Hitze in Berlin

Ihre Meinung zu Experte: Konzepte für Anpassung an den Klimawandel fehlen

Deutschland tue nicht genug für den Klimaschutz, sagt Steffen Bender vom Helmholtz-Zentrum im Gespräch mit tagesschau.de. Bei der Anpassung von Städten und Landwirtschaft an den Klimawandel sehe es aber noch schlechter aus.

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175 Kommentare

Kommentare

wiesenpieper
Wir Menschen haben halt Anpassungsschwierigkeiten...

in jeglicher Hinsicht und hinzu kommt, dass der Klimawandel schneller ist - er läuft uns praktisch davon, wir kommen nicht hinterher, jedenfalls nicht auf die Art und Weise wie wir uns bisher bewegt haben.

Schaefer
Wir wissen es.

Alle wissen wir, dass wir etwas tun müssen. Alle wissen wir aber auch, dass es nichts bringt, wenn Deutschland alleine etwas gegen die Klimawandel unternimmt. Wir tuen so, als ob wir was tun aber nur so weit, dass es nicht weh tut. Das einiges dann noch groben Unsinn ist, wie der Ausstieg aus der Kernenergie ist kommt dann noch hinzu.

Account gelöscht

Wenn wir auf dem Planeten Deutschland das Klima schützen, dann reicht das sicher schon für uns.
Was die Planeten China oder USA mit ihrem Klima machen, betrifft uns ja bestimmt nicht.

StöRschall
12:00 von Petersons der

12:00 von Petersons
der mensch ist das problem und nicht das klima

----

Das Verhalten vieler Menschen ist das Problem und nicht der Mensch per se.

Krass
Klimaschutz

Vielleicht denke ich zu naiv, aber vielleicht wäre es ein erster Schritt, wenn es europaweit jeden Monat einen autofreien Sonntag geben würde. Während der Ölkrise 1972/73 ging das doch auch. Und die Bürger hätten dann wenisgtens das Gefühl irgendwie aktiv etwas für den Umweltschutz beizutragen.

Lin
Das Problem ist der Altersdurchschnitt

Es ist relativ normal, dass man im Alter so wenig Veränderung haben will, wie möglich. Das wird jetzt aber massiv zum Problem, denn ohne rasche Veränderung wird es uns in Zukunft nicht nur schlecht gehen, sondern sehr sehr schlecht. Das Ausmaß der Mißere können sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen. Wenn die Politik nicht sehr bald einen radikalen Kurswandel vollbringt, wird uns in paar Jahren das jetzige Gejammer wegen ein paar Cent Spriterhöhung lächerlich vorkommen. Jeden Euro, den wir jetzt an Klimaschutz sparen, wird uns in Zukunft das tausendfache kosten. Blöd nur, dass nicht mal die Grünen radikal genug sind. Und wenn man sich die Grünen in BW anschaut, dann kann einem nur Angst und Bange werden.

StöRschall

Wie soll das funktionieren mit dem Übernehmen von Verantworung?
Mit dem Übertragen von Verantwortung gegenüber der Natur?

Die Politik und die Justiz schaffen es ja noch nicht mal Verantwortung zu übernehmen und zu übertragen unseren Schwächsten gegenüber.

Beispiel:

Wenn Kinder vergewaltig werden, sind Mitwisser nicht verpflichtet dieses Verbrechen anzuzeigen.
Es macht sich keiner strafbar, wer solche Gewaltverbrechen nicht anzeigt.
Wer hingegen Raub als Mitwisser nicht anzeigt, macht sich strafbar.

Wenn eine Politik und Justiz nicht in der Lage sind Kinder als Menschen zu bewerten und beschützen und eine Menschengruppe von Politik und Justiz so massiv verachtet und entmenschlicht wird, dann kann das mit dem Naturschutz erst recht nichts werden.

Prioritäten setzen
!

Okabe
Chinesische Hanfpalmen

Winter verträglich bis -20 grad. So richtig -30 wird es in Deutschland nicht mehr. Wird ein richtiges Tropenparadies hier. Eventuel sollte man anfangen Land etwas hoeher zu kaufen (pro Quadratmeter Bauland in teilen des Osten ist 4€) und bauen da der Meeresspiegel bis zu 80 meter höher werden kann und bis 2050 (wenn wir Klima neutral sind) einige Städte schon mitgenommen hat (zum Beispiel Jakarta ist dann weg). Wenns nach EU ginge würden die bestimmt auch die ganzen Klimaflüchtlinge von Dänemark Niederlande und Hamburg in der Nord/Ostsee ertrinken lassen und ein Zaun bauen um sie ja im Norden zu behalten.
source zu 80 meter: https://pubs.usgs.gov/fs/fs2-00/

das ding
Umbau

Man kann sich fragen, ob fuer ein "umfassendes in die Zukunft gerichtetes Konzept" ueberhaupt die Vorrausetzungen da sind. Ausser einzelnen Denk-Inseln, vorwiegendend von Wissenschafterlern bewohnt, machtlosen NGO's und traegen Organisation wie die UNO etc... sehe ich da naemlich nichts. Das primaere Ideal der Menschheit ist auf Profit und schnelles Wachstum ausgerichtet und erdacht worden, dergestalt, das die Verwirklichungen wie geschmiert laufen, vom einzelnen Rad hin bis zum Getriebe und den Verkettungen zu anderen Getrieben. Einen traegen Oeltanker vor dem Auflaufen noch schnell eine 90 Grad Schwenk vollfuehren zu lassen, geht theoretisch nur, wenn man ihn noch waehrend der Fahrt zerlegt und jedem Teil einer anderen Bestimmung zufuehrt, komplett mit neuen Kapitaenen (die alten besser kielholen). Und dafuer ist entweder keine Zeit mehr oder man beginnt jetzt . Aber angesichts dessen, das um Kriege zu fuehren ganze Industrien ueber Nacht umgestellt wurden ....

Lin
@Petersons

"politische hysterie" Welche politische Hysterie? Meinen Sie die zaghaften Diskussion darum, ob man es dem deutschen Michel zumuten kann, sich minimal an den kosten zu beteiligen, welche er zukünftigen Generationenaufbürdet? Schön wäre es, wenn die Diskussion nicht emotional sondern sachlich geführt würde. Aber das ist in unserer egoistischen Gesellschaft nicht mehr möglich.

Ich finde es erschreckend, was man den Generationen nach uns antut:
- Kaputtes Rentensystem
- Atommüll
- Riesen Schuldenberg
- Kaputte Natur
- Kaputtes Klima
- Artenverlust
- Vergiftete Flüsse
- Leergefischte Meere

um mal nur ein paar Probleme anzusprechen.

Aber hauptsache man kann morgen mit dem SUV in der Stadt zum Bäcker fahren.

Fuzius Kon...der schon wieder...
Städte neu erdenken...

Unsere "organisch" gewachsenen Ballungszentren sind halt nicht zwingend logisch geplant worden...

Das war uns doch allen schon lange klar, das in diesen Räumen irgendwie das Grüne fehlt.

