Flüchtling bei der Arbeit

Ihre Meinung zu Viele Flüchtlinge sind zur Untätigkeit verdammt

Ein Job ist wichtig für Flüchtlinge, damit Integration gelingen kann. Doch deren Arbeitslosigkeit wächst derzeit merklich - die Beschäftigung dagegen nur moderat. Viele Firmen zögern weiterhin, Migranten einzustellen. Von Antraud Cordes-Strehle.

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154 Kommentare

Kommentare

Merle
08:55 von Calenberg

"Deutschland war das erste sichere Land, das sie außerhalb ihres Heimatlandes betreten haben."

Ich wüsste nicht, dass in den anderen vorher durchquerten europäischen Ländern Krieg herrscht.

Vincent15
die Dauerlächler

Jeden Tag neues Gemecker über die ach so schlimmen Lebensbedingungen Ihrer ach so geliebten Flüchtlinge. Wem es nicht bei uns passt, kann gerne wieder nach Hause fahren. Die Berichterstattung der TS erinnert mich an "Täglich grüßt das Murmeltier".

Eres
Tatsachen sehen

Typisch ist der Beitrag von "schlagfertig" 8.15h. So ergeht es derzeit vielen Betrieben.
Von Ausnahmen abgesehen, lassen sich Migranten nicht in das deutsche System integrieren. Dieses System ist praktisch auf Deutsche abgestimmt und wurde über 200 Jahre aufrecht erhalten. Da prallen Welten aufeinander. Typische Einwanderungsländer, wie die USA sind ganz anders aufgebaut und bieten wesentlich mehr an Möglichkeiten. Man lernt z.B. 6 Wochen, um ein Diplom als Schornsteinfeger zu erlangen und ist dann auf dem Markt. Man macht was draus (Eigeninitiative) oder Ende.
Bekanntlich sind Flüchtlinge nicht alle 16-18 Jahre alt, sondern oft über 30; eine Ausbildung nicht machbar, zumal die Sprachkenntnisse unzureichend sind. Also können wir die BRD umkrempeln oder nur temporären Schutz bieten. Die Rückführung aber würde schwierig, da zu viele bei der Einreise nicht registriert wurden.

kommentator77
Planlosigkeit und Verwirrung von Anfang an

Ich kann vielen Kommentaren nur zustimmen. In der Flüchtlingsdebatte fand ich es von Anfang an völlig unsinnig, dass dort Flüchtlinge, Asylbewerber, Migranten und auch illegal Eingereiste alle in einen Topf geworfen wurden, obwohl es zwischen den verschiedenen Gruppen extreme Unterschiede gibt. Bereits an dieser Stelle hat völlige Planlosigkeit und Verwirrung seitens unserer Politiker geherrscht, die bis heute nicht besser geworden ist. Die Kanzlerin ist das allerbeste Beispiel dafür. In Bezug auf sie kann man nur immer wieder die Frage stellen: "Was will sie eigentlich, was sind ihre Ziele?" Und genau da liegt eines der ursächlichen Probleme. Merkel sagt, dass sie einen Plan hat und diesen konsequent verfolgt, einen Plan B brauche sie nicht. Die große Frage ist nur: Was ist denn ihr Plan? Das hat sie bislang nicht gesagt. Außer ihr weiß es niemand, sie selbst offenbar auch nicht. Der Grund: Sie hat keinen Plan und macht auch keine Anstalten, einen zu entwickeln. Aussitzen, sonst nix.

Matthias F.
Beispiel Russlanddeutsche in den 90ern

Ich bin jedes mal seltsam irritiert, mit was für Vorstellungen zur Zeit in Deutschland gehandelt wird.

Als in den 90ern Wellen von Russlanddeutschen (zurück) nach Deutschland kamen, wurden deren Bildungsabschlüsse eher selten anerkannt. So kamen "Hochschulabsolventen" zu Putzstellen.

Gelungene Integration sieht demnach folgendermaßen aus:

- Ingenieur = LKW Fahrer und Schweißer
- Lehrerin = Putzfrau
- ...

Sicher gab es auch Ausnahmen aber das war/ist die Regel.

Die Leute haben sich damals mehr oder weniger damit begnügt und in den entsprechenden Jobs hart gearbeitet. Heute ist die Eigenheimquote unter den Russlanddeutschen deutlich höher als unter den "hiesigen" Deutschen.

Die Neueinwanderer können sicherlich nicht viel für das Versagen der Systeme in ihren Herkunftsländern aber die Lösung kann nicht so aussehen, dass wir unsere Standards senken. Wenn Deutschland nicht wettbewerbsfähig bleibt, ist auch den Neueinwanderern langfristig nicht geholfen.

Carsten Schröder
Egal was sie tun ...

sie können es uns nicht recht machen.

1. Migranten/Flüchtlinge arbeiten

Ausländer nehmen uns die Arbeitplätze weg!

2. Migranten/Flüchtlinge arbeiten nicht

Ausländer sind dumm und faul!

Herzlichen Glückwunsch.

Einerer

Lol. Für flüchtlinge sollen jobs geschaffen werden. Für unsere 6mio Arbeitslosen wurde das nicht gefordert. Da wurde lieber die Statistik geschönt und nun sind Arbeitssuchende und Rest getrennt.
Selbst für eu Bürger ist es unmöglich, ohne sprache einen job zu bekommen.
Wieso glaubt Merkel, dass das bei Asylanten anders wäre?

Ernst-
Zur Untätigkeit verdammt

sind Flüchtlinge aufgrund von staatlicher "Betreuung" und staatlichen Interventionen in den Arbeitsmarkt.

In einer freien Gesellschaft, ohne staatlichen Einfluss auf das Leben der Menschen, wären die Flüchtlinge frei jede Arbeit anzunehmen. Auf einem freien Arbeitsmarkt gäbe es auch keine Arbeitslosigkeit, da Nachfrage und Angebot immer in ein Gleichgewicht kämen.

Da es keine Arbeitslosigkeit gäbe, würde jeder einen Beitrag zum Sozialprodukt leisten, was zu einem höheren allgemeinen Wohlstand führt und die Nachfrage steigen ließ, welches dazu führt, dass die Löhne steigen, da es zum Mangel an Arbeitskräften käme.

MeinungD
Späte Feststellung

Ich wundere mich über solche Artikel oder Beiträge. Das was jeder halbwegs klar denkende Mensch schon vor einem Jahr wusste wird jetzt als überraschende Neuigkeit dargestellt. Wie viele Flüchtlinge hat eigentlich Daimler eingestellt? Ich erinnere mich an Zetsches Worte bei der IAA letztes Jahr, als er den Strom von Flüchtlingen als wahres Wirtschaftswunder für Deutschland bezeichnete - an Lächerlichkeit nicht mehr zu übertreffen....

harry_up
@Calenberg

Gratulation zu Ihrer hoffnungslos positiven Sichtweise.
Aber: Deutschland war keineswegs das erste sichere Land, das die allermeisten Flüchtlinge außerhalb ihres Heimatlandes betreten haben, denn die wenigsten werden per Flugzeug angereist sein.
Die vielen tatkräftigen jungen Männer, da haben Sie Recht, würden zwar dringend daheim gebraucht, aber sicherer und angenehmer ist es, die Angehörigen nach Deutschland zu holen. Deutschland lässt doch keinen hängen, unser Sozial- und Rechtsstaat wird sich den A... aufreißen, damit das, was er unter “Integration“ versteht, funktioniert - koste es, was es wolle.

