Juan Guaidó

Ihre Meinung zu Venezuela: Guaidó warnt vor humanitärer Katastrophe

Angesichts der Krise in Venezuela hat der selbst ernannte Übergangspräsident Guaidó das Militär aufgerufen, US-Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Präsident Maduro sprach von einer "Show", um das venezolanische Volk zu demütigen.

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145 Kommentare

Kommentare

Juergen
15:27 mark-oh

Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass sich der Text des Artikels kaum geändert hat.

Wanderfalke
@landart - 15:04

"Ich gehe mal davon aus, daß sie keine Völkerrechtlerin sind...dann ist ihre Behauptung zum Völkerrecht nur eine Behauptung ohne Begründung."

Dann gehe ich mal davon aus, dass Sie ebenso wenig Völkerrechtler sind, weil neben dem Völkerrecht jeder selbst eine Meinung zu diesem Vorgehen haben kann.

Und dafür bietet das Spektakel durchaus überlegenswerte Aspekte, wie z.B. wenn ein autonomes Volk vermeintlich falsch gewählt hat, die westliche Wertegemeinschaft jederzeit daher kommen darf und eine Ersatz-Regierung bestellen kann.

Einfach Unglaublich
Bitte keine Einmischungen ...

... in die inneren Angelegenheiten Venezuelas seitens der Bundesregierung!

Einfach Unglaublich
Völkerrecht

Lt. wissenschaftlichem Dienst des Bundestages ist eine Anerkennung von Guaido eine Einmischung in die innere Angelegenheiten Venezuelas.

Und die ist nach dem Völkerrecht verboten.

mark-oh
@Juergen

Aber das hat ja nichts mit der Überschrift zu tun.

Die Ähnlichkeiten von Meldungen ist bei Fortschreiben von Ereignissen ja auch nichts neues. Und das war ja auch nicht der Kritikpunkt des Users Sachse64, sondern die Überschrift. Zwei Meldungen. Zwei Überschriften.

MenschMitMeinung
Die Anerkennung Guaidós ...

... durch die deutsche Bundesregierung ist ein unerhörter antidemokratischer Fauxpax. Dennoch, es kann nicht darum gehen, das Missmanagement Maduros und die zweifelhaften Wahlen zu rechtfertigen, durch die er an die Macht gekommen ist. Es geht darum, dass Deutschland hier eine höchstwahrscheinlich illegale Machtergreifung unterstützt, mehr noch, wenn Guaidó eine militärische Intervention durch die USA veranlasst, ist das Landesverrat und Deutschland macht sich mitschuldig.

Wer die Geschichte kennt weiß, dass die Rolle der USA in Lateinamerika eine äußerst unglückliche ist und Deutschland sollte unbedingt auf die Einhaltung demokratischer Standards dringen.

Die Situation kann nicht so Schwarz-Weiß sein, wie sie von den Kriegstreibern bzw. Systembefürwortern gemalt wird. Und auch die US-Sanktionen sind – neben dem schon wähnten Missmanagement – auch mit Schuld an der schwierigen Situation Venezuelas. Eine differenziertere Betrachtung tut Not, um eine friedliche Lösung zu finden.

dilbert_66
@Neutrale Welt, um 14:48 Uhr

" Chavez (der sich übrigens auch an die Macht geputscht hat)."

Chavez gewann die Präsidentschaftswahlen 1998 mit einer absoluten Mehrheit von 56% der Stimmen. Sein schärfster Konkurrent, der rechtskonservativ-neoliberale H.S. Römer kam auf 26,8%, also weniger als die Hälfte.

Zuvor war Chavez 1992 mit einem Putschversuch gescheitert, nachdem die bürgerlich-wirtschaftsliberale Regierung Perez soziale Unruhen infolge explodierender Preise für Öl und Benzin mit Polizei und Armee blutig niederschlagen ließ (offizielle Zahlen gaben damals 278 Tote an, später entdeckte Massengräber widerlegten diese Aussage und lassen eine Opferzahl zwischen 3000 und 10.000 Menschen vermuten). Chavez übernahm in einer Radioansprache die Verantwortung für den Putsch und wurde inhaftiert. Vier Monate nach dem Putsch lag Chavez Anhängerschaft bei fast 70% der Bevölkerung, bei seiner Begnadigung 1994 immer noch bei gut der Hälfte.

landart
Spektakel

@15:44von Wanderfalke
So ist es...lesen sie meinen Beitrag zum Völkerrecht...ich wunder mich allerdings, daß hier immer noch mit dem normativen Begriff des Völkerrechts argumentiert wird..das ist doch alles Kaffeesatzleserei...welche Anklageeffekte erhofft sich der jeweilige Schreiber davon...auch sie mischen da wieder was dazu: die westliche Wertegemeinschsaft "bestellt" eine "Ersatz-Regierung" ...das hat nun mit der Erklärung der meisten westlichen Länder wirklich nichts zu tun...es geht um die Abhaltung von freien Wahlen in Venezuela.
Mehr ist da nicht...

Bernd39
Deutlicher geht es nicht!

