Frau vor einem Bildschirm

Ihre Meinung zu Umfrage: Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass

Anfeindungen gegen Politikerinnen haben extreme Formen angenommen. Einer Umfrage von report München zufolge wurden fast 90 Prozent der weiblichen Bundestagsabgeordneten Ziel von Hass. Von Thomas Kießling und Anna Tillack.

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127 Kommentare

Kommentare

christerix
Traurige Entwicklung - zeichnete sich lange vorher ab

Diese Entwicklung (Verrohung der Gesellschaft) konnte man bereits vor vielen, vielen Jahren voraussagen.
Jetzt haben wir Menschen, denen Bildung fehlt, bei denen sich Frust angestaut hat (nehmen Sie den letzten Bericht über das soziale Gefälle in Deutschland), von denen ein Teil für ihre AfD-Wahl permanent stigmatisiert wird (sogar vom Bundespräsidenten).
Und denen wird eine politische Kultur á la Trump (als Eisbergspitze) vorgelebt, dass jedes Beleidigungsmittel Recht ist, um seine Ziele durchzusetzen, denn wo, bitteschön, werden Politiker wie Trump auf den Pott gesetzt, nein, man protegiert sie.
Wenn Politik selbst immer weniger Moral besitzt, dann wird es auch auf die Gesellschaft Einfluss nehmen, und zwar mehr.
Ich könnte noch die prägensten Elemte der jüngeren Generationen hinzunehmen: Musik und Spiele - aber hier hat man politisch stets die Freiheit betont und wegen fehlendem kausalen Zusammenhang eben nichts gemacht. Vereine und Kirchen haben keinen moralischen Einfluss mehr.

draufguckerin
Alte dicke, ungestylte Männer mit Glatze - gerne

Vielleicht liegt es auch daran, dass es zur Zeit generell sehr enge Vorstellungen darüber gibt, wie jemand zu sein hat. Das Be- und Verurteilen von Menschen, das Bloßstellen und Runtermachen, wird leider in vielen Fernsehsendungen vorgemacht. Ich selbst "kaufe" mir keinen Zugang zum Bezahlfernsehen, aber ich kenne so etwas wie " Frauentausch" GNTM, Dschungel ... natürlich auch. Beleidigungen, Abwertungen der Menschen sind dort ja gewollt, steigern die Quoten und setzen leider auch neue Normen.Wen wundert es, dass manche Menschen sich diese Normen zu eigen machen?

Die Repräsentanten der ör Sender passen sich den Normen, zumindest waS Äußerlichkeiten betrifft, vorauseilend an. Ich kenne keineN übergewichtigeN NachrichtensprecherIn, kaum alte Menschen (außer dem politischen Urgestein). Natürlich ist es angenehm, hübsche Menschen zu sehen, aber nur langhaarige gestylte junge Frauen, nur gut aussehende schlanke Männer mittleren Alters ... auch alte, dicke Männer mit Glatze sind oft klug

nie wieder spd

Wenn ich mich zB über US - Politikerinnen lustig machen indem ich schreibe, dass die meistens aussehen, als wären sie vom gleichen Schönheitschirurgen geliftet und vom gleichen Friseur frisiert worden und eine frappante Ähnlichkeit mit der Gruselpuppe „Chucky“ haben, wird das zensiert.
Wenn ich mich über Trumps orangene Hautfarbe oder das tote Tier auf seinem Kopf lustig mache, finden das selbst Journalisten witzig und eine Zensur findet nicht statt. Im Gegenteil haben auch Journalisten häufig das Aussehen von Trump ins Lächerliche gezogen und tuen es noch.
?

Account gelöscht
was soll man da schlimmer finden

die im Bericht angeführten Hassmails, die sowas von verroht sind, dass man die Schreiberlinge dahinter am liebsten niemals kennenlernen möchte, oder die Vielzahl an Kommentaren hier, die diese unglaublichen Vorgänge noch für völlig in Ordnung halten?
Klar, jeder Psychologe hat gelernt, dass an Beleidigungen und auch an körperlicher Gewalt IMMER die Opfer selbst schuld sind, jedenfalls, wenn man die Täter fragt. Aber dass die Einstellungen, mit denen sich hier im Schutze der Anonymität manche outen, so verbreitet sind, das ist beängstigend. Unter was für Menschen lebe ich?

Bote_der_Wahrheit
"Anzeigen sehr oft eingestellt"

Zitat: "38 Prozent der Befragten stellten Anzeigen - bei zwei Dritteln wurden die Verfahren jedoch eingestellt, andere liegen seit Jahren auf Eis."

Dass die meisten Anzeigen eingestellt werden, hat offensichtlich damit zu tun, dass sie nicht justiziabel/strafrechtlich sind und außer viel Geschrei nichts Substantielles verbleibt.

Zitat: "Für Maria Wersig, Präsidentin des Juristinnenbundes heißt das, dass Plattformen wie Facebook, die den Raum für solche Beleidigungen eröffnen, noch mehr in die Pflicht genommen werden müssen."

