Hitze in Berlin

Ihre Meinung zu Experte: Konzepte für Anpassung an den Klimawandel fehlen

Deutschland tue nicht genug für den Klimaschutz, sagt Steffen Bender vom Helmholtz-Zentrum im Gespräch mit tagesschau.de. Bei der Anpassung von Städten und Landwirtschaft an den Klimawandel sehe es aber noch schlechter aus.

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175 Kommentare

Kommentare

NeutraleWelt
@ 12:15 von Okabe

"...... da der Meeresspiegel bis zu 80 meter höher werden kann ...."
.
Wo haben Sie eigentlich immer Ihre sinnfreien Zahlen her?
Warum nicht gleich 800m oder 8.000m?

Tada
Grünflächen in den Städten

Das Thema ist problematisch.

Ich erlebe in meiner Stadt, dass immer mehr Grünflächen verschwinden, weil die Kosten für Pflege irgendwann eingespart werden sollen. Das betrifft vor allem Begrünung entlang der Straßen, die einen Fuß- oder Fahrradweg angenehm machen.

Das wiedersinnige daran ist, dass Schrebergärten abgeschafft werden, um mehr Grünflächen als Erholungsgebiet zu schaffen.

Ich sage voraus, dass auch die früher oder später asphaltiert werden, weil das weniger Pflege bedeutet. Oder einen neuen Parkplatz.

Totaler Irrsinn!

Es gibt hier zwar tolle Fahrradwege, aber auch Straßen, deren Luft so verpestet ist, dass man da kaum jemanden ohne Auto antrifft. Durch die Lärmschutzwände (die ich den Anwohnern gönne) staut sich die schlechte Luft und Hitze und man riecht das. (Déjà-vu an alte Kommunismuszeiten ohne Katalysator.)

Bevor ich das bei Körperbelastung einatme, setze ich mich lieber in den Wagen und schalte auf Umluft oder nutze alternative Wege.

lubbert
Experten sagen...

Was einen immer verwundert: Die schiere Anzahl von Experten zu Irgendwas - nur in DE!
Egal aber zu welchem Thema, Experten melden sich immer dann zu Wort, wenn sich ein Problem oder eine Fragestellung absolut nicht mehr verheimlichen lässt; es quasi in der Zeitung steht.
Experten scheinen nicht nur extrem wissend, sondern auch extrem scheu zu sein.
So auch hier wieder. Wo war diese Expertenmeinung vorher zu hören, welche Konzepte wurden im stillen Kämmerlein erarbeitet(?) - als noch sooo viel Zeit war. Knallen Sie das Papier den zuständigen Ministern auf die Tische!

erster Realist
Lange Anfahrtswege vermeiden...

So müssen nicht unbedingt 100 Frisöre auf einer Hauptstraße angesiedelt sein, das selbe gilt für Bäcker usw. Eine Entzerrung würde für eine bessere Erreichbarkeit sorgen und weniger Konkurrenz...

Da muss bei der Genehmigung ein anderes umdenken kommen, was für alle Bereiche gilt...

Clemens Friese
@Kein Einstein, 12:26

Sie sprechen mir aus der Seele. Wahrscheinlich werden wir um staatliche Vorgaben nicht drumherum kommen. Aber ich sehe es genauso: wenn wir nicht, jeder einzelne, uns zusammen reißen und unser eigenes Konsum- und Umweltverhalten ändern, wird sich nichts ändern. Von daher sind alle Forderungen, die Politik, die anderen Länder, die Gesellschaft, die Industrie etc. etc. sollen „endlich“ was tun, nichts anderes als eine simple Ablenkung von mir selbst. Zumindest ertappe ich mich selber immer wieder dabei. Es ist so schön bequem, von sich weg auf andere zu verweisen!

Jayray
Halbe Wurst, es fehlt der Wasserkreislauf

Also an einem Ende, und zwar der Städteplanung und Entwicklung kennt der Mann sich aus. In der Tat müssen die deutschen Städte wieder anfangen von anderen Kulturen zu lernen. Sei es von den Italienern, den Arabern, den Afrikanern usw. Gegen Kälte kann man sich schützen, gegen Hitze viel weniger. Aber der deutsche Geist ist immer noch in der kleinen Eiszeit gefangen. Das im Winter kaum mehr geheizt werden muss, da wir schon lange keinen richtigen Winter mehr hatten und trotzdem die Heizfrage allgegenwärtig ist, zeigt den eiszeitlichen Umstand deutlich auf. Hitze ist das Stiefkind der Deutschen. Absolut ungeliebt und vollkommen unterbewertet.

Von der Landwirtschaft hat der leider keine Ahnung. Der lächerlich geringe Wasserumsatz in Deutschland ist ja gerade erst Schuld an der extremen Dürre. Gäbe es mehr Grün, welches Wasser auch umsetzen kann, dann gäbe es auch mehr Regen! Wäre doch mal interessant, wieviel die Anbaupflanzen an Wasser verdunsten. Wetten das ist minimal? Wasserkreislauf

Tada
@ erster Realist

"Ressourcenschonend leben wäre doch mal ein Anfang und auf "Tiere aus der Massentierhaltung " verzichten..." Am 29. Juli 2019 um 13:00 von erster Realist

Sehe ich nicht ein.

Schafft alle Hunde und Katzen ab, die nicht als Arbeitstiere gehalten werden, dann reden wir über Fleischkonsum der Menschen.

Polizeihunde, Begleithunde, Rettungshunde usw. sind notwendig, der Rest nicht.

Tada
@erster Realist

"China setzt die Klimaziele mittlerweile wesentlich energischer durch als die EU und hat die meisten E-Autos-Zulassungen weltweit" Am 29. Juli 2019 um 13:08 von erster Realist

Seufz....

Lesen Sie bitte etwas über den Staudamm in Tibet.
Dieses chinesische Projekt wird Weltweit sehr kontrovers diskutiert.

karwandler
re tada

"Schafft alle Hunde und Katzen ab, die nicht als Arbeitstiere gehalten werden, dann reden wir über Fleischkonsum der Menschen."

Erklären Sie noch den Zusammenhang oder war das nur mal so eben rausgeplaudert?

fathaland slim
13:07, NeutraleWelt

>>@ 12:15 von Okabe
"...... da der Meeresspiegel bis zu 80 meter höher werden kann ...."
.
Wo haben Sie eigentlich immer Ihre sinnfreien Zahlen her?
Warum nicht gleich 800m oder 8.000m?<<

Wo der Forist seine Zahlen her hat?

Vielleicht aus der grünlinker Umtriebe völlig unverdächtigen "Welt"?

"https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article119425284/Wenn-der-Meere…"

DeHahn
Danke! Danke!

"Das einiges dann noch groben Unsinn ist, wie der Ausstieg aus der Kernenergie ist kommt dann noch hinzu." @Schaefer
.
Der Atommüll wird noch zig Jahrtausende "strahlen" und wird weltweit "zwischengelagert". Die Konzerne haben zig Milliarden Subventionen für den Ausbau erhalten. Die Beseitigung des Atommülls und den Rückbau der AKWs ist gedeckelt, den unkalkulierbaren Rest zahlen wir. Ist das nicht wunderbar? Vermutlich war die Anreicherung von Uran für Atombomben in riesigen Reaktoren dem Militär zu teuer, und so "erfand" man die "saubere" Energie (u.a. Brüterreaktoren), und zack trug der Stromkunde diese Kosten. Alles eingerechnet ist Atomstrom am teuersten.
.
Jod und Fluor werden für die Metallherstellung gebraucht und sind dann hochgiftiger Sondermüll. Aber dann fand man Fluormangel im Zahnschmelz und Jodmangel in der Schilddrüse, und zack konnte man diesen Sondermüll dem Verbraucher mit Zahpasta und Jodsalz kostenpflichtig überlassen. Danke! Danke!

fathaland slim
13:22, Sausevind

>>12:02 von Shuusui
"Wenn wir auf dem Planeten Deutschland das Klima schützen, dann reicht das sicher schon für uns.
Was die Planeten China oder USA mit ihrem Klima machen, betrifft uns ja bestimmt nicht."

