Fischkutter in Kilkeel

Ihre Meinung zu Großbritannien rüstet sich für Fischereikonflikt

Bis Jahresende wollen Briten und die EU nach dem Brexit über ihre künftigen Beziehungen verhandeln, auch über das heikle Thema Fischerei. Wer darf wo fischen? Die Briten rüsten schon mal massiv ihren Küstenschutz auf. Von Jens-Peter Marquardt.

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138 Kommentare

Kommentare

Garden.of.Eden
Tja,

... es wird eben unruhig in GB. Sicher nicht nur bei den Fischern.

karwandler
Hohes Risiko für Johnson

Seine Hardliner verlangen, dass er jeglichen Kompromiss mit der EU verweigert. Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen.

Tada
Verstehe ich gar nicht

Wie hat man das geregelt, als GB noch in der EU war? Haben die Länder die Anzahl ihrer Fischerschiffe reduziert und nun wird es mehr davon geben?

Wer hat den gefangenen Fisch wohin verkauft?

Und überhaupt: Arbeiten noch Briten auf britischen Schiffen, oder sollen sie das wieder tun?

wenigfahrer
Das es so kommt

war doch vorher klar.
Ohne harten Brexit wird nicht viel gehen mit der EU, schon wegen der Fische nicht.

Bender Rodriguez

Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen.

Peter Kock
UK rüstet sich Fischereikonflikt

Frau v.d.L. meinte kürzlich noch , dass das UK demnächst den EU-Zusammenhalt vermissen wird ! Da bin ich sehr gespannt weil ich diesen EU-Zusammenhalt auch vermisse und auch nicht sonderlich erlebt habe ! Die sind sich doch in fast allen Punkten immer uneinig.
Außer bei Geldgeschenken da klappt es.

karwandler
re wenigfahrer

"Das es so kommt

war doch vorher klar.
Ohne harten Brexit wird nicht viel gehen mit der EU, schon wegen der Fische nicht."

Ein rätselhafter Satz.
Wollen Sie sagen: mit hartem Brexit wird mehr gehen zwischen EU und GB?
Wenn ja, warum?

fathaland slim
14:23, Bender Rodriguez

>>Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen.<<

Machen Sie sich doch bitte mal kundig, wo die britische Fischereiflotte bisher so alles herumfischte.

riewekooche
Dann kaufen wir den Fisch eben von den Norwegern

und Isländern.

UK, das bisher 70% seines Fangs in der EU loswurde, kann dann seinen Fisch in die USA verkaufen. Oder nach Australien.

Ohne Entgegenkommen keinen Handelsvertrag!

fathaland slim
14:19, Tada

>>Und überhaupt: Arbeiten noch Briten auf britischen Schiffen, oder sollen sie das wieder tun?<<

Auf den schwimmenden Fischfabriken arbeiten wohl eher wenig Briten. Sollte Bojo das ändern wollen, so müssten entweder Briten zu unakzeptabel niedrigen Löhnen arbeiten, oder aber der Fisch würde teurer.

Eine lose-lose-Situation.

Emil66
Wieso?

Sollen die Briten anders sein als die vom Festland?

Hier lese ich doch auch immer nur die müssen …..

So ne Münze hat halt 2 Seiten.

suomalainen
das könnte

"interessant" werden...

"Da waren britische und französische Fischer im Streit um Jakobsmuscheln vor der Küste der Normandie aufeinander losgefahren."

was kommt als nächstes? britische fischer, die von korvetten der Royal Navy eskortiert, in der Nordsee rumschippern, jedes "feindliche" fischerboot wird versenkt?

was ich im artikel vermisse ist die menge an fisch, die von GB an andere EU-staaten verkauft wird. von welchen summen reden wir hier? wenn Johnson die "Britain First"-karte spielen will, dann wäre es ein einfaches, einfach keinen britischen fisch mehr abzunehmen. vielleicht einfach nur noch von schottischen fischern. es wird nicht lange dauern, bis ihm die vergammelten fische in der Downing Street vor der tür liegen.

wenigfahrer
Am 06. Februar 2020 um 14:31 von karwandler

" Ein rätselhafter Satz.
Wollen Sie sagen: mit hartem Brexit wird mehr gehen zwischen EU und GB?
Wenn ja, warum? "

Schön das ich Ihnen ein Rätsel aufgeben konnte, schon mal was von Fischereirechten gehört, dazu muss man keinen Fischereischein haben wie ich.
Die Lösung kann eigentlich nicht so schwer sein, auch für Sie.
Viel Spaß beim lösen.

suomalainen
um es auf den punkt zu

bringen: mir geht dieses nationaltümelnde "America first" oder "Britain first" dermassen auf den senkel. noch mehr die bürger der staaten, die das auch noch abfeiern. sind die alle so dumm und sehen nicht, wohin das führt? sowas mag vor grauen urzeiten mal funktioniert haben. in einer globalisierten welt kann es nur in den abgrund führen...

