Angela Merkel gestikuliert während einer Pressekonferenz in Berlin

Ihre Meinung zu Bundespolitik zu Chemnitz: "Das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun"

Die Bundespolitik ist sich einig: "Hetzjagden" wie in Chemnitz dürfe es nicht geben und sie dürften sich nicht wiederholen. Aus der FDP dringt Kritik an der Kanzlerin: Sie sei an den Vorfällen nicht ganz unschuldig.

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195 Kommentare

Kommentare

eifel
Unsere Bundespolitiker

sind sich einig. Was sollen sie sonst auch sagen, wir sind verantwortlich dafür was jetzt geschehen ist und den ganzen Schlamassel.
Diese Blöße geben sich diese elitären Menschen doch nicht. Für die Politiker sind immer andere Schuld.

TachelesReden
Rechtsfreie Räume

Unsere Politiker sollen sich nur mal die Großstädte anschauen, Banden und Clans beherrschen ganze Stadtteile und die Bevölkerung hat Angst sich dort aufzuhalten. Diese Art der "Kultur" ist für viele befremdlich und ich kann die Menschen im Osten verstehen, dort wollen die Menschen keine No-Go-Areas. Die Freiheit ist unser höchstes Gut und die Menschen in diesem Land haben selbst zu entscheiden was sie wollen. Frau Merkel hätte das Deutsche Volk in einer Art Voksentscheid befragen müssen, ob sie diese Migration will oder nicht. Und dieser Staat hat mit aller Kraft das deutsche Grundgesetz an jeden Ort dieses Landes vollumfänglich sicherzustellen. Rechtsfreie Räume und No-Go-Areas sowie Clans sind schnellstmöglich zu unterbinden! Es liegt am Staat, ob er diese Probleme in den Griff bekommt oder nicht. Schafft er es nicht, dann wird die AfD nicht nur stärkste Kraft sondern sie wird auch dieses Land völlig verändern.

Komplex einfach
Der liebe Herr Maas

Der Antidemokrat und Chefzensor möchte irgendjemand was von Demokratie erzählen. Märchenstunde mache ich heute Abend mit Junior wenn ich ihn ins Bett bringe!
Nicht daß ich derartige Auswüchse wie in Chemnitz gutheiße aber der einzige der sich dem Vernehmen nach unpopulistisch und mit dem gebotenen Verweis auf den Auslöser dazu geäußert hat, war ausgerechnet der ach so böse Hr. Seehofer.

... und nochmal zur Erinnerung: Martin Luther King hat offen zu zivilem Ungehorsam aufgerufen. Darf man das nur wenn man auf der "richtigen" Seite steht?

Schwarzseher

"Die Wurzeln für die Ausschreitungen liegen im 'Wir-schaffen-das' von Kanzlerin Angela Merkel."

Seit wann darf ein Politiker sagen, was offensichtlich ist?
Früher sagte man zu Andersdenkenden "geh doch nach drüben" (gemeint war die DDR), heute sagt man "geh doch zur AfD"....
Ich hoffe, Herr Kubicki ist für den kommenden Shitstorm gerüstet!

privat23
@Bote_der_Wahrheit

„Nur mal, damit ich es auch verstehe ...

... es ermordet mal wieder - zum x-ten Mal - ein Flüchtling einen deutschen Staatsbürger auf bestialische Weise mit 25 Messerstichern.

... und die Rede in den Medien und in den Altparteien ist von "rechter Gewalt"??“

Richtig.
Wenn es nicht tatsächlich passieren würde - niemals würde solch absurdes Verhalten als Möglich gedacht werden.

Warum soll es bei einen mänlichen Opfer anders sein als bei den Frauen und Mädchen die ihres Leben beraubt wurden?

Otto Zahlmeister
Überzeugte Demokraten ...

... @um 17:24 von straight "(wir sprechen hier von keiner Randgruppe - überzeugte Demokraten sind dort in der Unterzahl)."
Da haben Sie recht, denn ein überzeugter Demokrat ist auf Arbeit und hat tagsüber keine Zeit und abends keine Lust oder ist zu müde, um sich an so was zu beteiligen. Ganz davon abgesehen, dass diesen das ganze Nazi-Getue ebenfalls anwidert. Der überzeugte Demokrat beschränkt sich (noch) auf die Wahlkabine - und dann ist um 18 Uhr der Katzenjammer in der politischen Mitte groß - und man wüsste nicht, was man hätte anders machen sollen.

hofer andreas
Demokratieverdruss

Rechtsextremismus entsteht durch das Versagen der Demokratie. Miese Löhne bei einfachen Jobs, miese Renten, der Mittelstand verliert sein erspartes Geld, andererseits geduldete Steuerhinterziehung in hohem Masse...so hat man sich Demokratie nicht vorgestellt!

Dass die Menschen die Ursache dieser Misere bei den Flüchtlingen sucht ist leider so.

Verwunderlich dass die Regierenden noch nicht kapiert haben dass Gerechtigkeit die Lösung wäre.

kuk-saar
Wenn Migranten

auf Deutsche losgehen, liest man oft nur einen Artikel, von der Politik hört man nichts. Im Gegenteil, die haben auch nich das Recht, sich hier einzuklagen!
Immer wieder bestätigen die Politiker die breite Meinung, nicht für ihr eigenes Volk zu stehen!

Kommerz

Rechtsstaat hin, Rechtsstaat her: die, die jetzt demonstrieren, würden es nicht tun, würden sie nicht das Gefühl haben, dass der Rechtsstaat schon vorher versagt hat. Die Leute werden auch nicht Ruhe geben, wenn die Morde und Gewalttaten rechtsstaatlich korrekt aufgeklärt und geahndet werden, die wollen, dass solche Vorfälle überhaupt nicht erst vorkommen. Ich hege keinerlei Sympathien gegenüber Gewalttätern jeglicher Art, aber mir gehen die Pauschalisierungen (nach links wie rechts) und die politisch korrekten, aber meiner Meinung nach fehlgeleiteten Schlussfolgerungen auf den Geist.

fraka

Kurt Schumacher, Vorsitzender einer längst untergegangenen Partei, hat es dereinst vortrefflich formuliert :

"Nur ein Deutschland getragen von einem staatsbürgerlichen Bewusstsein und sozialer Gerechtigkeit kann erfolgreich in der Abwehr totalitärer Tendenzen sein".

