Migranten sitzen in einem Schlauchboot.

Ihre Meinung zu Appell an EU: Flüchtlingshelfer fordern sichere Häfen

Es ist eine Mahnung an die Politik: Mehrere Hilfsorganisationen fordern, Flüchtlinge aus dem Mittelmeer umgehend nach Europa zu bringen. Vor Rückführungen nach Libyen warnen die Seenotretter eindringlich.

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177 Kommentare

Kommentare

Nettie
Korrektur zu Kommentar von 16:09 (re @mlz, 15:54)

"... Gut dass Sie hier allen diesen Sachverhalt mal..."

Weia. Entschuldigung.

eine_anmerkung
um 16:09 von Peter Meffert

>>“Vielleicht erinnern Sie sich daran, dass VOR den Rettungsschiffen tausende von Migranten im Mittelmeer ertrunken sind.“<<

Leider wieder falsch. Mit Schließung der italienischen Häfen ging die Zahl der Ertrinkenden nachweislich zurück weil einige Fährdienstschiffe Ihren Fährdienst eingestellt haben.

hembo

Wenn Sea Watch + Co. im Mittelmeer weiter nach Flüchtlingen suchen, wird das auch die Schlepper motivieren.
Die Flüchtlinge sollten ihre Gelder in ihrem Land investieren und nicht die Schlepper unterstützen. In Europa sind deren Chancen gleich 0.
Wann ist hiermit endlich Schluß.?

Nettie
@Tada, 16:13

"Denn freie Zuwanderung ohne finanzielle Absicherung all dieser Menschen bedeutet am Ende Mord und Totschlag."

Mit dieser Bemerkung sprechen Sie gleich das aus meiner Sicht größte unter den in meinem Kommentar erwähnten "paar anderen gravierenden aktuellen Problemen" an:

Dass vom Geld das Schicksal der ganzen Welt abhängt.

Dabei wurde es von (und für die) Menschen "erfunden".

To_LE
@ 13:46 von dr.bashir

Es geht nicht darum, die Menschen ertrinken zu lassen. Es geht darum, dass sich aus meiner Sicht, diese "Seenotretter" mit den Schleppern gemein machen. Die geretteten müssen nicht zwingend nach Europa gebracht werden, meist liegen afrikanische Häfen am nächsten. Wenn nicht Libyen dann Ägypten, Tunesien vielleicht? Länder in den viele gerne Urlaub machen.

Ein Blick nach Australien zeigt, kosequentes Handeln führt dazu, dass sich die Menschen mit den Booten gar nicht erst los machen. Und ich glaube das ist der beste Schutz vorm ertrinken.

Und immer die Mär die "Armen". Wer sich mal informiert und weis was diese Menschen für ihre Flucht und die Schlepper zahlen (in US Dollar) Es sind ebend gerade nicht die Ärmsten denn die können sich eine solche Flucht gar nicht leisten.

Ich war in Malte im Sommer und bin entsetzt was man da von Deutschen hält. Aber was solls.. am deutschen Wesen mag die Welt genesen... wenn wir das gut finden muss das ganz Europa gut finden, also noch mehr Boote...

eli
Artikel zur Stimmungsmache

Mir deucht, dass die ARD gern den Pilatus gibt. Man "wäscht" sich die Hände in Unschuld, indem man Meinungen von Hilfsorganisationen plakatiert und deren Forderungen als non plus ultra aufmacht.

Dass, sollte diesen Forderungen nachgegeben werden, morgen Halbafrika im Schlauchboot sitzt will nicht begriffen werden. Vielmehr sind in meinen Augen spektakuläre Einsätze der Hilfsorganisationen eine Kampagne zum Spendeneintreiben um sich selbst zu finanzieren.

Marc19
nur ordentlich schreien

Unfassbar, daß diese Schlepperorganisationen auch noch freie Fahrt nach Eu inkl. Dtl. fordern.
Am besten gleich die Elbe rauf nach Hamburg.
Ich kenn welche, die sind dafür.

harry_up
@ Der Hohe Rat de..., um 16:27

//afrika hat 51 staaten...es müsste sich doch dort was finden lassen...//

Die Staaten einzeln anfliegen und dort fragen, ob die vielleicht...?
Finden Sie Ihren Vorschlag nicht selbst ziemlich “unrealistisch“?

Skinny Norris
Ach so...!?

Das mantraartige Wiederholen von „Tod, Hunger, Folter und Versklavung“ ist doch kein Beweis sondern das einzige Argument was noch bleibt. Die Unterstützer merken jetzt auch, dass die Luft langsam dünn wird.

Googol
Recht auf Einreise?

Versorgung der Migranten ist menschliche Pflicht, ABER die Aufnahme in der EU ist es definitiv nicht. Dazu besteht überhaupt kein recht und hilft nur den Schleuserbanden.
Es wird unbedingt ein sicheres Hafen in Nordafrika benötigt um die Menschen dorthin zurückzubringen und anschließend dann in die Heimat.

Ausserdem sollte doch der Migrationspakt alles regeln und auch die nordafrikanischen Staaten miteinbeziehen, was wohl nur eine Fata Morgana war.

