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Ihre Meinung zu Analyse: "Auch Kim ist kein Verrückter"

Was ist von den neuen Drohungen aus Pjöngjang zu halten? Und was von den angeblichen entscheidenden Fortschritten im Atomprogramm? Diktator Kim will ernst genommen werden, meint ARD-Korrespondent Schwering. Vielleicht sei es sogar eine Art Hilferuf.

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84 Kommentare

Kommentare

Max Richter
um 12:04 von JUKUK

Der Vorschlag ist goldig, nur leider nicht umsetztbar.
Ich wäre sogar dafür, alle Krisenherde auf diese Art und Weise zu lösen, denn das "gemeine Volk" strebt keinen Krieg an, es sind die jeweils Herrschenden. Seien es Könige oder sogenannte Volksvertreter. Es sind immer die, die im Ernstfall in ihren Bunkern verschwinden und hoffen nach 60 Tagen die Erde wieder betreten zu können.
Ansonsten aber volle Zustimmung.

Jumping Jack Flash
Nix gelernt aus Japan ?

Müssen erst wieder Teile unserer Erde verseucht und verstrahlt werden, damit man endlich begreift: Kriege aus Geltungssucht, Machtstreben und auch im Namen irgendeines Gottes können wir uns schon lange nicht mehr leisten. Wenn Kim ernst genommen will, dann soll er begreifen, was wirklich Not tut auf diesem unserem Planeten und danach handeln. Wir alle werden nur weiter existieren können, wenn endlich jeder das Wissen des 21. Jahrhunderts versteht und danach handelt - und damit sind nicht die Ergebnisse der Waffenforschung gemeint! Die Erde ist rund, also wenn einer auf der Kugel Mist baut, hat jeder die Folgen auszubaden; der eine früher, der andere später.

RoyalTramp
@ harry_up

"Was er sicher weiß, ist, dass es nach einem Erstschlag seinerseits kurz darauf kein Nordkorea mehr geben wird - wenn es dabei bleibt..."

Why? Was sollen denn die USA machen? Atomare Vergeltung? Die ist nicht möglich, ohne zugleich auch den Nordosten Chinas und die Verbündeten Südkorea und Japan atomar zu verseuchen. Das ist also keine Option für die USA. Bliebe noch der konventionelle Krieg. Aber da hätten die USA es dann mit fast 13 Mio. wehrfähigen Männern und Frauen und sowie einer der größten U-Bootflotten der Welt zu tun.

Duisburg
Irgendwie habe ich eine Bildungslücke.

Nordkorea stand doch unter dem Schutz der Chinesen, warum brauchte das Land dann Atomwaffen? Das nächste Problem, das ich sehe ist, die Medien treiben Trump vor sich her oder versuchen es zumindest. Was ist das Ziel der Medien? Wollen die Medien, dass Trump seine Atomwaffen einsetzt und Nordkorea und die Staaten rundherum verseucht? Ich denke, die Medien sollten mal zum Wohl aller die Füße stillhalten. Bei atomarer Verseuchung hört der Spaß auf. Mal weniger Schlagzeilen geil sein und mal an die möglichen Folgen denken.

Sisyphos3
16:04 von StöRschall

Kleinkinder sind kluge, rücksichtsvolle, vorausdenkende, empathische, sozialkompetente, gewissenhafte Menschen
.
sie waren noch nie in einem Kindergarten
hörten dort zu bei deren Gesprächen zu
"Brillenschlange" Hinkebein ...... das Ausgrenzen von Dicken oder sonst wie auffälligen,
selbst das Teilen muß man dort erlernen

Gast
Zitat über geringere Zahl der Bomben:

"einen Atomkrieg kann Kim also nicht gewinnen"

Welch schlimmer Ausspruch! Menschenverachtend!!!!!!!
Es werden Millionen von Menschen sterben! DAS ist Fakt!!!!
Ob Kim dann noch "gewonnen" hat ......

Solche Interviews sollte es nicht geben, andererseits zeigt dieses Interview, wie abstrakt die "Mächtigen" denken!
WIR, die Menschen, sind denen scheißegal, einfach nur Kollateralschäden

Hr. Paschulke
@StöRschall

"Definitiv NEIN.

Kleinkinder sind kluge, rücksichtsvolle, vorausdenkende, empathische, sozialkompetente, gewissenhafte Menschen.

Das fehlt denen GÄNZLICH!"

Ich weiß nicht, ob das humoristisches Trollen ist, oder ob sie das ernst meinen. Falls Letzteres der Fall sein sollte, dann gehe ich davon aus, dass Sie nie Kontakt zu Kleinkindern hatten. Kleinkinder haben von nichts eine Ahnung (wie sollten sie auch?), sind egoistische, impulsgesteuerte kleine Egoisten, die die sofortige Bedürfnisbefriedigung stets über einen langfristigen Nutzen stellen. Alles, was Sie Ihnen zuschreiben, muss ihnen erst anerzogen werden oder entsteht durch geistiges Reifen. Wenn Kinder an der Macht wären, hätten wir Kriege wegen eines Lutschers oder wegen Ähnlichem.

herrschnatz
Erschreckend traurig und an der Realität vorbei!

Sehr geehrter Herr Schwering, sehr geehrte Frau Planken,

bei Ihrem Gespräch heute morgen ist mit die Kaffeetasse aus der Handgefallen. Herrn Schwering kannte ich bis Dato nicht. Von Frau Planken bin ich besseres gewohnt - bisher. Ich zitiere und erkläre mein Entsetzen dann mit einer Frage:

"Nordkorea hat bislang sechs Atomtests durchgeführt - den letzten im vergangenen September. Das Land hat also die Bombe. Experten glauben, dass Nordkorea über genug Material verfügt, um 60 Bomben herzustellen. Es gibt andere Experten, die sagen: Hoppla, nicht so schnell - es sind höchstens 20 bis 25 Bomben.

Aber zum Vergleich: Die USA verfügen über insgesamt 6800 Atomsprengköpfe. Einen Atomkrieg kann Nordkorea also nicht gewinnen."

Herr Schwering, Frau Planken, glauben Sie tatsächlich, dass man einen Atomkrieg gewinnen kann?

StöRschall
Sisiphos; Hr Paschulke Ich

Sisiphos; Hr Paschulke

Ich arbeite seit Jahren mit Kindern.

Im Kindergarten hab ich übrigens mehrere Jahre gearbeitet.

Ich weiß wovon ich spreche.
Aber Sie offenbar nicht.

Meine Beschreibung ist zutreffend.

Die Beleidigungen, die Sie hier als Beispiel erwähnen, bekommen Kinder übrigens von Erwachsenen beigebracht;)
Genauso wie das Ausgrenzen von sonst wem und alle erdenklichen Unarten ... lernen Kinder von Erwachsenen!