Smokings
Tja, wie lange denn...

...wie lang müssen wir Steuerzahler schon Verschwendung und Mißbrauch von Steuergeldern ertragen, und nun, wo dies wenigstens einmal Menschen zu gute kommt jammert man hier so lautstark rum?

Wo ist das Jammern, wenn man vom Berliner Flughafen oder der Elbphilharmonie spricht, da gehen Milliarden, unserer hart erarbeiteten € unter.

Wo das Gejammer über die ganzen H-4er, welche nicht unsere Brücken modernisieren, weil das osteuropäische Arbeiter machen.

Ich verstehe diese Heuchelei nicht, echt nicht. Ich sehe meine Steuern lieber in Flüchtlingen angelegt, welche damit Schutz bekommen, als in Prestigeprojekten egomanischer Politiker und ihrer Freunde. Und sie können so lange bleiben wie sie diesen Schutz brauchen und wer hier bleiben will kann dies auch gerne beantragen - deutsche Sprache und ein wenig unserer Geschichte ebenso vorrausgesetzt, wie die Akzeptanz des GG als oberstes Recht.

Und das bedeutet nicht einmal das ich für unkontrollierte Einwanderung bin...

ruedima49
Es dauert halt

5-7 Jahre so haben Wirtschaftswissenschaftler die Zeit geschätzt bis die Flüchtlinge sich selber versorgen können. Jährlich sind mindestens 20 Milliarden für diese Kosten einzuplanen. Ob wir das Schaffen wird sich zeigen, z.Zt. haben wir ja angeblich 18Milliarden mehr an Steuer- und Sozialkasseneinahmen, das wird aber nicht immer so sein. Auf jeden Fall können wir nicht nochmal mehr als 1Millionen Flüchtlinge aufnehmen das würde auch Deutschland nicht verkraften. Die Situation muss auch den Neubürgern klar gemacht werden und Geduld verlangt werden und auch für Deutsch und Weiterbildung genutzt werden.

rig2016
30.000 Migranten in Arbeit ...

... sind das jene Migrante, die einmal meine Rente bezahlen werden?

schokoschnauzer
Menschen mit guter Ausbildung und in Deutschland

oder Europa geboren und ausgebildet sind zur Arbeitslosigkeit verdammt und das schon über viele Jahre. Warum erklärt sich unsere demokratisch gewählte Regierung - insbesondere die SPD- dieses existenzielle Problem NICHT zur Chefsache? Temporärer Schutz für Menschen aus Bürgerkriegsgebieten solange er dauert: Ja.
Genau da hat die Regierung n.m.M. den Fokus verschoben.

Freiherr von Eggburg
Größter Fehler der Nachkriegsgeschichte

"Ein Job ist wichtig für Flüchtlinge, damit Integration gelingen kann"

Frau Merkel und ihre weiteren lieben, deutschen Gastgeber möchten am liebsten unbegrenzt und uneingeschränkt - offensichtlich auch gerne ungeprüft und ungesichert - eine Million bis irgendwas unbegrenzt (Kriegs-)Flüchtlinge in die Bundesrepublik aufnehmen und rasch integrieren.

Wie stellen sich die Gastgeber die "Integration in den Arbeitsmarkt" überhaupt vor? Nun, zunächst geht Frau Merkel und Co. generell nicht davon aus, dass man das überhaupt probieren könnte, sondern dass man das ja grundsätzlich schafft!

Die Integration aller Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zuzügl. dem Wohnungsmarkt und der gesellschaftlichen Integration ist für die Freunde und Freundinnen also kein Problem.

Wir hatten ja leider ähnliche heroische Prognosen bereits zum Ende des Zweiten Weltkrieges:

"Der (E...)sieg (der Flüchtlingskrise) steht kurz bevor!" ... usw.

... Es wird der größte deutsche Fehler der Nachkriegsgeschichte.

Orfee
@Carsten Schröder

"sie können es uns nicht recht machen.
1. Migranten/Flüchtlinge arbeiten
Ausländer nehmen uns die Arbeitplätze weg!
2. Migranten/Flüchtlinge arbeiten nicht
Ausländer sind dumm und faul!
Herzlichen Glückwunsch."

Was haben Sie denn erwartet?
Selbstverständlich haben Flüchtlinge in Deutschland nichts zu suchen. Sie kommen aus einer völlig anderen Welt und Kultur. Selbst wenn sie ihre Arbeit gleichwertig wie Deutsche verrichten, werden die Meisten sich nicht integrieren können.

Ich bin auch nicht der Meinung, daß Arbeitstätige gleich Integrierte sind.
Für die Flüchtlinge ist das auch eine Kulturschock mit der sie selber nicht zurecht kommen können.

Was haben die Flüchtlinge hier in Deutschland zu suchen?
Das ist genauso wie wenn man in eine Elefantenherde Hühner aufnimmt und wartet, daß sie zu einem Elefanten werden oder sich wie Elefanten verhalten.
Irgendwann wird der letzte Politiker das auch merken hoffe ich.

LisaF
@Carsten Schröder

Genau das kommt dabei raus, wenn man die Gruppen nicht trennt!
Flüchtlinge sollen hier temporär Schutz finden. Sie sind nicht zum arbeiten hier.
Migranten wollen dauerhaft hier leben. Müssen also Sprache beherrschen und arbeiten.

Flippi
Zur Untätigkeit verdammt?

Es gibt genügend ehrenamtliche Tätigkeiten, denen nachgegangen werden könnte. Z.B. Unterstützung älterer Mitbürger beim Einkauf etc. Ebenfalls könnten die Kommunen die sog. 1 Euro Jobs auch für Flüchtlinge anbieten. Es gibt genug zu tun. Nebenbei würden solche kleinen Tätigkeiten nicht nur gegen Langeweile und Frust helfen, sondern auch noch Sprache und Integration fördern.

Bei aller Integration sollte aber klar sein, dass Flüchtlinge nicht für ewig hier bleiben können. Es wäre für sie selbst, ihr Heimatland und auch für uns nicht sinnvoll.

Gast
Für bestimmte Jobs in der Wirtschaft

benötigt man bestimmte Qualifikationen. Und wenn man die nicht hat, reicht es höchstens zum Politiker in Berlin. Und wenn es dazu auch nicht reicht, fälscht man eben seinen Lebenslauf oder schreibt eine Doktorarbeit ab.

Meinungsdiktat
Skilled refugee workers welcome...

Da sind sie nun, die Facharbeiter, die uns von unseren Politikern und den ÖR angepriesen wurden. Diese Klassifizierung war entweder grenzenlos naiv oder einfach gezielt deeskalierend. Jeder halbwegs realistisch und kritisch denkender Mensch konnte sich ausmalen, dass dies bei einer ungesteuerten Zuwanderung absoluter Mumpitz ist.

Auch das ständige Vermengen der Begrifflichkeiten Flüchtling und Migrant und der dadurch gestarteten Versenkung von Milliarden an Steuer- und Sozialgeldern ist unerträglich. Geld, welches zur Reintegration von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt und Weiterqualifizierung bereits Beschäftigter hätte eingesetzt werden können.

Aber Flüchtligranten wurden von der Wirtschaft als billige Arbeitskräfte angesehen! Kosten sozialisieren, Gewinne privatisieren, so funktioniert Lobbypolitik für die Wirtschaft, der Mensch steht hintenan! Dumm nur, dass die Rechnung volkswirtschaftlich dauerhaft nicht aufgeht...