Powermolch
Wirklich? @Bender Rodriguez

Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen.

Bei allem nötigen Respekt.. ich denke nicht das "Der Eurokrat" den Fisch für sich will. Menschen wie Sie und ich wollen den Fisch und "Der Eurokrat" versucht für die Fischer und Konsumenten Europas einen Deal auszuhandeln. Ich kann nicht verstehen wie jemand aus purem Hass oder Unverständnis auf Europäische Institutionen sich lieber selbst ins Bein schießt, nur um Recht haben zu können. Der Einzige dem Sie mit ihrer Wunschliste schaden, sind Sie selbst und ihre Nachbarn.

asimo

Ich hoffe, das Brüssel bei den Verhandlungen ganz klare Position bezieht: "EU first." _Wir_ (EU) wollten deren Autritt nicht, deshalb erwartet auch keine Geschenke von uns!

Zundelheiner
Fischereirechte GB

werden eben als "Verhandlungsmasse" für weiteres Vorgehen ggü der EU eingesetzt werden...ein Geben und Nehmen....

Sisyphos3
14:23 von Bender Rodriguez

wo liegt ihr Problem

die EU zahlt den Afrikanern fuer ihre Fangrechte
warum kann man mit den Briten / die mit uns nicht entsprechendes vereinbaren

KowaIski
Fischerei spielt ...

... wirtschaftlich gesehen heute keine Rolle mehr. Aber emotional gesehen, kann man hier der EU prima eins reinwürgen. Und was ist der Brexit schon außer Emotion?

KowaIski
@ karwandler

Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen.

Ich glaube, dass er das Handelsabkommen auch gar nicht ernsthaft will. Durchsetzen kann er sich nicht und Kompromiss ist nicht die Sache der Populisten.

Account gelöscht
Britische Fischer befürchten jetzt schon große Probleme

Es sind nicht die Fischer in GB, die auf Krawall mit der EU aus sind. Eine Reportage hat letzte Woche gezeigt, wie sehr gerade die britische Fischindustrie und damit natürlich auch die Fischer einen harten Brexit fürchten, geht doch ein Großteil des Fangs auf den Kontinent.

Bisher kann ich nur eines feststellen: wenn einer auf Krawall und Konfrontation geschaltet ist, dann ist es Boris Johnson. Dieses ewige Büssel-Bashing hier zeigt nur, wie wenig einige Foristen doch Ahnung haben. Hauptsache alles kaputt reden. Wir sind die Bösen, die Briten haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dieser Wunsch nach Selbstzerstörung ist schon bei manchen Kommentatoren ein Fall für die Couch!

karwandler
re zundelheimer

"Fischereirechte GB

werden eben als "Verhandlungsmasse" für weiteres Vorgehen ggü der EU eingesetzt werden...ein Geben und Nehmen...."

Die Brexiter gehen aber schon in Stellung, dass das "Geben" bei der Fischerei Landesverrat ist.

Das ist Johnsons Problem.

nordstern 2
Also mal ehrlich

liebe TS Redaktion. Bitte nehmen Sie zur Kenntniss das Island kein Militär besitzt und als erstes Mitglied der NATO unter deren militärischem Schutz steht.
In den 70ern hatte Island zum großteil noch Holzboote und die Briten sind in Isländische Gewässer eingedrungen.
Nach der Intervention der USA , die sonst den wichtigen Stützpunkt Keflavik aufgebn hätte müssen ( Airbase im Süden Island`s) wurden die Briten zurückgepfiffen und Island bekam eine , meines Wissens 200 SM Schutzzohne zugesprochen.
Heute hat Island das Küstenschutzschiff THOR mir einer alten Kanone. Die Munition lagert allerdings nicht an Bord ,sondern jeder Schuß muss vom Parlament und dem Präsidenten abgesegnet werden, heisst eigentlich unbewaffnet.
Island hat KEIN eigenes MILITÄR. Ledeglich eine paramilitärische Einheit zur Terrorabwehr in Keflavik, augebildet von der GSG 9 und den Norwegern. Diese sind mit leichten Waffen ausgerüstet, nicht mal die Polzei trägt Waffen.

dr.bashir
Fanggründe

Ich habe schon Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wem welche Fanggründe gehören. Wenn man von den üblichen 40 sm oder sogar 200 sm als Fischereizone ausgeht, dann ist klar, dass es Überschneidungen gibt, da das UK ja gar keine 200 sm von Frankreich, Holland oder Irland entfernt ist. Und bisher gab es eben EU-Fischereigründe in denen alle ihre Fangquoten hatten.

