Houses of Parliament und Big Ben

Ihre Meinung zu Briten wollen raus aus der EU

Die Briten wollen mehrheitlich raus aus der Europäischen Union. Das Referendum gewannen die Brexit-Befürworter knapp, Premier Cameron steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Folgen für Großbritannien sind ebenfalls schwer abzuschätzen, das Pfund stürzte ab. In Brüssel versucht man, Ruhe zu bewahren.

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195 Kommentare

Kommentare

hung108
Ein guter.....

Tag für Europa. Nun hat der Wahnsinn bald ein Ende und der Eurokrat geht dann hoffentlich einer sinnvollen Beschäftigung nach. Ob Herr Schulz wieder als Buchhändler tätig wird? Allerdings sind da die Löhne doch etwas geringer, aber die Pension wird ihn weich fallen lassen.

Gast
Schulz glaubt nicht an den Domino-Effekt

Er hat schon nicht an den Brexit geklaupt. EU-Eliten bleiben weiter unrealistisch. Die Arroganz der Bürokraten. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

ikeglod

Die EU ist eine vertane Chance. Sie hätte mehr für die EU Bürger sein müssen, transparent sein müssen. Die Menschen hätten sich mit Europa identifizieren müssen. Europa als neues USA, das hätte die Vision sein müssen.

Stattdessen werden in der EU Beschlüsse getroffen, von Leuten die nicht gewählt worden sind. Beschlüsse, gegen die man nur mit Mühe und Not vorgehen kann. Werte, die bei erster Gelegenheit verworfen werden. Es ist ein "Wir gegen Europa" geworden und nicht ein "Wir und Europa", wie es eigentlich hätte sein sollen. Anstelle die Prioritt auf wirtschaftlichen Aspekte der EU zu legen hätte das zentrale Ziel die Verbundenheit in der EU zu strken sein müssen. Durch die EU geht es den normalen Bürgern wesentlich schlechter als je zuvor. Wie erwähnt: Eine vertane Chance, vermutlich für immer.

Nighttramp
Davon geht die Welt nicht unter

Also jetzt mal ehrlich: Davon geht doch die Welt nicht unter! Solange ich zurückdenken kann habe ich persönlich GB nie als ein Land empfunden, das bedingungslos für die EU eintrat: Sonderrechte hier, Sonderstatus da, kein Schengen-Mitglied, nicht im EUR etc ... Sowohl GB, als auch der Rest der EU, wird jetzt lernen müssen, mit den Folgen des Brexit umzugehen. Fertig.

Jedoch hier mal etwas zum Nachdenken: Sind wir nicht alle ein bisschen schuld am Brexit? Um ein weiteres Auseinanderbrechen der EU zu verhindern, muss sich doch Otto-Normalverbraucher mit der EU identifizieren und von dieser vertreten fühlen. Dies ist gegenwärtig nicht der Fall. Evtl. kommt jetzt beim Wundenlecken ja der Gedanke einer Europäischen Verfassung wieder hoch. Diese wurde 2005 abgesäbelt aber wäre diese damals gekommen, würde Europa heute ganz anders dastehen ... nämlich als Europa der Bürger und nicht als Europa der Lobbyisten und Weltfremden.

Gast
Erstaunlich...

Wenn man in den britischen Umfragen so gehört hat, waren vorwiegend Sozialschwache und Infrastruktur schwache Gebiete für den Austritt. Das Fatale dabei ist, dass es genau jene Gruppen waren die am meisten von der EU profitiert haben.
Ich gebe den übrigen Schreibern ihr Recht, dass die Nationalisten gestärkt werden und das einige weitere Länder ebenfalls Austreten wollen werden.

Mein Tip, lasst Sie gehen. Und ordnet die EU neu.
Das EU Parlament mehr in den Mittelpunkt. Wenn das nicht passiert kann man lernen, dass man auch ohne Kriege Regionen vernichten kann.

Defender411
Ich kann die Panik nicht verstehen.

Als wäre die EU vor dem Eintritt GB nicht lebensfähig gewesen. Es gibt immer noch die Möglichkeit, von Freihandesabkommen. GB ist an Handel mit der EU interessiert und die EU auch, also was soll dieser Schock. Die Börsen ist ein Pool von Zockern, die mal wieder völlig überzogen reagieren. Das ist wenig professionell! Jetzt tritt ein Quertreiber aus, das kann auch Vorteile für die Gemeinschaft haben.