Zwicke
Käpt´n Blaubärs Döntjes lassen grüßen...

Na klar ... Schiffbrüchige infolge einer auf See immer mal möglichen Schifffahrtskatastrophe müssen möglichst gerettet und den nächstgelegenen Seehafen gebracht werden. Bisher war auch nie davon zu hören, daß in solchen Fällen angesteuerte Häfen keine "sicheren Häfen" seien...
_
Diese Klassifizierung wurde erst populär, seit sich sogenannte "Flüchtlinge" auf seeuntüchtigen, und von Schlepperbanden organisierten Schlauchbooten ganz bewusst außerhalb der Herkunftsküste in kalkulierte Seenot begeben ... und dann natürlich nicht mehr in den nun "unsicheren" Fluchthafen zurückgebracht werden wollen.
_
Aber genau darin liegt das Grundproblem, das auch die sogenannten "Hilfsschiffe" und deren Organisatoren partout negieren. Denn das Flüchtlingsproblem entsteht bereits in diversen Ländern Afrikas und kumuliert sich an der Küste Nordafrikas.
_
Wären die privaten "Seenotretter" wirklich humanitär, würden sie - statt in teure Schiffe zu investieren - in Afrika den Menschen direkt helfen.

Googol
Migrationspakt

Ich frage mich wirklich was der Migrationspakt bringen sollte ... die nordafrikanischen Staaten haben ihr Verhalten bei der Rücknahme und Versorgung der Migranten aus Zentralafrika NICHT geändert.

Nach wie vor werden die geretteten Migranten 300 km weit nach Europa transportiert, was ein Unding ist.

Tada
@harry_up

"Ihr letzter Satz veranlasst mich zu der Frage: Könnten oder würden Sie zusehen, wenn ein Kind vor Ihren Augen ertrinkt? Ich hoffe: Nein." Am 01. Februar 2019 um 16:23 von harry_up

Nicht ein einziger User hier hat jemals angedeutet, dass Kinder ertrinken sollen!!!

Es geht NUR darum, WOHIN die geretteten gebracht werden sollen.

Es ist also unnötig solche absurden Äußerungen von sich zu geben und mit dem Wort "Kind" auf die Tränendrüsen zu drücken.

KarlderKühne
Meine volle Zustimmung.

Die Schleuser vertrauen darauf, das ihre untauglichen Boote auf Seenotretter treffen.

Zwicke
@13:44 von Russendödel

>> Es wäre unmenschlich, die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer wieder nach Libyen zu verfrachten. Die Flüchtlingslager dort sind die Hölle. Wir müssen die Menschen zu uns nach Europa bringen und ihnen ein Zuhause schenken. Wir müssen wieder solidarisch sein und lernen zu teilen. <<
_
Okay - falls das keine Satire ist, nur zwei Fragen: 1.) = Wie goß ist Ihr Grundstück / Anwesen... 2.) = wie dick ist Ihr Bankkonto... Falls Sie beides nicht beantworten wollen, sollten Sie aber auch bitte das Problem nicht anderen aufs Auge drücken wollen..!

crumble
Sicherheit kann man schaffen

Dann geht man halt hin und macht in Afrika einen Küstenstaat sicher.

Aber das ist den sogenannten Seenotrettern und ihren Unterstützern dann auch wieder nicht recht.

Zwicke
@14:18 von Kermit70

>> Vielleicht hören diese selbsternannten Seenotretter einfach mal damit auf, wenige Kilometer vor der lybischen Küste die Schlauchboote einzusammeln. Der Effekt wird sein, dass viel weniger oder gar keine Schlauchboote mehr Kurs nehmen auf Life-Line oder Open Arms Schiffe. Wieso kapieren die Wir-retten-die-Welt-Menschen das eigentlich nicht? SIE sind auch schuld, wenn Menschen ertrinken, die sich - wissend von den rettenden Schiffen - auf den Weg machen. Der kürzeste Weg in einen sicheren Hafen ist außerdem NICHT Europa. Unter Mißachtung jeglicher Gesetze bringen sie diese Menschen aber einfach dorthin. Natürlich unter der Samariter Flagge der Menschlichkeit. Gesetzte gelten aber für alle. Auch für Samariter. Mich kotzt das an. <<
_
CHAPEAU ... treffender Beitrag..!

cbCLP
IchMeinJaNur 16:43

dieser aussage schliesse ich mich vollumfänglich an! leider kann ich das nicht in so schöne worte kleiden. ;)

KarlderKühne
Auch ich wäre wahrscheinlich ein Migrant!

Ich kann ja verstehen, das Menschen aus Afrika nach Europa wollen. Jeder will für sich und seine Angehörigen nur das "Beste".
Aber auch Europa kann nur soviele aufnehmen, wie es das eigene Land und seine Bevölkerung zuläßt. Denn ist eine Grenze überschritten, schlägt Hilfsbereitschaft in Ablehnung, später vielleicht in Hass um. Dann kommen unter Umständen Parteien an die Macht, die jegliche Hilfsbereitschaft ablehnen. Was hat man dann gekonnt?
Auch bin ich der Meinung, das es nicht die Ärmsten der Armen sind, die nach Europa kommen. Welcher Hilfsbedürftige kann schon ca. 6.000 Dollar aufbringen?