Dahingehend versagt die GroKo völlig.

Bote_der_Wahrheit

Die Regierung hat ganze Arbeit geleistet; die Spaltung der Gesellschaft schreitet munter voran. Und ein abstoßender Medientrust unterstützt sie darin fleißig und überbietet sich in manipulativer Umdichtung der Ereignisse: von „Hetzjagden gegen Ausländer“ ist da die Rede, von einem „braunem Mob“ und „rechten Horden“.

Kein Wort von den (deutschen) Todesopfern und den messerführenden arabischen Tätern, die hier am kausalen Anfang der Spirale standen. Wo solche Journalisten am Werk sind, braucht es gar keine gelenkte Berichterstattung mehr.

Eins ist klar: Solange die Empörung von Politikern und Meinungsführern über (absolut nachvollziehbare, verständliche und zum Teil auch legitime) Reaktionen der Bevölkerung auf Messerattacken größer ist als über die Messerattacken selbst, wird sich nichts ändern im buntesten Deutschland, das es je gab.

tomasius
Demokratische Kräfte in Sachsen

"...und wollen Sachsen gegen weitere Stimmungsmache wappnen."
.
Das ist der Knackpunkt! Die Sachsen sind in überwiegender Mehrzahl demokratisch gesinnt. Das zeigt sich bereits an den Wahlergebnissen - wieviel eben NICHT die AFD, sondern demokratische Parteien gewählt haben bzw. wählen werden.
.
Jegliche Herabwürdigung der Sachsen als "rechtsradikal", "braunes Pack" und ähnliches schwächt die demokratische Mehrheit und ihre Kraft, sich politisch zu engagieren!
.
Daher: Schluss mit dem "Sachsenbashing" durch Medien und Kommentatoren, die sächsischen Demokraten haben jede Unterstützung verdient! Wir haben es hier schwer genug...

Wolfgang_R
Um 16:41 von eine_anmerkung

um 15:55 von Wolfgang_R

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Zahlen, Daten, Fakten sind immer noch die beste Argumentationsgrundlage.

Das war einmal - wie Sie sehen, verschließen hier viele lieber weiterhin die Augen. Der Vogel Strauß lässt grüßen...

To_LE
Ich würde mir mal

wünschen, Merkel, Maas und co. würden deutlich sagen, dass solche Morde auf unseren Straßen nichts zu suchen haben....
Aber da hört man nur, die Täter sind verhaftet und der Rechtsstaat arbeitet.

Ich habe es satt, dass man Sachsen zu einem Naziland diskutiert. 75% der Bevölkerung wählen bisher die Partein CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke; alles Braune oder wie?

Die Menschen sind unzufrieden. Von Autobahnen, Flughäfen, Bahnhöfen usw kann man halt nicht leben. Die Politik hat bis heute keine Antworten auf die Fehler der Treuhandpolitik gefunden und viele glauben nun, dass noch eine andere Gruppe bevorzugt wird.

Liebe Politiker und alle Anderen die hier so politisch entrüstet tun... Man kann diesem Menschen sein Leben nicht zurückgeben. Wir alle haben nur das eine. Und diesen Mord einfach nur herunter zu spielen und sich künstlich zu entrüsten, wenn in einer 200.000 Einwohner Stadt 2000 Menschen demonstrieren, ich denke man sollte die Kirche im Dorf lassen...

Träumerhabenverloren

Die FDP schiesst aus der Deckung, meiner Meinung nach ist das feige. Die FDP hätte mitregieren können, hatte aber keinen Mut, deshalb lieber aus der Deckung auf Jagd gehen. Saubere Sache?

onkelbond
Es ist schade...

Das sich die Politiker so dermaßen über rechte Idioten aufregen, das es den Eindruck macht, als sei der Tot eines jungen Menschen und zwei schwer verletzten nur neben Sache... Genau anders herum sollte es sein. Denn es gibt nichts schlimmers als, das jemand sein Leben verloren hat!

Wolfgang_R
Um 16:45 von BotschafterSarek

@Wolfgang_R

Aber rechte Gewalt soll die Bedrohung unserer Gesellschaft sein?

Ja! Ich habe noch keine Zuwanderer gesehen, die in Horden durch Städte ziehen, das Gewaltmonopol des Staates mißachten und versuchen, das Recht in die eigene Hand zu nehmen.

Silvester 2017 waren Sie wohl... ziemlich weit weg verreist?
Und No-Go Areas sowie Sharia-Gerichte sind ja sowieso nur Einbildung der "besorgten Bürger", korrekt?

Goldenmichel
@ Am 28. August 2018 um 17:44

@
Am 28. August 2018 um 17:44 von kuk-saar
O-Ton
Wenn Migranten auf Deutsche losgehen, liest man oft nur einen Artikel, von der Politik hört man nichts. Im Gegenteil, die haben auch nich das Recht, sich hier einzuklagen!
Immer wieder bestätigen die Politiker die breite Meinung, nicht für ihr eigenes Volk zu stehen!
-
Da hilft nur eins, diese Politiker konsequent abwählen.

kritsche Stimme
"Allein der Staat sorgt für Recht und Sicherheit"

das wird nur dann zum Problem, wenn er das nicht tut wie zum Beispiel Teilen von Berlin!

Es kann nicht sein, das es Viertel gibt, in die sich die Polizei kaum rein traut.

Meinen höchsten Respekt an dieser Stelle von den Polizist-inn-en, die tagtäglich versuchen, Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten.

