Blick auf Nuuk

Ihre Meinung zu Grönland und die Chancen des Klimawandels

Auf der größten Insel der Welt verändert sich das Klima dramatisch: Allein im Sommer 2019 verlor Grönland 320 Milliarden Tonnen Eis. Doch die Grönländer sehen den Klimawandel durchaus positiv. Von Christian Stichler.

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169 Kommentare

Kommentare

DrBeyer
@ednew

"Der Mensch ist eben gierig und böse. Das einzige was Schlimmeres verhindert, ist die Vernunft, die uns von anderen Lebewesen unterscheidet."

Da muss ich widersprechen.
Die Vernunft hat bisher nicht dazu geführt, dass der Mensch versuchen würde, dass schlimmste Massenaussterben in der Geschichte dieses Planeten, das von ihm in Gang gesetzt wurde, auch nur ansatzweise zu verhindern.

"Also wenn die Grönländer sich anpassen können und sich freuen, sollten wir das jetzt auch tun und uns nicht mit Diskussionen über die Verhinderung des Unmöglichen aufhalten. Packen wir es an!"

Da sind Ihnen einige Fehler unterlaufen.
1. Nicht alles, was für Grönland gut ist, ist auch für uns gut.
2. Den Klimawandel zu begrenzen ist keineswegs unmöglich. Das ist nur für diejenigen unmöglich, die es gar nicht wollen.
3. Der Umgang mit dem Klimawandel wird längst angepackt. Die Begrenzung desselben allerdings bisher kaum.

Knaus Ogeno
Der Mensch hat es nicht verdient ...

auf diesem unbeschreiblich schönen, so einzigartigen Planeten sein Dasein fristen zu dürfen. Die Allermeisten sind bedauernswerte Kreaturen ohne einen Funken Verständnis und Respekt vor dem, was die "Schöpfung" (Evolution) an UNzähligen, UNfassbaren Geschöpfen (Pflanzen, Tiere und sonstige unterschätzte Lebenformen) über Jahrmillionen, als es den destruktiven Menschen noch nicht gab, erschaffen hat. Und da die Allermeisten nicht das gewisse Etwas besitzen, überhaupt nur die Dimension des Wunders Erde mit all seiner Schönheit und Vielfalt zu erkennen, fehlt eben auch die Empathie. Tiere und Pflanzen sind die richtigen Bewohner eines solchen Planeten, denn sie leben - WEIL sie nicht berechnend sind und vorausschauend denken können - unbewusst MIT ihrer Umwelt in Einklang. Der Mensch hat diese Ebene verlassen, als er das Steinzeitalter verlassen hat und "modern" wurde. Technischer Fortschritt bedeutete letztlich den Anfang vom Ende seiner selbst.

DrBeyer
@frosthorn

"so sind wir halt

jede Katastrophe ist uns willkommen, wenn sie uns was einbringt. Die Leute werden dereinst noch Aussichtsplätze vermieten, von denen aus man den Kometen besser sehen kann, der uns ein paar Tage später vernichtet."

Ja, da haben Sie recht.

Ein ähnliches Szenario hat Douglas Adams übrigens schon vor Jahrzehnten mit seinem "Restaurant am Ende des Universums" beschrieben.
Auch wenn sein Humor vielleicht nicht jedermanns Ding ist - mit vielen Beschreibungen der Spezies Mensch hat er leider erschreckend richtig gelegen.

mikethecat
320 Milliarden Tonnen Eis

Ich mach mal die Feuerzangenbowle.
Stellen wir uns also mal ganz dumm: 320 Milliarden Tonnen Eis, wieviel ist denn das? Das ist also ein Eiswürfel, mit einem Kilometer Kantenlänge, und von diesem Eiswürfel stellen wir 320 hintereinander. Also ein Ritz im bis zu 3 km dicken grönländischen Eispanzer.

Aber 320 Milliarden Tonnen Eis klingt erst mal gut - und vor allem viel.

Mal abgesehen davon ob es stimmt, auch das sind nur Schätzungen.

Und, wie heisst es so schön, wo Licht ist ist auch Schatten. Die Grönländer haben lange genug gefroren, ich gönne ihnen auch eine oder mehrere Sommerperioden mit 20 Grad plus x im Jahr. Für eine Woche oder so, dann wirds eh wieder kalt.

DrBeyer
@Tada

">>Der Rückgang ist dramatisch"?<<

Nein, er ist enorm, aber nicht "dramatisch"."

Und das können Sie wirklich einschätzen?

Soviel ich mitbekommen habe, ist die Dynamik im Gletscher noch weitaus schlimmer als befürchtet.

DrBeyer
@mikethecat

"Aber 320 Milliarden Tonnen Eis klingt erst mal gut - und vor allem viel.

Mal abgesehen davon ob es stimmt, auch das sind nur Schätzungen."

Das dürfte mehr oder weniger stimmen, da es sich dabei weniger um Schätzungen als vielmehr um Messungen mit Hilfe von Satelliten handelt.
Allerdings steht nicht dabei, ob das ein Brutto- oder Nettowert ist; aufgrund der Formulierung würde ich eher zu Brutto tendieren, so dass der Saldo über Sommer und Winter etwas geringer ist.

"Und, wie heisst es so schön, wo Licht ist ist auch Schatten. Die Grönländer haben lange genug gefroren, ich gönne ihnen auch eine oder mehrere Sommerperioden mit 20 Grad plus x im Jahr."

Sie wissen aber schon, dass das, was Sie den Grönländern gönnen, die Existenz von Millionen Menschen vernichtet?
(Nein, das ist nicht übertrieben!)

Knaus Ogeno
Einem Parasiten gleich

Die Spezies Mensch verhält sich auch anno 2020 noch genauso, wie es ein klassischer Parasit auf seinem Wirtstier macht. Er labt sich am Planeten Erde (mit all seinen Bewohnern), bis dieser abstirbt. Der traurige Unterschied zu einem Parasiten ist, dass ein Mensch von der Evolution die Befähigung zum Denken, zum vorausschauenden Handeln "geschenkt" bekommen hat. Allein er macht nichts draußen ... Dummheit gepaart mit Selbstüberschätzung und Arro- wie Ignoranz machen diese Spezies zum Unglück für die Tier- und Pflanzenwelt der Erde.

Tada
Ich habe zufällig nach der Anzahl der Menschen gegoogelt

Ich brauchte es für etwas anderes.
Ich dachte, es sind 7,5 Milliarden.
Nein, es sind aktuell 7,75 Milliarden.
Pro Jahr werden es die nächsten Jahre 78 Millionen mehr - nicht ganz die Bevölkerung von Deutschland.

