Flüchtling sitzt auf seinem Bett in einer Unterkunft in Bayern (Archivbild)

Ihre Meinung zu Flüchtlingskriminalität: "Perspektiven sind der entscheidende Faktor"

Eine neue Studie von Kriminologen um den Experten Pfeiffer legt nahe, dass der Anstieg von Gewaltstraftaten in Deutschland vor allem auf die zunehmende Zahl von Flüchtlingen zurückzuführen ist. Pfeiffer mahnt jedoch zur Differenzierung - und schlägt im Gespräch mit NDR Info Lösungen vor.

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141 Kommentare

Kommentare

crastro
Perspektive...

...für die hohe Zahl von Analphabeten?Von was träumen Menschen, die sich "Experten" nennen lassen?
Das ist doch Unsinn³ !
Wer mit Anfang/Mitte Zwanzig nicht Lesen/Schreiben/Rechnen kann, der wird nie und nimmer auskömmlich in D arbeiten können. Was denn auch?

Hepheistos

Und wieso darf der Herr Pfeifer das sagen und wird sogar hier so veröffentlicht wo gegen diesbezügliche Anmerkungen von Normalbürgern, die das selbe schon lange beobachten und z.B. deren entsprechende Anmerkung hier so gleich verboten werden oder entgegen der hier geltenden Netiketteregeln gleich von anderen Teilnehmern hier angegriffen werden? Oder ist der Herr Pfeifer, wenn er solche Aussagen macht nicht auch gleich nur eine Nazi oder AfD Anhänger. Da bin ich aber gespannt, wie man hier bei der Tagesschau, Abteilung Ihre Meinung zu auf diesen Beitrag reagiert. Ich weiß es sogar schon!

321gast123
Neue Erkenntnisse?

"Eine neue Studie von Kriminologen um den Experten Pfeiffer legt nahe, dass der Anstieg von Gewaltstraftaten in Deutschland vor allem auf die zunehmende Zahl von Flüchtlingen zurückzuführen ist"

Nun, ist das wirklich neu? In vielen Qualitätsmedien wurde doch dem Bürger doch vehement das Gegenteil erzählt. Die Wahrnehmung der Bürger nur als "gefühlt", "herbeigeredet" und "rechtspopulistisch" dargestellt, als plumpes Argument für Fremdenhass bezeichnet.
Zudem zeigt die PKS 2016 / 2017 schon lange diese Fakten.
Aber der Druck auf dem Kessel steigt halt und man muss sich jetzt mit diesen auseinander setzen.

Seerose
Endlich mal Differenzierung

Wohltuend heben sich die Äußerungen von Prof. Pfeiffer ab, die nicht sterotyp die ordnungspolitischen Vorstellungen von CSU und AfD wiederholen. Nur mit Forderungen nach Gummiknüppel, Handschellen und anderen Gewaltmassnahmen beurkundet man die eigene Inkompetenz in der Regelung sozialer Konflikte.

Whatever007
Interessante Analyse - aber vielleicht ein wenig zu einfach

Ich denke, die Analyse zeigt einige interessante Fakten auf. Über die Schlussfolgerungen, wie man mit dem Problem umgehen kann, kann man sicher geteilter Meinung sein. Zu den gescheiterten Rückführungen: einfach Geld in mehr oder weniger gescheiterte, hoch korrupte Staaten zu "versenken" ist wahrscheinlich keine gute Idee. Vielleicht wären ja langfristig echte Investitionen in diese Länder möglich, die sich für beide Seiten lohnen? Die afrikanischen Länder würden sich entwickeln (als Partner), die dortige Bevölkerung hätte eine Perspektive, und Europa eine lohnende Investition getätigt. Bis dahin dürfte nur Druck helfen. Wie kann es sein, dass gewisse Länder ihre Staatsbürger nicht zurücknehmen? Man stelle sich analog vor, die USA würden Deutsche ausweisen (z.B. Kriminelle), und Deutschland würde die Rücknahme verweigern. Warum lässt man offensichtlich nicht Asylberechtige überhaupt noch nach Europa und kann nicht vor Ort in Nordafrika vorab prüfen?

Einfach Unglaublich
Entscheidend ist ...

... dass es KEIN Recht auf Einwanderung gibt!

Prof Sinn vom IFO Institut hatte klargestellt, dass die Bertelsmann Studie schon 2014 nachwies, dass Einwanderung für Deutschland ein Verlustgeschäft ist.

Weder braucht Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen Einwanderung, noch braucht dieses Land eine kulturelle Bereicherung.

"Experten" und andere sollten endlich anerkennen, dass die Maßnahme der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flüchtlinge aus den Flüchtlingslagern in Libyen und anderswo in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken, die EINZIGE nachhaltige Maßnahme ist.

Deutschland darf und soll sich finanziell engagieren, um Menschen, die keine Perspektiven sehen, dabei zu unterstützen, sich eine Zukunft in ihrem eigenen Land aufzubauen.

Eine Fährlinie oder ein Flugshuttle nach Europa ist definitiv der falsche Weg.

naiver Positivdenker
Ist schon komisch,

erst heißt es, dass sich die Bürger nur einbilden, dass die Straftaten seit der Flüchtlingswelle stark angestiegen sind und nun auf einmal stimmt es doch.
Wie man ja lesen kann liegt der Anstieg der Kriminalität bei den jungen Männern im wesentlichen daran, dass sie ihre Frauen und Familien nicht hier bei sich haben. Ich hoffe nur, dass als Lösungsansatz niemand auf die Idee kommt die Familien dieser jungen Männer nachziehen zu lassen.

FalkoBahia
Wichtige Differenzierungen

Das gute an dieser Analyse von Hr. Pfeiffer ist, dass sie einerseits die bestehenden Unterschiede aufzeigt und zweitens Lösungen anbietet. Wenn die Statistik zeigt, dass Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan etc. mit Chancen auf Asyl keine kriminellen Auffälligkeiten zeigen, dann geht es im nächsten Schritt eigentlich nur um sinnvolle Maßnahmen zur Integration.

Wenn im Gegensatz dazu klar ist, dass die afrikanischen, jungen, männlichen (Wirtschafts-)flüchtlinge den Hauptteil der Straftatan begehen, muss hieraus folgen, dass einerseits mehr getan wird, diesen Leute in ihre Heimat attraktiver zu machen und zweitens schneller und konsequenter abgeschoben wird. Hierfür müssen besonders die Einsprüche gegen abgelehnte Asylverfahren deutlich beschleunigt werden, um diesen Bleibegrund auszuschließen.