Sie verkennen die weltweite Vernetzung.

Wenn in Schweden gegen Umweltsünden demonstriert wird, hat das Folgen für die ganze Welt.
Das Bewusstsein wächst weltweit: sobald in Kaff 'Wustkaff' mit Plakaten demonstriert wird und dies durch Medien weltweit verbreitet wird, kommt das auch in China und den USA an.
Und steckt an.<<

Nationalisten, für die jeder Nationalstaat ein in sich abgeschlossenes Universum ist, erreichen Sie mit dieser Argumentation nicht. In diesen Kreisen wird ja sogar wieder mal die nationale Autarkie hinter hermetisch abgeschlossenen Grenzen propagiert. Um der Globalisierung Paroli zu bieten.

Wikreuz

Unsere "Links-Grüne -Elite" hat scheinbar noch nicht begriffen das Klima ein Globales Problem ist. Das wir das Klima durch deutsche Alleigänge retten können ist ein totaler Blödsinn.
Nicht einmal gemeinsame Entscheidungen in der EU werden ernsthaft erwogen.
Atom- und Kohleausstieg in Deutschland bei gleichzeitigen Energieverbund in der EU, zumindest mit den Nachbarländern...… Was soll dies.

Okabe
@NeutraleWelt 13:07

80 meter ist die Maximale geschätzte Zahl. Die meisten meter ( rund 60) kommen von der Ostantakrtischen Eisplatte.

erster Realist
um 13:15 von Tada "Grünflächen in den Städten"

>>Das Thema ist problematisch.

Ich erlebe in meiner Stadt, dass immer mehr Grünflächen verschwinden, weil die Kosten für Pflege irgendwann eingespart werden sollen. Das betrifft vor allem Begrünung entlang der Straßen, die einen Fuß- oder Fahrradweg angenehm machen.<<

//

In Duisburg ist es dramatisch!
Dort hat man die Baumsatzung fallen gelassen und seit dem wurde "im privaten Bereich" ganze Wälder gerodet...

Die Stadt ist zudem mit negativsten Beispiel voran gegangen und hat entlich geschützte alte Baumalleen aus dem Stadtkern entfernen lassen, das alles wärmend eine Unterschriftensammlung lief, um eben Tatsachen zu schaffen...

fathaland slim
13:20, Tada

>>@ erster Realist
"Ressourcenschonend leben wäre doch mal ein Anfang und auf "Tiere aus der Massentierhaltung " verzichten..." Am 29. Juli 2019 um 13:00 von erster Realist

Sehe ich nicht ein.

Schafft alle Hunde und Katzen ab, die nicht als Arbeitstiere gehalten werden, dann reden wir über Fleischkonsum der Menschen.

Polizeihunde, Begleithunde, Rettungshunde usw. sind notwendig, der Rest nicht.<<

Sie wollen den Menschen das Haustier verbieten?

Ein solch extremes Verbotsregime hat wohl bisher noch niemand gefordert.

NeutraleWelt
@ 13:08 von erster Realist

"China setzt die Klimaziele mittlerweile wesentlich energischer durch als die EU und hat die meisten E-Autos-Zulassungen weltweit.."
.
Andere Gründe.......
Damit die Millionenstädte nicht mehr voll von Smog sind.
Aber wie erzegt denn China seinen Strom?

FrankRopen
Leuchtturm

Aber Pilot- und Leuchtturmprojekte können helfen.
Glauben Sie, dass ohne Dieselskandal und Tesla E-Autos jetzt so ein Thema wären?
Man braucht einzelne, die zeigen, dass es technisch möglich ist, damit andere auf den Zug aufspringen.

Theodor Storm
China wird uns zeigen wie es geht

Wir wissen seit 30 Jahren, dass der Klimawandel kommt, haben aber nichts oder wenig dagegen unternommen. Politik, hier insbesondere CDU/CSU, standen ständig auf dem Schlauch. Lobbyisten, Wirtschaftsverbände und andere Interessengruppen haben wirksame Maßnahmen verhindert.
In China geht es anders: Gesetzlich festgelegte Umstellung auf E-Mobilität, führende Technologie in der Herstellung von Solaranlagen, gewaltige Investitionen in die Infrastruktur (insbesondere Bahnverkehr mit Superschnellzügen), beispielsweise kürzliche Entscheidung, 1 Mio Diesel-LKW stillzulegen, um deren Fracht auf die Schiene zu bringen. Anbau von Millionen neuer Bäume, insbesondere in Steppen-Regionen etc, etc.
Die haben verstanden und kürzlich sogar der EU die Verträge zur Abnahme großer Mengen Plastikmüll, der meiste aus D, vor die Füße geworfen.
Ja, staatlich gesteuerte Planwirtschaft, wie schlimm, aber die haben verstanden und entscheiden in einem halben Jahr, wofür wir fünf Jahre und viel mehr brauchen.

fathaland slim
13:37, Wikreuz

>>
Unsere "Links-Grüne -Elite" hat scheinbar noch nicht begriffen das Klima ein Globales Problem ist. Das wir das Klima durch deutsche Alleigänge retten können ist ein totaler Blödsinn.
Nicht einmal gemeinsame Entscheidungen in der EU werden ernsthaft erwogen.
Atom- und Kohleausstieg in Deutschland bei gleichzeitigen Energieverbund in der EU, zumindest mit den Nachbarländern...… Was soll dies.<<

Unsere Links-Grüne-Elite, soso.

Ich habe von keinem einzigen Menschen gehört, der behauptet, Deutschland könne das Klima im Alleingang retten.

Aber dafür von ganz vielen, die behaupten, da sowieso niemand was machen würde, bräuchte man gar nicht erst zu versuchen, sich weltweit zu vernetzen, um etwas zu ändern.

Ihr Kommentar ist das beste Beispiel.

Klabautermann 08
Bei allen guten Tipps hier

fangt doch einfach an, wenn euch das Klima so am Herzen liegt. Schaltet eure PCs aus und lasst einfach eure Kommentare hier sein. Lest ein gutes Buch aus Papier, geht spazieren, spielt mit euren Kindern statt diese ihre Smartphones zu überlassen oder legt euch in die Sonne und genießt sie. Die PCs und Kommentare der Weltverbesserer hier verbrauchen viel Strom und sonstige Energie. FANGT an statt zu diskutieren. Nein, ICH fange nicht an, denn Klimawandel hat es schon immer gegeben und bei mir kommt der Strom aus der Steckdose PUNKT.