Es ist tatsächlich furchtbar kurzsichtig sich nur am CO2 zu verbeißen, auch wenn ich wegen der steigenden Konkurrenz um die Ressourcen absolut für regenerative Energien bin. Nur braucht man dann auch Ressourcen, um die Akkus usw. herzustellen.

Und wie das gehen soll, dass immer mehr Menschen immer weniger verbrauchen ist mir ein Rätsel. Mit Rückkehr in die Steinzeit?

Demokratieschuetzerin2021
Hier was von Scinexx zu diesen Kaltwasser-Korrallen vor Grönland

Hier was zu den Kaltwasser-Korrallenriffen vor Grönland:

https://tinyurl.com/tv7h7jx
scinexx: Erstes Korallenriff vor Grönland entdeckt (Technische Universität Dänemark (DTU), 31.01.2014 – NPO)

Die Entdeckung war reiner Zufall: Vor der Küste von Südwest-Grönland haben Forscher erstmals ein ganzes Korallenriff entdeckt. Das mehrere Kilometer lange Riff liegt in 900 Metern Tiefe, es ist kalt, dunkel und es herrscht starke Strömung. Dennoch scheint dieses ungewöhnliche Riff zu florieren. Erste Fotos geben bereits erste Eindrücke aus der Tiefe, doch noch wissen die Forscher kaum etwas über diesen neuentdeckten Lebensraum.

Einige von ihnen sind schon mehr als 8.000 Jahre alt – sie begannen nach der letzten Eiszeit zu wachsen. Dass es Kaltwasserkorallen aber sogar vor Grönland gibt, das entdeckten Jørgensbye und ihre kanadischen Kollegen durch puren Zufall.

Werner40

Auch Deutschland wird von einem Klimawandel profitieren, z.B. über geringere Heizkosten ( und dadurch geringeren CO² Ausstoss ). Ob per Saldo die Erde dadurch lebenswerter wird ist natürlich eine andere Frage. Letzlich wird es wohl immer Gebiete geben, die für eine Besiedlung nicht besonders geeignet sind, nach dem Motto: was ich an den Polarregionen gewinne verliere ich in Wüstenregionen und umgekehrt. Fazit: nur eine Beschränkung der Anzahl der Menschen und damit die Möglichkeit lediglich " lebenswerte " Räume zu besiedeln erscheint sinnvoll.

DrBeyer
@Lutz Jüncke

"Wie wäre es, statt nun bereits den zweiten albernen Kommentar in diesem Strang zu verfassen, sich konstruktiv an der Diskussion zu beteiligen, dass der Königsweg zur Bewältigung der Probleme durch in Teilen der Welt ansteigende Durchschnittstemperaturen nun einmal nicht in Angst und Hysterie liegt, sondern in intelligenter Anpassung an sich verändernde Umweltbedingungen durch die Emissionen von über sieben Milliarden Menschen?"

1. Nicht alles, was Sie nicht verstehen, ist albern. Die Kommentare von karwandler waren jedenfalls nicht albern.

2. Sie haben anscheinend immer noch nicht verstanden, wo die Unterschiede in der Bewohnbarkeit der Erde liegen, falls die Durchschnittstemperatur nicht nur um 2K, sondern um bspw. 4 K steigt. Das sind in der Tat dramatische Unterschiede, die wir selbst noch in der Hand haben könnten.
Und Menschen, die darauf aufmerksam machen, als Ängstliche oder Hysteriker zu diffamieren, ist zynisch, unredlich und verachtenswert.

asimo

"Grönland wird mit ausländischen Arbeitern überschwemmt und die heimische Bevölkerung (wie die Indianer in den USA) wirtschaftlich an den Rand der Gesellschaft gedrängt."
... und deshalb ist Grönland auch gute beraten sich nicht zu schnell von Dänemark vollends abzuspalten. Dänemark ist zwar auch keine Weltmacht, hat aber insgesamt ein deutlich anderes Standing als Grönland.
Grönland in Eigenverwaltung würde über kurz oder lang von den üblichen Verdächtigen vereinamt werden.

HSchmidt
13:47 von Knaus Ogeno

Wundervoll formuliert und genau auf den Punkt gebracht - leider.

Knaus Ogeno
Viele Kommentatoren hier ...

zeigen mit ihren Statements respektive Einstellungen zum Thema Grönland bzw. (menschengemachte) Klimaveränderung auf so "wunderbar" traurige Weise das Kernübel dieses Planeten: menschliche Dummheit und Ignoranz. Viel zu viele gestehen weder ein, dass der Mensch mit seiner umweltfeindlichen Lebensweise für all das Dilemma für die "aktuelle" Tier- und Pflanzenwelt verantwortlich ist, noch besteht wirklich die Erkenntnis, dringend vieles an Lebensweisen verändern zu müssen - allein schon aus Respekt und VERANTWORTUNG allen anderen Geschöpfen auf dieser Erde gegenüber!

mikethecat
um 14:06 von DrBeyer

Die Millionen von Menschen, deren Existenz jetzt vermutlich oder tatsächlich bedroht wird, haben sich auch nicht um die Probleme der Grönländer gekümmert. Das war ihnen völlig egal, warum also sollten sich die Grönländer Gedanken über Menschen ausserhalb ihres kalten Siedlungsgebiets machen.
Wir in Deutschland, besser gesagt ein kleiner Teil der Bevölkerung, meint den Stein der Weisen er- oder gefunden zu haben. Wir erklären der ganzen Welt wie sie zu funktionieren habe, selbst kriegen wir aber unsere eigenen Probleme nicht in den Griff.

Ich mag dieses großkotzige, überhebliche Getue von uns Deutschen einfach nicht.

Am deutschen Wesen.......

Tada
@DrBeyer

"Sie wissen aber schon, dass das, was Sie den Grönländern gönnen, die Existenz von Millionen Menschen vernichtet?"Am 12. Januar 2020 um 14:06 von DrBeyer

Was die "Existenz von Millionen Menschen vernichtet" ist Korruption, nicht die Klimaerwärmung.

In jedem Land dieser Erde, das keinen Schritt vorwärts kommt und sich beschwert, dass andere es ausbeuten würden, sind es vor allem hausgemachte Probleme, die den Lebensstandard unten halten.
Korruption, Traditionen und Vetternwirtschaft gepaart mit Faulheit etwas zu verändern werden nicht durch das Klima beeinflusst.

Ich habe langsam kein Mitleid mit solchen Ländern. Irgendwann muss so viel Dummheit naturgegebenen lethal sein. Das wäre ein Fall für Darwin Award, wenn nicht Unbeteiligte betroffen wären.