"Diese Anerkennung wirft nach einem Gutachten des Bundestags allerdings völkerrechtliche Fragen auf. Es gebe "starke Gründe für die Annahme", dass die Anerkennung Guaidós eine Einmischung in innere Angelegenheiten sei, heißt es in der siebenseitigen Expertise, die von der Linksfraktion in Auftrag gegeben wurde und der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Die Frage sei "durchaus berechtigt", ob dies nicht als unzulässige Intervention zu bewerten sei."
Deutlicher kann man der Welt nicht demonstrieren, WER hier eigentlich auf das Völkerrecht pfeift. Kommen jetzt Sanktionen, Kontensperren, Einreiseverbote?
Achso, man müßte sich ja selbst sanktionieren, und eigene Konten sperren.
Damit werden aber auch die bisher gegen andere Staaten wegen ...(siehe die Expertise) verhängten Sanktionen selbst zum Bruch des Völkerrechts, oder wie es sogar in einem UN-Gutachten heißt, evt. zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit. (der Lebensmittelboykott der USA gegen Venezuela (ähnlich dem Irak).

Tada
@ landart

"Woher wissen sie, daß die Venezolaner den USA nicht am Herzen liegen?" Am 09. Februar 2019 um 14:41 von landart

Blumige Ausdrucksweise ändert nichts daran, dass USA nicht das Rote Kreuz sind. (Die haben im Land auch genug Sorgen.)

Charles de Gaulle: "Staaten haben keine Freunde, nur Interessen".

BRDDR
re 15:53 von Theodortugendreich

Als ehedem DDR-Reisender hatte ich die Realität der letzten Jahre der DDR erlebt.

Als Reisender haben Sie ganz bestimmt nicht die Realität des "real existierenden Sozialismus" erlebt. Als Reisender dürften Sie wieder raus, ohne Angst zu haben dabei erschossen zu werden.

Es ist sehr bedenklich wie salonfähig die Verharmlosung von sozialistischen Schreckensregimen hierzulande noch ist.
Die Krise in Venezuela macht das gerade wieder deutlich.

karwandler
re wanderfalke

" Aspekte, wie z.B. wenn ein autonomes Volk vermeintlich falsch gewählt hat, die westliche Wertegemeinschaft jederzeit daher kommen darf und eine Ersatz-Regierung bestellen kann."

Meines Wissens wurde nicht falsch, sondern nach undemokratischen Regeln gewählt. Und eine Ersatzregierung wurde nicht bestellt, sondern ist aus den innenpolitischen Wirren hervorgegangen.

Ein bißchen weniger linkslastige Propagandasicht dürfte schon sein.

pnyx

In Venezuela leidet - im Gegensatz zum Jemen, wo nach UNO schon 85'000 Kinder verhungert sind - niemand Hunger. Die Versorgungsengpässe sind auf die sogenannten Sanktionen zurückzuführen. Vor einigen Wochen wurden im Rahmen einer Hilfslieferung über die UNO Medikamente eingeführt. Der Amtsanmasser baut auf einen Militärputsch oder gar einen Angriff von aussen. Das würde syrische Verhältnisse ergeben. Wer behauptet, das helfe der venezolanischen Bevölkerung heuchelt bedenklich.
Ein Angriff von aussen wäre auf jeden Fall ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Der Versuch, humanitäre Lieferungen zu politisieren, wurde von der UNO und dem IKRK als solcher entlarvt und scharf abgelehnt.

@me.com
Eigentlich sollte die UN ...

... stark genug sein, um in so einem Fall wie in Venezuela für einen menschenrechtskonformen Ablauf zu sorgen !

Venezuela ist nicht arm, die Bevölkerung ist arm. Madura und seine Netzwerke verteilen die nationale Wertschöpfung unter sich auf.

Wegschauen und so tun, als ob das deren Sache ist, das halte ich für unmenschlich der leidenden Bevölkerung gegenüber.

Klar, ein einzelnes Land sollte da nicht aktiv intervenieren. Aber wer sonst ?

Nach meiner Meinung brauchen wir eine Reform der UN. Wer brauchen einen UN-Armee, die stark genug ist, die Entscheidungen der UN-Vollversammlung durchzusetzen. Der Sicherheitsrat hat sich längst überlebt und führt sich durch seinen Veto-Wahn selbst ad absurdum.

So ist Venezuela (übrigens ein wunderschönes Land) wieder einmal nur ein zeitlich begrenzte s Problem, was wieder einmal auf die grundsätzlichen weltpolitischen Umwälzungen aufmerksam macht. Wenn wir mit unseren Werten in Zukunft eine Rolle spielen wollen, dann ist Zeit uns einzubringen !

Tada
@Bernd39

(der Lebensmittelboykott der USA gegen Venezuela (ähnlich dem Irak)." Am 09. Februar 2019 um 15:59 von Bernd39

Erstaunlich ist besonders die Tatsache, dass durch Sanktionen die gelobten Globalisierung und Freihandel plötzlich untergraben werden, obwohl ansonsten angeblich alles dafür getan wird, um beides auszubauen.

