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Ihre Meinung zu Merkel setzt auf Wohnungsbau - die SPD auf den Mietendeckel

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland ist dramatisch. Während die SPD einen Mietendeckel fordert, setzt Kanzlerin Merkel auf Wohnungsbau. Es müsse attraktiv bleiben, in Wohnraum zu investieren.

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175 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Merkel setzt auf Wohnungsbau-die SPD auf den Mietend...

Und außerdem setzt Merkel auf Allgemeinplätze.Und wo setzt sie auf Wohnungsbau ? Wenn überhaupt dann aber auf einen,den viele nicht bezahlen können.

Klar auch,daß sie nichts von einem Mietstopp hält,Vonovia und Deutsche Wohnen sollen weiter machen können.

Defender411
Und wenn dann gebaut wurde, werden die Wohnungen

nach wenigen Jahren wieder an die Privaten Geldmacher verscherbelt. Wenn die Kassen mal wieder leer sind.

kurtimwald
Selbstverständlich bauen

Selbstverständlich ist bauen bzw. Eigentum schaffen bevorzugt zu unterstützen!!!

Wir Deutschen haben EU-weit die mit Abstand die geringste Eigentumsquote weil wir lieber schnelle und schwere Autos fahren und obendrein Reiseweltmeister sein wollen.

Die Regierung muss helfen und die Baunebenkosten gering halten.

Einfach die Faulheit überwinden, ein paar Jahrzehnte sparen und dann bauen.

Defender411
Die Mieten müssen vom Staat geregelt werden!

Diese sind definitiv zu hoch und mit NICHTS zu rechtfertigen! Dies heißt nicht, dass es auch vernünftige Vermieter gibt. Vermieten ist nicht dazu da, Menschen reich zu machen, sondern das verwohnen zu entschädigen mit einem kleinen Aufschlag für die zur Verfügungstellung!

Zuschauer49

Weiß doch jeder, daß Investoren und Wohnungsbauunternehmen um so mehr Häuser bauen, je weniger Einnahmen sie damit erzielen.
Blöde Idee von Merkel, stattdessen einfach mehr Häuser zu bauen und abzuwarten, bis die Mieten wieder ein vernünftiges Maß annehmen, sobald genug Wohnungen für jeden da sind.

Account gelöscht
Streit, Streit, Streit und keine Hilfe

Was bekommt diese GroKo auf die Reihe? Etwa die Stromversorgung? Den Klimawandel? Die Digitalisierung? Die WLAN-Versorgung auf dem Land? Wielange wissen unsere Führungskräfte über den Mietnotstand? Diese Starpolitiker sind nicht konsequent genug. Die Investoren und Hausbesitzer lachen sich über diese Inkonsequent kaputt. Was kommt von den anderen Parteien? Bei den Grünen ist da sicherlich keine Not. Sie kampieren eben dann im Grünen.

deutlich
Ich mach es ungern

aber hier muss ich Merkel Recht geben. Die hat zumindest begriffen, dass die Mieten steigen, weil Wohnungen zu knapp sind, auch wenn man dazu kein Genie sein muss. Aber Preisstopp schafft nicht eine zusätzliche Wohnung und pubertäre Verstaatlichungsphantasien motivieren Niemand, Wohnungen zu bauen

Defender411
Ganz einfach, mit Grundbedürfnissen macht man keine

Gewinne, die andere in Not bringt! Die Mieten sind, zunächst auf freiwilliger Basis zu senken. Da dies nicht funktioniert, muss die Miete staatlich gedeckelt werden auch unter Berücksichtigung der Nebenkosten und bei Verstößen sind die Wohnobjekte zu enteignen mit einem tatsächlichen Wert und NICHT mit den zur Zeit überhöhten Spekulationswerten. Also erst mit entsprechenden Gesetzen ankündigen und sehen ob Vernunft einkehrt. Immer noch besser als soziale Unruhen!!

Superschlau

Wozu gab es in der Tätärä denn wohl die Plattenbauten? weil die die so schön fanden? Bestimmt nicht. Auch der Kommunist hats gerne schön. Aber schnell und billig musste es gehen. Diese Baupläne kann man wieder rauskramen und ganz schnell mal eben 50000 Wohnungen in jeder völlig überlaufenen Stadt neu bauen. Und sobald die Leute die Wahl haben, zwischen billig Platte oder Superteuer, dann bekommen die Miethaie ganz schnell ein Problem. Dazu kippen wir gleich mal 2/3 der Bauvorschriften in den Müll. Die braucht eh niemand. Dazu gleich diesen ganzen Energiesparblödsinn. Und schon kann man günstigtst Wohnraum schaffen.

Werner40

Merkel hat recht. SPD Deckelung der Mieten schafft keinerlei neuen Wohnraum.

Anna-Elisabeth
@17:42 von Bernd Kevesligeti

"Und außerdem setzt Merkel auf Allgemeinplätze."

Wie gewohnt.

"Und wo setzt sie auf Wohnungsbau ? Wenn überhaupt dann aber auf einen,den viele nicht bezahlen können."

Vor allem haben wir das Wohnraumproblem ja erst seit gestern? Tatsächlich könnte ich in dem Stadtteil, in dem ich seit über 40 Jahren wohne, für keine einzige neue Wohnung die geforderte Miete bezahlen. Wenn für das Grundstück, auf dem unser kleines beschauliches Häuschen (3 Mietwohnungen) steht, nicht noch so genannter Bestandsschutz bestünde, hätte die Stadt uns Mieter schon auf die Straße gesetzt, da sie den Abriss für neue (unbezahlbare) Wohnungen geplant hat. So etwas erfährt man hier in Hamburg aus der Lokal-Zeitung.

Hier wird mal wieder so getan, als würde die SPD wegen der Mietpreisdeckelung automatisch gegen Wohnungsbau sein. Das ist Unsinn. Beides gehört zusammen.

Karl Napf
18:02 von deutlich

so isses. leider kann ich das nicht in so schöne worte kleiden, die man versteht!