(Das mal abgesehen vom nötigen Umweltschutz, den ich uneingeschränkt befürworte. Ich kenne noch Straßen, auf denen Autos ohne Katalysator fuhren und man in einer Dreckswolke stand, wenn ein LKW anfuhr.)

Lutz Jüncke
@ 13:34 von DrBeyer

"Sie sitzen anscheinend der vielfach widerlegten Legende auf, dass die vielen Menschen die Ursache für den Klimawandel sind.
Das ist aber erwiesenermaßen falsch.
"

Interessant.

Sie halten es also für eine Legende, dass die vielen Menschen die Ursache für den Klimawandel sind.

Also doch nicht anthropogen, der ganze Klimawandel? Da wird Sie aber ganz gewiss das falsche Publikum bejubeln ...

Von dieser etwas merkwürdigen Interpretation einmal abgesehen - glauben Sie im Ernst, es gäbe keinen Unterschied bei der Emission klimaschädlicher Stoffe zwischen einer und sieben Milliarden Menschen?
Menschen, die langsam, aber sicher nicht mehr nur klimaneutral dahinvegetieren wollen, sondern durchaus auch ihre klimaschädliche Teilhabe am bei uns etablierten Lebensstandard haben wollen?

Ist das Ihr Ernst?

Tada
@DrBeyer (15:46): Enorm versus dramatisch

"Und das können Sie wirklich einschätzen?" Am 12. Januar 2020 um 13:57 von DrBeyer

Sie wissen aber schon, dass in einem Bericht erstmal keiner was einschätzen oder bewerten soll.

Wolfes74
@um 14:06 von DrBeyer

"Sie wissen aber schon, dass das, was Sie den Grönländern gönnen, die Existenz von Millionen Menschen vernichtet?"

Das weiß er schon. Da er sich aber auf der sicheren Seite wähnt, ist es ihm egal. Das trifft auch auf den Großteil der Leute zu, die hier immer wieder plakativ den Klimawandel beschönigen, relativieren oder gar negieren.
"Nach uns die Sintflut ...", das ist deren Grundsatz.

Lutz Jüncke
@ 13:58 von Sausevind

"Also, ich habe noch von keinem einzigen Menschen gehört oder gelesen, dass er annimmt, dieser Wandel könne rückgängig gemacht werden."

Leider gibt es derer viel zu viele.
Unter - beispielsweise - dem Schlagwort 'negative Emissionstechnologien' subsummieren sich Apologeten, die im Grundrauschen der aktuellen Hysterie im Bezug auf den Klimawandel versuchen, mit ihren Technologien genau das zu erreichen.

Und der ohnehin von Flugscham und SUV-Verteufelung geplagte Deutsche glaubt diesen Unsinn genauso, wie er meint, mit einer CO²-Abgabe und neuen Steuern wäre sein Flug, seine Fahrt, sein Heizen, sein Leben an sich schlagartig wieder klimaneutral.

Ersetzen Sie aber gern in meinem Kommentar 'rückgängig' durch 'aufhalten'.

Die Vermessenheit des Menschen, das Klima "mal eben" ändern zu wollen (weil es ja auch anthropogen erwärmt wurde), statt sich anzupassen, ist schon bizarr.

'Survival of the Fittest' heißt nun mal nicht die Fittesten, sondern die am besten Angepassten ...

vweh
Freue mich jetzt schon auf

den ersten Chianti von einen schönen sonnigen Sündhang aus Grönland.

Ironie wieder an...

karwandler
re lutz jüncke

"@ 12:41 von karwandler

"Mehr Cabrios kaufen?"

Faszinierend, wie ein juristisch nicht ungebildeter Anhänger grüner Politik sich durch restringierte Polemik der Stilmittel der verhassten Rechten bedient."

Ich würde Ihre Komplimente ja gern erwidern, aber es fällt schwer, passend Positives zu finden, wenn einer stichelnde Ironie mit Polemik verwechselt.

"der Königsweg zur Bewältigung der Probleme ... in intelligenter Anpassung an sich verändernde Umweltbedingungen"

Wo der Boden mangels Regen nix mehr hergibt können Sie noch so viel Intelligenz in die Anpassung stecken, es hilft nichts.

"Mit Ihrer Einstellung wäre Israel heute noch Wüste"

Heute würde auch in Israel keiner mehr kostbares Trinkwasser verwenden, nur damit man Avocados exportieren kann.

Account gelöscht
Vergänglich

Also werden die Grönländer so viel wie möglich beitragen zur weiteren Erwärmung:
Flugreisen, Industrie, Öl- und Gasförderung.

Wegen der gewaltigen Gewinne: Zuwanderung von Fischen, deren natürlicher Lebensraum zerstört wird (bald auch vor Grönland). Tourismus zum betrachten der schmelzenden Gletscher, bis die Hotels abgesoffen sind. Offener Boden für Agrarproduktion (ohne eine längere Vegetationsphase mangels Sonne im Winter), etc.

Die Fruchtbarsten Böden, die Landschaften mit den meisten Erntemöglichkeiten gehen verloren. Aktuell prognostiziert der Bericht für die UN, dass das BSP für Indien um 100% wegbrechen wird. Auch Deutschland hat mit 2018 einen Vorgeschmack auf kommende Jahre bekommen. In Australien brennen gerade die Obstplantagen. In absehbarer Zeit wird die Menschheit hungern. Das die Ernten in Sibirien dies ausgleichen werden ist nicht realistisch. Nur eine Ernte pro Jahr. Chancen und Möglichkeiten meint vielleicht den steigenden Bedarf nach Katastrophen.

schabernack
13:54 von mikethecat

«Und, wie heisst es so schön, wo Licht ist ist auch Schatten. Die Grönländer haben lange genug gefroren, ich gönne ihnen auch eine oder mehrere Sommerperioden mit 20 Grad plus x im Jahr. Für eine Woche oder so, dann wirds eh wieder kalt.»

Das ist eben so sinnfrei, als gönnten Sie den Anrainern der Sahara für eine Woche oder so pro Jahr "geschlossene Schnneedecke", damit die Menschen dort mal Ski-Slalom auf den Dünen mit Schneemännern als Slalomstangen fahren könnten.

