismus ist nicht "links" oder "rechts" oder "was ganz anderes!"
Rassismus ensteht und ist Bestandteil von nationalistischen und rechtsradikalen Ideologien.

Es gibt keine linke politische Ideologie welche Rassismus beinhaltet.
Es gibt keine rechte politische Ideologie welche Rassimus nicht zumindest toleriert.

.tinchen

Burgard: "Präsident Trump hat immer wieder rhetorisches Öl ins Feuer gegossen..."

Das machte Trump seit 3 1/2 Jahren.
Er sieht etwas auf FoxNews&Friends und twittert Halbwahrheiten und Luegen. Oftmals verkuendet er ohne Ruecksprache mit seiner administration politische Entscheidungen. Entstanden durch gut feeling .
Wir haben jetzt die groesste Krise in den USA, und wie ich hier in den Kommentare lesen kann ist das Mitleid sehr beschraenkt, dank Trump. Wahrscheinlich auf der ganzen Welt

Tremiro
08:36 von Oberschlaule

>>Und schon schaut keiner mehr nach "goot germany."<<

Könnten sie den Begriff "goot germany erklären? Ich habe den noch nie gehört.

goot = niederländisch = gegossen?

unbutu77
gefährliches Kalkül

Der Innenpolitische Druck ist durch das Corona Versagen der Regierung auf ein unerträgliches Maß angestiegen.
Make Amerika "great again" hat mehr Druck als Entlastung für die Menschen zur folge.
Das ganze suggeriert doch das sich alle mehr Anstrengen müssen mehr leisten sollen usw.
Nur das die Zahl der "Abgehängten" ständig gestiegen ist, besonders haben die Afro Amerikaner darunter zu leiden. Das diese nicht Sozial aufgefangen werden das sie trotz aller Propaganda keinen Sinn mehr sehen.
Trump und seine Elite sitzen im Elfenbeinturm und schauen auf die Menschen herab, anstatt zu ihnen auf. Das ist das Problem.
Corona hat auch eine Soziologische Komponente es ist ein Unterschied ob Mensch im Weißen Haus oder im Penthouse in NY die Ausgangssperre erlebt oder in Brooklyn in einer überfüllten Wohnung.
"Make Amerika great again" funktioniert nur
und ausschließlich sozial aber nicht mit Vampiren.

Tremiro
08:36 von Oberschlaule

>>Womit viele nicht klar kommen ist meiner Meinung nach, dass er das ausspricht was schon immer so war:“ America First!“<<

Damit kommt jeder klar. allerdings versteht nicht jeder dass Mr. Trump damit "me first" meint.
Darf ich fragen ob Sie der legitime Nachfolger von Schlaule, Marktschreier, Liepziger usw. sind?

Account gelöscht
zu 01. Juni 2020-08:36 von Oberschlaule - Trump spricht das aus

Sie vertreten die Meinung: "Trump ist Amerika".
Wenn also Trump Vertreter der Rassisten in den USA ist, sieht es schlecht aus für das Land. Das würde heißen, dass die Rassisten die Mehrheit haben.
Das wäre dann vergleichbar mit der Zeit zwischen 1933 bis 1945 bei uns. Wir wurden damals auch von Rassisten regiert.

Ich denke nicht, dass alle, die Trump wählten, rassistisch denken. Denn es wählten ihn sogar Afroamerikaner. Offenbar wußten diese Afroamerikaner nicht, wie rassistisch Trump tatsächlich ist.
Wenn Trump nun vernünftig handeln würde, würde er bei den Staatsorganen "Säuberungen" vornehmen, in dem er alle Rassisten entlässt. Natürlich ist das nicht immer einfach, denn es steht keinem ins Gesicht geschrieben, wenn er Rassist ist.

So wie Trump sich aber verhält, wird er die Unruhen nur noch verstärken.
Eines verspreche ich mir davon aber:
Dass er nicht wieder gewählt wird.

Michael Klaus Möller
Rassismus

nach meiner Meinung nach sehen wir hier de Früchte die über Jahrzehnte hinweg gewachsen sind weil man sich nach dem Bürgerkrieg nie damit befasst hat weswegen es zum Krieg kam . es war die Sklaven im Süden und der Norden der es nicht mehr wollte und bis heute hat die USA das alles nie aufgearbeitet wirklich sondern weiter vor sich hin kochen lassen und nun wurde ein Mord zum Auslöser für die Krawalle. so sehe ich das oder man könnte auch sagen die USA war nie eine Demokratie und Rechtsstaat , ansonsten hätte man jeden gleichbehandelt vor Gericht.

Nachfragerin
Spaltung der Gesellschaft

"Trump versucht gar nicht erst, die Gesellschaft zu einen. Wie kein Präsident vor ihm setzt er nicht auf Versöhnung, sondern auf Spaltung."

Prinzipiell mag diese Aussage richtig sein. An dieser Stelle ist sie aber deplatziert.

Es wird nicht zur Versöhnung beitragen, wenn Trump auf Plünderer schießen lassen will. Aber eine weitere Spaltung der Gesellschaft wäre nur zu befürchten, wenn sich ein wesentlicher Teil der US-Bevölkerung mit den brandschatzenden Randalierern verbunden fühlt.

Sceadu Wolfsson
Aus Enttäuschung wird Wut.

