Ihre Meinung zu EU-Flüchtlingsverteilung: Empörung über Tusk-Papier
Seit zwei Jahren streiten die EU-Mitgliedstaaten über die Flüchtlingsumverteilung. Polen, Ungarn und Tschechien landeten sogar vor dem Europäischen Gerichtshof. Ratspräsident Tusk erklärte in einem Papier die bisherige Quotenregelung für gescheitert. Die EU-Kommission schäumt.
Man kann das Vertrauen und Geborgsamkeit zu einer europäischen Vereinigung den europäischen Staaten nicht aufzwingen und sie mit Schmiergeldern oder Bestechung dazu auffordern.
Das ist nämlich gerade, was die EU macht. Strafen, Abwerten, Aufforderungen und finanzieller Zwang. So läuft das nicht.
EU muß als Ganzes sehr gut regiert werden. Gerecht, sozial, solidarisch, sinnvoll, problemlösend, effektiv und gewinnbringend für alle Staaten, die sich beteiligen. Dass sozusagen alle davon profitieren.
Das ist fast unmöglich zu gestalten. Das dieser Projekt scheitern wird, war von Anfang an klar. Man hätte es vielleicht noch einigermaßen gut hinbekommen können, wenn Frau Merkel und die Eurokraten etwas taugen würden. Aber daß die Führung auch noch so schlecht war, hat das Schicksal dieses Projektes noch schneller entschieden.
Es scheitert so krachend, daß man die nächsten Jahrhunderte nichts von einer Zusammenschließung hören möchte.
Man wird sich nun auf die Nationalität besinnen.