Franz.Graumann
Kaffeesatzleserei.........

die Zahlen der Studie sind eindeutig, die Interpretation ist reine Kaffeesatzleserei.......

Gast
Ja aber,

können wir die neuen Erkenntnisse nicht wieder irgendwie zurechtbiegen, relativieren oder mit Gegenstudien abwerten? Am Ende denkt der Bürger noch schlecht von den Zuwanderern...

linos203
Natürlich hat die Zunahme der Verbrechen mit einer ...

... Zunahme der Flüchtlinge zu tun. Denn Zunahme auf der einen Seite, bedeutet auch Zunahme auf der anderen Seite. Sofern ist das nicht verwunderlich. Die Kriminalität würde auch sinken, wenn die Bevölkerung abnimmt oder das Durchschnittsalter steigt (kriminell sind meist junge Menschen). Entscheidend ist aber was Pfeifer sonst noch sagt, nämlich fehlende Perspektiven führen zu Kriminalität, das trifft natürlich auch auf Nichtflüchtlinge zu. Aber man sollte sich schon klar sein, warum der Attentäter von Berlin so reagierte und warum er einen abgelehneten Asylbescheid besaß. Der Mann war ohne Perspektive. Übrigens hat auch der Attentäter der einen Anschlag auf Passagiere in einem Nordbayrischen Zug beginn, einen abgelehnten Asylantrag. solche Leute wurde jegliche Hoffnung genommen.

Weinberg
der wichtige Unterschied

Herr Pfeiffer argumentiert sachlich und differenziert und ohne jeden Hass oder Überlegenheitsgefühl. Auch spielt in seiner Argumentation die Religion keine Rolle. Ich finde die Argumentation nachvollziehbar, obwohl es sicherlich auch berechtigte Einwände gibt und wir ja viele Einzelfälle zu berücksichtigen haben. Ich habe hier im Forum keine vergleichbare differenzierte Äußerung gelesen (insbesondere nicht von denen, die plötzlich meinen, ihre Meinung bestätigt zu sehen). Sehr gut auch die Einlassungen bezüglich der tatsächlichen Krigesflüchtlinge (Syrien, Afghanistan), die nicht im erhöhten Maße durch Kriminalität auffallen und denen wir durch einen Familiennachzug helfen sollten. Rückführungsabkommen mit den nordafrikanischen Ländern unter Angebot der finanziellen Unterstützung ist eben auch ganz was anderes, als was hier sonst häufig geäußert wird.

Phonomatic

Perspektiven sind eine wichtige Stellschraube, aber man muss auch sehen, dass Ehrlichkeit in verschiedenen Kulturen einen unterschiedlichen Stellenwert einnimmt. Das sind Erfahrungshintergründe, die bei Personen bestimmten Alters kaum noch aufzulösen sind. Außerdem muss man auch ansprechen, dass von Kriegstraumatisierten ein höheres Potential zur impulsiven Gewaltanwendung in überfordernden Situationen ausgeht, das zeigt die Forschung zum PTBS.
Die Flüchtlinge sind eben nicht einfach im Kern (wie) Deutsche.

Phonomatic
13:57 von Weinberg

Grundsätzlich gebe ich Ihnen ja Recht, aber wo Sie schon Differenzierung anmahnen und gleichzeitig schreiben:

Sehr gut auch die Einlassungen bezüglich der tatsächlichen Krigesflüchtlinge (Syrien, Afghanistan), die nicht im erhöhten Maße durch Kriminalität auffallen

Das steht da so aber nicht. Im Artikel verglichen wird diese Gruppe mit der Gruppe der weit überdurchschnittlich auffälligen Aufenthaltigen mit nordafrikanischer Provenienz - und das auch allein im Bereich der Raubdelikte.

Lutz Jüncke
'Racial profiling'

"... der Anstieg von Gewaltstraftaten in Deutschland vor allem auf die zunehmende Zahl von Flüchtlingen zurückzuführen ist"

Da ich nicht vermute, dass alle Lokalmedien gezielt fremdenfeindlich berichten, ist diese Erkenntnis nun wahrlich nicht neu, sondern lediglich ungewohnt überregional öffentlich.

Lachen musste ich über von Storchs Aufregung über die arabische Ansprache potenzieller Gewalttäter durch die Polizei:
Ein Bekannter aus dem entgegengesetzten politischen Spektrum regte sich nämlich wiederum genauso darüber auf - er wertete das als 'racial profiling' -- was es natürlich auch ist; aber wenn die Täter nun einmal überwiegend arabischsprachig sind, sollte ich sie auch so ansprechen (und das auch aussprechen wie Herr Pfeiffer).

Pannekuche
Es liegt sicher auch daran,

dass Flüchtlinge in den Herkunftsländern ein viel härters Durchgreifen und teils drakonische Strafen gewohnt sind. Da schrecken unsere Strafen und unser Durchgreifen wenig bis gar nicht.

Penaten
Fakt ist

das die Flüchtlingskriminalität zu den alltäglich stattfindenden Straftaten durch Einheimische noch hinzukommt. Ob das mehr oder weniger ist im Vergleich,spielt keine Rolle.
Im Ergebnis haben wir uns unötigerweise nochmehr krimminelle unkontrolliert ins Land geholt. Darüber ärgert sich die Mehrheit der Bürger. Schleichend wird das immer mehr zum Problem und nicht offen und differenziert angesprochen. Mann muß die schlechten von den Guten trennen und umgehend wieder zurück schicken. Dann finden die Integrationswilligen und respektvollen schutzsuchenden Menschen im Land endlich mehr akzeptanz in der Bevölkerung. Leider bekommt das unsere Politik nicht hin und stärkt weitehin unnötig den rechten Rand.

2015real

Endlich wird das brisante Thema einmal öffentlich angesprochen.
Ich bin gespannt, wie unsere liebe Regierung dazu Stellung nehmen wird!

Hoffentlich werden Konsequenzen gezogen den Asylmissbrauch zu unterbinden! Nicht asylberechtigete und ebenso kriminell gewordene Personen gehören sofort außer Land gebracht.

wenigfahrer
Ich hab den Artikel

vor einer Weile in der Welt gelesen und hab mich gewundert, Alle die das in Kommentaren schon vor langer Zeit geäußert haben weil ja mehr als nur TS gelesen wird wurden nur zum Teil veröffentlicht oder in die Ecke sortiert.
Das es öffentlich auf Dauer nicht schön red bar ist weil ja zu sehen, war jeden normal Bürger schon klar und ganz langsam kommen wir an Grenzen.

