Schilder StVO-Novelle

Ihre Meinung zu Neue Verkehrsregeln: Gut zu wissen - sonst wird's teuer

Höhere Bußgelder, viele neue Regeln in Bezug aufs Fahrradfahren - das sieht die Reform der Straßenverkehrsordnung vor. Die Bundesländer müssen allerdings noch zustimmen. Ein Überblick über das, was geplant ist. Von Nea Matzen.

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111 Kommentare

Kommentare

BoMbY
Also gibt es in Zukunft wieder mehr Tote auf Rädern?

Alles was man mit solchen Sachen, wie generell zu erlauben dass Radfahrer nebeneinander fahren dürfen, erreicht ist mehr brenzliche Situationen zu schaffen.

Und das wird nicht einen Radfahrer vor rechts abbiegenden LKWs schützen, auch mit Schrittgeschwindigkeit ist der schlafende Radfahrer platt.

Oliver_0601
Ordnungsämter / Polizei

Was helfen härtere Gesetze, wenn Ordnungsämter und Polizei kein Personal dafür über haben, dass Ordnungswidrigkeiten bestraft werden.

Oftmals deckt das Ordnungsamt nicht mal den Innenstadt Bereich ab, geschweige den Bereich um die Innenstadt.

Wenn Fußgänger Dritte gefährden werden diese oft gar nicht zur Kasse gebeten, hier zu nennen betreten des Fahrradweg ohne sich zu vergewissern ob ein Fahrradfahrer naht.

Muss der Fahrradfahrer dadurch auf Fahrradweg oder Straße ausweichen, kann es sein, dass der Fahrradfahrer die Strafe für den Fußgänger kassiert!

birdycatdog
Am 15. August 2019 um 20:16 von Walter2929

"drei Radfahrer, ohne auf nachfolgenden Verkehr zu achten mit relativ hoher Geschwindigkeit (>30km/h) auf die linke Spur ausgeschert. Durch Vollbremsung gerade noch einen Unfall verhindert und.. bekam den "bösen" Finger gezeigt. Danke, liebe Radfahrer."
Solche Erzählungen (und andere) bestärken mich darin, dass wir die richtige Wahl trafen, als wir aus dem Stadtzentrum auszogen und uns außerhalb ein Häuschen suchten. Hier kennt man jeden Radfahrer persönlich, man nimmt Rücksicht aufeinander und grüßt freundlich beim Überholen mit dem Auto. Viele der neuen Regelungen sind Unsinn in meiner Ecke. Aber sie scheinen sinnvoll in den Ballungszentren zu sein, wo Rücksicht kein Mindestanspruch an sich selbst ist sondern durch Gesetze geregelt werden muss.

Gassi
Privilegien für Radfahrer?

Die Verkehrsfläche ist derzeit zu klein für gute Radwege. Überall wird halt etwas "draufgepinselt", was sich dann Radweg nennt - der aber an den kritischen Stellen schnell mal verschwindet ?? Was für ein Witz. Aber auch die Radfahrer sollten endlich in die Pflicht genommen werden: Eine Versicherungs- und Kennzeichnungspflicht. Denn noch immer nehmen sich viele zu viel heraus - besonders gegen die noch Schwächeren, die Fußgänger. Gerade die Pedelecs sind da ein heftiges Risiko. Und viele fahren immer noch ohne Licht? Zu viele - wen wundert's, wenn sie übersehen werden. Nur ganz klar: Parken auf dem Fuß- oder Radweg geht gar nicht. Auch das Halten nimmt überhand - die vielen Lieferdienste nehmen sich recht viel heraus und strapazieren die Geduld anderer - besser: sie stehlen denen die Zeit. Nur wir immer: Wer will das denn durchsetzen??? Wir haben ja jetzt schon zu wenige Polizisten für die übelste Gefahr: die abgelenkten LKW-Fahrer auf der Autobahn.

Fuzius Kon...der schon wieder...
20:15 von BoMbY

Also gibt es in Zukunft wieder mehr Tote auf Rädern?
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Davon ist auszugehen, bei Radfahrern ist die Quote ja schon leicht gestiegen glaube ich.

Fahrräder, E-Fahrräder, E-Tretroller, E-Mofas, E-Rollstühle (kommt noch) usw...., und alles ohne Schutzkäfig!!!

Und wir wissen auch schon wer die Schuld zu tragen hat...

ps.: Dürfen 2 E-Tretrollerfahrer einen Mähdrescher überholen???