Tschingis
@BRDDR

Die DDR hatte keinen real existierenden Sozialismus. Das was sie erlebt haben war die falsche Auslegung durch die Machthaber. Der Gedanke des Sozialismus ist schon ok, nur die Menschen müssen ihn gemeinsam gehen. Und solange Neiddebatten geführt werden, wird das nichts.

Karl Napf
15:53 von Theodortugendreich

was will er denn damit sagen. uns wurde in der tagesschau erzählt, daß die DDR die siebtstärkste wirtschaftsmacht sei, also kurz vor oder hinter österreich (hab ich jetzt vergessen) an den bananen kann es ja nicht nur gelegen haben

Werner40
/// Am 09. Februar 2019 um

///
Am 09. Februar 2019 um 16:15 von pnyx
In Venezuela leidet - im

In Venezuela leidet - niemand Hunger.
///
.
Das ist falsch. Im übrigen, Sie verteidigen eine Militärdiktatur.

karwandler
re bernd39

"der Lebensmittelboykott der USA gegen Venezuela"

Es gibt keinen Lebensmittelboykott der USA gegen Venezuela.

Und es ist offenbar sinnlos, gegen diese Propagandalügen anzuschreiben.

Ich hoffe auf einen TS-Faktenfinder, der dazu mal sagt, was Sache ist.

Bernd39
Warum der Streit?

15:44 von Wanderfalke
@landart - 15:04
NIEMAND muß Völkerrechtler sein. Lesekunde reicht völlig aus. Dazu noch die Fähigkeit einer IN-Suche. Dann findet man schnell die Charta der Vereinten Nationen. Dort steht geschrieben, was den Völkern in ihrem Verhältnis untereinander verboten ist. Steht gleich in der ersten Artikeln.
Und da wir, ähnlich unserem GG, gegenwärtig nichts Besseres haben, ist das gültig, für alle übrigens, was dort geschrieben steht.

BRDDR
@ 16:25 von Tschingis

Das was sie erlebt haben war die falsche Auslegung durch die Machthaber. Der Gedanke des Sozialismus ist schon ok, nur die Menschen müssen ihn gemeinsam gehen.

Genau dieses Denken führt dazu, dass man es immer wieder ausprobiert, nach dem Motto "er wurde nur noch nie richtig umgesetzt". Ein System, das so gravierend falsche Anreize setzt, werden Menschen niemals "gemeinsam gehen".

Nein, der Gedanke des Sozialismus grundfalsch. Nicht mal in einem super-erdölreichen Land wie Venezuela konnte man es auch nur halbwegs erfolgreich umsetzen.

wolf 666
In Venezuela wie in ...

.. jedem anderen Land der Erde fällt der Aufruf an ausländische Mächte Krieg gegen sein eigenes Land und Volk zu führen unter Hochverrat.
Guaidó hat es gemacht und ich hoffe er wird in Venezuela angeklagt.
Dass dies einen von den USA eingefädelter Putsch darstellt wird immer deutlicher.
Beschämend nur die Gefolgschaft bei diesen Putsch durch den deutschen Außenminister Maas und durch andere EU-Staaten.

schabernack
16:15 von pnyx

«In Venezuela leidet - … - niemand Hunger. Die Versorgungsengpässe sind auf die sogenannten Sanktionen zurückzuführen.»

Erstens existieren keine "allgemeinen", und auch keine "sogenannten" Sanktionen gegenüber VEN (gegen einzelne Personen aus der Regierung / dem Militär persönlich gerichtete schon).

Zweitens wissen Sie woher, dass in VEN niemand Hunger leidet?
Waren Sie kürzlich im Land? Ich war es nicht. Lese aber seit ca. Mitte 2017 "immer wieder mal" in der Presse in KOL, ECU, BRA, was aus VEN geflüchtete Menschen denn aus der verlassenen Heimat so berichten.

Warum, denken Sie, verließen inzwischen ca. 3 Mio Menschen VEN?
Weil es dort im Überfluss zu essen gibt? Und dringlich benötigte Dinge des Alltagslebens in so großer Auswahl verfügbar, dass viele überfordert sind, und sich einfach nicht entscheiden können, was sie wo kaufen sollen …?

jukep
15:44 Einfach Unglaublich

"Bitte keine Einmischung......."

Schon zu spät.

Iwano
Wie man antikapitalistische Regierungen bekämpft

ist im Original nachzulesen bei "Masterstrike - Plan"US Southern Command. Einfach mal googeln.
Für alle, die immer noch nichts von US-Sanktionen gegen Venezuela gehört haben: Dort können Sie die aktuelle Durchführung des Plans gegen Venezuela nachlesen und verfolgen. Und wer immer noch glaubt, es gehe hier um Demokratie und Hilfe für das Volk, hat absolut noch nichts vom System des globalen Kapitalismus verstanden.