LisaF
@Klabautermann08

"Es war doch genau diese Wirtschaft, die nach diesen Flüchtlingen = Fachkräften geschrieen hat"

Dann muss die Wirtschaft aber sehr leise geschrieen haben,denn den Schrei habe ich nicht gehört. Ich kenne die Rufe nach Fachkräften aus dem Ausland aber ich kenne keine Firma die Flcuhtwellen ausgelöst hat um an Arbeitskräfte zu kommen....

Der_Mahner
Surprise, surprise...

Ja, wie? Ich habe noch die Lobpreisungen unserer Politiker im Ohr, als die Flüchtlingswelle heranschwappte. Das wird unser demographisches Problem lösen, so viele gut ausgebildete Fachkräfte für unseren Arbeitsmarkt, Segnungen über Segnungen. Und selbst bei leiser Kritik fand man sich schon in der rechten Ecke wieder. Willkommen in der Wirklichkeit, kann man da nur sagen. So schafft man Politik(er)verdrossenheit.

Karlmaria
Zu wenig Deutsch ist kein Hindernis

Auch mit wenig Deutsch kann ein Praktikum gemacht werden so lange bis man soweit ist für eine richtige Berufsausbildung. Diese Forderung zuerst müssen sie genügend Deutsch können führt ja zwangsläufig dazu dass nur ganz wenige genommen werden. Und dann muss die Ideologie weg. Der Mindestlohn darf keine Heilige Kuh sein. Zuwanderer mit wenig Deutsch können nun mal nicht den Mindestlohn erwirtschaften. Sonst wird das wieder zu einem Zustand kommen wo keiner eingestellt wir. Und als Drittes brauchen wir wahrscheinlich auch Zwang. Freiwilligkeit für unbezahlte Praktika funktioniert nicht. Da gibt es genügend Beispiele. Es kann nicht immer nur nach dem Lustprinzip gehen. Dann schaffen wir das!

Ernst-
@um 09:27 von Fay

Es ist auch meine Meinung, wenn Sie schreiben, dass die nächste Wahl nichts ändert.

Jedoch gebe ich Ihnen zu Ihrer weiteren Ausführung zu bedenken: Wenn Sie nicht wollen, dass reiche Leute die Regierung beeinflussen, sollten Sie die Regierung dafür verantwortlich machen und nicht den Kapitalismus, denn die Regierung hat ja bekanntlich das Gewaltmonopol.

Wir werden in Deutschland noch lange Jahre sehr viele Arbeitslose unter den Flüchtlingen haben. Verantwortlich dafür ist die Politik.

WM-Kasparov-Fan
Das hört sich alles nicht schlecht an und stimmt hoffnungsvoll.

Das Augenmerk auf Arbeit, Ausbildung und deutsche Sprache zu legen, ist logischerweise vernünftig und richtig. Aber vor allem deswegen, weil die Flüchtlinge so schnell in engen Kontakt und in engere Bindungen mit so vielen wie möglich alteingesessenen Deutschen kommen.
Nur so funktioniert Integration, auch ohne Arbeit, Ausbildung und Sprachlehrgänge, richtig gut! Eigentlich ist das Assimilation, die Steigerung/fortgeschrittene Stufe der Integration. Ein richtiger Weltbürger verwischt die Unterschiede in den Kulturen. Wo ist der Unterschied zw. Moschee, Kirche, Standesamt oder Synagoge? Ich sehe keinen wesentlichen, nur unbedeutende.

Ernst-
@10:04 von Hugomauser

Damit alle arbeitslosen Menschen eine vernünftig bezahlte Arbeit finden, braucht es wirtschaftliche Freiheit. Mehr wirtschaftliche Freiheit würde mehr Flüchtlinge und einheimische Arbeitslose zu Arbeit verhelfen.

WiPoEthik
08:55 von Calenberg

"Deshalb ist es für die Heimatländer essentiell, dass ihre Jungen zu ihren Familien zurückkehren, um ihr Land aufzubauen. Integration bei uns ist falsch."

Wenn wir sie nicht integrieren bedeutet es, dass wir sie aus unserem Alltagsleben ausschließen. Ich weiß nicht, was sie sich von deren Exklusion erhoffen.
Aus meiner Sicht würden wir damit eine Situation erschaffen in der jeder verliert - bis natürlich auf rechte Hetzer, denen wir damit ein gefundenes Fressen servieren würden.

Wir wissen nicht, wie lange die Kriege im mittleren Osten dauern. Wir wissen nicht, wann und ob diese Menschen überhaupt zurückkehren. Sollen wir die Leute im Zweifel 10-20 Jahre nur rumsitzen lassen?
Halten Sie so eine Keimzelle für Kriminalität für sinnvoll?

Nicht alle, aber einige werden hier bleiben. Während ihrer Zeit hier sollten wir das beste aus ihnen machen. Und die Qualifikationen die sie hier erwerben werden ggf. im Heimatland auch nicht schaden.

Gast

Ich weiß nicht? Macht man sich in Deutschland nichts vor? Viele Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose die keine Arbeit haben oder bekommen werden? Die Frage ist doch, ist die Arbeit überhaupt da? Umsonst arbeiten kann immer und überall aber nicht bei vernünftiger Entlohnung!

WiPoEthik
@09:30 von harry_up

"Die vielen tatkräftigen jungen Männer, da haben Sie Recht, würden zwar dringend daheim gebraucht, aber sicherer und angenehmer ist es, die Angehörigen nach Deutschland zu holen."

Gebraucht werden sie mit Sicherheit. Und zwar als Kanonenfutter für irgendeine der sich bekriegenden Parteien.
Wenn die Sache vorbei ist werden schon genug von den Leuten heimkehren. Derzeit wären sie aber nur Öl im Getriebe der dort laufenden Kriegsmaschinerie.
Es gibt schon genug Tote.

Ernst-
@10:03 von Karlmaria

Sie schreiben: "Und als Drittes brauchen wir wahrscheinlich auch Zwang."

Da bin ich einer ganz anderen Meinung.

Begründung:
Dass viele Flüchtlinge arbeitslos bleiben, liegt nämlich nach meiner Überzeugung vornehmlich daran, dass es bereits zu viel staatlichen Zwang in unserer Gesellschaft gibt. Mehr freiwillige Übereinkünfte ermöglichen es jedem Einzelnen besser, das zu tun, was gut für ihn ist. Denn das weiß jeder für sich besser als die Politiker in einer Regierung.

kommentator77
Flüchtlinge = Migraten = Lösung der demographischen Probleme ?

Ich habe bereits gesagt, dass es völliger Unsinn ist, Flüchtlinge, Asylbewerber, Migranten und illegal Eingereiste alle in einen Topf zu stecken, statt da sorgfältig zu unterscheiden. Was ebenfalls bzgl. der Flüchtlingsdebatte von Beginn an gemacht wurde, ist, dass viele Politiker, insbesondere auch die Kanzlerin, davon gesprochen haben, dass Deutschland aufgrund der demographischen Entwicklung Zuwanderung brauche und die Flüchtlinge uns deshalb herzlich willkommen seien und Deutschland gut tun werden. Was für ein unsäglicher Blödsinn und eine verheerende Vermengung der Dinge. Dies ist einerseits völlig idiotisch, da man nicht davon ausgehen kann, dass die Flüchtlinge in großem Stil die Qualifikationen mitbringen, die in Deutschland erforderlich sind, andererseits ist dies aber auch eine unglaubliche Bevormundung derjenigen Flüchtlinge, die einfach nur Sicherheit suchen und eigentlich schnell in ihre befriedete Heimat zurück wollen. Aber das ist die typische Politik userer Regierung.