Dann wird's eh wieder warm …

Account gelöscht
Noch mal für alle Chancen seher

Die Prognosen, die ich gefunden habe, liegen zwischen 70 und 90% weniger Menschen als heute bis 2100. Für mehr Menschen reicht es dann nicht mehr. Wie der Weg dahin sich gestalten wird möge sich jeder selbst ausmalen. Prof. Radermacher, den ich als sehr optimistisch kennen gelernt habe, drückt es so aus:“Es wird sehr häßlich“.
Viele mit dem Klimawandel beruflich Befasste kämpfen mit Depressionen.

yolo
Alles hat Vor- und Nachteile

In Grönland standen vor 800.000 bis 450.000 Jahren Nadelwälder, in denen urzeitliche Insekten summten. Das wissen Forscher, weil sie aus dreckigen Eiskernen die bislang älteste DNA herausfischen und analysieren konnten.
So schrieb es der Spiegel online.
Zunächst konnte man nur DNA aus Sibirien sichern. Nun auch aus Grönland.
Dort war es einmal grün...auch wenn das die Klimahysteriker nicht wahr haben wollen.
Für Grönland ist eine erneute warme Phase sicher lukrativ und alles andere als enttäuschend.
Es wäre nicht das erste mal, dass man dort wieder üppigeres Leben ansiedeln könnte.

Rebel-Lion
Schaun ´mer mal

Äh, nur mal so nebenbei , am 02.01.2020 hatte Grönland einen absoluten Kälterekord zu verzeichnen. Minus 66 Grad Celsius. - Alles ist relativ...

artist22
@was Sie den Grönländern gönnen, 14:06 Dr.Beyer

"die Existenz von Millionen Menschen vernichtet?"
zu @@mikethecat
korrigiere: Milliarden (!)

Der Bestsellerautor Frank Schätzing war vorgestern bei Lanz
und kommt gerade von Grönland.
Er sagte, falls die Momentaufnahme der Erwärmung (die liegt bei +3,2 °C)
nicht umgehend bekämpft wird, haben wir in den nächsten 400 Jahren
+65m (in Worten: fünfundsechzig) Meeresspiegelanstieg.

Ich denke, jedes Kleinkind wird wissen, was das heisst.
Auch das wird die Menschheit überleben, allerdings nur 2%.

tagesschlau1
Grönland freut sich

Ist doch schön! Wenigstens ein Land, das daran denkt, sich anzupassen! Der Rest glaubt, dass Steuern sie retten werden... in Australien legt man Flüsse trocken um die Gehirnwäsche voranzutreiben!

Dabei sollte man auch anmerken, das Gletscher kommen und gehen! Ob mit, oder ohne Menschen... hier wird mal wieder so getan, als wäre das was neues... das einzige was sich geändert hat, ist die Geschwindigkeit. Aber das liegt m.M.n. nicht ausschließlich am CO2, sondern an der Überbevölkerung!

Olivia59
Rationalität

"Allein im vergangenen Sommer hat die größte Insel der Erde 320 Milliarden Tonnen Eis verloren. Der Rückgang ist dramatisch, ..."

Kann man bitte langsam mal anfangen sachlich über Klimawandel zu berichten. Das ist eine Nullaussage wie "Im Sommer war es heiss, wie dramatisch". Oder "Im Winter kam wieder Eis dazu, Drama angewendet".
Hier fehlt jeglicher Bezug um diese Tatsache einordnen zu können.
Also bitte mehr Rationalität und Plausibilität statt Bauchgefühl und Panik sonst schafft man eher mehr Skeptiker.

Duzfreund
Grönland und die Chancen ... fatal, fatal,...

Grönländer strecken sich nach der Decke - sollten ein paar Leute von Glück sagen können, wäre das ja wenigstens etwas - aber selbst das zu glauben, was heißt das schon. Wir wissen nicht was passiert, jedenfalls nicht viel mehr, als das gemeinhin das Wasser nach unten fließt.
Was beim Klimawandel am Ende heraus kommt, das zu wissen, überfordert uns (noch). Es bleibt allemal beim Glauben, bis die nächste Horrormeldung kommt und uns sagt, das es schlimmer, schneller, schockierender kommt als angesagt. Es könnte sehr gut sein, das irgendwer auf und um Grönland herum Rohstoffe und Menschen ausbeutet, aber seit wann ist das was positives - Ausbeutung bleibt was es ist, ein Verbrechen.

Fenian
Woher hat die Insel ihren Namen?

Dass es Klimawandel schon immer gegeben hat, lässt sich am Namen "Grönland" ablesen.
Auch die Entstehung der Torfmoore in Nord-/Westeuropa lässt sich auf eine - allerdings umhekehrte- Entwicklung zurückführen : Kälteres und feuchteres Klima förderte den Wuchs von Sphagnum und verhinderte das Auskeimen von Sämlingen, was den Baumbestand zerstörte.
Allerdings konnten sich die Menschen an die langsam verlaufende Entwicklung anpassen. Und: es gab keine Bevölkerungsexplosion - aber das ist ja heute ein Tabuthema!

Johannes48
Der Klimawandel ist nicht rückführbar....

wir können es höchstens vielleicht schaffen, dass er nicht zu schnell zu drastisch wird.

jautaealis
Schon als Kind habe ich mir gewünscht, ...

... dass dieses grausam-lebensfeindliche Eis die ganze grönländische Insel wieder aus ihrer für menschliche Verhältnisse ewigen Gefangenschaft freigibt! Nun besteht endlich erstmals eine reale Chance – und es ist schön zu erfahren, dass die Grönländer diese ähnlich positiv sehen...

Jacko08
Grönland

Ich muss gestehen, das Grönland so viele wertvolle Schätze unter dem Eis verbirgt habe ich nicht gewusst: Öl, Gas, Gold, Uran, Seltene Erden!!! Damit sind sie selbstverständlich ein sehr reiches und sehr begehrtes Land. Kein Wunder, warum Trump Grönland "kaufen" wollte. Aber diese wunderbare Natur sollte nicht auch noch restlos vom Mensch zerstört werden. Und das wäre beim erweiterten Tourismus vorauszusehen. Ein Hotel nach dem anderen würde schnell hochgezogen, Müll wohin man schaut... und den Tieren würde auch dort der Lebensraum genommen.
Mich erinnert das stark an eine Dokumentation über den Norden Sibiriens, (ARD), wo aus Abtauen vom Permafrost ebenfalls Profit geschlagen wird, in dem sämtliche Mammutknochen und deren Elfenbein vermehrt zum Vorschein kommen. Und immer mehr Einwohner graben nun dort, weil dieses Elfenbein mit Gold zu vergleichen ist was den materiellen Wert betrifft. Traurig!!!

schabernack
13:47 von Knaus Ogeno

«Der Mensch hat diese Ebene verlassen [in Einklang mit der Umwelt leben], als er das Steinzeitalter verlassen hat und "modern" wurde. Technischer Fortschritt bedeutete letztlich den Anfang vom Ende seiner selbst.»

Ich denke eher nicht, dass die Selbstüberschätzung der Menschheit bereits zu dem Zeitpunkt begann, als die sog. "Steinzeit" endete.