Solche großen Bildungslücken werden in den westlichen Ländern automatisch erzeugt durch die Verarmung aller öffentlichen Bereiche, z.B. hier der Bildungssysteme.

wie-
Wahrheit: bitte im Blick behalten

09. Februar 2019 um 16:15 von pnyx

"In Venezuela leidet niemand Hunger", behaupten Sie. Nur: warum sehen alle Journalisten der seriösen Medien den Fall, die Tatsachen im Land anders und schreiben u.a. von 80 % Anteil von Menschen, die in Venezuela in Armut leben, erheblich an Körpergewicht verloren haben, keine medizinische Versorgung mehr bekommen? Wirklich alles nur wegen ominöser Sanktionen, die niemand hier im Detail benennen kann, oder will? Weshalb sind 3,5 Millionen Menschen aus dem Land geflohen? Alles nur wegen der "bösen USA" und ihrer "Machenschaften"?

Crosterland
@ 16:30 von Karl Napf

"offenbar habt ihr da was falsch verstanden. er will keinen krieg gegen das Volk führen, sondern gegen das Gesindel an der macht, dass das Volk verhungern lässt."

Guaido und seine Kumpane im In und Ausland sind das Gesindel, die ihr Volk nur des Öles wegen in einen Krieg stürzen wollen mit tausenden von Toten. Es wird höchste Zeit dass diesem Verräter und Handlanger Washingtons das Handwerk gelegt wird.

Mit berechtigter Opposition gegen Maduro hat das schon lange nichts mehr zu tun.

wie-
Uneingeschränkte Bewunderung

09. Februar 2019 um 17:11 von Crosterland

Ich drück meine Bewunderung aus für Ihre mit Ihrem Beitrag uneingeschränkt erklärte Solidarität mit einem seit Jahren bekannt autokratischen wie kleptokratischen Regime, welches zur eigenen Bereicherung und aus eigener Unfähigkeit 80 % des Volkes in Armut hält.

pnyx
um 16:41 von Werner40

Weder noch. Beweisen Sie mir, dass es in Venezuela Menschen gibt, die Hunger leiden. Übrigens gibts in ganz Lateinamerika jede Menge Mangelernährte. Sogar in Grossbritannien, wie kürzlich ein UNO-Sonderberichterstatter feststellte.
Vorallem aber: Venezuela ist keine Diktatur. Das ist eine bösartige Unterstellung. Es ist erst recht nicht das Militär an der Macht. Das Militär gehorcht den zivilen Behörden.
Dagegen ist Ägypten eine, äusserst brutale Militärdiktatur, auch Thailand ist eine Militärdiktatur.

pnyx
um 16:56 von schabernack

Nein, es gibt nicht im Überfluss zu essen. Die Hyperinflation macht das Beschaffen von Nahrungsmitteln schwierig. Aber es gibt keine Hungersnot. Die gibt es, wie gesagt im Jemen.
Flüchten tun übrigens Menschen, die dazu noch in der Lage sind.
Die Situation in Venezuela ist äusserst prekär, das bestreitet niemand. Aber bisher verhungert niemand. Das ist Propaganda. Der Wirtschaftskrieg gegen das Land ist dagegen real. Wenn die usa etwas gegen die schwierige wirtschaftliche Lage in Venezuela tun will, kann sie jederzeit die sogenannten Sanktionen aufheben. Das würde sehr schnell wirken.

Crosterland
@ 17:07 von Iwano

"Wie man antikapitalistische Regierungen bekämpft ist im Original nachzulesen bei "Masterstrike - Plan"US Southern Command.

Sehr gut geschrieben. Leider werden solche Zusammenhänge in unseren Qualitätsmedien überhaupt nicht oder extrem selten publiziert. Ein kluges Volk war schon immer ein Dorn im Auge der Mächtigen.

wle
Guaidó warnt vor humanitärer Katastrophe????

Nein! Er ist sie!!

Don-Corleone
Warnung..................

Es ist berlin dringend davor zu warnen, sich im Schlepptau d. Imperiums
in d. Inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates einzumischen ,
wie das leider auch schon in d. Ukraine u. a. Staaten geschehen ist.
Die groko, so lange sie noch besteht, muß sich zuerst um Deutchland sorgen, da ist sie voll ausgelastet.

pnyx
um 17:10 von wie-

Ja. Die Wahrheit sollte man im Blick behalten. Auch Ihnen sei gesagt: Die ökonomische Lage in Venezuela ist äusserst angespannt. Die Zuspitzung der letzten Zeit ist auf den Wirtschaftskrieg der usa zurückzuführen. Ob Sie das als 'böse' bezeichnen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Aber; in Venezuela verhungert niemand, im Gegengsatz zum Jemen. Beweisen Sie mir das Gegenteil. Auf die lächerlichen paar Lastwagen, die die usa aus durchsichtigen, auch von UNO und IKRK festgestellten Gründen liefern wollen ist das Land nicht angewiesen.

