E-Auto an der Steckdose

Ihre Meinung zu Merkel verspricht eine Million Ladestationen für E-Autos

Beim Thema E-Mobilität klaffen Wunsch und Wirklichkeit in Deutschland weit auseinander. Kanzlerin Merkel wirbt vor dem morgigen Auto-Gipfel für die Mobilitätswende - und verspricht eine Million Ladestationen bis 2030.

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119 Kommentare

Kommentare

checkerbun
Bei 50 Millionen Neuzulassungen pro Jahr -weltweit-

reichen da überhaupt die Ressourcen die für den Batteriebau benötigt werden? Wie man es auch dreht und wendet halte ich das Konzept einer Miniturbine, die den Strom - aus welchem Energieträger auch immer, erzeugt, für weitaus zukunftssicherer als "all in" mit der Batterietechnik zu gehen. Ist nur so ein Gedanke, wegen der Kinder und so...

eberlems

Einfach Führerscheine bei Verkehrsvergehen wegnehmen und schon schon sind viel weniger Fahrzeuge unterwegs, damit wird viel CO2 eingespart. Problem wäre tatsächlich gelöst.
Nicht CO2 einsparen durch noch mehr Verkehr (E-Auto oder sonst wie) funktioniert nicht.

Gast
Ein fassungsloser Elektroautofahrer

Wieviel Falschwissen hier verbreitet wird macht mich fassungslos:
- Ein Auto fährt pro Tag 65km und steht 23h - wir brauchen Ladesäulen dort wo Autos lange stehen: P&R, beim Arbeitgeber, in Wohnanlagen. Ladeleistung zwischen 2.3kW und 11 kW.
- Elektroautos verbrauchen pro 100km das Äquivalent von 1l Diesel. Also bitte nicht Energiemengen der Verkehrssektors auf den Stromsektor umrechnen.
- Föderung, Pumpen durch Pipelines, Raffinierung, Transport und Zapfen von Kraftstoff benötigt Energie, bis mein Auto schließlich auf seinem Stellplatz vollgetankt steht. Diese Energie wird eingespart.

Ja es kann vieles besser gemacht werden:
- Schnellladesäulen mit wetterfester Überdachung
- Rechtsanspruch eine Ladesäule in Wohnanlagen installieren zu lassen.
- Recycling von Batterien und Förderung der Rohstoffe (dies wird aber bereits angegangen) - Von der Förderung von Ölsänden will ich gar nicht sprechen...
- Ladeleitsysteme welche mit den Fahrzeugnavis gekoppelt sind, um Ladestau zu vermeiden...

FuE
Mal knallhart gerechnet...

...wo kommt der Strom her?
Aus Solarenergie wohl kaum, da nachts (wenn die weitaus meisten Autos geladen werden dürften, da sie ja tags fahren) die Sonne bekanntlich nicht scheint.
Windenergie aus Off-Shore-Anlagen scheitert an Umweltschützern (erst bei der Stromerzeugung/Seevögel, dann beim Bau der Stromtrassen/Feldhamster...).
Und was bleibt, ist schädlicher als Benziner und Diesel zusammen.
Willkommen in der Wirklichkeit!

humanist_deu
wo kommt der Strom her ?

Fakten: In Deutschland gibt es 47.096.000 Autos, die jährlich insgesamt 736.000.000.000 km zurücklegen.

Annahmen: Ein Auto fährt im Jahresdurchschnitt 65 km/h mit einem mittleren Verbrauch von 50 kW/h.

Aus den o.g. Fakten und Annahmen kommt man auf eine Benutzungsdauer aller Autos in Deutschland von 11.323.076.923 Stunden im Jahr und einen jährlichen Energieverbrauch von 566.153.846.154 kWh.

Der derzeitige Jahresverbrauch der elektrischen Energie in Deutschland von 568.764.568.765 kWh würde sich bei einer Vollelektrisierung des Straßenverkehrs verdoppeln.

Wo kommt der zusätzliche Strom her ?

Eu-Schreck
Oh, ein Impuls. Oder doch nicht?