"Die Krone der Schöpfung sein" und "Machet Euch die Erde Untertan".
Eben das scheinen mir mehr "die Knackpunkte" der Verblendung der Menschheit gewesen zu sein.

Selbstredend nicht zwangsläufig bei jedem einzelnen Exemplar der Gattung Homo Sapiens. Und "Naturvölker" mit Respekt vor der Natur + allen Mitgeschöpfen darin zeigen ja auch heute noch (an wenigen Orten der Erde), dass anderes Leben "im Spagat" zw. Tradition + Moderne durchaus möglich ist.

Wer als Spezies nun allerdings in wenigen Jahren bspw. ca. 60 Mio. Bisons in Nordamerika aus reiner Schießwut nieder metzelte. Trägt die Krone der Schöpfung als puren Hohn auf dem Kopf daher …!

GeMe
Wenn das gesamte Eis Grönlands schmilzt, dann

steigt der Meeresspielgel um ca. 7 Meter. Fragen wir doch mal die Menschen in Schleswig-Hollstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen wie sie das sehen.
Und das sind nur ein paar Landstriche in Deutschland.

Was ist mit den Niederlanden, Dänemark, oder den Inseln in der Südsee? Was wird aus den Menschen z.B. in Bangladesh?

smirker
Und es gibt noch weitere Gewinner des Klimawandels

In der Sahelzone in Afrika steigen die Niederschlagsmengen an, was dieser unter chronischer Trockenheit leidenden Zone sicherlich nicht schaden wird!
Quelle: spektrum.de

dummschwaetzer
Es waren immer die Warmzeiten...

die eine Blüte in den menschlichen Gesellschaften verursacht haben. Aus diesem Grund ist die Weltuntergangsstimmung der "Klimasekte" völlig fehl am Platz.

Ja, es werden sicherlich einige Landstriche trockener und wärmer werden. Dafür muss man vorsorgen, wie auch in den Küstenregionen gegen einen steigenden Meerwasserspiegel. Die Holländer haben da schon viel Erfahrung mit. Aber dies ist machbar, wie man auch an Jakarta sieht. Da verlagert man die Stadt in höhere Regionen.

Für die nördlichen Länder wird dies aber Bereiche erschließen die aktuell noch unter Permafrost oder einer Eisschicht liegen. Und dort werden blühende Landschaften entstehen. Nebenbei....... über einen Palmenstrand an der Ostsee würde ich mich freuen.

facepalm
Immer weiter kräftig an der Spirale drehen!

Bodenschätze werden leichter zugänglich. Öl, Gas, Gold, Uran, Seltene Erden - unter dem grönländischen Eis lagern wertvolle Rohstoffe.

Lernt die Menschheit eigentlich noch irgendwann etwas dazu, oder sind wir durch unsere maßlose Gier tatsächlich dem Unergang geweiht?

Wir müssen Öl und Gas in der Erde lassen - und nicht noch mehr davon verbrennen und damot die globale Erwämung befeuern!

Erich Kästner
Was für eine egoistische Weltsicht

Für die eigene Wirtschaft das Elend von hunderten Millionen Menschen auf der anderen Seite der Welt billigend in Kauf nehmen.

Die befragten Grönländer sind mir in höchstem Maße unsysmpatisch. Denn was die zeigen, ist an Egoismus nicht zu überbieten.

deutlich
@Erich Kästner 16.50

ehe ich nicht so. Die Grönländer machen eben das Beste aus den gewandelten Verhältnissen. Selbst wenn sie es nicht täten und auch nur jammern würden, würde das auf der andern Seite der Welt nichts ändern.

karwandler
re lutz jüncke

"'Survival of the Fittest' heißt nun mal nicht die Fittesten, sondern die am besten Angepassten ..."

Schlagworte aus der Evolutionstheorie sind hier sowas von überflüssig.

Als ob die Zeiträume für die Anpassung auch nur im Entferntesten vergleichbar wären.

Sisyphos3
bin kein Klimaforscher

aber als die Wikinger dort ankamen, nannten sie das Land "Grünland"
die Küsten waren eisfrei
ob man Ackerbau betreiben konnte ?
zumindest Viehzucht war möglich
auf der Suche nach einer neuen Heimat waren sie überglücklich
ein paar Generationen später, als die Gletscher wieder wuchsen verhungerten sie ....
Bäume gab es ja keine für neue Schiffe - um sich zu retten

werner1955
Grönländer sehen den Klimawandel durchaus positiv.

Ich auch.
Viel Politiker sind auch froh darüber mit diesen Thema vom eigenen Versagen ablenken zu können und die Bürger mit neuen Verboten und Steuern weiter Ausbeuten und Bevormunden zu können.

fathaland slim
Standard"argumente" der Leugner

Dieser Thread ist ein hell leuchtendes Beispiel für all die Legenden und Halbwahrheiten, die in der Szene der Leugner des CO2-induzierten Klimawandels populär sind.

Zum Beispiel die Legende, daß Grönland so heißt, weil es im frühen Mittelalter grün gewesen sei.

Nein, war es nicht.

Erik der Rote hat dies damals behauptet, um Siedler zu animieren, diese Insel zu kolonisieren. Ein Werbegag, mehr nicht.

Und dann die Sache mit dem Bevölkerungswachstum.

Es ist völlig unerheblich, wie viele Menschen auf der Erde atmen, solange sie nicht Kohle essen und Erdöl trinken.

Denn lediglich das CO2, welches aus der Verbrennung fossiler Energien entsteht, erhöht den CO2-Anteil der Luft.

Ausschließlich dieses.

Und nur, wenn alle Menschen auf der Erde in Zukunft ihren Energiebedarf mittels Kohle und Erdöl decken würden, wäre das ein Problem.

Das müssen sie aber nicht. Und sie müssen auch nicht auf Wohlstand verzichten. Denn technologisch ist es längst möglich, Kohle und Erdöl zu ersetzen.

Magfrad
@Olivia59 15:42

Was ist denn an der Aussage bitte unsachlich? Ein bisschen Eigenintiative kann man schon von einem Leser erwarten. Die Leute die Skeptiker sind wird man so oder so nicht ins Boot holen. Irgendwann werden diese Leute vielleicht auch aufwachen und solange dies nicht passiert reicht es vollkommen aus über die Tatsachen wie den Verlust von 320 Millarden Tonnen Eis in Grönland zu berichten. Daran ist ist auch nichts irrational und nicht plausibel und wer der Meinung ist dies würde Panik fördern, der kann gerne dieser Meinung sein. Aus diesem Grund muss man aber sicher nicht Berichterstattung auf den Kopf stellen und auf Leute anpassen, die sowieso den menschengemachten Klimawandel leugnen.

fathaland slim
Klimahysteriker

Jemand, der nüchtern die wissenschaftlich belegten Tatsachen referiert, ist kein Hysteriker.