Was soll uns der Artikel am Ende vermitteln, erstens das wir Frauen brauchen für die Migranten also Zuzug der Familie weil wir die die hier sind nicht aus dem Land bekommen.
Mehr Hilfe und mehr Geld vor Ort.
Oder ein Einwanderungsgesetz nach Vorbild Kanada, was aber jetzt nichts hilft weil die Jungen Männer ja schon im Land sind ?.

Wenn das Kind im Brunnen liegt ist es meist schon zu spät, alles Dinge die vorher schon klar sein müssen im Kopf.
Und vor allem benötigt man in solchen Fällen einen wirksamen Schutz an der Außengrenze wenn es Innen keine gibt.
Und Menschen müssen Papiere haben.

Jetzt ist es zu spät.

Gruß

YinYangFish
@Weinberg, 13:57, im Bezug auf diverse vorherige Kommentare

"Herr Pfeiffer argumentiert sachlich und differenziert und ohne jeden Hass oder Überlegenheitsgefühl. Auch spielt in seiner Argumentation die Religion keine Rolle. Ich finde die Argumentation nachvollziehbar, obwohl es sicherlich auch berechtigte Einwände gibt und wir ja viele Einzelfälle zu berücksichtigen haben. Ich habe hier im Forum keine vergleichbare differenzierte Äußerung gelesen (insbesondere nicht von denen, die plötzlich meinen, ihre Meinung bestätigt zu sehen)."

Da bin ich absolut bei Ihnen. Hier wird keine Schubladen-Vorgehensweise nach dem Motto "alle Flüchtlinge hinein, fertig" betrieben.
Wer wirklich etwas zum Wohl der Menschen hier und anderswo bewegen will, wird um eine Differenzierung, wie sie hier angesprochen ist, nicht herum kommen.
Wer sie verweigert, muss aufpassen, wie weit er oder sie sich noch auf dem Boden des Rechtsstaats bewegt, und sich fragen lassen, ob es wirklich Menschen oder eher um Stimmung geht.

tirilei

Sachlich ueber das Thema zu diskutieren ist ja schon mal gut. Bei den Statistiken wuerde mich ausserdem noch interessieren nach welchen Herkunftsstaaten sich "Nordafrikaner" aufschluesseln. Bei den Ideen zu Rueckkehrprogrammen sollte keine "Belohnung" fuer Rueckkehrer geschaffen werden die sie besser stellt als Daheimgebliebene, sondern es sollten im Gegenteil die Zurueckbleibenden gefoerdert werden. Im Gegenzug muessen die Staaten ihre Abgeschobenen zuruecknehmen.

Karl Napf
dieser experte,

das sollte zuerst gesagt werden dürfen; fährt zuerst mal auf dem ticket der spd. das sagt schon vieles aus! er war sogar mal kurzzeitminister im norden deutschlands

johnl

Sehe ich ebenso wie Sie, endlich wird wieder mehr differenziert, das tut gut.
Allerdings kann ich Ihnen raten mal die PKS in Bezug zur Bevölkerungsstatistik anzuschauen, es stimmt zwar das Kriegsflüchtlinge weniger auffallen als unsere afrikanischen Gäste allerdings ist der Anteil immer noch sehr sehr hoch im Gegensatz zu unseren asiatischen und europäischen Gästen.

eine_anmerkung
um 13:52 von Whatever007

>>"..Ich denke, die Analyse zeigt einige interessante Fakten auf. Über die Schlussfolgerungen, wie man mit dem Problem umgehen kann, kann man sicher geteilter Meinung sein. Zu den gescheiterten Rückführungen: einfach Geld in mehr oder weniger gescheiterte, hoch korrupte Staaten zu "versenken" ist wahrscheinlich keine gute Idee. Vielleicht wären ja langfristig echte Investitionen in diese Länder möglich, die sich für beide Seiten lohnen?"<<

Ich weiss ja nicht wie groß die Ladekapazität unserer Transall Militärmaschinen ist, aber ich würde die Fachkräfte ohne jegliche Diskussion in Ihre Heimatländer ausfliegen und Ihren korrupten Landesfürsten vor die Tür setzen. Wenn zuvor die Entwicklungshilfe der betreffenden Länder gestrichen würde, würden sich die korrupten Landesfürsten auch kooperativ zeigen. Ausserdem sind die betreffenden Länder vom Völkerrecht verpflichtet Ihre Bürger wieder bei sich aufzunehmen.

nie wieder spd

Die Nordafrikaner in Frankreich haben meist ihre Familien dort und sprechen songut Französisch wie jeder andere Franzose.
Aber die Probleme mit dieser Gruppe in Frankreich sind noch größer als die der BRD!
Vielleicht sollte Herr Pfeiffer mal mit französischen Fachleuten reden?

eine_anmerkung
um 14:52 von 2015real

>>"Hoffentlich werden Konsequenzen gezogen den Asylmissbrauch zu unterbinden! Nicht asylberechtigete und ebenso kriminell gewordene Personen gehören sofort außer Land gebracht."<<

Konsequenzen? Haben Sie die letzten beiden Jahren irgendwelche Konsequenzen mitbekommen? Haben Sie nicht die Diskussionen bei den Themen Altersfeststellung und Familiennachzug verfolgt? Wir Deutschen sind es immer noch gewohnt aus Tätern Opfer zu machen und von den eigentlichen Opfern spricht niemand. Da sind unsere EU-Partnerländer weiter (z.B. Altersfeststellung), aber nein, die Deutschen wissen immer alles besser.

Chainsaw
Wie würde Luis des Funes sagen:

NEIN - Doch! - Ooooohh!

Vroni
"Fehlende Perspektive"?

Dann wird es ja höchste Zeit, endlich zwischen Flüchtlingen und Einwanderern zu unterscheiden. Nordafrikaner sind KEINE Flüchtlinge und gehören sofort abgeschoben - aber können sich bei entsprechender Qualifikation gerne als Einwanderer wieder anstellen. Das Problem dabei: Die linken Parteien wollen diese Differenzierung nicht, und Merkel&CDU blockieren ein Einwanderungsgesetz. Also wird sich mal wieder nichts ändern.

Deeskalator
Relativ bekannte Problematik

wir haben hier wieder ein klares Beispiel dafür, das unser Staat ein extrem schlecht Kommuniziert.
Bis da mal was von Berlin bis ins Stadtparlament dringt vergehen manchmal Jahre.