Die deutsche Autoindustrie besteht aus lauter Hazardeuren. Ich wette, erst wenn ausländische Firmen es quasi festlegen, ob Batterie oder Brennstoffzelle, wird die entsprechende Infrastruktur aufgebaut werden. Bis dahin wird man sich mit den Jammerern abgeben, die noch einzig auf Verbrenner setzen. Und das wird solange anhalten bis keiner mehr deutsche Kfz kauft. Die deutsche Industrie hätte es niemals so weit gebracht wenn Manager und Bevölkerung früher auch so rückständig gewesen wären

To_LE
Das E-Auto ist mehr Ideologie

als die Möglichkeit das Klima zu retten. Die Probleme wurden hier mehrfach benannt; Strom, Leitungen, Ladestationen an den Mehrfamilienhäusern in den Großstädten, Batterien, Entsorgung. Alles nicht geklärt, aber das E-Auto wird als das einzige Wahre angepriesen.

Ich bin oft in anderen Ländern außerhalb von Europa unterwegs. Egal ob USA, Kanada, Indien, VAE.... überall fahren die Menschen Autos, da sehen unsere Autos ehr wie Spielzeuge aus. Ich weis das will man hier nicht hören, da das nichts ins Bild passt.

Das was man hier auf politischer Ebene tut ist blanker Aktionismus zu Latsen der Büger. Hätten wir unsere Atomkraftwerke nicht abgeschaltet, hätten wir die Klimaziele bezogen auf CO2 erreicht. Frankreich kommt vor lachen nicht in den Schlaf und selbst Greta akzeptiert Atomstrom....

Man sollte den Menschen die Wahl der Technologie überlassen. E-Auto, Wasserstoffauto oder synt. Kraftstoffe, alles ist möglich. Hören wir doch endlich mal auf ständig Menschen umerziehen zu wollen.

Wikreuz

Nur einmal zur Erinnerung: An dem Gesamtenergieverbrauch in Deutschland haben zur Zeit "Erneuerbare Energieträger" einem Anteil von 13%. ……..Die Folge: E-Autos werden in Zukunft mit Strom gespeist erzeugt aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen. Jetzt bekommt auch "Gasprom 2" einen Sinn!!!!!!

Johnnyguitar
Wieder mal aufs falsche Pferd setzen

Warum der Hype um Fahrzeuge mit Batterieantrieb?
Deren Energiebilanz ist mit Sicherheit nicht besser
(eher schechter) als die von Fahrzeugen mit Benzin-
oder Dieselmotoren. Hier wird wieder mal in eine
Lösung investiert, die nicht als umweltfreundlich
bezeichnet werden darf. Dadurch wird der Raubbau an den Resourcen unserer Welt noch verschlimmert und auch die Probleme beim Recycling der Batterie-teile. Und was kostet eine neue Batterie, wenn die
alte kaputt ist? Vielleicht sogar den Zeitwert der Fahrzeuge? Und wer kauft gebrauchte Fahrzeuge mit Batterieantrieb? Warum nicht gleich in Wasserstoff-Antriebe investieren? Zu einfach? Zu wenig profita-bel? Zu umweltfreundlich?

werner1955
Ein Auto fährt pro Tag 65km ?

Matthias_M @
ich fahre jeden arbeitstag zwischen 150 und 300 km.

Ihre perönlich Statistik hilft keinem weiter.
Viele haben nur einen Laternen und keinen Firmenparkplatz. Auch ist es unsinn immer bis zu 1 Tonne Gewicht mitzutransportieren.

ich habe jetzt schon Sorge wenn beim ersten Wintereinbruch und 10 Std, Vollsperung von Autobahnen die vielen "stromlosen" E-Autos dort weggeschaft werden sollen.

rossundreiter
@schabernack, 13:56

"Gegen Vandalismus machste nix."

Der Unterscheid zu zerstochenen Reifen ist, dass es sich eben nicht um Vandalismus handelt, da keine Sachbeschädigung stattfindet und die juristischen Konsequenzen (und damit die Hemmschwelle der "Täter") gering sein dürften.