Wovor ich aber keinen Respekt mehr haben ist vor unserer Regierung, die alles mögliche unternimmt, um gerade die zu schützen, die das Land am liebsten brennen sehen würden.
Bestes Beispiel sind die ganzen Kriminellen, die irgendwelche Indentitäten angeben und ihren Pass entsorgen. Begehen massiv Straftaten und werden auch noch mit Duldungen belohnt, weil die kein anderes Land haben will. Und nur wir lassen die in Deutschland bleiben, da Sie sonst staatenlos wären. Zum Dank terrorisieren Sie die Bevölkerung und die Regierung schaut zu und sagt nur "wir schaffen das".

Das wir auch mal zu unseren eigenen Schutz bei anderen Nationen anecken MÜSSEN, das kommt keinen in den Sinn!

Voice of Peace

Es ist doch sehr erstaunlich, dass hier in den Kommentaren viele beklagen, dass zu wenig über den Mord und seine Aufklärung berichtet wird, dafür aber umso mehr über "rechte Gewalt". Wer richtig hinschaut, erhält genügend Informationen über den Mord sammt Aufklärung. Auch interessant ist, dass hier viele "linke" Kommentare die Gewalt von "linken" (G20, etc.) oder auch von Flüchtlingen deutlich kritisieren und sich von dieser Gewalt auch distanzieren. Die "rechten" Kommentare aber immer nur auf die Kriminaltität der Flüchtlinge und den Verrat der Regierung gegen das "Volk" hinweisen und diesbezgl. auch die Gewaltausbrüche der "besorgten Bürger" rechtfertigen.

bobby3001
Die alten Bekannten

morgentau19, eine_anmerkung, privat123, Bote_der_Wahrheit usw. Ihnen scheint kein Beispiel zu flach und weit hergeholt, um Ihren boshaften pseudo Kulturkampf auszufechten und sich als geistige Brandstifter zu betätigen. Zur Klarstellung: Jedes Gewaltverbrechen ist mit der Härte des Gesetzes zu bestrafen. Es rechtfertigt aber keine Hetzjagden auf Ausländer, kein Abfackeln von Flüchtlingswohnheimen, kein Zeigen des Hitlergrußes, keine Einschüchterungen und Beschimpfungen von Flüchtlingen usw. Und bestimmt kann man nicht von einem Kapitalverbrechen auf alle Geflüchteten/Ausländer schließen, wie Sie es hier gerne glauben machen. Das zeugt von latenter Fremdenangst. Deutschland ist ein buntes und vielfältiges Land. Geflüchtete Menschen nehmen uns nichts weg. Auch nicht unsere Kultur. Hören Sie auf mit diesen rechten Parolen ohne Substanz!

Jean-Baptiste
Merkel ist Schuld!

Mit diesem ständigen sich wiederholenden Spruch zeigen Politiker wohl am meisten dass sie ihr Amt niederlegen sollten, da sie an sich nichts anderes zu bieten haben als Lästerei.
Die FDP ist am Ende, es ist vorbei und dies wird sich mit der Umwälzung die die Gesellschaft braucht und dem Umdenken das man von Unten herauf in den nächsten Jahren beginnen wird zu fordern von selbst ergeben.
Vor allem die FDP und ihr liberales Denken von Marktwirtschaft und Finanzenwesen, welche uns durch Deregulierung in die Situation getrieben haben in der die Welt steckt, verliert immer mehr an Kredibilität.
Das einzige was Parteien noch Überlebensfähig macht und am Leben erhält ist schnelles und konkretes Umdenken und Handeln und weg von Rechts und über die Mitte hinweg nach Links, auch wenn mir persönlich das ganze gehabe von rechts und links ehrlich gesagt etwas müde macht.
Es gibt die Welt, es gibt die Menschheit und es gibt hausgemachte Probleme denen es sich zu stellen und zu lösen gilt.
So ist es!

Goldenmichel

Merkel sollte umgehend zurücktreten, denn denn es ist ihre starrsinnige verfehlte Politik die diesen Zustand herbeigeführt hat. Dazu liefert dieser Staat nicht mehr anständig, kostet immer mehr, und das Vertrauen in seine Institutionen von den Parlamenten über die Gerichte bis zu den Medien ist auch futsch. Die bürgerliche Parteien zerfallen und werden von Bewegungen ersetzt.
Wenn ich mir so ansehe, wie lang in diesem Land schon die Täter geschützt und die Opfer allein gelassen werden, die Politik nichts daran ändert und dabei noch von der Mehrzahl der Wähler und der Journalisten unterstützt wird, wird mir übel.

dikmi

Wahre Worte.

Träumerhabenverloren

Es wird geschimpft, diskutiert und ... aber wo ist der Grund für das Ausrasten der Täter. Würden sie bei der aufgeheizten Stimmung provoziert? Oder was war der Grund? Vielleicht wirft das ein ganz anderes Bild auf den Vorgang. Sollte nicht lieber abgewartet werden, bevor man zuschlägt?

Struwwelpeter
Das hat auf unseren Straßen keinen Platz

Doch hat es.
Wenn Politiker die Vorzeichen jahrzehntelang ignorieren, braucht sich keiner zu wundern.
Wenn man Menschen nicht ernst nimmt und alle Ossis als rechts abgestempelt werden.
Und was hat der Verfassungsschutz in den letzten 28 Jahren gemacht?

mkd-2050
ich finde es nicht in Ordnung

jetzt alles der Kanzlerin in die Schuhe zu schieben. Wir haben ja noch ein Parlament und wenn die alles abnicken, dann müssen die Parlamentarier trotzdem dafür die Verantwortung tragen.
Und die Medien insbesondere die ÖR haben die Position von Frau Merkel ja massiv unterstützt.
Das Verhalten der Medien erinnert mich dabei ein bißchen an die Bankenkrise. Wenn alle mitmachen kann man wohl nicht so falsch liegen und wenn doch na ja dann trifft es ja alle.
Der größte Fehler war und ist die pauschale Verurteilung der Mitbürger die sich in der AFD engagieren.
Durch die mediale Hetze die man betrieben hat und betreibt hilft man eher den Rechtsextremisten.

Einfach Unglaublich
Es wird Zeit...

... dass Merkel und Barley zurücktreten!

karwandler
re komplex einfach

"... und nochmal zur Erinnerung: Martin Luther King hat offen zu zivilem Ungehorsam aufgerufen."