Die Tendenz davon auszugehen, das alles was nach 1995 erfunden wurde sich noch nicht bewehrt hat, wirft man D auch zurecht vor.

Es muss genau eine Datenbank geben, die auch regelmäßig mit der anderer Europäischer Länder abgeglichen wird.
Dort werden alle eingereisten Flüchtlinge Biometrisch erfasst, sind wir schließlich auch mit unseren neuen Persos und Reisepässen.
Muss sich die Person nun ausweisen, einfach Finger auf den Scanner fertig.

So kann man viele Mehrfach-Bearbeitungen und -Meldungen einsparen und mit den gleichen Mitteln viele Verfahren ungleich schneller abhandeln...
Was eben den im Artikel genannten Trigger Frust massiv verringert.

Aber effizient ist der deutsche Staat ja nur noch in Legenden.

Weinberg
03. Januar 2018 um 14:52 von 2015real

" Nicht asylberechtigete und ebenso kriminell gewordene Personen gehören sofort außer Land gebracht."
Aber, Sie wissen schon, dass genau das in dem Interview von Herrn Pfeiffer nicht steht. Aus einem einfachen Grund. Es geht halt nicht so einfach, insbesondere nicht "sofort". Es ist eigentlich müßig, es immer wieder zu wiederholen. Der Rechtsstaat gilt halt für alle. Daher ja die Idee mit großen Rückführprogrammen. Allen, die an einer wirklichen Lösung des Problems interessiert sind, müssten eine solche Herangehensweise begrüßen.

Hanno Kuhrt
13:48 von Seerose

Wohltuend heben sich die Äußerungen von Prof. Pfeiffer ab, die nicht sterotyp die ordnungspolitischen Vorstellungen von CSU und AfD wiederholen. Nur mit Forderungen nach Gummiknüppel, Handschellen und anderen Gewaltmassnahmen beurkundet man die eigene Inkompetenz in der Regelung sozialer Konflikte.
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Sehr wohltuend-heißt dann wohl im Umkehrschluss gebt jedem (auch abgelehnten) Asylbewerbern was sie verlangen, dann nehmen sie es sich nicht mit Gewalt?
Ich hoffe jeder kann zwischen den Zeilen lesen, was Herr Pfeiffer wirklich mit seiner Studie belegen will.

2015real
zu spät sollte es nicht sein!

erstens müssen die Anreize für reine Wirtschaftsmigranten abgeschafft werden, dass der Großteil ausdrücklich nach D will! Natürlich bekommen wir in D damit auch überproportional viele Kriminelle ins Land.

zweites müssen mit jedem Asylantrag scharfe Kontrollen her. Das betrifft auch die Untersuchungen zum Alter (minderjährig oder nicht) und Herkunftsland! Menschen ohne Papiere (die sie angeblich verloren haben), müssen sich solche Fragen gefallen lassen.

drittens müssen nicht asylberechtigte außer Land und dürfen keinen Duldungsstatus und sonstige "aufschiebende" Möglichkeiten bekommen, sich weiter in D aufztuhalten. Wie Herr Pfeiffer ja feststellt ist nichts gefährlicher als frustrierte, perspektivlose Menschen, die dann zu Gewalttätern werden.

Bin nun gespannt, was Grüne, SPD Linke, ProAsyler etc. zu lamentieren haben...

Kein Land der Welt war bisher so naiv und deppig wie wir in D, bzw. hat man sich zu der Thematik ausgeschwiegen bzw. einen direkt in die rechte Ecke gestellt

fathaland slim
13:53, naiver Positivdenker

>>Ist schon komisch,
erst heißt es, dass sich die Bürger nur einbilden, dass die Straftaten seit der Flüchtlingswelle stark angestiegen sind und nun auf einmal stimmt es doch.
Wie man ja lesen kann liegt der Anstieg der Kriminalität bei den jungen Männern im wesentlichen daran, dass sie ihre Frauen und Familien nicht hier bei sich haben. Ich hoffe nur, dass als Lösungsansatz niemand auf die Idee kommt die Familien dieser jungen Männer nachziehen zu lassen.<<

Sie haben das Interview mit Herrn Pfeiffer nicht wirklich gelesen, oder?

CultureFlop
Das entspricht nun wirklich nicht dem

Anzeigenverhalten der Bürger. Gerade im Gewaltbereich ist die Dunkelziffer (Zahl der nicht angezeigten Straftaten) nämlich besonders niedrig!

tettigonia
@Hepheistos - war doch ein Ausgewogner Artikel

Die Differenzierte Betrachtung von Pfeifer hat nichts mit den unqualitfizierten AfD-Äusserungen gemeinsam. In der AfD weiss man noch immer nicht, dass Sippenhaft mit gutem Grund verboten wurde. Die AfD (wie Stroch gerade bewies) kann nix ausser unkonstruktiv Leute beschimpfen. Davon wurde noch kein Problem gelöst.

mcintyre
So weit, so gut...

... endlich wurde das Problem einigermaßen ausgewogen wissenschaftlich beleuchtet. Nur wird die geschäftsführende Regierung nun auch endlich Konsequenzen im Sinne derer, die schon länger hier leben ziehen und sich zukünftig wieder an Recht und Gesetz, insbesondere den Ausführungen von Art. 16 GG, halten?
Der Schaden ist angerichtet und war für jeden halbwegs rational denkenden Menschen bereits frühzeitig abzusehen. Nur wurden diese Mahner von den Meinungsdiktatoren sofort in eine bestimmte Ecke abgeschoben.
Und nein, ich gehöre bestimmt nicht in diese Ecke, ich möchte nur wieder ein Deutschland in dem Recht und Ordnung herrscht und in so einem Deutschland gibt es keine Obergrenze für Asyl aber sehr wohl eine Obergrenze für Armutsmigranten und diese hat gefälligst eingehalten zu werden. Genauso wie Schutzsuchende, die ihren Gaststatus missbrauchen umgehend zu gehen haben. Damit nähme man der AfD den Wind aus den Segeln und verbreitert die Akzeptanz für richtige Flüchtlinge.