Gast
@FAY 9:40

...das ist die Crux an der Geschichte! Wir brauchen nicht höhere Löhne, unser Staat hat zu viele Ausgaben, das ist das Problem! Rechnet doch mal nach, was Euch bleibt von dem Lohn, den Ihr eurem Arbeitgeber wert seit. Nach der Überweisung geht es doch erst richtig los : Bank,Stadt,Kommune,Gebühren,Abgaben,Versicherung,MwSt,Grundsteuer,Energie,Bildung,Kindergarten usw. 80% - 90% Eures Geldes ist für immer weg!!!

ophorus
Das,

was in den Heimatländern möglich war - daß 1 Mann 10 Leute ernährte, ist bei uns aufgrund der Niedriglohnpolitik schon lange nicht mehr möglich. Ich sehe das als Nachteil- aber es ist so. Daher will ich die Einstellung von menschen die noch aus gesunden Sozialstrukturen kommen nicht kritisieren- aber dennnoch klar machen daß bei uns JEDER rackern muß bis zum Umfallen damit schon alleine ein Haus für 10 Personen bezahlt werden kann.
Ich rate daher Allen Neuankömmlingen , sich selbstständig zu machen- zumindest für ein paar Jahre. Da fragt keiner nach "Sprache, Herkunft etc" Ein Smart repair Laden kostet wenig und wird erzeit immer mehr benötigt da die Autohäuser kein Personal für die Aufbereitung und das Beseitigung von Transportschäden mehr einsetzt.

kuerbis
"schätzen" kann man viel, aber ...

Zitat: "Die Kosten für die öffentliche Hand schätzt das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2017 auf 3,45 Milliarden Euro. Doch bereits in naher Zukunft, könnten durch eine bessere Arbeitsmarktintegration Kosten in Höhe von 3,1 Milliarden Euro eingespart werden, heißt es weiter."
Das Institut der Deutsche Wirtschaft "schätzt" und diesem "Geschwätze" soll ich glauben?
Danach würde die Arbeitslosigkeit unter den Flüchtlingen in naher Zukunft im Durchschnitt liegen.
Nein! Unter Beibehaltung des Mindestlohnes wird dieses nicht der Fall sein.
Oder sie werden alle "in Arbeit" geschickt und der Staat zahl weiterhin. Wie aus einem Kommentar hervorging!

WiPoEthik
@09:25 von Ernst-

Ich bin ja dem Neoliberalismus nicht abgeneigt, aber ihre "freie Gesellschaft ohne staatliche Einflüsse" wäre eben auch frei von jeglichem Sozialstaat und Unterstützung für Arbeitslose oder Menschen mit Behinderung.

Es gibt einige Bereiche in denen der Markt versagt - und dort brauchen wir einen Staat. Ohne die entsprechenden sozialen Absicherungen würden viele Menschen von der Hand in den Mund leben müssen. Lange Ausbildungszeiten könnte man sich ggf. gar nicht erlauben.

killing joke
akademische Wohlstandsbürger

Die teddybärwedelnden Wohlstandsbürger, denen es nach eigenem Bekunden "so gut hier geht" und die "soviel abzugeben haben" können ja bei der akademischen Bildung ihre Opferbereitschaft zeigen: es werden feste Flüchtlingsquoten für alle Studiengänge eingerichtet (mit entsprechender Intensivförderung) und der NC verschiebt sich dann für Einheimische entsprechend nach oben. Dann geht der Sohnemann beim Studienplatz für Zahnmedizin halt leer aus, aber die ELtern haben das gute Gefühl, einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben!

Peter Kock
Flüchtlinge zur Untätigkeit verdammt

Und dann darf man nicht vergessen , dass diese Leute natürlich auf den Arbeitsmarkt drängen ! Sie benötigen dringend Geld und Beschäftigung und wollen meist auch was tun aber können und dürfen nicht. Aber da gibt es ja politische Richtungen in Sachen "Mindestlohn" der demnächst zusammenbrechen wird. Wie so oft in der Politik wurde auch das nicht bis zum Ende gedacht ..... na , dann sind wir ja in guten Händen !

enttäuscht
Sprachkenntnisse fast überall erforderlich

Warum es vermutlich bei vielen Flüchtlingen lange dauern wird - und bei solchen, die nicht so sprachbegabt sind, vielleicht auch scheitern wird - ist die Tatsache, dass in unserem Land in fast allen Bereichen sehr gute Deutschkenntnisse erforderlich sind. Das gilt für eine Arbeit am Bäckereitresen ebenso wie als Friseur. Mit einfachen Sprachkenntnissen bleiben da eigentlich nur Berufe wie Pakete sortieren, Post austragen oder Geschirr spülen.

Es ist einfach sehr schwer, eine fremde Sprache zu erlernen, zumal, wenn sie nicht so viel Ähnlichkeit mit der eigenen hat. Ich bin relativ sprachbegabt, aber dennoch möchte ich mir kaum vorstellen, ich müsste in einem arabischen Land Arabisch lernen. Griechisch oder Ukrainisch wäre da schon wesentlich einfacher.

pimpusch

Flüchtlinge in Arbeit und Lohn zu bringen ist lobenswert . Millionen deutsche Langzeitarbeitsloe und Hartz IV Menschen in Arbeit und Lohn zu bringen , wäre lobenswerter , denn diese Menschen können die deutsche Sprache in Wort und Schrift , aber selbst das ist der Regierung nicht gelungen .

Orfee
@WiPoEthik

"Und die Qualifikationen die sie hier erwerben werden ggf. im Heimatland auch nicht schaden."

Was für eine Träumerei !!
Welche Qualifikation?
Die Arbeit, die sie hier verrichten, werden sie in ihrer Heimat nicht finden !!!

Deutsch Kentnisse werden in Syrien ihnen auch nicht weiter helfen, weil dort nicht Deutsch gesprochen wird.

Die Zeit und Kosten, die hier investiert wird, ist eine reine Verschwendung. Insbesondere aber auch Verschwendung der Steuergelder, die wir dringend woanders brauchen.

Es ist nicht nur für uns eine Verschwendung sondern für die Flüchtlinge auch. Wenn ein Flüchtling hier in der Post als Sortierer von irgendeinem Papierkramm arbeitet, wird er in seiner Heimat vielleicht eine völlig andere Tätigkeit aufnehmen und die Kenntnisse hier bringen ihm für die andere Tätigkeit absolut keine Vorteile.

Selbst die Flüchtlinge selber sehen keinen Sinn hier irgendwelche Tätigkeiten aufzunehmen, die sie in ihrer Heimat später nicht gebrauchen können.

yolo
Integration wird teuer....

Ja, sie ist teuer. Ja, sie muss zusätzlich zu den Sozialleistungen gestemmt werden.
Der Bürger zahlt die Integration und die sozialen Leistungen, während die Wirtschaft diese neuen Arbeitskräfte für sich ökonomisch mit Gewinn nutzen wollte.
Schon diese Rechnung stieß mir früh auf.
Dass diese Menschen nun da sind und die Wirtschaft sie nicht einstellen mag, ist kein großes Wunder....die Flüchtlinge sind nicht so gebildet, wie sie dachten. Sie lassen sich durch deren Kultur nicht einfach mal eben so integrieren. Die Menschen stellen auch Forderungen, statt sich nur ausschließlich dankbar zu zeigen.