Das riecht natürlich nach Streit und ich habe keine Idee, wie man den lösen kann, wenn eine oder beide Seiten stur auf den 200 sm besteht.

Aber BJ ist groß im Stellen von Forderungen und durchaus flexibel bei den Verträgen, wie man bei der Frage der irischen Grenze schon erleben durfte.

Aber wir werden den Rest des Jahres weiter dieses Gestreite erleben. Rote Linien, Timelines, die auf keinen Fall überschritten werden dürfen und die am Ende dann doch nicht
interessieren.

Eigentlich würde es reichen, das Ergebnis im Dezember zu erfahren.

suomalainen
@Kowalski

"Und was ist der Brexit schon außer Emotion?"

sie verstehen es nicht, oder?

KowaIski
Uns zwingt niemand

@ Bender Rodriguez:
Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen.

Nee danke. Der Britokrat kann ihn selber essen.

Es grüßt ein Eurokrat

eine_anmerkung
von Bender Rodriguez

>>"Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen"<<

Andere Länder wie China fischen in den nordafrikanischen Gewässern. Die EU ist dabei nahezu bedeutungslos.

Autograf
Teurer Grenzschutz

Fließt all das durch den Brexit "gesparte" Geld möglicherweise nicht in das NHS sondern in den Grenz- und Küstenschutz? UK hat ne Menge Küste zu schützen. Hat Johnson diese Nebenkosten des Brexit mit eingerechnet in seine tollen Rechnungen über den Geldsegen, der nach dem Brexit über die Briten niederregnen wird?

Sisyphos3
14:40 von riewekooche

Dann kaufen wir den Fisch eben von den Norwegern
.
warum nicht
wenn die ein Leck auf ner Oelplattform haben
ich stehe ohnehin mehr auf Hering in Oel

Bernardo87
Traum vom Empire

Die Fischfabrik erinnet BJ an den Geist der Seefahrer-Nation und dann kommt auch noch die globale Perspektive
Meint der das ernst?

schabernack
14:40 von riewekooche

«UK, das bisher 70% seines Fangs in der EU loswurde, kann dann seinen Fisch in die USA verkaufen. Oder nach Australien.»

USA + AUS haben ja auch beide sehr lange Küstenlinien inkl. damit verbundenen Fischerei-Hoheitszonen. Eher beides keine Länder, in die sich der Verkauf von Fischen durch GB sooo einfach wird steigern lassen …

«Ohne Entgegenkommen keinen Handelsvertrag!»

JAP ist ein Land (besser: DAS Land), in dem Fisch + Fisch + Fisch + "Was Anderes aus'm Meer" auf heimischen + den Speisekarten in Restaurants steht.

Auch Export von Fisch durch die EU nach JAP ist mit dem Freihandels-Abkommen von 04/2019 einfacher mit weniger Regularien geworden.
"Fisch hat der Japaner nie genug" …

GB würde die Freihandels-Regelungen der EU mit JAP gerne als GB alleine mit JAP unverändert übernehmen.

Aber diesen UK-Wunsch-Trawler hat JAP im Gesellschaftsspiel "Schiffe Versenken" mit einem einzigen Treffer in die Ewigen Jagdgründe der Tiefseefische befördert. Rostet da nun vor sich hin …

Willi Vegas
Zu 14,59 Uhr DB_EMD

Sehe ich auch so. Es scheint, dass sich einige auf Fischerei-Nachteile für uns richtig freuen. Kann die ewige Nörgelei gegen unsere EU auch nicht mehr ertragen. Natürlich ist sie nicht perfekt, aber es gibt nichts Besseres !

Peter Meffert
15:04 von Bernardo87

Zitat:"Die Fischfabrik erinnet BJ an den Geist der Seefahrer-Nation und dann kommt auch noch die globale Perspektive
Meint der das ernst?"
Die glorreiche Seefahrernation, die erst alle Konkurrenten ( Niederlande, Frankreich, Spanien...) militärisch und/oder ökonomisch ausgeschaltet hat, um dann auf globalen Kolonienraubzug zu gehen, ist also das Fernziel des Herrn Johnson. Ich befürchte, der meint das ernst.

schabernack
15:00 von dr.bashir

«Ich habe schon Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wem welche Fanggründe gehören.»

Der Deutsche-Fischerei-Verband hat zu den evtl. Auswirkungen des Brexit auf die Fanggründe bereits 2017 eine Stellungnahme verfasst:

«https://www.deutscher-fischerei-verband.de/downloads/Brexit-Praesentati…»

Sieht man dort in farbigen Markierungen, welche Gebiete um GB herum andere Regelungen bekommen könnten, als es die bisherigen der EU sind.