Peter Meffert
13:37 von Wikreuz

Zitat:"Unsere "Links-Grüne -Elite" hat scheinbar noch nicht begriffen das Klima ein Globales Problem ist. Das wir das Klima durch deutsche Alleigänge retten können ist ein totaler Blödsinn. Nicht einmal gemeinsame Entscheidungen in der EU werden ernsthaft erwogen."
Selbst wenn es so wäre: ist die logische Schlussfolgerung, die Hände in den Schoß zu legen? Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, wenn keiner anfängt, passiert nie was. Im Übrigen, könnten Sie mir bitte erklären, wer das ist:"die Links-Grüne-Elite"?

Badger
Experten

Lubbert 13:17 "Was einen immer verwundert: Die schiere Anzahl von Experten zu Irgendwas - nur in DE!
Egal aber zu welchem Thema, Experten melden sich immer dann zu Wort, wenn sich ein Problem oder eine Fragestellung absolut nicht mehr verheimlichen lässt..."

In wenigen Worten eine Erklärung zum Wissenschaftsbetrieb. Die Wissenschaftler forschen und veröffentlichen ihre Ergebnisse in Fachjournalen. Diese können von Fachkollegen gelesen werden, aber auch von Politikern (wenn ihre Berater es ihnen etwas aufbereiten) und Bürgern (wenn es open access ist oder sie in eine Bibliothek gehen).
Auf diese Weise wird seit Jahrzehnten seitens der Wissenschaft kontinuierlich vor den Folgen des Ressourcenverbrauchs gewarnt. Ab und zu, wenn es "brennt", wird dann einer der Wissenschaftler von der Presse interviewt. Der meldet sich also nicht "plötzlich zu Wort".

RoyalTramp
Davon rede ich schon seit Jahren!

Wow! Endlich mal jemand, der meine Meinung teilt. Von wegen Klimaschutz als Allheilmittel. Ohne Anpassung wird es schlicht nicht gehen, so hart es auch klingt. Das predige ich genauso auch schon seit vielen Jahren, bin aber bisher deshalb immer angefeindet worden... meist von der Fraktion der Klimaschützer, die nur die Ausschließlichkeit des Klimaschutzes betonen und damit einen kapitalen Fehler begehen. Meine Formel: man kann das eine nur tun, wenn man dabei auch an das andere denkt. Das eine ohne das andere zu denken, wäre total sinnloses Denken! Übrigens auch mein Vorwurf an die aktuellen FfF-Proteste, die ebenfalls die Notwendigkeit von Anpassungen komplett ausblenden.

Und wenn jetzt auch noch die unsägliche Elektromobilität einer wesentlich ressourcenschonenderen und umweltfreundlichen Wasserstofftechnologie weichen würde, dann wären meine Zweifel am gesunden Menschenverstand endlich beseitigt. Die Technik gibt es bereits seit fast 30 Jahren.

DeHahn
Lass die Sau raus!

"Warum soll ich meine Kippe innen Ascher schmeißen, wenn alle anderen die auf die Straße schnippen?" - Hach, was mir diese Argumentation auf den Senkel geht! Genau aus diesem Grunde sind auch alle Bürgersteige mit ausgespuckten Kaugummis gepflastert, während man die früher in das aufgehobene Alupapier einwickelte und in den nächsten Papierkorb warf.
.
Noch´n Beispiel gefällig (gähn!)? "Das wir das Klima durch deutsche Alleigänge retten können ist ein totaler Blödsinn." @Wikreuz
.
Also, Leude, lassie Sau raus!

fathaland slim
13:20, Jayray

>>Von der Landwirtschaft hat der leider keine Ahnung. Der lächerlich geringe Wasserumsatz in Deutschland ist ja gerade erst Schuld an der extremen Dürre. Gäbe es mehr Grün, welches Wasser auch umsetzen kann, dann gäbe es auch mehr Regen! Wäre doch mal interessant, wieviel die Anbaupflanzen an Wasser verdunsten. Wetten das ist minimal? Wasserkreislauf<<

Sie sollten sehr vorsichtig damit sein, anderen Menschen vorzuwerfen, keine Ahnung zu haben.

Der Wasserkreislauf ist ein globales System, kein nationales oder regionales.

Der Regen, der in Deutschland fällt, generiert sich zum größten Teil aus Wasser, welches der Atlantik verdunstet und das dann mit dem früher vorherrschenden Westwind an Land getrieben wurde.

Die Westwindwetterlagen sind aber von der Regel zur Ausnahme geworden. Mittlerweile sind meridionale, also Süd-Nord- und Nord-Süd-Wetterlagen die Regel. Und die sind trockener.

Solche Wetterlagen entstehen nicht durch mangelnde Verdunstung in Deutschland.

fathaland slim
13:56, RoyalTramp

>>Und wenn jetzt auch noch die unsägliche Elektromobilität einer wesentlich ressourcenschonenderen und umweltfreundlichen Wasserstofftechnologie weichen würde, dann wären meine Zweifel am gesunden Menschenverstand endlich beseitigt. Die Technik gibt es bereits seit fast 30 Jahren.<<

Volle Zustimmung.

Googol

niemand interessiert sich WIRKLICH für den Klimawandel.

Fakt: Die deutschen Autobauer setzen auf schwere und dicke SUV's, bis heute fahren überall schmutzige Diesel herum und die Bahn ist überteuert.... extreme Plastikverbrauch nicht vergessen.

NeutraleWelt
@ 13:38 von Okabe

"@NeutraleWelt 13:07
80 meter ist die Maximale geschätzte Zahl. Die meisten meter ( rund 60) kommen von der Ostantakrtischen Eisplatte."
.
In wie viel Jahrhunderten?
Verwechseln sie vielleicht cm mit m?
Renomierte Forscher gehen von einem Anstieg zwischen 2 - 5 m aus. In den nächsten 300 Jahren......

fathaland slim
13:54, Peter Meffert

>>Im Übrigen, könnten Sie mir bitte erklären, wer das ist:"die Links-Grüne-Elite"?<<

Ein wohlfeiles Schlagwort, mit dem Rechte alle Menschen belegen, die ihre Weltsicht nicht teilen.

fathaland slim
13:58, AufAchse

>>Wie naiv kann die Allgemeinheit eigentlich noch sein diesen Unsinn vom Menschenhand gemachten Klimawandel zu glauben? Die am Anfang jeglicher Forschung oder Prognosen stehende These unser Klima sei statisch und würde sich ohne den Menschen nicht ändern ist allein schon falsch.<<

Wer vertritt diese These denn?

Ich weiß von niemandem, der so einen Quatsch behauptet.

Sie halten Wissenschaftler für so dumm, daß sie ihre eigenen Forschungsergebnisse ignorieren? Warum machen die denn dann Eiskernbohrungen und all so was?

Gandalf
Mit Plan in den Abgrund...

Hier um die Ecke wurden von einer großen Wohnungsgesellschaft letztes Jahr mehrere Wohnblöcke hoch gezogen. 6 Stockwerke hoch, Concierge, Parkplätze, alles drum und dran.
Dazu musste das letzte Grüngebiet im Umkreis von 1-2 Kilometern dran glauben. Früher konnten wir dort im Sommer auf einer Bank sitzen, abends den Grillen zuhören oder die Ruhe inmitten der Großstadt Berlin genießen. Kühlend wirkte es auch.

Die neuen Gebäude haben selbstverständlich keine Dachbegrünung. Das einzige Grün ist ein penibel gepflegter Rasen drumherum. Ja, ich opfere gerne "mein" Naherholungsgebiet, weil Wohnungen in Berlin knapp sind. Ich habe aber kein Verständnis dafür, dass man dort dann Platten hinstellt, wie man sie seit den 60ern gebaut hat - nur damit es schnell geht und vor allem: nur damit es billig ist.