Nun haben wir Probleme, die wir als Bürger in mehrfacher Hinsicht tragen müssen.
Und die Rechnung für die Wirtschaft geht nicht auf - sie wendet sich ab.
Ein Ingenieur aus Afrika ist nichts anderes als bei uns ein einfacher Hauptschüler mit abgeschlossener Ausbildung.
Mal nebenbei:
Meine Tochter erhielt keine Förderung für ihre Legasthenie durch den Staat.
Auch keine Nachhilfe.
Wer merkt es?

WiPoEthik
@10:20 von kommentator77

Ich sehe das ähnlich. Mit dem Zusammenwerfen der Begrifflichkeiten hat unsere Regierung die Büchse der Pandora geöffnet. Das ist v.A. vom rechten Spektrum gnadenlos ausgeschlachtet worden und ermöglichte erst Diskussionen wie "Auswahl der Flüchtlinge nach Qualifikation".

Trotzdem halte ich es für sinnvoll den Flüchtlingen nach Möglichkeit eine Aufgabe zu geben (bzw. sich eine suchen zu lassen) und ggf. auch den eigenen Unterhalt bestreiten zu lassen.

Ritchi
Rückkehr

Hier wird immer wieder von Rückkehr gesprochen. Fast alle Migranten bekommen hier in Deutschland den uneingeschränkten Schutz - warum auch immer. Dieser garantiert nach drei Jahren das Bleiberecht in Deutschland. Folglich wird kaum jemand zurückkehren.

Ritchi
Rückkehr

Hier wird immer wieder von Rückkehr gesprochen. Fast alle Migranten bekommen hier in Deutschland den uneingeschränkten Schutz - warum auch immer. Dieser garantiert nach drei Jahren das Bleiberecht in Deutschland. Folglich wird kaum jemand zurückkehren.

Cantona
Praktikanten

Der Vollständigkeit halber:
Die Flüchtlinge sind als Praktikanten bei der Deutschen Post beschäftigt.

Fay
80% - 90% des Geldes ist für immer weg ??

Du willst sagen, dass der Staat dem Bürger zu viel von seinem Arbeitslohn abzieht. Das stimmt, den es gibt genug Menschen in diesem Land, die dafür keine Steuern zahlen. Das sind zum einen, ein geringer Anteil an Geringverdienern und Sozialhilfe-Empfängern. Der Grossteil sind die Berufsgruppen, die keine Arbeit ausführen sondern für sich arbeiten lassen. Würden diese Leute auf ihre Einnahmen die gleichen Steuern zahlen, hätten wir kein Armutsproblem. Aber leider Regieren diese Leute dieses Land und machen deren Gesetze, indem Sie die Politiker über Lobbyisten beeinflussen und erpressen. Darum ist eine Wahl in diesem Land sinnlos, da egal welche Partei regiert, das Kapital bestimmt was passiert.

WiPoEthik
@10:28 von Klabautermann 08

"Ich gehe für meine Familie und mich arbeiten und nicht für meinen Nachbarn.

"Unsere" Regierung ist in erster Linie dem deutschen Volke (Wähler und Arbeitgeber) gegenüber verpflichtet und keinem anderen. Darauf beruht sogar ihr Amtseid."

Wenn Ihr Nachbar seinen Job verliert, krank wird oder Aufstocker ist, gehen sie auch für ihren Nachbarn arbeiten. Eigentum verpflichtet - und wir leben in einem Sozialstaat, auch wenn einige das immer wieder anzweifeln.

Der Amtseid noch einmal für Sie:

"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

Zum Grundgesetz gehören auch Art. 3 (alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich) und Art. 16 a (Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.)

coco62

Diese Euphorie, ausgelöst von unserer Politik, flächendeckend propagandistisch verbreitet von den Medien, Jubel-Willkommensrufe von überzeugten u. kurzsichtigen Bürgern, kritische u. besorgte Meinungen beschimpft, ausgegrenzt, reglementiert. Diese immense u. unkontrollierte Völkerwanderung verschiedenster Ethnien konnte gar nicht problemlos abgearbeitet werden, alleine die logistischen Bedingungen fehlten. Die Basis war immer wieder nur Frau Merkels,...wir schaffen das.., wer ist denn WIR, die vielen ehrenamtlichen Bürger die sich aufopferungsvoll engagierten, unzählige Überstunden von Mitarbeitern, enorme finanzielle Mittel etc.? Hier wurde ganz deutlich oberflächlich, verantwortungslos gehandelt u. argumentiert. Wenn diesem Land Fach-/Arbeitskräfte fehlen, zeugt das für mich von einer jahrzehntelangen katastrophalen Familien-u.Bildungspolitik, dieses Loch kann nun aber nicht mit einem Ausgleich von Migranten/Flüchtlingen gestopft werden, diese Milchmädchenrechnung geht nicht auf.

twothe
Personalmanagement ist zu vorsichtig

Seit Jahren klagen die Betriebe über zu wenig Fachpersonal und seit Jahren ist dieses Fachpersonal da, wird aber nicht eingestellt, weil die Firmen eine Stelle lieber 5 Jahre unbesetzt lassen, als ein mal was zu riskieren.

Wenn jemand nicht zu 100% den Anforderungen entspricht wird er abgelehnt. Allein schon die Idee dem Kandidaten - sofern er oder sie grundsätzlich lernbereit und fähig wirkt - die noch fehlenden Kenntnisse einfach beizubringen, klingt vielen Personalern inzwischen als absolut absurde Vorstellung. Irgendwie hat sich da die Idee in den Köpfen der Leute breit gemacht, dass Leute, die gerade frisch mit ihrer Ausbildung fertig sind, bereits den Kenntnis- und Erfahrungsstand von jemandem mit 10 Jahren Berufserfahrung haben müssen. Wer das nicht erfüllt, wird nicht eingestellt.

Und dann wird wieder darüber geklagt, dass die Stellen unbesetzt sind. Ein absolut hausgemachtes Problem.

Bernburger49
@09:25 von Ernst-

"Auf einem freien Arbeitsmarkt gäbe es auch keine Arbeitslosigkeit, da Nachfrage und Angebot immer in ein Gleichgewicht kämen." Meinen Sie das ernst bzw. glauben Sie das wirklich ? Der Kapitalist mit seinen Lohnarbeitern verzichtet ganz bewußt auf Sklaven oder Leibeigene, denn diese muss er auch ernähren, wenn sie nicht mehr produktiv sind. Lohnarbeiter kann man feuern, wenn sie nicht mehr die Leistung bringen. Dafür gibt es den Arbeitsmarkt mit seinen Millionen Arbeitslosen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um zu leben. Ich weiß nicht wer Ihnen das Märchen vom freien Arbeitsmarkt und der Vollbeschäftigung vorgesungen hat, aber es bleibt ein Märchen. Sind Sie nur naiv oder schlimmeres, was ich wegen der Nettiquette lieber nicht schreibe ?