Fragt sich also, ob sich der Umbau überhaupt lohnt..., warum also nicht in die Planung gehen und Moderne Natur-Mensch Siedlungen schaffen???

ps.: Ich hab mich auch schon mit Smartphone Wegfindung verlaufen im Städtischen Chaos.

OrwellAG
Die Kosten von Morgen sind "uns" doch egal

Es gibt keine klare Priorität, auch kein Bewusstsein ausser "Nach uns die Sintflut" - das zählt ganz besonders für die Behörden also Städte, die sind dank Kapitalismus ja gezwungen, die Priorität in den Kosten zu sehen, und die Kosten von MORGEN sind ja nie heute. Es ist ziemlich armseelig.

So werden noch immer jedes Jahr neue Flächen zubetoniert. Naturnahe Flächen gerodet. Keine Insektenplantage, sondern Glyphosat auf den Boden pfeffern, weil es ja neben billig auch einfach ist. Und was es noch alles gibt. Es gäbe viel zu tun. Aber niemand sieht sich verantwortlich. Das ist auch kein Grundproblem unserer modernen Verantwortungslos-Gesellschaft (weil eigentlich alle an Geld denken, insbesondere Städte - braucht sich niemand verantwortlich sehen für sein Handeln; hauptsache Geld kommt rein).

Kein Einstein

Ein Großes Lob an Herrn Bender. Er hat sehr wichtige Dinge angesprochen.

Viel wichtiger ist es jedoch, dass jeder Einzelne sein Verhalten selbstkritisch überprüft und handelt.

Ich könnte jetzt viele Sachen hier erwähnen. Leider reicht hier der Platz nicht aus.

Deshalb nur ein Punkt: Viele sind der Meinung der Staat solle das Klima und die Natur schützen aber die Wenigsten überlegen was sie selbst tun können.

Klabautermann 08
ANPASSUNG an den Klimawandel?

Warum? WIR halten den Klimawandel doch auf und kehren ihn sogar Dank CO2 Steuern, Dieselverbote, Elektroautos, E-Tretroller, Schule schwänzen für das Klima, mit anschließendem Ferienflug zu den Pyramiden, Malle usw um. Wir passen doch das Klima unseren Wünschen nach an, warum sollen wir uns auf einmal anpassen. Wer sowas fordert kann und doch nur ein ungläubiger Klimagegner sein.

crossover
Grober Unsinn?

... dass der Ausstieg aus der Kernenergie 'grober Unsinn' ist, ist doch wohl sehr viel zu kurz gedacht, wenn man die weiteren 'Folgen' in den Blick nimmt und schließlich Fukushima vor Augen hat! Was wir damit den nächsten Generationen aufhalsen würden, wäre ein mindestens ebensolches Problem wie unsere Konsumgier.
Weil der Mensch sich von sich aus offensichtlich schwer ändern kann, brauchen wir kurzfristig neue gesetzliche Grenzwerte und Vorgaben, damit sich überhaut was in die richtige Richtung entwickelt. Das mag manche schmerzen, aber ohne Schmerz wird's nichts werden mit der Zukunft.

Graf von Henneberg
Ein paar Gedanken

Ein Zitat aus dem babylonischem Talmud:
… „Dies ist der richtige Weg zum Gesetz: Iß Brot mit Salz, trinke Wasser nach dem Maß [Hes. 4.11], schlafe auf der Erde, lebe entbehrungsreich, und mühe dich ab mit dem Gesetz. Tust du also, dann: wohl dir, du hast es gut. [Ps. 128.2] »Wohl dir« – auf dieser Welt, und »du hast es gut« – in der zukünftigen.“…
Damit entsteht die Frage, ob die heutige Menschheit in der Lage ist, die Weisheit dieser Sätze zu erfassen und anzuwenden. Es ist ja ganz einfach – eigentlich…
Solange es, u.a. auch beim Klimaschutz, politisch angeordnete Regulierungs – Erlasse geben wird, welche in der Mehrzahl den Bürger mit Kosten belasten, wird sich keine Umstellung des menschlichen Lebenswandels ergeben. Der Benutzung der Bevölkerung als „Verbraucher“, ausschließlich um Mehrwert zu erzielen ist eben eine der grundhaften Ursachen für die unlösbaren Probleme. Und wer meint „Die Grünen“ wären der Heilsbringer, irrt.

StöRschall

Eine Politik und Justiz die menschenverachtend gegenüber Kindern auftritt kann der Natur nicht wertschätzender gegenüber treten.

Das wäre auch ein Hohn.

Peter Kock
Klimawandel

Wir müssen was tun ,das ist klar !Aber wir sollten auch wissen , was geht und was nicht.
Dazu gibt es zunächst mal zu sagen , dass sich das Klima alle ca. 100.000 Jahre verändert. Der Grund dafür ist auch klar, denn das kommt allein daher, dass die Erde mometan ihre Umlaufbahn als Elypse fliegt und nicht als Kreisbahn. Die Elypse hat es so an sich , dass die Erde daher näher an die Sonne kommt. DAS ist die Warmzeit in der Vorstufe denn wir kommen aus der Eiszeit ! Und hier springt die Politik nur auf den Zug auf ,um Stimmen zu generieren. Denn wer nun sagt,dass wir CO 2-Steuern zahlen müssen ,um das zu verändern mit der Umlaufbahn der Erde, der hat wohl absolut keine Ahnung denn der Warmzeit kann man nichts entgegen setzen sondern nur mehr über Verschattungen nachdenken , unter der Erdoberfläche bauen und leben, die Arbeitszeiten anpassen heißt, früh beginnen und mittags lange Pause und Restarbeiten am Abend. Außerdem käme die Warmzeit auch ohne Menschen !

Gerd Kauschat
Ist die Diskussion über Anpassung wirklich sinnvoll?

Zumindest in der Öffentlichkeit? O.k., wenn Experten das diskutieren, und das umgesetzt wird, alles klar.

Aber so, mit öffentlicher Diskussion über Klimaanlagen etc, erhält es nach meinem Empfinden die Konnotation "Gewöhnt Euch dran - das schaffen wir mit technischen Mitteln".

Das zu einem Zeitpunkt, wo weltweit Leute auf die Straße gehen, um so schnell wie möglich CO2-Neutralität zu erzielen, die Katastrophe aufzuhalten, und zu erreichen, dass es nur zu einem "Peak" kommt - und danach wieder besser wird.

Da sind Diskussionen über langfristige Anpassungsmassnahmen wie städtebaulich Konzepte eigentlich nur kontraproduktiv. Es geht darum, das Problem zu lösen, und nicht darum, sich den Symptomen anzupassen!

John Koenig
globales Problem

Der Klimawandel ist ein globales Problem.
Solange der weltweite Verbrauch an Kohle eher steigt als abnimmt werden wir hier in Deutschland wenig dagegen ausrichten können. Was aber nicht heißt gar nichts zu tun.
Jeder Verbraucher kann etwas tun indem er so wenig wie möglich globalisiert einkauft.
Der massenhafte Zuzug in die Städte und die damit verbundene steigende Flächenversiegelung ist ebenfalls etwas was man einschränken müsste .
Der überbordende internationale Flugverkehr muss eingeschränkt werden, die kleinen innerdeutschen Verbindungen sind da eher nebensächlich und ändern weltweit gesehen nicht viel an der Klimaerwärmung wenn sie verboten werden.
Deutschland darf nicht den Fehler machen sich überhastete drastischen Maßnahmen zu verordnen die weltweit gesehen nichts nützen und nur die Menschen zusätzlich finanziell belasten .
Eine deutsche "Insel der Glückseligkeit" ändert global nicht viel ....