Verstehe ich nicht. Ein Satz davor wird bereits festgestellt, dass nach einer juristischen Prüfung angebliche "Hasskommentare" nicht justiziabel/strafrechtlich relevant sind und trotzdem will Frau Wersig Plattformbetreiber wie Facebook für strafrechtlich nicht-relevante Meinungsäußerungen mehr in die Pflicht nehmen?

Das ergibt doch keinen Sinn!

birdycatdog
Am 08. Oktober 2019 um 09:50 von Bote_der_Wahrheit

"Wer wurde befragt?"
Die Gruppe steht im Artikel.

"Wie ist man an die befragten Personen herangetreten?"
Was wollen Sie denn mit dieser Frage herausfinden? Ob die Anrede in etwa so verlaufen ist: "Sie sind doch ganz bestimmt auch schon mit Hass konfrontiert worden, oder?"

"Was wurde als "Hass" definiert? Jede negative und kritische Meinungsbekundung?"
Beispiele dafür stehen im Artikel.

"Gibt es hier fundierte Zahlen, Daten und Fakten, oder dient dieser Artikel lediglich der plumpen Meinungsmache?"
Darauf wollten Sie also hinaus: Diskreditieren der Umfrage. Es steht im Text noch nicht einmal, das Politikerinnen der AfD nicht mit Hate-Speech zu tun gehabt hätten. Inwiefern stellte dieser Artikel dann "plumpe Meinungsmache" dar?

harry_up
@ Superschlau, um 10:10

re:
Es genügte doch, wenn es nur eine einzige Frau wäre, der man auf ekelhafte Weise den Tod wünscht.
Wie wäre Ihrer Frau zumute, wenn man ihr so etwas schreiben würde?
Nicht soo schlimm, weil: Es wäre ja nur eine...?
Und wie wäre Ihnen?

Ich sage es nochmal:
Keine(r), auch auch wirklich niemand muss das “aushalten“. Sie nicht, Ihre Frau nicht und auch kein Politiker.

nie wieder spd
@ um 10:28 von christerix

Da könnten Sie Recht haben.
ZB bin ich mit „Alfred Tetzlaff“ aufgewachsen und dessen häufigster Ausdruck ist mein Lieblingsschimpfwort seit fast 50 Jahren, dass ich immer noch oft und gerne benutze.
In 99% aller Fälle habe ich es aber nie böse gemeint.
Als ich mal ein paar Jahre in einem sozialen Brennpunkt in einem Kindergarten arbeitete, habe ich mich auch mit diesem Schimpfwort vorsätzlich zurückgehalten, wg der Vorbildfunktion.
Aber niemals in meinem Leben bin ich so oft selbst mit diesem Ausdruck belegt worden, wie dort.
Aber beleidigt war deshalb niemals.

birdycatdog
Am 08. Oktober 2019 um 10:04 von guggi

"Wenn man den Leuten ein Verbot und eine Steuererhöhung für sehr fragwürdige Selbstverwirklichungsideen aufs Auge drücken will, sollte man zumindest die Fähigkeit haben auch heftige Kritik auszuhalten."

Ermordungs- und Vergewaltigungswünsche nennen Sie "heftige Kritik"? Das gibt mir wirklich zu denken.

Niemand
Es ist auch in diesem Forum zu beobachten:

Die "armen unterdrückten Männer" müssen sich gegen die gewaltsame Unterdrückung durch die Frauen verteidigen.

Die Posts, die die Ergebnisse der Umfrage unter Politikerinnen anzweifeln bzw. "selbst schuld" formulieren, werden von männlichen Wesen geschrieben.

Die alte Rollenverteilung sollte in einer aufgeklärten Gesellschaft keine Rolle mehr spielen. Aber leider kann sich der testosteron-gesteuerte Anteil nicht von seinen Vormachts-Phantasien trennen.

Account gelöscht
@christerix, 10:28

Menschen, denen Bildung fehlt, bei denen sich Frust angestaut hat (nehmen Sie den letzten Bericht über das soziale Gefälle in Deutschland), von denen ein Teil für ihre AfD-Wahl permanent stigmatisiert wird (sogar vom Bundespräsidenten).

Wenn der Bundespräsident AfD-Wähler als "Fischfotzen" bezeichnet hätte, die "tot gefickt gehören", dann hätte ich bestimmt etwas davon gelesen.
Wollen Sie Ihren Vergleich trotzdem aufrecht erhalten?

draufguckerin
@Silberdrache zum Thema 'Pack'

Dazu ein Zitat aus dem Spiegel " Wer für die Würde des Menschen eintritt, darf selbst den Anstand nicht verlieren." Herr Gabriel ist über das Ziel hinausgeschossen, ich verstehe nicht, weshalb Sie seine Aussage / sein Zitat relativieren.

Lebensfluss
Persönlichkeitsstörung

Ich glaube, viele derjenigen welche Ihren Hass an Politikerinnen/Politikern raus lassen, haben eine Persönlichkeitsstörung. (psychische Krankheit)

calusa
Politikerinnen besonders oft Ziel von Hass

Das Internet, speziell die sogenannten sozialen Netzwerke sind die größte Kloake der Menschheit.