Wir brauchen ein Umdenken in der Architektur, auch bei Neubauten! Andere Länder sind uns da sogar schon voraus. Wir hinken hinterher, weil immer alles nach Uralt-Plänen gehen muss.

Sausevind
13:20 von Tada

"Schafft alle Hunde und Katzen ab, die nicht als Arbeitstiere gehalten werden, dann reden wir über Fleischkonsum der Menschen.

Polizeihunde, Begleithunde, Rettungshunde usw. sind notwendig, der Rest nicht."

Und nicht mal die Hunde, die in die Krankenhäuser gebracht werden, um Sterbenden Lebensfreude zu verschaffen, dürfen überleben?

Haustiere, die Kindern so viel Glück bereiten, alle sollen verboten werden?

Die menschliche Seele überhaupt mit ihrem Bedürfnis nach Liebe:
alles muss raus? Wegen des Klimawandels?

RoyalTramp
@ Gandalf

"Wir brauchen ein Umdenken in der Architektur, auch bei Neubauten! Andere Länder sind uns da sogar schon voraus. Wir hinken hinterher, weil immer alles nach Uralt-Plänen gehen muss."

Vorallem legen uns Bestandschutz und einheitliches Erscheinungsbilds der Straßenfluchten ein immenses Korsett um, dass quasi jedwede architektonische Innovation unterbindet, uns quasi einschnürt!

Wenn ich mich außerhalb Europas mal durch die Städte Ostasiens bewege, habe ich fast immer Pipi in den Augen, was architektonisch eigentlich möglich wäre. Stattdessen "verkasten" wir uns in diesen unsäglich monotone Neubauvierteln selbst. Dagegen war selbst 60er-Jahre-Platte noch anspruchsvoll!

Lutz Jüncke
Anpassungsschwierigkeiten

Darwins Evolutionstheorie basiert auf seiner These des "survival of the fittest", also auf der Selektion der Lebewesen, die sich am besten anzupassen vermögen.

Deutschland hingegen versäumt es, sich an ein sich veränderndes Klima anzupassen und entsprechende Strategien zu entwickeln; geschweige denn - horribile dictu - auch die durchaus vorhandenen Chancen einer Erwärmung zu thematisieren.

Stattdessen wird in leicht skurriler Anmaßung versucht, lieber das Klima zu ändern(!), als sich wie seit tausenden von Jahren an neue Umweltbedingungen anzupassen.

Dieser Größenwahn entspricht dem westlichen Zeitgeist - zu meinen, dass der Mensch alles steuern könne ...

Der Wunsch von vielen Milliarden Indern, Chinesen und Afrikanern, auch einmal unsere Lebensverhältnisse und damit eben auch unsere "Klimaschädlichkeit" zu erreichen, wird dabei offensichtlich ausgeblendet.

Akzeptanz der Erwärmung und Prophylaxe der damit einhergehenden Nachteile sollte Priorität haben.

Account gelöscht
um 14:04 von Googol

"" Fakt: Die deutschen Autobauer setzen auf schwere und dicke SUV's, bis heute fahren überall schmutzige Diesel herum und die Bahn ist überteuert.... extreme Plastikverbrauch nicht vergessen.""
#
Fakt ist aber auch, die dicken SUV`s werden von vielen Autofahrern nachgefragt ,deshalb werden sie gebaut,da müsste sich erst einmal in den Köpfen dieser Leute etwas ändern.In den anderen Texten Ihres Beitrag bin ich bei Ihnen.

Sausevind
14:00 von DeHahn

"Genau aus diesem Grunde sind auch alle Bürgersteige mit ausgespuckten Kaugummis gepflastert, während man die früher in das aufgehobene Alupapier einwickelte und in den nächsten Papierkorb warf."

"Früher" - also vor ca. 7 Jahren - waren die Bürgersteige in Hamburg übersät von Zigarettenkippen.
Ich weiß das, weil ich oft unsere auf den Bürgersteigen herumhüpfenden Stadtvögel fotografiere.
Ich hatte immer Angst, dass sie die Stummel mitfressen (tun sie aber nicht).

Meine heutigen Fotos hingegen zeigen fast gar keine Zigarettenstummel mehr auf den Bürgersteigen auf.
Fazit: Der Bürger in Hamburg hat sich positiv verändert.

Die Schnauzerei, dass früher alles besser war, war, seit ich darauf achte, schon vor 40 Jahren in Mode.
Heute zumindest stimmt das nicht mehr.
Heute ist vieles besser.

Duzfreund
Anpassung an den Klimawandel ...

"Das Problem ist," das gab es hier nun häufiger … aber so einfach ist es nicht zu fassen, denn wie jedes größere hat "das Problem" eine historische Komponente, nämlich die "Gewohnheiten schaffende". Dann gibt es eine sehr Systematische, die uns immer wieder begegnet, nämlich die, die in dem Umstand liegt, das es einen eklatanten Widerspruch gibt, zwischen unseren individuellen Reproduktionsbedürfnis (möglichst viel, möglichst schnell) und unseren Kollektiven Bedürfnis nach Dauer (möglichst schonend, möglichst gleichgewichtig) - beide widersprechen schon immer tendenziell was nun mal zu Problemen, "Krisen" führt.
Es gibt ein Klimaproblem udn ein Überbevölkerungsproblem, was zu soviel Betroffenheit führt, es gibt aber auch ein ökonomisches Problem, weil ein allgemeines Desaster gibt, will keiner es bezahlen.

Der Couch Kritiker
@um 14:05 von yolo @um 14:16 von yolo

Richtig, der Neandertaler von ca. 300.000 v.Chr - 30.000 v. Chr. ist mit Sicherheit nicht fuer seine Massentierhaltung bekannt gewesen :-)
Die von Ihnen zitierten Zeilen sagen doch bereits: laengere Warmzeiten und laenger stabil - Vor 30.000 Jahren war der Planet ausserhalb der Pole viel mehr "Gruen"- (Nein, keine gegenwaertigen Parteien:)). Dieses hat fuer eine Stabilitaet gesorgt- CO2 absorbiert.
Wir bewegen uns auf ein Ereignis zu, das riesige Landstriche zur Steppe oder Wueste werden laesst. Ohne Pflanzen haelt der Boden viel weniger Wasser-bzw. nimmt ohne Humus weniger auf. Wir Menschen haben dieses beschleunigt.

Und "Ihr" Herr Schellenberger ist ein "Atomkraft Guru" - der die Loesungen auch zukuenftig in Atomkraft sieht:

http://environmentalprogress.org/founder-president

Ich sehe darin wenig Innovation. Wie schon oft hier erwaehnt- "Die Schubladen sind mit sauberen Alternativen voll". Leider aber auch die Taschen der "alten Blockierer" - die muessen wohl noch voller werden.

karwandler
re lutz jüncke

"Akzeptanz der Erwärmung und Prophylaxe der damit einhergehenden Nachteile sollte Priorität haben."

Wie wollen Sie denn prophylaktisch damit umgehen, wenn irgendwo extrem weniger oder extrem mehr Regen anfällt als bisher?

yolo
@@um 14:13 von Gandalf

Dazu musste das letzte Grüngebiet im Umkreis von 1-2 Kilometern dran glauben.
--

Beides geht eben nicht: Bevölkerungszuwachs und Naturschutz stehen sich gegenseitig im Weg, würde ich sagen.
Das beides zu wollen, ist für mich ein Paradoxon.