Emil66
Gut gemeint / schlecht gemacht

Wie sagte mein alter Lehrmeister noch und das habe ich als Meister übernommen!!
Gut gemeint ist die Vorstufe von schlecht gemacht!
Auch wenn einige das mit ihrer Lobbyunterstützung eventuell gut gemeint haben so scheint es aber so schlecht umgesetzt worden zu sein das sich der erste Nettozahler verabschiedet.
Ob das Auseinanderbröckeln nun weitergeht oder nicht hängt davon ab ob man die Lobbys mal bei Seite lässt und mit und für die Menschen regiert und handelt.

Froschkönig
Angst vor Deutschland...

... dürfte mit ein Grund sein für den Brexit.
Als Eurobefürworter bin ich aber nicht unglücklich, die Engländer waren seit jeher Querulanten in der EU. Jetzt kann es eigentlich nur besser werden mit einer reformierten EU. Es ist doch normal, dass bei so einem Konstrukt wie die EU Lehrgeld bezahlt werden muss. So gesehen erhoffe ich neue gute Impulse für eine bessere EU. Die EU sollte aber im wesentlichen sich auf ihre christlichen Tradionen besinnen und den Islamismus nicht übermächtig werden lassen.

Gast
07:53 von Selektron

In ihrem Beitrag kann man erkennen was für ein "lupenreiner Demokrat" sie sind. Eine Mehrheit der Briten hat eine Entscheidung getroffen die nicht die Ihre ist, also sollte man hart bestrafen. Sollen diese Menschen ruhig einmal sozial abstürzen, das diszipliniert. Sie befinden sich in "guter" Gesellschaft. Die Worte eines Elmar Brok habe ich auch so interpretiert. Ich schlage genau das Gegenteil vor. Wir sollten uns mit dem britischen Volk solidarisieren und den EU-Politikern welche eine solche Politik durchsetzen wollen in den Arm fallen.

Möbius
Brexit vs. Grexit

Beim Grexit ging es ja nicht um den EU Austritt, sondern um den aus dem Euro. Das dies nun nicht so ist wird für deutsche Firmen die nach GB exportieren massive Folgen haben. Wer kauft noch Waren die mit einem Schlag 20 % teurer geworden sind? Wird nun London eigene Sanktionen gegen Russland verhängen oder aus wirtschaftlicher Rücksichtnahme darauf verzichten ? Welches Potential hat überhaupt der Handel USA - GB bzw innerhalb des Commonwealth ? Was passiert nun mit den ca. 1 Million Osteuropäern, die sich nun allesamt (vorher nur teilweise) bald illegal in GB aufhalten ? Beginnt nun eine Ausweisungs- und "Abschiebe"Welle (früher hat man hierzu Deportation gesagt aber das ist ja politisch nicht mehr korrekt im Westen). Werden Rumänen, Ukrainer und Polen jetzt von Nachbarn als Illegale "denunziert" ? Vorstellbar ist dies durchaus.

2otto2
Super!

Klasse! Das Pfund stürzt ab, die Zölle sind noch nicht da - jetzt ist eine gute Zeit, um die Misere Englands auszunutzen. Shopping aus Hongkong wird noch billiger. Klasse!

PS: Wie's den Briten weiterhin geht, ist mir egal. Die alten Imperialisten wollten ihren Niedergang. Sollen sie den auch kriegen.

JcP
Ein Zeichen

Gut für die Demokratie, Schlecht für die Briten, Egal für Europa und ein Denkzettel für das Establishment.

Man muss ich die Frage stellen, ob die Europa gegen ein Europa in der jetzigen Form oder gegen Überfremdung gestimmt haben. Ich glaube, dass Angela M. mit ihrer Politik der offenen Grenzen und dem realitätsfernen "Wir schaffen das!" für viele Briten die Angst vor dem eigenen Identitätsverlust durch massive Zuwanderung in die Sozialsysteme maßgeblich beeinflusst hat. Dabei ist Europa doch auch Heimat und kann identitätsstiftend sein, so die Wünsche der Bürger - auch nach regionale Identität - Berücksichtigung finden.