Agitatra
Politik ist hier kein Einzelfall

Das Frauen von - fast ausschließlich Männern - im Netz auf übelste Weise angegangen werden, wenn sie nicht nur Kosmetiktipps geben, ist leider nicht auf die Politik beschränkt. Ich erinnere hier nur an #GamerGate.
Immer noch gibt es eine hoffentlich kleine aber lautstarke Minderheit die glaubt "die Frau" sei kein "dem Mann" gleichgestelltes Geschlecht, das mann hübsch "sehen aber nicht hören" soll!
Dieses Verhalten wird natürlich durch die Anonymität verstärkt, Meinungen die mann sich nicht in der Öffentlichkeit auszusprechen traut, können hier so richtig rausgerotzt werden. Leider sind diese hingerotzten Ausflüsse der Nährboden für die reale Welt, um sich irgendwann doch öffentlich Dinge zu trauen die bislang nur im Verborgenen schwelten.

WM-Kasparov-Fan
zunehmender Hass gegen Frauen

Logisch, der moderne mitteleuropäische - in Wohlstand, jedoch mit Verlust- und anderen Ängsten lebende - Bürger ist feige. Und aus Feigheit lädt er seine Wut gerne an den Schwächsten der Gesellschaft ab, u.a. an Frauen, vermehrt auch an Obdachlosen (nur dass diese nicht bei Facebook und Co sind, weil sie sich keinen Internetanschluss leisten können).
Theoretisch ist der Ärger auf Politiker auch nicht unbegründet und nicht falsch, denn diese haben es in der Hand, die immer größer werdende soziale Ungleichheit zu beenden - tun es aber nicht! Jedoch sollte der Diskurs in deutlich gesitteteren Verhältnissen ablaufen, ein gutes Beispiel wäre die vom legendären "veramten Adel" trotzdem heute noch an den Tag gelegte Höflichkeit allseits untereinander.

Blumi
Ein Tipp an die Betroffenen

zu denen nicht nur Politikerinen gehören!

Nehmen Sie die virtuelle Welt nicht ernster sie ist. Sie ist in erster Linie virtuell. Ich war mehrere Jahre Mod in einem Politikforum und kann ihnen versichern, dass das was sich da oft virtuell aufbaut mit realen Gegebenheiten nix zu tun hat. Bei FB, Twitter&Co laufen Leute mit 50 oder sogar mehr Accounts herum. Inzwischen gibt es sogar Firmen die anbieten Leute im Netz gezielt fertig zu machen. Bei Google findet man die allerdings nicht und die haben auch keinen Eintrag im Handelsregister.

Sisyphos3
ja die Sprache und der Umgang miteinander

mir scheint viele Menschen haben ein sehr schlechtes Gedächtnis !
Schauen wir uns mal das Fernsehen an und deren Klientel
wie drücken sich Menschen wie Dieter Bohlen aus in seinen Shows ... Gossensprache
und es ist weiß Gott nicht nur das RTL
was sich vor einiger Zeit dieser Böhmermann mit seiner Ausdrucksweise erlaubte
also ich weiß nicht wenn das der Umgangston ist ?
Ich denke auch die Ausdrucksweise ändert sich,
also wie locker manchen im nomalen Umgang Wörter wie "geil" über die Lippen kommen
aktuell ist sie wieder etwas derber geworden wenn man sich aktuelles Gerichtsurteil betrachtet, wo Gerichte meinen so wäre die allgemeine Lebenssituation wie man sich gegenüber (der Künast) ausdrücken darf
da frage ich mich schon, wie es bei dem Richter zu hause so zugeht

Sisyphos3
ich meine

aktuell ist gerade die Gossensprache
man braucht doch nur ins Fernsehen zu schauen
ein Herr Claus Kleber drückt sich gewählter aus als ein Böhmermann
gar als ein Dieter Bohlen
erstaunlicherweise kommen letztere recht gut am beim Publikum
ja und dann die Texte von irgendwelchen Rappern

Grimm90
Eine Umfrage in UK hat vor kurzem erst festgestellt...

dass männliche Abgeordnete, vor allem die aus dem konservativen Lager, sich einem mehrfachen an Beleidigungen aussetzen müssen als die weiblichen Kolleginnen. Ob das nun in Deutschland viel anders ist kann ich nicht beantworten aber die Umfrage nur unter Frauen durchzuführen ist doch etwas sinnbefreit.

Was will man denn mit den Zahlen aus der Umfrage anfangen wenn man keine Vergleichswerte hat?