Der Couch Kritiker
@um 14:42 von yolo

"Der Mensch ist anpassungsfähig, wenn er sich denn anpassen will."

Da gebe ich Ihnen uneingeschraenkt recht.

Ich verstehe aber Ihre komplett abgeneigte Haltung zu Aenderungsvorschlaegen nicht?!-

Zu warten, bis es zu Weltweiten verheerende Missernten, Duerren und Ueberschwemmungen kommt, dadurch mehr Flucht und noch mehr kriegerische Ausseinandersetzungen entstehen, sehe ich nicht als vorrausschauend denkend...

Diverse Anpassungen und mehr Bewusstsein werden bestimmt zukuenftigen Generationen nicht schaden...

Es muessen diverse Loesungsansaetze ausgearbeitet werden- wie bei allem gibt es kein "Universal-Rezept"...
- Eines ist sicher "Westliche Laender" muessen das "Verzichten Lernen"- das ist die groesste Herausforderung von Allen- selbstverstaendlich auch fuer mich...
Das Pariser Abkommen ist eine "nett gemeinte Idee", hat aber keine (Signal-) Wirkung.

Die Methanhydrate werden uebrigens durch die Ozean-Erwaehrmung aufgebrochen und lassen dadurch das Methan "frei"...

yolo
@um 14:40 von Der Couch Kritiker

Ich sehe darin wenig Innovation. Wie schon oft hier erwaehnt- "Die Schubladen sind mit sauberen Alternativen voll". Leider aber auch die Taschen der "alten Blockierer" - die muessen wohl noch voller werden.
---
Ich verstehe nicht, wie man zurecht sich beklagt, was man mit den Altlasten der früheren Energiegewinnung tun sollte, weil man sich damals nicht darum geschert hat.
Gut.
Aber ich verstehe nicht, warum wir wieder diesen eklatanten Fehler machen sollten, weil einige meinen, die Lösung zu haben ( E-Autos, E-Roller, Windenergie ( Wälder werden abgeholzt), etc.
Die Herstellungs- und Entsorgungslasten sind nicht austaxiert und man weiß das.
Dennoch treibt man hier blind etwas voran, was uns wieder auf die Füße fallen wird, weil man ideologisch politisch verblendet diese Problematik ignoriert.
Darum kümmern wir uns erst, wenn wir die kurzlebigen Akkus in der Erde vergraben?
Solarpannels in die Wüste fahren und hoffen, dass der Sand sie bedecken möge?

Das Kurzdenken ärgert mich.

fathaland slim
14:51, yolo

>>@um 14:32 von fathaland slim
"Environmental Progress" ist keine Umweltschutzinitiative, sondern eine von Michael Shellenberger ins Leben gerufene Industrielobbyorganisation.
---
Wer A sagt, muss auch B sagen.
Die gesamte Klimakonferenz bezieht sich immer wieder auf Datensätzen der IPCC — Intergovernmental Panel on Climate Change.
Dieser IPCC ist nicht wissenschaftlich, wie viele gar nicht wissen, sondern eine politische Organisation. Er sondiert Forschungsarbeiten nach eigenem Gutdünken und sortiert der eigenen politischen Haltung kritisch gegenüberstehende Arbeiten aus.<<

Wie immer wechseln Sie das Thema, wenn Ihnen Tatsachen nicht passen.

Was der IPCC ist, das lässt sich mit einem einzigen Klick herausfinden.

Niemand behauptet, daß der IPCC eine Forschungseinrichtung wäre.

Die Forschung findet an Universitäten und Instituten statt.

Und da werden keine Ergebnisse unterdrückt. Die werden alle veröffentlicht.

yolo
um 14:57 von Der Couch Kritiker

Ich verstehe aber Ihre komplett abgeneigte Haltung zu Aenderungsvorschlaegen nicht?!-
---
Ich bin nicht gegen Änderung, sondern nur für vernünftigere Änderungen.
Nicht Bevölkerungszuwachs in eng besiedeltem Europa.
Nicht Abholzung von Wäldern für Windkraft.
Nicht Mais für Biogasanlagen.
Nicht Palmenölplantagen für Biosprit.

Sondern wirklich umweltverträgliche Mittel.
Der Diesel fährt auch nur mit Wasser, wenn er umgerüstet ist ( Wasserdampf stößt er aus; wenn er gekühlt wird, ist es Wasser).
Fluidreaktoren halten die Luft sauber, vernichten radioaktive Elemente, brauche diese weitgehend auf und entsorgen so Atommüll zum Großteil, stabile Netzlast möglich.
Nicht Flächenversiegelung, sondern Anpassung der Technik ( Statt Parkplätze in riesiger Größe, unterirdische Parkgaragen ( wie z.T. praktiziert.

Entzerrung der Städte durch Förderung der Landbewohner, etc.

Die Liste wäre lang, aber leider hat sich die grüne Partei nun als bürgerlich, statt auf umweltfreundlich eingestellt.

StöRschall

Macht doch bitte erst mal menschenwürdige Politik, bei der auch Kinder wie Menschen geachtet werden und nicht wie Gegenstände missachtet werden.

Wir reden hier von "Zukunft" aber Kinder gehen in Wirklichkeit den allermeisten Allerwertesten ganz ersichtlich und unverkennbar so am Allerwertesten vorbei.

yolo
@um 14:57 von Der Couch Kritiker

Eines ist sicher "Westliche Laender" muessen das "Verzichten Lernen"- das ist die groesste Herausforderung von Allen- selbstverstaendlich auch fuer mich..
---
Lustige Vorstellung:
741 Millionen Europäer sollen Verzicht üben, während in einem einzigen Jahr 7 609 036 Menschen die Bevölkerungszahl in China anwachsen lassen ( Einwohner 1,4 Milliarden Chinesen), welche alle nach Wohlstand streben.

Die Wirkung dürfte verpuffen und Ihren Verzicht wird man gar nicht merken, zumal sie die Bevölkerungsexplosion Afrikas noch nicht auf dem Tablou haben, selbst wenn jeder Europäer sofort Verzicht üben würde.

Merken Sie, was ich meine?
Es ist unsinnig, das Klima retten zu wollen, was ohnehin nicht geht.

Es müssen also andere fortschrittlichere wissenschaftlich ehrliche Ansätze gemacht werden. Dafür braucht es Bildung; eine Mangelware in unserem Land, leider.

NeutraleWelt
@ 13:31 von fathaland slim

Schöner Artikel!
Was wäre wenn........ Und Wann........

Der Couch Kritiker
@um 15:00 von yolo

Da gebe ich Ihnen recht - kurzfristiges Denken hat viel zu viel Einfluss in saemtliche Lebensbereiche und die Politik.

Unsere Traegheit hat uns (durch unser Bewusstsein) Fortschritt gebracht. Aber eine Spezies, die sagen wir mal nach 10.000 Jahren, an einem Punkt angelangt ist, wo nicht mehr "der Fitteste", sondern der sich den "groessten Damm" leisten kann ueberlebt, befindet sich meiner Meinung nach in einer Sackgasse.
WIr koennen ueber den ganzen Planeten hinweg in Realzeit digital kommunizieren- aber zwischenmenschlich isolieren wir uns voneinander.
"Die (unsrigen) Hoehlen sind so komfortabel, das wir sie eigentlich gar nicht mehr verlassen muessen."-
Der Jaeger und Sammler in uns stirbt immer weiter aus. Dadurch entsteht automatisch eine neue Lebensweise. Wenn diese aber nur noch auf unseren "Wohlstandskonsum" ausgelegt ist, werden wir "nicht mehr viel weiter kommen"...
Unser bisheriges Industrie-Informations-Zeitalter ist viel zu "Gleichbleibend" und fuer ein Gross fatal.