Stelo
Flüchtlinge

Als vor einem Jahr 1,5 Mio sog. "Flüchtlinge" illegal nach D kamen, war klar, das diese uns viele Mrd. Euro kosten werden, und zwar auf lange Zeit. Nur durfte das zu diesem Zeitpunkt keiner öffentlich sagen!
Nun ist an dem Status quo nichts mehr zu ändern, egal, ob ein paar Tausend vielleicht Arbeit bekommen oder ein paar Tausend wieder dank Prämie sich zur Rückkehr überreden lassen. Dafür kommen viele Tausend per Familiennachzug nach.
Die BKin hat ein Problem für D geschaffen, welches unumkehrbar ist und wir alle, ob wir wollen oder nicht, damit leben müssen.
Die sog. "Flüchtlinge" sind nach D gekommen, um hier zu bleiben und unseren hohen sozialen Standard in Anspruch nehmen zu können und das wird uns über viele, viele Jahre eine Unsumme an Geld kosten.
Und ich sehe keinen Politiker und erst recht keine Partei, die willens oder fähig wäre, daran etwas zu ändern, außer Scheindebatten zu führen, und der Bevölkerung irgendwelchen Schwachsinn zu erzählen.

tagesschlau2012
@09:55 von LisaF

"Dann muss die Wirtschaft aber sehr leise geschrieen haben,denn den Schrei habe ich nicht gehört. Ich kenne die Rufe nach Fachkräften aus dem Ausland aber ich kenne keine Firma die Flcuhtwellen ausgelöst hat um an Arbeitskräfte zu kommen...."
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Wenn es Ihnen nichts ausmacht den verlinkten Artikel zu lesen, dann ist eine kleine wissenslücke gestopft.
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Auch andere Industriebosse hatten sich zuletzt für mehr Hilfe für Flüchtlinge ausgesprochen. Darunter Porsche-Chef Matthias Müller, der Chef des Essener Chemiekonzerns Evonik, Klaus Engel und der Post-Vorstandsvorsitze Frank Appel.
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"http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluec…"

WiPoEthik
@10:40 von Orfee

"Die Arbeit, die sie hier verrichten, werden sie in ihrer Heimat nicht finden!!!"

Braucht man in den Fluchtländern keine Maurer, Elektriker und Tischler? Keine Ingenieure?
Ich denke, dass man dort nie wieder so viele von ihnen brauchen wird, wie nach einem Krieg.

"Deutsch Kentnisse werden in Syrien ihnen auch nicht weiter helfen, ..."

Deutschkenntnisse brauchen sie in erster Linie in Deutschland - nicht in deren Heimatländern. Für internationalen Handel und Kooperation sind Fremdsprachenkenntnisse und Kontakte allerdings nützlich.

"Die Zeit und Kosten, die hier investiert wird, ist eine reine Verschwendung. "

Ob es sich für Deutschland amortisiert kann ich nicht beantworten - hängt davon ab, wie lange sie bleiben. Verschwendung ist es aber nicht. So oder so: Die Flüchtlinge werden nicht dauerhaft "nichts tun". Wir legen jetzt die Grundlagen für die Entscheidung, ob sie eine für die Gesellschaft sinnvolle Tätigkeit ausführen werden oder nicht.

kommentator77
Flüchtlinge=Fachkräfte. Hat Merkel das evtl. wirklich geglaubt?

Mit Beginn der Flüchtlingsströme nach dem Öffnen der Grenzen im September 2015 wurde sehr bald davon gesprochen, dass die Flüchtlinge das in Deutschland herrschende demographische Problem zum Teil lösen können. Merkel sah da jede Menge Fachkräfte kommen, die von der Industrie ja so sehr gebraucht werden. Das war natürlich absolute Blauäugigkeit und eigentlich wusste jeder, dass nur wenige Flüchtlinge die notwendigen Qualifikationen mitbringen werden. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Ziel, das Merkel mir ihrer Art der Flüchtlingspolitk verfolgt und frage mich inzwischen: Hat sie vielleicht wirklich geglaubt, dass mit den Flüchtlinge die Fachkräfte kommen und sie damit einen herausragenden Beitrag zur Beseitgung des demographischen Problems leisten kann? Was mich aber von Anfang an der Verkettung Flüchtlinge = Fachkräfte stört, ist, dass damit in gewisser Weise die Flüchtlingsströme als etwas Gutes dargestellt wurden. Man sollte aber nie vergessen, wo die Ursachen liegen!

Fay
Das Geld für die Integration ist da ...

man muss es nur ausgeben. In der Bevölkerung gibt es immer die Angst, es würde ihnen selbst ein Schaden entstehen, wenn für Flüchtlinge Geld ausgegeben würde. Das Geld ist da, es wird nur falsch ausgegeben. Frau von der Leihen will 140 Milliarden für eine Panzer-Parade an unserer Ost-Grenze. Spielzeug über das der Russe nur lachen wird. Der BER Flughaven verschlingt jeden Tag Millionen an Euros, weil unsere Politiker nicht mehr mit der Bahn nach Frankfurt fahren wollen. Die EZB druckt jeden Monat 80 Milliaden Euro und kauft dafür Schrottanleihen auf. Und für das nächste Hilfspaket für Griechenland ist auch reichlich Euro da, kein Problem wir bürgen ja nur. Die 400 Milliaden für die Bankenrettung haben die meisten schon vergessen ... Peanuts.

tagesschlau2012
@10:21 von ophorus

"Ich rate daher Allen Neuankömmlingen , sich selbstständig zu machen- zumindest für ein paar Jahre."
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Das ist jetzt der größte Witz. Ladenmiete ist natürlich umsonst, Gewerbesteuer braucht auch keiner zu bezahlen. Die Umsatzsteuer können wir ja bei Flüchtlingen unter den Tisch fallen lassen. Und alle Formulare vom Finanzamt gibt es ab sofort in allen Sprachen. Da sich die Neubürger mit dem deutschen Steuerrecht sehr gut auskennen, werden auch keine Steuerberater von diesen benötigt.

Klabautermann 08
@ WiPoEthik

Zum Grundgesetz gehören auch Art. 3 (alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich) und Art. 16 a (Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.)
Lesen Sie sich einmal das GG richtig durch und erklären Sie mir dann mal wie sich das alleine z.B. mit Frauenquote und Frauenparkplatz vereinbaren lässt.
JEDES Recht im GG lässt sich einschränken bzw ist eingeschränkt. Die Diskussion hatte ich schon i.d. 80ern mit meinem Vorgesetzten bei der BW in Bezug auf körperliche Unversehrtheit und Pflicht zur Gesunderhaltung in Bezug auf der damals noch üblichen Pockenimpfung und anderen grundrechtlichen Einschränkungen eines Staatsbürgers in Uniform.
Und das Asylrecht beinhaltet nirgendwo das Recht auf ein Rundumsorglospaket wie es die "Schutzbedürftigen" hier fordern.
Zum Nachbarn: Der bezahlt allerdings auch für mich.
Um diese Regelung unseres Solidaritätssystem geht es nicht. Es geht hier um Leistungen für "Systemfremde"

WiPoEthik
@11:00 von Orfee

"Ich hätte ja unendlich viel Geduld sogar mehr als Sie sich das vorstellen könnten, wenn es keine Kosten gäbe.

Wenn wir nichts bezahlen müssen, dann kann ich ewig warten aber nicht wenn jede Sekunde dieses Integrationsprozesses uns Geld kostet, was wir woanders sogar mehr als dringend brauchen."

Unser Staat ist derzeit finanziell gut aufgestellt. Wenn das Geld nicht reicht, fehlt es am politischen Willen.

Unabhängig davon stellt sich aber die Frage, was dauerhaft mehr Geld kostet: Integration oder keine Integration?