Libero_07
Differenzierte Darstellung

Mein Respekt: da wagt sich jemand an ein von allen Seiten höchst emotionales Thema mit einer differenzierten Darstellung und schafft es aus meiner Sicht recht gut, unterschiedliche Aspekte ausgewogen darzustellen.
Die Analyse des Wissenschaftlers ist die eine Seite; mit den mglw. daraus abzuleitenden Handlungsvorschlägen für die Politik kann ich auch weitgehend mitgehen.
Ich versuche es mal grob zusammenzufassen, was ich mir vorstellen kann:

1) Für Flüchtlinge mit Bleiberecht und -perspektive die weitere Integration fördern (also auch Frauen- und Familienanteil innerhalb dieser Gruppe erhöhen); das wirkt auch präventiv zur Vermeidung von Straftaten.

2) Migranten ohne Bleiberecht und -perspektive, insbesondere die gewalttätig gewordenen, konsequenter als bisher in die Herkunftländer zurückführen.

3) Zur Unterscheidung zwischen 1) und 2) immer die einzelne Person betrachten - nie pauschal ganze Gruppen beurteilen.

4) Für die Zukunft: besser und genauer hinschauen, wer zu uns kommt...

Hanno Kuhrt
Bestätigung

für alles, was viele Foristen hier sein Jahren schreiben. Aber schön, dass auch Experten wie Herr Pfeiffer mittlerweile erkennen, dass hunderttausende junge Männer aus einer fremden Kultur auch Probleme mit sich bringen. Gott sei Dank hatte niemand bisher darauf hingewiesen.
Aber was soll man machen-nun sind sie halt da, um es mit den Worten unserer Kanzlerin zu sagen.
Jetzt braucht es ein großzügiges Rückführungsprogramm?
Also erst Menschen ermutigen nach Deutschland zu kommen ""es wird niemand abgewiesen""-dann jahrelang hier versorgen-und jetzt großzügig mit unserem Steuergeld ausgestattet zurückschicken.
Vielleicht findet sich ja mal ein Experte, der mir die Logik dieses Handeln erklären kann.

Gast
Neue Studie?

An dieser "Studie" gibt es überhaupt nicht sehr viel mehr Neues was nicht schon mit der Kriminalstatistik des Jahres 2016 ersichtlich war, dafür wird aber weiterhin jedes Register gezogen um die offensichtlichen Probleme bzgl Zuwanderung zu relativieren. Ich kenne keinen (!) Befürworter der bisherigen Migrationspolitik welcher sich einmal tatsächlich mit der Statistik beschäftigt hat, geschweige denn diese Zahlen dann auch noch in Relation zur jeweiligen Größe der einzelnen Gruppen gesetzt hat um sich tatsächlich ein Bild von dem Problem zu machen. Als in einer Talkshow einmal leicht grinsend der Alice Weidel eine "absolute" Zahl präsentiert wurde um sie zu widerlegen, ist den Machern dort nicht einmal aufgefallen das sie die Zahlen von Weidel in Relation zur Größe jeweiligr Gruppe eigentlich genau bestätigt haben. Den meisten ist das nicht aufgefallen, jenen "Experten" wohl bis heute nicht, und für die breite Masse reicht das ohnehin um restliche Kritiker zu diffamieren.

geselliger misanthrop
Also sind wieder die Deutschen schuld?

"...Die Gegengruppe, denen wir gleich nach der Ankunft gesagt haben: Euch Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge wollen wir gar nicht, wir kümmern uns am liebsten um die Kriegsflüchtlinge - die haben gleich in der Silvesternacht in Köln gezeigt, wie wütend, frustriert und enttäuscht sie sind und sich da schrecklich aufgeführt...."
.
Würden wir also allen Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen eine Bleibe-Perspektive bieten, evtl. die Familien nachholen ... wäre die Leute auch weniger kriminell?
.
Also ist Deutschland schuld an der Kriminalität derer, weil es ihnen nicht erlauben möchte hier zu bleiben?

Thomas Wohlzufrieden
Jetzt ist es also offiziell

Es ist also jetzt offiziell, das der Anstieg der Gewalt in Deutschland auf die zunehmende Zahl der Flüchtlinge zurückzuführen ist. Und hier beginnt schon das Fehlverhalten der Politik. Wer keine Aussicht darauf hat, hier bleiben zu dürfen, dem hätte das schon vor seiner Abreise und vor Ort gesagt werden müssen. Also hilft jetzt nur noch nach meiner Meinung, Abschiebungen schneller und konsequenter durchzuführen.

Account gelöscht
Herr Pfeifer hat das Problem erkannt

Es sind überwiegend junge männliche Wirtschaft Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern die häufiger durch kriminelle Taten auffallen. Man stelle sich einmal vor was diese Menschen an Geld an die Schlepper gezahlt haben mit der gefährlichen Überfahrt des Meeres um in das " Gelobte Land " ihrer Träume zu kommen. Dann die große Enttäuschung hier wieder abgeschoben zu werden. Da baut sich Frust auf ! Die kriminellen Handlungen können aber nicht hingenommen oder " klein geredet werden "-M.M.

1A Polyglott
@ linos203 um 13:55

Setzen Sie sich bitte mit Grundbegriffen der Statistik auseinander. Experten sprechen natürlich von einem relativen Anstieg der Kriminalität. Absolute Zahlen in Anbetracht des Anstiegs der Bevölkerung zu vergleichen ist unsinnig, deshalb ist die Differenzierung nötig. Die Studie bestätigt in keiner Weise Ihre Annahme, dass mit hinzugekommenen Menschen selbstverständlich die Kriminalität steigen sollte.

Bei einem geregelten Zuzug in anderen OECD-Ländern ist dieses Phänomen nämlich nicht in dem Ausmaß zu beobachten, wie in Deutschland.

Phonomatic
Das Video

Ab 6:00 Minuten malt Herr Pfeifer sich da eine reichlich bizarre Lösung aus.