Proteus
@KowaIski um 14:55

Natürlich Nordsee-Fischfang noch e. Rolle, aber eben kaum noch in Deutschland.
In Holland + Dänemark ist sie ein wichtiger Wirtschaftszweig, 5% des Weltfischfangs werden aus der Nordsee geholt, obw. sie nur 0,2% der Weltmeere ausmacht.
Da die Nordsee aber deutlich überfischt ist, werden die relevanten Umsätze durch den Betrieb großer Fangflotten z.B. im Nordmeer, vor Kanada oder im Pazifik erzielt.
Gerade in Städten an d. Ostküste Mittelenglands (Fischereihochburgen) haben Wähler teilw. mit überwältig. Mehrheit f. Johnson gestimmt.
Was den Brexitfetischisten in Ostengland aber wohl nicht in den Sinn kommt, ist die Tatsache, dass die EU-Quoten für die Nordsee nicht aus Lust an Bürokratie eingef. wurden, sondern weil d. Fischbestände massiv gefährd. sind.
Lt. d. Schutzstation Wattenmeer sind Garnelen + Miesmuscheln "d. einz. überlebend. Arten, die selbst massive Befischung ertragen."
Gerade hat sich die EU auf d. Absenkung d. Quoten f. Kabeljau (-50%) + Seelachs (-15%) geeinigt.

Rumpelstielz
14:19 von Tada ...Briten auf britischen Schiffen...

Mag ja sein, aber zu vermuten stünde, das ein Austritt Deutschlands aus der EU kaum mehr deutsche Fleischer auf deutschen Schlachthöfe zur Folge hätte - hier dürfte es wohl (auch) um Fischereirechte gehen und um Fangquoten. in Zukunft wird die EU dann vielleicht mehr Fisch in GB einkaufen müssen, oder eben anderswo.

Jayray
@Am 06. Februar 2020 um 15:00 von nordstern 2

Keiner trägt dort Waffen?

Wie geil ist das denn? Könnten die bitte die EU regieren. Oder besser noch im UN-Sicherheitsrat die Krone bekommen? :D

Es gibt tatsächlich noch vernünftige Gemeinschaften. Leider sind es so wenige.

Bernburger49
@15:04 von Autograf

"UK hat ne Menge Küste zu schützen." Da UK eine Insel ist, hatten sie das schon immer. Das sind keine zusätzlichen Ausgaben.

IBELIN
@14:23 von Bender Rodriguez

"Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen."

Da stimme ich Ihnen zu. Die EU betreibt eine aggressive Firschereipolitik gerade ausserhalb der EU insbesondere vor Afrika. Sie betreibt auch eine aggressive Aquakulturpolitik insbesondere ausserhalb der EU. Man akzeptiert alles was importiert werden kann, ohne auf die Verluste der Umwelt zu achten.

Beides steht so ganz im Gegensatz zu den Aussagen der EU Kommission zu Umwelt und Klimaschutz.

karlheinzfaltermeier
@karwandler um 14:19Uhr

Und das halten Sie für einen sinnvollen Kommentar?? Anscheinend legen Sie nur bei anderen Foristen einen strengen Maßstab an!

Zundelheiner
@15:45 von Peter Meffert

naja, das militärisch/ökonomische "Ausschalten" der genannten Konkurrenten liegt schon etwas länger zurück....später haben sich alle auf den globalen Kolonienraubzug begeben, da waren die genannten ausnahmslos mit voller Wucht dabei....glauben sie, dass BJ das wirklich im von ihnen geschilderten Szenario ernst meint?

Wir Sofa-Revoluzzer
Ganz ganz schlechte Karten

@ riewekooche:
UK, das bisher 70% seines Fangs in der EU loswurde, kann dann seinen Fisch in die USA verkaufen.

Haha, diese Rechnung haben die Brexiteers aber ohne die amerikanischen Fischer gemacht. Und was war nochmal Donalds Motto? Richtig, "America first". Die Zölle werden gigantisch sein.

Wir Sofa-Revoluzzer
Beim Brexit geht es nur um Gefühl, nicht um Fakten

@ Kowalski: "Und was ist der Brexit schon außer Emotion?"
@ suomalainen: "sie verstehen es nicht, oder?"

Oder er versteht es genau richtig.

MaWo
@ karwandler 14:19 Uhr

"Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen."
Irrtum; dann kennen sie unsere "Knickpolitiker" aber schlecht.