DoJo
Wieso entweder oder?

Ist es denn unmöglich, auf sozialen Wohnungsbau UND Deckelung der Mieten zu setzen?

Wenn Merkel die Mieten nicht deckeln möchte spricht das schon wieder Bände. Vonovia und Co. werden sich die Hände reiben, denn sie renovieren (nicht bauen) gerade aufwändig um später die Mieten zu verdoppeln. Was sagt Frau Merkel dazu?

In Bochum z.B. sind ganze Stadtviertel in Vonovia-Besitz, sogar das Stadion heißt seit geraumer Zeit "Vonovia-Stadion".

Dies Thema zeigt erneut, dass die GroKo nicht mit-, sondern gegeneinander regiert und am Ende verbucht Merkel das Ergebnis für sich.

Anna-Elisabeth
@17:57 von kurtimwald

"Einfach die Faulheit überwinden, ein paar Jahrzehnte sparen und dann bauen."

Können Sie den inzwischen mehr als 25% Niedriglöhnern erklären, wie die das mit dem Sparen machen sollen? Sollen die sich Aktien kaufen?
Die fahren übrigens keine schweren Autos und machen, wenn überhaupt, Urlaub auf dem nahegelegenen Camping-Platz.

Wieviele Jahrzehnte Sparen schweben Ihnen denn da so vor?
Baubeginn im Rentenalter? Und wenn man dann Pech hat und krank wird, holt sich der Staat das Ersparte, bevor Sie sich sich als HartzIV-ler verachten lassen dürfen.

Defender411
18:02 von deutlich

Über Jahre hat sich nichtes getan, da werden die haltlosen Versprechen von Frau Dr. Merkel nichts ändern. Insofern muss der Staat nun eingreifen. Und wenn es den Mietheien nicht passt, können sie gerne ihre Objekte an den Staat verkaufen. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass es für Bauunternehmen lukrativer ist Sozialwohnungen zu bauen. Die bedienen die, die mehr zahlen. Nein, der Staat hat dem Treiben auf dem Wohnungsmarkt viel zu lange zugesehen. Schauen sie nach den USA z. B. New York, dann sehen sie wo dies hinführt.

FritzF
Wie begegnet man einem Bankräuber,

damit er nicht noch mehr Banken überfällt? Man deckelt ihn nicht, sondern gibt ihm noch mehr Geld, damit er nicht mehr tragen kann.

Anna-Elisabeth
@18:00 von Zuschauer49

"Blöde Idee von Merkel, stattdessen einfach mehr Häuser zu bauen und abzuwarten, bis die Mieten wieder ein vernünftiges Maß annehmen, sobald genug Wohnungen für jeden da sind."

Dass sie erst jetzt auf die Idee kommt, ist tatsächlich blöde.
Wie lange besteht das Wohnungsproblem? Wie lange ist Frau Merkel im Amt?

Account gelöscht
Merkel hat Recht

"" Skeptisch äußerte sich Merkel zu Forderungen nach einem Mietendeckel. Zwar sei es richtig, Mietwucher zu begegnen, doch "wir müssen auch ein Klima schaffen, in dem gerne gebaut wird", hob die Kanzlerin hervor.""
#
Ein Mietendeckel schafft keine zusätzliche Wohnung.Bauen,Bauen und nochmal Bauen und dazu Förderung der öffentlichen Hand damit ein Anreiz zur Wohnraum Erstellung geschaffen wird.Dann regelt der Markt auch das Mieten Problem.

karwandler
re defender411

"Die Mieten müssen vom Staat geregelt werden!

Diese sind definitiv zu hoch und mit NICHTS zu rechtfertigen!"

Als globale Behauptung völliger Unsinn.

Anna-Elisabeth
@18:02 von deutlich

"Die hat zumindest begriffen, dass die Mieten steigen, weil Wohnungen zu knapp sind..."

Etwas spät, oder?

In einem Neubau in unserer Straße zahlen Sie für eine Zweizimmer-Wohnung zweitausend Euro Miete (kalt).
Wer aber braucht denn bitte ein Mamor-Treppenhaus?
(Ist übrigens bei Nässe gefährlich glatt.)

Hustensaft
Wie tief bin ich gesunken ...

… aber auch ich muss der Kanzlerin zustimmen. Ein Mietendeckel sorgt zwar (vielleicht) dafür, dass die Mieten nicht steigen, schafft aber keine einzige neue Wohnung. Was nutzt es, wenn die, die eine Wohnung haben, günstig(er) wohnen, aber die, die eine suchen, keine finden? Die Lösung kann tatsächlich nur die Schaffung neuer Wohnungen sein - und die drücken dann auch nachhaltig durch ihr Angebot auf die Mieten.

Sollte der Staat dann auch noch auf seine Kostentreiber wie die Grunderwerbsteuer oder sinnlose Sachen wie die Ausgleichsabgabe für fehlende Parkplätze verzichten, könnte man sogar günstiger bauen ...

Maxa
Merkel zündet eine Nebelkerze ...

Natürlich muss Neubau gefördert werden, aber ausschließlich Neubau, der zu sozialverträglichen Mieten führt! Aber das sagt sie nicht einmal!