Okabe
@NeutraleWelt 14:04

Jahr 2100 laut IPCC sollen es 2 Meter sein. Das Eis brauchen wir aber auch um Sonne zu reflektieren und nicht im Sommer abzukratzen. 2 meter ist auch was da viele Städte am Meer gebaut sind und bereits jetzt schon Städte sich zu einer langsamen Evakuierung in den nächsten 10 Jahren vorbereiten.
source: https://en.wikipedia.org/wiki/Sea_level_rise
Ich hoffe doch das wenn ich ein Haus baue es nicht nur 100 Jahre hält?

flaschenkönig
Klimawandel

Das Klima wandelt sich. Das ist Fakt. Was schon lange fällig ist wäre ein Wandel in unserer Gesellschaft. Mehr Verantwortung von JEDEM EINZELNEN wäre zu fordern. Aber davon sind wir weit entfernt. Gerade sitze ich hier in meinem Büro und für die Kinder gibt es ein Ferienprogramm wo Sie mit dem Hubschrauber fliegen dürfen. Den Kid´s wird also ein Programm geboten wo Sie Spass beim Klimakaputtmachen haben. Des öfteren sehe ich Leute die mit laufenden Motor vor Kaufhäusern stehen die warten bis Ihre Frau oder wer auch immer mit dem Einkauf zurückkommt. Und wenn man Sie bittet doch den Motor auszuschalten dann wird man blöd angeredet. Nicht nur das Klima ist "krank". Noch viel kränker ist unsere Gesellschaft. Den meisten geht Konsum und bequemlichkeit über alles. Meiner Meinung nach ist ein radikales Umdenken in unserer Gesellschaft erforderlich. Aber mit dem Denken ist es in unserer Bevölkerung so eine Sache..............

das ding
14:31 von schiebaer45

"Fakt ist aber auch, die dicken SUV`s werden von vielen Autofahrern nachgefragt ,deshalb werden sie gebaut,da müsste sich erst einmal in den Köpfen dieser Leute etwas ändern."

Und in welchen Koepfen (waere eine Aenderung am effektivsten)? In denen der Autobauer natuerlich. Die wollen auch nicht? Dann muesste eben die Politik regulieren. Die Politiker wollen auch nicht? Dann muessen die, in deren Koepefen schon eine Aenderung eingetreten ist, diese eben zwingen. Logisch.

Werner40
Konzepte fehlen ? . Ja,

Konzepte fehlen ?
.
Ja, richtig. Die Bevölkerungsexplosion, 80 Millionen Menschen zusätzlich jedes Jahr, das Kernproblem, ist nach wie vor Tabuthema.

fathaland slim
15:20, NeutraleWelt

>>@ 13:31 von fathaland slim
Schöner Artikel!
Was wäre wenn........ Und Wann........<<

.....die Antarktis abtauen würde.

Darum geht's in dem Artikel.

Ein Szenario, das nicht ganz so weit hergeholt ist, wie Sie unterschwellig glauben machen wollen.

NeutraleWelt
@ 15:23 von artist22

"Die Methanhydrate"
Das Alfred-Wegener-Institut hat da mit den Russen zusammen ein Forschungsprojekt.
Die bohren 60m in die Böden hinein."
.
Ja und was wollen wir damit machen?
Verwerten oder besser in die Atmosphäre entlassen?
Statt dessen lieber mit Erdgas befeuern?
Und allen vom bösen Methan erzählen?
Natürlich, Erdgas macht ja weniger CO2 als Kohle und Atomkraft! Das blöde Methan was da irgenwo verdampft......
.
Wir bekommen die Erde auch bei absolutem Verzicht von jedem nicht von heute auf morgen wieder auf den Stand vor 100 Jahren!

Mondi
Immer wieder überraschend ...

... dass Klimawandelleugner mit dem Argument um die Ecke kommen, "den Klimwandel hat es schon immer gegeben, es war immer mal wärmer und kälter und jetzt ist es halt gerade schick, darüber zu diskutieren."

Liebe Leute ... ja, es ist richtig, es hat einen regionalen Klimwandel schon immer gegeben und es war auch durchaus auch schon mal wärmer, als in den jetzigen Hitzeperioden

.. ABER ...

es gab noch NIE!!!!! zuvor einen GLOBALEN Klimawandel der GLEICHZEITIG überall auf der Erde seine verheerende Wirkung entfaltet.

Also hört endlich auf, die Klimaveränderung zu bezweifeln sondern beginnt in Eurem kleinen Leben mit positiven Veränderungen.

Es gibt dazu einen guten Spruch:

"Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern."

Es ist wie so oft im Leben, die schlimmste aller Alternativen ist, gar nichts zu tun, dann ändert sich nämlich auch nichts.
Hirn einschalten und sinnvoll handeln.

Account gelöscht
Experte:Konzepte für die Anpassung an den Klimawandel fehlen....

Es geht auch um Stadtbelüftung.Doch da gehen manche Städte heute noch hin und holzen Bäume auf ihrer Fläche für Bauprojekte(noch nicht mal für Wohnungsbau) ab.

Oder die Landstromanlage in Hamburg.Hier wird Strom für die Reedereien angeboten.Aber
von der Hansestadt mit Steuermitteln subventioniert.Ein absurdes Geschenk für Dreckschleudern.

yolo
@ um 15:06 von fathaland slim

Wie immer wechseln Sie das Thema, wenn Ihnen Tatsachen nicht passen.
---
Falsch.
Ich zeige Ihnen nur auf, dass ich etwas gegen Einseitigkeit habe und daher selbst durchaus auch an anderen Arbeiten und ihren Ergebnissen interessiert bin.
Sie haben die Herkunft meiner Inhalte indirekt kritisiert und angedeutet, dass diese Quelle nicht hinnehmbar wäre, vermute ich mal.
Das kann man anders herum ebenso betreiben, habe ich Ihnen aufgezeigt.
Das ist kein Themenwechsel, sondern bestenfalls eine Bloßstellung der Quellen, auf die sich die Klimakonferenz und ihre Klimaschützer berufen.

Veröffentlichen können Unis heute leider nicht mehr viel, wenn sie noch einen Geldgeber wollen. Die Unabhängigkeit der Unis ist nicht mehr gewährleistet.
Aber das wäre nun wirklich ein anderes Thema, was Sie da ansprechen.

Politische Willkür unterdrückt unliebsame Ergebnisse derjenigen Forscher, die dem politischen Willen gegenüberstehen oder einfach nur im Weg stehen.
Das ist die eigentliche Blamage.

schabernack
14:43 von karwandler / @lutz jüncke, 14:28

«Akzeptanz der Erwärmung und Prophylaxe der damit einhergehenden Nachteile sollte Priorität haben.»

«Wie wollen Sie denn prophylaktisch damit umgehen, wenn irgendwo extrem weniger oder extrem mehr Regen anfällt als bisher?»