Aus Verzweiflung erwächst Hass.
Aus Hoffnungslosigkeit entsteht Gewalt.
Seit den 60er Jahren hatten die Coloured People in den USA - besonders Schwarze, Latinos und Indigene - gehofft, die Weißen würden die Versprechungen einhalten, mit denen man sie immer wieder beruhigte. Gehofft, sie würden endlich als gleichwertige Menschen behandelt.
Diese Hoffnung starb mit jeder Diskriminierung (bspw. Bildungswesen und Arbeitsmarkt), mit jedem unnötigen Todesopfer ein Stückchen mehr, bis Trump ihr mit seiner offenen Sympathie für nationalistische und rassistische Gruppierungen (bspw. in Charlottesville) den Todesstoß versetzte.
Diese Menschen wurden zu oft enttäuscht und belogen, als dass man sie jetzt mit leeren Versprechungen (die Trump & Co. ohnehin verhindern würden) wieder beruhigen könnte.
Ich fürchte, das könnte jetzt der Beginn des "Racial War" sein, den sich ultrarechte Kreise schon so lange wünschen.

Forfuture
Anmerkung zur Kriminalität

Selbst hier in Deutschland, wo bei allen sicher bestehenden Unzulänglichkeiten, recht viel für Integration getan wird, sehen viele Fachleute eben diese Unzulänglichkeiten als Hauptgrund für die bei Teilen der Zuwanderer und deren Nachkommen festzustellende Kriminalität. In den USA sind die Integrationsbemühung sehr marginal und ganz besonders die schwarze Bevölkerung wird deutlich zuwenig unterstützt, eher gebremst. Ungleich schwerer ist es, wenn man als armer, Schwarzer geboren wird. Da lernt man sehr schnell, dass man nur überleben kann, wenn man sich selber -im wahrsten Sinne des Wortes- durchkämpft. Betrachtet man das genauer, muss man eigentlich enormen Respekt vor der großen Mehrheit der Schwarzen haben, die NICHT kriminell ist. Sollte man bei seiner Einschätzung bedenken.

Nachfragerin
@Robert Wypchlo - Nett, aber sinnlos.

09:08 von Robert Wypchlo:
"Die Gouverneuer sämtlicher US-Bundesstaaten haben kläglich versagt und sollten noch am heutigen Tage alle zurücktreten. Das ist das Sauberste, was es gibt."

Das wäre sicherlich eine beeindruckende Geste, aber eben auch nicht mehr. Der Rassismus lässt sich nicht durch den Austausch von Gouverneuren abschaffen.

Fenian
The Bonfire of the Vanities

Der Roman des profilierten (und unangepassten) Journalisten Tom Wolfe aus den 1980ern ist in all seinen Facetten auch heute noch aktuell. "Die Fegefeuer der Eitelkeiten " wurde übrigens kürzlich auch von einer ard-Rundfunkanstalt zur Lektüre empfohlen.

Account gelöscht
am 3. November ist Trump Geschichte

Man zählt schon fast die Tage bis zur Präsidentenwahl in den USA. Denn wiedergewählt wird Trump sicher nicht. So viel Schläue traue ich den US-Amerikanern zu, wenngleich ich schon nach der Wahl Trumps daran Zweifel hatte.

Und es kann nicht schlechter werden durch einen anderen Präsidenten. Jeder andere, der gewählt wird, wird ein Segen für das Land und für die Welt sein.

cosmicphorz

Man sollte nie vergessen, daß Trump ausschließlich Trump gut findet.
Leider entsteht aus dieser Tatsache eben keine sinnvolle Politik, seine gesamte Administration muss ja zuerst der Person Trump dienlich sein, bevor sinnvoll agiert werden kann.
Das ist ja kein politisches Handeln an sich, sondern entspricht eher einem organisierten Personenkult.

Schade nur, daß komplexe politische Aufgaben so nicht bewältigt werden können. Das zeigt sich ja in allen Politikfeldern, Lähmung statt Entwicklung.

Einfach Unglaublich
@ Margitt

Da Sie ja viel auf political correctness geben, hier ein Hinweis:

Der Ausdruck "afroamerikanisch" ist NICHT politisch korrekt!

Die politisch korrekte Bezeichnung lautet "african american". Das deutsche Pendant ist "afrikanisch-amerikanisch".

Ein "Afro" ist dagegen eine bestimmte Frisur.

Alexander K.
Unruhen in Miami / Florida 1979

war selbst in der Zeit in Miami / Florida unterwegs. Damals wurde ein Mensch von der Polizei zu Tode geprügelt.
Die Verbrechen scheinen bis heute immer noch nach dem gleichen Muster abzulaufen. Auch nach 50 Jahren sind immer noch Rassisten im Staatsdienst unterwegs. Diese Erkenntnis macht mich im Bezug auf die USA etwas ratlos.

Linker_Ossi
Weltmacht USA

Der Kurs des amerikanischen Präsidenten Donald Trump läuft während seiner Amtszeit darauf hinaus, sein Land als Weltmacht zu erhalten.
Strafzölle gegen China, wirtschaftliche Interventionen zum Erhalt des Status Quo, ohne die in ca. 10 Jahren anstelle der USA die VR China mit der Kommunistischen Partei wirtschaftliche und geopolitische Weltmacht sein könnte.
Dies wäre der Untergang des kapitalistischen Systems, in dem wir alle leben.
Eine Destabilisierung durch innere Unruhen in den USA kommt vor allem denen recht, die dieses System bekämpfen und/oder abschaffen wollen.
Der wissenschaftlichen Datenbank "The Counted" kann man entnehmen, dass in den USA 1.146 Menschen durch Polizeigewalt ihr Leben verlieren, das Durchschnittsalter bei 35 Jahren liegt, 52 Prozent der Opfer Weiße, 25,5 Prozent Schwarze und weniger als 17 Prozent Latinos. Der Anteil von Asiaten, Indianer und Araber lag jeweils unter 2 Prozent.
Man stelle sich nun die Frage, wem die inneren Unruhen nutzen.