Caligula17
ungenießbar

Da werden Tatsachen, Spekulationen und subjektive Annahmen zu einem unerquicklichen Brei verrührt.
Beabsichtigt?

nie wieder spd

Es wäre ja schön, wenn der ehemalige Innenminister Pfeiffer darauf hinweisen würde, dass keinesfalls 35 Milliarden Euro zu viel Steuern bezahlt wurden, sondern auch in 2017 ca 160 Milliarden Euro von "Leistungsträgern" gestohlen wurden. So wie jedes Jahr!
Sämtliche angeblichen Vorurteile der Menschen, die seit 2 Jahren verdächtigt werden, Rechtsradikal zu sein, werden von Herrn Pfeiffer bestätigt.
Das es für die betroffenen Familien, die noch in ihrer Heimat oder anderen Ländern leben, besser wäre, ihre Kinder wieder zu ihnen zurückzuschicken, damit die dort ihre Familien unterstützen, darauf kommt Herr Pfeiffer nicht.
Wie hier auch berichtet wurde, haben wir noch nicht einmal genügend qualifiziertes Personal, um die schon anwesenden Kinder vernünftig auszubilden.
Es gibt nicht genügend Personal um die gesamte Logistik rund um die Flüchtlinge auch nur annähernd vernünftig zu organisieren. Ehrenamtliche werden ausgebeutet!
Und das alles 2 Jahre nach der Flüchtlings - Massenaufnahme!

deutlich
Da bräuchte es an sich keine Studie

Jeder, der mit offenen Augen durch das Land geht und die Polizeiberichte in den Regionalzeitungen verfolgt, konnte das wissen. Und das, obwohl ja überwiegend auf die Nennung der Nationalität verzichtet wird- aber die Orte, die Fahndungsfotos, die Personenbeschreibungen der Opfer sagen ja auch viel aus. Im Übrigen stimmt auch nicht, dass Flüchtlinge aus Kriegsländern nicht besonders auffällig im Bereich von Gewalt- und Sexualität sind, sie sind dort im Vergleich zu Deutschen mit oder ohne Migrationsgrund im gleichen Alter schon deutlich überrepräsentiert. Nur sind die Täter aus Afrika noch weit aktiver. Aber man muss eben immer das weniger Schlimme hervorheben. Die Geschichte mit der Perspektive sollte uns aber eigentlich das Fürchten lehren: wie viele der schlecht gebildeten Leute , die zum guten Teil kaum eine dem deutschen Hauptschulabschluss vergleichbare Schulbildung haben werden bei allem betriebenen Aufwand eine echte Perspektive am Arbeitsmarkt haben?

KU
Eine Stellungnahme

von Herrn Pfeiffer - wie gehabt.

John Koenig
@ _Justus_

Prof. Pfeiffer hat aber in der Vergangenheit in vielen Talkshows genau das bestritten was er jetzt als "Studie" veröffentlichen darf.
Daher ist schon anzunehmen dass Prof. Pfeiffer im Interesse der regierenden Politik zu Handeln hatte .

Gast
Studie

Pfeiffer redet davon das jene mit "Bleibeperspektive" weniger Straftaten begehen würden als jene die abgeschoben werden. Jeder der die Kriminalstatistik kennt, weiß wie heftig überproportional die Straftaten bestimmter Gruppen sind. Da reicht mir "weniger Straftaten" nicht, wo bleiben die Zahlen Herr Pfeiffer? Um wieviel Prozent weniger ? Wie der Schnitt der deutschen Bevölkerung ? Oder einfach nur weniger als der Schnitt der Zugewanderten ?

Und wegen der Altersstruktur...
Das 14-30 jährige die meisten Straftaten begehen ist unbestritten, aber auch hier sind jene Gruppen in Relation weit überproportional vertreten zu der deutschen Bevölkerung selbiger Altersklasse.

Pfeiffer ist zwar bemüht alles noch ein wenig zu relativieren, aber er macht mir manchmal doch einen recht naiven Eindruck.

S1
Es wird jetzt wieder differenziert

von sog. Experten mit Bundesverdienstkreuz sogar... bis zum Sanktnimmerleinstag, und die Opfer zahlen weiterhin die Zeche. Eben ein Land in dem man gut und gerne lebt und Frau Merkel macht schon lange duck und weg.

Möbius
Man sollte die Studie nicht überbewerten

Was hier akribisch und mit Sachverstand ermittelt wurde, war den Ermittlungsbehörden schon seit längerem bekannt. Auch entspricht es dem subjektiven Eindruck den der aufmerksame Leser der Lokalpresse gewinnen konnte. Übrigens gilt dies nicht nur für die hier beleuchteten Gewaltverbrechen, sondern auch für Eigentums- und Drogendelikte. Das das SPD geführte Familienministerium überhaupt eine wissenschaftliche Untersuchung mit erwartbarem Ergebnis in Auftrag gibt zeigt die Dramatik der Lage, aber auch, das schwere Entscheidungen anstehen. Denn die Zielgruppe dieser Arbeit ist die Öffentlichkeit. Nachdem jahrelang in den Medien von "bedauerlichen Einzelfällen" und "traumatisierten Flüchtlingen" die Rede war, spricht Pfeifer an anderer Stelle klar von "Macho Kultur" junger Männer aus islamischen Kulturkreisen. Die Message ist also: "wir haben verstanden"." Ihr braucht nicht AfD zu wählen, wir werden selbst handeln". Schaun wir mal !

1A Polyglott
Perspektiven - eine schwierige Aufgabe.

Wenn man schaut, wie es um die Bildung der Geflüchteten aussieht, wüsste ich nicht, welche Perspektiven man dem großen Teil dieser Menschen in unserer industrialisierten Dienstleistungsgesellschaft anbieten kann.
Die Sprache ist das Wichtigste, sie lässt sich jedoch nur den bereits literarisierten vermitteln. Ich beherrsche Arabisch und etwas Farsi und ich weiß aus vielen Gesprächen, dass sogar nach mehreren Jahren in Europa viele Geflüchtete Erwartungen und Wünsche haben, die disproportional zu ihren Fähigkeiten und unseren Möglichkeiten stehen. Nach dem Familiennachzug wird es für sie genauso frustrierend enden.
Ich weiß auch nicht, welche Perspektiven man den Männern bieten soll, die ich seit Jahren in denselben Sozialisierungshotspots auf ihre teuren Handys starren sehe, bei den Herrschaften aber keinerlei Ansporn feststelle, Deutsch zu lernen. Viele von ihnen verachten unsere offene, liberale Kultur, da helfen auch keine „Perspektiven“, die es übrigens nicht geben wird.

Cemre
FalkoBahia - Lösungen?

>Wichtige Differenzierungen< ... >Analyse v. Hr. Pfeiffer< ... >Lösungen< ... >sinnvolle Maßnahmen zur Integration.<

.
Der junge Flüchtling, der in der Eisenbahn bei Würzburg ein Attentat mit einem Beil verübte
- war ein anerkannter Flüchtlüng,
- drohte nicht die Abschiebung,
- hatte ein Praktikum absolviert und
- einen Ausbildungsplatz in Aussicht.

Der Afrikaner, der in Nürnberg eine 73 jährige Frau ins Koma trampelte
- hatte eine Ausbildung im technischen Bereich und anscheinend
- ein mit Bachelor abgeschlossenes Studium.