Jemand, der diesen Begriff im vorliegenden Zusammenhang verwendet, fährt eindeutig eine ideologische Agenda.

Olivia59
@16:45 von facepalm

"Lernt die Menschheit eigentlich noch irgendwann etwas dazu, oder sind wir durch unsere maßlose Gier tatsächlich dem Unergang geweiht?"

"Die Menschheit" gibt es leider als handlungsfähige Entität nicht. Wir schaffen es ja noch nichtmal über die UNO unsere Konflikte einzugrenzen. Über "Menschheit" oder eine globale Lösung zur Klimafrage zu sprechen ist da 2 Schritte zu weit gewünscht.
Meiner Meinung nach haben wir vor allem ein Organisationsproblem und nachgeordnet diverse Zielkonflikte einzelner Länder wie man schön an Grönland als vermeintlicher "Gewinner" sieht.
Den am weitesten entwickelten Organisationsgrad finden wir wohl bei den Grosskonzernen, die Umweltschutz aber maximal als Marketingtool verstehen.

fathaland slim
16:35, dummschwaetzer

>>Nebenbei....... über einen Palmenstrand an der Ostsee würde ich mich freuen.<<

Der wäre dann ungefähr da zu finden, wo heute Berlin liegt. Der Kreuz- und Prenzlberg wäre dann wohl die Küste.

Sisyphos3
16:20 von GeMe

Was wird aus den Menschen z.B. in Bangladesh?
.
sie erinnern sich
Bevölkerung im Jahr 1960 etwa 49 Mill,
aktuell sind es 161 Mill
eigentlich verständlich dass man bei der 3 fachen Bevölkerung mit oder ohne Klimawandel / steigendem Meeresspiegel in Gegenden gezwungen ist zu leben, die eher ungeeignet sind
Indonesien noch extremer von 90 Mill in 1960 jetzt bei 268 Mill
Malediven ....
klar ist es schlecht wenn der Meeresspiegel steigt
aber noch schlechter ist es, die Korallen die als natürliche Wellenbrecher die Inseln schützen, abzubauen und daraus Häuser für die Bevölkerungsexplosion
1960 => 92.000 Menschen aktuell 516.000
und Hotels zu bauen
denke das eine oder andere ist vielleicht auch hausgemacht !

artist22
@Wenn das gesamte Eis Grönlands schmilzt 16:20 von GeMe

"steigt der Meeresspielgel um ca. 7 Meter. "

Zunächst ja. Für die nächsten 50-100 Jahre.

Doch durch diese Eventualtatsache an sich sind automatisch
weitere Kippunkte überschritten, wie der von 1995, der uns z.Zt. zu schaffen macht.

Als da wären: Schelfeis Antarctica und Permafrostböden->CH4
Dann kommt es zu den von mir erwähnten 65 Metern Plus.
New York ade, Sydney ade, Hamburg ade, Holland ade usw.

Sausevind
14:11 von Tada

"Es ist tatsächlich furchtbar kurzsichtig sich nur am CO2 zu verbeißen"

.-.-.-.-.-.-

Und wer tut das? Der sich NUR am CO2 verbeißt?
Ich kenne niemanden, und Sie wahrscheinlich auch nicht.
Sie können auch nicht Tag und Nacht alle Menschen, die CO2 thematisieren, beobachten, ob die nicht auch weitere Themen verfolgen.

Francis Ricardo
@ Olivia59

„Indem wir in´s Mittelalter zurückkehren und noch nichtmal Holz verfeuern, weil wir zu viele Menschen sind?
Oder findet sich mit Glück doch noch eine praktikable Technologie um CO2 wieder einlagern zu können?
Sie wissen ja, Ziel ist CO2-Neutralität - da machen sich einige nicht klar was das wirklich bedeutet„

Auch ein erheblicher Teil des Fortschritts den wir zum Beispiel in der Medizin haben, oder auch die Finanzierung eines Sozialstaates basieren auf der Industrialisierung.
Schlicht weil das CO2 „Blutgeld“ in allem steckt.
Die Liste an Beispielen lässt sich über die 1.000 Zeichen hinaus weiter erweitern.
Viele Änderungen auch was Kindersterblichkeitsraten angeht haben zum Beispiel damit zu tun.
Betrachtet man beide Seiten befindet man sich in einem Dilemma. dann liegt die Lösung vielleicht in der Geschwindigkeit der CO2 Reduktion. Nach den 35% Meldungen von vor ein paar Tagen sind wir doch nicht auf einem schlechten Weg.
Vielleicht gehen so einen Weg mehr Länder mit...

Frank von Bröckel
Merkwürdig!

Als durch die damalige Klimaerwärmung nach der letzten Eiszeit der wirklich gigantische Eisschild hier in Mitteleuropa(!!) SOGAR vollständig(!!!) abgeschmolzen ist, hat das damals die hier lebenden Mitteleuropäer gar nicht besonders gestört!

Woran DAS wohl liegen könnte?

Boris.1945
16:45 von Nemesis87

Der Klimawandel wurde vom Menschen zumindest sehr beschleunigt.

Kann verstehen das sich der kleine Fischer in Grönland drüber freut.Allerdings ist es so ..Küstengebiete durch den Klimawandel absaufen .., da sich der Meeresspiegel durch das abschmelzen der Gletscher erhöht, .. das wasser ja hin.

Also für eine sehr große Anzahl von Menschen wird es Entbehrung bedeuten, da sie ihre Heimat verlassen müssen wegen der steigenden Meeresspiegel.

Da kann man nur hoffen das es in Zukunft besser wird.

Auch ist es wichtig das die Natur nicht aus dem Rhythmus kommt.
Wenn die Bäume schon anfangen ende Januar-Februar mit der Knospenbildung ist definitiv was aus dem Takt geraten.

Der Winter ist dazu da, das sich die Pflanzen erholen können.Also es wäre schon schön wenn es bisschen kälter als wärmer wird.
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Dafür können wir den Schwund beim Handel mit Verschmutzungsrechten ja spielend weiter kapitalistisch erwirtschaften, bei den Erfolgen, sogar wöchentlicher fundierte Steigerungen auf 250%

Sisyphos3
16:35 von dummschwaetzer

über einen Palmenstrand an der Ostsee würde ich mich freuen.
.
über Nilpferde in der Elbe auch oder Krokodile :-)

Sausevind
14:10 von Knaus Ogeno

"Der traurige Unterschied zu einem Parasiten ist, dass ein Mensch von der Evolution die Befähigung zum Denken, zum vorausschauenden Handeln "geschenkt" bekommen hat. Allein er macht nichts draußen ... Dummheit gepaart mit Selbstüberschätzung und Arro- wie Ignoranz machen diese Spezies zum Unglück für die Tier- und Pflanzenwelt der Erde."

