Krankenpfleger in Essen ziehen sich Schutzkleidung über

Ihre Meinung zu Vor Kabinettssitzung: "Brauchen jetzt unheimlich viele Masken"

Das Kontaktverbot wird weitgehend eingehalten, doch noch steigen die Corona-Infektionszahlen. Der Bundesregierung macht besonders die Beschaffung von Schutzmaterial Sorgen - ein Thema in der heutigen Krisensitzung des Kabinetts.

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Kommentare

Wanderfalke
@Peter Meffert - 09:28

"Soll die Regierung die Schutzkleidung selber schneidern? Der Weltmarkt (!) ist leergefegt..."

Von mir aus ja - weil durch die Lage auf dem Weltmarkt Ärzten, Krankenschwestern und Altenpflegern nun abverlangt wird, die notwendigen Behandlungen nun gefälligst ohne Schutzkleidung zu leisten - die Selbstinfektion für sich und ihre Familien billigend in kauf nehmend.

Wenn Firmen zur Herstellung nicht dazu bereit sind, müsste in der gleichen Konsequenz keine Behandlung ohne Schutzkleidung erfolgen.
Das ist eben der große Unterschied, dass so ein Bewusstsein unsere medizinisch arbeitenden Helfer noch nicht erfasst hat und auf eigenes Risiko weitergearbeitet wird.

Der Blick auf diese Arbeit sowie die eigentlich bekannten Inhalte des Zivilschutzes muss ein anderer werden.

Tada
@AufgeklärteWelt zu @11:43 von Glücklicher Leser

"Sagen Sie das mal den den Tausenden Altenpflegern in Deutschland" Am 06. April 2020 um 12:14 von AufgeklärteWelt

*

Es ist ja wohl klar, dass es Berufe gibt, in denen die Leute auf Masken angewiesen sind.

Das sind aber ganz sicher keine selbstgenähten Bettlacken-/ T-Shirt/ Gardinenmasken.

Und ja:
Bestimmte Berufsgruppen brauchen mehr Schutz, als andere, denn:

1. sie sind viel mehr einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt, da sie nah an Personen ran müssen, die sowieso schon anfällig für alle Krankheiten sind.

2. ihre Arbeit kann nicht einmal für einen Tag liegen bleiben und warten, geschweige denn für 14 Tage Quarantäne.

Und deshalb kann der Rest der Bevölkerung auf Masken verzichten. Der Rest der Bevölkerung kann Abstand halten. (Einen Turboantrieb und Zielpeilung haben die Viren noch nicht.)

ich1961
warum

muss es denn D sein, im Süden wären die Menschen vielleicht froh über Arbeitsplätze und das damit verbundene Einkommen. Da bestehen dann andere Probleme wie Streiks u.ä., aber da kann man was gegen tun - z.B. die Arbeit anständig bezahlen .

Demokratieverstand
Zwischenfazit:

1.Die Gesundheitsminister seit 2007 Schmidt, Bahr, Rösler und Gröhe haben auf die Ergebnisse des damaligen Test aus dem Jahre 2007 nicht entsprechend reagiert.
2. Minister Spahn hat anfänglich die Lage teilweise total falsch eingeschätzt ("Wir sind gut vorbereitet").
3. Die Politiker und die Virulogen haben dem Volk seit 4 Wochen aus unterschiedlichen Gründen das Tragen der 4 Maskenvariationen nicht empfohlen.
4. Die Marktwirtschaftlicher hadern mit der Zwangsverpflichtung von Unternehmen.

kommentator_02
chris 189, 12:25

Die Preise für die in D hergestellten Masken werden ins Unermessliche steigen. Es werden die Preise sein, über die jetzt jeder als "Wucher" meckert.

Das sehe ich nicht als zwingend an.
Ich kaufe z.B. meine Jeans aus deutscher Fertigung, die sind mit rund 80 € eher günstiger als in Bangladesh zusammengefrickelte Designerware, und zudem qualitativ um ein Mehrfaches besser.
Weshalb sollte das bei Masken nicht auch möglich sein?

Tada
@ schabernack (11:37) zu @Tada

Im Artikel steht eindeutig "Wird sich das Verhalten dauerhaft ändern?" und darauf habe ich mich bezogen.

Es ging im Artikel auch nicht um das Verhalten in Asien. Andere Länder, andere Sitten.

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