StehSo
Gernerelle Ausdrucksweise

Ich gestehe, dass ich mir gerade keine Gedanken darum mache, ob Frauen oder Männer mehr betroffen sind. Ich finde es nur erschreckend, dass scheinbar die Meinung vorherrscht, Kritik und "Meinungsfreiheit" deckt jedes Wort ab. Nur weil z.B. Fäkalwörter, sexuelle Bezeichnungen oder andere "starke" Wörter und Beschreibungen gewählt werden, sollten diese nicht als normaler Umgangston gesehen oder unterstützt werden. Mich würde interessieren, wie die Richter entschieden hätten, würden diese ständig dem ausgesetzt sein. Und der Polizei würde ich dies auch nicht ins Gesicht sagen.

Zeitungs-Ente
@um 11:14 von Lebensfluss

"Ich glaube, viele derjenigen welche Ihren Hass an Politikerinnen/Politikern raus lassen, haben eine Persönlichkeitsstörung. (psychische Krankheit)"

Nein, das glaube ich nicht. Oft steckt auch einfach verzweifelte Wut oder Hilflosigkeit dahinter, die unvermögend nicht anders kanalisiert werden kann.

Eine Persönlichkeitsstörung ist übrigens keine psychische Krankheit, sondern genau das, was der Name bezeichnet - eine Persönlichkeitsstörung.

Komplex einfach
Hochrechnung unzulässig

"Für die Umfrage hat report München alle 221 weiblichen Bundestagsabgeordneten angeschrieben, 77 haben geantwortet. "

Und aus den Antworten von einem Drittel wird auf alle hochgerechnet? Das ist bei einer schriftlichen Befragung mehr als gewagt!
Im Gegensatz zu einer mündlichen Befragung, bei der bereits vorab das Interesse abgefragt wird, kann eine fehlende Rückmeldung hier absolut nicht bewertet werden. Die Gründe für die Nichtteilnahme gehen hier von bis, daher ist der Schluß absolut unzulässig.

Soweit ich das ganze mediale Trara um das Thema mitbekomme, muß ich eher feststellen, daß Haßkommentare und Beleidugungen meist diejenigen treffen, die besonders polarisieren. Bis zu einem gewissen Maß muß man den Shitstorm (der naturgemäß auch mal derberes Vokabular beinhalten kann) dann auch aushalten wobei natürlich einige der im Bericht genannten Beispiele deutlich zu weit gehen.

nie wieder spd
@ um 10:06 von XXX99

Völlig Richtig! Wenn sich Politiker früher mal in Kneipen und da an die Stammtische oder den Tresen begeben haben, ist Ihnen häufig die gleiche Stimmung entgegengeschlagen und sie müßten sich damit live auseinandersetzen. Selten genug, aber immerhin.
In den Bierzelten, in denen zB CSU - Poliker aufzutreten belieben, hetzen sie gemeinsam mit den anderen Besuchern über jede Minderheit, die gerade nicht ins Konzept passt.
Gerade die Wahlkämpfe der Unionsparteien oder die Neujahrstreffen, waren seit Beginn der BRD ein Hort feindlicher Ressentiments gegen Rote, gegen Ausländer, gegen politische Gegner sowieso. Und Frauen wurden dort auch nie für voll genommen.
Deren „Argumente“, je schmutziger & beleidigender, desto besser, wurden wortgleich von der AfD übernommen. Teilweise von den gleichen Personen, die einfach die Partei gewechselt haben und nun eben für die offen Rechten Propaganda betreiben.
Aber auf einmal sind alle beleidigt.
Wer dem Volk aufs Maul schauen will, muss auch (zu)hören.

WiPoEthik
@09:49 von mac tire

"Wenn Frauen die "Macht" übernommen haben gab es fast immer Zoff/Krieg mit Anderen. Die Menschheit ist sicher noch nicht bereit eine jahrtausendealte Aufteilung der jeweiligen Rechte & Pflichten der Geschlechter zu akzeptieren ."

Krieg ist ein fester Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Kriege gab es sowohl unter Männern als auch unter Frauen. Das irgendeinem Geschlecht in die Schuhe schieben zu wollen ist Unsinn und ohne Grundlage.

Anarchie
An Agitatra

Wie ironisch das Sie Gamergate ansprechen. Die Gamer haben sich deshalb aufgeregt, weil durch diesen Skandal ein Sumpf an Absprachen und Gefälligkeiten in der Spielepresse aufgedeckt wurde. Die Dame, die praktisch Gamergate initiiert hat, hat vor kurzem einen Mann mit unbewiesenen Behauptungen in den Suizid getrieben. Also, Frauen können genauso eklig sein wie Männer. Ich finde den Umgang mit unseren Politikern (ja, beide Geschlechter!) unwürdig. Andererseits, wir sagen ja auch "wies in den Wald schallt so schallt es hinaus". Vielleicht hat sich der ganze Hass über Jahre angestaut und bricht sich jetzt endgültig Bahn weil man das Gefühl hat, das "die da oben" sich nicht mehr für ihre Wähler interessieren. Schönes Beispiel aus den USA: AOC, der Darling unserer Presse, hat vor kurzem vorgeschlagen, allen illegalen Migranten den Zugang zu ALLEN Wohlfahrtsprogrammen der USA zu ermöglichen. Völlig abgehoben....