Da blickt ja keiner mehr durch...;-()

Boris.1945
20:25 von Oliver_0601

Ordnungsämter / Polizei

Was helfen härtere Gesetze, wenn Ordnungsämter und Polizei kein Personal dafür über haben, dass Ordnungswidrigkeiten bestraft werden.

Oftmals deckt das Ordnungsamt nicht mal den Innenstadt Bereich ab, geschweige den Bereich um die Innenstadt.

Wenn Fußgänger Dritte gefährden werden diese oft gar nicht zur Kasse gebeten, hier zu nennen betreten des Fahrradweg ohne sich zu vergewissern ob ein Fahrradfahrer naht.

Muss der Fahrradfahrer dadurch auf Fahrradweg oder Straße ausweichen, kann es sein, dass der Fahrradfahrer die Strafe für den Fußgänger kassiert!
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Aber häufiger passiert, das Fußgänger selbst an den Ampeln Ihrer Fußgängerüberwege nicht vor Rotlicht-Radfahrern sicher sind.
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Die kann doch niemand ohne Rad, bei eigenem Grün, den rot gesperrten Fahrradweg überqueren?
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Reicht doch, wenn die auf dem Fußweg den Treter in der vekehrten Richtung stören?
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Klar den Fußweg müssen sich jetzt auch Radler und E-roller teilen, bis es eventuell mal auffällt.

Andymania
Ordnungamt kontrolliert nicht...

Liebe Leute: Ihr müsst die Falschparker ANZEIGEN und zwar regelmäßig. Das ist in jeder Stadt möglich. Jeder in seiner eigenen Straße, dann reicht das schon. Ich mache das täglich - z. T. mehrmals. Und in Zukunft dürfte das was bringen, wenn die Tarife ordentlich steigen. Bisher sagen dir manche Falschparker kackfrech ins Gesicht: "ich kanns mir leisten" oder "billiger als Parkhaus". Solche Leute brauchen einfach Druck, bis sie einknicken. Mit Argumenten macht man sich da nur zum Kasper.

Boris.1945
20:38 von Gassi

Privilegien für Radfahrer?

Die Verkehrsfläche ist derzeit zu klein für gute Radwege. Überall wird halt etwas "draufgepinselt", was sich dann Radweg nennt - der aber an den kritischen Stellen schnell mal verschwindet ?? Was für ein Witz. Aber auch die Radfahrer sollten endlich in die Pflicht genommen werden: Eine Versicherungs- und Kennzeichnungspflicht. Denn noch immer nehmen sich viele zu viel heraus - besonders gegen die noch Schwächeren, die Fußgänger. Gerade die Pedelecs sind da ein heftiges Risiko. ..iele - wen wundert's, wenn sie übersehen werden. Nur ganz klar: Parken auf dem Fuß- oder Radweg geht gar nicht. Auch das Halten nimmt überhand - die vielen Lieferdienste nehmen sich recht viel heraus und strapazieren die Geduld anderer - besser: sie stehlen denen die Zeit. die abgelenkten LKW-Fahrer auf der Autobahn.
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Ich habe als Fußgänger noch nie die abgelenkten LKW-Fahrer und arbeitenden Lieferanten als die der übelste Gefahr auf Fußwegen empfunden.
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deutlich
Dr. Sheldon

Und warum sollte ein Fahrradfahrer Steuern zahlen? Weil er was für die Umwelt tut? Die Kfz-Steuer ist nach CO2 Ausstoß gestaffelt, ein Fahrrad hat keinen ."
Ganz einfach, weil er die Infrastruktur nutzt und für die Instandhaltung. Das ist übrigens auch die Begründung zur Kfz-Steuer. Da sprach noch Keiner über CO2. nur über Hubraum. Auch Radwege kosten nämlich Geld

Goldenmichel

Ich fordere eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder und einen Fahrradführerschein.

Nachfragerin
@Komplex einfach - Einfach vorbeifahren?

17:49 von Komplex einfach:
"Ich kann gar nicht überschauen, wie vielen Radfahrern ich unterwegs zugerufen habe, sie sollen doch bitte dieses asoziale Verhalten unterlassen und hintereinander fahren."

Macht es für Sie als Autofahrer denn einen Unterschied, durch was ihre Spur blockiert ist? Wenn da ein Bagger mit 20 km/h vor Ihnen herkriecht, würden Sie diesen doch einfach überholen, statt den Fahrer mit gut gemeinten Hinweisen zu belästigen, oder?

ChThomsen
Da fehlt einiges!