Soviel zu der Aussage von Hr. Pfeiffer (SPD), dass fehlende Perspektive die Auslöser für Kriminalität sind.

.
Und übrigens haben numerisch deutlich mehr, von den ca. 7 Mio. männlichen 14 bis 30 Jährigen, die lt. statistischen Bundesamt 2015 bereits in Deutschland lebten keinen Kontakt zu Frauen, als die männlichen Asylbewerber, die während und nach 2015 nach Deutschland gekommen sind.
Und trotzdem war in Relation d. Anzahl der Sexualdelikte niedriger?

YinYangFish
@geselliger misa..., 17:13

"Würden wir also allen Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen eine Bleibe-Perspektive bieten, evtl. die Familien nachholen ... wäre die Leute auch weniger kriminell?
.
Also ist Deutschland schuld an der Kriminalität derer, weil es ihnen nicht erlauben möchte hier zu bleiben?"

Das lese ich nicht aus Herrn Pfeiffers Aussagen.

Er beschreibt Motivlagen und Motivationen von Menschen für regelkonformes Handeln oder eben auch das Nichteinhalten von Regeln und Gesetzen.
Das ist keine Schuldzuweisung an Deutsche. Und es ist auch keine Entschuldigung für Regelverstöße und Gesetzesbrüche.
Es ist vielleicht eine Erklärung, die aber im individuellen Fall zu prüfen wäre.

Trotzdem kann sowas helfen, wirksame Maßnahmen zu finden.

Ausgemerkelt 2.0
Verantwortung

Wer ist dafür verantwortlich. In einem Rechtstaat sollte das zur Anklage führen.
Was haben wir für Politiker, ich habe nur noch Abscheu und Verachtung übrig.
Die Opfer von Gewalt werden genauso denken.

Boris.1945
13:30 von crastro

Perspektive...

...für die hohe Zahl von Analphabeten?Von was träumen Menschen, die sich "Experten" nennen lassen?
Das ist doch Unsinn³ !
Wer mit Anfang/Mitte Zwanzig nicht Lesen/Schreiben/Rechnen kann, der wird nie und nimmer auskömmlich in D arbeiten können. Was denn auch?
///
*
*
Wenn er aber als Minderjähriger akzeptiert wird, dann verändert das die Perspektive, wegen der Familienernährung durch Zusammenführung.
*
Besser als zuhause mit Arbeit. 30 % Widerlegte im Saarland sind also Populismus.
*
Rot/Grüne Länder werden sicher erst ab einem Drittel einen Arbeitskreis entwickeln.

Jon Schnee
Es grünt so grün,

1.Anreiz zu kommen? Die Grünen haben durchdesetzt Asylgeld auf Hartz4 Niveau hochzustufen!
2.Das Straffällige nicht ausgewiesen werden? Die Grünen haben durchgesetzt, das die Nafri Staaten als nicht sicher eingestuft werden (wohlgemerkt Urlaubsländer)
3. nun vordern die Grünen auch noch den Familiennachzug, und damit eine verschärfung der Situation, den auch deren Kinder werden groß! Übrigens, wenn eine Partei vom Verfassungsschutz beobachtet werden sollte, dann die Grünen!

YinYangFish
@Königsberg, 17:55

"[...] wo bleiben die Zahlen Herr Pfeiffer? Um wieviel Prozent weniger ? Wie der Schnitt der deutschen Bevölkerung ? Oder einfach nur weniger als der Schnitt der Zugewanderten ? [...]"

Ich kann das Interesse an der Zahl nachvollziehen.
Was ich nicht verstehe, ist die Schärfe im Tonfall - zumindest wie sie bei mir ankommt. Und was Ihnen die konkrete Zahl mehr bringt? 2% ? 5% ? 20% ? Und dann?

Ist da eine Grenze, die es rechtfertigen könnte, alle aus dieser Gruppe dann gleich zu behandeln, ihnen damit aber individuelle Rechte abzusprechen, die 98% , 95% oder vielleicht auch nur 80% vor unberechtigten Anschuldigungen schützen würden? Das nennt man Rechtsstaat, auch wenn es manchmal schwer auszuhalten ist.

tach35
Danke

Vielen Dank für ein differenziertes Bild der Zuwandererkriminalität. Die Überschrift empfinde als etwas unglücklich. Bewerten muss jeder die Daten selbst.

Cemre
Weinberg - der selbe Herr Pfeifer?

>Herr Pfeiffer argumentiert sachlich und differenziert und ohne jeden Hass oder Überlegenheitsgefühl.<

.
Beschreiben Sie den selben Herrn Pfeiffer der noch vor kurzem mit Nachdruck und öffentlich (Bei Maischberger; ZDF) die These vertrat, dass durch Flüchtlinge keine Steigerung der Kriminalität geben würde?
Und dabei die Politikerin, die rechts von ihm saß, vehement widersprach?

.
Das Video war heute Nachmittag noch bei Youtube zu sehen.
Somit bestünde für Sie zumindest noch die Möglichkeit, dass Sie das Video als volksverhetzend, oder aus einem anderen Grund gemäß Netzwerkdurchsetzungsgesetz sperren lassen.

DerVaihinger
@linos203, 13.55h

Was wäre Ihr Lösungsvorschlag?
Zusätzlich zu den bereits schon lange hier lebenden, unqualifizierten, nicht Vermittelbaren, noch alle anderen mitzuziehen?
Das wird nicht funktionieren.

Quadrado
Statistiken

Das ist genau das Laster vom Ausdruck in Prozenten:
wenn es nicht genau definiert wird, lässt es sich gut in jede Richtung definieren.
So wie das auch gerne Politiker jedes farblichen Anstriches machen oder auch meine guten Freunde des Rechten und Linken Randes...
Somit fühlt sich jeder dann in seiner Meinung bestätigt, anstatt sich der Sache neutral zu nähern. Das fördert Propaganda!

Bernhad-meint_
Interessante Analyse aber viel zu einfach..

Ich teile Ihre Ansicht, meine aber die Schlussfolgerungen des Prof. sind parteipolitisch motiviert. Diese ominösen Rückführungsprogramme, die viele, viele Milliarden kosten werden, sind ganz im Sinne von SPD und Grünen, denn diese Programme würden im Rückschluss bedeuten, dass der Bürger noch viele viele Jahre auf Verbesserung der Lage warten muss.
Außerdem, der Prof. hat verschwiegen bzw. nicht berücksichtigt, wieviel Milliarden jährlich in die jeweiligen Länder fließen, als Überweisungen der Migranten in Deutschland. Diese "Einzahlungen" werden in jedem Fall gegengerechnet durch die betreffenden Länder.