Volkspartikel
Wir leben über unsere Verhältnisse

das ist Fakt, auch wenn das einige Leute nicht hören wollen. Denn das bedeutet: egal, was für Schutz- oder Anpassungsmaßnahmen wir ergreifen, alle Menschen müssen sich einschränken. Da kommen wir nicht drumherum. Dazu gehört am Ende des Tages das Ende des Individualverkehrs, wie wir ihn jetzt beanspruchen (jeder ein eigener PKW, auf die Malediven oder zum Shoppen nach London mit dem Flieger, ...).
.
Machen wir uns nichts vor: es geht nur um die Bequemlichkeit, die Ignoranz und das Anspruchsdenken. Das müssen wir überwinden.
.
@11:51 von Schaefer
Nur mal am Rande: allein Asse II kostet uns _jedes Jahr_ über 130 Millionen € - und das Zeug strahlt jahrtausende Lang radioaktiv.

Ingo hamann
Das Klima retten und alle sind dabei.

Wenn ich bedenke ,was jede Woche alleine im Sportbetrieb passiert , dann muß ich doch lachen.
Millionen Menschen fahren hier hin und dahin, um Sport zu machen ,oder dabei zuschauen .
Wenn es den Freitagskindern wirklich um alles und ganz schnell geht , muß der Sport nur noch in der eigenen Umgebung stattfinden.
Diesen Gedanken hätte ich mir doch erst einmal gewünscht.
Leider machen da unsere Politiker die Luken zu, würde ja einen Aufschrei erzeugen.

micmul
Klimaanlagen nur solarbetrieben

Evtl. hilft es, wenn die Regel gelten würde: Klimaanlagen dürften nur solarbetrieben sein. Das ist dann zwar wegen der Herstellung der Geräte immer noch nicht klimaneutral aber es hilft. Zumal man Klimaanlagen meist auch genau dann braucht, wenn die Sonne scheint, also Solarstrom verfügbar ist.

yolo
Anpassung ist gefordert

Gelder für die Anpassung an den Klimawandel sind weitaus wichtiger, als den Irrsinn zu Bedienen, man könne den Klimawandel aufhalten.

So kommen Wissenschaftler auf den Punkt:
Die Verhinderung des Klimawandels verübt mehr Schaden am Menschen und der Natur, als die Anpassung am Klimawandel.

Klima kann man nicht schützen, nur die Umwelt.
Darauf müssten sich die Grünen besinnen, um in der Realität wieder anzukommen.

Peter Kock
Warmzeit ist im Kommen

Die Forscher sind sich einig , dass die Schnitttemperatur so bei 45 Grad liegen wird in naher Zukunft. Die Politik möchte die Temperatur um 2 % senken. Das wären dann 44,1 Grad. Ehrlich,wem hilft das ?Ob nun 45 Grad oder 44,1 ? Politisch geht das wieder im Chaos aus denn die Warmzeit ist , wie auch eine Eiszeit , nicht aufzuhalten. Also , was soll das mit den Steuern hat die Politik wieder nichts Vernünftiges zu bieten ?

dreikäsehoch
Das Klima ändern

zu wollen bedeutet Verzicht. Und zwar von JEDEM!

Da der Mensch aber nicht so gestrickt ist, auf einmal erworbene Annehmlichkeiten zu verzichten, wird das nichts werden.

Denn wenn mal es mal realistische betrachtet, müsste man alle Errungenschaften, die das Klima schädigen, SOFORT unterbinden. Wie soll das gehen?

Und wer nur halbwegs realistisch ist weiß das auch. Auch unsere Politiker wissen das. Aber mit einer CO2 Abgabe kann man so schön - ja was? Die Kassen füllen? Denn das ist nämlich meiner Meinung nach der einzige Sinn, der dahinter steckt. Mit so einer Steuer wird KEIN bisschen das Klima verändert.

Zur Klimarettung gehört auch, dem brasilianischem Staatschef Bolsonaron Einhalt zu gebieten, der vorhat, den Regenwald abzuholzen. Dort wurden In nur einem Monat 762 Quadratkilometer Urwald abgeholzt.

DORT wird unser Klima maßgeblich mit beeinflusst. Dann kommen noch die USA und China dazu. Da kann das kleine Deutschland wenig bis nichts ausrichten.

Tada
@Lin

"Das Problem ist der Altersdurchschnitt
Es ist relativ normal, dass man im Alter so wenig Veränderung haben will, wie möglich. Das wird jetzt aber massiv zum Problem, denn ohne rasche Veränderung wird es uns in Zukunft nicht nur schlecht gehen, sondern sehr sehr schlecht" Am 29. Juli 2019 um 12:08 von Lin

Und was schlagen Sie vor? Maximales Lebensalter oder Geburtenzwang, um Ihr eingebildetes "Problem" zu lösen???

Schauen Sie sich bitte den Altersdurchschnitt in den Ländern mit den größten Problemen an!

Rasche Veränderungen bedeuten Revolutionen, deren Auswirkungen die Bevölkerung nocht Jahrzehnte später reparieren muss.

Jede junge Generation meint es ohne Erfahrung besser zu wissen, als die alte - das ist nicht neu. Und dass das jedes Mal in die Hose geht ist auch nicht neu.

Nach jeder Revolution braucht man mehr Zeit, um "es besser zu machen", als wenn man es langsamer und nicht aggressiv angegangen hätte.

Schließlich ist Rom auch nicht an einem Tag erbaut worden

erster Realist
Jeder muss bei sich selbst anfangen...

Einen Baum pflanzen wäre mal ein Anfang...
Weniger Elektrohelfer anschaffen und sich einfach selber betätigen. Der Stromverbrauch kann reduziert werden und Bewegung hat noch niemanden geschadet...
Fahrradfahren wäre mal ein Anfang, ich erledige inzwischen alles mit dem Fahrrad...
Ein Zweitwagen könnte überflüssig sein...

Ressourcenschonend leben wäre doch mal ein Anfang und auf "Tiere aus der Massentierhaltung " verzichten...

Usw. usw. Denkt doch einfach an die Nachkommen und eine zweite Welt gibt es nicht...

Account gelöscht
12:07 von Krass

"" Vielleicht denke ich zu naiv, aber vielleicht wäre es ein erster Schritt, wenn es europaweit jeden Monat einen autofreien Sonntag geben würde. Während der Ölkrise 1972/73 ging das doch auch. Und die Bürger hätten dann wenisgtens das Gefühl irgendwie aktiv etwas für den Umweltschutz beizutragen.""
#
Ihre Idee finde ich gut.Habe selber den Autofreien Sonntag während der Ölkrise mitgemacht und es ging ganz gut damit, auch könnte auf den Autobahnen ein höchst Tempo von 130 Km eingeführt werden, das senkt den Spritverbrauch und es erfolgen auch weniger Schadstoffe.