Marc19
bloß nicht die Küste entlang

Alexandria ist einer der sichersten Häfen im ganzen Mittelmeer.
Warum wohl fährt da kein Schlepperschiff hin?
Weil das Schiff dann sofort beschlagnahmt würde.
Eine Woche im ägyptischen Knast, dann fahren die nie wieder ill. Einwanderer.

Hermson
@ 16:19 von IchMeinJaNur / @ 16:23 von harry_up

@ 16:19 von IchMeinJaNur
Es handelt sich nicht um das eigene Haus sondern um das des Nachbarn und da würde ich nicht springen. Die Nachbarn sind übrigens diejenigen, welche sich Schlepper nicht leisten können und somit auch keine Fenster haben...

@ 16:23 von harry_up
Wenn Sie wissen, dass die Rettung dieses Kindes zwei weitere Kinder dazu bringt ebenfalls ins Wasser zu gehen und diese dann definitiv nicht gerettet werden können, würden Sie dann das Kind immer noch retten oder zugunsten der zwei anderen Kinder entscheiden, welche vorher noch am überlegen waren, ob es sinnvoll ist als nichtschwimmer baden zu gehen?

Fakt ist:
Je weniger Anreize bestehen, desto weniger Mittelmeertote. Das kann man auch ganz leicht selbst nachprüfen.
Anreiz sind z.B. die Seenotretter, welche die Leute nach Europa bringen. Ein Land, welches diesem Appell Gehör schenkt würde somit zu mehr Mittelmeertoten führen und nicht zu weniger

Lenyat
Es gibt nur zwei Möglichkeiten

Euuropa, mit seinen freien Gesellschaften und seinem großen gesellschaftlichen Reichtum ist für viele das gelobte Land. Man kann es ihnen nicht verdenken - das Streben nach Glück ist einer der stärksten Anreize für den Menschen. (Das haben die Autoren der US-Unabhängigkeitserklärung vor fast 250 Jahren sehr eingängig formuliert, und sie hatten Recht.)

Also bleiben nur die Möglichkeiten:

- Wir nehmen in Kauf, dass unsere Politik gegenüber den Migranten zu Leid, unmenschlicher Behandlung und Tod führen wird. Wir sind bereit, Menschen in Verhältnisse zu schicken, die in unseren Ländern strafbar wären und auf jeden Fall gegen das, was wir unter Menschenwürde verstehen, verstoßen.
- Oder wir holen diese Leute aus dem Wasser, sorgen für legale Möglichkeiten, nach Europa zu kommen (das heißt ja nicht, dass kommen kann, wer will) und fangen endlich an, uns darum zu kümmern, dass es dort, wo sie herkommen, besser wird. Freier. Gerechter. Mehr Wohlstand.

Was wollen wir?

KarlderKühne
Hallo Zwicke,

sie haben meine volle Zustimmung. Wer helfen will, sollte "vor Ort" helfen, dann trifft diese Hilfe vielleicht auch die Richtigen, die sich keine teuren Schlepperdienste leisten können.

JorisNL
Und da sind sie wieder,

Dieselben Protagonisten, die bei denselben Themen immer wieder dieselben Vorschläge machen: lasst erst einmal die Menschen im Mittelmeer ertrinken, dann überlegen die nächsten es sich sicher, ob sie es auch wagen werden. Immer wieder schön zu sehen, welche Mittel von den Verteidigern unserer abendländischen, christlichen, humanistischen Kultur vorgeschlagen werden. Das wir mit der Wahl der Mittel unseren eigenen Werten widersprechen ist dann auch kein Problem. Wenn wir bloß für unsere Werte nichts bezahlen müssen und bloß nicht Gefahr laufen, mit anderen Kulturen in Kontakt zu kommen.

Findus
Flüchtlingen sollte kein Anreiz geboten werden

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert ... Die Seenotretter verkennen, dass sie Anreize zur Flucht nach Europa schaffen. Dadurch erst werden Anreize zur Flucht geschaffen, dadurch erst steigen die Zahlen der in Seenot geratenen Menschen aus Afrika. Wichtig wäre für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Afrikas, dass die aktiven Bevölkerungsanteile in den afrikanischen Heimatländern verbleiben und dort arbeiten. Die Flucht nach Europa ist auch eine Flucht vor den eigentlichen Pflichten dieser Menschen. Das sollte man nicht unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Libyen und anderen nordafrikanischen Mittelmeeranrainern ist wesentlich, damit die Flüchtlinge zurückgebracht werden können.
Wann endlich verlässt Europa den Weg der Naivität, der riesige Probleme in Europa und Afrika selbst schaffen wird?

cbCLP
Das wäre kein Problem

...wenn die Asylprüfung viel schneller und effektiver vonstatten ginge.
Das und die Unwilligkeit / behördliche Unvermögen abgelehnte Antragsteller zurückzunehmen, das sind die Hauptprobleme, nicht die paar NGOs (Peanuts)

Heini17
Flüchtlingshelfer fordern sichere Häfen

Herr Kurz hat schon recht:
Man muss vor Ort helfen und keine Anreize durch Karitative Einrichtungen leisten,die die Menschen abholen.
Das führt zu dem Desaster u. A. des Ertrinken der Flüchtlinge.
Geburtenkontrolle wäre auch ein Thema um
Grenzwerte einzuhalten!
Die Einrichtungen verdienen natürlich an Ihrer
Unterstützung ( je Flüchtling), geben auch Schleppern damit Möglichkeiten weiter zu machen.
Verrückte Welt.