Kjetil Kevesli
Dringende Hilfe

Kann man die Hilfsgüter nicht aus der Luft abwerfen, wenn die Regierung Maduro weiterhin versucht, das Volk von Hilfe abzuschotten? Das hat man in Syrien doch auch getan.

wie-
Alleinig sinnvolle Lösung: Maduro muss weg

09. Februar 2019 um 17:41 von pnyx

Da die Sanktionen nur die korrupte Machtelite um Herrn Maduro treffen sollen - die sich trotzdem den Reichtum des Landes weiter aneignet - bestehen erhebliche Zweifel, dass eine Aufhebung der Sanktionen zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungssituation führen.
Ach ja, es gibt keine "sogenannten" Sanktionen, nur faktische.
Übrigens: die wirtschaftliche Lage hat das Regime von Venezuela selbst zu verantworten. Den zu erwartenden Schankungen des Ölpreises wurde nicht durch eine Diversifizierung der Wirtschaft vorgebeugt. Die Infrastruktur, vor allem die der entscheidenden Ölindustrie, ging weitgehend durch eigene Misswirtschaft selbst verloren. Nicht einmal die Milliardenkredite aus Moskau oder Peking zum Wirtschaftsaufbau und zur Modernisierung erreichten ihre Bestimmungszwecke und versandeten stattdessen im Regierungsapparat bzw. wurden unter den Angehörigen der Machtelite um Herrn Maduro aufgeteilt.

Kjetil Kevesli
Hilfe vom großen Nachbarn

Mit Hilfe des US-Militärs könnte die bisherige korrupte Regierung zur Aufgabe überredet werden und so dringend benötigte Hilfe ins Land kommen. Warum macht man das nicht einfach? Warum ist immer alles so kompliziert? Ist das Völkerrecht wirklich auf der Seite alt eingesessener Despoten?

wie-
Äpfel und Birnen

09. Februar 2019 um 17:47 von pnyx

Jemen und Venezuela sind zwei völlig unterschiedlich gelagerte Gemengelagen. Semantisch gebe ich Ihnen insofern Recht, als das in Venezuela eine Hungersnot vergleichbar zum Jemen wohl nicht zu attestieren ist, wohl aber seit Jahren massenhafte Mangelernährung und Unterversorgung, die auch Todesopfer fordert. Die Belege finden Sie in den Artikeln der seriösen Meden, u.a. auch im Weltspiegel, wenn Sie Bilder brauchen. Verlassen Sie Ihre Filterblase und informieren Sie sich umfassend.
Noch einmal: warum glauben Sie, sind 3,5 Mio. Menschen bereits aus dem Land geflohen, warum sind es aktuell etwa 5.000 weitere Menschen, die fliehen, LKW-Blockaden hin oder her.

Wi Laoshi
Noch Fragen?

John Bolton: "Wir sind im Gespräch mit den wichtigsten amerikanischen Unternehmen, damit sie das Öl in Venezuela produzieren."
Der sich selbst eingesetzte Präsident, Juan Guaidó, verspricht, PDVSA umzustrukturieren und zu privatisieren, um multinationalen Konzernen den Zugriff auf die größten Ölreserven der Welt zu ermöglichen. Dabei kümmerte ihn nicht, dass Venezuelas Verfassung – auf die er sich sonst gerne beruft – eine Privatisierung des Ölkonzerns ausdrücklich verbietet.
Noch Fragen?
Wollten die USA dem venezolanischem Volk helfen, müssten sie die Sanktionen aufheben, so dass Venezuela Handel treiben kann.

IBELIN
Erst einer MIlitaerintervention

nicht abgeneigt entgegenstehen und dann vor einer humantaere Krise warnen.

Sind es nicht die Wirtschaftssanktionen der US Administration, die einen guten Teil der Misere ausmachen.

Die Anerkennung einer ungewaehlten Person als President eines Landes ist voellig ungewoehnlich. Damit macht man die Dialogfenster zu.

SchwarzbierWaldi
Heuchelei Pur !!!

Die CIA Marionette warnt vor den Folgen, des selbst erdachten perfiden Planes. Weiß nicht,warum der "Westen" ein weiteres Mal der US-Logik einer durch Boykott selbst verursachten humanitären "Katastrophe" folgt. Ach ja,doch : Venezuela besitzt dummerweise Öl und wagt dennoch, dem selbsternannten Welthegemon USA die Stirn zu bieten. So gesehen wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Die Westeuropäer verlangen wie üblich nach Demokratie, oder was sie darunter verstehen, natürlich garniert mir "Menschenrechten", damit auch der letzte Idealist seinen Seelenfrieden findet. Und die USA ? Denen giert im Grunde nur nach ÖL, wenn sie auch das Ganze in die heißgeliebten Menschenrechte verpacken, wie der Fall Kashoggy all zu deutlich bewiesen hat.

Kjetil Kevesli
Massenflucht aus Venezuela

Ein Schwager eines Arbeitskollegen ist mit seiner Familie aus Venezuela über mehrere Stationen nach Mexiko geflohen. Er war Ingenieur im Erdölsektor und hat nach der immer drückender werdenden Hyperinflation zuletzt weniger als umgerechnet 20 Dollar im Monat verdient, während die sozialistischen Funktionäre leben wie die Maden im Speck.