WiPoEthik
@09:52 von DrBeyer

Superschlau: >>Da wird jedes widerwort als hass ausgelegt.
Als politiker muss man das aushalten.<<

DrBeyer: >>Lesen Sie doch einfach erst mal in Ruhe den Artikel, verstehen Sie ihn und schreiben Sie erst dann einen Kommentar dazu.
Danke!<<

Höchstwahrscheinlich wurde einfach die subjektive Wahrnehmung abgefragt. Ich gehe davon aus, dass die gezeigten Beispiele die krassesten Ausreißer sind - denn die sind kaum steigerungsfähig. Das heißt nicht, dass jede Politikerin diese Art von Beleidigungen zu spüren bekommt - das Gegenteil heißt es aber auch nicht.
Kurz: Der Informationsgehalt ist leider begrenzt.

Meddl-Kaschper 67
täglich grüßt das Murmeltier

Ich bin .. schon seit ISDN Zeiten aktiv im Internet unterwegs (auch beruflich) und schon immer haben die Menschen anonym große Klappe gehabt, dass ist weder "neu", noch ist es in den meisten fällen "Hass", es ist einfach nur dummes Getrolle oder Dampf ablassen.

Und wenn Leute sich direkt "offended" fühlen für jede Kleinigkeit und rumjammern, setzen sie sich erst recht ne Zielscheibe auf den Kopf, denn dann wissen die Trolle das es Wirkung zeigt.

Beispiel ? Nehmen wir Sawsan Chebli (SPD) die mittlerweile 80% von Twitter/Facebook Deutschland geblockt und teilweise auch angezeigt hat.

Auch immer gut ist Katharina Schulze von den Grünen, erstmal einen Rundumschlag gegen "Weiße Männer" austeilen und dann rumjammern, dass genau diese "Weiße Männer" sie deswegen anpflaumen.

Aber ich denke männlichen Politikern geht's da nicht anders, siehe Axel Voss oder jeden AfD Politiker ^^

Karl Napf
10:32 von nie wieder spd

ich kann dir zwar nicht oft recht geben. aber hier schliesse ich mich deinen aussagen vollumfänglich an!

WiPoEthik
@10:00 von DrBeyer

Danke erstmal für die saubere, sinnvolle und konstruktive Unterscheidung!

Die Sache ist, dass Untersuchungen dieser Art meistens auch ein Ziel haben oder später für die Formulierung von Zielen verwendet werden. Die Aussagekraft dieser Studie ist allerdings äußerst begrenzt.
Zum einen liegt die Rücklaufquote bei 34,8% - es ist davon auszugehen, dass sich besonders Politikerinnen zurückmelden für die dieses Thema relevant ist - also vornehmlich (stark) betroffene oder Politikerinnen für die "Geschlechtergerechtigkeit" ein wichtiges Thema ist (also eher linkes Spektrum). Die beispielhaft herangezogenen Beleidigungen lassen darauf schließen, dass die Beleidigungen eher von rechts kommen, evtl. sind linke Politikerinnen daher auch stärker betroffen.

Jetzt der wichtigste Punkt: Für geschlechterpolitische Aussagen ist die Studie unbrauchbar, da eine Vergleichsgröße fehlt. Die Studie gibt keinen Anlass zur Annahme, dass die Häufung sich je nach Geschlecht unterscheidet.

Peter Meffert
12:07 von Grimm90 u.a

Zitat:"Was will man denn mit den Zahlen aus der Umfrage anfangen wenn man keine Vergleichswerte hat?"

Was wollen Sie sagen? Wenn Männer öfter beleidigt werden als Frauen, dann sollen sich die Frauen nicht so anstellen? Dann ist es nicht so schlimm, als "Dr..tze" bezeichnet zu werden? Weil Herr Lübke als Mann umgebracht wurde, geht es Frauen, die "nur" Morddrohungen erhalten, vergleichsweise besser? Jede Beleidigung, jede Morddrohung, egal ob gegen einen Mann oder eine Frau, ist eine zuviel. Solange aber Gerichte wie das Berliner Landgericht Beleidigungen gegen Politikerinnen, die bei einer Verkehrskontrolle gegen Polizistinnen ausgesprochen sofort zu Haftstrafen führen würden, als hinnehmbar bezeichnen, wird sich so schnell wohl nichts ändern.

andererseits
@21:01 Sisyphos3

Und was bitte hat die primitive Sprache von Bohlen, Radtouren Rappern und Co in Ihren Augen mit dem Bericht über übelste Beleidigungen und Morddrohungen an Politikerinnen zu tun? Wollen Sie die Sprachverrohung der einen zum Freifahrtschein für die anderen machen? In meinen Augen hilft nur, sich gegen beides zu stellen: da wo die Grenzen des guten Geschmacks überschritten werden, kann ich protestieren und Sendungen etc. boykottieren (Ich entscheide, welche Sendung ich sehe und welche Musik ich höre) - und wo juristische Grenzen überschritten werden, ist es unabdingbar, auch tätig zu werden (Da ist das Urteil in der Causa Künast milde formuliert ein Bärendienst und scharf formuliert ein Skandal).