Insgesamt interessante Vorschläge, aber:
Wer soll das kontrollieren, bekommen die Kommunen/Länder mehr Personal?
Helmpflicht für Radfahrer?
Ansonsten gilt dass Verkehrsteilnehmer (egal wer) in D keine Engel sind. Viele Unfälle könnten durch gegenseitige Rücksichtnahme oder "Zurück stecken" verhindert werden. D.h. als Fußgänger oder Radfahrer sollte ich nicht auf mein Recht pochen. Mein Tipp, Blickkontakt zum Fahrer herstellen hilft.

Crossbow
Ich erlebe Radfahrer zum großen Teil...

...als Anarchisten und Rowdys für die rote Ampeln, Fußgänger, alte Menschen und und und nur ein Lacher sind. Schön dass diese Chaoten jetzt noch ein paar Sonder-Boni bekommen. Der Verkehr wird noch unübersichtlicher werden, die Opferzahlen werden steigen.

mr.quick
Schilderwald

Der berühmte Schilderwald wächst also in Deutschland..?

Ich wünsche mir stattdessen lieber dass die Radfahrwege in Deutschland nicht in so miserablen Zuständen sind.

Ravenbird
Netter erster Schritt

Das was man da so im Artikel liest ist ein netter erster Schritt. Aber es kann eben auch nur ein erster Schritt sein. Wir brauchen endlich eine gescheite Radweginfrastruktur anstatt der lächerlichen Radfahrstreifen und gute durchdachte Lösungen. Und was ein Befahrverbot von Radfahrstreifen betrifft. Ich kenne allein hier im Städtchen zahlreiche Stellen an denen ein mittelbreites Auto die Straßen nicht wirklich nutzen kann ohne zumindest teilweise auf dem Radstreifen zu fahren. Wenn man etwas ändern will, dann muss man das eben konsequent machen. Und das bedeutet dem Autoverkehr Raum wegzunehmen. Und das sehe ich auch als jemand der neben dem Rad und den Fußwegen auch noch ein Auto benutzt so.

sedance
@Nachfragerin

Die heutigen PKW sind über 2 Meter in der Breite .Denn da hängen an ihnen Links und Rechts noch Spiegel daran. Auch wenn die meisten Autofahrer sie scheinbar nicht benutzen.Und dann gibt es ja auch noch Busse und LKW,die in der Breite 2,50 Meter erreichen.

B-Nutzer
Parkverbot auf Durchgangstraßen?

Dann werden einige Fahrer überhaupt nicht mehr bremsen müssen. Ich dachte, es geht um mehr Sicherheit, nicht um weniger. Gefährliche Situationen gibt es genau dann, wenn mindestens einer sich nicht an die Regeln hält. Ordentlich am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge sind sicher ärgerlich aber regelrecht und teilweise sogar Sicherheit fördernd. Zumindest werden so nicht selbstverständlich die Gehwege befahren. Dass so mancher Verkehrsteilnehmer sein Weiterkommen erzwingen will, ist der Grund für Gefahren.

Weiterdenken
abstand

Wer als Verkehrsteilnehmen Seitenabstände und Fahrbahnbreiten beim Überholen nicht einschätzen kann, der sollte sich nicht an ein PKW Steuer setzen und ein KFZ führen.
Verkehrserziehung und Fahrradprüfungen finden bereits in der Grundschule statt. Viele Jahrzehnte ist es hier verpennt worden, Städte fürs Rad attraktiv zu gestalten. Anders in NL. Mindestens der Kurzstrecken Verkehr muß endlich weg vom PKW und aufs Rad mit Muskelkraft. Auch Elektroantriebe brauchen in der Masse zu viel Energie und schaden der Umwelt.

Fenian
Nebeneinanderfahren

Das Nebeneinanderfahren wie es vor allem von rücksichtslosen "Kampfradlern" praktiziert wird, zu erlauben, ist so ziemlich das Hirnrissigste überhaupt! Aber man muss den grünen Bonzen, die als Großstädter meist keine Ahnung von der Natur haben, ja alles erlauben- auch "Fahrradschnellwege" durch Naturschutzgebiete!

Dragondeal
Kann mir mal jemand sagen

wo und wann denn "Abbiegen" beginnt und endet? Die StVO schweigt sich nämlich afaik über konkrete Angaben aus. Und es wird bestimmt lustig, wenn der Lkw die 200m lange Rechtsabbieger-Spur mit 7km/h entlangrollt ...