Klar, dass die herrschende Elite fremde Hilfe aus den USA ablehnt. Das ist die Arroganz der Macht. Das Volk ist denen egal.

karwandler
re crosterland

"Wie man antikapitalistische Regierungen bekämpft ist im Original nachzulesen bei "Masterstrike - Plan"US Southern Command. "

Erstens heißt es Masterstroke, und das Perpetuieren des Fehlers Masterstrike zeigt sehr schön, dass da einer vom andern abschreibt.

Zweitens ist dieser "Plan" nur in obskuren Webseiten zu finden.

Drittens ist das Wording derart was von unmilitärisch, dass jeder halbwegs fachlich Begabte das Fake erkennt.

Kjetil Kevesli
Schuld sind immer die anderen

@ pnyx:
Die Zuspitzung der letzten Zeit ist auf den Wirtschaftskrieg der usa zurückzuführen.

Das passt ja. Schuld am Scheitern aller sozialistischen Diktaturen waren ja stets ausländische Kräfte.

wie-
Büdnistreue und Verantwortung

09. Februar 2019 um 17:44 von Don-Corleone

Deutschland hat aktuell einen Sitz im UN-Sicherheitsrat und ist als einer der größten Exportwirtschaften auf internationale Stabilität angewiesen bzw. muss ihre mächtige Position mit Verantwortung aktiv erfüllen. Zudem ist Deutschland Mitglied zahlreicher internationaler Gemeinschaften und Bündnisse, zuallererst de EU, UN, und NATO. Daher ist Isolationismus und Konzentration allein auf Innenpolitik das Dümmste, was Deutschland machen könnte.

Kjetil Kevesli
Regierungswechsel jetzt

Angesichts der Hyperinflation, angesichts der katastrophalen Arbeitslosigkeit und des wirtschaftlichen Niedergangs, angesichts der Korruption und Misswirtschaft ist ein Regierungswechsel aller oberstes Gebot. In einem Land mit freien Wahlen wäre diese unfähige und korrupte Regierung längst abgewählt.

wie-
Propaganda

09. Februar 2019 um 17:56 von Wi Laoshi

Wer die Aufhebung der Sanktionen gegen Venezuela fordert oder deren schädliche Wirkung für die Versorgung der Bevölkerung erklärt, macht sich zum willigen Büttel der Propaganda des Regimes von Herrn Maduro. Die Entscheidung dürfte leicht sein.

Wanderfalke
@landart - 17:31

"... und zu Maduro: er hat rechtswidrige Wahlen durchgeführt, er hat das Parlament entmachtet, er hat das Verfassungsgericht entmachtet, er hat eine Pseudoverfassungsversammlung mit seinen Anhängern installiert und und....das sind viele Verfassungsbrüche der nach internationalen Standards irregulären Wahl."

Sie haben vergessen zu erwähnen, dass ein solches Gebaren nur der Lehre des Sozialismus zu zuschreiben ist.

Kjetil Kevesli
@ Crosterland:

Wie man antikapitalistische Regierungen bekämpft ist im Original nachzulesen bei "Masterstrike - Plan"US Southern Command."

Was soll das für ein Plan sein? Mit etwas Recherche findet man schnell, dass sich linke Blogs das ausgedacht haben.

Einfach Unglaublich
Warnt Guaido ...

... vor sich selbst?

Denn wenn sich jemand selbst zum Präsidenten ernennt, ist das schon eine Katastrophe.

Tada
@Karl Napf

"immer wieder erstaunlich, unsere USA-Hasser offenbar habt ihr da was falsch verstanden. er will keinen krieg gegen das volk führen, sondern gegen das gesindel an der macht, daß das volk verhungern lässt. Am 09. Februar 2019 um 16:30 von Karl Napf

Wachen Sie bitte auf! In welchem Krieg
"gegen das gesindel an der macht, daß das volk verhungern lässt"
bekam das Volk genug Nahrung, Medikamente und vor allem sauberes Trinkwasser???

(Kinder, Ältere und Schwache verhungern und verdursten vor allem wegen Magen-Darm-Erkrankungen.)

pxslo
Völkerrechtliche Fragen?

Wenn die USA den Takt vorgeben, spielen Völkerrecht usw. überhaupt keine Rolle. Beim Einmarsch im Irak wurde behauptet das Land habe Atomwaffen - es wurden keine gefunden. Dafür haben aber 1.5 Mio Iraker mit dem Leben bezahlt! Wurde irgendein Amerikaner dafür vor Gericht gebracht? Nein!

Und gleiches wird jetzt in Venezuela vorbereitet. Ist auch klar, denn das Land verfügt genauso wie der Irak über viel Erdöl. Das Völkerrecht gilt immer nur für andere, z.B. für Maduro. Wenn der das Völkerrecht bricht, wird sofort zugeschlagen.

Schade, dass sich einige EU-Länder bei diesem erbärmlichen Vorgang auf die Seite der USA geschlagen haben. Für mich ist das eine Schande!