Klausewitz

Mal ist es heiß mal nicht na und. Am 8. mai 1975 meldete die Bildzeitung temperaturen von über 40 Grad. Damal gab es aber noch nicht "Experten" die deswegen weltuntergang predigten

erster Realist
um 12:02 von Shuusui "Nicht nur nach China schauen...

>>Wenn wir auf dem Planeten

Wenn wir auf dem Planeten Deutschland das Klima schützen, dann reicht das sicher schon für uns.
Was die Planeten China oder USA mit ihrem Klima machen, betrifft uns ja bestimmt nicht.<<

//

Nicht nur nach China schauen!

China setzt die Klimaziele mittlerweile wesentlich energischer durch als die EU und hat die meisten E-Autos-Zulassungen weltweit...

Auch bei den Transport wird es bald den Ran ablaufen, während bei uns noch immer geredet wird, anstatt zu handeln...

Beim geplanten Abkassieren aber weltmeisterlich...

yolo
@um 12:50 von micmul

Es ist ja schön, wenn man auf Solar und Wind, Wasserkraft und weiteres umrüsten möchte.
Doch realistisch ist das in der Gänze bei Weitem nicht, weil wir gar keine Speicher dafür haben. Das Netz kann nichts speichern, auch wenn eine Baerbock das behauptet.

Zudem haben wir dann dauerhafte Schwankungen im Netz, die wir jetzt schon nicht ausgleichen können, obwohl wir noch unter 25% Anteil an erneuerbaren Energien liegen. Das ist auch der Grund dafür, dass man den Anteil derzeit nicht erhöhen kann ( und nicht will, wie das einige behaupten), weil ansonsten Netzzusammenbrüche sich stark häufen würden.
Erneuerbare Energien sind nicht stabil und sie ersetzen daher bisher keine fossilen Energieträger.

Wer atomaren Müll wirtschaftlich und sinnvoll entsorgen möchte, sollte lieber auf den sauberen und stabilen Fluidreaktor setzen, der einen erheblichen Anteil an der Entsorgung radioaktiver Stoffe haben könnte und dazu große Leistung mit sauberer Luft verspricht.

Aber das wäre ja zu einfach!

fathaland slim
12:55, Peter Kock

>>Warmzeit ist im Kommen
Die Forscher sind sich einig , dass die Schnitttemperatur so bei 45 Grad liegen wird in naher Zukunft. Die Politik möchte die Temperatur um 2 % senken. Das wären dann 44,1 Grad. Ehrlich,wem hilft das ?Ob nun 45 Grad oder 44,1 ? Politisch geht das wieder im Chaos aus denn die Warmzeit ist , wie auch eine Eiszeit , nicht aufzuhalten.<<

Was sind das für seltsame Zahlen? Woher haben Sie die? Was meinen Sie mit Schnitttemperatur? Was mit "nahe Zukunft"?

>>Also , was soll das mit den Steuern hat die Politik wieder nichts Vernünftiges zu bieten ?<<

Sie wissen, daß man mit Steuern nicht nur Einnahmen generieren, sondern auch steuern kann?

Sausevind
12:02 von Shuusui

"Wenn wir auf dem Planeten Deutschland das Klima schützen, dann reicht das sicher schon für uns.
Was die Planeten China oder USA mit ihrem Klima machen, betrifft uns ja bestimmt nicht."

Sie verkennen die weltweite Vernetzung.

Wenn in Schweden gegen Umweltsünden demonstriert wird, hat das Folgen für die ganze Welt.
Das Bewusstsein wächst weltweit: sobald in Kaff 'Wustkaff' mit Plakaten demonstriert wird und dies durch Medien weltweit verbreitet wird, kommt das auch in China und den USA an.
Und steckt an.

erster Realist
der Ausstieg aus der Kernenergie ist sicherlich richtig

>>Grober Unsinn?

... dass der Ausstieg aus der Kernenergie 'grober Unsinn' ist, ist doch wohl sehr viel zu kurz gedacht, wenn man die weiteren 'Folgen' in den Blick nimmt und schließlich Fukushima vor Augen hat! Was wir damit den nächsten Generationen aufhalsen würden, wäre ein mindestens ebensolches Problem wie unsere Konsumgier.
Weil der Mensch sich von sich aus offensichtlich schwer ändern kann, brauchen wir kurzfristig neue gesetzliche Grenzwerte und Vorgaben, damit sich überhaut was in die richtige Richtung entwickelt. Das mag manche schmerzen, aber ohne Schmerz wird's nichts werden mit der Zukunft.<<

//

Nur eben nicht so atock wie geschehen..
Kohlekraftwerke hätten dann schneller stillgelegt werden können...

yolo
@ um 12:58 von dreikäsehoch

Das Klima ändern
zu wollen bedeutet Verzicht. Und zwar von JEDEM!
---
Ein Klima kann man nicht ändern, höchstens die Wetterlagen. Immer noch.
Selbst wenn ganz Deutschland CO²-neutral von gleich auf jetzt würde, so würde das wirklich gar nichts ändern.
Warum nicht?
Weil der Anteil von atmosphärischem CO² 3,4%beträgt. Der Anteil Dt. 2016 bei daran lag bei 2,23%.Das bedeutet rechnerisch, dass Deutschland für 0,00003% Anteil in der Atmosphäre verantwortlich ist.

So groß wäre die Einsparung, wenn ganz Dt sofort und umfänglich auf CO² verzichten würden....also fast nichts.
Der ökonomische Schaden dagegen ist gehörig. Zudem hat man vergessen andere Klimafaktoren zu benennen ( Methan beeinflusst es stärker als CO²).

Das ist z.B. der wesentliche Grund dafür, dass man lieber das Geld in die Anpassung ans Klima stecken sollte, als Don Quijote gegen die Windmühlen zu spielen.

Es ist schon fast lächerlich, dass der Mensch meint, er könne das Klima beeinflussen.

karwandler
re yolo

"Wer atomaren Müll wirtschaftlich und sinnvoll entsorgen möchte, sollte lieber auf den sauberen und stabilen Fluidreaktor setzen, der einen erheblichen Anteil an der Entsorgung radioaktiver Stoffe haben könnte und dazu große Leistung mit sauberer Luft verspricht."

Mal wieder das Märchen von der Entsorgung im Reaktor?

Dann stecken sie mal die ganzen Röhren und Pumpen aus dem Primärkreislauf in einen Reaktor zur Entsorgung.

Ach, DIESEN Müll meinen Sie gar nicht? Nur die alten Brennelemente, die am gesamten Müll einen Anteil im Promillebereich haben ...

Sausevind
12:08 von Lin

"Es ist relativ normal, dass man im Alter so wenig Veränderung haben will, wie möglich."

Wo haben Sie denn das her?
Ein alter Mensch hat in seinem Leben soviel Veränderung erfahren, dass er weiß: alles verändert sich, alles ist im Fluss. Nichts bleibt, wie es ist.
DAS ist normal.

"Das Ausmaß der Mißere können sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen."