Robert Wypchlo
Interview: "Mehr als die Wut über den Fall George Floyd

Ja. Die Gewalt ist nun leider einmal auch menschlich.
Aber die Gewalt ist eben vor allem nun einmal männlich.

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>>Denn wiedergewählt wird Trump sicher nicht.<<
Durchaus möglich, wenn Biden über 270 Wahlmänner erhält. Wir wissen alle Biden ist nicht jung. Älter als Trump jedenfalls.

Einfach Unglaublich
@ tagonist

Was Sie schreiben ist reine linke Ideologie.

Auch im Kommunismus gibt es Rassismus. In Ihrer Echokammer blenden Sie völlig aus, dass sich Afrikaner auch in China über Rassismus beschweren.

Cosmopolitan_Citizen
Das Land braucht einen "Einiger" als Präsdienten und hat ..

... einen Brandbeschleuniger im Weißen Haus.

Trump hat bei jedem einzelnen politischen Zug den er macht nur die Wirkung auf seine Wiederwahlchanchen im Auge. Infolgedessen feuert er die sozialen und politischen Brände an durch das was er am besten kann - mit einer aggressiven Katastrophen-Rhetorik, welche die Gewalt anstachelt.

Das größte Problem der "Divided States of America" sitzt heute im Weißen Haus. Es wird Zeit für einen Einiger, das das "United" wieder zur Geltung bringt.

KiewAspirinN
History Repeating/Continuing

Wenn man sich heute früh die Nachrichtenlage aus den USA ansieht, der Präsident wohnt in FL dem Start der SpaceX-Rakete bei und in diversen Landesteilen der USA grassieren Rassenunruhen, hat man wahrhaftig den Eindruck eines Déjà Vus an das Frühjahr 1968 - am 04. April wurde Martin Luther King ermordert und am gleichen Tag startete eine Saturn V-Rakete mit der Mission Apollo 6.
Ein halbes Jahrhundert später also alles beim Alten?!?

Klausewitz

warum sollte Trump nicht wiedergewählt werden?

Mein blauer Engel

Am 01. Juni 2020 um 08:47 von sonnenbogen
"Unwort" des Jahres

eine Ablenkung gesucht wird... Zimbabwe (?), weit genug weg. Da kann man dann mit den britischen Freunden doch wieder mal irgendjemand demokratisch befreien, und Rohstoffe gibt es zufälligerweise auch!

nnnn

War denn die Machtübernahme und die Behandlung der Weißen in diesem Land so demokratisch ? Wie war denn Mugabe so ?
War der etwa ein blütenreiner Demokrat ?
Und was hat das alles mit den Unruhen in den US zu tun ?

Einfach Unglaublich
Politisch Unkorrekt

Wenn man ehrlich ist, müsste man zugeben, dass Gruppen IMMER die Tendenz haben eigene Gruppenmitglieder zu bevorzugen.

Dies ist eine soziologische Binsenweisheit, die eine Grundeigenschaft aller Lebewesen zu sein scheint

Daher muss man die Frage stellen, ob Homogenität in Bevölkerungen nicht ein friedliches Zusammenleben wahrscheinlich macht.

und-nachts-da-ruft
um 08:36 von Oberschlaule

Und er (Trump) ist nicht die Inkarnation des Bösen!

Ja, er ist eher die Inkarnation des Unfähigen. Er wurde von einer Minderheit gewählt und auch das nur, weil die Gegenkandidatin genauso polarisiert hat. Seitdem hat er sich immer wieder als Kleingeist, Verbreiter von Falschinformationen und Spalter in Szene gesetzt, der den Anforderungen seines Amtes in keiner Weise gewachsen ist. Trump verhält sich wie ein egozentrisches kleines Kind, das unbedingt Anführer im Sandkasten sein will.

In dieser Situation, wo es dringend versöhnende Worte braucht, um die Situation zu deeskalieren, versagt Trump natürlich wieder auf ganzer Linie.

Cosmopolitan_Citizen
@Robert Wypchlo 09:08 - US-Gouverneure sind die einzigen ...

... Institutionen, die das Regierungsversagen von Trump in der täglichen Arbeit vor Ort in ihren Staaten abfangen können.

Sei es
• in der Covid-19 Krise
• beim Gegensteuern in der Wirtschaft
• jetzt auch bei diesen Rassenunruhen

So sehen das auch die Mehrheiten der US-Bürger in den Bundesstaaten.