Machen kann man trotzdem etwas: Ich meine mich zu erinnern, dass es Systeme gibt, die den Stecker per Tankdeckelschloss fest mit dem Auto verbinden.

Die Frage ist dann, wie verhindert man, dass Leute wochenlang ihr Auto an der Säule anschließen?

Superschlau
Merkel verspricht? Was hat

Merkel verspricht?

Was hat merkel damit zu tun? Baut die eigentlich auch tankstellen? Nein.
Das ist ökopoulismus in Reinkultur. Die cdu wird die quittung deftig bekommen. Unbelehrbar.

Mischa007
@Matthias_M

Ist ja alles schön geschrieben. Eventuell auch plausiebel.
Aber wenn ich mir die Ökobilanz anschaue ist der Benziner oder Diesel doch ökologischer. Komisch!
Und wenn ich mir die Preise ansehe ist auch der Benziner oder Diesel vorn, wei im Endeffekt billiger.
Hier wird mit der Hysterie der Menschen wieder kräftig Kasse gemacht, und das ist der Punkt.
Es geht doch auch nicht nur um Ladesäulen. Zunächst müsste der Staat die Arbeitsplätze dezentralisieren. Schon mal Montags oder Donnerstags auf der Autobahn gewesen?
Hunderttausende karren jede Woche hunderte Kilometer durchs Land, um zu Ihrer Arbeit zu kommen.
Natürlich gehen die Kosten dieses E-Wahns wieder nur zu lasten der Allgemeinheit. Verdient wird wie eh und je bei anderen.
Ich bleibe beim Diesel bis die Brennstoffzelle kommt. So eine fahrende Batterie, und noch zu diesen Preisen und Nebenkosten, kommt mir nicht in die Garage!

yolo
Das einzig richtige wäre an einer Wende

eine Wende zur Marktwirtschaft, nachdem man immer mehr Subventionen bereitgestellt hat und die Planwirtschaft immer weiter etabliert.
Die Wirtschaft dankt es mit Einbruch und Fluchtverhalten.
Wann bereift man endlich, dass nur eine freie oder soziale Marktwirtschaft die Wirtschaft stabil halten kann.

Die Bevormundung durch den Staat ist ein entsetzliches Muster von verlorenen Demokratien hin zu Totalitarismus.
DAS kann man doch in Deutschland nicht noch einmal wollen, oder?

Klärungsbedarf

Mich erinnern einige Beiträge hier an die Adler, die erste Lokomotive in Deutschland aus dem Jahr 1835. Die Geschwindigkeit lag bei bis zu 30 km/h. Viele Zeitgenossen damals wandten sich wegen dieser dramatischen Geschwindigkeit gegen Eisenbahnprojekte. Insbesondere, weil man solche Geschwindigkeiten als gesundheitsgefährdend ansah.

Will sagen: Statische Betrachtungsweisen sind völlig ungeeignet. Man denke an die ersten Mobiltelefone - Riesenknochen mit fetten Akkus. Und heute ? Die ersten Laptops hatten noch nicht einmal Akkus.

Also bitte kein Zweckpessimismus !

jautaealis
Werden nicht bis 2030 benötigt, ...

... sondern schon bis Ende 2020! Dieses ewige Verschieben von Zielen auf den Sankt-Nimmerleinstag durch unsere Politiker und Manager ist nicht mehr hinnehmbar, es ist – neben der generellen Doppelmoral und Scheinheiligkeit – auch einer der wesentlichen Gründe für die allgemeine Politikverdrossenheit hierzulande... Wir brauchen vielmehr endlich wieder solche gemeinschaftlichen Kraftakte wie nach dem Zweiten Weltkrieg – wir schaffen das nämlich wirklich, ob es nun die Aufnahme von Millionen von Migranten ist oder das Anpflanzen von Millionen von Bäumen oder das Aufstellen von Millionen von Ladesäulen.......

lubbert
Wir können die Pferde nur an die Tränke führen...

