Migranten sitzen in einem Schlauchboot.

Ihre Meinung zu Appell an EU: Flüchtlingshelfer fordern sichere Häfen

Es ist eine Mahnung an die Politik: Mehrere Hilfsorganisationen fordern, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer umgehend nach Europa zu bringen. Vor Rückführungen nach Libyen warnen die Seenotretter eindringlich.

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177 Kommentare

Kommentare

Googol
Ein Geschäft

Halten wir nur mal fest, die Migranten aus Zentralafrika reisen freiwillig und unerlaubt nach Libyen. Sie bezahlen sogar dafür und ich glaube im digitalen Zeitalter ist jeder über die Zustände in Libyen informiert.

Ich halte das Ganze für ein Migrationsgeschäft.

Alex Dimitrios
Flüchtlingshelfer

Es müsste umgehend dafür gesorgt werden, dass diesen sogenannten "Seenotrettern" das Handwerk gelegt wird. Denn sie wissen gar nicht welches Unheil Sie teilweise nach Europa bringen.

Wupeifu
Die Seenotretter

Möchten gerne den Lob ernten, wollen sich aber keine Arbeit machen. Das drücken die Seenotretter gerne Anderen auf.

Einfach Unglaublich
@ Russendödel

Ich weiß nicht, wen Sie mit "wir" meinen.

Sie persönlich können natürlich gerne mit Ihrem eigenen Einkommen und Vermögen für Migranten bürgen, um diesen Menschen eine Aufenthaltsgenehmigung zu ermöglichen.

Nur zu! Niemand hindert Sie daran.

dr.bashir
Rettungsschiffe

Alle, die der Meinung sind, ohne die Schiffe der NGOs würden sich keine Menschen aufs Meer wagen, der kann sich ja einfach mal fragen, ob es vor den Rettungsschiffen keine Flüchtlinge in Schlauchbooten gab. Oder sind die Retter los gefahren, weil Menschen ertranken?

Connie_089
Falsche Vorstelllung

Die 'Seenotretter' verkennen, dass sie mit ihren Schiffen gerade das Geschäft der Menschenschmuggler befeuern. Mit der Gewissheit, dass direkt vor der libyschen Küste diese 'Hilfsorganisationen' ihren Taxidienst haben, können die Schleuser mit einem Gütesiegel aufwarten und immer mehr Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländer anwerben.
Während sich diese Helfen in ihrem vermeintliche Ruhm sonnen, überlassen sie den Bürgern der EU dann die eigentliche Arbeit, Eingliederung in die Sozialsysteme mit allen dazugehörenden Kosten. Auch müssen die aufnehmenden Staaten und damit auch deren Bevölkerung mit einer massiven Veränderung ihrer Gesellschaft fertig werden. Und wo landen die 'Geretteten' endgültig? In Jobs für die Dumpinglöhne bezahlt werden und an denen nur die Konzerne verdienen.
Also weniger Hilfsschiffe, bedeuten auch weniger Flüchtlinge, da dann die Gefahr für eine sichere Überfahrt zu groß ist. Und weiter keine Überforderung der Sozialsysteme der aufnehmenden Länder.

Einfach Unglaublich
@ dr bashir

Sie echauffieren sich über eine Chimäre.

Niemand fordert diese Menschen nicht mehr zu retten.

Aber jeder vernünftige Mensch möchte, dass geltende Gesetze eingehalten werden und die Schiffbrüchigen in den nächsten sicheren Häfen gebracht werden.