Kessl
Was für ein Unsinn

An Handys im Verkehr sterben täglich Menschen und dennoch wird es nicht überwacht. Wie genau soll das denn mit 1m50 Seitenabstand gehen?
Keines dieser Schilder macht Sinn. Sie kosten Geld und bringen nichts. Was die Definition von Politik und Politikern zu sein scheint.

birne1950
Und was ist mit rücksichtsloseb Fahrradfahrern

...z.B. auf Fußwegen?
Grundsätzlich wäre ich dafür die Busgelder auf Schweizer Niveau anzuheben. Da haben sie eine glaubhaft abschreckende Höhe.

telemark
Ja was denn nun....

Autos mit mindestens oder mit mehr als drei Insassen dürfen künftig auf der Busspur fahren?

Detektor
@Nachfragerin (15.08.19 21:07): Falscher Ansatz

zu "Macht es für Sie als Autofahrer denn einen Unterschied, durch was ihre Spur blockiert ist? Wenn da ein Bagger mit 20 km/h vor Ihnen herkriecht, würden Sie diesen doch einfach überholen, statt den Fahrer mit gut gemeinten Hinweisen zu belästigen, oder?"

Mal abgesehen davon, daß Benutzer 'Komplex einfach' seine Erlebnisse als Fahrradfahrer schilderte ("Ich war ca. 15 Jahre mit dem Fahrrad zur Arbeit unterwegs.."), dürfte die Anzahl der auf den Straßen anzutreffenden Bagger noch nicht mal ansatzweise mit den vielleich bald legalisierten Radpaaren vergleichbar sein.
Ergo verfehlt Ihr Vergleich die Realität.

Weiterdenken
im verhältnis

Im Verhältnis gesehen, gibt es aus meiner Sicht (als PKW-, Motorrad-, Radfahrer und Fußgänger) wesendlich mehr rücksichtslose PKW als Radfahrer. Der wesendliche Unterschied ist folgender: Wer sich im PKW rücksichtslos verhält, und u.a. nicht vorrausschauend und defensiv unterwegs ist, der gefährdet in erster Linie ANDERE Verkehrsteilnehmer. Als "Rowdy" auf 2 Rädern gefährdet jeder sich SELBER zuerst.
Das wichtigste ist im Paragragh 1 der STVO doch geregelt, Nur hält sich da heute fast keiner mehr dran, weil dazu im Strassenverkehr nun mal 100% Aufmerksamkeit nötig ist.

vweh
So ein Unsinn...

@Mehrländer

"Die Radfahrer fahren sich selbst und die Fußgänger über den Haufen, ohne Rücksicht!"

Aha... Ich wüsste nicht das Radfahrer andere Radfahrer oder Fußgänger getötet hätten, geschweige denn jemals einen Autofahrer.
Autofahrer dagegen machen das aber jährlich tausendfach mit sich selbst, Radfahrern, Motoradfahrern und Fußgängern.

Ich glaube das sie nur gegen Radfahrer stänkern wollen und ihre Privilegien als Autofahrer in Gefahr sehen.

jetzttexteich
Minister Scheuer sollte mal ganz schnell

Schnell alle Berater Verträge kündigen und Versuchen seinen eigenen logischen Verstand zu benutzen

Gast
@Nachfragerin, 20:42 "Es ist

@Nachfragerin, 20:42
"Es ist auch schwer nachvollziehbar, warum Einbahnstraßen für Radfahrer gelten sollten."

Was, wenn die Fahrbahn nur 2,5 m breit ist? Bei 1,5 m Sicherheitsabstand müssten sich die Autos in Luft auflösen.

Wenn 1,5 m Sicherheitsabstand von den Autofahrern verlangt wird, sollte dies auch für Radfahrer gelten. Und nicht bei Stop-and-Go Verkehr sich bei 0,5 m Abständen im Zick-Zack zwischen Autos durchzuschlängeln.

Außerdem behaupte ich, dass mindestens 2/3 der Unfälle zwischen Radfahrern und rechtsabbiegenden LKWs auf Fehlverhalten der Radfahrer geht, die sich einen Sch...dreck um rechtsblinkende LKWs kümmern und diese rechts (!) überholen!

Detektor
@Nachfragerin (15.08.19 18:13): Selektive und ungenaue Verlautba

u "...Das passiert aber nur vor Ampeln, wenn die Fahrzeuge stehen. "

Löblich; nichtsdestotrotz ist aber das von Rädern dürchgeführte Rechtsüberholen von nicht stehendem Kfz-Verkehr weit häufiger.

zu "Dieses Verbot gab es nie. " & "...gegenseitige Rücksichtnahme..."

So - belastbar eruierbar - nicht korrekt:
Außer in Fahrradstraßen, dürfen derzeit unter der Voraussetzung, daß jeglicher andere Verkehr nicht behindert wird (auch andere Radfahrer nicht), maximal 2 Radfahrer nebeneinander fahren (sonst Verwarnungsgeld von 15 Euro).