Mit "extrem weniger Regen" kann man auch in hoch entwickelten Staaten mit viel Geld + moderner Technologie so gut wie gar nicht prophylaktisch umgehen. Man kann mittel- / langfristig versuchen, z.B. andere Pflanzenarten in der Landwirtschaft einzusetzen. Wie man es in DEU ja bereits "überdenkt". Da hierzulande eher Dürren das generelle Problem werden.
Stärker als generell zu viel Niederschlag.

Dagegen kann man (punktuell) eher was tun, als gegen Dürren.
Den Aspekt "zu viel Wasser von oben" ist JAP "seit ewig" gewohnt.
Man hat nicht lange gefackelt, als noch mehr absehbar war.

Ca. 20 J. gedauert, > 20 Mrd. Euro gekostet.
Das Regen-Auffang-System in der Bucht von Tokyo zu erweitern.

Die südl. Insel Kyūshū ist kürzlich dennoch "abgesoffen wie nie zuvor" …

yolo
@um 15:23 von Der Couch Kritiker

Alles was man im Guten gebrauchen könnte, kann man auch im Schlechten handhaben.
Das liegt in der Hand der Besitzer und ihrer Moral. Da wären wir beim Stichwort Moral.
Davon gibt es mannigfaltige.
Die meisten Menschen, die ich kennenlerne, predigen Wasser und saufen Wein.
Sie haben die besten theoretischen Einfälle, ohne sie jemals in der Praxis überprüft zu haben.
Die rosa rote Brille ist weit verbreitet und es lebt sich so gut damit, wenn sie einem keiner von der Nase reißt. Und wenn das jemand tut, damit klarer gesehen wird, dann ist man ein Spielverderber, ein Mieselaunepeter oder ein viel zu ernster Typ.
Wenn dann ein Tsunami kommt, die Sonne verdunkelt, oder andere plötzliche Geschehnisse, dann sollen die kühnen Denker doch bitte übernehmen, um den Hintern der sich in ihrer Märchenwelt sonnenden zu retten, die Kulissen wieder aufbauen und dafür den Tritt bekommen.

Wenn die Menschen heute gut sind, dann nicht in Leistung oder Problemlösung, eher in Selbstbetrug oder Panik.

DeHahn
Hach ja!

Für @Sausewind:
pars pro toto = ein Teilapekt als Gesamtlösung?
.
Wenn es um die gesamte Welt geht, dann sind saubere Bürgersteige in Hamburg wirklich kein Faktor von Gewicht. Dass Menschen mit teuren Kampagnen auch wieder dazu gebracht werden können, Abfall in den Papierkorb und Kippen in den Ascher zu werfen, bringt uns der Gesamtlösung kaum näher, außer dass die ewigen Pädagogik-Anhänger ob der "Einsicht" jubeln.
.
Nein, ich muss da noch mal schnauzen: früher hat man seine Grillreste wieder mit nach Hause genommen, Kippen im Ascher entsorgt und Kaugummis (s.o.) ..., weil man´s so gelernt hatte. Dafür gab´s andere Ungemach. Das stimmt.
.
Die Zeit für "Einsicht" aber läuft der Erde davon, darum geht es. Und da sind Beiträge wie: "Was nutzt es, wenn wir in Deutschland ...., und unser Anteil nur 3% ist?" kontraproduktiv. Man kann auch fragen: "Was nützt eine saubere Elbe, wenn der Brahmaputra verdreckt und der Baikalsee austrocknet?". Wir müssen alle auf eine Umorientierung hindrängen!

Der Couch Kritiker
@um 15:15 von yolo

Weltweit natürlich...

"Westlich" war da der falsche Ausdruck von mir...

Deswegen sagte ich ja, das Pariser Abkommen ist "eine nette Idee-Versuch".

Das einzige "Gute" am Klimawandel ist, das dieser nicht vor staatlichen Grenzen und politischen Ideologien halt macht...manche werden(sind) nur schneller Betroffen als andere...
Ehrliche Ansaetze ist richtig- das E-Auto sehe ich auch nicht als zukunftstraechtig..Wasserstoff- wie sie schon schrieben.
Wasserkraft; Wellenenergie; Wind: Solar wo es hinpasst.
Aber auch der Verzicht auf €2,99 pro KG Fleisch ist von Nöten- nur gelegentlich Lokal vom Metzger mit Fleisch Herkunftsnachweis.
Nicht jedes Jahr neue "Ikea Möbel",
Kein neues Smartphone bis das alte auseinander fällt etc... Kaufen Sie mal 2nd Hand einen Vollholzschrank...der hält mind. ein Leben lang- und kann man auch verzieren... ;) sind alles nur persönliche Beispiele...nicht davon schraenkt mich wirklich ein... und einige viele von den 1,4 Milliarden Chinesen haben weniger..

Der Couch Kritiker
@um 15:23 von artist22

Vielen Dank für den Hinweis und Quelle...

dilbert_66
@yolo

"Auch das ist insoweit normal, als dass es niemals immer exakt gleiche Abläufe gab."

Unsinn. Einen solchen globalen Temperaturanstieg innerhalb weniger Jahrzehnte hat es noch nie gegeben in dem Teil der Erdgeschichte, die für die Existenz des Menschen maßgeblich ist.

"Ein Vergleich lässt sich nur schwer herstellen."
Es gibt keinen, da kann man nichts herstellen. Denn der Mensch hat das Klima noch nie so massiv beeinflusst, wie in den letzten 100-150 Jahren.

"Es gab immense Arten, die mit Klimawandlungen ausstarben"
Nennen Sie mal eine. Und geben Sie dabei die Dauer des "Klimawandels" an. Eine Rundung auf zehntel Millionen Jahre würde mir reichen.

"Daraus eine Untergangsstimmung zu zaubern, finde ich perfide und dem Intellekt des Menschen nicht würdig."

Was glauben Sie, was ich von nuclear greenwashing, Lobbyismus im Namen von Energiekonzernen, leicht zu entzaubernden, aber immer wieder erneuerten Falschbehauptungen ("Weinbau auf Grönland") halte?

schabernack
15:15 von yolo

«Es ist unsinnig, das Klima retten zu wollen, was ohnehin nicht geht.
Es müssen also andere fortschrittlichere wissenschaftlich ehrliche Ansätze gemacht werden. Dafür braucht es Bildung; eine Mangelware in unserem Land, leider.»

"Das Klima" muss auch gar nicht gerettet werden. Es wäre bereits ein sehr großer Erfolg, wenn die Menschheit es nicht weiterhin in eine ihr selbst sehr unbekömmliche Richtung "schädigt" …

Noch so viel, noch so gute, noch so exquisite Bildung irgendwo.
Wird es nicht irgendwo mehr, aber anderswo weniger regnen lassen.

"Das vermehrte Durcheinander" im Klimageschehen, stärkere Extreme …
Hier so … da anders … dort noch anders …
Das ist seit Jahren zu beobachten. Den Einfluss des Menschen darauf kann man versuchen, weg zu reden, weg zu schreiben. Kann man besser auch sein lassen.

Sich wie kleine Kinder die Hände vor die Augen halten:
"Ich sehe nix mehr, und bin für andere auch unsichtbar."

Macht mich jetzt erst mal (sehr) schlau.
Erst dann mache ich was …

erster Realist
um 15:09 von StöRschall

>>Macht doch bitte erst mal menschenwürdige Politik, bei der auch Kinder wie Menschen geachtet werden und nicht wie Gegenstände missachtet werden.