Ziviler Ungehorsam ist per definitionem friedlicher Widerstand.

Das kommt im Wörterbuch der Rechtsradikalen nicht vor.

jupiter8
"Das hat mit Rechtsstaat nicht zu tun" - Richtig Fr. Dr. Merkel

Die Jagd auf Migranten ist nicht tolerabel. Die Tolerierung und Straffreiheit von kriminellen Clans, Kinderehen, die Rechtsbeugung zu Gunsten krimineller Migranten, die Tolerierung von systematischem Sozialleistungsmissbrauch sowie Erschleichung von Asyl durch Wegwerfen von Pässen und Vorspiegelung falscher Tatsachen hat auch nicht mit dem Rechtsstaat zu tun und ist ebenfalls nicht tolerabel. Das haben sämtliche Politiker absichtlich vergessen. Nach und nach entweicht der angestaute Druck. Medienzensur zwecklos.

Hier beschwert sich die Ursache über die Wirkung !

Dieser "Linksstaat" hat bald fertig, wenn jetzt nicht deutlich umgesteuert wird.

Danke Fr. Merkel für diese Wahlhilfe !

Gast
"Allein der Staat sorgt für Recht und Sicherheit"?

Das tut er eben nicht!!

Thomas Wohlzufrieden
Nein, das hat wirklich nichts mit Rechtsstaat zu tun!

Wenn mit "Hetzjagt" die brutale Ermordung eines Menschen gemeint ist, dann stimme ich dem voll zu. Aber dieses Leben wurde nicht von "Rechtsradikalen" ausgelöscht, sondern von Flüchtlingen, die in unserem Land angeblich jenen Schutz vor Krieg und der damit verbundenen Brutalität suchten, die sie ihrem Opfer selber zufügten. Ja, so etwas wie dieser brutaler Mord im Chemnitz darf sich nicht wiederholen. Frau Merkel verkennt leider wieder einmal völlig die Sachlage, oder hat sie bis jetzt auch nur ein einziges Mal den Hinterbliebenen des Mordopfers ihr Beileid ausgesprochen, und ihre Abscheu über diese entsetzliche Tat geäußert?

Inge N.
17:40 von TachelesReden

>> Unsere Politiker sollen sich nur mal die Großstädte anschauen, Banden und Clans beherrschen ganze Stadtteile und die Bevölkerung hat Angst sich dort aufzuhalten. <<

Ich nehme an, dass Sie kaum Menschen aus anderen Ländern kennen. Ich lebe in einer Großstadt, in der ca. 30% der Menschen einen Migrationshintergrund haben und war noch nie in einer Situation, Angst haben zu müssen. Unter meinen Kollegen waren viele aus Südeuropa und der Türkei, einige aus Eritrea.
Übrigens hatte der in Chemnitz getötete Mann kubanische Wurzeln.

DerBundeskanzler
"Der Staat - und allein der Staat - sorgt in diesem Land für Rec

Das ist leider nicht wahr Herr Steinmeier:
Seit Jahren ist zu beobachten, daß durch überlange Verfahrensdauer entweder Täter in keiner Weise abgestraft werden oder aber Strafmaße nicht im Geringsten ausgeschöpft werden. Gleichsam werden brandgefährliche mutmaßliche Täter wegen überlanger Untersuchungshaft auf freien Fuß gesetzt, ebenso wie notorische Intensivtäter. Hinzu tritt noch, daß die Strafvollstreckungskammern z.T. Monate brauchen um evtl. Haft anzuordenen bzw. Bewährungen u.dgl zu widerrufen.

Ich möchte derzeit kein Zeuge oder Opfer in einem Fall sein, in welchem z.B. eine der allseits bekannten "Großfamilien" eine Rolle spielt. Von Verteidigung der Rechtsordnung kann hier seit Jahren nicht mehr die Rede sein und das ist völlig losgelöst von dieser unsäglichen Migrations-Debatte zu sehen, dieser Misstand war schon bereits vorher gegeben und hat nicht im Geringsten mit "Ausländern" zu tun sondern schlichtweg mit Ignoranz und Unfähigkeit.

P.Horndasch
Wie Sprache verändert

Allenthalben, vor allem aber im rechten Spektrum, wird versucht, mit Sprache zu manipulieren. Dass Redakteure der Tagesschau sich diesem Trend anschließen, enttäuscht mich zutiefst. Die Kanzlerin hat 2015 die Grenzen nicht offen gehalten, wie es im Beitrag heißt. Offen halten ist grundsätzlich positiv (Kurs halten/nicht einknicken etc.). Darüber kann man nicht streiten. Sie hat aber „geöffnet“, aktivisch etwas getan, einen Kurs geändert, was durchaus streitig gesehen werden kann.
Ist es wirklich akzeptabel, die Entscheidung für Menschenwürde und Mitgefühl mit sprachlicher Manipulation zu unterstützen?

schabernack
15:36 von Kleomenes / Thread: Kretschmer verurteilt …

«Dass man sich nun auf die tapferen Sachsen stürzt, die genau jenes Unheils erwehren, werte ich als propagandistisches Ablenkungsmanöver!»

Kein Mensch stürzt sich auf "tapfere Sachsen" …

Tapfere Sachsen randalieren aber auch nicht auf den Straßen, greifen beliebige Ausländer an, und tun so, als seien sie das Volk.

Tapfere Sachsen haben die Schnauze gestrichen voll von dem braungefärbten Spuk, den unterbelichtete Sachsen gegenwärtig in Chemntz treiben (mit Hilfe von auch nicht helleren Mitbürgern aus anderen Bundesländern).

Tapfere Sachsen, die ein tatsächlich demokratisches Demonstrations-Anliegen haben, ohne dabei dumpfe Parolen zu grölen, haben es aber gerade in Sachsen sehr schwer, sich angemessen Gehör zu verschaffen.

Sie werden nämlich von den unterbelichteten Sachsen (und den anderen) stets vereinnahmt und übergrölt, bevor sie überhaupt nur ein einziges Wort gesagt haben.

