
Ihre Meinung zu Fachkräfteeinwanderung: "Angewandte politische Vernunft"
Drei Minister voller Lob für ihren Kompromiss: Die Ressortchefs Seehofer, Heil und Altmaier haben die Eckpunkte zur Fachkräfteeinwanderung vorgestellt. Die Wirtschaft begrüßt das Vorhaben, aus der Opposition kommt Kritik.
„Es gibt genug Deutsche, die nochmal studieren würden und könnten, wenn sie noch BaFöG oder sonst eine Finazierung für diese Zeit bekämen...“
Wenn es einen jungen Einwanderer gibt, der bereits „das Richtige“ studiert hat, nimmt der Arbeitgeber wohl lieber den als einen umgeschulten Deutschen mittleren Alters.
Ich habe den Eindruck, dass Sie sich - wie viele unserer Politiker - die Probleme der 1980er Jahre zurückwünschen, weil dann die Lösungen aus den 1980er Jahren funktionieren würden. Aber so läuft die Sache leider nicht, denn wir haben es heute nun mal mit einem zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt zu tun.
Abgesehen davon: warum unbedingt studieren? Der größte Mangel hierzulande besteht bei den Handwerkern und in anderen Ausbildungsberufen, nicht bei den Akademikern - von letzteren haben wir viel zu viele.