Die Rücktrittsforderung an die Gouverneure geht am Hauptadressaten des Krisenversagens vorbei. Der sitzt in der Pennsylvania Avenue 1600, wenn er nicht gerade Golf im Mar-a-lago spielt.

karlheinzfaltermeier
@Margit um 09:05Uhr

Schon bei früheren berechtigten(?) Rassenunruhen habe ich mir gewünscht, daß endlich die Gründe in der Geschichte der USA gesucht werden. Bis heute geschieht das nicht, sondern jeder Medienvertreter schwelgt in Phrasen, beginnend ab Lincoln. Was aus Europa in America eingewandert ist, gehörte nicht zum Besten. Eine Kombination mit rechts- und regelfreien Räumen führte dann eben zum ersten Rassismus hinsichtlich der Ureinwohner und später gegen die importierten Afrikaner. Der Rassismus war also schon immer vorhanden, auch unter dem Lügner Lincoln, der selber afrikanische Sklaven hielt. Nachdem Sie in Ihrem Kommentar das Wort "Mord" verwenden, würde ich Ihnen dringend empfehlen, das deutsche oder amerikanische Strafgesetzbuch zu lesen! "Mord" ist ein Begriff, der genau definiert ist und glücklicherweise nicht den Emotionen unterworfen ist.

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>>...Ist NICHT politisch korrekt!<<
Das Thema Political correctness geben wir am besten sofort unten an der Garderobe im Schrank ab, denn in einem Land, über das bisher noch als das Land mit den meisten Corona-Infizierte berichtet wurde und das heute überall nur noch auf Gewalt, Verletzung und Lust an Zerstörung setzt, kann alles, nur nicht solch ein Begriff helfen.
Angst vor Corona hat es offensichtlich nie gegeben!

Sisyphos3
09:19 von Nachfragerin

wenn Trump auf Plünderer schießen lassen will.
.
was würden sie tun ?
weiter plündern lassen
vielleicht auch das Morden und Vergewaltigen erlauben
sollte man nicht auch bis zu Ende denken
wie ein Staat / Gesellschaft existieren kann wenn das Gewaltmonopol nicht geklärt ist
gehen sie nach Somalia ... da herrscht Rechtlosigkeit
bzw. wir sind in den USA
nach Wild West Manier, wer den schnelleren Colt hat ist im Recht
ist das erstrebenswert ?

Sisyphos3
09:21 von Forfuture

dann ist es also als Asiate leichter,
oder warum hört man von denen nichts ?
seit 400 Jahren leben "Schwarze" in den USA
und mit der Integration klappts immer noch nicht

und-nachts-da-ruft
um 09:19 von Nachfragerin

Prinzipiell mag diese Aussage richtig sein. An dieser Stelle ist sie aber deplatziert.

Die Aussage ist nicht deplaziert. Niemand hat verlangt, sich mit den Randalierern zu verbrüdern, aber es wäre wichtig gewesen zu deeskalieren. Hätte Trump gesagt, dass er die Wut der Schwarzen versteht und konsequent gegen Rassismus vorgehen wird, damit sich was ändert, so hätte das dem Protest Wind aus den Segeln genommen.
Stattdessen hat er nur ein hartes Vorgehen gegen Randalierer in Aussicht gestellt, was dann bei den Betroffenen als "Euer Protest interessiert mich nicht, aber Wehe ihr randaliert!" ankommt und nicht nur die Randalierer unter den Antirassisten und Linksextremen weiter anheizt, sondern auch noch false Flag Randale von Rechtsextremisten gefördert hat.

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>>Warum sollte Trump nicht wiedergewählt werden?<<
In den USA gingen bei den meisten US-Wahlen die ausgezählten Stimmen und die Wahlmänner-Stimmen zwar Hand in Hand, aber fünf mal, 1824, 1876, 1888 sowie 2000 bei Bush junior und eben 2016 bei Trump siegten die Präsidenten nur dank der Wahlmänner.
Trump wird eben für viele politische Dinge kritisiert, aber er hat ja auch im Gegensatz zu seinen 44 Vorgängern keinen politischen Lebenslauf. Wenn die Gegner siegen, kommt wieder das alte Establishment.

Sisyphos3
09:44 von Mein blauer Engel

Und was hat das alles mit den Unruhen in den US zu tun ?
.
das es kein spezifische US Problem ist
mit dem vermeintlichen Rassismus
sondern ein typisch menschliches
oder glauben sie im Ernst nur ne weiße Familie hat Problem wenn der Sohn/Tochter ne Farbige herbringt
eine "Schwarze" Familie wird auch nicht beglückt sein

Tremiro
09:36 von Linker_Ossi

>>Der Kurs des amerikanischen Präsidenten Donald Trump läuft während seiner Amtszeit darauf hinaus, sein Land als Weltmacht zu erhalten.<<

Tatsächlich haben die USA in den letzten 3,5 Jahren erheblich Einfluss in der Welt verloren.
Die europäischen Partner wurden brüskiert und machen nur noch das absolut Notwendige zusammen mit den USA. Aus internationalen Organisationen zieht Trump die USA ab, anstatt sich dort für mehr Einfluss einzusetzen.
Um die internationale Bedeutung der USA zu erhalten fehlt Trump schlichtweg Alles.
Selbst Kim Jong un zieht Trump politisch über den Tisch. Von Putin und Xi gar nicht zu reden.
Falls Trump wiedergewählt wird, was ich für gut möglich halte, sehe ich schwarz für die USA.

ralf123
@Duzfreund garstige weiße Männer

Da lese ich: 'Sehen wir uns die US Mittelschicht an, die garstigen weißen Männer, ... und ihre Gefolgsleute aus der (weißen) Unterschicht . und frage mich:

Sind Sie ein schwarzer Rassist oder haben Sie eine Neigung zum Fremdschämen.

Dann lese ich den letzten Absatz und wundere mich. ' Sollen wir glauben, das die US Crime-Statistik nur auf Rassismus beruht, oder darf die (auch) einen wahren Kern haben?