Im Übrigen wird es nicht gelingen, derart viele (bezahlbare) Wohnungen zu bauen, dass dadurch die Mieten nicht mehr steigen oder gar sinken. Das ist eine Unsinnsstrategie, weil man dafür planen müsste, deutlichen Leerstand durch Neubau zu erzielen, um durch dieses Überangebot den Markt zu entspannen (wo sollen diese massenhaften Wohnungen in den Ballungszentren eigentlich entstehen?). Wer würde das denn machen?
Und selbst wenn das gehen würde, wie lange würde es denn nach den "Experten" der Union dauern, bis dieser Neubau die Mietenexplosion wirksam dämpft? Und was will man bis dahin tun?
Genau: Wir brauchen einen Mietendeckel für die Bestandsmieten! Den bräuchten wir also selbst dann, wenn irgendwann in ferner Zukunft die gigantische Menge an bezahlbaren Wohnungen tatsächlich entstanden sein sollte!

texdan
Bauen statt deckeln

Die Mieten zu deckeln ist der falsche Weg und führt langfristig zu nichts. Wie schon von anderen angemerkt wurde, steigen die Mieten wegen Wohnungsknappheit. Merkels Betonung auf Investoren aus dem privaten Sektor der bessere Weg, da wir vor allem NEUE Wohnungen brauchen. Zu viel staatliches Eingreifen durch Mietpreisbremsen oder Mietpreisdeckelungen (von Enteignungen ganz zu schweigen) ist da kontraproduktiv.

perplexer Leser

Es ist ja nicht unbedingt so, dass zu wenige Wohnungen gebaut werden. In meiner Region entstehen auf jedem noch so kleinen Fleck neue Eigentumswohnungen. Dass die sich nur noch eine bestimmte Gesellschaftsschicht leisten kann, sei mal dahingestellt. Ich suche z.B. auf längere Sicht nach einem Baugrundstück. Gar nicht so einfach, wenn selbst im ländlichen Raum mittlerweile so gut wie alles in der Hand von Bauträgern und Spekulanten ist. Da kann die Politik noch so klug daherreden. Die Situation ist in Deutschland doch total verfahren.

Aufmerksamleser
Typisch

Frau Merkel schlägt sich wieder auf die Seite der Unternehmer und die wollen doch nur eine hohe Rendite erzielen, denen ist doch Gemeinwohl vollkommen egal. Auch wenn mehr Wohnungen gebaut werden, sollte man doch nicht wie Frau Merkel so blauäugig sein, daß der Investor/Vermieter nicht die höchstmögliche Miete aus den Wohnungen zieht. Deswegen ist das Thema Deckelung genau der richtige Weg. Und gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaften, die viel günstiger und wenig protziger bauen können. Eine weitere Alternative wären kommunale Wohnungsbaugesellschaften, die bei richtigem Engagement sogar trotz niedriger Mietangebote Gewinne erzielen. Ein Beispiel liefert da die Gemeinde Sylt. Es gibt also genug Alternativen zum Thema Abzocke durch Miethaie.

GeMe
Sozialer Wohnungsbau ist uninteressant

Der Staat baut keine Wohnungen. Das machen private Unternehmen. Der Staat stellt lediglich günstige Kredite zur Verfügung, die dann aber dazu zwingen die Miete niedrig zu halten.

An einer niedrigen Miete haben Investoren aber kein Interesse, sie wollen möglichst schnell Rendite erzielen.

Da Kredite auf dem freien Markt genauso günstg sind wie staatliche Kredite, nehmen die Investoren natürlich keine staatlichen Kredite und sind dann auch nicht an eine soziale Miete gebunden.

Zu lösen wäre das nur, wenn der Staat selber ein Wohnungsbauunternehmen gründet und Wohnungen baut.

Allerdings befürchte ich, dass diese, siehe Kosten für BER, Elbphilharmonie usw., noch viel teurer würden als privat gebaute Wohnungen.

JUKUK

Bauen und Bauen um den sogenannten Mängel an Wohnungen zu beseitigen. 1. gibt es nicht genug baureife Grundstücke. In meiner Heimatstadt Trier soll ein neues Baugebiet erschlossen werden. Prompt bildet Sich eine Bürgeriniative aus Anwohnern und Bund Naturschutz. 2. Baugenehmigungen werden sehr lange bearbeitet und beinhalten fast zusätzliche Auflagen, was die Herstellung nochmals verteuert. 3. Die AfA mit 2 % ist viel zu gering. Als die degressive AfA abgeschafft wurde, brachen die Baugenehmigungen ein, weil es sich nicht mehr rechnete. 4. Die Baupreissteigerungen sind exorbitant. Ich habe vor 4 Jahren für eine Maisonette Wohnung 400.000 € bezahlt. Die gleiche Wohnung kostet über 525.000 €. Ichhabe das Projekt gestoppt. 5. Gute Handwerker sind selten und rar und ausgelastet. Fazit: Merkel hat keine Ahnung, was machbar ist.

nelumbo
Dann muss ich meiner Mieterin

schnell noch die Miete erhöhen, damit ich die Erhöhung meiner eigenen Miete kompensieren kann. Wenigstens zur Hälfte, denn von meinen Mieteinnahmen gehen ca. 50% ans Finanzamt.

fathaland slim
18:02, deutlich

>>Ich mach es ungern
aber hier muss ich Merkel Recht geben. Die hat zumindest begriffen, dass die Mieten steigen, weil Wohnungen zu knapp sind, auch wenn man dazu kein Genie sein muss.<<

Warum sind Wohnungen denn knapp?

Verstehe ich nicht.

Vor zwanzig Jahren waren Wohnungen nicht knapp, und Deutschland hatte nicht weniger Einwohner als heute. Trotz der Zuwanderer.

Nein, die Mieten steigen aus anderen Gründen.

DrBeyer
@Autochon

"Was die sPD da abzieht....
...ist reiner Populismus."

Dass die SPD "bauen, bauen und noch einmal bauen" will (Zitat aus dem Artikel), ist reiner Populismus? Wieso das denn?

Warum verkürzen Sie das, was die SPD will, auf den Mietpreisdeckel?
Der auf jeden Fall in vielen Städten ein sehr gutes Mittel wäre, den Bürgern ein wenig Luft zu verschaffen.

Defender411
18:12 von Superschlau

Sie haben Recht, man muss viele neue Mietobjekte schaffen. Sicherlich gibtves Möglichkeiten, gut und günstig Wohnraum zu schaffen und das muss nicht mal die Platte sein. Das Problem, das ich hier sehe, wo will der Staat denn die ganzen Bauarbeiter her bekommen?? Das Problem lässt sich nicht so schnell wie nötig lösen. Für die Übergangszeit sind Mieten zu deckeln. An die Vernunft wurde immer wieder appelliert, jedoch setzt diese aus, wenn der Raff sein Unwesen treibt!