Gast
"Die Sau rauslassen"

Das ist es, was viele wollen.
Ich habe gerade im ZDF eine Doku über den Überfall auf Russland gesehen. Auch dort waren die Verbrechen nur denkbar, weil es keine Kontrolle gab. In der Heimat wäre so etwas nicht möglich gewesen.
Mit den Hass Postings ist es genauso, wenn Ehefrau oder Mutter daneben stehen würden, käme es nie zu solchen menschenverachtenden Kommentaren.
Im Internet kann Mann ungestraft seinen Frust abrotzen, denn die Justiz schützt die Täter, nicht die Opfer. Sie das Berliner Urteil in der Causa Reante Künast.

Werner40

Es gibt wohl eine nicht exakt definierte Grenze zwischen freier Meinungsäußerung und Hassäußerung, die sich noch dazu im Lauf der Zeit stetig verändert und auch von Land zu Land unterschiedlich ist ( siehe USA ). Das erschwert es der Justiz, unbeschadet des " lange Liegenlassens der Fälle ", Standards zu etablieren. Trotzdem hielte ich das alleinige Abschieben der Entscheidungen " Hass ja/nein " auf die Provider für falsch. Die Justiz sollte mehr Resourcen dafür verwenden. Evtl. würde dadurch das Hasskommentaraufkommen drastisch sinken.

proehi
@ Superschlau

Ihre Ausführungen was Politikerinnen auszuhalten haben und das offenbarende Frauenbild anderer User, unterstreicht die Notwendigkeit, dieses Abrutschen politischer Auseinandersetzung in Hass zu thematisieren und nach Auswegen zu suchen.

Mit Ihrem Einwand zur Qualität des Artikels treffen Sie allerdings einen wunden Punkt.

Wenn report München 221 Abgeordnete anschreibt, von denen dann 77 antworten, lässt das nicht die allgemeine Aussage zu, dass fast 90% der weiblichen Bundestagsabgeordneten Ziel von Hass seien. Solche unzulässigen Vereinfachungen schaden dem berechtigten Anliegen ähnlich wie Ihre Einlassung, was die Abgeordneten nun mal auszuhalten hätten.

mispel

Leider ist dieser Artikel vollkommen ohne Aussagekraft. Wie genau wurde hate speech definiert? Was sahen die Politikerinnen als hate speech an? Wie hoch war der Anteil der diffamierenden Kommentare bezogen auf die Gesamtzahl? Die Überschrift lautet ja "Politikerinnen besonders betroffen", wurden also auch Männer befragt? Wenn nicht, ist die Überschrift falsch und als reißerisch zu werten.
Warum werden hier keine Fakten, sondern Meinungen publiziert? Meinungen interessieren mich nicht.

skydiver-sr
Sachliche Kritik

Ich lehne solche Hasspostings ab und ich bin dafür die Schreiberlinge zur Rechenschaft zu ziehen.
Dabei ist es egal welcher politischen Richtung die Beleidigten angehören.
So etwas ist einfach nur unanständig!
Aber Beleidigungen sind mittlerweile wohl für einige-auch hier im Forum,habe mir Screenshots von dem was mich betrifft gemacht- eine legitime Form der Auseinandersetzung.
Ich finde das schäbig

dr.bashir
Schlechte Manieren

Nicht nur, dass anscheinend ein großer Anteil der deutschen Bevölkerung überhaupt keine Manieren hat, sondern ein weiterer Anteil versucht, dieses prollige Verhalten auch noch zu rechtfertigen.

Da wird darüber diskutiert, ob die Unflätigkeiten als Hass zu werten sind, die Methodik der Studie wird angezweifelt usw. Was soll das?

In dem Artikel sind doch beispielhafte Formulierungen abgedruckt, mit denen die Frauen bedacht wurden. Und alle, die das irgendwie zu relativieren suchen können sich einfach mal fragen, ob sie selbst so tituliert werden möchten. Oder reden sie im realen Leben so mit ihren Kolleginnen oder Nachbarinnen? Falls ja, mein herzliches Beileid an die Menschen in Ihrem Umfeld. Falls so jemand einsam ist, ist das kein Wunder.

WiPoEthik
@10:10 von harry_up

"Sie haben für mich nicht annähernd verstanden, dass selbst in einem Parlament Menschen aus Fleisch und Blut sitzen, denen diese miesen Typen keine “Widerworte“, sondern Widerliches Schreiben, das niemand “aushalten“ kann und muss."

Das Problem ist, dass diese widerlichen Beleidigungen kommen und auch weiterhin kommen werden. Um das zu verhindern müssten Sie den totalen Überwachungsstaat aufbauen. Jede Internetkommunikation müsste eindeutig identifizierbar und zuzuordnen sein und um sicherzugehen müssten Sie auch jeden Briefkasten videoüberwachen - denn wüste Beleidigungen kann ich ja auch per Post schicken.