Oldtimer
16.09 von Zöpfchen

Wiedermal einen Beitrag mir voll aus dem Herzen geschrieben. Danke

Hepheistos

Wofür machen wir uns überhaupt noch Gedanken über vernünftige Gesetze der Flüchtlingshilfe, wenn diese 'Flüchtlingshelfer' glauben alle Gesetze umgehen zu können und nur ihre Auffassungen durchgesetzt sehen wollen? Es kann nicht angehen, dass ein paar selbsternannte Blindhelfer darüber entscheidet, mit ihrem Tun über alle Köpfe hinweg Staaten weiter erpressen und Völker immer mehr Fremde mit ganz eigenen Moralauffassungen aufzwingen zu können? Das zwingt ja gerade zu in gleichem Maaße zu agieren und ganz einfach deren Schiffe zu beschlagnahmen, bevor die entgültig meinen immer so weiter wie bisher selber entscheiden und hier immer mehr 'Flüchtlinge' aufzwingen zu können.

DemokraSte
@ Zwicke

Da Sie sich offenbar auch nicht für die Menschen interessierten, Frage ich mich warum Sie das Problem Libyen oder anderen afrikanischen Ländern "aufs Auge drücken wollen". Glauben Sie das Problem ist nicht mehr da, wenn die Menschen aus dem Meer zurück an die nordafrikanische Küste gebracht werden?

cbCLP
crumble 17:06

"Dann geht man halt hin und macht in Afrika einen Küstenstaat sicher."

Mensch, toll, superkreativer Vorschlag. Erheitern Sie uns bitte mit Details

cbCLP
Marc19 17:07

"Weil das Schiff dann sofort beschlagnahmt würde.
Eine Woche im ägyptischen Knast, dann fahren die nie wieder "

Warum? Wieso? Weshalb? Sie scheinen sich in der Materie super aus zu kennen, bitte erhellen Sie mich

DemokraSte
@ Kermit 70

Und mich kotzt es an, wenn Menschen andere lieber ertrinken oder in libyschen Gefangenenlagern ohne Rechte und Grundversorgung lassen, anstatt eine Hand voll Euro pro Jahr für ihre Versorgung aufzubringen.

DemokraSte
@ Hermson

Sie meinen also es gehen mehr Menschen auf See nach Europa, weil es rettende Schiffe gibt? Dafür bitte mal den Beleg!

Karin Mustermann
Und ich fordere keine sichere Häfen

sondern einen Stopp der Schlepperei.

DemokraSte
@ eine_anmerkung

Behauptungen die allen involvierten Organisationen widersprechen sollten auch Sie vielleicht mal belegen. Mit Quelle bitte! Und ich weiss jetzt schon- das wird nie passieren...

Skinny Norris
Legale Einreisewege?

Wie weltfremd ist das denn? Wie sollte sowas denn funktionieren? Das würde bedeuten, dass noch mehr Menschen ihr Glück in Deutschland versuchen würden, dass die Asylverfahren noch länger dauern würden, dass man noch mehr Menschen geduldet oder ungeduldet im Land hat und unser Sozialsystem letztendlich kollabieren würde. Das kann ja wohl keiner ernst meinen!?

Frau Amsel
Die Seenotretter brauchen

Rechtssicherheit , unwürdige und für Geflüchtete wie Retter unmögliche Situationen wie in den letzten Wochen sind eine Schande für die EU .
In Bukarest wird hoffentlich eine verbindliche Lösung gefunden . Die EU muss hier Humanität und Stärke zeigen .

Karin Mustermann
Es steht jedem frei

für den einen oder anderen Flüchtling eine Bürgschaft zu hinterlegen und diesen nach Europa zu verschleppen. Das von der Allgemeinheit zu fordern finde ich recht unverschämt, denn es gibt in Deutschland jede Menge Leute, denen es wirtschaftlich gut geht und die durch Steuervermeidung und Sozialbetrug keinerlei Beitrag zum Wohlergehen der Bevölkerung leisten. Dass man diese nun noch auf Kosten der Allgemenheit mit billigen Arbeitskräften versorgt geht zu weit.

cbCLP
Zwicke 16:58

"...sollten Sie aber auch bitte das Problem nicht anderen aufs Auge drücken wollen..!"