Lyn
Bauen

Und Bauen zu vernünftigen Preisen möglich machen.
Unnötige Vorschriften einstampfen.
Und Bürokratie ABBAUEN.
Dann können mehr Leute bauen oder zu humanen Preisen, die den Einkommen gerecht werden, zur Miete wohnen.

An anderer Stelle wurden schon die "Karnickelbauten" der DDR erwähnt....das war noch gar nichts. Fahren Sie mal durch Shanghai, das sind richtige Schluchten, aber die Leute können alle wohnen.

Rasmus1958
Die Renditen sind sehr niedrig

Die Debatte hier im Forum missachtet die niedrigen Renditen. Grundstücke und Bau sind exorbitant teuer. Insofern Mietendeckel gerne, aber dann auch einen Kaufpreisdeckel.

sprachloser
Warum haben Spitzenbeamte,

Politiker und Richter die ein anständiges Gehalt haben ihr Geld nicht in Wohnungen angelegt? Die sind doch nicht bescheuert und lassen sich vorschreiben wie Viel sie verdienen dürfen. Die wollen auch keine 10.000€ dem Anwalt und Gerichten überweisen um einen Mieter der nicht zahlt vor die Tür zu setzen. In aller Regel sind die Wohnungen auch verwüstet und vermüllt. Die sind dem Gemeinwohl verpflichtet? Denkste. Da geht das Geld in die eigene Immobilie, in teure Klamotten, teure Urlaube und in Wertpapiere. Was die meisten nicht wahrhaben wollen ist das eklatante Risiko anstatt Geld zu verdienen in den Konkurs getrieben zu werden, selbstverständlich voll Staatsgefördert. Wenn der Staat heute mehr Wohnungsbau fordert dann muss man auch fragen warum wurden Millionen von Wohnungen verscherbelt? Warum hat die Post die Wohnungen fast verschenkt und Deutschlands Telefonanbieter Hunderttausende von Wohnungen verkauft und der Erlös ging an die Aktionäre. Geschützt werden die Betrüger.

DrBeyer
@Superschlau

"Dazu kippen wir gleich mal 2/3 der Bauvorschriften in den Müll. Die braucht eh niemand."

Doch, ich zum Beispiel. Ich bin froh darüber, in einem Land zu leben, wo ich mich (jedenfalls im großen und ganzen) darauf verlassen kann, dass ich mich nicht in Lebensgefahr begebe, wenn ich ein Gebäude betrete. Das ist in vielen Ländern anders.
Insofern kann man von mir aus die Bauvorschriften gerne entmüllen und aufräumen, aber in Ruhe und mit viiiiel Augenmaß, denn viele dieser Vorschriften haben einen mehr als sinnvollen (lebensrettenden) Hintergrund.

"Dazu gleich diesen ganzen Energiesparblödsinn. Und schon kann man günstigtst Wohnraum schaffen."

Es ist verblüffend, wie einfach sich manche Mitmenschen die Welt zurechtstricken ...
Oh heilige Einfalt ...

Defender411
18:34 von karwandler

Zehntausende Wohnungssuchende sind da nicht ihrer Meinung. Nur weil ihnen meine Meinung nicht passt, diese als blödsinn zu bezeichnen finde ich nicht gerade fein:-) Das Wohnungsproblem besteht schon seit Jahren, die Regierung zeigt, dass sie kein Interesse hat, die Situation wirklich anzugehen. Zeit hatte sie genug! Es gibt viele Vermieter die vernünftige Mieten verlangen, diese sollen auch nicht bestraft werden. Fest steht, so viele Wohnungen, wie es nötig wäre, um den Mietpreis zu beeinflussen, können auf absehbare Zeit nicht gebaut werden! Einfach mal, in Ruhe, drüber nachdenken, bevor man andere angreift!

Kessl
Und schwupp diwupp

"Merkel ermahnte allerdings die Länder, das für den sozialen Wohnungsbau vorgesehene Geld auch tatsächlich für diesen Zweck einzusetzen."
Genau. Heute werden "Sozialwohnungen" gebaut und in 20 Jahren stopft sich ein Politiker die Taschen voll indem er sie dann unter Wert und vor allem unter der Hand verkauft und luxussaniert.
Wäre ja nicht das erste mal dass der Steuerzahler betrogen wird. Stadtwerke, Bahn, Telefonnetz, die Post. Alles wurde mit Steuergeldern aufgebaut und dann privatisiert. Wie übrigens auch die Letzte Generation von Sozialwohnungen!

franziwo
Über den Tellerrand kucken

Unsere Österreichischen Nachbarn werden zwar oft belächelt sind uns aber in Punkto Mietwohnungen um Lichtjahre voraus.50% der Wohnungen in Österreich sind in Kommunaler oder Genossenschaftlicher Hand.Bei uns fallen Sozialwohnungen nach 30 Jahren aus der Sozialbindung, Dank Jahrzehntelanger SPD und auch CDU, CSU und FDP Regierungen.Es braucht sich niemand wundern wenn die Wähler zu den Grünen überlaufen

jukep
18:02 deutlich

"Preisstopp schafft nicht eine zusätzliche Wohnung....."

Bisher gab es gar keinen Preisstopp und die Wohnungen sind trotzdem knapp und es wurden nicht genug gebaut.
Also ein Mietpreisstopp und neue Wohnungen bauen schließen sich nicht aus. Vielleicht wäre es wichtiger und sinnvoller mal die tausenfachen Bauvorschriften und Anträg zu durchforsten und auszumisten die das Bauen enorm verteuern. Und auch das Mieterrecht ist zum Teil mit unverständliche Vorschriften und Regelungen bar jeglicher Realitiät überfrachtet so dass mancher lieber nicht vermietet.