Was im Gedächtnis bleibt, sind nicht die tapferen Sachsen, sondern die unterbelichteten "United" …

Caligula19
lächerlich

Pah, die Verursacherin der Asylkrise und das auseinander driften eines geteilten Volkes redet von das brauen wir nicht. Merkel hat dies verursacht, niemand anders.
nicht nur Merkel muß weg auch diese kranke zerstörerische Politik!

meta1960
@ Komplex einfach um 17:41

Ihre Worte: ".. und nochmal zur Erinnerung: Martin Luther King hat offen zu zivilem Ungehorsam aufgerufen. Darf man das nur wenn man auf der "richtigen" Seite steht?"

Die Betonung liegt auf "zivil"!
Damit ist nicht gemeint, Menschen mit ausländischem Aussehen zu jagen.

dikmi

Wahre Worte

Dalkey17

Dikmi 17:37
Danke für die Warnung! Vielleicht war Chemnitz erst der Anfang oder die Fortsetzung des braunen Terrors, der seit Jahren im Osten herrscht.
Sollte man die Mauer wieder aufbauen??

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Solidarität mit farbigem Mordopfer

Auch ein Mord an einem Farbigen muss ernst genommen werden. Ein Trauermarsch sollte auch respektiert werden wenn der Ermordete eine dunkle Hautfarbe hat.

Die Trauernden dürfen nicht als Rechtsradikale oder gar als Rassisten beschimpft werden. Den sie zeigen deutlich: Unabhängig von der ethnischen Herkunft und der Hautfarbe zeigen Sie Solidarität mit einem farbigen Bürger.

Ferkelchen
Am 28. August 2018 um 17:27 von eine_anmerkung Merkel & Kubicki

Am 28. August 2018 um 17:27 von eine_anmerkung
Merkel & Kubicki

Sie haben in allen Punkten recht.

deutlich
@andererseits 17.09

Immerhin, ein Anfang. Ich frage mich, warum es vielen der Linken, Grünen und sogar der SPD so unmöglich ist, den Hinterbliebenen ihr Beileid nach so einer unsäglichen Gewalttat durch Asylbewerber auszudrücken und reflexartig jede Betroffenheit, Schweigemarsch in di rechte Ecke stellt. War ja in Offenburg oder Kandel nicht anders. In einer gesunden Gesellschaft müsste doch möglich sein, dass die Anständigen angesichts so sinnloser Bluttaten zusammen stehen. Da würde ich auch neben einer Grünen stehen. Stattdessen selbst angesichts so bestialischer Verhöhnung der Opfer und Hinterbliebenen

Voice of Peace
@17:48 von Bote_der_Wahrheit

>>Natürlich mischen sich unter die Demos in Chemnitz auch rechtsextreme Trittbrettfahrer.<<

Nein die Demo wurde vom rechtsextremen Gruppierungen organisiert. Die Mehrheit der Demonstrierenden, die sicherlich keine Radikalen sind, hoffe ich zumindest, haben sich diesen gewaltbereiten Gruppen angeschlossen und stärken so deren Rückgrat, indem sie diese Gruppierungen akzeptieren.

wie-
Instrumentalisierung

28. August 2018 um 18:10 von deutlich

All die von Ihnen zitierten "Betroffenheitsaufmärsche", Offenburg, Kandel, Chemnitz: wurde auch nur in einem einzigen Fall von den Organisatoren die Einwilligung der Hinterbliebenen eingeholt? Haben die Hinterbliebenen tatsächlich gewollt, dass sich noch vor der eigenen Trauerfeier selbst erklärte "Opferschützer" öffentlich Anteilnahme zeigen - und dies gleichzeitig für fremdenfeindliche Hetzjagden nutzten? Warum waren nicht die Opferfamilien im Vordergrund sonder böswillige Parolen? Damit haben diese Rechtsextremen die Opfer nur ein zweites Mal instrumentalisiert und somit geschändet. Traurig für sogenannte "Patrioten".

Zauberin
@ Wohlzufrieden

Den Pöbel damit zu entschuldigen, daß er sich nicht verstanden und sozial ungerecht behandelt fühlt, ist echt dreist.

Immer wieder die Unzufriedenheit zu benennen, trifft es nicht. Denn jeder ist schließlich für seine Zufriedenheit SELBST verantwortlich! Da kann keine Politik, Polizei oder Partei helfen.

Wer Ausbildung und Erwerb haben möchte, mache sich SELBST auf die Socken. Ob am bisherigen Wohnort oder wo sonst, ist doch völlig egal.
Und das gilt für Ossis und Wessis gleichermaßen.
Ich bin 3 mal für ein Studium und 4 mal für meinen Arbeitsplatz umgezogen und würde das selbst knapp vor der Rente ein weiteres Mal tun, weil ich für mich selbst sorge.

Sollen wir die Unzufriedenen und Unverstandenen alle ins Heim stecken, 3 mal täglich füttern und pampern?

Mitleid an der falschen Stelle ist mE völlig absurd.
Und ja, wir hatten einen Einheitskanzler, der gerne alle in Watte packte. Der ist für mich der eigentlich Verantwortliche für Hartz 4 weil er den Ruck nicht schaffte ...

fathaland slim
18:10, Initiative Neue...

>>Solidarität mit farbigem Mordopfer
Auch ein Mord an einem Farbigen muss ernst genommen werden. Ein Trauermarsch sollte auch respektiert werden wenn der Ermordete eine dunkle Hautfarbe hat.

Die Trauernden dürfen nicht als Rechtsradikale oder gar als Rassisten beschimpft werden. Den sie zeigen deutlich: Unabhängig von der ethnischen Herkunft und der Hautfarbe zeigen Sie Solidarität mit einem farbigen Bürger.<<

Sie haben vergessen zu erwähnen, daß das Opfer auch Antifaschist war.

Eine unfassbare Verhöhnung des Toten, die Sie hier abliefern, bei der es mir kalt den Rücken herunterläuft.