Dieses Finanzargument veranlasst mich immer dazu, zu provozieren: ich wolle auch keine Fußball-EM finanzieren, keinen G20, keinen Hartz IV'er oder einen erwerbsunfähigen beh. Menschen.

Zwicke
@14:11 von Kleomenes

>> Scheinhumanität > Der Geburtenüberschuss Afrikas beträgt 40 Millionen pro Jahr. Den werden wir nicht dadurch auffangen können, dass wir unsere eigenen Gesellschaften durch eine kulturfremde Migration weiter destabilisieren. Die einzige nachhaltige und unterm Strich auch humanste Strategie bestünde in der vielgescholtenen "Abschottung", die tatsächlich keine wäre, denn helfen könnte man vor Ort ja weiterhin. Man muss sogar annehmen, dass eine "Festung Europa" langfristig mit Abstand die meisten Menschenleben bewahren würde, da Europa nur unter Aufrechterhaltung seiner kulturellen Integrität handlungsfähig bleiben wird. Vor diesem Hintergrund kann die Haltung der "Flüchtlingshelfer" nur als Scheinhumanität bezeichnet werden, die zumindest kurzsichtig, schlimmstenfalls aber richtiggehend zynisch ist. <<
_
Habe Ihr Posting hier nochmal repetiert, weil ich den bzgl. SCHEINHUMANITÄT für richtig und wichtig halte... und um den Scheinhumanisten den Spiegel der Realität vorzuhalten...

AndreasMUC
Wo wohnt der Kapitän oder der Leiter...

dieser Rettungsmissionen?
Genau dorthin sollte man nämlich immer alle und jeden hin verfrachten, den dieser Kapitän an die europäischen Küsten anschleppt!
Vor der Unterkunft steht dann ein Schild "Dank dem edlen Retter..." damit jeder im Ort Bescheid weiß.
Auf welche Schule sollen die Kinder der Geretteten gehen? Selbstverständlich alle ausnahmslos auf die Schule der Kinder des Kapitäns und natürlich wird auch vor dieser Schule ein entsprechendes Schild aufgestellt.
Zusätzliche Lehrer gibts natürlich nicht, wir haben ja Lehrermangel.
Vielleicht merkt dieser tolle Held dann ja mal, was er seiner Heimat antut.

Leute auffischen, sich als Gewissensmensch darstellen aber dann erwarten, dass sich andere um diese Problemfälle kümmern, ist nicht die feine Art.

KarlderKühne
Die Flüchlingsproblematik wird nicht durch Seenotretter gelöst!

In Afrika verdoppelt sich die Einwohnerzahl in ca. fünf Jahren.
Damit werden sich auch die Flüchtlingszahlen verdoppeln. Nur eine konsequente Geburtenreduzierung kann Abhilfe schaffen. Auch die Kirche muß ihren sturen Standpunkt aufgeben.
Und dann kann nur Hilfe zur Selbsthilfe die Lösung sein. Aber die entwickelten Staaten wollen ja verkaufen und machen damit die heimische Wirtschaft kaputt.

Mass Effect
16:40 von eli

Artikel zur Stimmungsmache--

Da bin ich ganz ihrer Meinung. Indem wir Afrika zu uns holen wird die Spaltung der Gesellschaft immer größer und an dem Problem mit dem Bevölkerungswachstum ändert das auch nicht.

Frau Amsel
@Russendödel : volle Zustimmung

danke für Ihren Kommentar , genau so ist es . Ich kenne Menschen , die über Libyen hergekommen sind , die Berichte über die Lager dort sind erschütternd . Eine Rückführung dorthin darf keinesfalls eine Option sein . Diese Menschen aufzunehmen ist eine humanitäre Verpflichtung für Europa .

Zwicke
@17:10 von KarlderKühne

>> Hallo Zwicke, sie haben meine volle Zustimmung. Wer helfen will, sollte "vor Ort" helfen, dann trifft diese Hilfe vielleicht auch die Richtigen, die sich keine teuren Schlepperdienste leisten können. <<
_
DANKE ... da sind wir hier schon mal zwei mit der gleichen Meinung...

WB0815
Falsche Strategie

Jedesmal, wenn ein Land den Zugang für illegale Migranten wirksam erschwert ( Bsp. Italien,Malta) kommen weniger über die gefährliche Mittelmeerroute. Öffnet ein Land seine Häfen, steigen die Überfahrten wieder an( Bsp. Spanien). Den Fehler, die Anreize zu erhöhen durch die Öffnung von europäischen Häfen, sollte man daher nicht mehr machen. Das gefährdet Menschenleben und arbeitet den Schleppern in die Hand. Die NGO versuchen zudem, der EU ihre Vorstellungen zur Migration ohne jede politische Legitimation aufzuzwingen. Auch das sollte die EU nicht weiter zulassen. Vielmehr sollte konsequent an der Sicherung der Aussengrenzen und der Hilfe vor Ort für Flüchtlinge gearbeitet werden.

AndreasMUC
Habt ihr noch ein bißchen Platz in der Wohnung?

Wärt ihr bereit, 1-2 Gerettete bei euch persönlich aufzunehmen und zu versorgen?
So wir ihr es von der Gemeinschaft verlangt?