Was wollen Sie mit diesem Satz aussagen ?
Ich habe ja einen Verdacht, aber vielleicht sind Sie ja so freundlich und erklären es mir

sonnenbogen
nnnn War denn die

nnnn

War denn die Machtübernahme und die Behandlung der Weißen in diesem Land so demokratisch ? Wie war denn Mugabe so ?
War der etwa ein blütenreiner Demokrat ?
Und was hat das alles mit den Unruhen in den US zu tun ?

Aus dem Antifa Artikel:
Einmischung von sozialen Netzwerken aus:
China, Zimbabwe, und Iran......

Da die beiden anderen schon klassische Trump Themen sind.... ist "Zimbabwe" meines Wissens neu, und dementsprechend erwähnenswert.

Ansonsten, jau, habe nicht genug Wissen über alles was in Rhodesien passiert ist, aber es war mit Sicherheit nicht alles "nett", von beiden Seiten.

Sisyphos3
09:52 von karlheinzfaltermeier

Was aus Europa in America eingewandert ist, gehörte nicht zum Besten
.
wie auch immer
in jedem Fall hatten die Probleme - die kamen - mit der staatlichen Autorität
das scheint sich nicht geändert zu haben, man nahm das "Recht" in die eigene Hand
der Stärkere gewann ....

Tremiro
09:40 von Einfach Unglaublich

>>Auch im Kommunismus gibt es Rassismus. In Ihrer Echokammer blenden Sie völlig aus, dass sich Afrikaner auch in China über Rassismus beschweren.<<

Und was genau hat China mit Kommunismus zu tun?
In China ist eine lupenreine Parteiendiktatur.
Wobei das auch nicht ganz richtig ist, da mittlerweile eine einzelne Person als Diktator auf Lebenszeit der Sataatschef ist.
Auch frühere Regierungen in Osteuropa waren keineswegs kommunistisch, auch wenn Sie sich so nannten.

P.S. ich bin kein Anhänger irgend einer linken Partei oder gar Regierungsform

Cosmopolitan_Citizen
Einfach Unglaublich 09:45 - "Identitäre" Begleitbotschaften ...

... welche die Krise als Vehikel nutzen ?

"Daher muss man die Frage stellen, ob Homogenität in Bevölkerungen nicht ein friedliches Zusammenleben wahrscheinlich macht."

Muss man nicht. Nur "Identitäre" stellen sie.

In den USA bedürfte die "Homogenisierung"
Segregation, Apartheid und Deportation.

Bei Identitären und ihren Boten gibt es hierfür mit Sicherheit konkrete Vorschläge, welchen Teil der Gesellschaft das treffen sollte.

Die US-Gesellschaft ist seit jeher ein Schmelztiegel von Rassen, Herkunft, Hautfarben und Menschen aller Herren Länder.

Das funktioniert auch, solange nicht Akteure, wie rassistische Polizisten (die nur eine Minderheit abbilden) durch exzessive Gewalt das friedliche Zusammenleben stören

tagonist
@ 09:40 von Einfach Unglaublich Falsch (mal wieder)

Den Kommunismus lehne ich in meiner Echokammer ebenso ab wie Ihr Unvermögen zu lesen, schrieb ich doch von Ideologien, nicht von realen Situationen!
Natürlich gab und gibt es auch unter angeblich sozialistischen oder kommunistischen Regimen nationalistische und somit rassistische Auswüchse!
Der Grundgedanke der international sozialistischen Idee (welche ich nicht besonders spannend finde, bin und wahr ich immer eher dem Anarchismus zugeneigt) im Gegensatz zur nationalen ist nun aber einmal nicht durch einen generellen Überlegenheitsgedanken zwischen Völkern oder Ehtnien geprägt.

Und bitte seien sie nicht so zaghaft:
"Der Franzose" ist nun mal eher am Genuss interessiert als an der Arbeit, "der Italiener" scharwenzelt herum, der Brite kriegt es nicht richtig zusammen, WIR haben... WIR können und so weiter. WIR sind Weltmeister!

Die Beschwerden, besser: die ohnmächtige Wut von aus zb Sierra Leone stammenden Arbeitern kenne ich gut, die Eltern meiner Lebensgefährtin kommen von dort.

Jeri
"Säuberungen" bei Staatsorganen!?

"Säuberungen" dieser Art sind in einem Rechtsstaat nicht möglich. Sollen hier "Gesinnungstests" durchgeführt werden?
Bei den Demonstrationen muss man selbstverständlich unterscheiden zwischen Leuten, die gegen rassistisches Denken etc. und für ein harmonischeres Miteinander demonstrieren und solchen, die die Situation nutzen, um angestaute Wut "auszuleben" oder sich einfach nur durch Raub bereichern möchten.

und-nachts-da-ruft
um 09:53 von Sisyphos3

was würden sie tun ?

Den Protestierenden den Grund für ihren Protest nehmen. Dann würden auch die Nebeneffekte wie Plünderungen enden. Vor allem würde ich aber den Demonstranten nicht sagen, dass mir deren Anliegen am Allerwertesten vorbeigeht und mich ausschließlich interessiert, dass nicht randaliert und geplündert wird. Trump hat jedoch durch die Blume genau das verlautbaren lassen, was ich auf keinen Fall verkündet hätte.
Gegen Randalierer kann man übrigens auch vorgehen, ohne dass man als Präsident droht, dafür gibt es Gesetze.