Theodor62
Kritik an der Brutalität

von Migranten hat keinen Platz auf unseren Straßen - allerdings in den Wahlkabinen ist reichlich Platz dafür. Das wird auch die Frau Kanzlerin früher oder später verstehen. Wer immer noch nicht verstanden hat trägt die Verantwortung für den politischen Rechtsruck.

FritzF
Hr. Kubicky hat es erkannt,

es wurden gravierende Fehler gemacht. Nur endet der Unmut nicht mehr mit 'da kann man ja doch nichts ändern'. Gewaltmonopol ist kein Titel, das muss der Staat auch können. Der schlanke Staat ist so schwach, dass sogar die Friedhöfe abends abgeschlossen werden.

wie-
Geschichtsklitterung - klappt nur nicht

28. August 2018 um 18:08 von Caligula19

Ihre Meinung zur Historie: Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel sei "Verursacherin" und sorge für ein "geteiltes Volk".
Ihre Auffassung ist leider falsch.
Die Flüchtlinge verließen 2015 Syrien in Scharen, da sie Hilfe und Sicherheit suchten vor Krieg, Verfolgung und Not. Nach Deutschland kamen sie schließlich, da sich Ungarn nicht fähig oder willens zeigte, eine drohende humanitäre Katastrophe abzuwenden. Damit haben die von Ihrer geschätzten Afd hofierten und hochgelobten Herrn Orban (Ungarn) und Assad (Syrien) die Ursachen zu verantworten.
Für das "weitere Auseinanderdriften eines Volkes" sorgen in Deutschland schon länger Hetze und Hass sowie Falschmeldungen und Lüge aus der rechtsextremen Ecke, unter starker Nutzung der sozialen Medien bzw. dem Internet. Frau Dr. Merkel ist eine größere Patriotin und Politikerin als Sie für möglich halten.

Honigkuchenesel
Nun...

... wie heißt es so schön.... "die Geister die ich rief" .... hier in diesem Land ist etwas im Gang das sich nicht mehr weg oder schön reden lässt.... und wenn man es noch so Gebetsmühlenartig jeden Tag aufs neue versucht....

ladycat
Wann gibt es eine Staatstrauer für

das Opfer?

Voice of Peace
@18:10 von Initiative Neue..

>>Auch ein Mord an einem Farbigen muss ernst genommen werden. Ein Trauermarsch sollte auch respektiert werden wenn der Ermordete eine dunkle Hautfarbe hat.

Die Trauernden dürfen nicht als Rechtsradikale oder gar als Rassisten beschimpft werden. Den sie zeigen deutlich: Unabhängig von der ethnischen Herkunft und der Hautfarbe zeigen Sie Solidarität mit einem farbigen Bürger.<<

"Trauermarsch?" Das ist der Gipfel des Zynismus. Das Aufmarschieren einer teils gewalttätigen, fremdenfeindlichen Parolen skandierenden, alkoholisierten Meute als Trauermarsch zu bezeichnen, ist meines Erachtens nach sehr Respektlos gegenüber dem Opfer und seinen Hinterbliebenden.

meta1960
@ P.Horndasch um 18:07

Die Grenzen zwischen den europäischen Staaten wurden bereits 1995 geöffnet, d.h. die Grenzkontrollen wurden abgeschafft, Grenzanlagen abgebaut etc. Seither kann man sich im sogenannten Schengen-Raum innerhalb Europas frei bewegen. Im weiteren Verlauf wurden auch die Grenzen zu den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten geöffnet.

2015 wurden die Grenzen also nicht "geöffnet". Im weiteren Verlauf wurden sie allerdings "nicht offen gehalten".

In dem Bericht ist also keinerlei Manipulation zu erkennen. Man hält sich an die Fakten. Wer permanent diese Fakten ignoriert und von einem "Öffnen der Grenzen" spricht, ist das rechte Spektrum. Da beißt die Maus keinen Faden ab, wie es so schön heißt.

fathaland slim
18:10, deutlich

>>Ich frage mich, warum es vielen der Linken, Grünen und sogar der SPD so unmöglich ist, den Hinterbliebenen ihr Beileid nach so einer unsäglichen Gewalttat durch Asylbewerber auszudrücken und reflexartig jede Betroffenheit, Schweigemarsch in di rechte Ecke stellt. War ja in Offenburg oder Kandel nicht anders. In einer gesunden Gesellschaft müsste doch möglich sein, dass die Anständigen angesichts so sinnloser Bluttaten zusammen stehen. Da würde ich auch neben einer Grünen stehen. Stattdessen selbst angesichts so bestialischer Verhöhnung der Opfer und Hinterbliebenen.<<

Ich bin mit dem Bruder von Sopia L. bekannt. Wenn Sie sich an diesen Fall erinnern.

Andi Lösche, ein Grüner, hat die Flucht nach vorn angetreten und öffentlich gemacht, welch ungeheurem Hass die Familie ausgesetzt war, als sie deutlich gemacht hat, daß sie sich dagegen verwahrt, den Tod von Sophia für die rechte Agenda zu instrumentalisieren. Es gab zahlreiche Morddrohungen.

Den Rechten geht es nicht um die Opfer.

Zauberin
@ wie-

Danke!

wie-
Grenzen - offen oder wie?

28. August 2018 um 18:07 von P.Horndasch

Sie können der Fassung der seriösen Medien und professionellen Journalisten vertrauen. Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel stand tatsächlich im Spätsommer 2015 vor der Entscheidung, die Grenzen weiter offen zu halten und auf die strikte Auslegung der Dublin-Verordnung zu verzichten, oder aber die Grenzen zu schließen - was vermutlich zu einer humanitären Krise in Ungarn geführt hätte. Frau Dr. Merkel hatte damals Herrn Orban aber auch Herrn Kurz einfach nur eine helfende Hand gereicht. Und ja, sie hat damit einen Kurs geändert, indem sie, vertrauend auf die Leistungsfähigkeit und guten Willen von Verwaltung, Wirtschaft und Bürgerschaft Deutschlands rechtliche Möglichkeiten zu einer großen menschlichen Geste genutzt hat. Ihre damalige Fernsehansprache ("wir schaffen das"), in welcher sie ihre Entscheidung darstellte und begründete sowie zur Mitarbeit aufrief, ist auch heute noch eine großartige Erfahrung.

schabernack
18:04 von Thomas Wohlzufrieden

«Wenn mit "Hetzjagt" die brutale Ermordung eines Menschen gemeint ist, dann stimme ich dem voll zu.»