Defender411
18:38 von Maxa

Sie sprechen mir aus der Seele und haben, vor Allem, das Problem erkannt! Danke, es freut mich solche Beiträge zu lesen:-)

DrBeyer
@texdan

"Die Mieten zu deckeln ist der falsche Weg und führt langfristig zu nichts."

Wer redet denn hier von langfristig?! Haben Sie den Artikel nicht gelesen?

"Wie schon von anderen angemerkt wurde, steigen die Mieten wegen Wohnungsknappheit."

Dazu würden mich mal wirklich belastbare Zahlen interessieren. In welchen Städten gibt es wie viele fehlende Wohnungen bei wie viel gleichzeitigem Leerstand. Dazu eine genaue Aufschlüsselung in bewohnt, mittels AirBNB etc. bewohnt, verkauft, aber nicht bewohnt (weil Eigentümer bspw. irgendein reicher Chinese ist) usw.

Ich könnte mir vorstellen (und habe darüber irgendwo auch einmal einen Bericht gesehen), dass ein signifikanter Anteil des Wohnraummangels der Spekulation geschuldet ist, und würde das gerne mit Zahlen begründet oder widerlegt sehen ...

Korell
Anfang v Ende?!

Enteignung in Deutschland? Das geht ja gar nicht! Der Mieterschutz ist so massiv verschärft worden, dass keiner mehr baut bzw kauft und die Oeffentliche Hand hat selbst aus Profitgier seit Jahrzehnten durch Verkauf von Land und Häusern dazu beigetragen, dass nun kein Sozialer Wohnungsbau mehr umgesetzt werden kann. Ferner, und das ganz massiv, hat einerseits die tatsächliche Inflation dramatisch zugenommen ( weit über 2%) und andererseits durch die staatl. Schuldenpolitik und die Niedrigzinspolitik der Bürger keine Chance, Vermögen zu bilden. Die Sparkonten werden durch die Niedrigzinspolitik enteignet! Das sind die Fakten. Und Frau Merkel, Herr Steinbrueck etc pp treten heute auf, als hätten Sie Deutschland gerettet. Beide sind inkompetent was Professionalitaet in der Wirtschaftspolitik betrifft!

pkeszler
Merkel setzt auf Wohnungsbau - die SPD auf den Mietendeckel

Frau Merkel hat doch keine Ahnung vom Bauen. Natürlich müssen immer neue Wohnungen gebaut werden, aber das geht eben nicht so schnell, wie die Groß- und Mittelstädte benötigen. Deshalb müssen auch die bisherigen Wohnungen zu günstigen Preisen vermietbar bleiben. Daher ist eine Mietdeckelung von 5 bis 10 Jahren unbedingt notwendig, bis die neuen Wohnungen stehen. Da muss sich die Koalition erst auf einen Nenner einigen.

jukep
18:13 Werner 40

"Merkel hat recht die Deckelung der Mieten schafft keinen Wohnraum......."

Aber die nicht Deckelung und der freie Markt offensichtlich auch nicht sonst wären wir jetzt nicht in so einer prekären Situation. Ach übrigens seit 14 Jahren Kanzlerin und jetzt auf einmal das Problem bemerkt? wo war sie all die Jahre?

Gegenlicht
um 18:15 von Anna-Elisabeth

>>Hier wird mal wieder so getan, als würde die SPD wegen der Mietpreisdeckelung automatisch gegen Wohnungsbau sein. Das ist Unsinn. Beides gehört zusammen.<<

Das stimmt.

Wohnung, Kleidung, Nahrung sind nämlich DIE Grundbedürfnisse menschlichen Lebens. Deshalb kann/darf es bezüglich bezahlbarem Wohnraums für ALLE auch gar nicht um ein Entweder-oder, sondern nur um eine Und in dieser Sache zwischen den StreitParteien gehen. Punkt.

DrBeyer
@fathaland slim

"Vor zwanzig Jahren waren Wohnungen nicht knapp, und Deutschland hatte nicht weniger Einwohner als heute.
Nein, die Mieten steigen aus anderen Gründen."

Naja, ich glaube, ich muss Ihnen nicht erzählen, dass es sich um keine monokausale Angelegenheit handelt. Allerdings vermute ich, dass Sie insbesondere auf bestimmte unsoziale Vermieter abzielen.
Ein großer Grund dafür, dass es einen Wohnraummangel gibt, ist auf jeden Fall auch darin zu sehen, dass die Haushalte immer kleiner geworden sind.

Aber wie ich eben in einem anderen Beitrag geschrieben habe, würden mich dazu wirklich einmal Zahlen interessieren.

deutlich
@fathaland slim 18.50

Warum sind Wohnungen denn knapp?"
Nicht überall, aber in den großen Städten und Ballungsräumen, weil alle dahin wollen. Da nützen die leerstehenden Plattenbauten in Meck-Pomm oder Brandenburg nichts, deshalb fehlen trotzdem in Berlin, München, Stgt. Wohnungen, was die Mieten treibt.
"Vor zwanzig Jahren waren Wohnungen nicht knapp"

Stimmt so nicht. Anfang der 90er gab es zumindest hier in BW auch schon gravierenden Wohnungsmangel und dann auch entsprechende Neubautätigkeit. Da sahen Sie im Ländle überall Baukräne

BackOut
@Defender411

>>"Diese sind definitiv zu hoch und mit NICHTS zu rechtfertigen! Dies heißt nicht, dass es auch vernünftige Vermieter gibt. Vermieten ist nicht dazu da, Menschen reich zu machen, sondern das verwohnen zu entschädigen mit einem kleinen Aufschlag für die zur Verfügungstellung!<<"

Das die Mieten derzeit zu hoch sind, da stimme ich Ihnen zu 100% zu. Aber der zweite Satz ist Unsinn. Wer bitte wird denn Wohnungen bauen, wenn er dafür lediglich entschädigt wird und einen "kleinen"Aufschlag zur Verfügungstellung" erhält?