Je älter ein Mensch wird, desto mehr kann er es sich vorstellen.
Die Vergangenheit - selbst die, die er nicht erlebt hat, z.B. das Dritte Reich - wird einem immer lebendiger. Das liegt an der wachsenden Erfahrung auch mit sich selber.

Ansonsten aber unterschreibe ich vollkommen Ihr statement.
Vertrauen Sie aber mehr den älteren Menschen und hören nicht zu sehr auf die Miesepeter, die ihre Ideale in der Jugend heute noch nicht realisiert sehen und zu Jugend-Hassern geworden sind.

karwandler
re yolo

"Es ist schon fast lächerlich, dass der Mensch meint, er könne das Klima beeinflussen."

Genau das macht der Mensch seit 150 Jahren: das Klima beeinflussen. Meint er nicht, macht er.

yolo
@um 13:29 von karwandler

Setzen Sie sich doch dann bitte mal mit dem Elektroauto auseinander.
Das ist niemals emissionsfrei und sehr umschädlich in der Herstellung und Entsorgung.
Oder die Elektroroller? Genau das gleiche Malheur.

Sie können alternativ ja auch die bisher radioaktiven Stoffe einfach vergraben, wie bisher gemacht. Doch damit schwächt man nicht die Strahlung, wie jeder weiß.
Da wäre es umweltverträglicher, diese Radioaktivität zu reduzieren, bei gleichzeitiger Stromgewinnung.
Sie sollten sich mit dem Fluidreaktor auseinandersetzen, ehe sie Blödsinn formulieren.
Natürlich bleiben Altlasten der herkömmlichen Reaktoren bestehen. Aber einen Großteil kann man reduzieren, sogar den erheblichsten Teil.

Dafür hat bisher kein Grüner ein Konzept.
Einfach vergessen machen?
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Das ist doch kindlich naiv, oder?

Sausevind
12:47 von Gerd Kauschat

"Da sind Diskussionen über langfristige Anpassungsmassnahmen wie städtebaulich Konzepte eigentlich nur kontraproduktiv. Es geht darum, das Problem zu lösen, und nicht darum, sich den Symptomen anzupassen!"

In dem Artikel steht aber deutlich und mehrfach, dass es um BEIDES geht: gegen Klimawandel anzugehen suchen und sich gleichzeitig städtebaulich anders zu verhalten.

Warum sind Sie dagegen, dass man beides tut?

Kein Einstein
Am 29. Juli 2019 um 12:16 von Lin

Ich finde es erschreckend, was man den Generationen nach uns antut:
>> - Kaputtes Rentensystem
- Atommüll
- Riesen Schuldenberg
- Kaputte Natur
- Kaputtes Klima
- Artenverlust
- Vergiftete Flüsse
- Leergefischte Meere

um mal nur ein paar Probleme anzusprechen. <<

Sie haben einige Probleme angesprochen.
Frage: "Was tun Sie persönlich dagegen?"

>> Aber hauptsache man kann morgen mit dem SUV in der Stadt zum Bäcker fahren. <<

Und ja: Ich besitze einen SUV und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Kleinwagen mit einer Anhängelast von 3,5 to nennen würden. Mit den Anhängern transportiere ich überwiegend Bäume und Pflanzen aus eigener Aufzucht für Neuanpflanzungen.

Im übrigen bin ich mit dem SUV noch nie zum Bäcker gefahren da ich einmal in der Woche mein Brot selbst backe mit Getreide aus eigenem Anbau.

Carlos12
@ 12:02 von Shuusui

"Was die Planeten China oder USA mit ihrem Klima machen, betrifft uns ja bestimmt nicht."

Was bedeutet das? Sollen stärken Druck auf die USA und China machen?
Oder sollen wir ganz auf Klimaschutz verzichten und warten bis die USA und China vermehrt tätig werden?

(In China und den USA passiert ja schon was, aber es reicht bei weitem nicht aus.)

Kein Einstein
Am 29. Juli 2019 um 13:00 von erster Realist

Danke. Schließe mich Ihrem Beitrag an.

Leider ist es für die meisten Menschen viel leichter zu kritisieren und zu demonstrieren als einen Teil ihrer Lebensmittel im Garten selbst zu erzeugen, um nur ein Beispiel zu nennen.

karwandler
re yolo

"Sie sollten sich mit dem Fluidreaktor auseinandersetzen, ehe sie Blödsinn formulieren.
Natürlich bleiben Altlasten der herkömmlichen Reaktoren bestehen. Aber einen Großteil kann man reduzieren, sogar den erheblichsten Teil."

Dann werden Sie doch mal konkret: was vom gesamten radioaktiven Müll kann Ihr genialer Fluidreaktor reduzieren?

Ich sage: Alte Brennelemente. Jetzt können Sie sagen, was noch.

Ach ja: Ihr Fluidreaktor hinterlässt natürlich weiteren Müll.

Hadbang
Das sehe ich ganz genauso...

die jungen Leute lassen sich in Scharen auf die Straßen treiben ohne eine eingehende Analyse der Fakten.
Auch ich habe damals Jute statt Plastik gefordert, war in Gorleben gegen Atommüll und habe mich von Wasserwerfern durchnässen lassen, kaufe seit 30 Jahren Fair Trade Produkte wo es Sinn macht und habe mich auch sonst für Umweltschutz und Friedensbewegung eingesetzt nicht zu vergessen echte Entwicklungshilfe für arme Länder .
Welchen Hebel haben die 82 Mio Deutschen denn Weltweit gesehen wenn es darum geht wirklich Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen? Oder anders gefragt wenn wir heute CO2 auf Null Ausstoß bringen welchen Einfluss hat es auf die Temperatur Entwicklung? 0,5 °C weniger oder 0,2°C und wie viel Kosten stehen dem gegenüber die dafür aufzuwenden sind.

yolo
@ um 13:36 von karwandler

In der faz schrieb man:
"Wie die Forschergruppe schreibt, sind in den älteren Eisschichten des Epica-Kerns nicht nur die Schwankungen schwächer ausgeprägt als in jüngeren Schichten. Offenbar waren auch die Warmzeiten früher länger und stabiler als in den vier Klimazyklen des Wostok-Kernes. Dieses Ergebnis widerspricht der vor zwei Jahren aufgestellten Hypothese, daß das weitgehend stabile Klima des seit etwa 10.000 Jahren andauernden Holozäns außergewöhnlich sei. Offenbar gab es auch schon vor Hundertausenden von Jahren stabile Warmzeiten, die bis zu 30.000 Jahre dauern konnten."
Quelle: www.faz.net/aktuell/wissen/erde-
klima/geologie-klimageschichte-weiter-
zurueckverfolgt-1277684.html

Und noch etwas: Sie waren sogar oftmals wärmer, als es heute ist.
Diese Zyklen, ob nun regelmäßig oder nicht, bezeugen, dass diese Warmzeiten nicht durch die Menschen verursacht wurden.
Der Kern ist 750 000 Jahre alt und datiert bei Weitem Zeiten der vorindustriellen Zeit mit weit weniger Bevölkerung.