Das sollten sich alle mal ehrlich fragen.

Gytha
Wenn Europa

nicht endlich aufhört auf Kosten des afrikanischen Kontinents Reichtum anzuhäufen, dann ändert sich gar nichts! Und solange sind wir auch verpflichtet diesen Menschen zu helfen auf unsere Kosten!

SanVito
...fordern sichere Häfen

Und ich fordere STOPP der "Fischerei" im Mittelmeer, da die Menschen genau wissen, daß Schiffe auf sie warten. Eine unmögliche Situation, die genau von Seawatch etc. immer wieder gefördert wird. Stoppt endlich diese Transit-Fähre! Sonst wird sie nie enden................ Es muß eine andere Lösung gefunden werden. Leider interessieren die Staaten, die diese Welle ausglöst haben (allen voran Deutschland) sich nicht darum.

Zwicke
@17:20 von DemokraSte

>> @ Zwicke > Da Sie sich offenbar auch nicht für die Menschen interessierten, Frage ich mich warum Sie das Problem Libyen oder anderen afrikanischen Ländern "aufs Auge drücken wollen". Glauben Sie das Problem ist nicht mehr da, wenn die Menschen aus dem Meer zurück an die nordafrikanische Küste gebracht werden? <<
_
Wie kommen Sie auf das schmale Brett, mir vorzuhalten, daß ich mich nicht für Mitmenschen interessiere oder gar für das traurige Schicksal jämmerlich ertrunkener Flüchtlinge im Mittelmeer..??! Das genaue Gegentei ist richtig ... und genau deshalb plädiere ich auch für Hilfen vor Ort in Afrika ... nämlich bevor die armen Seelen viel "Sonstwoher-Geld" an windige Schlepper zahlen, um in Seeuntüchtige Schlauchboote zu steigen...

latinist
Wovor fliehen die Menschen?

Es ist interessant zu beobachten, wie sich innerhalb eines Jahres die Argumentationskette verändert hat. Bis 2017 hat man die Aufnahme der geflüchteten Schwarzafrikaner mit der desolaten und kriegerischen Situation in deren Heimatländern erklärt. Seit 2017 hat sich die in der Öffentlichkeit diskutierte Fluchtursache plötzlich geändert. Nun fliehen die Schwarzafrikaner nicht mehr vor der Not in ihren Ländern, sondern vor den Zuständen in Libyen. Nun darf man sie nicht mehr nach Lybien zurückbringen, weil ihnen dort Ausbeutung und Vergewaltigung drohen. Es gibt nun also eine Art von sekundärer Fluchtursache. Früher halfen wir Menschen, weil sie in Schwarzafrika um ihr Leben fürchteten. Jetzt sollen wir ihnen helfen, weil ihr Leben in Lybien bedroht ist. Wo sollen wir nun Abhilfe schaffen: in Schwarzafrika oder in Lybien?

DemokraSte
@ Karin Mustermann

Ja ganz toll! Was für eine Idee! Wer ist denn Ihrer Meinung nach nicht für das Ende von Menschenhandel?

Wenn die Menschen dann vor dem Mittelmeer stehen, dann ist das Problem ja auch nicht mehr da. Und damit zu tun haben wir ja eh nichts. Einfach genial! Und in nur einem Satz. Sie müssen unbedingt Politikerin werden.

Sebastian15
Den so genannten....

....Hilfsorganisationen ist offensichtlich nicht klar, dass eine ungebremste Zuwanderung die europäischen Sozialsysteme in die Knie zwingen würde!?

Zwicke
@17:27 von DemokraSte

>> @ Hermson > Sie meinen also es gehen mehr Menschen auf See nach Europa, weil es rettende Schiffe gibt? Dafür bitte mal den Beleg! <<
_
SORRY wenn ich mich einmische ... Aber ein Beleg ist für die Konklusion nicht nötig ... da reicht der gesunde Menschenverstand... Und im Umkehrschluß = gäbe es keine stets übervollen Schlepperschlauchboote und direkt vor der Küste patroullierende "Hilfsschiffe", gäbe es auch keine (oder kaum) Boatpoeple auf dem Mittelmeer... Eigentlich logisch ... oder..?!

Einfach Unglaublich
Die sicheren Häfen ...

... sind in Afrika!

Dort sind Schiffbrüchige nach dem Seerecht hinzubringen! In den NÄCHSTEN sicheren Hafen- NICHT Hunderte von Kilometern über das Mittelmeer nach Europa!

So ist dieses Schiff nur ein weiteres Glied in der Schlepperkette, das die Schlepper in ihre Logistik einbinden.

Und ja, Häfen in Tunesien und Marokko sind sicher!

IBELIN
Die Schlepperei

von Menschen nach Europa muss ein Ende finden. Wer Weiss wie lange diese Menschen an ihre Schlepper bezahlen muessen.

Die Leute muessen vor Ort in den Heimatlaendern unterstuetzt werden, da gibt es genuegen Massnahmen, die man ergreifen kann. Eine waere z.B. das landgrabbing in Afrika durch Chinesen, Araber und Europaeer wirksam zu aechten und zu unterbinden.