...saufen müssen sie alleine!
Will sagen: wenn keiner die eAutos kauft, folglich die Großhersteller mit Verbrennern gute Gewinne machen - warum was ändern?
(Und genau da klafft die Lücke zwischen Politik und Wirtschaft)
Hinzu kommt: "auch Wasserstoff eine Alternative" - ja soll der werte Kunde nun nach dem Zwangs-Tausch des Diesels ein bisschen mit verschiedenen Techniken ´rumprobieren, bis man was Passendes gefunden hat?
Was wundert, dass die Neo-Liberal-Kanzlerin plötzlich nicht mehr den "Freien" Markt im Blick hat, sondern - um noch etwas Klima-Glaubwürdigkeit zu retten - beginnt Vorschriften im Sinne der Planwirtschaft zu machen.

gurx
macht das sinn???

also gestern "verschenkt" merkel noch 1 milliarde an die inder (fuer EMOBILITAET) - indien, einem land welches sich atomwaffen leisten kann; und heute stellt merkel fest in deutschland geht zu wenig????? macht das sinn??
verschenken kann ich 1. wenn ich es habe und 2. wenn ich in diesem bereich bereits fuehrend bin.....
also das erklaer mir mal jemand(e)

Moos P
Nützt nichts...

...so lange die Automobilkonzerne die Preise für Elektroautos künstlich hoch halten, weil sie weiterhin Fahrzeuge mit Benzin-/Dieselmotoren verkaufen wollen. Für die Automobilkonzerne kommt die Umstellung auf Elektromobilität zu früh und sie wollen die alten Fabriken noch lange nicht aufgeben. In 30 Jahren vielleicht.

Ursula Grisli
Versprechungen

Merkel hat schon vieles versprochen, z. B. eine Million e-Autos, um bei einer Million zu bleiben. Bindend ist dabei aber nichts, wie es das neuste Gerichtsurteil zeigt.

So kann man Jahre lang „arbeiten“ ohne was greifbares zu produzieren.

Anna-Elisabeth
Mir dem falschen Pferd in die Sackgasse

War man sich nicht einig, dass Umweltschutz nur global funktionieren kann? Wo kommern die kommen die Rohstoffe für die Batterien her? Sind die unendlich? Wie bzw. unter welchen Bedingungen werden die gewonnen? Das weiß man doch! Und nicht zuletzt: Wohin mir dem Batterieschrott? DAS weiß man nicht!

Das ist nicht kurzsichtig, das ist blind.

Steckt das Geld in die Forschung für neue Antriebstechnologien und brauchbare Verkehrs- bzw. Mobilitätskonzepte.

B.Giertz
ein Schritt in die falsche Richtung

wir brauchen nicht 1 Million Ladesäulen
für E-Autos die genauso viel Platz wegnehmen
wie ihre Vorgänger mit Vebrennungsmotor

wir brauchen dass so viele Menschen wie möglich
von 4 auf 2 Räder umsteigen
die Akkus kann man dann zuhause aufladen

Tiberus19
die Kanzlerin der Versprechen Schrecken

Gestern hat Sie Indien 1 MILLIARDE EUR versprochen.
Heute das nächste Versprechen.
Morgen dann das nächste.
Wird heute so Politik gemacht?
Der Steuerzahler muß ja noch etwas mehr auszupressen sein.

pxslo
Gut für chinesische Elektro-Autos

Dadurch können endlich massenhaft chinesische Elektroautos importiert werden. Würde mir auch eins kaufen. Schafft außerdem Jobs in China. Deshalb bin ich dafür.

Elbtalbewohner
Finde den Fehler!

Frau Merkel verspricht?
Was wurde zum Thema Klimaschutz durch Frau Merkel versprochen?