Es ist nicht absehbar wie lange die Flüchtlinge bleiben und wie lange die Flüchtlingsgründe bestehen. Die Kosten der Integration sind kalkulierbar, die der Nichtintegration sind es nicht.

Ohne Integration wird es zu Arbeitslosigkeit, Kriminalität und vielen weiteren Problemen kommen für die wir alle langfristig zahlen würden. Nicht weil dieser Personenkreis per se problematisch wäre, sondern weil wir sie in die Rahmenbedingungen pressen würden, die Probleme begünstigen

dottore
Fachkräftemangel ... Mythos ...

Wenn ich sehe, wieviele Absagen meine Kinder für ein Pflichtpraktikum (also als kostenlose Arbeitskraft) kurz vor dem Bachelor als Ingenieur (also gut ausgebildet) bekommen haben, wenn denn überhaupt eine Absage gekommen ist, glaube ich mittlerweile, dass der Fachkräftemangel eher ein Mythos ist.
Wenn es dann schon für kostenlos arbeitende gut ausgebildete Studenten keine Arbeitsplätze gibt, ist es dann mit Sprachschwierigkeiten und ggf. geringerer Qualifikation bestimmt nicht einfacher.

Orfee
@WiPoEthik

"Die Flüchtlinge werden nicht dauerhaft "nichts tun". Wir legen jetzt die Grundlagen für die Entscheidung, ob sie eine für die Gesellschaft sinnvolle Tätigkeit ausführen werden oder nicht."

Es kann sich gar nicht amortisieren.
Sie können gar keine sinnvolle Tätigkeit ausführen, weil sie nicht dafür qualifiziert sind. Sie führen lediglich einfache Tätigkeiten aus für die man keine deutschen Kenntnisse oder kulturelle Anpassungen braucht.

Die Verschwendung dabei ist die Zeit für beide Seiten und Geld.
Wer so unverantwortlich und großzügig Gelder aus dem Fenster schmeißt, darf sich nicht wundern, wenn später kein Geld mehr für Jeden da ist sei es für die Deutschen oder auch für die Flüchtlinge, die doch eventuell in Deutschland bleiben.

Uns erwartet ein drastischer Abbau des Sozialstaates sowie Verlust des Wohlstandes und zwar wie ich fürchte für immer.

Siggichamp
Man erntet, was man sät!

A. Merkel, 16.10.2010
http://www.dw.com/de/merkel-erkl%C3%A4rt-multikulti-f%C3%BCr-gescheiter…

Sie hatte es ja eigentlich schon mal begriffen...
In diesem Artikel finden sich bemerkenswerte Zitate der immer noch aktuellen Politiker, allen voran der Kanzlerin selbst, u.a. "Zwangsehen seien nicht akzeptabel, und natürlich müssten auch Mädchen aus Migrantenfamilien auf Schulausflüge mitgehen dürfen. Zugleich müsse dafür gesorgt werden, dass Straftaten rasch abgeurteilt würden und es keine Stadtteile gebe, in die sich die Polizei nicht hineintraue. Wir fühlen uns dem christlichen Menschenbild verbunden. Das ist das, was uns ausmacht. Wer das nicht akzeptiere, der ist bei uns fehl am Platz. Wir dürfen nicht zum Sozialamt für die ganze Welt werden"

Interessante und richtige Sätze. Allerdings nehme ich zumindest in meiner Stadt exakt das Gegenteil von alledem wahr. Muss wohl die große Ausnahme sein.

Gast
Untätigkeit?

Zuerst muss doch mal das BAMF tätig werden. Geduld, Geduld! Wird schon werden.

Druide

Braucht man in den Fluchtländern keine Maurer, Elektriker und Tischler? Keine Ingenieure? (Zitat)
In anderen Ländern werden mit Sicherheit nicht diese ausgefeilten Maschinenhilfe zur Verfügung stehen, andere Normen , Maße , Betriebsanleitungen, Sicherheitsbestimmungen gelten.
Umgekehrt auch, ich kenne keinen syrischen Ingenieur, der deutsche Röntgenanlagen kennt, der Nähmaschinen konstruieren kann, Eine cnc Fräßmaschine programmieren kann,der Brillen berechnen kann, der Windkraftanlagen warten kann,
Statik eines Hauses berechnen darf,
usw.
Selbst beim Straßenbau und Tiefbau sind deutsche Normen unabdingbar, wo findet man solche Fachkräfte unter den Flüchtlingen?
Hier prallen Welten aufeinander.
" Deshalb, datt wört nix )

Gast
Flüchtlinge / Migranten

Generell ist es gut, wenn diese Menschen arbeiten können. Das hilft den Menschen ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie müssen nicht den ganzen Tag im der Liegenschaft verbringen. Aber ich Frage mich ,wer kontrolliert die Unternehmen ob dann auch der Mindestlohn gezahlt wird? Und mit Kontrolle meine ich jetzt nicht irgendeine vom Ministerium beauftragte "Klitsche" die genau das prüft was gewünscht ist.

MichelMa
es trat lediglich ein, was zu erwarten war

Das ist keine Schuld der Flüchtlinge: Bereits viele Deutsche haben kaum eine Chance auf eine Anstellung in den attraktiveren Firmen, weil schlicht ein Bewerberprofil gefordert ist, dem nur Wenige genügen. Und die Standards vieler Berufe sind in Deutschland höher es in den Herkunftsländern der Fall wäre. Das kann nicht verkannt werden. Mittelständler und kleine Unternehmen müssen vor allem Geld verdienen. Dass da ein neuer Mitarbeiter (egal ob Flüchtling oder jegliche andere Mensch) neben der Einführungszeit auch noch die Sprache erst lernen muss, könnnen und wollen viele Firmen nicht verkraften, wenn es gleichzeitig geeignetere Anwärter gibt. Das Der deutsche Arbeitsmarkt ist, durch höheren Lebensstandart und andere Regularien, nicht mit dem der Herkunftsländer vergleichbar. In der Industrie werden gutbezahlte Hilfsarbeiter-Tätigkeiten weniger, passende berufliche und schulische Abschlüsse dafür wichtiger. Im Handwerk bedarf neben Qualifikation und Willen auch einer Belastbarkeit.

WiPoEthik
@11:48 von Druide

"In anderen Ländern werden mit Sicherheit nicht diese ausgefeilten Maschinenhilfe zur Verfügung stehen, andere Normen , Maße , Betriebsanleitungen, Sicherheitsbestimmungen gelten."

Das stimmt sicherlich. Allerdings gibt es auch deutsche Ingenieure die z.B. in GB einen Job gefunden haben, obwohl dort ebenfalls andere Maße, Normen und Sicherheitsbestimmungen gelten und Betriebsanleitungen auch nicht in ihrer Muttersprache zur Verfügung stehen.

Wichtig sind die Grundlagen. Wenn man die kennt kann man sich an die jeweiligen Gegebenheiten des Landes anpassen.

Umgekehrt gilt ähnliches. Es ist sicherlich einfacher einem iranischen Ingenieur die Zusatzqualifikation zu verschaffen um eine Windkraftanlage zu warten oder die spezifikationen der hier typischen Röntgenanlagen näher zu bringen als einen deutschen Langzeitarbeitslosen ohne Schulabschluss dazu zu befähigen.

WiPoEthik
@11:36 von tagesschlau2012

Hugomauser hat Sie nicht einmal erwähnt.