Wir reden hier von "Zukunft" aber Kinder gehen in Wirklichkeit den allermeisten Allerwertesten ganz ersichtlich und unverkennbar so am Allerwertesten vorbei.<<

//

Sie haben ja Recht!

Nur nicht immer den Schuldeigen bei der Politik suchen, Wobei das jeder zweite Rentner unter 900€ Rente bekommt ist schon bezeichnend...

Demnächst haben die Schüler eine 4 Tage Woche zum lernen, damit der Rest zum streiken genutzt werden kann, das ist Politik...

kreuzwortraetsler
@14:28 von Lutz Jüncke

"Deutschland hingegen versäumt es, sich an ein sich veränderndes Klima anzupassen und entsprechende Strategien zu entwickeln; geschweige denn - horribile dictu - auch die durchaus vorhandenen Chancen einer Erwärmung zu thematisieren.

Stattdessen wird in leicht skurriler Anmaßung versucht, lieber das Klima zu ändern(!), als sich wie seit tausenden von Jahren an neue Umweltbedingungen anzupassen.

Dieser Größenwahn entspricht dem westlichen Zeitgeist - zu meinen, dass der Mensch alles steuern könne ..."

Der Größenwahn ist es, das Klima zu ändern, ohne die Folgen richtig verstanden zu haben, und deshalb auch noch angebliche Chancen der Klimakrise zu beschwören. Ja, es mag sie geben, aber sie werden keinem helfen, wenn die Selbstverstärkungseffekte so richtig eingesetzt haben.

yolo
@um 16:21 von Der Couch Kritiker

Richtig.
Wer Verantwortung für Ressourcen trägt, ermöglicht für andere die Chance, sich auch Wohlstand zu leisten und verschmutzt die Umwelt weniger.
Der Modewahn ist auch so ein Thema.
Wir für unseren Beitrag arbeiten für Foodsharing und retten Lebensmittel, die mit viel Energie hergestellt wurden und dazu gedacht sind, Menschen zu ernähren.
Wir versorgen die Obdachlosen damit, damit sie nicht hungrig schlafen gehen müssen.
Die Schränke sind die, die wir von den Großeltern geerbt haben ( inzwischen Raritäten) und gekauft wird nur, was wir wirklich brauchen. Bildung ist oft wichtiger, als ein neues Kleidungsstück, wenn das andere es auch noch tut.
Smartphones werden durch die Kinderreihen durchvererbt, sodass sie nicht im Müll landen.
Wir reinigen nur mit zwei Reinigern ( Zitrone und Orange), welche biologisch abbaubar sind, etc. Man kann viel tun, aber es wird das Klima nicht aufhalten, mit Verlaub.
Wir wollen nur die Umwelt schonen und Mensch,Tier,Dinge wertschätzen.

karwandler
re yolo

"Politische Willkür unterdrückt unliebsame Ergebnisse derjenigen Forscher, die dem politischen Willen gegenüberstehen oder einfach nur im Weg stehen."

Da sind wir ja nun endlich bei den Verschwörungstheorien angelangt.

Ein weltweiter politischer Wille ( von wem wohl organisiert? Man kann raten ...) geht weltweit gegen unliebsame Forscher und Forschungsergebnisse vor.

Dabei sind das doch nur so wenige im Vergleich zu den liebsamen? Vergeblicher Einwand: Die liebsamen haben für Forschungsgelder weltweit ihre Seele verkauft.

So passt alles zusammen.

fathaland slim
16:03, Werner40

>>Konzepte fehlen ?

Ja, richtig. Die Bevölkerungsexplosion, 80 Millionen Menschen zusätzlich jedes Jahr, das Kernproblem, ist nach wie vor Tabuthema.<<

Nein, das ist nicht das Kernproblem und auch alles andere als ein Tabuthema. Gefühlt jeder zweite Kommentar hier handelt davon. Leute, die deswegen Alarmismus verbreiten, sind allerdings meist komplett faktenresistent.

Trotzdem noch einmal:

Die Zahl der Kinder sinkt, wenn der Lebensstandard und die Bildung steigen. Die durchschnittliche Fertilitätsrate, also die Zahl der Kinder pro Frau, liegt weltweit momentan bei etwa 2.6. Sie fällt seit Jahrzehnten, und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß damit genau jetzt plötzlich Schluss ist. Auch in Afrika, wo die Geburtenrate höher als der weltweite Durchschnitt ist, ist sie stark gefallen. Es gibt dort auch große Unterschiede zwischen den Ländern.

Und nein, ein höherer Lebensstandard und mehr Bildung ist nicht zwingend mit dem Verbrennen fossilen Kohlenstoffs verbunden.

yolo
@um 16:36 von schabernack

Den Einfluss des Menschen darauf kann man versuchen, weg zu reden, weg zu schreiben. Kann man besser auch sein lassen.
...
Es lohnt sich, die Nasa-Daten aufzurufen und die Klimakurven einzusehen; und zwar die der letzten Warm- und Kaltzeiten.
Dort sieht man sehr schön, dass immer, wenn es zu einem Wechsel zwischen diesen Zeiten kommt, es zu Turbulenzen gekommen ist, also starken Schwankungen, die in Extremwetterlagen ihren Ausdruck gefunden haben müssen.
Sie gehören zum Uhrenwerk der Erde, auch wenn sie für uns bedrohlich wirken mögen.
Sie sind der Herzschlag der Erde, gegen den wir nichts unternehmen sollten, außer, uns zu schützen.
Man kann sich nicht das Klima biegen, wie man meint. Man lässt andere wichtige Entwicklungen außer Acht, wie universelle Temperaturschwankungen, Polverschiebungen, Sonnenentwicklungen, etc. Das ist fatal, zu vereinfacht und muss zu einer falschen Sichtweise führen.

Aber wo es kompliziert wird , vereinfacht man lieber und nutzt die Aussagen für d. Politik

fathaland slim
16:09, yolo @ um 15:06 von fathaland slim

>>Sie haben die Herkunft meiner Inhalte indirekt kritisiert und angedeutet, dass diese Quelle nicht hinnehmbar wäre, vermute ich mal.
Das kann man anders herum ebenso betreiben, habe ich Ihnen aufgezeigt.
Das ist kein Themenwechsel, sondern bestenfalls eine Bloßstellung der Quellen, auf die sich die Klimakonferenz und ihre Klimaschützer berufen.<<

Ihre Quelle ist kein wissenschaftliches Institut. Die Klimakonferenz beruft sich auf solche.

>>Veröffentlichen können Unis heute leider nicht mehr viel, wenn sie noch einen Geldgeber wollen. Die Unabhängigkeit der Unis ist nicht mehr gewährleistet.<<

Sie reden offensichtlich von Drittmitteleinwerbung.

Sie meinen nicht, die Öl-, Kohle- und Kernkraftindustrie würde Wissenschaftlern, die Ergebnisse in ihrem Sinne produzieren, nahezu unbegrenzt Mittel zur Verfügung stellen?

>>Politische Willkür unterdrückt unliebsame Ergebnisse derjenigen Forscher, die dem politischen Willen gegenüberstehen oder einfach nur im Weg stehen.<<

Wie tut sie das?

fathaland slim
16:07, NeutraleWelt

>>Wir bekommen die Erde auch bei absolutem Verzicht von jedem nicht von heute auf morgen wieder auf den Stand vor 100 Jahren!<<

Niemand behauptet das.

Anna-Elisabeth
14:28 von Lutz Jüncke

Ich schließe mich Ihren Ausführungen an.