Uns der liegt nun einmal in Afrika - und nicht auf der anderen Seite des Mittelmeers.

deutlich
Seenotrettung

ist das nicht, wenn Menschen sich auf seeuntauglichen Booten ohne Treibstoff ein paar hundert Meter von der afrikanischen Küste befinden. Seenotrettung ist bei einer Havarie in schwerer See durch heftigen Sturm. Das hier ist ein Transportservice ins Wunschland

Zwicke
@17:22 von AYN

>> Der Humanismus der westlichen freien Welt ist an Verlogenheit nicht zu überbieten und die Spitze davon sind diejenigen die den Schleppern die Hand reichen indem sie deren Geschäftsmodell erst durch angebliche Rettung auf See möglich machen. <<
_
CHAPEAU - denn Sie sprechen eine bittere Wahrheit hier deutlich aus..! Denn alle hier vollmundigen Menschenfreunde mögen doch mal ihre ganz private Hilfsbereitschaft ausloten, die oft genug direkt vor der eigenen Haustür oder am Gartenzaun bereits endet... von wenigen echt selbstlosen Ausnahmen abgesehen.

Tada
@KarlderKühne

"Auch bin ich der Meinung, das es nicht die Ärmsten der Armen sind, die nach Europa kommen. Welcher Hilfsbedürftige kann schon ca. 6.000 Dollar aufbringen?" Am 01. Februar 2019 um 17:07 von KarlderKühne

Es gibt Persnen, die das Geld haben.

Es gibt Personen, für die die ganze Familie zusammenlegt und der / die Reisende dann das Geld mit Zinsen zurückschicken muss. (Bei Frauen ist es oft Prostitution; die "Arbeit" beginnt schon während der Reise durch Afrika und die Mädchen sind schon Profis, wenn sie in Europa ankommen).

Es kann auch sein, dass sich die Person - wie damals schon bei der Überfahrt der europäischen Migranten in die USA - hoch verschuldet und verpflichtet das Geld bei dem "Gönner" abzuarbeiten (z.B. bei der Mafia auf den Feldern in Italien).

KarlderKühne

Jedes Land kann nur so vielen helfen, wie es die eigene Bevölkerung zuläßt. Kommt es zu einer Überlastung, schlägt Hilfsbereitschaft in Ablehnung um. Ist dieser Punkt überschritten, besteht die Gefahr, das Parteien an die Macht kommen, die sich gigoros gegen Hilfe aussprechen.

Tada
@JorisNL

"Dieselben Protagonisten, die bei denselben Themen immer wieder dieselben Vorschläge machen: lasst erst einmal die Menschen im Mittelmeer ertrinken, dann überlegen die nächsten es sich sicher, ob sie es auch wagen werden." Am 01. Februar 2019 um 17:11 von JorisNL

Auch an sie:
Es geht nicht darum die Menschen ertrinken zu lassen, das hat entgegen Ihrer Aussagen hier NIEMAND behauptet.
Es geht darum, WOHIN sie nach der Rettung gebracht werden sollen.

Einfach Unglaublich
@ Nettie

Nein, da dürfen wir auf gar keinen Fall hin.

Ich vermute, dass sie zuhause auch selbst entscheiden, wer Ihre Wohnung betritt.

Ich nehme sogar an, Sie schließen ab und zu die Wohnungstür.

Der freundliche Friese
Flüchtlingshelfer fordern...

Am 01. Februar 2019 um 17:44 von Mass Effect
In dem wir Afrika zu uns holen wird die Spaltung der Gesellschaft immer größer und an dem Problem mit dem Bevölkerungswachstum ändert das auch nicht.
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Nein das können wir nicht da haben sie vollkommen recht. Das sehe ich auch so. Menschen aus Seenot retten ist natürlich Pflicht in der Seefahrt. Aber zu fordern sie weiter nach Europa zu befördern und so den Schleusern den Weg zu ebnen ist nicht richtig und der falsche Weg. Fluchtursachen müssen in Herkunftsland behoben werden und nicht in Europa.

Einfach Unglaublich
@ ichmeinjanur

"Sichere Häfen" bedeutet nicht, dass das Land in allen Punkten vergleichbar mit der Bundesrepublik sein muss.

Tunesien hat viele sichere Häfen und liegt viel näher (der NÄCHSTE sichere Hafen) als Italien!