G.Jedermann
fantastisch

Der Schampus stand schon kalt. Jetzt fliesst er und ich bin mit vielen anderen überglücklich. Die Briten befreien sich aus dieser unsäglichen und menschenfeindlichen EU. Sie haben Würde und Nationalstolz und lassen sich nicht länger von den EU-Diktatoren gängeln, entrechten und bevormunden. Die Briten gehen den einzig richtigen Weg. Jetzt müssen andere Staaten bzw. deren Bürger nachziehen. Auch in Deutschland sollte es ein Referendum geben, was natürlich die Diktatorin von Islam-Deutschland nicht zulassen wird. Wenn es kein Referendum in anderen Staaten, welche sich in EU-Haft befinden geben sollte, dann sollte es endlich zu Aufständen kommen. Diese EU muss jetzt weitere Schläge bekommen. Was für ein toller Tag.

ophorus
Die Schuldigen

stehen schon fest: es sind die Flüchtlinge.
Die WIRKLICH Schuldigen, austeritätspolitikbetreibende Banken und Investoren schütteln sich einmal und werden die Nationalisten nun noch mehr ausbeuten.
So wars 1914, so wars 1933 so wars 1990, so wars 1991, so ist es täglich auf dem afrikanischen Kontinent....
Herrgott, laß Hirn regnen und die "kleinen Leute" begreifen daß ihre unflätigen "Forderungen" nur allzugern erfüllt werden um weiterhin genauso weitermachen zu können.

realistSchonHeute
Merkel und die Grünen

Merkel hat ganze Arbeit geleistet. Sie wollte dEuropa den deutschen Wahnsinn aufdrücken. Bereits Polen hat die Notbremse gezogen, jetzt auch die Briten. Die Grünen als Treiber des Wahnsinns können sich auch gratulieren!

Bikky-kun

Wird das Koenigreich dadurch wirklich "unabhaengiger"?
Wohl eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Man ist an die Regeln der EU gebunden, will man Handel betreiben... darf aber nicht mehr mitbestimmen.
Und Auszenpolitisch? Hmm... man wird wohl endgueltig zum 51. Staat der ehemaligen Kolonie werden.
Und Innenpolitisch? Ist es wohl das Ende des "Vereinten" Koenigreichs. Die Schotten werden sich trennen (und mit Ihnen die Liegeplaetze fuer die Atomuboote und jede Menge Oel und Gas). Und das Thema Nord-Irland wird auch wieder hochkochen. Die irische Einheit ist sehr wahrscheinlich geworden.
Bleiben also England und Wales... wahrhaftig "Grosz" und "Unabhaengig".
-
Und auch Schade eigentlich...

Klabautermann 08
Der Zerfall des "Römischen" EU-Reiches

Der Zerfall des "Römischen Reiches"?
Solche Zwangs-Reiche und Großreiche haben einfach keinen Bestand und auch keine Legitimation solange sie nicht von den Völkern selbst gewollt sind, sondern von Großkopferten zur MACHTERWEITERUNG und SELBSTBEDIENUNG an den "Pöbel" durch Kriege oder durch Scheindemokratien auferzwungen werden.

pkeszler
Das Referendum gewannen knapp die Brexit-Befürworter

Die Engländer wollen mehrheitlich aus der EU raus, aber die Schotten wollen drin bleiben. Das Gerangel zwischen England und Schottland wird also bleiben oder sich sogar noch verschärfen?

Defender411
Für die EU ist es ein Reinigungsprozess.

Die EU-Politik wird sich ändern müssen und die Gemeinschaft muss sich wandeln!
Gemeinschaftliche EU-Regierung ohne gleiche Wirtschafts- und Sozialpolitik ist immer ein Schwachsinn gewesen. Mal schauen ob die EU lernfähig ist.

Gast

Ich finde eigentlich ziemlich seltsam das mit den Referenden. Warum sollten Bürger die sich nicht - oder nur Bruchstückhaft - mit dem Thema auskennen über solche wichtigen Grundfragen abstimmen können? Ich bin dafür, dass wir uns an die Prinzipien der parlamentarischen Demokratie halten, diese hat uns 70 Jahre Frieden und Wohlstand beschert. Referenden sollten nicht über Themen abgehalten werden, die wichtigsten Eckpfeiler unserer Gessellschaft darstellen. Wir sollten diejenigen die Entscheidungen treffen lassen, die sich tagtäglich über die Themen informieren, deren JOB es ist sich darüber zu informieren.