Müßig (und für verständige Menschen im Grunde genommen überflüssig), immer wieder erwähnen zu müssen, dass noch überhaupt nicht klar ist, ob es sich bei der Tat in Chemnitz um "Mord" handelte.

Es war ein "Tötungsdelikt". Eines zu viel, wie so gut wie alle (außer Notwehr, allgemein). Tragisch für das Opfer, für die Angehörigen erst recht …

«Frau Merkel verkennt leider wieder einmal völlig die Sachlage, oder hat sie bis jetzt auch nur ein einziges Mal den Hinterbliebenen des Mordopfers ihr Beileid ausgesprochen, und ihre Abscheu über diese entsetzliche Tat geäußert?»

Es ist nicht Merkels vordringliche Aufgabe, bei jedem einzelnen Tötungsfall in DEU den Hinterbliebenen dezidiert Anteilnahme zuzusprechen, und Abscheu über jede einzelne Tat zu äußern. Dann hätte sie jeden Tag Ähnliches zu sagen.

Kein Politiker ist für das Handeln einzelner Migranten verantwortlich zu machen …

Voice of Peace
@ 19:16 von ladycat

>>Wann gibt es eine Staatstrauer für

das Opfer?<<

Über wen machen Sie sich hier auf wessen Kosten lustig?

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht und bitte Sie um Erklärung.

andererseits
@ 18:10 deutlich

Nein, nicht "immerhin ein Anfang". Hören Sie auf mit der Mär, dass "es vielen Linken, Grünen und sogar der SPD so unmöglich ist, den Hinterbliebenen ihr Beileid auszudrücken". Und nicht der Schweigemarsch wird in die rechte Ecke gestellt, sondern Auswüchse von Hetzjagd auf Menschen anderer Hautfarbe, das zeigen von Nazi-Symbolen und eine extrem verächtlichmachende fremdenfeindliche Sprache; das alles können Sie dokumentiert finden und das alles hat nichts mit "Schweigemarsch" zu tun. Ihr Vorwurf "Verhöhnung der Opfer und Hinterbliebenen" ist im übrigen infam - es sei denn, Sie meinen damit die rechte Instrumentalisierung (und versuchte Vereinnahmung für eine fremdenfeindliche Politik) dieses Tötungsdeliktes und des deutschen Opfers mit kubanischen Wurzeln, der sich, nach allem was man bisher wissen kann, immer für eine tolerante offene Gesellschaft ausgesprochen hat und damit eher zu den Menschen zählt, die die Hetzjagdler bei ihrem Marsch verfolgt haben, um sie zu attakieren.

Zauberin
Andreas Hofer 17.44

Daß sich östliche Demokraten weiterhin die blühenden Landschaften wünschen mit ALG bis zum Abwinken, haben wir schon verstanden.

Aber irgendwann muß man doch von naiv auf erwachsen heranwachsen, oder? So ein bißchen Realität, daß Deutschland nicht Schlaraffenland ist, darf schon sein.

Zauberin
Kommerz 17.47

Die Demonstranden gehen auf die Straße, u zu pöbeln, den Hitlergruß zu zeigen etc.

Der Rechtsstaat würde von denen gerne abgeschafft werden, das heißt aber keinesfalls, daß es ihn nicht gebe.

Die Polizei wird den Abend schon noch aufarbeiten und damit zeigen, wer im Rechtsstaat die Gewalt hat.
Anzeigen vorprogrammiert.

Wielstadt
@18:07 von P.Horndasch

Sie hat aber „geöffnet“, aktivisch etwas getan

Nein, eben gerade nicht! Das wird doch hier wirklich fast täglich erklärt. Die Grenzen sind seit 1995 offen, und daran hat sich 20 Jahre später nichts geändert.

Genau das, was Sie in Ihrem Beitrag anprangern, nämlich die Manipulation mit und durch Sprache, wird ja von interessierter Seite ganz extrem auch hier im Forum versucht. Die Taktik ist wahrscheinlich: "Ich muss nur oft genug von Grenzöffnung, Rechtsbeugung etc. reden, dann wird es irgendwann geglaubt." Beweis durch Behauptung.

Die Tagesschau hat, und das ist ihr zu danken, in diesem Artikel sich bewusst präzise ausgedrückt.

meta1960
@ Initiative Neue... um 18:10

Ihr Kommentar: "Auch ein Mord an einem Farbigen muss ernst genommen werden. Ein Trauermarsch sollte auch respektiert werden wenn der Ermordete eine dunkle Hautfarbe hat.

Die Trauernden dürfen nicht als Rechtsradikale oder gar als Rassisten beschimpft werden. Den sie zeigen deutlich: Unabhängig von der ethnischen Herkunft und der Hautfarbe zeigen Sie Solidarität mit einem farbigen Bürger."

Bei allem Respekt für andere Meinungen, aber das ist aus meiner Sicht einfach nur verlogen.
Die Demonstrationen der Rechten am Sonntag und Montag waren alles andere als ein Trauermarsch. Der Tod des Deutsch-Kubaners wurde instrumentalisiert, um gegen Flüchtlinge/Migranten zu hetzen. Ich wage zu bezweifeln, dass sich eine nennenswerte Menge aus dem rechten Spektrum für einen Trauermarsch auf die Beine gemacht hätte, wenn der mutmaßliche Täter ein Deutscher gewesen wäre.

Zauberin
Goldenmichel 17.58

was für ein ausgemachter Unfug!

Was soll Ihnen denn der Staat liefern? Essen auf Rädern?

Verrtauen ist futsch? Für wen sprechen Sie?

Täter werden geschützt? Ja, ich bin auch der Meinung, daß nicht gegen alle Beteiligten beim NSU ordentlich ermittelt wurde.