Karl Klammer
@Ausgemerkelt 2.0 - Verantwortung , Was haben wir für Politiker

Seit wann stellen Politiker die Anklagen

Es wohl noch immer Sache der Opfer und des Staatsanwaltes !

Mittlerweile gibt es zigfach mehr angebliche Opfer in den --gefakten-- social Medien
als Strafanzeigen bei der Polizei erstellt werden.
Selbst wenn die Polizei diese angeblichen Delikte nachgeht, stellen diese sich meist
als unhaltbare Verleumdungen heraus.

Ausgemerkelt 2.0
Frau Storch

Hatte Frau Storch doch recht aber immer schön drauf hauen.

Schwarzseher

Wieso eine Perspektive für Menschen ohne Bleibeperspektive?
Man sollte die Ausreisepflichtigen gemäß (eigentlich) geltender Gesetze abschieben, alles andere untergräbt das Rechtverständnis der Bürger und schürt zudem falsche Hoffnung bei den Betroffenen!

fathaland slim
17:53, John Koenig

>>Prof. Pfeiffer hat aber in der Vergangenheit in vielen Talkshows genau das bestritten was er jetzt als "Studie" veröffentlichen darf.<<

Lesen Sie bitte das Interview und beschäftigen sich doch bitte mit der Studie, die Sie in Gänze im Netz finden können.

Dann erkennen Sie vielleicht, wie haltlos Ihre Behauptungen sind.

ein Zuschauer
ohne Perspektive ?

"Aber man sollte sich schon klar sein, warum der Attentäter von Berlin so reagierte"
- ja, weil er ein verblendeter Islamist und Verbrecher war, nur deshalb ! Ein abgelehnter Asylantrag rechtfertigt ja nun auf keine Weise irgendeine Straftat.

phme
@14:50 von Pannekuche

Sie schreiben: "Es liegt sicher auch daran, dass Flüchtlinge in den Herkunftsländern ein viel härters Durchgreifen und teils drakonische Strafen gewohnt sind. Da schrecken unsere Strafen und unser Durchgreifen wenig bis gar nicht."

Haben Sie irgendwelche Daten, die eine solche Tatsachenbehauptung unterstützen? Mit den Daten von Prof. Pfeifer kann man arbeiten, die geben in unaufgeregter Weise ein klares, faktenbasiertes Bild, aus dem man zielführende Schlüsse ziehen kann. Behauptungen ohne soliden Faktenhintergrund hingegen führen meist zu Scheinlösungen, die jedes Problem verschlimmbessern.

phme
@15:02 von Karl Napf

"dieser experte,das sollte zuerst gesagt werden dürfen; fährt zuerst mal auf dem ticket der spd. das sagt schon vieles aus! er war sogar mal kurzzeitminister im norden deutschlands"

Und daraus schließen Sie bitte was konkret?

phme
@15:27 von Hanno Kuhrt

Sie schreiben: "Bestätigung für alles, was viele Foristen hier sein Jahren schreiben."

Also ich habe hier sehr oft gelesen, dass die Aufnahme der syrischen Kriegsflüchtlinge angeblich den Terror und das Verbrechen zu uns bringen weil der Islam die Aggression und den Terror quasi in sich trage. Den Ausführungen vonn Prof. Pfeiffer kann ich hingegen nichts dergleichen entnehmen.

phme
@ 18:41 von Ausgemerkelt 2.0

Sie schreiben: "Hatte Frau Storch doch recht aber immer schön drauf hauen."

Aus Ihrem Post wird nicht ganz klar, was Sie meinen; allerdings hat Frau Storch ohne vernünftige Datengrundlage behauptet, dass der Islam das Problem sei. Aus der Studie von Prof. Pfeiffer lässt sich aber nichts dergleichen ableiten. Vielleicht nehmen Sie sich die Zeit und lesen die Studie (bzw. den Artikel) noch einmal gründlich durch.

Nordlicht 1896
Also sind wieder die Deutschen schuld?

@ geselliger misa... :

-Würden wir also allen Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen eine Bleibe-Perspektive bieten, evtl. die Familien nachholen ... wäre die Leute auch weniger kriminell?
.
Also ist Deutschland schuld an der Kriminalität derer, weil es ihnen nicht erlauben möchte hier zu bleiben?-

Genauso ist es! Erkenntnis kann so einfach sein.... Es wäre zwar nicht alles gut, aber vieles besser. Warum haben wir beide das Recht hier zu leben, diese Menschen mit ihren Familien und Freunden aber nicht? Geburt? Blut? Rasse? Oder was?
Lösung: Abschaffung des gesamten Ausländer- und Asylrechtes, Ersetzung durch einen einzigen Satz: Alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, haben das Recht hierher zu kommen und hier zu leben . Wer sich das herkommen nicht leisten kann, finanziell, gesundheitlich oder sonstwie, hat Anspruch auf jede Hilfe der Gemeinschaft dieses Territoriums.
DAS wäre wirklich menschenfreundlich, alles andere ist deutschtümelei oder schlimmeres. Punkt!

RoyalTramp
@ linos203

"Die Kriminalität würde auch sinken, wenn die Bevölkerung abnimmt."

Nicht mittelbar. Eigentlich sollte die Quote bei Abnahme der Bevölkerungszahl identisch bleiben.

"Nämlich fehlende Perspektiven führen zu Kriminalität, das trifft natürlich auch auf Nichtflüchtlinge zu."

Eben drum. Wir haben selbst bereits genug Leute mit fehlenden Perspektiven. Warum haben wir noch mehr ins Land gelassen?

"Aber man sollte sich schon klar sein, warum der Attentäter von Berlin so reagierte und warum er einen abgelehneten Asylbescheid besaß. Der Mann war ohne Perspektive."

Grober Unfug! Dieser Mann im Besonderen, aber auch andere Attentäter, waren der Polizei als Kriminelle bereits bekannt.
Das sind meist solche, die bereits in ihrer Heimat komplett gescheitert sind und dort bereits einen kriminellen Weg eingeschlagen haben. Um sich dann vor der harten Strafverfolgung in der Heimat zu retten, war Europa die rettende Lösung. Weil wir so dumm und naiv sind und unsere Rechtsprechung ein Witz!