Was würden Sie sagen, wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen keinen Lohn mehr zahlt, sondern lediglich einen "kleinen Aufschlag für Ihre Arbeitskraft"? Würden Sie dann noch arbeiten gehen?

pkeszler
um 18:40 von perplexer Leser

"Gar nicht so einfach", eine Eigentumswohnung zu kaufen oder ein Baugrundstück zu erwerben, "wenn selbst im ländlichen Raum mittlerweile so gut wie alles in der Hand von Bauträgern und Spekulanten ist."
Da müssen die Politiker eben eine andere Politik zu Gunsten der "kleinen Leute" machen, die sich Wohneigentum anschaffen oder eine Familie gründen wollen. Das war doch früher mit dem Sozialen Wohnungsbau völlig anders. Ein bestimmter Prozentsatz des Wohnungsbaus muss eben beim Staat/Land bleiben

schabernack
19:10 von DrBeyer

«Aber wie ich eben in einem anderen Beitrag geschrieben habe, würden mich … Zahlen interessieren.»

Wohnraumsituation + Bevölkerungsverteilung in DEU hat viele Zahlen.

Eine Gruppe davon beleuchtet die Zahl derer, die in Großstädten leben
(> 100.000 Ew.). Es gibt 80 davon in DEU (in JAP hat es 265).

"Mega-Cities" (> 10 Mio.) hat DEU nicht (JAP hat 3, Tokyo mit 38 Mio.).
In keinem Land in EUR sind so viele Städt zw. 500.000 / 650.000 Ew. wie in DEU (10 an der Zahl). Kein anderes Land in EUR "hatte Wieder-Vereinigung" + in den letzten 30 Jahren eine so starke Binnen-Migration wie DEU.

Der Zuzug in Städte (auch in kleinere) übersteigt alle Prognosen, und steigt stetig weiter an. "Wo die Arbeit ist, da wollen (müssen) die Menschen hin.
Kein Ende in Sicht."

Welchen Anteil Wohnraum-Spekulation an der Wohnungs-Misere hat?
Weiß ich nicht (das fragten Sie ja weiter oben).

Noch lebt man in DEU auch in den großen Städten "wenig beengt".
Ich in Köln. Einst lebte ich in 6 Monate in Tokyo …

Anna-Elisabeth
@19:10 von DrBeyer

"Ein großer Grund dafür, dass es einen Wohnraummangel gibt, ist auf jeden Fall auch darin zu sehen, dass die Haushalte immer kleiner geworden sind."

Ja, aber auch Familien werden irgendwann kleiner. Die abstruse Wohnraumsituation führt dazu, dass viele ältere Menschen in ihren inzwischen zu großen (Eigentums-) Wohnungen bleiben, weil sich der Kauf einer kleineren Wohnung bzw. das Wohnen zur Miete nicht rechnet. Eine Bekannte von mir bewohnt allein 120 qm.

Boris.1945
19:08 von pkeszler

Merkel setzt auf Wohnungsbau - die SPD auf den Mietendeckel

Frau Merkel hat doch keine Ahnung vom Bauen. Natürlich müssen immer neue Wohnungen gebaut werden, aber das geht eben nicht so schnell, wie die Groß- und Mittelstädte benötigen. Deshalb müssen auch die bisherigen Wohnungen zu günstigen Preisen vermietbar bleiben. Daher ist eine Mietdeckelung von 5 bis 10 Jahren unbedingt notwendig, bis die neuen Wohnungen stehen. Da muss sich die Koalition erst auf einen Nenner einigen.
////
*
*
Dann können wir in 10 Jahren den völlig unerwarteten Instandhaltungsstau beklagen, der bei EU-gewünschter 2% Inflation so sicher eintritt, wie bisher das Amen in der Kirche.

vriegel
@18.44-der Staat als Bauherr? Keine gute isee

Besser man überträgt das unabhängigen Genossenschaften.

Die stehen nicht im Verdacht inkompetent zu sein und auch nicht Wohnungen zu günstigen Preisen ab zu verkaufen.

Einmal Genossenschaft immer Genossenschaft.

Wien zeigt wie es geht

Erster und zweiter Wohnungsmarkt nebeneinander.

Wer auf Grund seines Einkommens berechtigt ist, der darf sich um eine solche Wohnung bewerben.

Der Staat muss nur genügend Grundstücke zum fairen Preis abgeben und dann balanciert sich das wieder ein.

Werner Krausss
Am 14. Juni 2019 um 17:57 von kurtimwald

Einfach die Faulheit überwinden, ein paar Jahrzehnte sparen und dann bauen.

Sie haben Recht.

Aber wo 2 Normal-Verdiener
Geld verdienen, kann man zur Bank gehen, eine Hypothek aufnehmen und eine Wohnung oder ein Haus kaufen.

Da die Miet- und Immobilienpreise fast immer steigen, ist das Risiko sehr gering.

Selbst Scheidung, vorzeitiges Ableben, … kein Problem.

Die Mieten steigen, die Wohnungspreise auch, aber die

Hypothek bleit über die gesamte Laufzeit immer gleich.

Nach 20 bis 30 Jahren, wenn man in Rente geht ist die Wohnung bezahlt.

Keine Miete, kein Eigenbedarf.

Einziges Problem, als Alleinverdiener wird man unter 30% Eigenkapital kaum ein Darlehen bekommen.

vriegel
@20.35-Wohnungswechsel im Alter

Ältere Menschen in zu großem Wohnraum - ein Problem im mietbereich.

Früher wurde umgezogen, jetzt kann man sich das nicht mehr leisten. Das belastet den Markt zusätzlich.

Es gibt jetzt sozusagen ein Gap. Die Wohnung wird erst frei, wenn der Mieter stirbt oder ins Pflegeheim kommt.

Also im Schnitt 20 Jahre später.

Im Bereich Eigentum sehe ich das Problem weniger. Altes Haus gegen Neubau barrierefrei. Das funktioniert noch.

Höchstens die späteren Erben hätten was dagegen...

texdan
Bauen statt deckeln

@DrBeyer
""Die Mieten zu deckeln ist der falsche Weg und führt langfristig zu nichts."
Wer redet denn hier von langfristig?! Haben Sie den Artikel nicht gelesen?"