Boris.1945
14:11 von Garden.of.Eden

Tja,

... es wird eben unruhig in GB. Sicher nicht nur bei den Fischern.
////
*
*
Sollten nicht Fischer- , -produzenten und -verbraucher in der EU unrihug werden?
*

Boris.1945
15:04 von Sisyphos3

14:40 von riewekooche

Dann kaufen wir den Fisch eben von den Norwegern
.
warum nicht
wenn die ein Leck auf ner Oelplattform haben
ich stehe ohnehin mehr auf Hering in Oel
///
*
*
Island beantragte 2009 den Beitritt zur EU. Die Beitrittsverhandlungen wurden 2010 aufgenommen und 2013 ausgesetzt.
*
Damit ist mit Norwegen mit dem Austritts GBs keinerlei Fischgrund in der Nordsewe EU.
*
Aber typisch, lieber bei Nichteingetretenen kaufen, als bei Ausgetretenen.

Boris.1945
14:42 von fathaland slim

14:19, Tada

>>Und überhaupt: Arbeiten noch Briten auf britischen Schiffen, oder sollen sie das wieder tun?<<

Auf den schwimmenden Fischfabriken arbeiten wohl eher wenig Briten. Sollte Bojo das ändern wollen, so müssten entweder Briten zu unakzeptabel niedrigen Löhnen arbeiten, oder aber der Fisch würde teurer.

Eine lose-lose-Situation.
///
*
*
Aber wurden nicht zuerst ausschließlich GB Nachteile prophezeit?
*

CaptainGreybeard
Fischers Fritze fischte frische Fische!

@fathaland slim, 06.02.20 um 14:42 Uhr:

"Auf den schwimmenden Fischfabriken arbeiten wohl eher wenig Briten. Sollte Bojo das ändern wollen, so müssten entweder Briten zu unakzeptabel niedrigen Löhnen arbeiten, oder aber der Fisch würde teurer.

Eine lose-lose-Situation."

Das kann doch gar nicht sein! Der Boris Johnson hat allen Briten doch versprochen, dass er sie herrlichen Zeiten entgegenführen würde. Da können Sie doch nicht so erbarmungslos mit Fakten kommen und diese schönen bunten Seifenblasen, die der BoJo in die Luft bläst, einfach so zum Platzen bringen.

Wenn BoJo das sagt, dann werden die Briten wieder als Fischer arbeiten, zu fantastisch hohen Löhnen UND der Fisch wird dabei immer billiger, während die Fischhändler - England ist ja bekanntlich "a nation of shopkeepers" - immer besser daran verdienen werden.

Nun kommen Sie dem BoJo bloß nicht mit Fakten, das ist nämlich unfair! :-)

Werner Krausss
Am 06. Februar 2020 um 17:58 von Wir Sofa-Revoluzzer

"Beim Brexit geht es nur um Gefühl, nicht um Fakten
@ Kowalski: "Und was ist der Brexit schon außer Emotion?"
@ suomalainen: "sie verstehen es nicht, oder?"

Oder er versteht es genau richtig."

So ist es.

Weder Kutter noch Trawler,
sondern Briten auf britischen Schiffen.

B. John oder Jon B.

Die Antwort hat Brian Wilson, kreative Kopf der Beach Boys,
mit John B. schon erklärt

„ Call for the Captain ashore (EU)
Let me go home, let me go home
I wanna go home, let me go home
Why don't you let me go home
I feel so broke up I wanna go home
Let me go home”
Ruf nach dem Captain an Land
Lass mich nach Hause gehen, lass mich nach Hause gehen!!!“

Der Text des tragischen Songs, handelt von einem mit
2
Passagieren besetzten Schiff, die betrunken in Streit geraten und einen Hafen herbeisehnten.

Könnten heute BJ und N Farage gemeint sein.

Rumpelstielz
...17:44 von Wir Sofa-Revoluzzer ... Die Zölle werden ...

Ach ja, zum Glück werden Rechnungen oft genug ohne den Wirt gemacht - letztlich gilt ohnehin, nur das was zur nachhaltigen Verringerungen der Fangquoten führt ist eine gut Fischereipolitik. Da ändern auch keine nationalen Parolen etwas dran.
Es spielt nicht so eine große Rolle, ob alle in der EU sind, oder ob ein paar fehlen - wichtig ist, das die Durchschnittsproduktivität einerseits und die ökologische Nachhaltigkeit andererseits hinreichend zunehmen. Auch wenn der Kapitalismus seine Kinder frisst, sollten hier die Verhältnisse human und steuerbar bleiben.

Hallelujah
Re 14:19 von karwandler

" Seine Hardliner verlangen, dass er jeglichen Kompromiss mit der EU verweigert. Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen."
Kann er das streichen?
100 Milliarden Euro und allein in Deutschland wieviele Arbeitsplätze? 600 000 bis eine Million?
Viel Spaß bei der Verweigerung des Binnenmarktes. Die Briten müssen nicht in Deutschland bzw der EU kaufen.
Da sitzt Johnson wohl am längeren Hebel. Die 15 Milliarden Richtung Deutschland sind verschmerzbar für die Briten.

karwandler
re mawo

"@ karwandler 14:19 Uhr

"Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen."
Irrtum; dann kennen sie unsere "Knickpolitiker" aber schlecht."