Autograf
@ 09:12 von tagonist

"Es gibt keine linke politische Ideologie welche Rassismus beinhaltet.
Es gibt keine rechte politische Ideologie welche Rassimus nicht zumindest toleriert."
Natürlich, wenn "Linke" rassistisch sind (insbesondere Antisemitisch, wie vielfach die herrschende Schicht in der Sowjetunion), aber auch in vielen anderen, angeblich linken oder sozialistischen Staaten, ist dies nicht von der Ideologie gedeckt, sondern der persönliche Fehler der betreffenden Politiker. Denn die linke Ideologie ist rein und klar. Nur nützt einem eine Ideologie gar nichts. Relevant für die Menschen ist die Politik, die daraus abgeleitet wird. Und die ist nunmal von Menschen und deren Intoleranz geprägt. Im Rahmen der linken Ideologie wird aber sehr häufig auch Intoleranz gegenüber Anderen, die einem irgendwie nicht ins Bild passen, gepredigt, so insbesondere in der DDR. Auch die linken Politiker misbrauchen ausgiebig die schlechten Charaktereigenschaften von Menschen. Die Grundlage von Rassismus ist Intoleranz.

Ela225
Margitt 9.27 Uhr

"Das würde heißen, dass die Rassisten die Mehrheit haben.
Das wäre dann vergleichbar mit der Zeit zwischen 1933 und 1945 bei uns. Wir wurden damals auch von Rassisten regiert."

Nichts, absolut gar nichts ist mit der systematischen Ermordung von Juden, Roma, Sinti, Behinderten, Kommunisten, Sozialisten und anderer von Nazis unerwünschter Menschen vergleichbar.

ralf123
@Tinchen Halbwahrheiten und Lügen

Keine Halbwahrheit sondern eine Lüge ist die Behauptung einiger Qualitätsmedien, Trump hätte dazu aufgefordert, auf Demonstranten zu schießen. Wie Sie auch im obigen Artikel erfahren können, hat Herr Trump tatsächlich gesagt: ' "Wenn das Plündern beginnt, wird geschossen"

Erkennen Sie den Unterschied ?

Tremiro
10:00 von Sisyphos3

>>dann ist es also als Asiate leichter,
oder warum hört man von denen nichts ?
seit 400 Jahren leben "Schwarze" in den USA
und mit der Integration klappts immer noch nicht<<

Das hört sich "zwischen den Zeilen" an als ob die "Schwarzen" selbst schuld seien für den Rassismus.

Magfrad
@Oberschlaue 08:36

Bei aller Liebe ich kann die Lage hier in den USA besser beurteilen als sehr viele andere hier. Ich lebe 10 von 12 Monaten in den USA. Sie versuchen hier ein Bild zu malen was es so nicht gibt. Ich lebe in einem Swingstate und bekomme mit was hier los ist. Ja unter Obama gab es Gewalt, dennoch hat Trump den Rassismus und die Gewalt nochmal auf ein anderes Level gehoben. Es ist eine Minderheit für die Trump ein Präsident darstellt und für die er Amerika ist. Trump hat nie versucht das Land zu einen und dies wird ihm nun zum Verhängnis. Aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass seine Zeit als Präsident im Januar 2021 vorbei ist. Dies ist die Stjmmung die man im ganzen Land mitbekommt. Due Wahl im November wird ein Referendum für oder gegen Trump und die Zahl derer die ihn verachten ist gestiegen und so hoch, dass eine Wiederwahl unwahrscheinlich wird

Tremiro
10:02 von und-nachts-da-ruft

Sie haben die Situation in den USA sehr zutreffend beschrieben. Danke

WM-Kasparov-Fan
@Forfuture um 09:21 Uhr

"Ungleich schwerer ist es, wenn man als armer, Schwarzer geboren wird. Da lernt man sehr schnell, dass man nur überleben kann, wenn man sich selber -im wahrsten Sinne des Wortes- durchkämpft. Betrachtet man das genauer, muss man eigentlich enormen Respekt vor der großen Mehrheit der Schwarzen haben, die NICHT kriminell ist."

Ein wichtiger Hinweis, danke dafür!
Aber ausser dem Respekt vor den Schwarzen, die nicht kriminell sind, sollte man genau deswegen auch Verständnis für die Schwarzen, die kriminell sind, aufbringen.

Dagegen Verachtung und Unverständnis für Weiße, die mit dem goldenen Löffel im Mund zur Welt kamen und aufwuchsen, wie z.B. dem Präsidenten.

fathaland slim
09:45, Einfach Unglaublich

>>Politisch Unkorrekt
Wenn man ehrlich ist, müsste man zugeben, dass Gruppen IMMER die Tendenz haben eigene Gruppenmitglieder zu bevorzugen.

Dies ist eine soziologische Binsenweisheit, die eine Grundeigenschaft aller Lebewesen zu sein scheint

Daher muss man die Frage stellen, ob Homogenität in Bevölkerungen nicht ein friedliches Zusammenleben wahrscheinlich macht.<<

Wie stellen Sie sich denn eine Homogenität in Bevölkerungen vor?

Gleichschaltung aller Meinungen?

Normierung und Uniformierung?

Oder wie wollen Sie Gruppenbildung in einer Gesellschaft verhindern?

harry_up
@ Margitt., um 09:27

“Wenn Trump nun vernünftig handeln würde, würde er bei den Staatsorganen “Säuberungen“ vornehmen, in dem er alle Rassisten entlässt.“

Oh je, man wagt es nicht, das zu Ende zu denken...