Natürlich habe ich den Artikel gelesen. Nur glaube ich nicht, dass eine Mietdeckelung den erwünschten Effekt haben wird, wie dieser Artikel beschreibt. Darin heißt es: "Es gehe um eine Atempause im Mietmarkt. "Wir gewinnen damit Zeit, um zu bauen, zu bauen und noch einmal zu bauen."" Das Ziel ist nobel, aber wird das wirklich helfen??? Inwiefern hilft eine Deckelung der Miete für künftige Bauprojekte? Deswegen sehe ich es, so wie die Eigentümer, eine mögliche Deckelung als nichts anderes als ein verfassungswidriges Vorhaben.

draufguckerin

@ von vriegel um 21.07 Uhr "Der Staat als Bauherr? Keine gute Idee. Besser man überträgt das unabhängigen Genossenschaften" - richtig. Funktionierende Genossenschaften, die effektiv und im Sinne ihrer MitgenossInnen und MieterInnen arbeiten, sind einfach klasse.
Wenn man sich in manchen Städten, z.B. Kiel, die Wohnungen in innerstädtischen Lagen anschaut: Dort liegen Blocks der Vonnovia und die einer alteingesessenen Baugenossenschaft (BGM) direkt nebeneinander und gegenüber. Raten Sie mal, welche Häuser niedrigere Mieten haben, welche gepflegter aussehen und eine offensichtlich zufriedene und stabile Bewohnerstruktur aufweisen? Das fängt schon bei den Haustüren, den Fenstern, den Klingelanlagen und Briefkästen an. Obwohl die Gebäude gleich alt sind: Die Baugenossenschaft hält ihre Häuser in Schuss, die sind einfach klasse.

Der Staat sollte bauwillige Menschen unterstützen und ihnen das Bauen ermöglichen, egal ob als Einzelbauherren oder gemeinschaftlich als Genossenschaft.

karwandler
re defender411

"18:34 von karwandler

Zehntausende Wohnungssuchende sind da nicht ihrer Meinung"

Es ist keine Meinung, wenn ich die pauschale Behauptung: Die Mieten sind zu hoch, als falsch bezeichne.

Es ist eine Tatsachenfeststellung.

Der typische Vermieter erzielt eine Kapitalrendite von 2-3%, und trägt dabei noch das "unternehmerische Risiko", dass die Mieteinnahme auch teilweise oder ganz ausfällt.

edding
17:57 von kurtimwald

Vielen Dank für Ihren Kommentar.

Habe selten so "einfach" gelacht.

ganzneu
@18:12 von Superschlau

"Dazu kippen wir gleich mal 2/3 der Bauvorschriften in den Müll. Die braucht eh niemand. Dazu gleich diesen ganzen Energiesparblödsinn."

Ein fantastisch differenzierter und gut begründeter Vorschlag (aua-aua). Wirklich super, aber danach folgt dann das Gegenteil von schlau.

tias
von Defender411 um 17:58

Angebot und und Nachfrage wer die Nachfrage erhöht nachdem er jahrelang das Angebot eingeschenkt hat über Gesetze und Gegebenheiten für Gewinne der USA Investoren braucht sich nicht zu wundern jetzt.
Da hilft jetzt nicht zu jammern neue Politiker braucht das Land und keine Enteignen durch zb Öko Populisten .Löhne dem EU Durchschnitt anpassen,Steuererleichterung für Bauen ,können sich die Leute WHG leisten oder neu bauen.Populismus für Hirnlose Ideologien hilft nichts .

Account gelöscht
um 21:38 von vriegel @20.35-Wohnungswechsel im Alter

"" Ältere Menschen in zu großem Wohnraum - ein Problem im mietbereich.

Früher wurde umgezogen, jetzt kann man sich das nicht mehr leisten. Das belastet den Markt zusätzlich.""
#
Ich kenne Nachbarn die in einer 5 Zimmer Wohnung wohnen.Es waren einmal 4 Kinder dort.Heute wohnen sie alleine. An einem Umzug dachten sie schon,nur was ihnen angeboten wurde war viel teurer als ihre Wohnung.Also bleiben sie in der alten Wohnung.

Sisyphos3
22:00 von draufguckerin

welche gepflegter aussehen und eine offensichtlich zufriedene und stabile Bewohnerstruktur aufweisen? Das fängt schon bei den Haustüren, den Fenstern, den Klingelanlagen und Briefkästen an
.
das ist auch eine Sache
wohl aber nur eine Randerscheinug zum Thema
wie oft muß man die Briefkästen, die Haustüre, Klingeln,
Aufzüge in einer von Mietern bewohnten Wohnanlage reparieren,
wie oft wenn ausschließlich die Besitzer drin wohnen

erster Realist
um 22:05 von karwandler "Das glauben Sie doch selber nicht...

>>Der typische Vermieter erzielt eine Kapitalrendite von 2-3%, und trägt dabei noch das "unternehmerische Risiko", dass die Mieteinnahme auch teilweise oder ganz ausfällt.<<

//

Die Renditen sind wesentlich höher, ansonsten würde niemand im Wohnungsbau investieren...

Und was soll das mit dem Ausfall der Mieteinnahmen, da der Wohnungsmarkt leergefegt ist, finden sich schnell neue Mieter, also nichts mit Leerstand usw.

Im übrigen zahlen die meisten Mieter eine überhöhte Miete, nur weil der Vermieter eine gefühlte Erhöhung möchte und der Mieter zahlt, weil dieser einen Streit aus dem Weg gehen möchte...

Es wird sich meistens erst beklagt, wen die wirtschaftlichen Verhältnisse eine Mieterhörung nicht billigen kann, oder gleich Auszug...