Wen Wähler unterstützen, paßt Ihnen auch nicht?

Sie haben mE ein ganz ordentlich anarchistisches Weltbild. Bedenkenswert, änderungswürdig.

Karl Napf
19:33 von andererseits

deine heutige omnipotenz und deine lustigen rechtfertigungsversuche sprechen doch für sich. auch noch einen schönen abend

andererseits
@ 19:06 wie-

Danke für Ihren Kommentar. Ich habe beruflich immer wieder mit den Angehörigen von Opfern von Gewalttaten zu tun und kann nur bestätigen: die Instrumentalisierung für - oft genug zweifelhafte - politische Prozesse ist in der überwältigenden Mehrheit nicht gewollt und verhindert das eigene Trauern und Verarbeiten. Aber nach meiner Erfahrung interessiert das die "selbternannten Opferschützer und Patrioten" nicht die Bohne.

Zauberin
Ladycat 19.16

Staatsakt?
War der Tote ein Repräsentant des deutschen Staates?

Nein, Sie wissen es und posten dennoch solchen Unsinn?

buerdi
@Zauberin

"Daß sich östliche Demokraten weiterhin die blühenden Landschaften wünschen mit ALG bis zum Abwinken, haben wir schon verstanden.

Aber irgendwann muß man doch von naiv auf erwachsen heranwachsen, oder? So ein bißchen Realität, daß Deutschland nicht Schlaraffenland ist, darf schon sein."

Jup, das haben wir schon verstanden. Wir haben verstanden, das wir hier das Billiglohnabteil Deutschlands geworden sind, mit einem völlig ausufernden Anteil A-typischer Beschäftigungsverhältnisse, keinerlei Sicherheit für die Lebensplanung und einer späteren Grundsicherung.
Nun sollten Sie also nicht so naiv sein zu glauben, das sich die Leute das noch länger bieten lassen. Die Folgen können Sie in den Medien und an Wahlergebnissen bestaunen.
Gruß aus dem Osten.

Magfrad
@Goldenmichel 17:58

Respektieren Sie mal bitte demokratische Wahlen. Die CDU/CSU hat diese gewonnen mit Merkel als Spitzenkandidatin. Sie und andere hätten wohl gerne Merkels Rücktritt. Es ist widerlich gegenüber dem Opfer die Tat zu nutzen um Merkel zum Rücktritt aufzufordern. Dies ist ein mehr als respektloses Verhalten. Wenn die Mehrheit der Wähler Ihre Argumentation und Ihre Denke nicht unterstützt wäre es mal Zeit nachzudenken ob man so richtig liegt mit dem was man selbst denkt!

andererseits
@ 17:49 Bote_der_Wahrheit

Sie machen Ihrem User-Namen ja nicht gerade Ehre: Sie schreiben von "manipulativer Umdichtung der Ereignisse: von Hetzjagd gegen Ausländer... braunem Mob... rechten Horden". Genau so ist es, sogar zigfach dokumentiert; nehmen Sie denn die Videos und Berichte nicht zur Kenntnis? Scheinbar registrieren Sie das genausowenig wie die Empörungen und Trauerbekundungen der Politiker über das Tötungsdelikt. Auch da stehen Sie in einer Reihe mit anderen, die diese "Solidarität" und "Opfernähe" gerne für die reservieren möchten, die das Geschehen ausschlachten möchten für ihre fremdenfeindlichen Auswüchse und ihre selbstjustizgeprägten Angriffe auf unseren Rechtsstaat.

andererseits
@ 19:43 Karl Napf

Ihnen auch einen schönen Abend. Wo Sie "omnipotenz" und "lustige rechtfertigungsversuche" in meinen Kommentaren entdecken, bleibt wohl Ihr Geheimnis; schade, dass Sie nichts inhaltliches oder gar argumentatives zu antworten haben.

Biocreature
@18:03 von Einfach Unglaublich - Ihre Forderung,...

...Es wird Zeit, dass Merkel und Barley zurücktreten!
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Nun, bitte verraten Sie mir und auch all die Anderen hier im Forum, warum die Bundeskanzlerin zuücktreten soll?

Ist Frau Merkel etwa Schuld an den Vorkommnissen der letzten Tage in Chemnitz?

Lag es in ihrem Verantwortungsbereich die politische Arbeit der Landesregierung Sachsens
zu übernehmen?

Ich glaube, Sie machen es sich da viel zu einfach.

Da haben Politiker aller Parteien, wobei der CDU Sachsens eine besondere Schuld zugeschrieben werden kann, in den letzten drei Jahrzehnten es verpasst den rechten braunen Sumpf trockenzulegen.

Magfrad
@deutlich 18:10

Wie kommen Sie bitte dazu sowas zu erzählen, dass Linke, Grüne und SPD angeblich nie ein Beileid für die Opfer von Gewaltaten die durch Migranten passieren aussprechen?
Ein Schweigemarsch ohne dass dieser von Angehörigen gewollt ist ist ein Versuch die Tat politisch zu nutzen um Hass gegen Migranten zu befeuern. Es ist eine Verhöhnung der Opfer und der Hinterbliebenden wenn man die Tat für Rechte Hetze nutzt. Dieser ganze Unfug mit Anteilnahme, sowas ist pure Heuchelei sonst nichts! Ich glaube keinem einzigen der Demonstranten von gestern von der politisch rechten Seite dass sie in irgendeiner Weise sich für das Opfer interessieren. Die interessiert nur ihr Fremdenhass und genauso war es in Offenburg und Kandel. Es ist immer wieder dieselbe Nummer. AfD, Pegida und Co nutzen Morde um Hass in der Gesellschaft zu säen und Fremdenhass zu verbreiten. Man kann vielleicht andere für blöd bezw dumm verkaufen, mich und viele andere nicht!

Kein Einstein
28. August 2018 um 18:03 von karwandler

>> Das kommt im Wörterbuch der Rechtsradikalen nicht vor. <<

Im Wörterbuch der Linksradikalen allerdings auch nicht.