Einfach Unglaublich
Die Sea Watch 3 ...

... muss sofort aus dem Verkehr gezogen werden.

Sie darf keinen Anlass mehr geben, dass sich Migranten in seeuntüchtigen Booten aufs offene Meer begeben um dort von der Sea Watch eingesammelt und nach Europa gebracht zu werden!

Einfach Unglaublich
Nein!

Es gibt KEIN Recht auf Einwanderung!

Auch nicht, wenn man sich von "Helfern" nach Europa bringen lässt.

Karl Napf
17:43 von AndreasMUC

auch dieser aussage schliesse ich mich vollumfänglich an. leider kann ich das nicht in so schöne worte kleiden, daß es hier passt

DerVaihinger
@Gytha, 17.52h

Natürlich, ganz Europa lebt auf Kosten Afrikas.
Die alte Leier.
Die neuen Kolonialherren heißen China und Russland.

Vielleicht klopfen Sie mal da an.

Abgesehen davon bekommen auch diese Länder nichts geschenkt.

Das Problem liegt in Afrika und seinen Staatenlenkern selbst.

Was die mit den Einnahmen machen, ist zu ändern.

Boris.1945
17:53 von Bagheria

...fordern sichere Häfen

Und ich fordere STOPP der "Fischerei" im Mittelmeer, da die Menschen genau wissen, daß Schiffe auf sie warten. Eine unmögliche Situation, die genau von Seawatch etc. immer wieder gefördert wird. Stoppt endlich diese Transit-Fähre! Sonst wird sie nie enden................ Es muß eine andere Lösung gefunden werden. Leider interessieren die Staaten, die diese Welle ausglöst haben (allen voran Deutschland) sich nicht darum.
///
*
*
Wer in den lybischen Gewässern an den Abholestellen in Küstennähe sein AIS abschaltet, der hat nichts zu fordern.

DerVaihinger
@Sebastian15, 18.04h

Ich denke, das ist den Organisationen und den dahinter stehenden Parteien schon klar.
Es ist ihnen lediglich egal oder sie haben einen bestimmten Zweck im Sinn.
Reine Menschlichkeit dürfte es nicht sein.
Ideologie rechtfertigt ebenso nicht alles.

wie-
Mehrfacher Unsinn in einem Satz: Bravo.

01. Februar 2019 um 18:04 von Sebastian15

Sie schreiben, vermutlich völlig überzeugt: "Den sogenannten.... ....Hilfsorganisationen ist offensichtlich nicht klar, dass eine ungebremste Zuwanderung die europäischen Sozialsysteme in die Knie zwingen würde!?"
Unsinn 1: das Wort "sogenannt" Eine Hilfsorganisation oder besser Nichtregierungsorganisation hat einen legalen Status, schon allein das Steuerrecht fordert dies. Ihre Wortwahl ist damit eine Verunglimpfung, üblicher Versuch einer Kriminalisierung.
Unsinn 2: eine "ungebremste Zuwanderung in Sozialsysteme" gibt es nicht. Erstens retten die staatlichen Marineeinheiten im Mittelmeer ein Vielfaches der Menschenmenge, was die NROen leisten können. Zweitens ist die Summe immer noch nicht ausreichend, die Bevölkerungszahl in Europa signifikant zu ändern. Drittens unterstellen Sie den Geflüchteten sinistre Absichten.
Unsinn 3: Die NROen finanzieren sich wodurch? Genau: Beiträge, Spenden und staatliche Zuwendungen einer gesunden Wirtschaft.

wie-
Abhilfe schaffen

01. Februar 2019 um 18:03 von latinist

Sie fragen, wo wir Abhilfe schaffen sollen. Darauf meine Antwort: zuallererst in den Köpfen engstirniger, verbohrter, unsolidarischer, egoistischer Mitmenschen. Menschen, die eben noch keine "wahren Demokraten" (Saul Friedländer, 31.01.2019, vor dem Deutschen Bundestag) sind. Egal wo: "Schwarzafrika" (was übrigens ein rassistischer Begriff ist), Libyen, Italien, Ungarn oder auch Deutschland.

wie-
Sichere Häfen

01. Februar 2019 um 18:11 von Einfach Unglaublich

Das die Häfen in Tunesien und Libyen "sicher" sind, glaube ich erst, wenn Sie dort am Kai stehen und die zurück geschickten Geflüchteten persönlich in Empfang nehmen.

Peter Meffert
16:29 von eine_anmerkung

Sie wollen wieder mal absichtlich nicht verstehen. Die Schließung der italienischen Häfen war vor wenigen Wochen, die Tragödien im Mittelmeer gibt es seit vielen Jahren. Ich bleibe dabei: Das christliche Abendland kann seine "Werte" sonstwohin tun, wenn Ansichten wie die Ihre mehrheitsfähig werden.