Und Ihr Glaube, er wird nicht wiedergewählt: Hätten Sie gesagt, dass Sie das hoffen, würden Ihnen 95 % der User hier zustimmen; glauben tun das längst nicht so viele.

Außer unser Nick-Chamäleon z. B. :-)

derkleineBürger

um 09:36 von Linker_Ossi:
"
Der wissenschaftlichen Datenbank "The Counted" kann man entnehmen, dass in den USA 1.146 Menschen durch Polizeigewalt ihr Leben verlieren, das Durchschnittsalter bei 35 Jahren liegt, 52 Prozent der Opfer Weiße, 25,5 Prozent Schwarze und weniger als 17 Prozent Latinos. Der Anteil von Asiaten, Indianer und Araber lag jeweils unter 2 Prozent.
Man stelle sich nun die Frage, wem die inneren Unruhen nutzen.
"

Bevölkerungszusammensetzung der USA: (Quelle Statistika - 2018)

-61,27% Weiße
-17,79% Hispanics
-13,31% Schwarze
-5,67% Asiaten
-1,5% Ureinwohner

Na hoffentlich nutzen die inneren Unruhen den Minderheiten
- jenen,die von den Weißen dort fast ausgelöscht wurden
-jenen,die seit 400 Jahren dort unterdrückt werden

Auch die Coronatoten zeigen den Rassismus sehr deutlich:
z.B. Milwaukee: 26% der Einwohner sind Schwarze,stellen aber 73% der Todesopfer.

Warum?
-medizinisch unterversorgt (u.a. durch rassistische Ärzte)
-schlechte Jobs
-Armut

Autograf
@ 10:00 von Sisyphos3

Der Verweis auf die Asiaten ist hilfreich. Der Unterschied ist, dass die Asiaten nie als Sklaven "eingeführt" wurden, sondern "nur" als fast rechtlose, billige Arbeitskräfte (z.B. beim Eisenbahnbau). Sie bildeten schnell Subkulturen (wie bei uns kleinasiatische Gruppen), blieben also weitgehend unter sich. Benachteiligt werden sie auch, aber sie erleben in den Chinatowns eine andere Welt, die ihnen einen gewissen Schutz gewährt. Aber in vielen Gebieten der USA wurden weder die Asiaten noch die Schwarzen integriert, noch bestand dazu eine Absicht.

Echsodus
@Margitt von 09:27

Schauen Sie sich die Republikaner genauer an. Die republikaner sind die Rassisten der USA. Und zum Kommentar "Trump ist Amerika"...uff, das zu lesen ist eine Beleidigung für Amerika. So hohl im Kopf ist Amerika nicht.

Trump fehlt es am notwendigen Feingefühl und auch komplett an Verständnissen (Nicht nur auf die Unruhen bezogen). Hat er jemals sein Mitgefühl von sich aus ausgesprochen? In keinem einzigen Kommentar hat er Mitgefühl für den Verstorbenen George Floyd ausgedrückt...das ist klar, dass man sich auf Demonstrantenseite dann unruhig wird, wenn das eigentliche Thema versinkt. Diese Ignoranz von Trump hat den Brand deutlich heftiger entfacht und das einzige Mittel die Nationalgarde ist echt unter aller Würde. Kein Verständnis, gefühlt kein Denkvermögen, Kein Gewissen und kein Feingefühl. Trump verbaut sich selbst und allen nachfolgenden Präsidenten, falls es die USA noch geben wird, die Wege zur Normalität...Jeden Tag ein neuer Facepalm, das ist meine Ansicht.

Magfrad
@Robert Wypchlo 09:08

Ja klar. Trump der andauernd Öl ins Feuer gießt und seine weißen Rassisten anfeuert und befeuert hat natürlich Ihrer Meinung nach nicht versagt. Sie und andere versuchen die abstrusesten Dinge um Trump zu verteidigen und seine politischen Gegner zu diffamieren. Trump muss zurücktreten. Wird er aber nicht, darum wird man ihn abwählen auch wenn es vielen Trump Fans hier nicht gefällt.

derdickewisser
@tagonist 9.12

Selten so gelacht.
Grüße in Ihre Realität (die weit von der wirklichen liegt).

fathaland slim
09:52, karlheinzfaltermeier

>>Der Rassismus war also schon immer vorhanden, auch unter dem Lügner Lincoln, der selber afrikanische Sklaven hielt. <<

Sie verwechseln Lincoln mit George Washington und Thomas Jefferson.

Schon Lincolns Vater war strikter Gegner der Sklaverei. Aus religiösen Gründen.

werner1955
Gouverneuer ...... haben kläglich versagt

Robert Wypchlo @

Was soll so eine Forderung wenn Verbrecher solche Straftaten begehn? Dem Rechtsstaat
Geltung verschaffen und Straftäter bestrafen ist die jetzt die dringend nodwendige Maßnahme um demokratisch Bürger und Ihr persönliches Eigentum zu schützen.

Dann hätten Ihre Meinung nach ja auch die Bürgermeister von Köln, Hamburg, Chemniz, Dreden oder Berlin nach den krimminellen Verbrechen bei Demos und Feiern zurücktreten sollen?

Biocreature
@08:36 von Oberschlaule - Sie geben mit Ihrem Kommentar...