Typisch für EU Basher ist die Behauptung "Knickpolitiker". Als ob die Verhandlungen zum Brexit-Abkommen nicht das Gegenteil bewiesen hätten.

Libero_07
@suomalainen, 14:47 Uhr

Ihr Zitat: "um es auf den punkt zu bringen: mir geht dieses nationaltümelnde "America first" oder "Britain first" dermassen auf den senkel. noch mehr die bürger der staaten, die das auch noch abfeiern."

Das waren zwei emotionale Sätze, aber damit sprechen Sie auch mir aus dem Herzen.
Danke, das muss mal gesagt sein.

Viele der "neuen Rechten" in all diesen Ländern, Parteien und Gruppierungen, wo solche Sprüche geklopft werden, denken und handeln vor allem als nationale Egoisten.
Immer zunächst mal an sich denken, nur an ihr Land, ihr Volk, ihre Gruppe, etc...

Auch im Verhältnis zwischen Staaten, Völkern, Nationen gilt das gleiche wie im kleinen zwischen Menschen: Egoisten, die immer nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und sich auf Kosten der Gemeinschaft profilieren wollen, sind keine angenehmen Zeitgenossen.
Wann lernt man, dass sich mit Kooperation und Fairness auch gegenüber anderen viel mehr erreichen lässt, als wenn jeder alleine sich für "the greatest" hält...?

MKir13
@18:21 von Boris.1945

Damit ist mit Norwegen mit dem Austritts GBs keinerlei Fischgrund in der Nordsewe EU.

Könnten Sie diese Aneinanderreihung von Worten bitte in einer für einen durchschnittlich gebildeten Deutschen verständlichen Sprache wiedergeben oder ein Mitleser diesen in selbige übersetzen?

An die Nordsee grenzen die EU-Länder Belgien, Niederlande, Deutschland, Dänemark und, da der/das Skagerrak ein Nebenmeer der Nordsee ist, sogar Schweden.

Nettie
@karwandler, 14:19

„Seine Hardliner verlangen, dass er jeglichen Kompromiss mit der EU verweigert. Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen“

Ich fürchte, das ist Johnson und seinen Hardlinern schnurzegal. Genauso wie die Konsequenzen, die das für „seine“ Bevölkerung haben wird. Denen dürfte es allein darum gehen, für sich selbst „rauszuholen“, was geht. Genauer: ihre persönlichen Gelüste zu befriedigen.

Autograf
@ 16:18 von Bernburger49

Bisher mussten sie ihre Küsten aber nicht schützen, denn UK war von prosperierenden Ländern umgeben - wer wollte denn nach UK? Wenn jetzt der irrsinnige Aufschwung im UK kommt und in der EU alles zusammenbricht, werden tausende verzweifelte, halb verhungerte Europäer über die irische See und über die Nordsee auf wackeligen Booten nach UK strömen. Aber vielleicht haben die Engländer Glück, und Schottland trennt sich, dann ist man ein riesiges Stück Küste und Fisch- und Ölgründe los. Und kann sich völlig aufs Dartspielen konzentrieren.

Pilepale
@ karwandler um 19:00

"Typisch für EU Basher ist die Behauptung "Knickpolitiker". Als ob die Verhandlungen zum Brexit-Abkommen nicht das Gegenteil bewiesen hätten."

Welche Verhandlungen wurden denn bezüglich des BREXITs geführt? Das würde ich gerne mal von einem verblendeten irregeleiteten EU-Fanatiker lesen wollen. Kennen Sie einen?*

* Ihr Rettungsanker. Immerhin schließt der Thread möglicherweise gleich.

karwandler
re hallelujah

"Re 14:19 von karwandler

" Seine Hardliner verlangen, dass er jeglichen Kompromiss mit der EU verweigert. Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen."
Kann er das streichen?
100 Milliarden Euro und allein in Deutschland wieviele Arbeitsplätze? 600 000 bis eine Million?
Viel Spaß bei der Verweigerung des Binnenmarktes. Die Briten müssen nicht in Deutschland bzw der EU kaufen."

Und die EU muss nicht in GB kaufen. Ihre Zahlen sind Augenwischerei. Wieviel % der GB Exporte gehen in die EU, wieviel % der EU Exporte gehen nach GB? Das drückt das Verhältnis aus, wer von welchem Marktzugang stärker abhängig ist.

schabernack
18:35 von CaptainGreybeard

«Fischers Fritze fischt frische Fische!»

Klingt auch auf Englisch gut:

«Fisher"s Fritz fishes fresh fish.»