.-.-.-.-.-.

Man muss nicht von sich selbst auf andere schließen.
Ihrem Kommentar fehlt tatsächlich das, was den Menschen ausmacht:
Feinfühligkeit, scharfe Differenzierungsfähigkeit und Überblick über die verschiedensten Handlungsformen in den verschiedenen Epochen.

Leere Pauschalisierungen, die an ein fanatisches Dogma erinnern, sind zum Glück noch immer nicht Allgemeingut der Menschen.

schabernack
16:35 von dummschwaetzer

«Für die nördlichen Länder wird dies aber Bereiche erschließen die aktuell noch unter Permafrost oder einer Eisschicht liegen. Und dort werden blühende Landschaften entstehen.»

Ganz sicher werden weder in Sibirien, noch im Norden von Kanada, noch in Alaska, noch in Nord-Skandinavien "blühende Landschaften" entstehen.

"Nicht alles dort", aber große Teile der jeweiligen Regionen.
Werden sang- & klanglos im Sumpf der aufgetauten Permafrostböden versumpfen. Einiges wird unwiederbringlich im wahren Wortsinn "im Boden versinken".

Leben in klirrend kalten Wintern der Nordpolar-Regionen ist ganz sicher sehr fordernd + "von viel Verzicht gekennzeichnet".

Leben "in Sümpfen des Nordens" bei um die Null Grad Celsius ist schlicht & einfach unerträglich + quasi-unmöglich. Und blühen + wachsen tut bei derartigen Temperaturen auch dort nix & gar nix nimmermehr.

Ja aber … die Schiffs-Passage am Nordmeer wird eisfrei sein!
Ganz tolle Nachricht, super!
Kann man auch dort noch freveln. Prima …!

Sisyphos3
16:50 von Erich Kästner

Die befragten Grönländer sind mir in höchstem Maße unsysmpatisch. Denn was die zeigen, ist an Egoismus nicht zu überbieten.
.
Egoismus
ist es verantwortungsvoll wenn man sich 20 Kinder anschafft ?
wenngleich man nur 2 ernähren kann
die dann entweder auf die Hilfe anderer angewiesen sind
oder als Glücksritter in Nachbarländern auftauchen und dort die Ressourcen plündern

Dabbljuh
@16:35 von dummschwaetzer

Palmenstrand an der Ostsee? Wahrscheinlich ist es Ihnen dann auch egal, dass es Amsterdam, Flensburg, Kiel, Lübeck und Rostock nicht mehr gibt.

Account gelöscht

Herzlichen Dank für die Angabe der Tonnen Eis, die jetzt leider ungenutzt abtauen ( und den Salzgehalt des Atlantiks verdünnen ). Mit den entstehenden Mengen Süßwasser könnte die Sahara erfolgreich bewässert werden. Ein Projekt dieser Art hat bereits existiert vor mehr als 30 Jahren : Man wollte Eisberge von Grönland nach Afrika schippern und dort in großen Schleusen auftauen. Das freiwerdende Süßwasser sollte dann im Landesinneren für Wunder sorgen. Vermutlich standen dem die hohen Kosten entgegen. Ließe sich vielleicht durch eine Pipeline das Tauwasser an die Dürregebiete leiten ?

Sisyphos3
18:16 von fathaland slim

Denn technologisch ist es längst möglich, Kohle und Erdöl zu ersetzen.
.
1. durch was
2. auch weltweit
3. zu welchem Preis

schabernack
16:35 von dummschwaetzer

«Es waren immer die Warmzeiten … die eine Blüte in den menschlichen Gesellschaften verursacht haben. Aus diesem Grund ist die Weltuntergangsstimmung der "Klimasekte" völlig fehl am Platz.»

Seeehr große Sekte im Vergleich zum "jämmerlichen Häuflein" der EIKE & Co. Klima-Verdummer-Sektierer …

"Warm ist gut". Aber nicht am Nordpol, nicht in der Antarktis.

Und "warm" ist ungleich "brüllend heiß" ist ungleich "knochen-trocken" ist ungleich "hechel-hechel". Warme Temperaturen in der Nähe der menschlichen Nicht-Fieber-Körper-Temperatur braucht eh kein einziger Mensch für gedeihliches Leben. Keine Art der Natur für gedeihliches Wachstum.

Warum hielten sich denn bspw. Beduinen in der Sahara schon immer in der Geschichte nicht in praller Sonnen-Mittags-Hitze möglichst wenig im Freien auf? Warum verbringen auch "hitze-beständige" Tiere die Mittagszeit im Schatten …?

1 Hand auf der glühenden Herdplatte + 1 Fuß im Eimer Eiswasser macht keine angenehme Temperatur am Gesäß. Binsenweisheit …

Klabautermann 08
Gerade gehört,

bei uns soll es nächste Wo bis zu 15°C werden. Da ich noch frei habe, wird da doch gleich der Grill an geschmissen. Und dabei spare ich noch Energie/Gas weil der Terassenheitzstrahler überflüssig ist. Sollte es doch nicht so warm werden. (Eigentlich sollte es ja schon laut einigen Wetterberichten mindestens wenn nicht noch mehr Schnee gegeben haben) wird eben auch der Heizstrahler an geschmissen. Sie bekommen die Wettervorhersagen von den nächsten drei Tg nicht hin aber geben globale Voraussagen fürs Weltklima ab.

schabernack
18:26 von Sisyphos3

«… denke das eine oder andere ist vielleicht auch hausgemacht !»

"Hausgemacht" ist alles.

Das Haus, in dem die Menschheit wohnt.
Dieses Haus nennt man im Volksmund "Planet Erde" …

Anderes1961
@yolo

"
Am 12. Januar 2020 um 15:13 von yolo
Alles hat Vor- und Nachteile

In Grönland standen vor 800.000 bis 450.000 Jahren Nadelwälder, in denen urzeitliche Insekten summten. Das wissen Forscher, weil sie aus dreckigen Eiskernen die bislang älteste DNA herausfischen und analysieren konnten.
So schrieb es der Spiegel online.
Zunächst konnte man nur DNA aus Sibirien sichern. Nun auch aus Grönland.
Dort war es einmal grün...auch wenn das die Klimahysteriker nicht wahr haben wollen.
Für Grönland ist eine erneute warme Phase sicher lukrativ und alles andere als enttäuschend.
Es wäre nicht das erste mal, dass man dort wieder üppigeres Leben ansiedeln könnte."