Sisyphos3
14:03 von Matthias_M

- Rechtsanspruch eine Ladesäule in Wohnanlagen installieren zu lassen.
.
mal gesehen wenn ein E Auto brennt
also ich weiß nicht wie man das löschen kann
auch die Feuerwehr nicht
vielleicht sie ?
Druckgasbetriebene Fzg dürfen in keine Tiefgarage fahren !
wollen sie niedere Sicherheitsstandards bei der E Mobilität
//
im übrigen verbrauch E Autos nicht das Äquivalent von 1l Diesel.
.
der Wirkungsgrad bei den E Werken beträgt gut 30 % bei nem Diesel Fzg
insbesondere im Winter (Abwärme ist Heizung) ca 40 %
//
Ladeleistung zwischen 2.3kW und 11 kW
.
vielleicht ein Extremfallbeispiel, bei Porsche und Tesla
ist das in der Schnellladung 250 .... 300 KW
//
wo kommt der Strom her
aktuell ?
schalten sie mal Kohle und AKW´s ab
dann fehlen aktuell 60 %
zusätzlich Strom für E Autos braucht ?
fehlen 80 %
was machen sie bei Windsstille
oder nachts,
// Stau auf der Autobahn - im Winter
lassen sie die Leute erfrieren ?
wer macht die Autobahn frei ?
Strom wird nicht in Resevekanistern geliefert

Der freundliche Friese
Merkel verspricht eine Million Ladestationen...

Und der Strom dafür kommt dann aus Kohlekraftwerke oder AKW's aus Osteuropa oder Frankreich und Belgien.
Das ist das Resultat der Merkelschen Energiewende. Frau Merkel hat in ihrer Amtszeit schon so viel versprochen ohne dafür auch Lösungen zu liefern, von daher glaube ich ihr nicht das dieses Ziel auch nur annähernd erreicht wird.

smirker
Der Unsinn geht weiter

Nach dem unsinnigen Atomausstieg, dem unsinnigen Umstieg auf erneuerbare Energien, nun ein weiterer Kniefall der Kanzlerin vor den Weltuntergangspropheten!
Ich gehe jede Wette ein, dass sich Deutschlands CO2-Ausstoß, der seit ca. 10 Jahren auf hohem Niveau stagniert (Quelle: makroskop.eu) auch weiterhin nicht reduzieren wird!

vriegel
@14.17- Marktwirtschaft statt Totalitarismus

Wir haben mit Merkel doch schon seit 14 Jahren Planwirtschaft.

Ich sehe nicht, dass sich gerade was substanziell ändern würde.

Sisyphos3
14:22 von Moos P

wie lange hält ihr Akku in Handy Laptop ?
Anspruch 80 % .... 90 % Ladekapazität
was kostet ein Ersatz ?
Wo bringt man die Rohstoffe für die Hochleistungsmotoren her
das sind keine einfachen Spaltpolmotoren

schabernack
14:07 von To_LE

«Ich bin oft in anderen Ländern außerhalb von Europa unterwegs. Egal ob USA, Kanada, Indien, VAE.... überall fahren die Menschen Autos, da sehen unsere Autos ehr wie Spielzeuge aus. Ich weis das will man hier nicht hören, da das nichts ins Bild passt.»

"Ist man unterwegs" in Großstädten in CHN oder JAP.
Sind da eher kleinere KfZ, die vermehrt mit E-Benzin-Hybrid-Motoren, oder rein elektrisch angetrieben werden. Die Batterien werden "leistungsstärker". Ermöglichen größere Reichweiten, bei gleichzeitig relativ verkürzten Ladezeiten.

In JAP entwickeln Hersteller Antriebe mit H2O zur Serienreife. E-Benzin-Hybride sind die Wahl bei Menschen, die sowohl in Städten, als auch über größere Entfernungen über Land fahren wollen (müssen).

"Man muss wissen, was man will".
Als einzelner Autofahrer. Als Staat, der Infrastruktur bereit stellt.

"Das-Passt-Für-Alles-Überall-Immer" wird es in der künftigen Welt der Mobilität noch viel weniger geben, als es "in der Alten Welt" je der Fall war …

WM-Kasparov-Fan
Verhältnismäßigkeit

Bei 4,7 Mio. km Strassen also im Durchschnitt aller 4,7 km eine Ladestation, okay. Das Problem sind jedoch die 44 Millionen Kfz auf Deutschlands Strassen, Tendenz jedenfalls nicht sinkend!