Mit "wir" meinte er wohl uns als Gesellschaft. Er verlangt sicher nicht, dass Sie einen Flüchtling bei sich zuhause aufnehmen und bei Behördengängen begleiten, sondern, dass es moralisch geboten ist, dass wir uns als Gesellschaft auch um Probleme kümmern sollten, an denen wir nicht ganz unschuldig sind.

kommentator_02
Druide, 11:48

||ich kenne keinen syrischen Ingenieur, der deutsche Röntgenanlagen kennt, der Nähmaschinen konstruieren kann, Eine cnc Fräßmaschine programmieren kann,der Brillen berechnen kann, der Windkraftanlagen warten kann, Statik eines Hauses berechnen darf, usw.||

Kennen Sie denn überhaupt einen syrischen Ingenieur?

WiPoEthik
@11:28 von Klabautermann 08

"Lesen Sie sich einmal das GG richtig durch und erklären Sie mir dann mal wie sich das alleine z.B. mit Frauenquote und Frauenparkplatz vereinbaren lässt."

GG §3.2
Da können Sie sich das mit der Frauenquote ableiten. (Ich bin allerdings kein Verfechter)

"Und das Asylrecht beinhaltet nirgendwo das Recht auf ein Rundumsorglospaket wie es die "Schutzbedürftigen" hier fordern."

Wo fordern sie das denn? Es gibt sicherlich einige die mehr fordern als realistisch ist, aber das hat man immer. Genauso gibt es andere die fast gar keine Ansprüche stellen und jeden Job machen würden, solange sie nur etwas zu tun bekommen.
Gaußsche Glocke halt. Die meisten sind wohl irgendwo dazwischen.

Entsetzen
Warum

setzt man einen Flüchtling nicht auf 1 Euro Basis ein?
damit können sie Ihre Kasse aus eigener Kraft etwas aufmöbeln und ich denke das dieses Konzept einschlagen würde schon allein der Tatsache geschuldet das diese derzeit alle einen Lagerkoller bekommen...

So kann ein Flüchtling auch wieder ohne große Umwege Heim und dort beim Wiederaufbau helfen denn dort werden diese Leute am meisten gebraucht wenn es soweit ist.

Und der sogenannte Fachkräftemangel ist reiner Hohn...
der wird ausgerufen wenn sich auf eine Stelle 3 oder weniger Bewerber summieren.

Daher Flüchtlinge mit temporären Aufenthaltstitel bis die Bedrohung für Leib und Leben im eigenen Land beseitigt wurde und Migration nur noch von wirklichen Fachkräften.
Alles andere Kostet nur Geld!

Ich hab auch nichts dagegen das wir Syrer, Iraker,Afghanen, Südsudanesen usw. aufnehmen.
Derzeit kann man sagen das ein Leben dort in den meisten Gegenden einfach nur gefährlich ist und man jeden Tag zu Tode kommen kann(Kriegsgebiete).
Mfg

deutlich
Begriffswirrwarr und Ungleichbehandlungen

Zunächst mal ärgere ich mich wieder über die Begriffsumdeutungen. Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten wie Syrien und dem Irak. Die genießen Schutz als Flüchtlinge und gehen wieder zurück, wenn sich die Situation sicher ist, so sagt es ja unsere Kanzlerin. Dann gibt es sehr viele illegale Migranten- die sollten schon gar nicht hier sein und abgeschoben werden. Und dann ist die Zahl der anerkannten Asylanten schon so viel kleiner, dass man sich hier ernsthaft um Vermittlungen bemühen kann, sonst aber nicht. Wenn ich dann sehe, dass z.B. Porsche ein Kontingent an Ausbildungsplätzen nur für "Flüchtlinge" bereit hielt, ist das Bevorzugung und Ungleichbehandlung und widerspricht dem Antidiskriminierungsgesetz. Wo war hier denn der Aufschrei der Gewerkschaften und der Gleichstellungsbeauftragten? Bezeichnend ist dann, dass 70% der Betreffenden bereits im 1. Jahr die Ausbildung abgebrochen haben und das bei Porsche. Da würden sich einheimische Jugendliche drum reißen.

yolo
Wir können nicht unsere Standards absenken ...

weder in ökonomischer noch in produktiver Hinsicht.
Das bedeutet, dass die Ausbildung sich den hohen Qualifikationen unserer Wirtschaft anpassen muss.
Schon jetzt haben wir kaum noch die Möglichkeit, einen Hauptschüler im Arbeitsmarkt einzubinden.
Die Syrer z.B. haben ein Bildungssystem, welches uns ca. 5 Schulklassen hinterher hinkt. Ein Syrer mit Abitur wäre unserem Hauptschüler entsprechend, würde man diese Rechnung aufmachen.
Auch ein Hauptschüler ( 9 Bildungsjahre in Syrien), hätte den Stand eines 4.-Klässlers bei uns.
"Zwei Drittel können kaum lesen und schreiben"
Quelle:http://www.zeit.de/2015/47/integration-fluech...
Was die Migranten und Flüchtlinge wollen:
Studieren, Ausbildung, Arbeit....
davon sind sie reell so weit weg, dass diese Träume oft platzen.
Der Frust wird sich ggf. auf unsere Gesellschaft auswirken.
Das heißt, wir müssen jeden irgendwie mit allen Mitteln in den Markt befördern...koste es, was es wolle.
Ein Affront, wenn nicht alle so gefördert werden!

wahrhaftigkeit
Die Firmen zögern Migranten einzustellen,

weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das Internet ist voll von Erfahrungsberichten frustrierter Arbeitgeber. Man hatte auf billige Arbeitskräfte gehofft, sieht sich jetzt aber mit Menschen ohne verwertbare Qualifikation und völlig überzogenen Erwartungen konfrontiert. Kein Unternehmen wird Geld in die Ausbildung dieser Menschen stecken, bei der bei "Adam und Eva" begonnen werden muß. Das bleibt beim Staat und damit beim Steuerzahler hängen.

Klabautermann 08
@ WiPoEthik

Mit "wir" meinte er wohl uns als Gesellschaft. Selbs "wir" als Gesellschaft sind NICHT am Elend dieser Welt schuld. Deutschland hatte 2013 61.946.900 Wahlberechtigte wie viele davon sind Entscheidungsträger in Politik, Wirtschafts und Bankwesen, die wirklich durch ihre Entscheidungen (Outsourcing, Ausbeutung von Rohstoffen, Waffenexporten, Unterstützung von Diktatoren uvm) dieses Elend MIT verursachen? DA von WIR zu reden ist schlichtweg ......
Der Großteil des "wir" als Gesellschaft hat auf die Geschehnisse gar keinen Einfluss. Und jetzt kommen Sie mir bitte nicht: ABER Wahlen, Demokratie und so weiter!
Alle 4 Jahre ein Kreuzchen?

Theodortugendreich
@Kommentator "I´hava a plan"

Das hat mich doch sehr stark an Wicki und die starken Männer erinnert.
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Frau Merkel hat keinen Plan. Das ist der einfach passiert. Sie hat gelernt, wer zurückrudert der wird vielleicht abgewählt.
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Wichtig ist wer die Köpfe der Menschen beherrscht. 50+ amtliche Wahrheitsverkündungsinstitutionen sind eine gewaltige Macht in der politischen Bildung.
Die Schaufensterpolitik der vergangenen Jahre deutet auf eine Verschiebung des Machtzentrums in diese Richtung.
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Flüchtlingspolitik scheint mehr eine Frage der medialen Rezeption zu sein, denn eine Frage der tatsächlichen Gegebenheiten.