Französisches Pflegepersonal mit einem Corona-Patienten

Ihre Meinung zu Verschwörungsmythen: Die Legende vom "Corona-Schwindel"

Im Netz ist ein neuer Mythos erschaffen worden: Der "Corona-Schwindel" knüpft nahtlos an bestehende Verschwörungslegenden an. Um den vermeintlichen Schwindel zu beweisen, greifen Aktivisten zu grotesken Methoden. Von Patrick Gensing.

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155 Kommentare

Kommentare

Dagmar Bingen
Wissenschaftliche Aussagen sind nachvollziehbar

Viele der abgegebenen Kommentare zeigen, wie wichtig ein solcher Faktencheck ist. Jede Aussage bedarf einer glaubhaften und nachvollziehbaren Grundlage, wenn sie den Anspruch erheben möchte, mehr als ein Hirngespinst zu sein. Insbesondere muß sie falsifizierbar sein. Nur, weil noch niemand die Nicht-Existenz von unsichtbaren Einhörnern zweifelsfrei bewiesen hat, heißt nicht, daß es sie gibt.

RW_2105
Bitte mehr differenzieren

Sehr geehrter Hr. Gensing,

ich bin erschüttert, hier - auf der "Leuchtturmseite" der Öffentlich-Rechtlichen - solch einen undifferenzierten Kommentar zu lesen.

Zugegeben, es gibt irre Theorien ("Handymasten").

Jedoch gibt es valide Argumente, die erst langsam beleuchtet werden: .
> "AN" oder "MIT" Corona-Erreger verstorben.
> "statistischen Fakten ( http://www.euromomo.eu/ ) zur Übersterblichkeit"
> "extremer Rückgang Atemwegserkrankungen ( s. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/16_2… )

Zum Zeitpunkt des Beschlusses der Maßnahmen war die Datenlage sehr (!) schlecht. Die Politik musste handeln.

Jetzt gibt es erste, verlässlichere Zahlen und Stichproben werden angestoßen (3.000 HH in Bayern; Obduktionen in Hamburg).

Es ist die Aufgabe des seriösen Jornalismus diesen Prozess kritisch - aber offen - zu begleiten und unsere Politik zu 'kontrollieren.

Eine generelle Absage an 'Andersdenkende' fördert die Radikalisierung.

Veritas vincit
Es sei unklar, welcher Regierung die Corona-'Krise' nützt...?!

Das ist doch offensichtlich: China verdient an horrenden Preisen für Schutzausrüstung, der italienische MP will durch die Hintertür Euro-Bonds einführen (jetzt aktuell mal flugs in "Corona-Bonds" umbenannt) und Saskia Esken versucht durch dieselbe Hintertür, ihre geliebte (und bislang gescheiterte) Vermögensteuer durchzudrücken.

Im übrigen: Wenn keine Belege für die evtl. Verbreitung des Corona-Virus durch das Viren-Hochsicherheitslabor in Wuhan (angeblich das einzige der höchsten Sicherheitsstufe in ganz China!) existieren, dann muss aber auch dazugesagt werden, dass es ebenfalls keinerlei Belege für die angebliche Verbreitung von dem Wildtiermarkt aus gibt.
Das wäre objektiver, kritisch-distanzierter Journalismus...! ^^

Albert
@jay

"Es ist interessant und beschämend wie der Faktenfinder ohne Fakten auskommt....... Das ist kein Faktenfinder, sondern schlechter Journalismus."
Ihrem Kommentar kann ich mich zwar nicht generell, aber zu diesem Artikel ganz ausdrücklich anschließen. Es ist schon erstaunlich, wie einfach Meinungen zu Fakten umgebogen werden.

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