Kein Einstein
Am 29. Juli 2019 um 13:18 von fathaland slim

>> Sie wissen, daß man mit Steuern nicht nur Einnahmen generieren, sondern auch steuern kann? <<

Sie haben recht, mit Steuern steuert der Staat seine Steuereinnahmen.

yolo
@um 14:04 von karwandler

Ihr Fluidreaktor hinterlässt natürlich weiteren Müll.
---
Oh weh. Ich kann Ihnen nur raten, sich unvoreingenommen mit dem Thema zu beschäftigen.
Es gibt Studien, die belegen, dass Solaranlagen, wenn sie ausgedient haben, eine erhebliche Altlast hinterlassen.
Das dürfte auch Ihnen bekannt sein, denke ich, denn diese lösen sich auch nicht in Luft auf und deren Lebensdauer dürfte auch noch hinreichend verbesserungswürdig sein.

Nach einer Studie der Umweltschutz-Initiative Environmental Progress verursachen Solarzellen je Einheit produzierter Energie mehr Umweltgift als Kernkraftanlagen, nämlich 300 mal mehr!
Und nun?
Produziere man in einem ungenannten Gebiet 25 Jahre lang gleichviel elektrische Energie aus Solar- und Kernkraft und schichte den entstehenden Abfall auf der Fläche eines Football-Felds auf, würde der Nuklear-Abfall die Höhe des schiefen Turms von Pisa erreichen und der Abfall aus Solarpaneelen die Höhe des Mount Everest.

Gehen Sie in die Tiefe, dann wird es interessant.

karwandler
re yolo

"Der Kern ist 750 000 Jahre alt und datiert bei Weitem Zeiten der vorindustriellen Zeit mit weit weniger Bevölkerung."

Was denn, früher gab es auch schon Klimaerwärmung?

Wie gut, dass Sie diese Neuigkeit verbreitet haben.

fathaland slim
14:16, yolo

>>Nach einer Studie der Umweltschutz-Initiative Environmental Progress verursachen Solarzellen je Einheit produzierter Energie mehr Umweltgift als Kernkraftanlagen, nämlich 300 mal mehr!
Und nun?
Produziere man in einem ungenannten Gebiet 25 Jahre lang gleichviel elektrische Energie aus Solar- und Kernkraft und schichte den entstehenden Abfall auf der Fläche eines Football-Felds auf, würde der Nuklear-Abfall die Höhe des schiefen Turms von Pisa erreichen und der Abfall aus Solarpaneelen die Höhe des Mount Everest.<<

"Environmental Progress" ist keine Umweltschutzinitiative, sondern eine von Michael Shellenberger ins Leben gerufene Industrielobbyorganisation.

karwandler
re yolo

"Ihr Fluidreaktor hinterlässt natürlich weiteren Müll.
---
Oh weh. Ich kann Ihnen nur raten, sich unvoreingenommen mit dem Thema zu beschäftigen.
Es gibt Studien, die belegen, dass Solaranlagen, wenn sie ausgedient haben, eine erhebliche Altlast hinterlassen."

Ich konstatiere, dass Sie schnell das Thema wechseln.

Vom angeblich wundersam reduzierten Atommüll zu den bösen Altlasten von Solaranlagen.

RoyalTramp
@ Yolo

"Und noch etwas: Sie waren sogar oftmals wärmer, als es heute ist. Diese Zyklen, ob nun regelmäßig oder nicht, bezeugen, dass diese Warmzeiten nicht durch die Menschen verursacht wurden."

*gähn*

Und wofür oder wogegen soll das ein Argument sein?

Ich kenne im Übrigen niemanden, der behauptet, der Mensch würden den Klimawandel "verursachen". Ich kenne dagegen hinreichend gute wissenschaftliche Studien, die belegen, dass unsere Lebensweise den Verlauf des Klimawandels messbar beschleunigt. Dabei ist nicht der Klimawandel an sich das Problem, sondern die Schnelligkeit, mit der sich dieser vollzieht und an den sich Fauna und Flora so schnell nicht anpassen können! Die rasante Geschwindigkeit, mit der sich der gegenwärtige Klimawandel vollzieht, dürfte wohl in der jüngeren Erdgeschichte, mal von Kometeneinschlägen und Vulkaneruptionen von Supervulkanen abgesehen, einmalig sein.

dr.bashir
@12:47 von Peter Kock

"Der Grund dafür ist auch klar, denn das kommt allein daher, dass die Erde mometan ihre Umlaufbahn als Elypse fliegt und nicht als Kreisbahn. Die Elypse hat es so an sich , dass die Erde daher näher an die Sonne kommt."

Sie sollten aber bedenken, dass die Erde die Ellipse 1x im Jahr umfliegt und nicht 1x in 100000 Jahren. Wir kommen also jedes Jahr im Januar der Sonne mal näher und im Juli sind wir weiter weg.

Das hat also mit dem Klima nix zu tun, noch nicht mal mit den Jahreszeiten.

Wo gibt es denn solche Theorien zu lesen?

yolo
@um 14:34 von RoyalTramp

Dabei ist nicht der Klimawandel an sich das Problem, sondern die Schnelligkeit, mit der sich dieser vollzieht und an den sich Fauna und Flora so schnell nicht anpassen können!
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Auch das ist insoweit normal, als dass es niemals immer exakt gleiche Abläufe gab.
Die Opfer der letzten Warmzeiten sind uns nicht unbedingt bekannt.
Ein Vergleich lässt sich nur schwer herstellen.
Es gab immense Arten, die mit Klimawandlungen ausstarben und es werden wieder welche sein.
Daraus eine Untergangsstimmung zu zaubern, finde ich perfide und dem Intellekt des Menschen nicht würdig.
Der Mensch ist anpassungsfähig, wenn er sich denn anpassen will.
Vulkanismus sprechen Sie an, fein.
Den haben wir heute wieder verstärkt und die Zunahme von Gasen, die als klimabeeinflussend gelten, werden stark vermehrt ausgestoßen.
Plattentektonik und Methan aus Erdspalten nimmt zu. Die Pole wandern stärker als bisher ( derzeit um 55km) und sogen so für Erwärmungen der bisherigen Pole.
Massig Faktoren, alle wichtig.

yolo
@um 14:32 von fathaland slim

"Environmental Progress" ist keine Umweltschutzinitiative, sondern eine von Michael Shellenberger ins Leben gerufene Industrielobbyorganisation.
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Wer A sagt, muss auch B sagen.
Die gesamte Klimakonferenz bezieht sich immer wieder auf Datensätzen der IPCC — Intergovernmental Panel on Climate Change.
Dieser IPCC ist nicht wissenschaftlich, wie viele gar nicht wissen, sondern eine politische Organisation. Er sondiert Forschungsarbeiten nach eigenem Gutdünken und sortiert der eigenen politischen Haltung kritisch gegenüberstehende Arbeiten aus.

Wohl niemand käme auf einem anderen politischen Feld auf die Idee, dass eine Art zwischenstaatl. Ausschuss die alleinige Erkenntnis besitzt, die nicht anzuzweifeln ist.