Werner Krausss
Am 01. Februar 2019 um 16:40 von eli

"Vielmehr sind in meinen Augen spektakuläre Einsätze der Hilfsorganisationen eine Kampagne zum Spendeneintreiben um sich selbst zu finanzieren."

Sie haben Recht.
Wenn ich z.B 100€ pro Jahr für, "Tafeln, Brot für die Welt oder Adveniat" dergl. spende, dann überlege ich mir, welcher Hilfsorganisation ich das Geld zukommen lasse.

Wenn niemand erfährt, dass diese Schiffe arme Leute retteten, dann spendet man sein Geld vielleicht einer konkurrierenden oder falschen Hilfsorganisation.

wie-
Tatsachen beachten

01. Februar 2019 um 18:14 von Einfach Unglaublich

Wie läuft eine Rettungsmission ab? Neulich war dazu eine gute Dokumentation auf Spiegel online.
1) Die Migrierenden und Flüchtetenden werden in ein Boot gezwungen. Sie erhalten die Richtung nach Europa gezeigt und ein Satellitentelefon.
2) Außerhalb der 12 Meilenzone, wenn Gefahr droht, rufen die Migrierenden die Koordinierungsstelle der italienischen Küstenwache an. Die Telefonnummer haben sie von den Schleppern.
3) Die italienische Küstenwache, welche alle Maßnahmen überwacht und koordiniert, alarmiert alle Schiffe im fraglichen Seegebiet.
4) Das Schiff, das zuerst die in Seenot befindlichen Menschen erreicht, rettet.
5) Die Schlepper werden die Boote mit Migrierenden auch dann losschicken, wenn die NRO-Schiffe nicht auf See sind. Pro Monat etwa 5.000 Personen. Im Mittelmehr tummeln sich eine Vielzahl an Schiffen.
Aber vermutlich interessieren Sie sich in keiner Weise für Tatsachen.

Peter Meffert
17:08 von Lenyat

Danke für diesen Kommentar, der die Alternativen klar aufzeigt. Jeder weiß, auch ich, dass wir nicht ganz Afrika aufnehmen können. Aber uns lediglich auf eine Zuschauerrolle menschlichen Elends zurückzuziehen und zu sagen, wer sich in Gefahr begibt..., das scheint mir doch etwas schäbig zu sein. Sollte es tatsächlich endlich mal zu wirklicher Hilfe für Afrika kommen, die uns dann auch was kostet, höre ich schon die gleichen User, die jetzt niemanden aufnehmen wollen, wieder schreien: Aber nicht mit meinem Geld!

wie-
Rezepte bitte

01. Februar 2019 um 17:51 von WB0815

Und was wäre Ihr Patentrezept für die von Ihnen geforderte "wirksame Sicherung" der Außengrenze quer durch das Mittelmeer?

Peter Meffert
18:10 von Zwicke

Zitat:"gäbe es keine (...)direkt vor der Küste patroullierende "Hilfsschiffe", gäbe es auch keine (oder kaum) Boatpoeple auf dem Mittelmeer... Eigentlich logisch ..."

Leider verhalten sich Menschen nicht immer logisch. Schon vor sechs oder acht Jahren, als weit und breit kein Rettungsschiff unterwegs war, haben Menschen versucht, in untauglichen Booten das Mittelmeer zu überqueren und sind dabei ertrunken. Was glauben Sie, warum die Rettungsschiffe losgefahren sind?

wie-
Stimmungsmache

01. Februar 2019 um 17:44 von Mass Effect

Niemand will "Afrika zu uns holen". Wie kommen Sie darauf? Und wer hat ein "Problem mit dem Bevölkerungswachstum"?

wie-
Einfache Antworten

01. Februar 2019 um 16:52 von Googol

Antworten auf Ihre Fragen sind einfacher Art:
1) der Global Compact for Save and Orderly Migration (vulgär "Migrationspakt") ist erst seit weniger als zwei Monaten beschlossen. Was erwarten Sie?
2) der Migrationspakt ist nicht verbindlich in seinen Zielen und Forderungen. Was erwarten Sie?
3) Zu viele wohlhabende Länder des hochmoralischen "Westens" unterstützen den Migrationspakt nicht. Ein prima Vorbild. Also: was erwarten Sie?
4) Was ist besser für die aus Seenot Geretteten: lieber 300 km in einem sicheren Schiff und mit ärztlicher Versorgung nach Europa oder 3000 km quer durch die Sahara im offenen Pickup. Also: was erwarten Sie?

harry_up
Re Tada, 19:41, 16:58

Lesen Sie meinen Kommentar einfach ein zweites Mal, dann werden Sie erkennen, dass auch ich das nicht behauptet habe.
Ihre Kommentare zu dem Thema waren heuer nach meinem Empfinden nicht sonderlich konstruktiv. Habe sie gerade nochmal gelesen.
Überall hin, aber bitteschön nicht nach Deutschland sollen die Flüchtlinge gebracht werden.
Und nach GB sollen die gebracht werden, die aus dem Ärmelkanal “gefischt“ werden. Welche in Not geratenen Flüchtlinge meinen Sie? Das Mittelmeer ist doch auf der anderen Seite.