Müsste als Wortspiel auch Boris The Fisherman gefallen.
Macht er doch selbst gerne welche:

«Bung a bung for Big Ben bong.»

"Lass eine Münze springen für das Läuten der Glocken von Big Ben."

Zum Einläuten der Stunde des Brexit am 31.01.
Wurde ja nix draus. Irgendwie wohl marode in Restauration …
das Geläut im Beg Bin momentan.

Aber das Wortspiel dazu ist top.

Steht Boris The Fisherman Captain Trump an Populär-Anbiederung kaum nach. An Redegewandtheit aber weit vor. Was es zwar sprechlich sehr viel interessanter, politisch aber auch noch unerfreulicher macht …!

Pilepale
@ fathaland slim um 14:42

"Auf den schwimmenden Fischfabriken arbeiten wohl eher wenig Briten. Sollte Bojo das ändern wollen, so müssten entweder Briten zu unakzeptabel niedrigen Löhnen arbeiten, oder aber der Fisch würde teurer.

Eine lose-lose-Situation."

Das die Arbeitsanforderungen auf diesen Schiffen mehr als miserabel sind, scheinen "Linke" Ihres Schlages mehr als gleichgültig hinzunehmen. Warum sollten denn keine Mindestlöhne auch auf Kuttern angeboten werden, die Fische in dieses Ding importieren? Wo bleibt denn da Ihre mächtige, tolle EU? Warum schafft sie keine Win-win-Situationen für die Bürger???

DeHahn
Ja, ja, diese teuflische EU!

"Kein zurückweichen der Briten bitte. Es langt, wenn die EU Afrika arm fischt. Will der eurokrat Fisch, soll er ihn gefälligst den Briten abkaufen." @Bender Rodriguez
.
Da durften EU-Fischer in "britischen" Gewässern fischen, da durften britische Fischer in Nord- und Ostsee fischen. Ja wer kann denn mit so einem Durcheinander leben? Und Fangquoten gab´s auch noch, verflixt noch mal. Das war ein Tohuwabohu wie beim Turmbau zu Babel. - Nee, ne! Das wird nu alles viel einfacher, sischer doch!

Wir Sofa-Revoluzzer
@ Hallelujah

Viel Spaß bei der Verweigerung des Binnenmarktes. Die Briten müssen nicht in Deutschland bzw der EU kaufen.

Niemand muss bei uns kaufen. Wir sind nicht Exportweltmeister, weil wir andere Länder zum Kaufen erpressen. Das tun sie schon freiwillig.
Aber wir müssen natürlich auch nicht in GB kaufen. Ich wüsste auch nicht was.

karwandler
re pilepale

"@ karwandler um 19:00

"Typisch für EU Basher ist die Behauptung "Knickpolitiker". Als ob die Verhandlungen zum Brexit-Abkommen nicht das Gegenteil bewiesen hätten."

Welche Verhandlungen wurden denn bezüglich des BREXITs geführt?

Lesen Sie erstmal richtig "zum Brexit-Abkommen".
Und noch mehr Nachhilfe gibt's nicht.

Boris.1945
19:31 von karwandler

re hallelujah

"Re 14:19 von karwandler

" Seine Hardliner verlangen, dass er jeglichen Kompromiss mit der EU verweigert. Dann aber kann er jeden Gedanken an ein Handelsabkommen mit Zugang zum EU Binnenmarkt streichen."
Kann er das streichen?
100 Milliarden Euro und allein in Deutschland wieviele Arbeitsplätze? 600 000 bis eine Million?
Viel Spaß bei der Verweigerung des Binnenmarktes. Die Briten müssen nicht in Deutschland bzw der EU kaufen."

Und die EU muss nicht in GB kaufen. Ihre Zahlen sind Augenwischerei. Wieviel % der GB Exporte gehen in die EU, wieviel % der EU Exporte gehen nach GB? Das drückt das Verhältnis aus, wer von welchem Marktzugang stärker abhängig ist.
///
*
*
Sicher das die Rest-Eu diese Zahlen begreift, beim Handelsbilanzdefizit der USA hatten sie doch schon Probleme.
*
(Kobolt, Pendlerpauschale selbst bei Co2 haben doch Experten Probleme)

Wir Sofa-Revoluzzer
@ Pilepale

Welche Verhandlungen wurden denn bezüglich des BREXITs geführt?

Johnson war bei Mays Verhandlungen eher unbeteiligter Außenminister ohne Ahnung. Dann hat er die 2. Etappe der Verhandlungen als PM erst ein bisschen verpennt und wollte dann in Nachtverhandlungen alles rausreißen. Hat aber dann doch nicht in seinem Sinne geklappt. Fakten sind ihm zu kompliziert.