COJO
Leidensfähig sind sie die Bürger

aber wehe wenn sie merken, das sie hinters Licht geführt werden, dann schlagen sie die restlichen Lampen kaputt.
Wenn es jetzt so läuft, das es den Briten kurzfristig besser geht, weil die Umstände passen, da war`s das mit Europa.

Nur wenige führen sich vor Augen was der Grundgedanke für EIN EUROPA war, es war der Wille nach Frieden und Freiheit und nicht der nach dem schnellen Geld oder wilden Konsum.

von der Wupper
Für die Demokratie ein Sieg

Ein Sieg für mehr Demokratie, ein Sieg für Volksabstimmungen, für ein Demokratisches Europa und Deutschland.
Wann kriegen ALLE EU-Staaten ein demokratisches Wahlsystem in dem der Bürger gefragt wird??????

Klaus v.d.Wupper
PS: Ich bin für ein anderes vereintes Europa, wo möglicherweise auch Russland (demokratisch geführt) dazu gehört!

hofbericht1

Es gibt ein wenig Aufruhr an den Finanzmärkten. Die eine Hälfte der Spekulanten jammert, die andere Hälfte reibt sich die Hände.

Die Uhr wird sich in England danach weiterdrehen. England wird mit anderen Staaten und der EU andere Abkommen und Vereinbarungen treffen. Die Mär, dass ein Land nur in der EU existieren kann, ist lächerliche Propaganda.

Deutschland hätte als Hauptnettozahler die meisten Gründe den Engländern zu folgen. Die Geldempfänger bleiben auch nicht aus Sympathie mit dem EU-Bürokratiemonster in der EU, sondern rein aus finanziellen Gründen.

Gast
Was ist Europa und die EU wirklich ?

Sehen wir es doch mal so:
Europa und die EU sind stets ein Europa der Banker und Unternehmer gewesen.
So wurde denn auch die EU als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet, von sonstigen Gemeinsamkeiten war nie die Rede. Wer das EU-Recht betrachtet stößt dann auch ausschließlich auf wirtschaftsrechtliche Regelungen.
Reisefreiheit für Menschen ist dabei nur ein Nebenprodukt des freien Warenverkehrs!
Wobei die Ware "Mensch" aus wirtschaftlicher Sicht gesehen den Produktionsfaktor Arbeit so billig wie möglich befriedigen soll.
Jedem Unternehmen steht es frei seine Produktionsstätten an billigste Standorte zu verlegen um die Margen zu erhöhen - und darum geht es in der Wirtschaft "Gewinnmaximierung" und das Unternehmen "GB" sah eben keine lohnende Gewinnmage mehr in Europa und der EU. Also ist Austritt und die Verlagerung Wirtschaftsmittelpunkten nur logisch und wirtschaftlich verständlich. Es geht nie um Menschen und deren Freiheit, es geht einzig und immer um die Freiheit der Wirtschaft.

DiePositiveBratwurst
Also wirklich....

...alle Medien tun so als würde gerade das Abendland untergehen. Ich für mich bin froh das die Briten raus wollen. Damit hat die ewige Rosinenpickerei ein Ende und am Tisch sitzen wieder Gleichen neben Gleichen. "Das" Königreich zerschlägt sich selber. Jetzt wollen die Schotten raus (ich drücke ihnen die Daumen). Die Nordiren orientieren sich deutlich nach Irland (auch denen drücke ich die Daumen. Am Ende steht ein kleines England mit Wales, was langsam aber sicher zu Bedeutungslosigkeit verkommt.

Hansi2012
BREXIT= Contra Merkel

Die Entscheidung der Briten ist auch (!!!) ein klares Votum gegenüber Merkels Politik.
Die Bundeskanzlerin hat mit ihrer "Willkomenspolitik" zur Massenmigration die Europäer gespalten.
Der BREXIT ist erst der Anfang. Weitere Exits werden folgen. Vielleicht sind auch die Deutschen in der EU fehl am Platz.
So jetzt z.B. die Haltung gegenüber der TR. 11 Jahre Beitrittverhandlungen sind genug. Macht endlich Schluss!
Der Molloch EU ist einfach zu groß.