Das Ausschließen von entgegengesetzten Forschungsarbeiten ist politische Willkür und nicht wissenschaftl. Arbeit.

davidw.
11:51 von Schaefer

Alle wissen wir aber auch, dass es nichts bringt, wenn Deutschland alleine etwas gegen die Klimawandel unternimmt. Wir tuen so, als ob wir was tun aber nur so weit, dass es nicht weh tut. Das einiges dann noch groben Unsinn ist, wie der Ausstieg aus der Kernenergie ist kommt dann noch hinzu.
##
Deutschland ist nicht der einsame Rufer zwecks 1.5-2.00`Grad Begrenzung der Klimakatastrophe! Es sind viele Länder, die sich diesem Ziel angeschlossen haben. Und wenn Sie meinen wir brauchen unbedingt die Atomkraft, dann haben Sie sich geirrt, den die Atomkraft ist nicht zu beherrschen ,dass sieht man an den atomaren Störfällen, den fehlenden Endlagern, der viel zu teuren Entsorgung, der atomaren Verseuchung z.B. in Tschernobyl und anderen Atommeilern. Wenn Sie keinen Strom mehr haben, dann sehen Sie mal nach Ihren Sicherungen!

FrankRopen
2° Celsius/Kelvin

@Peter Kock
Die Politik möchte verhindern, dass die Temperatur um mehr als 2°C ansteigt, nicht die Temperatur um 2% senken.

GeMe
@14:04 von karwandler: Fluid Reaktor

"Dann werden Sie doch mal konkret: was vom gesamten radioaktiven Müll kann Ihr genialer Fluidreaktor reduzieren?"

Der Fluid Reaktor kann Uran und Plutonium aus alten Brennstäben nutzen, wie ich gerade gelesen habe.
Nach der Nutzung bleiben dann Isotope übrig, die nicht mehr mehrere 100.000 Jahre sicher gelagert werden müssen, sondern nur noch mehrere 100 Jahre.
Was für ein Fortschritt bei menschlichen Planungszeiträumen von vielleicht 10 bis 20 Jahren.

Als ich nach einem Versuchsreaktor suchte, musste ich festellen, dass der geniale Reakor nur auf dem Papier existiert und der Bau eines Versuchsreaktors zwischen 10 und 20 Jahre benötigen wird. Die Kosten eines Versuchsreaktors werden auf mehrere Millarden Euro geschätzt.

Fazit: Ich bin jetzt fast 56 Jahre alt und gehe davon aus, dass zu meinen Lebzeiten dieser Reaktor nicht ans Netz gehen wird.

Okabe
@Klöabauterman 08

Anpassen müssen wir uns. Wir kehren ihn nicht um. Wir pumpen in den CO2 Zyklus mehr rein der im Zyklus bleibt (also Luft gesäubert von Planzen gegessen von Tieren die sterben gegessen von Mikroben und wieder in die Luft). Wir könnten ihn umkehren wenn wir CO2 in die Erde pumpen und es da lassen für die nächsten 1000 Jahre. Aber momentan sieht das so nicht aus.

flaschenkönig

Sehr guter Gedanke. Aber es wird zur Zeit keinen Politiker geben der sowas auch nur ansatzweise in erwägung zieht. Der Wähler will sich nämlich in seiner Freiheit nicht einschränken lassen. Vielleicht sollten unsere Friday for Future Schüler Ihre Demos einfach mal auf den Autobahnen abhalten um diese zu blockieren........ Von seiten der Politik braucht man nämlich auf nichts hoffen was für unser Klima gut wäre.

Ramuthra
@das Ding

" Aber angesichts dessen, das um Kriege zu fuehren ganze Industrien ueber Nacht umgestellt wurden ...."

Was für ein Quatsch. Nennen sie mir einen Krieg für den über Nacht die Industrie umgestellt wurde.

Um eine Kriegsindustrie aufzubauen brauchte es immer Jahrzehnte.

Bei Ländern die sich regelmäßig im Krieg befanden oder befinden bleibt die Kriegsindustrie einfach in ständigem Betrieb auf minimaler Leistung und kann so große Produktionskapazitäten vorhalten, für den Fall eines Ernstfalls, aber auch das wurde über Jahrzehnte vorher aufgebaut.

Und Militäruniformen, Fahrzeuge etc. kann man großteils über die zivile Produktion decken, die eh Teil des Marktes ist. Neuer Lack, andere Reifen, ein paar Einbauten und zack, hab ich meinen Truppentransporter, als Beispiel.

Meisengeige
@Schaefer

Lesen Sie bitte den Artikel. Es geht hier um Anpassungsmaßnahmen deutscher Städte an veränderte Bedingungen. Was können da andere Länder tun? Mein alter Deutschlehrer hätte mit "Thema verfehlt, setzen sechs" geantwortet....

RoyalTramp
@ yolo

Woher ziehen Sie eigentlich Ihre wissenschaftliche Unkenntnisse?

"Die Opfer der letzten Warmzeiten sind uns nicht unbedingt bekannt. Ein Vergleich lässt sich nur schwer herstellen."

Doch, ziemlich. Genetische Analysen, Sedimente etc. um nur einige zu nennen.

"Es gab immense Arten, die mit Klimawandlungen ausstarben und es werden wieder welche sein."

Nein, "immens" war ein Aussterben durch Klimawandel nie, denn die Fauna und Flora passte sich weitgehend an, weil sie genug Zeit dazu hatte. Was sie wohl meinen, ist ein Fauna- und Florenschnitt. Aber den gab es meines Wissens "nur" 8 Mal in der Erdgeschichte, und ist mit Sicherheit nichts, was Sie oder ich am eigenen Leib erleben möchten.

"Der Mensch ist anpassungsfähig, wenn er sich denn anpassen will."

Cool! Da sagen Sie sogar mal was richtiges. Aber ach: jedes Mal, wenn man eine Anpassung verlangt (weniger CO2 etc.), gehen Leute wie Sie auf die Barrikaden. Was passt da nicht?

RoyalTramp
@ yolo

"Den haben wir heute wieder verstärkt und die Zunahme von Gasen, die als klimabeeinflussend gelten, werden stark vermehrt ausgestoßen."

Das ist wissenschaftlich unhaltbar. Wir erleben sogar eine relativ ruhige Phase in der jüngeren Erdgeschichte, also beste Bedingungen für ein stabiles Klima. Dazu passt, dass sich die Sonne just am Minimum entlang bewegt, es also eher kälter werden sollte.

Nur weil es zwei Vulkanausbrüche in die Nachrichten der letzten 3 Monate geschafft haben, darauf zu schließen, dass sich der Vulkanismus verstärken würde, ist absurd!

"Die Pole wandern stärker als bisher ( derzeit um 55km) und sogen so für Erwärmungen der bisherigen Pole."

Ja, soweit richtig. Aber wogegen soll das ein Argument sein? Pole sind schon immer gewandert & sogar schon mehrfach. Trotzdem hat sich nach bisherigem Wissensstand kaum ein Klimawandel so rasant vollzogen, wie der gegenwärtige (von Katastrophen wie Meteoren oder Supervulkanen mal abgesehen... oder habe ich da was verpasst?)

karwandler
re geme

"Der Fluid Reaktor kann Uran und Plutonium aus alten Brennstäben nutzen, wie ich gerade gelesen habe."