Tada
@Anderes1961

Ihr Vergleich der Seenotretter mit Krankenwagen:
"Warum werden nicht alle Rettungswagen abgewrackt, dann würde niemand mehr verunglücken." Am 01. Februar 2019 um 17:34 von Anderes1961

Solange ICH den Krankenwagen mit MEINEN Beiträgen zu Krankenversicherung bezahle, wird der nicht abgewrackt. So einfach ist das.

Jeder in Deutschland ist krankenversichert.
Wenn er das nicht ist, kommt auch kein Krankenwagen.

Bei meinem letzten Hexenschuss kam auch keiner, weil ich mir erst eine Bescheinigung vom Hausarzt holen sollte, dass ich einen brauche (kurz: mein Hexenschuss wirklich so schlimm ist).

wie-
Details bitte

01. Februar 2019 um 18:17 von Alex Dimitrios

Und? Welches von Ihnen postulierte "Unheil" bedeuten die aus Seenot geretteten Menschen für Europa?

Einfach Unglaublich
@ ichmeinjanur

Nein, die Menschen fliehen in der Mehrzahl nicht vor dem Tod, wue Sie und viele "Aktivisten" es uns immer weismachen wollen.

Dass "Flüchtlinge" es abgelehnt haben, von maltesischen Kräften gerettet zu werden und statt dessen weiter nach Italien fuhren, spricht Bände.

wie-
Kundig machen

01. Februar 2019 um 18:16 von Einfach Unglaublich

Mit der Anlandung der Geretteten findet auch keine förmliche Einwanderung statt. Machen Sie sich kundig und studieren Sie die Einwanderungsgesetze.

Zwicke
@18:17 von Alex Dimitrios

>> Es müsste umgehend dafür gesorgt werden, dass diesen sogenannten "Seenotrettern" das Handwerk gelegt wird. Denn sie wissen gar nicht welches Unheil Sie teilweise nach Europa bringen. <<
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VOLLE ZUSTIMMUNG..!

Skinny Norris
@18:11 Einfach Unglaublich

Sie haben sowas von Recht!

DemokraSte
@ Zwicke

Das ist immer noch ihre Annahme. Die Menschen sind verzweifelt und versuchen es. Es bleibt nur die Rettung oder das ertrinken lassen. Ihre Meinung dazu kenne ich. Mehr Retter = mehr Flüchtlinge ist nicht bewiesen. Keine Retter = weniger Flüchtlinge würde ich glauben. Aber niemals erleben wollen!

Einfach Unglaublich

Nach all dem Tadel einmal ein Lob an die Tagesschau.

Es ist gut, dass alle Meinungen hier im Forum vertreten sind.

So wird auch deutlich, dass die überwältigende Mehrheit gegen grenzenlose Migration ist.

Danke

Paul Puma
Man kann nur Italien danken,

die Sache seriös anzugehen und nicht das humanitär verbrämte Gerede der Schlepper zu tolerieren.

Einfach Unglaublich
@ DemokraSte

Na, an einer Bushaltestelle stehen ja auch mehr Leute, wenn die Busse fahren.

Und mehr Leute setzen auf seeuntüchtigen Booten über das Mittelmeer, wenn sie wissen, dass in wenigen Kilometern Aktivisten mit Schiffen auf sie warten, um sie sicher nach Europa zu bringen.

Raten Sie mal, wie viele Schlauchboote sich auf den Weg nach Australien machen?

Null!

SabineS.
Es wird Zeit, ...

dass diesem illegalen Treiben ein Ende gesetzt wird. Immer mehr Menschen werden sonst leichtsinnig zu Migranten und riskieren ihr Leben.

DemokraSte
Menschenhasser

Ich finde wirklich unglaublich wie viele ignorante und menschenverachtende Kommentare hier kommen. Die Hälfte sind vermutlich Trolle, aber auch nur ein paar sind schon zu viele. Das schafft diese Gesellschaft wirklich ab...