So eine Infrastruktur wollen wir mit Sicherheit nicht. Viele Beleidigungen sind allerdings nicht völlig anonym und sind effektiv verfolgbar.

Das man diese Ausfälle nicht aushalten können muss ist daher ein frommer Wunsch. Wäre schön wenn man es nicht müsste. Aktuell muss man es aber leider und auch zukünftig wird man es wohl aushalten müssen.

tagesschlau2012
Am 08. Oktober 2019 um 12:14 von StehSo

"Und der Polizei würde ich dies auch nicht ins Gesicht sagen."
#
#
Dann kennen Sie keine Polizeibeamte die im Außendienst tätig sind. Diese müssen sich Beleidigungen im Minutentakt gefallen lassen.

Internnett

„Du bist dumm“ muss keine Beleidigung und erst recht kein Hass sein. Kann auch einfach stimmen. Das gleiche gilt für „Du bist hässlich“

Dieses „vergewaltigt“ dagegen klingt wie eine Drohung der ekelhaftesten Sorte. Heißt allerdings noch lange nicht, das ich daran glaube. Behauptungen zu derartigen „Anfeindungen“ habe ich schon häufiger gelesen. Zu Gesicht bekommen hab ich sie aber nie. Halte das ganze deshalb für eine Legende.

Außerdem: Wenn ich sämtliche Geringschätzungen, die mir wiederfahren sind als Hass melden würde, sähe die Statistik anders aber nicht besser aus

crazy-squirrel
So viele?

Erstens: Ich lehne beleidigende und Hasskommentare grundsätzlich ab.
Von 221 weiblichen Abgeordneten haben 77 überhaupt geantwortet. Das sind gerade mal ca. 34 Prozent. Und davon haben sich 89 Prozent als betroffen bezeichnet. Das sind ca. 69 Frauen. Das ist nicht gerade repräsentativ denn Betroffene werden sich eher zu Wort melden als Unbetroffene. Ich will nichts beschönigen und das Ganze absolut nicht verharmlosen aber es fehelen die gegenzahlen von den Männern so das auch kein Vergleich möglich ist.
Also mal wieder ein total einseitiger Artikel von der TS. Mit welchem Zweck? Meinungsmache? Stimmungsmache?

andererseits
@12:22 Zeitungsente

Im psychischen Bereich ist der Umgang mit dem Begriff "Krankheit" spannend und vielschichtig. Im Alltagsverständnis kann man durchaus sagen, dass eine Persönlichkeitsstörung auch als psychische Erkrankung gesehen werden kann, mit einem breiten Spektrum: Paranoide Persönlichkeitsstörung, Schizoide, Dissoziale, Emotional instabile, Histrionische, Zwanghafte und Narzisstische Persönlichkeitsstörung sind unterscheidbare Formen. Der "Vorteil" beim Begriff Krankheit ist, den Menschen nicht mit moralischen oder appellativen Vorurteilen zu begegnen, der Nachteil, dass manche den biographischen und sozialen Genese-Kontext damit gern ausblenden.

WiPoEthik
@10:12 von frosthorn

"Ich schätze, diese hetzenden Feiglinge werden wohl eher Frauen als die leichteren Opfer sehen und sich mehr Erfolg bei dieser Zielgruppe versprechen."

Sie schätzen, aber die Umfrage gibt ihnen hierzu keinerlei belastbare Informationen.
Wieso sollte man sich im Internet eher auf Frauen einschießen? Sie können im Internet auch Mike Tyson beleidigen und der kann da genauso wenig tun wie eine 1,50m Frau.

"Außerdem wird der wichtigste Punkt ja schon im Artikel genannt: die Anfeindungen sind vermischt mit sexistischen Inhalten. Das geht nun mal nur bei weiblichen Opfern."

Es gibt Beleidigungen die generell eher Frauen treffen und Beleidigungen die eher Männer treffen. Beide sind sexistisch. Bei Frauen ist es eher eine "Beschmutzung der Sexualität" (Vergewaltigungen, Bezeichnungen als sexuell käuflich, ...)
Bie Männern ist es eher das Absprechen der Männlichkeit. (Weichei, Vorwurf der Homosexualität...)

Beides ist sexistisch, beides geschieht häufig, beides ist geschlechtsspezifisch.

schabernack
12:22 von Zeitungs-Ente

«Oft steckt auch einfach verzweifelte Wut oder Hilflosigkeit dahinter, die unvermögend nicht anders kanalisiert werden kann.»

Äußerst unvermögend "bis zum Abwinken", oder zum Quadrat.
So ziemlich die dämlichste Art, durch Verbal-Vulgarität irgendetwas kanalisieren zu wollen …

Die unvermögenden Nicht-Anders-Kanalisieren-Könner sollen statt an Tastaturen zu pöbeln, besser in den Wald gehen, und beim Förster einen Kurs im Holzhacken oder Holzsägen belegen.