So konnten Mieten ins uferlose steigen...

joe70
Sozialer Wohnungsbau

Nur staatlicher oder kommunaler Wohnungsbau kann den Zustand mildern.
Nur so sind Mieten kontrollierbar. Der Privatbesitzer wird immer das Maximale rausholen.
Man kann natürlich auch wieder paar Milliarden vom Steuerzahler an Immobilienbesitzer vergießen, natürlich ohne Bedürftigkeitsprüfung, und sich dann wundern, dass die Mieten trotzdem steigen und die Wohnungsbesitzer sich totlachen.

Sisyphos3
17:42 von Bernd Kevesligeti

Klar auch,daß sie nichts von einem Mietstopp hält,Vonovia und Deutsche Wohnen sollen weiter machen können.
.
wenn ich es recht in Erinnerung habe
sind 2/3 der Mietwohnungen bei Privatvermietern
damit sichern die ihren Lebensunterhalt im Alter (wie ich) war doch von der Politik auch gefordert
wenn es wirklich stimmt, dass vermieten so ein tolles Geschäft ist
warum kauft sich dann nicht jeder Mieter seine Wohnung und macht damit nen tollen Reibach, statt Vonovia und Deutsche Wohnen das Geschäft machen zu lassen

fathaland slim
22:20, Autochon

>>@beyer
Die sPD trommelt ziemlich stark für den Mietpreisdeckel.

Dabei wird der keinerlei Linderung bringen.

Im Gegenteil.
Investoren werden das Weite suchen.

Mieter mit einem bestehenden Mietverhaeltnis werden profitieren.
Menschen die suchen, werden weniger Chancen haben als zuvor.<<

Wenn Mieter, die sich in einem bestehenden Mietverhältnis befinden, profitieren, so heißt das, daß weniger Menschen ihre Wohnungen nicht mehr bezahlen können oder sie aus anderen Gründen verlieren.

Und das wäre doch eigentlich gut, oder?

Oder meinen Sie, daß man Mieter aus bestehenden Mietverhältnissen rauswerfen sollte, um Wohnungen für Wohnungssuchende bereitzustellen?

Nun ja, genau das wird ja gerade gemacht. Die Wohnungssuchenden zahlen dann auch mehr Geld für die freigewordene Wohnung. Vermieter lieben deswegen alte Mietverträge nicht und möchten sie loswerden.

Ich kann mich da durchaus hineinversetzen und das nachvollziehen. Das Sein bestimmt ja bekanntermaßen das Bewusstsein.

StöRschall
17:58 von Defender411 Die

17:58 von Defender411
Die Mieten müssen vom Staat geregelt werden!
Diese sind definitiv zu hoch und mit NICHTS zu rechtfertigen!

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Hören Sie bitte auf, zu pauschalieren.

karwandler
re erster realist

"Und was soll das mit dem Ausfall der Mieteinnahmen, da der Wohnungsmarkt leergefegt ist, finden sich schnell neue Mieter, also nichts mit Leerstand usw."

Einen Mieter haben heißt nicht in jedem Fall, dass Miete gezahlt wird.

StöRschall
18:09 von Defender411 Ganz

18:09 von Defender411
Ganz einfach, mit Grundbedürfnissen macht man keine
Gewinne, die andere in Not bringt! Die Mieten sind, zunächst auf freiwilliger Basis zu senken.

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Aber die Ausstattung soll bitte hochpreistig sein.

StöRschall
18:38 von Hustensaft Wie tief

18:38 von Hustensaft
Wie tief bin ich gesunken ...
… aber auch ich muss der Kanzlerin zustimmen. Ein Mietendeckel sorgt zwar (vielleicht) dafür, dass die Mieten nicht steigen, schafft aber keine einzige neue Wohnung.

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In der DDR gabs doch einen Mietdeckel.

So wollte freiwillig heute auch keiner mehr wohnen.

Keine Frage, was Wohnungbaugesellschaften an Perversion in die eine Richtung betreiben, kann natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung betrieben werden.

Sisyphos3
23:11 von joe70

Der Privatbesitzer wird immer das Maximale rausholen.
.
wo kaufen sie denn ein
wo es am teuersten ist ?
wenn die Zeiten lausiger werden, würden sie ihrem Vermieter - mehr zahlen
wenn es mal schlecht läuft am Wohnungsmarkt,
wenn der sich aktuell korrekt mit der Miete verhält
vermute mal sie kündigen und suchen sich was attraktiveres
unabhängig davon ob der seine Hypozinsen zahlen kann oder nicht

StöRschall
fatha

Nun ja, genau das wird ja gerade gemacht. Die Wohnungssuchenden zahlen dann auch mehr Geld für die freigewordene Wohnung. Vermieter lieben deswegen alte Mietverträge nicht und möchten sie loswerden.

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Die gibt es sicher. Aber so ticken beileibe nicht alle.

Ich kenne eine über 80 jährige Mieterin, die in ihrem Leben noch keine Mieterhöhung bekommen hat. Die Frau zahlt die selbe Miete wie bei Einzug vor 50 Jahren.

Zum 50jährigen Jubiläum hat sie eine Monatsmiete geschenkt bekommen vom Vermieter.

Also das gibts auch!
Vermieter mit sehr sozialer Ader.

StöRschall

23:38 von karwandler
re erster realist
"Und was soll das mit dem Ausfall der Mieteinnahmen, da der Wohnungsmarkt leergefegt ist, finden sich schnell neue Mieter, also nichts mit Leerstand usw."

Einen Mieter haben heißt nicht in jedem Fall, dass Miete gezahlt wird.

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Und Sie wissen vorher NIE, was für einen Tyrannen sie sich in eine Wohnung setzen.

Und wenn erst mal einer drin ist ... dann Prost Mahlzeit.

BurkhartB
soziale Mieten

Der soziale Wohnungsbau muss mit Subventionen gefördert werden. Die Kommunen sollen sich wieder um den sozialen Wohnungsbau und die Verwaltung der Sozialwohnungen kümmern und eigene Investitionsprogramme entwickeln.
Die Gesetzgebung für solche investiven, sozialen Programme ist gefordert.