Kjetil Kevesli
Heuchelei

@ SchwarzbierWaldi:
Ach ja,doch : Venezuela besitzt dummerweise Öl und wagt dennoch, dem selbsternannten Welthegemon USA die Stirn zu bieten.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Stirn bietet man nicht den USA, die ist nämlich seit Jahren größter Abnehmer für Öl aus venezolanischer Förderung - übrigens zu Weltmarktpreisen. Die Stirn bietet die Regierung Maduro nur der eigenen Bevölkerung, die sie schamlos ausplündert. Die Erdölerlöse kommen beim einfachen Volk nicht an. Keine Nahrung, keine Hygieneartikel, keine Medikamente ohne großzügige Auskandshilfe (meist aus den USA). Die Menschen haben in Venezuela keine Zukunft.

Helmut_S.
Meine Bitte an die USA: Zuerst einmal die Altlasten beseitigen!!

Bevor die USA erneut ein Land vor der „Verelendung“ retten wollen, sollten sie doch zuerst einmal die Folgen der vergangenen Versuche, " Demokratie, Menschenrechten und Freiheit" zu bringen, beseitigen.

Die Opfer ihres Chemiewaffeneinsatzes in Vietnam ( Agent Orange ) warten noch heute auf Entschädigung, In Libyen herrscht nach der „Befreiung“ das absolute Chaos und Reste der von ihnen benutzten abgereicherten Uranmunition, die US-Armee im Irak und Syrien abfeuerten, und durch die Mißbildungen entstehen, müßten beseitigt werden, bevor die USA ein neues Abenteuer in Venezuela starten!!!!.

Wäre es nicht hilfreicher für die Bevölkerung in Venezuela, zuerst die willkürlich verhängten Sanktionen aufzuheben, anstatt mit Krieg zu drohen?

landart
"Verfertigen" der Wahrheit

@von pnxy
Es ist schon schlimm genug, wenn bisher mehr als 4 Mio. Venezolaner in die Nachbarländer u.a. Kolumbien und Brasilien geflüchtet sind...ob schon Menschen verhungert sind, weiß niemand, auch sie nicht...zumindest sind wegen des Nichtvorhandenseins lebenswichtiger Medikamente Patienten gestorben...das ist keine Propaganda, sondern das sind objektive Tatsachen...internationale Korrespondenten berichten darüber täglich...dagegen halte ich den sog. Wirtschaftskrieg für Propaganda...Venezuela konnte sich bisher bei allen Ländern z.B. Russland, China, Bolivien, Mexiko aber auch Spanien notwendige Waren kaufen...und die USA haben zu Weltmarktpreisen nahezu die Hälfte der Ölexporte importiert. Zusätzlich hat Russland 15 Mrd. und China bis jetzt 60 Mrd. $ Kredite gewährt. Da konnte man sich doch was kaufen oder?

Bigbirl
Flüchtlinge

Komisch, aber über die Ukraine wird nicht hergezogen.
3 Millionen Ukrainer haben das Land Richtung EU, 4 Millionen bereits In Richtung Russland verlassen.
Aber klar: Poroschenko gut Mann, Maduro bös Mann!

landart
Interimspräsident

@von Einfach Unglaublich
Wie oft soll man es denn hier noch schreiben, was Guiado ist...er hat sich nicht zum Präsidenten ernannt, er wurde von der Mehrheit im Parlament - das übrigens legal gewählt worden ist - nach der Verfassung zum "Interimspräsident" gewählt für die Zeit bis zur Abhaltung freier Präsidentenwahlen. Erst dann wird der neue Präsident von Venezuela gewählt. Begreifen ist schwer...es ist "einfach unglaublich".

heathersfan
18:00 von karwandler

Besteht Ihre Aufgabe hier eigentlich nur darin selbst belegte Sachverhalte mit Buzzwörtern wie Fake, Populismus etc. sowie persönlicher Anmache zu diskreditieren?

Crosterland
@ 17:28 von wie-

Ich drück meine Bewunderung aus für Ihre mit Ihrem Beitrag uneingeschränkt erklärte Solidarität mit einem seit Jahren bekannt autokratischen wie kleptokratischen Regime, welches zur eigenen Bereicherung und aus eigener Unfähigkeit 80 % des Volkes in Armut hält.

Vielen Dank für Ihre "Bewunderung". Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wo ich denn in meinen Beitrag meine "uneingeschränkt erklärte Solidarität" mit Maduro zum Ausdruck bringe.
Andernfalls unterlassen Sie bitte Ihre dreisten Unterstellungen.

landart
Alles richtig...aber...

@von Helmut S.
Ihre Aufzählung über die Vergangenheit der amerikanischen Militäreinsätze ist nur eine Seite der ganzen Story...auch die afghanischen Opfer der russischen Spielzeugminen warten auf Entschädigung, ebenso die Strahlungsopfer in Tschernobyl, nicht zu vergessen die vielen Invaliden durch die russischen Bombenangriffe in Ostaleppo usw....jeder hat seine "Leichen im Keller" oder? Vermutungen über irgendwelche möglichen US-Überlegungen dem geschundenen Volk in Venezuela zu helfen, helfen da nicht weiter...auch nicht der Hinweis auf Altlasten.