Oder schauen, ob es in der Nähe ihres Wohnorts einen KfZ-Schrottplatz gibt, wo man sich für wenig Geld einen Vorschlaghammer ausleihen kann, mit dem dann man ausrangierte KfZ zertrümmern darf, bis die Arme qualmen.

Allemal besser zum Quadrat, als verbalen Wut-Rundum-Schlägen in der Anonymität der heimischen Tastaturen zu frönen …

WiPoEthik
@10:18 von harry_up

"Lesen Sie doch einfach mal den Artikel, bevor Sie anfangen zu verharmlosen und zu relativieren:
Darin steht, dass “fast 90 % der weiblichen Bundestagsabgeordneten Ziel von Hass“ wurden.
Was würde es besser machen, wenn es ebenso viele oder weniger Männer wären? Oder alle?"

Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern um eine Einordnung.
Wenn 100% der männlichen Politiker Ziel von Hass sind, dann ist die Aussage "Politikerinnen besonders häufig Ziel von Hass" falsch. Sie sind dann zwar noch immer häufig Ziel von Hass - und das ist schlimm genug - aber sie sind es nicht im besonderen Maße.

Es bleibt die Frage ob es sich um ein geschlechterspezifisches Phänomen handelt oder eines das Menschen in besonders öffentlicher Stellung (Bundespolitiker) betrifft.
Mit den vorliegenden Informationen bleibt jede Interpretation pure Spekulation; der Artikel nimmt jedoch ungerechtfertigterweise bereits (mit der Überschrift) eine Interpretation der Zahlen vor, die diese nicht hergeben.

Weites Land
wer hasst, hasst zunächst sich selbst

Kein glücklicher Mensch, keiner mit gesundem Selbstbewusstsein, wird andere Menschen hassen. Hass ist der erbärmlichste Ausdruck einer kranken Seele, wodurch auch immer. Wenn ich mich selbst annehme, dann kann ich auch den anderen annehmen wie er ist.
Hasser sind Getriebene, Kleingläubige, Nichtdenkende, einsame Menschen, die glauben, in einer gewissen Masse anderer einsamer Menschen ganz doll stark zu sein.
Das schlimmste, dass man einem Hasser antun kann, ist, ihn anzulächeln. Und etwas Gutes zu wünschen.
Allerdings hat mich das Gerichtsurteil über Frau Künast zutiefst geschockt und ich hätte erwartet, dass es dazu bereits eine deutlich verschärfte Gesetzeslage gibt. Ein starker Rechtsstaat muss in der Lage sein, mit aller Stärke, nicht mit aller Härte zu antworten. Denn dann kann man die Hasser aus ihren dunkeln Seelenkellern einfach mal sichtbar machen. Und lächeln. Als Sieger über ihren nicht zu rechtfertigenden Hass.

berelsbub
@ frosthorn

„die Anfeindungen sind vermischt mit sexistischen Inhalten. Das geht nun mal nur bei weiblichen Opfern.“

Männer können also nicht mit sexistischen Inhalten angefeindet werden?
Man lernt hier tatsächlich nie aus...

mike4
Beleidigungen im Netz

gehören genauso verfolgt und bestraft, wie welche "im richtigen Leben".
Es ist jedoch schon erschreckend, wie viele unmögliche Menschen unerkannt unter uns leben. Manchesmal hat man ja den Eindruck in den "sozialen Netzwerken"" sammelt sich
alles was - drastisch ausgedrückt - Saustall ist.

Bote_der_Wahrheit

Zitat: "Darauf wollten Sie also hinaus: Diskreditieren der Umfrage. Es steht im Text noch nicht einmal, das Politikerinnen der AfD nicht mit Hate-Speech zu tun gehabt hätten. Inwiefern stellte dieser Artikel dann "plumpe Meinungsmache" dar?"

Wie mein Username anzeigt, gilt es mir in erster Linie der Wahrheitfindung.

Und diese beginnt damit, dass man versteht, wovon man spricht (Begriffsdefinition) und was ist (Zahlen, Daten und Fakten".

Und da der Begriff "Hass" ein schwammiger Begriff ist und im juristischen Sinne sogar ein nicht-existenter Begriff, muss man diesen Begriff erst einmal definieren, um zu wissen, wovon man spricht.

Wenn man an fundierten Zahlen und Fakten interessiert ist, müsst man eher darüber sprechen, dass die AfD mehr physische Angriffe durch Demokratiefeinde erleiden muss als alle andere Parteien zusammen!

Sausevind
10:26 von KarlderKühne

"Männer stecken Hassmails vielleicht besser weg und grinsen sich ein's."

Die Verallgemeinerung vom Wesen des Mannes und vom Wesen der Frau - die Sie hier heute öfter anbieten - ist allein schon eine Voraussetzung für Diskriminierung und einen schiefen Blick.

Dass manche männliche Politiker ihren Beruf aufgegeben haben, um ihrer Familie willen, ist doch bekannt - da auch sie Drohungen bekommen haben, z.B. der Art, deren Kinder physisch zu foltern.

Diese Politiker grinsen sich einen?

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