Gast
Reduziert...

tja, was soll man sagen? Vielleicht einfach die Folge aus der Reduzierung der EU auf eine Wirtschaftsunuion.
Unter Europäscher Einigung haben sich die Menschen einfach mehr erwartet, als nur noch Bürokratie und Technokratie zu Gunsten der Wirtschaft.
Wachstum!
Wachstum!
Wachstum!
... das ist alles? Und die Erfolge des Wachstums werden privatisiert, während Verluste sozialisiert werden.
Nein, kulturelle und soziale Aspekte einer Einheit spielen für die Politiker keine Rolle mehr.

Auf eine Frage
Enttäuschend

Ich bin enttäuscht von den Briten.
Es ist ein enttäuschender Tag für ein gemeinsames Europa.
Ein großes Friedensprojekt pröckelt und ich hoffe, es wird nicht von den Bürgern in weiteren Ländern so leichtfertig aufgegeben.

Ich fürchte, unsere Kinder werden einst vorwurfsvoll staunen, wie wenig ihre Eltern aus den nationalistischen Fehlern ihrer Großeltern gelernt haben.

Gast
Gut so

Tja, das ist mal 'ne Watson für die Papiertiger in Brüssel. Dieser Selbstbedienungsladen ist eh überflüssig wie ein Kropf. Böse Zungen behaupten ja, dass es eine extrem geheime Kommission in Brüssel gibt, die das Hühnerei viereckig normen wollen, weil es sich dann besser lagern lässt. Ich finde den Brexit okay, der Bürger hat entschieden und nicht die Kungelpolitiker.

xlibuda
Fussball - EM

Frage: Dürfen denn England und Wales jetzt überhaupt weiterhin an der EM teilnehmen? ;-)

Euthymia
Ein Sieg für die Demokratie,

jetzt ist die Krümmung der Banane in GB wurscht.
An alle Schwarzseher, die Welt wird sich weiter drehen!
Und die Märkte........ja die Märkte......., die dienen eh nicht allen Menschen, sondern nur einigen wenigen und sich selbst, darauf sei gesch.....!!!

Silvia Kerchner
ENGLAND BREXIT

Danke england das ihr den anfang machte, raus aus diesem europa

pkeszler
Briten wollen raus aus der EU

Die EU wird sich also neu ordnen müssen. Ich bin ohnehin dafür, dass die EU nur aus den Staaten besteht, die die Kriterien für eine gemeinsame Währung, den Euro, erfüllen. Alle anderen Länder kosten uns nur unnötig viel Geld.

Ernst-
Kluge Entscheidung der Briten

Die Briten sind Nettozahler in der EU. Warum sollen sie für die Fehler anderer Regierungen zahlen?
Für Deutschland ist das allerdings schlecht, denn nun müssen die Bürger in Deutschland mehr zahlen. Denn die Bürokraten in Brüssel werden sich nicht zurücknehmen beim Geld ausgeben.

Harald Friedrich
Wenn die EU nicht auseinander brechen will ...

... brauchen wir jetzt einen Drexit. Einen richtig "schmutzigen" Abgang sollen die Briten meines Erachtens haben. Sie sollen richtig merken, was sie verlieren. Ein Weichei-Kurs wie mit der Schweiz nutzt der EU nicht. Die lachen sich kaputt. Wir zahlen weiter und England profitiert weiter? Falsch. Wir müssen jetzt Härte zeigen. Sonst ist die EU wirklich nichts wert.

Einfach Unglaublich
Ein guter Tag für das Vereinigte Königreich, für Europa !

Glückwunsch an die Briten. Endlich wird das Wort der Selbstbestimming der Völker mit Leben gefüllt.
Trotz medialer Panikmache haben sich unsere Nachbarn nicht einschüchtern lassen und das beste für ihr Land gewählt. Die grenzenlose Einwanderungswelle war einfach zu viel. Nun sollte die EU endlich verstehen, dass auch Länder wie die Schweiz Zuzüge von Ausländern kontrollieren wollen. Dieses Recht darf von der EU nicht unterdrückt werden.