Das würde ich gerne mal von einem verblendeten irregeleiteten EU-Fanatiker lesen wollen. Kennen Sie einen?*

Seien Sie getrost, neben dem User karwandler gibt es auch weitere "EU-Fanatiker".

MaWo
@ karwandler 19:00 Uhr

" Als ob die Verhandlungen zum Brexit-Abkommen nicht das Gegenteil bewiesen hätten."
Beinhaltet das Brexit Abkommen nicht auch den aktuellen Status für ein Jahr festzuschreiben und beinhaltet das Thema zu Fischfang nicht genau den Status aktuell zu ändern?!
Von welchem bewiesenem Gegenteil sprechen sie überhaupt?

karwandler
re autograf

"Bisher mussten sie ihre Küsten aber nicht schützen, denn UK war von prosperierenden Ländern umgeben - wer wollte denn nach UK? Wenn jetzt der irrsinnige Aufschwung im UK kommt und in der EU alles zusammenbricht, werden tausende verzweifelte, halb verhungerte Europäer über die irische See und über die Nordsee auf wackeligen Booten nach UK strömen."

Vorsichtshalber müssten Sie schon das Ironie flag setzen. Hier laufen welche rum, die nehmen das für bare Münze.

MKir13
@19:45 von Wir Sofa-Revoluzzer

Aber wir müssen natürlich auch nicht in GB kaufen. Ich wüsste auch nicht was.

Nun, ich werde den schottischen Whisky etwas vermissen, allerdings hat da die Republik of Ireland als EU-Mitglied auch trinkbare Whiskeys. Und die Polen brennen einige exzellente Wodkas. Und ob die tapferen Schotten nicht doch ganz schnell wieder an die EU-Tür klopfen werden... Ich halte das Szenario nicht für unwahrscheinlich und damit ist der Nachschub gesichert.

schabernack
19:45 von Wir Sofa-Revoluzzer

« Aber wir müssen natürlich auch nicht in GB kaufen.
Ich wüsste auch nicht was.»

"After Eight", Fisch mit Pfefferminz-Soße … und Rugby-Bälle …

fathaland slim
19:37, Pilepale @ fathaland slim um 14:42

>>Das die Arbeitsanforderungen auf diesen Schiffen mehr als miserabel sind, scheinen "Linke" Ihres Schlages mehr als gleichgültig hinzunehmen.<<

Sie erwarten wirklich, daß ich mit jemandem, der derart wüste, jeglicher Grundlage entbehrende Unterstellungen absondert, diskutiere?

Pilepale
@ karwandler um 19:51

"Lesen Sie erstmal richtig "zum Brexit-Abkommen".
Und noch mehr Nachhilfe gibt's nicht."

Welche Verhandlungen "zum Brexit-Abkommen" gab es denn bitte? Kommen Sie. Bitte! Ich lerne doch so gerne von Ihnen dazu.

MKir13
@20:14 von schabernack

"After Eight", Fisch mit Pfefferminz-Soße … und Rugby-Bälle …

"After Eight" gehört schon längst der schweizerischen Nestlé S.A., bei der Rugby-Weltmeisterschaft siegten im Finale die südafrikanischen "Springboks" mit 32:12 (12:6) gegen die englische Mannschaft. Und Wildschwein (ich nenne mein Wildschwein immer Fisch) mit Pfefferminz-Soße: um einen adipösen Gallier zu zitieren: "Das arme Schwein!"

Das wird eng für die Exporte.

KowaIski
@ Pilepale

Welche Verhandlungen "zum Brexit-Abkommen" gab es denn bitte?

Wo waren Sie denn die letzten beiden Jahre?

schabernack
20:07 von MKir13

«Nun, ich werde den schottischen Whisky etwas vermissen, allerdings hat da die Republik of Ireland als EU-Mitglied auch trinkbare Whiskeys.»

Ich gehe davon aus, dass sich "Whisley-Dealer" in der EU vor Ablauf der Übergangsfrist Ende 2020 "gut" mit Whiskey-Vorräten eindecken werden, die sie vor dem 31.12.2020 geliefert bekommen.

Wie viele Euro (Prozente) durch Zoll-Aufschläge Scotch Whisley teurer werden könnte, weiß ja auch noch niemand zu sagen.

Und der Import aus dem UK in die EU wird ja auch nicht untersagt werden.

Competely relaxed. Ich als Nicht-Whiskey-Trinker.
Aber auch in Lutetia wird wohl so manches dann teurer …!

Pilepale
@ fathaland slim um 20:20

>>Sie erwarten wirklich, daß ich mit jemandem, der derart wüste, jeglicher Grundlage entbehrende Unterstellungen absondert, diskutiere?<<

Ich habe keinerlei Erwartungen, was Sie angeht!