Es war nicht grüner als heute. Sie haben etwas Entscheidendes übersehen, bei Ihrer Jubelarie gegen den Klimawandel: Die DNA stammt aus Eiskernen. Das heißt, es war grün und Eis war auch da, so wie heute, ein Grüngürtel um den großen Inlandeis-Schild, den es vor 2,4 bis 2,7 Mio. Jahren schon gab. Damals eben anderes Leben als heute.

schabernack
16:35 von dummschwaetzer

«… Nebenbei....... über einen Palmenstrand an der Ostsee würde ich mich freuen.»

Ein derartiger Palmenstrand wäre dann aber definitiv nicht auf der Insel Rügen. Nicht an den bisherigen Küsten von Darß, Fischland und Zingst.

Läge "wohl so irgendwo" in der Nähe von Nördlich-Berlin.

Ich nehme lieber weiterhin meine schatten-spendende aufblasbare Palme mit Getränkehalter mit, wenn ich an die Ostseeküste reise …

Boris.1945
18:18 von fathaland slim

Klimahysteriker

Jemand, der nüchtern die wissenschaftlich belegten Tatsachen referiert, ist kein Hysteriker.

Jemand, der diesen Begriff im vorliegenden Zusammenhang verwendet, fährt eindeutig eine ideologische Agenda.
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Bei der Co2 Hysterie haben sich in einer Woche 10 Ct. ganz logisch auf 250% gesteigert?
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Keine ideologische Agenda?

Boris.1945
18:22 von fathaland slim

16:35, dummschwaetzer

>>Nebenbei....... über einen Palmenstrand an der Ostsee würde ich mich freuen.<<

Der wäre dann ungefähr da zu finden, wo heute Berlin liegt. Der Kreuz- und Prenzlberg wäre dann wohl die Küste.
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Und in den Niederlanden hätte die Landgewinnung mit dem diesbezüglichen CO2-Aufwand nicht unwesentlich dazu beigetragen.
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Oder fällt das bei menschengemacht aus?

Olivia59
@18:17 von Magfrad

"Was ist denn an der Aussage bitte unsachlich? "

Das hatte ich doch bereits erklärt aber falls es nicht offensichtlich genug war, wäre das exakte Pendant zu dieser "Null-Aussage":

"Allein im vergangenen WINTER hat die größte Insel der Erde X Milliarden Tonnen Eis gewonnen. Der Eis-Zuwachs ist dramatisch (positiv konnotiert), ..."

Deshalb bitte plausible Bezüge herstellen. Hier würde sich die vermutliche Netto-Abnahme von Eis über das ganze Jahr oder viel besser weil statistisch relevanter über ein Jahrzehnt anbieten.
Wer "dramatisiert" sollte zumindest vorher argumentieren.

Sausevind
16:50 von Erich Kästner

"Was für eine egoistische Weltsicht
Für die eigene Wirtschaft das Elend von hunderten Millionen Menschen auf der anderen Seite der Welt billigend in Kauf nehmen.

Die befragten Grönländer sind mir in höchstem Maße unsysmpatisch. Denn was die zeigen, ist an Egoismus nicht zu überbieten."

.-.-.-.-.-.-.-.-.

Überboten wurde dieser Egoismus allerdings von denen, die über Jahrhunderte die Grönländer in ihrer Eiseskälte im Stich gelassen haben und ihnen nicht das gutklimatisierte Deutschland als Wohnstätte angeboten haben.

Außerdem hätten die Deutschen den Grönländern anbieten müssen, selbst dort abwechselnd zu wohnen, damit die Grönländer hier alle Platz haben.

schabernack
18:18 von fathaland slim

«Klimahysteriker
Jemand, der nüchtern die wissenschaftlich belegten Tatsachen referiert, ist kein Hysteriker.»

"Hysteriker" ist ja ein sooo wunderbares Wort, um ein beliebiges Argument bereits grün & blau zu prügeln, bevor das Argument auch nur Luft geholt hätte, um überhaupt nur zu sprechen. Was das Argument dann hätte sagen wollen - das interessiert Hysterie-Hysteriker aber sowieso nicht …

«Jemand, der diesen Begriff im vorliegenden Zusammenhang verwendet, fährt eindeutig eine ideologische Agenda.»

Und sei es gar keine tatsächliche "Agenda", die in durchdachter Form den Anspruch stellen könnte, auch so genannt zu werden.

Sei es nur das Ewig-Immer-Gleiche "gegen den Mainstream muss es sein und gehen". Stets nach der dazu geeigneten glorreichen Mantra-Parole der Anti-Mainstream-Hysteriker:

«'Ne Frage musste immer mit ‘ner Gegenfrage beantworten!
Zugestehen musste nie was! Und im Recht bisste immer!»

Alles andere ist Hysterie …

Jacko08
13:47 Knaus Ogeno

>>Der Mensch hat es nicht verdient...<<

Ein sehr gut beschriebener Kommentar.
Am meisten tun mir die Tiere auf diesem Planeten leid, die so langsam aber sicher nach und nach auszusterben drohen, wenn dem nicht Einhalt geboten wird.
Aber die Zunahme der Bevölkerung nimmt diesen Wesen, egal ob im Norden oder Süden, ob auf der Erde oder in den Tiefen der Meere, den Lebensraum. Die Wasserwelten sind zugemüllt und überfischt, auch in Afrika kommen sich Tier und Mensch (gezwungenermaßen) immer näher, und so wird es auch in Grönland werden.

schabernack
18:16 von fathaland slim

«Denn lediglich das CO2, welches aus der Verbrennung fossiler Energien entsteht, erhöht den CO2-Anteil der Luft.

Ausschließlich dieses.»

Nicht als prinzipielle Korrektur Ihrer Aussage.
Aber als ergänzende Information.
Für wenn auch immer, wen es interessiert.
Und wer es bisher nicht wusste, weil wer nicht davon hörte.

Es ist schwierig, zu erfassen, wie viel CO2 durch Vulkanausbrüche frei gesetzt wird. Nicht verwunderlich bei der Gewalttätigkeit derartiger Naturereignisse. Auch ist die Quelle des CO2 bei Vulkanausbrüchen nicht selten … mysteriös.

Mit dennoch erhaltenen Werten nehmen Vulkanologen + Klimaforscher für das Jahr 2015 an, dass es weltweit ca. 100 Mio. Tonnen CO2 waren, die durch Vulkane frei gesetzt wurden.

In Vergleich dazu stellen sie die ca. 7,8 Mrd. Tonnen CO2-Emission im gleichen Zeitraum durch die weltweite Produktion von Zement.

Also ≈ 0,013% des CO2 durch Vulkane verglichen mit Zement.
Zement sind dann wiederum (?) % vom Gesamt CO2-Ausstoß weltweit …