Helmut_S.
Bank of England weigert sich, Venezuelas Gold auszuhändigen

Die Bank of England (BoE) weigert sich, Gold im Wert von über 482 Millionen Euro an den Eigentümer, den Staat Venezuela, zurückzugeben.

Die britische Regulierungsbehörde behauptet, dass die Unsicherheit wachse, was die Absichten Caracas' bezüglich der 14 Tonnen Gold betrifft.

Dieses Gold würde sicher die Not vieler Venezulaner mindern. Auch ein Ende der Sanktionen der US-Büttel der EU würde den Menschen helfen. Aber der Wirtschafts- und Finanz-Terror des Westens wird von der USA angeführt.

Diese Heuchelei der US-Vasallen in der EU ( nicht nur England ) ist unerträglich

Crosterland
@ 18:00 von karwandler

Ihr Beitrag zeigt recht gut, wie man geschickt vom inhaltlichen ablenkt durch die Fokussierung auf eher zweitrangige Formalien. Das kann man auch gut bei Politikern beobachten, wenn ihnen die sachlichen Argumente ausgehen.

Die einhergehende Verunglimpfung anderer Meinungen in Ihrem Beitrag ist allerdings eine Unverschämtheit.

heathersfan

°...er hat sich nicht zum Präsidenten ernannt, er wurde von der Mehrheit im Parlament - das übrigens legal gewählt worden ist - nach der Verfassung zum "Interimspräsident" gewählt..."

Warum verbreiten Sie bewusst Lügen.
Sie können das übrigens selbst hier bei der Tagesschau nachlesen, z.B. hier:
www.tagesschau.de/ausland/guaido-interview-venezuela-101.html
Überschrift:
Selbsternannter Präsident Guaidó "Wir leben in einer Diktatur"

landart
Madura hat das Völkerrecht gebrochen...

@von pxslo
Sie geben also zu, daß Maduro das Völkerrecht gebrochen hat...dennoch wird "nicht sofort zugeschlagen",.. in diese Falle läuft doch niemand. Maduro hat ja eben nicht das Völkerrecht gebrochen...er hat die Verfassung Venezuelas mehrfach "gewaltsam" außer Kraft gesetzt und parlamentarische Entscheide mißachtet..seine Politik hat das Land ins Elend gestürzt und ruiniert. Wie kommen sie darauf, sowas als "erbärmlichen Vorgang" zu nennen?
Verwechseln sie da nicht die Begriffe?

Tada
@landart

"seine Politik hat das Land ins Elend gestürzt und ruiniert" Am 09. Februar 2019 um 18:49 von landart

Seit der letzten Weltfinanzkrise 2008 neige ich dazu zu sagen "kann jedem mal passieren".
Aber wer wird schon deswegen gewaltsam entmachtet, wobei sogenannte Kollateralschäden entstehen?

BRDDR
@ 18:38 von Helmut_S.

Die Bank of England (BoE) weigert sich, Gold im Wert von über 482 Millionen Euro an den Eigentümer, den Staat Venezuela, zurückzugeben.

Sie weigert sich zu Recht.

Dieses Gold würde sicher die Not vieler Venezulaner mindern.

Dieses Gold würden sicher hochrangige Maduro-Mitstreiter sofort unterschlagen.

schabernack
17:41 von pnyx / @schabernack, 16:56

«Nein, es gibt nicht im Überfluss zu essen. Die Hyperinflation macht das Beschaffen von Nahrungsmitteln schwierig.»

Woher rührt denn die Hyperinflation der Währung des Landes?
Unglücklich vom Himmel, und direkt auf VEN gefallen?
In boshafter Absicht von den USA über Caracas abgeworfen …?

«Aber es gibt keine Hungersnot. Die gibt es, wie gesagt im Jemen.»

Im Jemen herrscht seit vielen Jahren Krieg und militärischer Terror.
Das ist in VEN nicht der Fall.

Ein völlig unsinniger Vergleich, die Lebensmittelversorgung in diesen beiden Ländern miteinander in Relation zu setzen. In welchem anderen Land der Erde, in dem keine kriegerischen Verwicklungen toben, ist die Lage gegenwärtig auch nur ansatzweise so desolat wie in VEN? Richtig - nirgendwo …!

«Das ist Propaganda.»

Nein - das ist keine Propaganda. Nicht im geringsten welche …

«Der Wirtschaftskrieg gegen das Land ist dagegen real.»

Das ist dann schon sehr viel eher Propaganda.
Ein gebetsmühlenartiges leeres Mantra …

Merkur
diese Freiheit ist Sklaverei

Panama 1989, Grenada 1983, Sudan 1989, Nicaragua 1982, Chile 1973, Irak, Iran, Lybien, usw. Die Freien Wahlen der Amerikaner bedeuten Folter, Tot, Hunger und Gewalt für die Menschen.

heathersfan
18:55 von BRDDR

"Sie weigert sich zu Recht"

Das Recht können Sie sicherlich näher benennen.

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