...wirklich den Oberschlauen, so wie Sie es mit Ihrem Nick (Oberschlau) auch schon anpreisen.
Nur eines vergessen bzw. wollen sie nicht sehen,
daß Trump eben doch an vielem Schuld ist was in den letzten 4 Jahren in den USA passiert.

---
Kein Mensch hat nun wirklich geglaubt, daß mit Obama
dem 1. Schwarzen Präsidenten der USA alles gut wird
und es keinen Rassismus mehr geben würde.
Wie sollte er dies schwere Bürde denn auch in 8 Jahren schaffen,
wenn es diese schon seit Beginn der Sklaverei doch gibt?

Aber was ein Mr. Trump für Haß sät und das in nicht einmal 4 Jahren ist schon bemerkenswert.
Da fährt ein Rechtradikaler mit seinem Dodge Challenger in Demonstranten mit dem Ziel zu verletzten
oder gar zu töten u. was macht Trump?
Nix, im Gegenteil für ihn waren die Demonstranten die Schuldigen, nicht der Fahrer.
Nur ein Bspl. von vielen, wie auch das gestrige wo es heißt die Antifa
sind die Auslöser der Gewalt und deshalb Terroristen.

Und so einen Mann unterstützen Sie?

Magfrad
@Robert Wypchlo 10:06

Trump hatte 4 Jahre Zeit zu zeigen,dass er anders ist als das "Establishment"und er hat versagt. Er hat gar nichts zum positiven verändert. Er ist korrupter als der Schwamm in Washington den er austrocknen wollte. Drain the swamp war und ist eine riesengroße Lüge des US Präsidenten gewesen und ist es immer noch. Darum wird er im November abgewählt

harry_up
@ Klausewitz, um 09:44

“Warum sollte Trump nicht wiedergewählt werden?“

Was für eine Antwort erwarten Sie?

derdickewisser
@und-nachts-da-ruft 10.02

Sie denken tatsächlich, dass Leute, die Geschäfte (nur von Weißen natürlich) plündern und Gebäude in Brand stecken, sich durch ein Argument in den Griff kriegen lassen?

Biocreature
@09:13 von Tremiro Re. 08:36 von Oberschlaule

...>>Und schon schaut keiner mehr nach "goot germany."<<
Könnten sie den Begriff "goot germany erklären? Ich habe den noch nie gehört.
goot = niederländisch = gegossen?

---

Ich habe mich dasselbe gefragt und mal aus Spaß bei Google Übersetzer eingeben mit folgenden Ergebnis:
goot germany = Dachrinne Deutschland.

Nur bin ich jetzt so schlau wie vorher.
P.S.: Ich denke mal nicht, daß ich Ihnen behilflich sein konnte, oder?

harry_up
@ Klausewitz, um 09:44

Ja, warum nicht?
Zumal er jünger ist als Biden, wie wir weiter oben (09:39) von User Robert Wypchlo gelernt haben.

Noch ein Punkt für Sie.

werner1955
Was wäre dann hier los?

von Margitt. @
Das kennen wir doch hier auch. oder haben Sie die Bilder von Hambach, Köln, G20 Hamburg, Chemniz, Leibzig oder Berlin Rigastr. nicht gesehen.

Biocreature
@09:27 von Margitt. - Ihr letzter Satz...

... Dass er nicht wieder gewählt wird.

---

Wie schön wäre es doch, wenn es war werden würde.
Aber ich befürchte, daß die Amies leider "zu dumm sind" dies zu erkennen.

Trotzdem die jetzigen Ausschreitungen, die bestimmt noch Tage wenn nicht gar Wochen anhalten werden
und die Corona Krise könnten doch noch dazu führen, daß der nächste Präsident nicht Trump sondern Biden heißen wird.

Und das wäre wahrlich ein Segen für die ganze Welt,
denn schlimmer als Trump kann es Biden kaum machen.

Mein blauer Engel

Am 01. Juni 2020 um 10:06 von Sisyphos3
09:44 von Mein blauer Engel

Und was hat das alles mit den Unruhen in den US zu tun ?
.
das es kein spezifische US Problem ist
mit dem vermeintlichen Rassismus
sondern ein typisch menschliches
oder glauben sie im Ernst nur ne weiße Familie hat Problem wenn der Sohn/Tochter ne Farbige herbringt
eine "Schwarze" Familie wird auch nicht beglückt sein

nnnnnn

Naja, es ging beim Ursprungs-Post um ein anderes Land als die USA.
Beim Familienproblem gebe ich ihnen Recht;
die Beziehung bekommt zu allen künftigen Problemen, die der verschiedenen Rassen noch als Zugabe.

jiristajner
@Linker_Ossi

"Strafzölle gegen China, wirtschaftliche Interventionen zum Erhalt des Status Quo, ohne die in ca. 10 Jahren anstelle der USA die VR China mit der Kommunistischen Partei wirtschaftliche und geopolitische Weltmacht sein könnte.
Dies wäre der Untergang des kapitalistischen Systems, in dem wir alle leben."

Bitte Vorsichtig mit solchen Aussagen! China wird früher oder später die USA als Weltmacht ablösen, ja. Alles Weitere ist Spekulation. Es ist nicht anzunehmen, dass China's Erfolg bei auch nur einer langfristig erfolgreichen Demokratie zur Infragestellung des Kapitalismusses führt. Es ist ja nicht so, als ob die Stellung der USA jemals bspw. China oder Russland davon überzeugt hätte, dieses System zu adoptieren.