Ti22
@ Anna-Elisabeth 14:23

so ist es!
- Der heutige Ruf nach grünen Energieformen (Solarzelle, Batterien, Elektromobilität, Digitalisierung) verschlingt immer mehr bzw. neue Ressourcen und erinnert an das Versprechen Anfang des 20. Jahrhundert die Wälder durch den Einsatz von Kohle zu retten.

SydB
Vergessen wird aber

Woher soll der Strom für die versprochenen Ladestationen kommen? (Nicht vergessen, kein Atomstrom, kein Kohlestrom darf verwendet werden.)
Von Windrädern?
Aus Photovoltaik Anlagen?
Aus Biostromanlagen?

Nachdenken, das wird nichts. Und das ist auch gut so.

michel56
Liebe Physik:

Was nutzt du mir wenn man bisher riesen Löcher mit riesen Energieaufwand buddelt u. Braunkohle verstromt mit grottenschlechtem Wirkungsgrad kleiner 0,4 ? Wenn der Stromerzeuger nicht nah am Verbraucher sitzt? Wenn ich Überproduktion an Strom durch Votovolaik oder Windstrom abschalte aber den Verdienstausfall vom Kleinverbraucher ausgleichen lasse. Wenn ich besser Windgas ins Gasnetz einspeise u. sogar speichern kann. Wenn ich den Netzausbau hintertreibe indem ich die vorhandenen Netze nicht ersetze mit Hochtemperaturleitungen die die doppelte Leistung übertragen können.http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/120810.htm
Und wer hat als Physikerin oder Umweltministerin eben nicht dafür gesorgt u. zugelassen das die Energiewende eher hintertrieben wird? 3 Versuch der Physik oder machbaren Logik zu ihrem Recht zu verhelfen!!!

vriegel
@14.24-auf zwei Räder umsteigen?

Motorradfahrern ist doch schon lange möglich. Und meistens ein Hobby. Und auch nur für ein paar Monate im Jahr und nur bei schönem Wetter.

Und falls Sie Pedelecs meinen - für die gilt das selbe.

4 Räder haben sich einfach als sicherer und komfortabler erwiesen.

Auch wenn so ein Fahrrad mit Hilfsmotor für die Generation 60+ gut ist. Die machen sonst gar keinen Sport.

Aber als vollwertige Alternative zum Auto taugt das nichts.

alterschwede01
Ladestationen

in Schweden hat man erechnet - wenn jeder nach der Arbeit sein E- PKW zum Laden an das Netz schliesst, würden in Schweden alle Lichter ausgehen. Wie sieht es denn in Deutschland aus. In Norwegen hat JEDER Arbeitgeber reichlich kostenlose Ladestationen- in JEDEM Einkaufscentrum ist jeden PKW Parkplatz eine Ladestation- ebenso auf jedem normalen Parkplatz. Und alles kostenlos. Davon ist Deutschland sehr weit entfernt

catze
Wenn es in einer Demokratie so EINFACH wäre

irgendetwas umzusetzen,wäre Sie die beste Politische Lösung und nicht die beste aller Schlechten.
Stromtrassen von Norden nach Süden? Dauernd Einsprüche.
Windkraft? ja gerne aber nicht in meiner Nähe.
Solarenergie auf dem Eigenen Dach? OMG das kostet aber,warum zahlt da der Staat nicht?
Ich bekomme keinen job oder Ausbildungsplatz weil ich keinen Schulabschluss habe oder der zu schlecht ist?Komischerweise ist da auch der Staat dran schuld ,Schulen kosten ja nichts und Ausbildung wird dank dem Dualen system bezahlt
uswusw ,warum geht es in China so schnell wenn Sie es für Vernünftig halten? Genau, Keine Demokratie.
Also wenn irgendjemand rummeckert das Die Politik nicht oder nicht schnell genug Reagiert dann sollte derjenige halt in ein Land ziehen das eben keine Demokratie hat.

Werner40
/// Am 03. November 2019 um

///
Am 03. November 2019 um 14:05 von humanist_deu
wo kommt der Strom her ?

Fakten: In Deutschland gibt es 47.096.000 Autos, die jährlich insgesamt 736.000.000.000 km zurücklegen.