Genau der Punkt, auf dem ich insistiert habe,

Weil immer wieder die Mär hochkommt, da würde "Atommüll" wiederverwendet. Alte Brennstäbe sind nach Volumen aber ein so kleiner Teil davon, dass das Endlagerproblem gar keins wäre.

yolo
@um 15:38 von GeMe

Ich... gehe davon aus, dass zu meinen Lebzeiten dieser Reaktor nicht ans Netz gehen wird.
---
Polen will ihn bauen. Das Ministerium für Entwicklung setzte ihn auf die Liste vom 10. Juli 2017.
"„Ziel des Projekts ist die Entwicklung der Technologie des Dual Fluid Reaktors mit einer Temperatur von etwa 1000° C, der sehr billig Strom, Prozesswärme für die chemische Industrie, Wasserstoff und schwere Kohlenwasserstoffe produziert, z. B. in dem Kohlevergasungsprozess, so dass eine preiswerte Herstellung von flüssigen Brennstoffen möglich ist. Der DFR können in Bezug auf die Verbindung mit ​​großen Mengen an erneuerbaren Energiequellen ein perfekter Teil der Stromversorgung des Landes sein. Im Rahmen des Projekts werden für den ersten Testreaktor eine thermische Leistung von 100 MW geplant, um seine Eignung auch zur Herstellung von Wasserstoff im industriellen Maßstab aufzuzeigen.”

Der Prototyp-Reaktor ...werde voraussichtlich 370 Millionen PLN kosten.
/ruhrkultour.de/polen-will-den-dual

erster Realist
um 14:01 von Kein Einstein "Danke für den Zuspruch"

>>Am 29. Juli 2019 um 13:00 von erster Realist

Danke. Schließe mich Ihrem Beitrag an.

Leider ist es für die meisten Menschen viel leichter zu kritisieren und zu demonstrieren als einen Teil ihrer Lebensmittel im Garten selbst zu erzeugen, um nur ein Beispiel zu nennen.<<

//

eine andere Möglichkeit "das Klima zu verbessern" haben wir leider nicht...

Einfach bei sich selbst anfangen und unsere Nachkommen werden es danken, auch wenn die Wirkung nicht gleich erkennbar ist. Je mehr so vorgehen, um so eher haben wir eine Veränderung zum guten...

kreuzwortraetsler
@14:04 hadbang

"Oder anders gefragt wenn wir heute CO2 auf Null Ausstoß bringen welchen Einfluss hat es auf die Temperatur Entwicklung? 0,5 °C weniger oder 0,2°C und wie viel Kosten stehen dem gegenüber die dafür aufzuwenden sind."
Es wird die Temperaturentwicklung um einige °C beeinflussen, da es im Moment darum geht, ob wir die Kipppunkte des Klimas noch vermeiden können, d.h. z.B. das Auftauen der Permafrostböden soweit vermeiden, dass das darin gespeicherte Methan entweicht, das das Klima weiter aufheizt, wodurch mehr Permaforstboden auftaut etc. Link: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kipppunkte_im_Klim…
Im "Weltspiegel" wurde gerade ein beeindruckender Beitrag zum Thema Permafrost wiederholt.

schabernack
14:42 von yolo

«Die Opfer der letzten Warmzeiten sind uns nicht unbedingt bekannt.
Ein Vergleich lässt sich nur schwer herstellen.
Es gab immense Arten, die mit Klimawandlungen ausstarben und es werden wieder welche sein.»

"Es war einmal, once upon a time".

Da wandelte sich das Klima, ohne dass es überhaupt, oder sehr viel weniger Menschen auf Erden gab. Die, die es gab, hatten noch keinen "Elektrik-Trick", keine Pferde auf 4 Rädern, die Qualm aus Rohren spien. Sie hatten nicht viele große Hütten aus Beton + Stahl, deren Schlote Rauch + Gase emittierten.

Andere Zeiten, over and gone …

«Vulkanismus sprechen Sie an, fein.
Den haben wir heute wieder verstärkt und die Zunahme von Gasen, die als klimabeeinflussend gelten, werden stark vermehrt ausgestoßen.»

Tagtäglich hört + liest man von den vielen Vulkanen, die exorbitant häufiger ausbrechen als seit ca. 1800. Nur die Klimaforscher haben alle nie davon gehört. Negieren das "mal so".

«Die Pole wandern … 55 km.»

Verglichen zu wann/wo …?

davidw.
12:50 von micmul

Klimaanlagen nur solarbetrieben........!
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Gute Idee!

davidw.
12:24 von OrwellAG

Es gibt keine klare Priorität, auch kein Bewusstsein ausser "Nach uns die Sintflut" - das zählt ganz besonders für die Behörden also Städte, die sind dank Kapitalismus ja gezwungen, die Priorität in den Kosten zu sehen, und die Kosten von MORGEN sind ja nie heute. Es ist ziemlich armseelig.
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Die bevorstehende Klimakatastrophe ist nicht nur ein Problem des Kapitalismus, es betrifft alle Staatsformen, es betrifft ohne Ausnahme die gesamte Menschheit!

davidw.
12:55 von yolo

Die Verhinderung des Klimawandels verübt mehr Schaden am Menschen und der Natur, als die Anpassung am Klimawandel.
Klima kann man nicht schützen, nur die Umwelt.
Darauf müssten sich die Grünen besinnen, um in der Realität wieder anzukommen
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Die Umwelt schützen, in dem wir sie sauber machen, sauber halten, frei halten von schädlichen Menschen-gemachten Einflüssen, beeinflusst das Klima, die Natur und schützt Pflanzen Tiere und Menschen!

Anna-Elisabeth
@12:07 von Krass

"Vielleicht denke ich zu naiv, aber vielleicht wäre es ein erster Schritt, wenn es europaweit jeden Monat einen autofreien Sonntag geben würde. Während der Ölkrise 1972/73 ging das doch auch."

Wäre aus meiner Sicht sinnvoller als Fahrverbote in einzelnen Bezirken. Aber:

"Und die Bürger hätten dann wenisgtens das Gefühl irgendwie aktiv etwas für den Umweltschutz beizutragen."

Das ist genau die Politik, die ich nicht leiden kann, dass die Bürger wenigstens das Gefühl von Taten haben sollen, und seien diese auch noch so sinnlos.
Allerdings ist es auch sehr viel anstrengender, den Sinn von politischen Maßnahmen nachzuweisen. Da tun sich selbst die Grünen schwer.

Anna-Elisabeth
@12:47 von Peter Kock

"Die Elypse hat es so an sich , dass die Erde daher näher an die Sonne kommt. DAS ist die Warmzeit in der Vorstufe denn wir kommen aus der Eiszeit !"

Die Erde hat es so an sich, dass sie rund 365 Tage für eine Sonnenumrundung benötigt. Die Erde ist an dem der Sonne entferntesten Punkt, wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist. Gemäß dem 2. Keplerschen Gesetz ist der Sommer deshalb auf der Nordhalbkugel 3 Tage länger als auf der Südhalbkugel.
(Die Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erdachse. Die ändert sich allerdings.)
Was Sie hier schreiben ist Unsinn.