HappyTogether
um 21:07 von Nachfragerin

Wenn ich das richtig verstanden hab, war er als Fahrradfahrer unterwegs.

Sisyphos3
21:26 von mr.quick

Ich wünsche mir stattdessen lieber dass die Radfahrwege in Deutschland nicht in so miserablen Zuständen sind.
.
sind Straßen in besserem Zustand - und die Autofahrer zahlen dafür
und nicht gerade wenig
im Übrigen werden die doch eigentlich nur dann benutzt
wenn man darauf schneller vorankommt als auf der Straße oder dem Gehweg

koala150
Mein Vater ...

...sagte zu mir, als ich anfing mich mit dem Rad am Straßenverkehr zu beteiligen: " achte besonders auch auf die Kraftfahrzeuge, egal, ob du im Recht bist oder nicht, denn es nutzt dir nix, wenn auf deinem Grabstein steht: ER HATTE RECHT." Das ist jetzt 45 Jahre her, und damit bin ich ganz gut durch´s Leben gekommen. DAS sollte man den Radfahrern mal wieder klar machen, die meinen, die Straße ist ihre persönliche Rennstrecke, obwohl es direkt neben der Straße einen breiten asphaltierten Radweg gibt. Und sie nicht noch mit unsinnigen Privilegien auszustatten, die eher noch mehr Risiken bergen, Stichwort: nebeneinander fahren.

OttilieNormalverbraucher
Hallo Partner, Dankeschön!

... hieß nicht mal eine Kampagne im TV so?
Ich bin Fußgängerin, Auto- und Fahrradfahrerin ... und ich breche keine Lanze für eine der Gruppen!
Ich vermisse bei allen Gruppen, aber nicht allen „Gruppenmitgliedern“, eine gewisse Umsicht und Rücksicht sowie ein Mitdenken.
Die meisten der geplanten Regeln fördern die „Ich bin doch im Recht!“-Haltung, auch wenn es die eigene Gesundheit kosten könnte.
Ich erlebe jeden Tag Verstöße gegen die Regeln/StVO - von jeder dieser Gruppen. Da ist keine besser oder schlechter. Und diejenigen, die sich an die Regeln halten, fallen einfach nicht auf und bleiben damit nicht im Gedächtnis.
Wenn die neuen Regeln kommen, wäre es kein Problem sie zu beachten, wenn denn auch für all die „Anderen“ Gelassenheit und Rücksicht eine Maxime wären.

fa66
Schrittgeschwindigkeit?

Äh? Welcher Über-3,5-Tonner fährt denn während des Rechtsabbiegens schneller als 7 bis 11 km/h?

Ich dachte, das Problem ist der Tote Winkel – und nicht die Geschwindigkeit, mit der Radfahrer, Kleinelektrofahrzeuglenker und Fußgänger beim Abbiegevorgang niedergewalzt werden.

Bitte keine überflüssige Regeln, die Dinge regeln, die bereits durch die Physik geregelt sind.

habu
Das ist ein "Radfahrende"-Vernichtungsprogramm

Schon jetzt überleben zahllose marodierende Radfahrer nur deshalb, weil die Autofahrer für sie mitdenken und in Fahrradbiotopen auf's äußerste konzentriert in jede Richtung sichern.
Diese geplante Privilegierung der Radfahrer wird sie darin bestärken, dass die Straße ihnen allein gehört und sie tun und lassen können, was sie wollen. Dann wird alles Mitdenken nichts mehr nützen, es wird unvermeidlich scheppern.

Hepheistos

Außer Autofahren und Autofahrer kirre zu machen, fällt denen wohl zur Zeit auch nix anderes mehr ein um sich als Grün darzustellen?
Ach wie langweilig. Bin mal gespannt, was denen einfällt, wenn sie den letzten Autofahrer und das letzte Auto endlich in den Orkus geschmissen haben. Dann kommen bestimmt die Radfahrer dran, dann vielleicht, weil die bei der Drehbewegung beim Pedaltreten ja immer mehr induktive Felder erzeugen, die wieder Elektrosmog generieren, von den schlimmen Akkus bei den Pedelecs ganz abgesehen. Also irgend 'was zum Reglementieren wird unseren Supergrünen und all ihren sich nun ständig übertreffen wollenden Nachahmern bestimmt einfallen.
Übrigens sind auch moderne Wasserbüffel, wie sie zur Zeit von den Grünen als zukünftige Transporthilfe so sehr protegiert werden, trotzdem immer auch noch Methanschleudern.