Annahmen: Ein Auto fährt im Jahresdurchschnitt 65 km/h mit einem mittleren Verbrauch von 50 kW/h.

Aus den o.g. Fakten und Annahmen kommt man auf eine Benutzungsdauer aller Autos in Deutschland von 11.323.076.923 Stunden im Jahr und einen jährlichen Energieverbrauch von 566.153.846.154 kWh.

Der derzeitige Jahresverbrauch der elektrischen Energie in Deutschland von 568.764.568.765 kWh würde sich bei einer Vollelektrisierung des Straßenverkehrs verdoppeln.

Wo kommt der zusätzliche Strom her ?///
.
Gute Frage. Erschwerend kommt hinzu, dass erst einmal die derzeit 225TWh Ökostrom auf 100 % ausgebaut werden müssen ( also mehr als verdoppelt ) und dann nochmal verdoppelt werden müssten,um alle Autos laden zu können. Das geht nur inkremental / 20 Jahre ? Außerdem: Recycling von Li-Ion Akkus wäre extrem teuer.

Uli_S
Von wegen Verkehrswende...

Kanzlerin Merkel hängt brav weiter am Gängelband der Automobillobby, was sie uns nun wieder bewiesen hat. Würde sie, wie einst vorgegeben (Verkehrswende) , auf den Ausbau der Schiene setzen (Straßen-, Stadt- und Eisenbahn), wären wir deutlich besser dran: Wegen der geringen Reibung zwischen Rad/Schiene benötigen Bahnsysteme ca. 30% weniger Energie, als der Straßentransport und würden mit AM NETZ fahrend E-Mobilität schlechthin darstellen: Beim zeitraubenden Akku-laden wird elektrische in chemische Energie gewandelt. Mit beträchtlichen Verlusten. Außerdem verstopfen diese Akku-Vehikel unsere Straßen genau so, wie konventionelle Fahrzeuge. Trotz unseres weltweit dichtesten Straßennetzes erstickt die Nation im Stau. Das ist alles nicht durchdacht.

Francis Ricardo
@ Sisyphos3

„ mal gesehen wenn ein E Auto brennt
also ich weiß nicht wie man das löschen kann
auch die Feuerwehr nicht
vielleicht sie ?“

Folgendes wird dazu gerade gemacht. Dortmunder Modell heißt es, zumindest wird das bei uns so genannt, weil es angeblich aus Dortmund als Idee kommen soll.
Container hinstellen voll mit Wasser machen, und den Elektrokarre mittels Lade Kran reinpacken.
Anders kriegt man die derzeit nicht sicher aus.

Karl Napf
14:07 von To_LE

nee, ne, greta wurde von ihrer manschaft belehrt und nahm atom aus ihrem wortschatz. das bedeutet aber, greta ist im gegensatz zu merkel noch lernfähig!

Dr. Dr. Sheldon Cooper
@ 14:17 von yolo

Wir haben in Deutschland keine Planwirtschaft, die gab es nur in der DDR.

Soziale Marktwirtschaft heißt nicht, dass die Wirtschaft umreglementiert tun und machen kann was sie will - dann würden wir im Dreck ersticken, weil die ihren Dreck auch hinkippen wo sie wollen.

Jede Wirtschaft braucht Regularien, sogar im reinem Kapitalismus.

Wenn die deutsche Wirtschaft jetzt nicht konsequent die Verkehrswende umsetzt, dann machen es die anderen und kaufen nachher die Pleitekonzerne wie Opel auf.

Aber zurück zum Thema: Wir brauchen gar nicht soviel Ladesäulen, sondern jeder Vermieter muss verpflichtet werden, einen Stellplatz oder Garage zu elektrifizieren. Alle, die ich kenne, die ein E-Auto fahren, laden dies außerhalb von zu Hause nur selten auf. Das ist doch der Vorteil des E-Autos, dass es jeden Morgen voll geladen da steht. Und wer regelmäßig mehr als 250 km pro Tag? Der Durchschnittsdeutsche fährt nicht einmal 50 km pro Tag.

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