So rächt sich nun, dass die EU damals eine wahre Propaganda gegen die Unabhängigkeit Schottlands aufgefahren hatte, denn die Schotten wären lieber in der EU, nur sind sie jetzt durch die Entscheidung der Engländer, Waliser und Nordiren draußen.

Allen die nun in Panik verfallen: es wird sich außer der Beschränkung der Freizügigkeit gar nichts ändern. Das UK wird den gleichen Status wie die Schweiz bekommen. Ein Leben nach der EU ist nicht nur vorstellbar sondern wünschenswert.

Möbius
Steht die irische Wiedervereinigung bevor ?

Ich denke ja - falls vorher Schottland sich von London lossagt. Falls die Queen wirklich für den Brexit war, wie gemunkelt wurde - hat sie auch bedacht das der Zerfall des Vereinigten Königreichs nun zur Debatte steht ? Es stehen massive Umschichtungen von Finanzinvestments an, Bankgremien werden jetzt "rotieren" um die Folgen für die Assets einschätzen zu können. Abwarten geht halt nicht im Finanzsektor, man will, ja man muss eigentlich immer schon heute wissen was morgen passiert, sonst kann man kein Geld mehr verdienen. Ich habe böse Vorahnungen da Vorhersagemärkte komplett daneben gelegen haben - wie konnte dieses demoskopische Desaster passieren ?

BotschafterSarek
Ende des Friedens?

Bei aller berechtigter Kritik an den Strukturen der Europäischen Union - der Fortschritt besteht nicht in Kleinstaaterei und Nationalismus, sondern in der Einheit.

Wenn nun andere Staaten, in denen es auch eine Anti-Europa-Stimmung gibt, ebenfalls austreten, ist die EU am Ende. Und das könnte dann der Anfang vom Ende der längsten kriegslosen Periode sein, die es in West- und Mitteleuropa jemals gegeben hat.

Gott schütze Europa!

hofbericht1

Das Pfund stürzt also ab. Wirtschaftlich gesehen ein Wettbewerbsvorteil für die englischen Exporteure.
Der Eurozone gehörte England nicht an. Der Fall Griechenland hatte auch insofern gezeigt, dass die Engländer richtig lagen.

Gast
GROßARTIG!!!

Endlich mal eine alte europäische Nation die Rückgrat zeigt. Lange fragt man sich schon wo dieser europäische Weg hingehen soll?

Ja, die Schotten werden sich auch noch einkriegen. Wollten sie nicht zu Großbritannien gehören?

Ich glaube ich hatte mal vor einigen Jahren den amerikanischen Präsidenten sagen hören, zuerst die Gesetze dann das Geld?

Bei den Schweizern und Norwegern klappt es auch und die Reaktion, es jetzt den Engländern besonders schwer machen zu wollen, ist doch dumm. Ich muss da witzigerweise an die Gummibärchen-Werbung denken.

"JETZT BIST DU ABER SAUER."

Gast
Gratulation GB

Wir haben heute morgen mit Schampus angestoßen.

Nicht, weil die GB die EU verlassen wird, sondern weil die EU-Diktatur / der EU-Molloch damit erheblich beschädigt und geschwächt wird.

Völker hört die Signale und achtet eure Kulturen und schützt eure Staaten.

Papafix
Das hat hoffentlich Folgen !

Eine kleine Chance bestünde noch darin, Europa neu und demokratischer zu gestalten.
Aber welche Administration würde noch eine Volksabstimmung und damit ihre eigene Existenz riskieren ?

Ernst-
@08:13 von telemark

"Bei den Austrittsverhandlungen gilt es für Europa nun hart zu bleiben"

Damit schadet man sich selbst. Der Schaden für Deutschland wird dann noch größer, wenn z.B. die Briten keine deutschen Autos mehr kaufen, sondern asiatische. Gleiches gilt für andere Güter. Schließlich bietet der Weltmarkt genügend günstige Alternativen.

Wenn hier weniger produziert wird, steigt die Arbeitslosigkeit und die Verarmung gerade der Schwächsten.

Kommerz

Glückwunsch an die Briten. Ich hätte nicht gedacht, dass die Austritts-Angstmacher doch unterliegen würden. Endlich kommt mal Bewegung in den Laden!

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